Hilfe bei simplem Röhrenverstärker

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Robin_Astra
Neuling
#1 erstellt: 06. Mrz 2016, 14:32
Hallo,

nachdem ich nun eine ganze Zeit Gitarreneffektpedale gebaut habe, möchte ich nun mal etwas neues ausprobieren. Ich habe mich dafür entschieden, mich an einem simplen Röhrenverstärker zu versuchen. Einen passenden Schaltplan habe ich auch gefunden:

http://www.sedan.uni...erker/schaltplan.jpg


Da ich mit Röhrentechnik im allgemeinen noch nicht so gut vertraut bin und auch nicht so viel Geld ausgeben möchte, reicht es mir erstmal eben diesen einen Kanal zu bauen. Nun aber folgende Frage:
Da ich nur eine Röhre mit 12V Heizspannung benutze, passt das nicht mit den 24V Eingangsspannung zusammen. Wie sieht die beste Lösung hierfür aus? Ich würde die Heizung dann gerne über einen einfachen Schalter gezielt ein und aus schalten können, was ja eigentlich kein Problem mehr ist, wenn ich erst die 12V habe.
P@Freak
Inventar
#2 erstellt: 06. Mrz 2016, 15:12
Hallo,

zum heizen ist natürlich ein extra Netzteilzweig nötig.
Auch ist die Kenngröße bei der >> P << Röhre 300mA und nicht einfach *Spannung druff* ...

Infos dazu solltest du im Web über *Tante Google* reichlich finden ... so neu ist die Technik nun nicht.

Das du da schon laut VDE mit teils Lebensgefährlichen Spannungen Arbeitest weißt du ? JA ??

P@Freak
Robin_Astra
Neuling
#3 erstellt: 06. Mrz 2016, 15:33
Danke erstmal für die Antwort! Ich werde mich dann wohl noch etwas weiter belesen und mir überlegen, wie ich das alles am besten an einem Stecker betreiben kann.

Über die Gefahr der Spannung bin ich mir natürlich im Klaren! Es könnte sonst ja sehr ungesund enden.
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 06. Mrz 2016, 19:10
Hallo Robin,

ein guter Rat zu diesem Verstärker: Lass es lieber. Mit den 65 V Betriebsspannung kommt da derart wenig Leistung raus, dass du dir damit keine Freude machst - been there, done that. Du bist sonst nur enttäuscht am Ende.

Wenn du sowieso schon mit gefährlichen Spannungen arbeitest, kannst du auch gleich mit einer Standardschaltung mit 250 V Anodenspannung anfangen. Bei vorsichtigem Umgang ist das auch kein Problem.
DieterK1
Stammgast
#5 erstellt: 07. Mrz 2016, 11:25
Willst Du den Verstärker für HiFi oder Gitarre bauen?
eBill
Inventar
#6 erstellt: 07. Mrz 2016, 15:41
Ich würde auch aus den bereits genannten Gründen vom Nachbau dieser Schaltung abraten. Die 65V werden aus einer Spannungsverdopplerschaltung erzeugt. Dieses Prinzip eignet sich nur bei sehr geringem Strombedarf und sehr geringen Anforderungen bei der Brummfreiheit der Versorgungsspannung, für eine (wenn auch kleine) Endstufe kann ich mir das nicht als geeignet vorstellen.

eBill
GüntherGünther
Inventar
#7 erstellt: 08. Mrz 2016, 16:52
Hallo,

vor einiger Zeit entwickelte ich für einen Bekannten einen einfachen EL84-Eintaktverstärker:

amp

Wenn es etwas mehr Leistung sein darf, ein 6V6 Gegentakt:

AKTUELL 2015

Zu diesem Ansatz habe ich eine 25-seitige Dokumentation verfasst, das dürfte die Nachbausicherheit steigern.

Grüße, Thomas
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