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SymAsym, einige offene Fragen+A -A |
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Autor |
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mohnkuh
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 20. Jan 2014, 23:15 | ||
Hallo an alle hier im Forum, ich habe die letzten Wochen angefangen, mich mit dem Aufbau des SymAsym zu beschäftigen und einen Nachbau zu erstellen. Ich habe weder Ausbildung noch Studium im elektronischen Bereich absolviert, kann mich daher teilweise nicht perfekt ausdrücken, und verstehe womöglich nicht an jeder Stelle, wann wo und warum welches Bauteil jetzt in der Schaltung ihren Platz findet. Bin aber technisch begabt und die eine oder andere Schaltung erfolgreich gebaut. Deshalb habe ich noch einige Fragen... Vorab: Als Netzteile werden 27V Netzteile genommen. Hier die Teile, die ich vorhabe zu erstellen, bzw. schon zum Teil erstellt habe. Monoverstärker: Dazu habe ich das original Layout auf der Seite von Bittner genommen: http://www.lf-pro.net/mbittner/Sym5_Webpage/symasym5_3.html Die Platinen habe ich gefräßt... habe sie bestückt... erster Test mit zwei Universal-Schaltnetzteilen... soweit so gut, funktioniert einwandfrei. Einschaltverzögerung Als nächstes habe ich eine Einschaltverzögerung für die Netzteile zusammengebastelt. Quelle: http://sound.westhost.com/project39.htm Das Layout habe ich mit EAGLE erstellt, gefräßt und auch bestückt, auch einwandfrei. Hierzu habe ich gleich die erste Frage: 1) Wie lange sollte etwa die Einschaltverzögerung ansprechen? Die Schaltung ist standardgemäß für 100ms ausgelegt, kann aber beliebig verändert werden. Netzteilplatinen Die Netzteilplatinen habe ich noch nicht erstellt. Ich habe gelesen, diese benötigen eine Grundlast. Am besten eine LED oder nur ein Widerstand. Ich möchte lieber keine LED sondern nur ein Widerstand. 2) Welcher Widerstand ist dafür geeignet (Watt, Ohm)? Snubber-Netzwerk 3) Ist ein Snubber von nöten? Wenn ja oder wenn besser, wo genau kommt dieses hin? Zwischen Trafo und Netzteilplatine? 4) Wie sieht die optimale Schaltung dafür aus beim Symasym? Lautsprecher-Schutzschaltung Diese würde ich gerne noch erstellen: http://imageshack.us/photo/my-images/358/lsdcschutzgiflq3.gif/ Diese wurde von "Ultraschall" präsentiert und "Köter" hat sie für sein SymAsym übernommen. Leider kann ich das Bild der Schaltung nicht vergrößern und erkenne die Bauteile nicht. 5) Hat jemand die Schaltung irgendwo lesbar? Am besten auf den SymAsym zugeschnitten für das 9V AC Netzteil von der Einschaltverzögerung des Netzteils, wenn das möglich ist Vllt hat einer von euch sogar eine EAGLE-Datei dazu. Gerne werde ich weitere Bilder dazu einstellen wenn es etwas neues gibt, und auch wenn jemand Interesse hat, die EAGLE-Dateil für Einschaltverzögerung weiterzugeben. Ich hoffe ihr könnt mir einige Fragen beantworten. Viele Grüße aus dem Odenwald, Ben [Beitrag von mohnkuh am 20. Jan 2014, 23:34 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#2 erstellt: 21. Jan 2014, 15:38 | ||
Vorab: Dann sollte dir bewusst sein, dass du an netzspannungsführenden Schaltungen nichts verloren hast.
Dieser Wert ist in Ordnung. Das sind 5 Wellenzüge im 50 Hz Netz.
Wenn du nicht mal nennst, welche Netzteile du verwendest, kann dir niemand helfen. Abgesehen davon kann dir diese Frage sowieso nur der Hersteller sinnvoll beantworten. Dir ist aber klar , dass ein üblicher Class-A/B-Verstärker bereits selbst eine nennenswerte Grundlast darstellt (Ruhestrom, usw.)? |
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Köter
Inventar |
#3 erstellt: 21. Jan 2014, 16:38 | ||
Hallo Mohnkuh. Wie schon in der PN geschrieben (und wie Amperlite schon richtig bemerkt hat) brauchst du für die einfachen Netzteilplatinen so wie Michsel Bittner sie gebaut hat weder ein Snubber Netzwerk, noch eine Grundlast für die Elkos. Die LS-DC-Schutzschaltung von Lothar funktioniert ebenfalls. Mehr dazu steht in der PN. Grüße, Köter |
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mohnkuh
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 21. Jan 2014, 22:28 | ||
Danke für eure Hilfe, Als Trafos werden Ringkerntransformatoren verbaut. Spannung sekundärseitig: 2x 27V Strom: min 3,7A Das ganze dann 2x. Pro Netzeil dann 2x 22000uF und Gleichrichtung. Das mit der Grundlast habe ich so auch vermutet, man liest aber immer wieder, dass man eine LED als Grundlast mit auf die Netzteilplatine verbauen soll. Aber um so besser wenn nicht. [Beitrag von mohnkuh am 21. Jan 2014, 22:32 bearbeitet] |
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Amperlite
Inventar |
#5 erstellt: 22. Jan 2014, 00:28 | ||
Aus deinen Fragen lese ich heraus, dass hier definitiv das Fachwissen fehlt. Ich kann nur dringend dazu raten, die Finger von der Netzspannungsseite zu lassen oder den Aufbau wenigstens vor dem ersten Einschalten von einem Fachmann überprüfen zu lassen. |
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Anro1
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 22. Jan 2014, 10:58 | ||
Hallo lieber Mohnkuh also erst mal Gratulation und Chapeau von meiner Seite, vor allem für den Aufwand die Platinen selber zu erstellen. Wenn der Symasym mit den 2 Labor Netzteilen schon mal zuverlässig funktioniert, dann wirst Du den Fertig-Aufbau auch gut bewerkstelligen. Wie von Köter, und Amperlite schon deutlich ausgeführt, bitte höchste Vorsicht mit der Netzspannung und bitte auch entsprechende Sorgfalt beim Aufbau und der fachgerechten Schutzerdung der Gehäuse. Alle potentiel leitfähigen Gehäuseteile mit ausreichendem Kabel Querschnitt mit dem Schutzleiter verbinden! Richtig ausgelegte Netzsicherung, und 2-Poliger trennender Netzschalter. Ansonsten sieht es für mich so aus als ob planungsmäßig alle wichtigen Baugruppen angedacht sind. Ich nehme immer einen Trenn/Regeltrafo zur Inbetriebnahme der DIY Geräte. Wegen der "Grundlast" am Netzteil, aus meiner Röhrenverstärker DIY Erfahrung lege ich immer gut zugängliche Messstellen und Sicherungshalter am Netzteil an den V+ / Masse / V- Rails an. Hochspannungs Netzteile haben eine Grundlast über die Entladewiderstande, und ich mach das halt auch bei Niederspannungsnetzteilen. Kostet fast nix, hat aber den Vorteil, das auch im Fehlerfall das Netzteil definiert entladen wird. Ich weiß, muss man bei +-27V nicht, kann man aber machen. Wünsche weiterhin viel Spass und Erfolg beim Bau und Betrieb des SymAsym Amps. Grüsse |
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mohnkuh
Ist häufiger hier |
#7 erstellt: 22. Jan 2014, 13:22 | ||
Nun ja, ich habe extra erwähnt, dass ich keine Ausbildung in diesem Bereich absolviert habe, und deshalb mein Fachwissen begrenzt ist. Deshalb wiederum können einige Fragen auch nicht so ganz richtig gestellt sein. Über die Gefahrem im Umgang mit Netzspannung bin ich mir im Klaren und dies ist auch nicht mein erstes Gerät, welches Netzspannung benötigt, das ich gebaut habe. Trotzdem bin ich euch sehr dankbar, mich nochmals darauf hinzuweisen - lieber einmal zu viel wie zu wenig. Liebe Grüße, Ben [Beitrag von mohnkuh am 22. Jan 2014, 15:57 bearbeitet] |
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mohnkuh
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 21. Apr 2014, 13:59 | ||
Hallo, heute habe ich meinen Symasym um die LS-Schutzschaltung erweitert. Leider funktioniert das ganze nicht so wie ich es erhofft habe. Die Schutzschaltung ist die, die Köter in seinem Symasym verwendet hat: http://geist4711.de/ls-dc-schutzgiflq3.gif Ich erkläre folgendes Situation: Ich habe zwei Trafos mit je 2x 27V. Von einem der Trafos habe ich 1x 27V abgegriffen. Die Einschaltverzögerung funktioniert wenn keine Lausprecher angeschlossen sind. Wenn ich aber einen Lautsprecher von der Endtufe anschließe, die an dem selben Trafo angeschlossen ist, wie die Schutzschaltung, dann greift die Schaltung ein, und das obwohl der DC-Offset bei nicht mal 2mV liegt. Schließe ich die Lautsprecher der anderen Endtufe an (die an dem Trafo hängt, an dem NICHT die Schutzschaltung hängt), dann funktioniert das ganze. Ein Vertauschen der beiden Endstufen führt zu exakt dem selben Phänomen. Hat hier einer Rat? Vielen Danke und Frohe Ostern, Ben [Beitrag von mohnkuh am 21. Apr 2014, 14:02 bearbeitet] |
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mohnkuh
Ist häufiger hier |
#9 erstellt: 21. Apr 2014, 15:37 | ||
Noch ein Nachtrag: Wenn ich die LS-Schutzschaltung an eine eigene Stromversorgung hänge, funktioniert alles. Allerdings würde ich diese schon gerne an einen der Trafos hängen. [Beitrag von mohnkuh am 21. Apr 2014, 15:55 bearbeitet] |
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