Anfängerfragen: Kabelbelegungen

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meinOhr
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 07. Nov 2019, 12:34
Grüsst Euch miteinander!

Ich bin wie gesagt, ein Anfänger. Mit Ideen...

Unter anderem schlage ich mich mit der Idee herum, das Signal zwischen Vor- und Endverstärker mit einem Stereo-Kabel zu verbinden... ähnlich den DIN-Steckern... aber mit CAMAC bzw. Lemo 00

Macht das Sinn?
Wo finde ich Informationen zur Belegung?

Ich bau mir Schritt für Schritt eine nette Anlage zusammen, und will dabei konventionelle Pfade verlassen, vernünftig bleiben und dennoch nicht auf die guten UND die schönen Sachen verzichten.

Vielen Dank für weiterführende Hinweise!

meinOhr
Rahel
Inventar
#2 erstellt: 07. Nov 2019, 13:04
Die meist benutzte Verbindung zwischen Vorverstärker und Endstufe
dürfte das Cinch-Kabel sein.

z.B. https://www.google.c...-3ClsQ9aACCFM&adurl=
AkaiUher
Stammgast
#3 erstellt: 07. Nov 2019, 13:15
Hallo!

Um was für Vorverstärker/Endstufen handelt es sich denn?


meinOhr (Beitrag #1) schrieb:

Unter anderem schlage ich mich mit der Idee herum, das Signal zwischen Vor- und Endverstärker mit einem Stereo-Kabel zu verbinden... ähnlich den DIN-Steckern... aber mit CAMAC bzw. Lemo 00

Macht das Sinn?
Wo finde ich Informationen zur Belegung?


D.h. du möchtest beide Kanäle (L und R) über einen Stecker und damit auch Kabel übertragen, wie das früher bei DIN-Verbindungen war? Das würde ich lassen, da sich möglicherweise ein deutliches Übersprechen ergibt. Wenn dann müssen die Adern in der Leitung einzeln geschirmt sein, im Stecker selbst kann aber trotzdem noch was überprechen. In den Lemosteckern sind m.W. die einzlenen Pins nicht geschirmt.

Da solche Steckverbinder bei analoger Audioverbindung normalerweise keine Rolle spielen, gibt's da auch keine genormten Belegungen. Du müsstest ja sowieso dementsprechende Buchsen in deine Geräte einbauen, dann kannst du die nach belieben belegen. Du schaffst dir dann einen proprietären Standard, wo sich dann ohne Modifikationen keine anderen Geräte mehr anschließen lassen.

Aber wie gesagt, ich würd's lassen. Multipin-Steckverbinder sind zwar praktisch, technisch aber problematisch. SCART war auch so ein Mist.

Grüße,

Andreas
meinOhr
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 07. Nov 2019, 13:16
Jaschon, aber ich möchte "neue" (andere) Wege gehen.
(Siehe meine Beschreibung: NIM-CAMAC, evtl beide Kanäle zusammengelegt = 1 Strippe)

Grüsse
meinohr
meinOhr
Schaut ab und zu mal vorbei
#5 erstellt: 07. Nov 2019, 13:25

AkaiUher (Beitrag #3) schrieb:
Hallo!

Um was für Vorverstärker/Endstufen handelt es sich denn?

...

Wenn dann müssen die Adern in der Leitung einzeln geschirmt sein, im Stecker selbst kann aber trotzdem noch was überprechen. In den Lemosteckern sind m.W. die einzlenen Pins nicht geschirmt.

Aber wie gesagt, ich würd's lassen. Multipin-Steckverbinder sind zwar praktisch, technisch aber problematisch.
Grüße,

Andreas


Hi Andreas

Ich habe mit erfolg einen ACA, von Nelson Pass gebaut. Der ist sehr cool und bietet viel (Ausbau-)Potential. Vorstufe soll der B1 (auch von Pass) werden, wenn die zusammen spielen.

Und vielen Dank für die Info. Schon mal ein Schrittchen weiter...

MeinOhr


[Beitrag von meinOhr am 07. Nov 2019, 13:27 bearbeitet]
AkaiUher
Stammgast
#6 erstellt: 07. Nov 2019, 13:45
Hallo!

Naja, du könntest pro Kanal auch einen Lemostecker nehmen, das wäre besser. Die Lemo sind gute Steckverbinder, hab in der Arbeit viel damit zu tun. Aber, ob sie hier im Vergleich zu Cinch wirklich einen Vorteil bringen, mag ich bezweifen. Bei Belegung von mehreren Pins bestimmt nicht.
Der eigentliche Einsatzzweck für so einen Stecker (häufige Steckzyklen, schmutzige Umgebungen) ist im Heimaudiobereich ja eher nicht gegeben.

Viele Grüße,

Andreas
meinOhr
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 07. Nov 2019, 13:59

AkaiUher (Beitrag #6) schrieb:

Aber, ob sie hier im Vergleich zu Cinch wirklich einen Vorteil bringen, mag ich bezweifen. Bei Belegung von mehreren Pins bestimmt nicht.


Dass die camac ein bisschen overkill sind, ist mir schon klar. Auch, dass ich damit eine unflexible Lösung ansteuere. Die Dinger sind aber einfach übercool. Das lässt mich träumen (von einer signalleitung pro Quelle, zBsp.)...

Die Variante „ein Stecker pro Kanal“ ist schon mal geplant. Über die Einkabel pro Quelle denke ich noch nach... (beim Kopfhörer Klappt’s ja auch!)

Herzlichen Dank!
Grüsse aus der 🇨🇭
Meinohr (David)
DB
Inventar
#8 erstellt: 10. Nov 2019, 17:35
@TE: Nimm halt XLR in 4- 5- oder 6polig, wie Du magst. Die lassen sich gut verarbeiten.
Links und rechts zusammen in einen Stecker zu packen ist absolut kein Problem (sonst würde kein einziger DIN-Stecker und auch kein Siemens oder Harting an einem Sammelkabel für Bühnenanwendung funktionieren), im Kabel aber müssen die Kanäle separate Schirme haben.

MfG
DB
meinOhr
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 10. Nov 2019, 18:23

DB (Beitrag #8) schrieb:
@TE: XLR in 4- 5- oder 6polig... Die lassen sich gut verarbeiten.
Links und rechts zusammen in einen Stecker zu packen ist absolut kein Problem (sonst würde kein (...) Sammelkabel für Bühnenanwendung funktionieren), im Kabel aber müssen die Kanäle separate Schirme haben.
DB


Ja, perfekt, so will ich’s machen (war auch mein Grundgedanke)
Einzig nicht sicher war ich mir wegen der Belegung bei 5-adrigen xlr, was Wohin soll...
Aber vielen Dank für die „Rückendeckung „ :-)

Grüsse
David
DB
Inventar
#10 erstellt: 10. Nov 2019, 18:46
Schau Dir die Belegung im Netz an. Der voreilende Kontakt bekommt die Masse (Schirm).
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