Welche Verstärker-Sau wird aktuell durchs Dorf gejagt?

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battlecore
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 19. Nov 2013, 21:05
So, nach etwas Abstinenz hätte ich mal wieder Lust mich etwas neu zu informieren.

Vor ein paar Jahren waren ja die Gainclone-Verstärker überall im Gespräch. Aber da ja immer wieder was neues aufkommt dachte ich mir das es da wohl was neues geben könnt. Zumal die angebotenen Gainclone-Bausätze und Module scheinbar sehr wenig geworden sind. Das scheint sich alels sehr beruhigt zu haben.

Gainclone interessiert mich zwar immer noch sehr weil die mögliche Einfachheit eines Aufbaus sehr elegant sein kann. Aber was neues ist ja auch immer sehr interessant.

Was ist hier denn so aktuell im DIY-Bereich?
jehe
Inventar
#2 erstellt: 19. Nov 2013, 23:21
nicht brandneu aber recht angesagt, ClassD
Mimamau
Inventar
#3 erstellt: 20. Nov 2013, 04:24
Und für einen Gainclone brauchts doch kein Kit, wurde doch ursprünglich eh fliegend ohne Platine aufgebaut.
battlecore
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 20. Nov 2013, 07:24
Also ist das mit dem LM3886 immer noch so aktuell wie früher?
Klar brauchts da kein Kit, ich meinte nur das die so wenig geworden sind als Angebote. Daher dacht ich das es nicht mehr so aktuell wäre mit den Teilen.
Mimamau
Inventar
#5 erstellt: 20. Nov 2013, 16:14
Ansonsten fallen mir noch Nelson Pass F5 und SymAsym ein.
battlecore
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Nov 2013, 07:27
F5 sieht auch interessant aus. Werd ich mir auch mal anschauen.
Anro1
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 23. Nov 2013, 19:00
Hallo

habe beide aufgebaut.
Pass F5 und SymAsym, IMHO beides gute und interessante DIY Projekte.
Der F5 passt nicht zu jedem Lautsprecher, aber das kann man ja auf den Pass DIY Seiten lesen
Grüsse
.
WhyLee
Stammgast
#8 erstellt: 26. Nov 2013, 19:24
Vielleicht wird bald diese neue DIY-Verstärker-Sau durchs Dorf getrieben:

Q-Watt nennt sich das neue Projekt von Elektor und ist eine recht kompakte Endstufe mit dem Treiber-IC LME49811.
Soll dadurch sehr niedrige Verzerrungen haben.

Ich hab den Artikel im Elektor gelesen und es scheint mir eine interessante DIY-Alternative zu sein.
Wenn man dafür sehr hochwertige Bauteile verwendet könnte das ein neues Highlight werden.

Ich hab aber überhaupt keine Ahnung wo das Ding akustisch im Vergleich zu anderen DIY-Lösungen liegt.
Elektor hat ja schon viele Endstufenprojekt gebastelt und auch im Netz findet man Sachen wie die SymASym.

Vielleicht kann sich ja jemand mal das Ding ansehen.

Ich hab zuhause noch eine alte fette Rotelendstufe (rb-870 bx) mit ca. 2x200Watt Dauerleistung an 4Ohm, die ich defekt bei EBay gecheckt habe.
Vielleicht mache ich da gleich Klar-Schiff und tausche die Endstufenmodule durch eine Q-Watt-Schaltung aus.
Könnte Sinn machen. Was sagt ihr dazu?

Generell würde mich euer Feedback zu dieser Q-Watt-Endstufe aus Elektor 09/2013 interessieren.

Thanks,
WhyLee.
P@Freak
Inventar
#9 erstellt: 26. Nov 2013, 20:54
Hallo,

Vielleicht kann sich ja jemand mal das Ding ansehen.

*Malangesehen* ... Klingt sicher ganz anständig wenn "drummzu" alles stimmt, aaaaber das ist ein ganz simpeles Ding. Endstufen IC mit Outputstage kaskadiert. Bis darauf das es halt Klirrarm mit neuzeitlicher IC-Technik "Designt" ist hat das "einen ganz langen und grauen Bart". Dafür HiFi Klassiker schlachten ... ... *wiederschlafenlegichmich* ...
Mal nen schönen kleinen Röhren Transistor Hybriedamp zu machen währ viel schöner gewesen ...

Grüz P@Freak
WhyLee
Stammgast
#10 erstellt: 26. Nov 2013, 21:21
Wenn der Hifi-Klassiker voll funktionsfähig wäre, würde ich nicht auf die Idee kommen ihn komplett zu schlachten.

Soweit ich mich erinnere wird ein Kanal der Endstufe sehr warm und der andere heiß am Kühlkörper.
Ein Kanal spielt noch, der andere Kanal sehr leise aber aufs erste keine grob auffälligen Verzerrungen.

Jetzt könnte ich die alte Endstufe versuchen zu reparieren, oder eben auch 'erneuern' durch diese Q-Watt-Module.
Weil das alles sehr sauber aufgebaut ist würde dieser Umbau auch nicht sehr kompliziert sein.

Das Gehäuse mit komplettem Netzteil und Kühlkörpern könnte ich ja weiter nutzen.
Von daher stellt sich die Frage, ob das akustische Ergebnis mit den Q-Watt-Modulen besser sein könnte als dieser schöne alte Hifi-Klassiker (Rotel RB 870 BX) in reparierter Form.
Kay*
Inventar
#11 erstellt: 29. Nov 2013, 15:13

Vielleicht wird bald diese neue DIY-Verstärker-Sau durchs Dorf getrieben:

Q-Watt ... recht kompakte Endstufe mit dem Treiber-IC LME49811


neu?

LME498xx gibt's nun auch schon fast 10 Jahre,
wobei der LME49811 dem Stereo-Vorgänger weitestgehend entsprechen soll
= noch älter

aber dennoch
...
die billigste und vlt. beste Methode einen
"modernen" Amp zubauen

Auf einem anderen Blatt steht die in Elektor verhandelte Leistung.
Mit lediglich zwei Endtransen muss man wohl richtig gut kühlen,
wenn's denn für Dauerleistung ausgelegt sein soll.

Bemerkenswert, der Elektor-Projekt-Download ist kostenlos,
wenn man mal von der Anmeldung mit folgenden Werbe-Emails
mal absieht

p.s.
der LM3886 wird immer seinen Platz haben,
es sei denn, er wird nicht mehr hergestellt
0408SUSI
Gesperrt
#12 erstellt: 29. Nov 2013, 21:57
VORSICHT !!!!!

Wenn man LM3886 oder TDA7294 oder LME49811 bei Nichtbenutzung nicht im Kühlschrank aufbewahrt, verringert sich der Gesamtklirrfaktor um genau vier Tage! Deshalb diese Chips DRINGEND in Brücke schalten, dann ist der Gesamteindruck nur noch 17% von 40. (17/40 = 4 zuzüglich MWSt.)
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