Audiocodec Ein- und Ausgangsfilter. Passiv oder Aktiv?

Hallo alle miteinander,

Kursfassung:
Habt ihr Erfahrungen mit Ein- und Ausgangsfiltern bei Audiocodecs? Der EIngangsfilter soll für eine weitere Impedanzanpassung sorgen. Kann man den Unterschied wirklich hören? Lohnt sich die aktive Schaltung oder schießt man damit mit Kanonen auf Spatzen?

Langfassung:
Ich baue mir grade für mein Mammutprojekt den passenden Audiocodec (Cirrus CS42448) zusammen und überlege schon seit Tagen, ob ich denn nun passie Ein- und Ausgangsfilter nehmen soll oder doch lieber aktive. Das Datenblatt schlägt beides vor und beschreibt den aktiven als "etwas besser", ob mans jetzt aber hört oder nicht bleibt für mich noch offen.

Da die aktiven Filter einen enorm höheren Schaltungsaufwand mit sich ziehen, baue ich mir grade eine Testplatine wo beides drauf realisiert wird und munter verglichen werden kann. Da das aber natürlich auch ein beächtlicher Mehraufwand ist, wollte ich euch mal nach Erfahrungen mit Aktiven- bzw. passiven Ein- und Ausgangsfiltern fragen.

Eingangsseitig soll die aktive Schaltung vor Allem der Impedanzanpassung dienen (Die Filter begrenzen nicht das Frequenzband. Der Audiocodec sampled grundsätzlich mit 6,144MHz und filtert dann digital nach. Filtertechnisch sollen die Eingangsfilter nur das Vielfach der Abtastfrequenz blocken). Was kann da passieren, wenn die Impedanzanpassung nicht stimmt?

Ausgangsseitig:
Auch hier ist die Grenzfrequenz des Tiefpasses sehr hoch. Vermutlich da es sich um einen Delta Sigma DAC handelt und der TP eigentlich nur dessen hochfrequentes Rauschen wegfiltern soll?




Würde mich über eine Diskussion über das Thema freuen. Alles Humbuk oder macht das durchaus Sinn?

Beste Grüße,

Lenni