Stromverteilungs- und überwachungseinheit

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JuBa3006
Stammgast

#1 erstellt: 19. Dez 2014, 11:39

Moin alle mit einander
Ich möchte euch mal mein Projekt vorstellen. Ich habe vor, eine 19" Rackeinbau Einbaueinheit zum Verteilen und überwachen der Steckdosen bzw. Stroms.
Es soll so aussehen, dass die ich mein einer Hauptleitung mit 230V ins Gerät gehe, sodass ich intern die Leitungen aufteilen kann und auf 10 Steckdosen Verteilen kann.

Intern soll dann eine Verschaltung entstehen, sodass ich jeden Output bzw. alle Outputs mit einer Schaltzeitfunktion versehen kann. Außerdem sollen alle Inputs und Outputs Überwacht werden. Spannung, Stärke und somit auch die Watts sollen erfasst werden können. Alle Auswertungen sollen auf einem Pixeldisplay angezeigt werden.
Außerdem soll optional noch eine Zeitversetzte Einschaltung der 10 Outputs einschalt bar sein. Sprich erst 1 nach 5s dann 2 und nach weiteren 5s 3 usw.
Überwachung soll mittels eines A/D Wandlers geschehen.

Vorerst angedachter Mikrocontroller ist ein ATMega sein. Ist aber noch völlig offen, was es werden soll. Momentan ist es erstmal in der Planungsphase

Der Eingang soll außerdem noch mal eine Filterung gegen Netzt Störungen versehen werden. Momentan sind Folienkondensatoren mit 47nF angedacht. Habe davon noch rund 100 stück. // Sollte eigentlich reichen

//

Gruß
Julian

PS: Weiteres folg in den nächsten tagen. Ich denke, das ich eure Hilfe noch ordentlich in Anspruch nehmen

Alleine schon, bei der Wahl der Überwachungsmöglichkeiten

Denn da habe ich noch nichts Adäquates.

Geprüft wird das Gerät vor Inbetriebnahme mit einer Testspannung von 20-48 Volt

jonath
Inventar

#2 erstellt: 21. Dez 2014, 12:31

Gibt es schon fertig aus dem Netzwerkbereich, billiger wirst du da wohl kaum davon kommen.

Ich würde dir den MSP430 oder einen Cortex-M empfehlen, die sieht meiner Meinung nach besser als die 8Bit Teile von Atmel. Insbesondere der MSP430 wird auch gerne in Stromzählern usw. eingesetzt und hier gibt es auch AN für diesen Einsatz.

Wie willst du ein Gerät das für Netzspannung ausgelegt ist mit 20V prüfen?

Das was du machen willst klingt einfach, aber du musst Strom und Spannung in eine zeitliche Relation setzen da du keine ohmschen Lasten haben wirst.

Zudem ist das sicherheitstechnisch nicht ohne. Du musst die Steckdosen allpolig schalten (nimm bitte SSR) und zudem brauchst du entweder einen Stromsensor oder einen Shunt für die Strommessung. Netzspannung musst du zum Glück nur einmal messen, ich persönlich würde ja zu Stromsensoren greifen.

Jetzt kommt es auch noch darauf an wieviel Geld du ausgeben möchtest, mit Stromsensorens bist du bei weit über 200€ mit einem 19" Gehäuse und Einbausteckdosen, Platinen ätzen lassen usw.

[Beitrag von jonath am 21. Dez 2014, 12:31 bearbeitet]

JuBa3006
Stammgast

#3 erstellt: 08. Jan 2015, 20:17

Moin
Da bin ich wieder. Ich habe mir schon einmal einen genaueren Plan gemacht, wie ich das ganze Zustande bringen will.
Ich werde natürlich beide Pole schalten ... das versteht sich von alleine. PE wollte ich jedoch nciht schalten, damit ich immer die Sicherheit gegeben habe, das PE seiner Pflicht im Falle der Fälle nachkommt :p
Das PE dauerangeschlossen ist, macht ja nichts, da er ja nur zum Schutze da ist und nciht kontinuierlich belastet wird.

Bei der Netztfilterung werde ich warscheinlich eine Filterung aus Drosseln und Kondensatoren bzw. Folienkondensatoren machen.
Gemessen wird warscheinlich mir einem Shuntwiderstand und dann halt der Spannungsabfall an dem Widerstand. So arbeiten ja auch die normalen Multimeter.
Gemessen wird die Spannung, im Eingang, vor den Filtern und dort auch einmal die gesammt Last, sowie an jedem Ausgang.

Beim Mikrocontroller bin ich mir noch nciht sicher, was es werden wird.

Mfg
Julian

[Beitrag von JuBa3006 am 08. Jan 2015, 20:18 bearbeitet]

JuBa3006
Stammgast

#4 erstellt: 23. Feb 2015, 21:15

Moin
Das Projekt ist voll im gange und ich werde später ein Bau Fred aufmachen

Dann gibt es auch ordentlich Bilder und das ganze wird noch einmal erklärt, was der Sinn und der Anreiz dahinter ist