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Elektronik-Wiring für selbstverstärkte Cigar-Box-Typ Resonatorgitarre+A -A |
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Autor |
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Megaloadon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1 erstellt: 19. Jun 2017, 13:32 | |
Aloha Community, Ich weiss nicht genau ob das hier die richtige Kategorie ist, allerdings bezieht sich mein momentanes Problem primär auf elektronik... ansonsten könnt ihr mich gerne in die Instrumente Kategorie verschieben... Wer lesefaul ist kann zu "Elektronik" skippen! Ich baue momentan eine Gitarre im Cigar-Box-Typ, als Einstieg in den Gitarrenbau. Ich möchte sie als Slideguitar mit einem Dog-Bowl Resonator spielen (Welcher einfach eine umgedrehte Hundeschüssel ist, die in den Korpus eingelassen wird). Wem jetzt schon Fragezeichen über dem Kopf schweben, hier ein Bild einer solchen Gitarre: https://s-media-cach...358e2d49626b446f.jpg Ich als Korpus möchte ich allerdings keine Zigarrenkiste, sondern eine historische Metallwärmflasche vom Flohmarkt nutzen. Diese hat eine ovale bis eierhafte Form und die Abmessungen (HxBxT) 27x20x10 in cm. Ich hänge 2 Bilder davon an. Da das Gehäuse aus Stahl ist, sind die Akustischen Eigenschaften zu vernachlässigen. Ich möchte den Hohlraum nutzen um Verstärker, Pickups und Lautsprecher unterzubringen. Das Ding soll am ende wie eine mobile Box mit Akkubetrieb zufriedenstellenden Krach machen und zum jammen am See oder sogar für die Kleinbühnenauftritte ohne drums herhalten. Ich finde die Vorstellung verlockend den Gitarrenkorpus als Amp zu nutzen, da ich mir gut vorstellen kann, dass man bei den Vibrationen die beim Spielen auftreten ein ganz neues Gefühl für den klang des Instruments bekommt. Möglicherweise fühlt sich die ganze Gitarre lebendiger an dadurch...? Ist sowieso alles recht experimentell. Dabei wird es vermutlich Feedbackprobleme mit den Pickups geben, da diese ja ebenfalls von den Schwingungen der Lautsprecher beeinflusst werden. Nach meiner Konstruktion sollten aber zumindest die Saiten davon verschont bleiben. Möglicherweise kann man die Pickups von der Rückseite Schall- und Vibrationsdämpfen? Ich möchte gerne mit einem 3-Wegeschalter zwischen einem Singlecoil nahe dem Hals, und einem bridgepiezo wechseln. Außerdem überlege ich im Korpus und unter dem Resonator Scheibenpiezos anzubringen und diese mit einem Poti einzumischen. Ich denke die dürften dann ein interessantes Feedback geben. Elektronik Ich habe keine nennenswerte Erfahrung was hifi-technik angeht, aber bin bereit viel Zeit zum lernen zu investieren. Ich habe mich schon etwas schlau gemacht und anscheinend ist es nicht all zu schwer sich eine einfache Verstärkerplatine zusammen zu löten. Falls es das was ich brauche allerdings so oder so ähnlich gibt, wär's cool wenn ihr mir hinweise gebt wo ich das finden kann Ich brauche einen Akkubetriebenen Audioverstärker, MINDESTENS mit Potis für Volume und Gain, BESTENFALLS mit 2 Band Equlizer und Reverb. Das Sahnehäubchen wäre eine Onboard distortion, ist aber kein Muss. Dazu benötige ich Lautsprecher, die eine Gute Lautstärke mit sattem Klang vereinen und die Vibrationen gleichmäßig im Korpus verteilen. Außerdem brauche ich einen Bypass schalter, um das signal der Pickups an eine normale Klinkebuchse weiterzuleiten, falls ich die Gitarre mal über einen normalen Amp spielen möchte... Ich überlege ergänzend einen Input für ein Mikrofon in den Korpus einzulassen, um für Streetperformance gleichzeitig gesang und Gitarre abzunehmen. Daran möchte ich mich erst wagen, wenn alles andere funktioniert, aber es wäte gut sich diese Option am Amp für später freizuhalten. Ich habe momentan diese Modelle im Kopf: 2 hiervon links und rechts an den Außenseiten: https://www.ebay.de/p/?iid=192063377454&&&chn=ps obwohl ich mir nicht sicher bin was "Trompete" in der Artikelschreibung bedeuten soll... ist doch ein normaler breitband oder?? oder 4 hiervon Rund um den Korpus entlang der Kante: https://www.conrad.d...GCL:20170619123021:s Meine Fragen: Ich weiss nicht genau welche Auswirkungen Impendanz und Leistung auf den Klang und die Lautstärkeentwicklung haben. Ich weiss nur dass in Autos beispielweise primär 4 Ohmer verbaut werden, allerdings habe ich bei vielen mobilen Boxen 8 Ohmer gesehen. Was ist vorteilhafter? Die 8 Ohmer hatten höhere Betriebsleistungen, heisst das auch mehr Power? Ich habe in beiden Überlegungen 10 Watt Lautsprecher genutzt, was für die größe sehr viel ist. Andere hatten 1 bis 4 Watt. Ich befürchte, dass die 10 Watt Lautsprecher einen schlechten Wirkungsgrad haben könnten und einfach mehr Strom fressen für weniger leistung... es ist leider nirgends ein Wirkungsgrad angegeben. Könnte ich da auf die Schnauze fallen? Wenn ich die Lautsprecher mit einem Monosignal ansteure, werden die 2 bzw. 4 Lautsprecher doch Parallel geschaltet, was bedeutet bei 10 Watt Lautsprechern (mit +5W max) müsste der Amp 30W bei 2 und 60W bei 4 Lautsprechern liefern, richtig? Falls ich später synchron Gesang über ein Mikro verstärken möchte, muss ich doch 2 Kanäle haben mit beispielweise 2x15 Watt oder? Wie genau würde das funtionieren? Sind die gewählten Lautsprecher übertrieben oder unpassend? habt ihr bessere Ideen? Ich weiss dass die Gitarre einen anderen Frequenzbereich hat und Verstärkerlautsprecher speziell sind Bla Bla Bla... aber für meinen Build spielt das generell keine Rolle und ich habe schon DIY Pocketamps gehört die mit billigen Breitbandlautsprechern betrieben wurden und sehr passabel geklungen haben. Außerdem brauche ich spätestens um den Gesang zu verstärken Breitbandlautsprecher, oder? Ich bin ein bisschen durcheinander gekommen wegen den Verstärkerklassen. Ein Class D Verstärker scheint sich recht einfach bauen zu lassen. Welche Verstärkerklasse ist den normalerweise in diesen Moblilen Bluetooth Lautsprechern verbaut? Die tun ihren job doch ganz gut (hier geht es ja nicht um high fidelity) Ist es möglich ein fertiges Amplifier-Board mit nur Volume-Control mit Gain, Reverb etc. Potis auszustatten, oder funktioniert das nicht so einfach? Habt ihr Ideen um die Pickups vor zu starkem Feedback zu schützen? Vibrationsdämmung, minimaler Abstand zum Korpus etc.. Ein bisschen Feedback ist erwünscht, allerdings wärs blöd wenn das teil bereits auf Zimmerlautstärke nur rumquietscht. Wäre Cool wenn ihr mal eure Ideen zu dem Projekt äußern Könntet und mir einen Überblick gebt was möglich ist und was ich mir gleich aus dem Kopf schlagen kann Produktvorschläge für Amps, DIY Kits oder Anleitungen und Lautsprecher sind erwünscht, sowie Seiten/Bücher/Videos zum weiterbilden. Wenn ihr mir neulingsfreundlich meine Anfängerfragen beantwortet wäre auch sehr sehr cool , außerdem wäre es super wenn ein paar Experten weiterhin ein Auge auf den Thread haben, falls es weitere Fragen gibt. Vielen Dank im Voraus und viele Grüße! Megaloadon |
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Megaloadon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#2 erstellt: 03. Jul 2017, 22:42 | |
Kann niemand helfen? |
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DjDump
Inventar |
#3 erstellt: 04. Jul 2017, 09:09 | |
Hi, so ganz habe ich es nicht verstanden. Du willst eine Gitarre bauen, die Lautsprecher drin hat, Verstärker, Akku, Mikrofon und das Gitarrensignal selbst auch Verstärkt. Und alles in deiner mini Wärmflasche? Das klingt ziemlich unsinnvoll. Die Lautsprecher die du da rein packen willst, werden deutlich leiser sein als dein Gesang. Lautstärketechnisch werden die an der Gitarre auch nicht viel verbessern (nur die Verzerrung hinzufügen). Verstärker selber bauen macht keinen Sinn. Kauf einen fertigen Class D Verstärker (wegen dem guten Wirkungsgrad) und baue die Klangregelung davor (gibts auch fertig). Impedanz und Maximalleistung haben keinen Einfluss auf Klang und Wirkungsgrad. Such die Lautsprecher lieber nach Frequenzgang und TSP aus. Aber mit so kleinen und billigen Chassis lässt sich da wenig machen. Eine Eierlegende Wollmilchsau wird das bestimmt nicht werden. |
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Megaloadon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4 erstellt: 25. Jul 2017, 14:12 | |
@DjDump Schonmal vorneweg: Vielen Dank für das Lebenszeichen... Jap das alles soll in meine mini-wärmflasche, allerdings würde ich die sache mit mikrofon und extra vorverstärker einklammern. Primärer Fokus auf die selbstverstärkung der Gitarre mit Soundeinstellungen (gain-overdrive) Die Idee ist, dass man ohne equipment oä. vor kleinem publikum spielen kann. Ich weiss dass das prinzip der sich selbst verstärkebden Gitarre funktionieren kann, da ich bei meiner recherche über ein paar versuche gestolpert bin. Eine kommerzialisierte solid-body variante mit ordentlicher lautstärke: https://youtu.be/07DQkbxFBv4 electrophonic Model One Und das hier ist besobders interessant für mich, ein verrückter Australier der das ganze aus kürbissen gemacht hat : https://youtu.be/2N5yzpc7MJw gourd guitar Er benutzt allerdings extra resonanzkörper für die lautsprecher, was sinn macht, ich aber vermeiden möchte. Ich kann mir nicht vorstellen dass keine angemessene Lautstärke mit billigen chassis erreichbar ist, da jede 0815 bluetooth box mittlerweile krach ohne ende machen kann und diese lautstärke ist deutlich lauter als akustischer gesang. Momentan performe ich auf der straße noch mit mini amp (blackstar fly 3Watt) und der macht meine stimme voll aufgedreht unhörbar. Auch der war billig und so groß wie er ist, könnte man seine innereien in die gitarre packen. Ich möchte auf günstige teile setzen, weil dies nur ein prototyp sein soll, von dem die funktionierenden elemente auf eine vollwertige gitarre übertragen werden. Ich bräuchte hilfe bei der auswahl der einzelnen bauteile (wie auch den chassis), damit ich eben das maximum aus der kleinen kiste rausholen kann. Wichtig wäre auch die optimale lautsprecher position, um rückkopplungen zu vermeiden. Könnte man die pickups von innen möglicherweise mit schaum dämmen oä? Ich habe hier mal 3 rohe skizzen zusammengekrickelt mit unterschiedlichen lautsprecheranzahlen und größen. Entwurf 1 hat einen großen rundlautsprecher, entwurf 2 hat 2 ovale (passen die aus meinen threadlinks) und entwurf 3 hat 4 kleinere auf dem korpus verteilt. 4 lautsprecher nur deshalb weil sich die vibrationen so vermutlich am besten im korpus verteilen. Bräuchte ein wenig beratung bei der auswahl der bauteile etc. Gerne ideen anbringen. Entschuldigt die Rechtschreibung, on the go mit dem handy geschrieben. Gruß |
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DjDump
Inventar |
#5 erstellt: 25. Jul 2017, 17:15 | |
Hi, interessant ist das Projekt auf jeden Fall Aber halt sehr speziell, deshalb ist hier so wenig los. Auf der Lautsprecherseite können wir dir aber natürlich trotzdem helfen. Aber welches Signal in den Verstärker kommt, das musst du wissen. Damit du mal nen Startpunkt hast: Ich würde einen Class D Verstärker nehmen, die haben einen guten Wirkungsgrad. Ich würde mit einem Verstärker auf 12V Basis arbeiten, da es da viel Auswahl bei Akkus gibt. Am praktischsten wird eine Verstärkerplatine für dich sein, mit einem vorgeschalteten Board, dass dir deinen Klang verändert/verzerrt. Als Verstärkerplatine geht so ziemlich alles mit einem TDA7492(p) oder TPA3116. Große Unterschiede gibts da nicht. Als Chassis würde ich Breitbänder nehmen mit möglichst großem Wirkungsgrad. Ich würde kein großes Chassis nehmen, weil du das schlichtweg nicht eingebaut bekommst (außer es darf scheiße aussehen). Oval oder kleine Chassis sind da natürlich besser. Eine wirklich tolle Auswahl an ovalen Chassis gibt es nicht. Visaton hat ein paar günstige Ovale Chassis, aber im Zweifel würde ich lieber auf Ebay nach gebrauchten schauen. Die waren in jedem Röhrenfernsehr drin, dh da ist Angebot größer als Nachfrage. Kleine runde gibts mehr, wobei bei dir nicht mehr als 2" reinpassen wird, oder? Da käme z.b. der Visaton FRS5x in Frage. Als Akku entweder einen kleinen Bleiakku oder einen 3s oder 4s lipo. Viele Grüße, Leo |
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Megaloadon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6 erstellt: 25. Jul 2017, 22:59 | |
Hallo Leo, bist hier auf einen Namensvetter gestoßen Also... als chassis hatte ich wenn du in meinem Thread liest ja schon 2 vorgeschlagen. Einmal dieses Visaton Chassis und das andere von ebay. Bei dem sibd allerdings nicht viele Angaben... sind wohl die lautsprecher, die in fast jedem Flachbildfernsehr eingebaut sind. Kannst du dir die nochmal genauer anschauen? Ich denke ich werde hauptsächlich den 2. Sketch (das ding in der mitte) in mein finales design einfließen lassen. Wie du siehst sind da 2 ovale lautsprecher links und rechts der Saiten eingezeichnet. Die Maße der Lautsprecher aus den links passen genau. Die Potis für die pickups sind noch mit auf der vorderseite (unten rechts) während die potis für den amp (gitarre unt evtl. Amp) diese knubbel an den außenseiten darstellen sollen. Der korpus ist wie gesagt knapp 30x20cm groß. In design 1 (links) ist ein entwurf für die 1 Rundlautsprecher version. Der könnte 2" groß sein. Würde aber darauf gerne verzichten weil sich dadurch "gitarrenprobleme" ergeben (bridgeposition,Bundierung etc). Ist wäre es effektiver einen größeren Rundlautsprecher zu nehmen anstatt den geplanten 2? Sind die Chassis okay? Hatte mich schon vor deinem rat nach class d amplifieren umgesehen. Ich weiss allerdings nicht genau was ich brauche, da die meisten ja 2 Kanäle haben. Wenn ich bei meinen Lautsprechern mit 10W belastbarkeit (15 max), sollte ich doch einen 2×15watt amp mit 2 kanälen nehmen oder? Stereo bringt ja nichts, da auf beiden lautsprechern das gleiche signal ist, aber gibt es auch 1×30watt mono verstärker? Ist villeicht ne blöde frage. Falls jetzt das mit dem mikrofon auchnoch eingeplat wird, könnte ich dann die signalle von mikro und gitarre in 1 umwandeln und über einen kanal ausgeven, oder würden hierbei 2 Kanäle sogar sinn machen? Braucht das mikrofon dann auch wieder einen Vorverstärker? Bei einem dynamischen mikro doch normal nicht oder? Hast du einen link oder ein schlagwort für klangregelung von gitarre und mic? Ich möchte minimalistisch aber nutzbar bleiben, also gain, und 2 kanal eq für gitarre sollten drin sein, für gesang gain und 3 kanal eq. Wo finde ich sowas? Vielen dank für deine Hilfe! Liebe Grüße Leo! |
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DjDump
Inventar |
#7 erstellt: 26. Jul 2017, 06:02 | |
Hi, die Chassis werden schon passen. In deiner Situation werden "gute" Chassis eher schwierig, du musst nehmen, was du bekommst. Welche und wieviele Chassis optimal sind lässt sich nicht vorhersagen. WENN du das Optimum finden willst, wirst du um einige Prototypen nicht herumkommen. Von einem zwei Kanal Verstärker kannst du auch nur einen Kanal nutzen. Es gibt auch 30W mono Verstärker. Belastbarkeit und maximale Ausgangsleistung müssen nicht zusammenpassen. Die Ausgangsleistung ist abhängig von der Eingangsspannung und der Chassisimpedanz. Gar nicht mal so sehr vom Verstärkerchip und überhaupt nicht vom jeweiligen Board. Um eine gerade so wahrnehmbaren Unterschied zu erzeugen, brauchst du schon die doppelte Leistung (das sind da +3db).
Du kannst die Signale zusammenmischen. Mikrofone brauchen idR einen Vorverstärker, weil ihr Ausgangspegel sehr gering ist. Du kannst mal nach Tone Board suchen, auf Ebay oder Banggood. |
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Megaloadon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 27. Jul 2017, 09:24 | |
@DjDump Hallo, danke für die Hilfe. Ich finde leider einfach keine passende Klangregelung. Die meisten sind für normale Anlagen, oder haben gleich einen unpassende preamp drin etc.. hast du da evtl. eine konkrete Empfehlung? Lg *EDIT* Die Mikrofonklangregelung macht keine Probleme, da hätte ich hier noch einen alten Karaoke Preamp mit Hi-Low und Reverb rumliegen. Kann man mit 12V Speisen. Müsste funktionieren oder? Was hältst du davon? Aber für die Gitarre finde ich einfach keine Klangregelung ohne Preamp (bräuchte die doch nicht oder?)... Also einfach einen passiven EQ und erst recht keine Regelung/Effekte wie Reverb, Gain geschweigedenn Phasor, Contour etc. Jeder Billige Gitarrenamp hat doch ne ordentliche Klangregelung an Bord. Haben solche einstellungen direkt was mit dem Amp zu tun, sodass man beispielweise Gain garnicht vorschalten kann. Ich habe in einem DIY class D amp video gesehen wo einfach ein kontakt von dem LM386 Chip für Gain zuständig war... Ich möchte mir einen Output für Pedals etc. an der Gitarre lassen, falls man etwas mehr auswahl braucht, aber Reverb und Gain sollen an Bord sein. Wie mache ich das? Wäre es möglich einen defekten mini amp zu kaufen und auszuschlachten? [Beitrag von Megaloadon am 27. Jul 2017, 10:05 bearbeitet] |
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DjDump
Inventar |
#9 erstellt: 27. Jul 2017, 12:03 | |
Hi, da bin ich übefragt. Ich hab mich noch nie mit Instrumentenbau beschäftigt und weiß auch nicht, welche Ausgangsspannungen aus den einzelnen Bauteilen rauskommen. Prinzipiell schadet ein Preamp aber ja auch nicht. |
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mariusb89
Stammgast |
#10 erstellt: 27. Jul 2017, 13:51 | |
Das denke ich auch. Wenn der Tonabnehmer nicht aktiv ist gehe ich davon aus, dass es sehr wohl nötig ist. Habe bei Google auf die Schnelle von 30mV bis 300mV gelesen. |
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Megaloadon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 27. Jul 2017, 15:00 | |
Okay, ich weiss nur dass piezo pickups einen preamp brauchen, aber bei normalen passiv coils ist eig. keiner nötig. Habt ihr ideen wie ich an Gain und Reverb komme? |
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DjDump
Inventar |
#12 erstellt: 27. Jul 2017, 18:54 | |
Auch bei einem Verstärker der auf Handy oder CD Spieler Pegel ausgelegt ist? Und nicht nur bei Gitarrenverstärkern, die evtl mit einer höheren Verstärkung arbeiten? |
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Megaloadon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#13 erstellt: 27. Jul 2017, 20:35 | |
Also bei den youtube tutorials für diy amps die mit nem 9V block betrieben wurden, wurde die gitarre einfach in den class D amp gesteckt, von daher würde ich davon ausgehen dass kein preamp notwendig ist. Andererseits, wenn du sagst er schadet nicht, kannst du mir ein board empfehlen auf dem das alles drauf ist oder sagen wie ich mir das zusammenbastel? |
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DjDump
Inventar |
#14 erstellt: 27. Jul 2017, 22:05 | |
Hi, ok, dann scheint das zu passen Du kannst so ziemlich jedes Tone Board bestellen. Tone boards werden hier im Forum kaum getestet, ich hab selbst noch nie eins verbaut. Muss halt für deine Betriebsspannung geeignet sein. Ebay Suche Passives Model |
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Megaloadon
Schaut ab und zu mal vorbei |
#15 erstellt: 27. Jul 2017, 23:02 | |
Ja have schon geschaut, aber das problem ist wie gesagt gain und reverb. Ich finde ke8n tone board wo das drauf ist, sondern nur eq und volume. Deswegen die frage ob man nen defekten gitarrenamp ausschlachten könnte |
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mariusb89
Stammgast |
#16 erstellt: 28. Jul 2017, 05:21 | |
Würde nicht einfach ein normales Effektgerät reichen? Die 9V-Tretmienen? Da ist doch nicht viel drin, das kannst du ausbauen und statt dem Fußschalter verbaust du einen kleineren. Du kannst dann auch von deinen 12V auf 9V mit einen Step Down Modul die Spannung dauerhaft anlegen. Dann sparst du dir die 9V Batterien. |
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