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Denksportaufgabe: Stroboskop+A -A |
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Autor |
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blademage
Stammgast |
#1 erstellt: 13. Sep 2014, 17:12 | |
Hallo zusammen! ich frage auch mal hier nach und hoffe auf zahlreiche Ideen. Selber bin ich kaum bewandert im Erdenken von Schaltungen, speziell, wenns über simple Netzteile hinausgeht. Löten kann ich aber ganz gut, mach ich teilweise auch beruflich). Ich habe mir einen Monitor Audio ET500 ergattert um ihn aufzuarbeiten. Die Zarge, der Arm und der Motor samt Steuerung sind nun soweit fertig, ein externes Netzteil habe ich auch schon dafür. Das originale Netzteil liefert auf einer dritten Ader 5V über einen Einweggleichrichter, womit eine LED angesteuert wird. Die habe ich samt Halterung beim neu Furnieren weggelassen. Sie war echt hässlich und die Markierungen waren auch nie sauer zu erkennen, da 100Hz, was den ab Werk schlechten Gleichlauf etwas kaschiert hat. neue Bauteile mit geringeren Toleranzen und der Motor läuft super präzise (Matsushita 150). Nun habe ich mit dem Schaltnetzteil und 4x 4700µF Siebeklos + 2x 2,2µF Folie im Dreher natürlich nur mehr 18V Gleichspannung zur Verfügung, möchte aber unter dem Teller, rund um den DD-Motor gerne ein paar LEDs anbringen, die dann nach oben scheinen und den Pickelteller beflimmern. Sieht sicher gut aus und orange LEDs passen sicher gut zum Tigerwood Furnier mit der High-Gloss Lackierung. Ich habe zwar eine gute Lötstation und ein paar gute Messgeräte, aber leider kein Oszi. Also würde ich eine Schaltung suchen, die a.) halbwegs genau ist und b.) ohne Oszi mit festen Werten zu bestücken ist (Was wohl NE555 oder XR2206 ausschließt, die ich bisher gefunden habe. Die Lösung mit dem XR2206 gefällt mir aber deswegen ganz gut, da er auch Dreiecksspannung ausgeben kann und somit die LEDs nur kürzer leuchten (schärfere Abbildung). Kann mir vielleicht jemand eine möglichst simple Schaltung und Bauteilliste zusammenstellen, die da passt, bzw sagen, wie ich die Werte der Bauteile ermittle? Da wäre ich sehr dankbar für:) |
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ZeeeM
Inventar |
#2 erstellt: 13. Sep 2014, 17:24 | |
Wenn das Strobo über einen Einweggelichrichter realisiert wurde, dann hatte es 50Hz. Ich würde wenn es nur um die Optik geht, sowas nehmen.. http://www.ebay.de/i...erator-/151281976687 Da kann man das Tastverhältnis einstellen. Infos dazu: http://www.learnabout-electronics.org/Oscillators/osc44.php Wen der Dreher ein Strobo hat, dann kann man ja auch dessen Drehgeschwindigkeit einstellen. dann sollte man sicherstellen das das Strobo auch mit 50Hz flimmert. Wenn es nur um einen optischen Effekt geht, natürlich nicht. |
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blademage
Stammgast |
#3 erstellt: 13. Sep 2014, 18:10 | |
Ja, es ist ein Pickelteller mit 100Hz Markierungen. Der gleiche wie auf vielen anderen Drehern der späten 70er (Kenwood, Telefunken, Pioneer, Micro seiki, etc.) Der Motor stammt vom (z.B.) SL-2000, also Matsushita / National Panasonic / Technics. Die anderen Dreher, die ich mit diesem Teller habe, haben alle eine Glimmlampe auf AC hängen, also 100Hz. Ich habe noch einen Sony Teller mit Stroboskop-Markierungen auf der Unterseite, auch der könnte sich sehr gut machen, wenn die Beleuchtung von unten kommt. Auf jeden Fall möchte ich nicht das Stroboskop nach dem Plattenspieler, sondern lieber den Plattenspieler nach dem Stroboskop einstellen^^ Der Teller schwebt etwa 3mm über dem Holz, um den Motor ist ausreichend Platz. Es gibt unter dem Teller einen äusseren Ring, der nicht furniert ist mit 13cm Radius und einen inneren Ring um den Motor mit etwa 7cm Radius, also 1,5cm rund um den Motor. Wo man schön die LEDs verteilen könnte. Für die Schaltung bieten sich die Kabelschächte 110x42x14mm u. 60x42x14mm zwischen Motor und Regelplatine, bzw. zwischen Stromzufuhrbohrung und Motor an. Dass es sich um einen Einweggleichrichter handelt, denke ich, da die Abbildung des originals äusserst unscharf war. Möglicherweise war es überhaupt nur die LED selber, die direkt dranhing (es ist ein 100Ohm Widerstand dran). Das originale externe Netzteil besteht, soweit ich es von Beschreibungen und Bildern her beurteilen kann aus einem Trafo und einer Platine mit einem sehr simplen Netzteil (wohl ein Brückengleichrichter, zwei Widerstände und zwei Elkos waren zu erkennen / erahnen.) Leider habe ich das originale Netzteil nicht dazu bekommen. Danke für die Links! Ich werde mich mal einlesen und versuchen draus schlau zu werden:) |
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blademage
Stammgast |
#4 erstellt: 13. Sep 2014, 19:16 | |
Vielleicht: http://www.ebay.de/itm/151302560125 + http://www.ebay.de/i...&hash=item4ad50701e1 Dahinter bräuchte ich dann noch einen Verstärker, um die LEDs zu betreiben, oder? |
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pelowski
Hat sich gelöscht |
#5 erstellt: 13. Sep 2014, 19:40 | |
Hallo, der ganze Stroboskopkram hat doch nur Sinn, wenn die Stroboskopfrequenz genauer ist, als die Motorregelung/bzw. -steuerung. Keine Ahnung, welche Prinzipien bei deinem Plattenspieler angewandt werden, wenn der Motor netzsynchronisiert oder quarzgesteuert läuft, ist soetwas sowieso unnötig. Wenn nicht, so zweifele ich stark daran, dass die verlinkten Bastellösungen genau und konstant genug sind, um als Referenz zu dienen. Grüße - Manfred |
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blademage
Stammgast |
#6 erstellt: 13. Sep 2014, 22:33 | |
Die Motorregelung ist mir auch nicht 100% klar. Aber er ist weder Netz- noch Quartz geregelt. Beim Motorspender SL-2000 übernimmt die Regelung ja ein IC, der fehlt dem ET-500. Hier sitzen, wenn ich das richtig erkenne eine Drossel, ein paar feste Widerstände, zwei Drehpotis, ein Elko und ein Folienkollege sowie ein paar Transistoren davor. Leider ist der Dreher eben mit den Einstell-Potis versehen (unten am Motor gibts die Grobeinstellung, auf der Platine die Feineinstellung), die ggf. mal bewegt werden oder ihre Werte ändern. Zudem hat der Dreher nun mal den Pickelteller. Ich habe nicht vor, mit dem Stroboskop die Schwankungen zu messen, sondern nur die Geschwindigkeit auf 100/3 bzw. 45 Umdrehungen einzustellen ohne auf ordentliches Kunstlicht oder eine Stimmgabel und eine Aufnahme mit langem A angewiesen zu sein:) (und wenns statt 100Hz 100,1Hz sind wirds auch niemanden umbringen) |
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