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Mini Dauernebler+A -A |
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Autor |
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Dj-BBoy
Inventar |
#1 erstellt: 11. Jul 2016, 22:59 | |
Hallo, ich würde gerne eine vorhande Nebelmaschine für ein Projekt modifizieren so das kontinuirlich nur wenig Nebel bei geringer Ausstoßweite produziert wird. Hierzu habe ich vor eine Dosierpume zur "Einspeisung" zu verwenden. Ich habe mich mit der funktionsweise und den zugehören sicheren Temperaturen einer Nebebelmaschine auseinandergesetzt und sowiet ich verstanden habe heizen die billigen Nebelmaschinen erst bis eine bestimmte Temperatur erreicht ist, schalten dann die Heizung aus und geben die Pumpe frei. Nun habe ich mir gedacht was spricht dagegen einen zweiten Temperaturschalter, der bei leicht niedrigerer Temperatur öffnet einzubauen und die Pumpe dort dran zu hängen? Nach meinem Verständnis sollte das mögliche Nebelintervall damit deutlich verlängert bis hin zu kontinuierlich erweiterbar sein und bei entsprechend eingestellter Temperatur auch sicher sein. Ich habe aber noch nicht verstanden woher die Nebelmaschine weiß wann es Zeit zum aufheizen ist? Ich habe jdenfalls mal den vorhandenen Temperaturschalter gegoogelt. Es ist ein CH-15 und wenn ich richtig im PDF gelesen habe, dann ist das ein einstellbarer Temperaturschalter? Wenn ich den ausbaue, kann ich dann erkennen welche Temperatur eingestellt ist? |
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P@Freak
Inventar |
#2 erstellt: 12. Jul 2016, 21:23 | |
Hallo, kauf lieber nen kleinen Fazer / Hazer. Dein Bastelwerks wird so zu nix brauchbarem führen , wenn du die Zufuhrmenge des Nebelfluides runter setzt hat die Maschine eh keinen vernünftigen Nebelausstoß mehr und du müsstest eh einen Lüfter vor setzen genau wie bei den fertigen Geräten auch ... richtige gute Hazer haben i.d.R. auch eine elektronische Regelung für den Verdampferblock ... in der Summe lohnt es sich also nicht da selber das Rad neu zu erfinden ... auch ist "basteln" mit Netzspannung nicht ganz ohne und verpfuschte Nebler können auch ein Gesundheitsrisiko darstellen ... P@Freak [Beitrag von P@Freak am 12. Jul 2016, 21:25 bearbeitet] |
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Dj-BBoy
Inventar |
#3 erstellt: 12. Jul 2016, 22:44 | |
Leider erfüllt ein Fazer und ein Hazer schon garnicht dem was ich mir vorstelle. Es geht um kontinuierlichen dichten Nebel, der zunächst mal nur direkt an der Nebelmaschine bleibt und nicht ewig weit in den Raum gepustet wird. Ich habe ja bereits geschrieben, dass mir bewusst ist, das gewisse Fluide bei zu hoher Temperatur verbrennen und Gesundheitschälich sind. Das hilft mir aber bei meinem Vorhaben nicht weiter... Ich kenne sowohl die elektrischen als auch die chemischen Gefahren. Bräuchte allerdings Infos zu meinen Fragen. |
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jehe
Inventar |
#4 erstellt: 12. Jul 2016, 23:37 | |
dann solltest du dein Vorhaben vielleicht mal genauer definieren. Wenn es einfach nur in einem begrenzten Bereich vor sich hinnebeln soll, dann wären ein oder mehrere Ultraschallnebler wohl die gesundheitlich unbedenklichste Lösung. Um was für ein Gerät geht es denn genau ? - zu einer CH-15 Nebelmaschine spuckt der Goggel garnix aus..... |
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P@Freak
Inventar |
#5 erstellt: 12. Jul 2016, 23:53 | |
Und wie soll der genau entstehen wenn du den Druck der Pumpe herabsetzt ?!!!!!? So etwas wie gefordert geht nur mit ganz dicken Profi-Nebelern die auch ganz dick Kohle kosten. Die "Wurfweite" einer vorhandenen Maschine kann man ja auch durch andere Maßnahmen beeinflussen ... P@Freak |
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Dj-BBoy
Inventar |
#6 erstellt: 13. Jul 2016, 10:05 | |
Ich weiß, dass hier alle Leute bemüht sind zu helfen und das es immer doof ist nicht alle Information zu haben um helfen zu können. Leider ist es mir jedoch zunächst untesagt weitere Informationen heraus zu geben. Vielleicht könnt ihr euch das ganze aber so besser vorstellen auch wenn es nicht ganz der Realität entspricht: Stellt auch eine Kiste vor in der Rauch gesammelt wird und die regelmäßig geöffnet wird, so dass der Dichte Nebel entweichen kann, ohne durch den massiven Druck einer riesigen Nebelmaschine schon vorher aus allen Ritzen massiv herraus zu drücken. Auch ist ein Hazer oder Fazer wäre da sehr ungünstig weil viel Luft bewegt wird und der Nebel eben nicht dicht sondern sehr fein ist. Die Ultraschal Nebler erzuegen leider viel zu wenig Nebel, der sich auch sofort wieder auflöst. Eine riesen Nebelmaschine muss es ebenfalls nicht sein um dichten Nebel zu erzeugen, da die dichte des Nebels Haupsächlich vom Fluid bestimmt wird. Und ganz im Gegenteil zu der Aussage von P@Freak wird der Druck und damit die Ausstoßweite auch in erster Linie vom Verdampfer bzw dem Rohr hergestellt und erst in zweiter Instanz durch die Bbeschickung, also den Druck den die Pumpe aufbauen kann! Anders gesagt: wenn ich Nebelfluid auf eine heiße Herdplatte kippen würde, hätte ich genauso dichten Nebel wie aus einer Nebelmaschine, dieser wird jedoch durch die Nebelmaschine und das "dünne" Rohr bzw. die Düse, gerichtet nach Vorne ausgestoßen. Wenn ich nun jedoch sehr wenig beschicke (ml weise Pro Minute) kann ich den Druck zumindest etwas regulieren. Und um die Letzte Frage zu beantworten. Entweder wird es das Heizelement aus einer Eurolite N10 oder einer Eurolite FF1 (ich tendiere zum letzteren) und bei dem besagten Bauteil handelt es sich um den Thermoschalter und nicht um die ganze Maschine. (der besagte Thermoschalter ist in der FF1 verbaut). |
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jonath
Inventar |
#7 erstellt: 13. Jul 2016, 17:19 | |
Für eine kleine Kiste eignen sich diese Ultraschallnebler doch hervorragend. |
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Zalerion
Inventar |
#8 erstellt: 13. Jul 2016, 17:38 | |
Was denn jetzt? Viel oder wenig Nebel? Die (besseren) Hazer haben Pumpe und Lüfter getrennt gesteuert. Wenn man den Fan runter stellt, ergibt das etwa den Effekt, den du beschrieben hast. Und nen Tour Hazer mit Pumpe auf 100, Fan auf 0 nimmt dir auch jede Sicht Oder Bau doch einfach eine Kiste drum, die du entsprechend öffnen kannst Dann ist es so, wie du es beschrieben hast. [Beitrag von Zalerion am 13. Jul 2016, 17:39 bearbeitet] |
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Dj-BBoy
Inventar |
#9 erstellt: 13. Jul 2016, 21:56 | |
wenig Nebel, ich glaube es ist schwer nachzuvollziehen wieviel in einem Hazer verbraten wird und wieviel Luft dazu gemengt wird... ein paar ml pro minute ergeben schon verdammt viel Nebel. Es ist ja auch schön das sich hier so viele Gedanken Abseits meiner Idee gemacht werden, aber ich habe mir das ganze schon genau überlegt.... Mir ist schon klar was ich theoretisch kaufen könnte (und ein Hazer ist es schon mal zu 100% nicht weil ein Hazer niemals eine dichte Rauchwolke erzeugen kann) aber das Erfüllt am Ende nicht das was ich erreichen willl, ganz abgesehen von den Ausgaben... |
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DommeP
Stammgast |
#10 erstellt: 14. Jul 2016, 07:14 | |
Moin moin. Ein paar Infos wären schon noch ganz gut... Wie viel darf das denn kosten? Warum darfst du nicht drüber Reden? Soll das hinterher verkauft werden (Serie) oder ist für eine Firma? Dann sind Rechtlich und Sicherheitstechnisch ein paar mehr Aspekte zu beachten also wenn das ding einmal im Gemeindekeller steht... Was ist mit dem Vorschlag P@Freak (letzter Satz)? Leitbleche, Brettchen, Geschlitzte Rohre - Da gibt's viel Wirkung für kleines Geld... Und dazu vlt eine Entlüftung hinten an der Kiste damit vorne nix rausgequetscht wird? Wenn du das reinpumpst kommt auch was raus... Warum kein Elektronische Lösung? Ein PT (den eigentlich jeder nicht Chinakracher-Nebler eh drin hat), CheapDuino und z.B. Relais - so lässt sich sogar eine Regelung aufbauen. Gruß, Domme [Beitrag von DommeP am 14. Jul 2016, 07:18 bearbeitet] |
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IPv6
Stammgast |
#11 erstellt: 14. Jul 2016, 08:39 | |
Wenn du doch eh alles ganz genau weißt, wieso fragst du dann hier? Du nimmst hier mit deinem "um den heißen Brei drumrum reden" vielen Leuten die Lust und Motivation zu helfen. Für Projekte, die die Öffentlichkeit nichts angehen, wendet man sich an Spezialisten und lässt nicht ein Forum ein Projekt austüfteln, dass du dann als dein Eigenes ausgibst oder nur allein du verwenden darfst. Du hast doch eigentlich schon alles gesagt. Ein Temperaturschalter steuert die Heizung und heizt so lange, bis das Heizelement auf 250°C ist. Über einen zweiten Schalter, der bei 230°C aktiviert wird aktivierst du die Pumpe. Wenn die Pumpe jetzt so dosiert, das die Temperatur zwischen 230°C und 250°C bleibt hast du deinen Dauernebel. Pumpst du zu viel, kühlt das Element soweit aus, dass die Pumpe deaktiviert wird und das Ding nachheizen muss. Pumpst du zu wenig, stoppt das Heizelement halt hin und wieder und du kannst dennoch dauernebeln. So macht das jede bessere Nebelmaschine ab ca. 100€. Die sind von Haus aus dauernebelfähig bei gedrosselter Pumpenleistung (per Fernbedienung und/oder DMX einstellbar) Steht doch aber alles schon in deinem Eingangspost [Beitrag von IPv6 am 14. Jul 2016, 08:41 bearbeitet] |
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Dj-BBoy
Inventar |
#12 erstellt: 14. Jul 2016, 09:01 | |
nein das ist eigentlich nur ein privates Testobjekt und wird vermutlich kaum irgendwann mal komerziell eingesetzt. Ich habe auch nichts gegen ein eventuelles Leitblech, aber dadurch habe ich immer noch keine kontinuierliche Nebelfunktion. Wenn das ganze fertig ist, stelle ich es auch gerne hier bebildert ein, aber ich muss das zunächst mal ausführlich für mich auf praktikabilität testen und in Verbindung mit einer etwas komplizierten Mechanik setzen die der eigentliche Clou an der Geschichte ist und die ich so noch nie umgesetzet gesehen habe wie ich es vor habe... Dass das nicht unbedingt schön und motivierend ist habe ich eingans schon gesagt und mich entschuldigt. Mehr kann ich momentan leider aber nicht tun... Das ich alles weiß ist ja nun definitv nicht so, sonst würde ich hier ja nicht fragen, aber alle "besseren" Nebelmaschinen sind vermutlich nun mal wesentlich teurer als der Bau einer Schaltung und zudem recht groß und schwer, bzw machen selbst bei geringster Stufe häufig zu weiten Ausstoß weil die Pumpen einfach nicht fein genug dosieren..... über deine Antwort IPv6 freue ich mich trotzdem! Ich kann mein Vorhaben also tatsächlich so umsetzen und einfach einen Zweiten Temperaturschalter nur für die Pumpe einbauen? Ich denke mir halt, dass ich nicht der erste bin, der eine Nebelmaschine anpassen möchte. Aber die meisten setzen dann sofort auf DMX, was für mich jedoch eine unnötige Ausgabe währe (und für viele andere vermutlich auch). Wenn wir hier aber gemeinsam eine praktikable Lösung finden, dann ist doch alle geholfen die hier mal wieder vorbei schauen! Ich sehe das Ganze also positiv! |
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IPv6
Stammgast |
#13 erstellt: 14. Jul 2016, 09:38 | |
Daran, dass du das kannst, zweifle ich nicht im geringsten. Solange der Temperaturschalter halbwegs ordentlich mit dem Heizblock verbunden ist, funktioniert das auch. Ob du das jedoch solltest, ist höchste fraglich, wenn soetwas für dich nicht selbstverständlich ist. Das deutet auf wenig Erfahrung mit solchen Basteleien und deren Hintergründe hin. Eine Anleitung nachzubasteln (von mir aus auch an 230 V) ist selten ein Problem, ohne Anleitung die Fehlerquellenn zu erkennen und alle Sicherheitsaspekte beachten ist eine andere Hausnummer. Immerhin hast du in dem Gerät Wasser, Netzspannung und Hitze, da sollte man schon wissen was man tut. Hitzefestigkeit der Materialien, Wärmeausbreitung im Heizblock, Trägheit der Temperaturschalter, Absicherung des Ganzen... Es ist wenig lustig wenn das Ding 90°C heißes Fluid vorne raus spuckt. Oder durch geschmolzene Isolierung irgendwas unter Spannung steht was nicht soll. Oder der Verdampfer im Kern zu heiß wird und der Nebel auf einmal toxisch ist? Was, wenn der Temperaturschalter des Heizblocks nicht abschaltet? So eine Heizwendel kann viele hundert Grad heiß werden und bei 660°C beginn dir das Heizelement aus der Maschine zu tropfen. |
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