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Spannungreduzierung an Endstufe, Hiiilfe.+A -A |
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Autor |
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Phonoptica
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Jun 2016, 11:39 | |
Guten Tag liebe Gemeinde. Ich schildere kurz mein Vorhaben. Ich möchte die Endstufe eines Plattenspielers mit Verstärker tauschen. An der alten Endstufe lagen 30AC an, die durch 4 Gleichrichter Dioden und eine Z Diode auf 20DC runtergeregelt wurden. Die Platine ist total zerschossen und weist Kurzschlüsse auf! Ich habe noch eine funktionierende Elektronik aud einem Dual hier, die ich nun gerne einbauen würde. Netzteil und Motorsteuerung sollen jedoch erhalten bleiben so dass uch nun vor dem Problem stehe und irgendwie 19 bzw 15 AC benötige um die Gleichrichter anzusteuern. Ich bin davon ausgegangen, dass die Gleichrichterbrücke BC30-1000/1500 die 30 AC frisst und mir die gleichen Werte ausgibt wie benötigt. Fehlanzeige. Messe ich nun DC habe ich hinter der Brücke 42V??? Der Kondensator zum Glätten hat im Original 2500uF/25V. Diesen habe ich durch 2200uF/40V ersetzt. 1.Wo ist mein Denkfehler? 2. Könnte ich durch Z-Diode die Spannung einfach hinter der Brücke runterregeln? Verzeiht mein laienhaftes Wissen, ich lerne noch ;-). Danke für Eure Hilfe...! |
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jehe
Inventar |
#2 erstellt: 27. Jun 2016, 17:40 | |
das bei 30V AC ca. 42V DC nach dem Brückengleichrichter zu messen sind, ist schon richtig. lässt sich auch berechnen, Ueff * √2 - 2 * 0,7V für die benötigten ca. 20V DC für deine Schaltung, braucht es also eine Trafo etwa 15V AC. Ob das Ganze mit einer Z-Diode machbar ist, hängt in erster Linie von der Stromaufnahme der zu versorgenden Schaltung ab. Bei deiner Schaltung wären das max. 425mA, was eine Z-Diode mit 20V/8,5W voraussetzen würde + Vorwiderstand natürlich. Z-Dioden gibt es in unterschiedlichen Belastbarkeiten, allerdings wird es ab 5W aufwärts schwierig die Dinger zu bekommen. Sinnvoller wäre sicher der Weg über einen Spannungsregler, allerdings steigen die üblichen Verdächtigen (LM3xx, 78xx) bei etwa 35..37V Uin aus womit du mit den 42V weit drüber liegen würdest. Es gibt aber von Texas Instruments (sicher auch von anderen Herstellern) den TI783, welcher mit einer I/O Differenzspannung von bis zu 125V klar kommt, 700mA liefert und somit geeignet wäre. [Beitrag von jehe am 27. Jun 2016, 19:15 bearbeitet] |
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Phonoptica
Ist häufiger hier |
#3 erstellt: 28. Jun 2016, 06:01 | |
Guten Morgen. Habe mich mittlerweile auch etwas in die Theorie eingelesen und komme soweit noch mit. Die -2*0,7 V sind dann der Abfall an den Dioden, soweit klar. Vorausgesetzt ich setze erwähnten Spannungsregler ein, wie berechne ich den benötigten Vorwiderstand? Danke nochmals. Andi |
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Phonoptica
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 28. Jun 2016, 06:10 | |
Und noch eine Verständnissfrage hinterher,... Beim Spannungsregler. Verstehe ich es richtig dass ich die Spannung am Bauteil selber regele? Bzw. wie sieht der Einbau dann praktisch aus? |
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DommeP
Stammgast |
#5 erstellt: 28. Jun 2016, 06:40 | |
Moin moin, bei dem 783 den jehe verlinkt hat brauchst du keinen Vorwiderstand, das Macht alles der Regler. Die Ausgangsspannung stellst du über 2 Widerstände ein, wie das Aussieht verrät dir schon Seite 2 des Datenblatts das du auch unter dem Link findest. Ebenso kannst du dir auf Seite 11 Bild 17 mal anschauen, das ist die Typische Anwendung ohne aufs Innenleben zu schauen. Wie groß die Widerstände sein sollen (R2 muss nicht zwingend ein Poti sein) kannst du auch mit einem LM317-Rechner ausrechnen, für R1 wird beim 783 aber 82 Ohm empfohlen. Wenn du 82 Ohm und 1,2 kOhm nimmst sollte das bei dir ganz gut passen. Gruß, Domme |
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