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anständiger Kopfhörer Verstärker Bausatz

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Beitrag
pelowski
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:09

hopfenn (Beitrag #50) schrieb:
...Nur frisst der alleine schon das halbe Budget auf (+ Versand)...

Das bedeutet, dass dein Budget bei <20€ liegt. http://www.ebay.de/i...850559-/360510195783
Allerding geht es doch wohl in diesem Thread um einen "anständiger" KH-Verstärker?

... und ist obendrein verstärkungslos...

Das haben Puffer nun mal so an sich.

...Also unbedingt zusätzlicher OP notwendig...

Das ist natürlich vollkommen unakzeptabel

Grüße - Manfred
hopfenn
Stammgast
#52 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:19
mich betriffts ja nicht
Seriöse Händler verlangen zumindest bei uns gegen 10 pro stk + Vs
drum hab ich mal nach Alternativen gschaut.

Rentner323
Stammgast
#53 erstellt: 09. Mrz 2013, 11:31
Den BUF634 gibs bei ebay in DIP-8 für 6,62 euro pro Stück.

Aber.... 600 Ohm Last möglichst günstig? -> NE5532

Edit: Den BUF bei ebay hat auch schon Manfred gesehen


[Beitrag von Rentner323 am 09. Mrz 2013, 11:33 bearbeitet]
0408SUSI
Gesperrt
#54 erstellt: 09. Mrz 2013, 12:44

Rentner323 (Beitrag #53) schrieb:
NE5532


Seit langen Jahren mein Lieblings-OpAmp. Aber das Ding "klingt" ja nicht, deshalb mag ich ihn in Verbindung mit anderen Dingen, die auch nicht "klingen", kaum vorschlagen...

Mein Vorschlag für einen "klingenden" Kopfhörerverstärker: Netzteil aus LM317/377 mit +/-12,6V, ECC82 in Minimalbeschaltung, und dahinter den BUF als Treiber.

Die +12,6 V dienen dann als Heizspannung und gleichzeitig als Anodenspannung für die Röhre, und positive Betriebsspannung für den BUF. Die -12,6V ist die negative Betriebsspannung für den BUF.
BeatMeikl
Ist häufiger hier
#55 erstellt: 11. Mrz 2013, 20:47
Nun der Buf scheint etwas schwer zu beschaffen sein....
Ebay fällt bei mir flach, weil der Versand nach Österreich in etwa 5,50€ ausmacht, reichelt und Conrad haben sowas nicht im Sortiment und andere Anlaufstellen wüsste ich keine....

irgendwelche Alternativen, die vl. etwas einfacher zu beschaffen sind???

Mfg Michael


[Beitrag von BeatMeikl am 11. Mrz 2013, 20:53 bearbeitet]
hopfenn
Stammgast
#56 erstellt: 11. Mrz 2013, 23:25
Nimm den günstigen Doppel Power OP oder (einen anderen), der ist kaum schlechter als der Buf und glaub den hatte sogar der C in Ö.
Obwohl bei dem mag i nix bestellen weil ....Deppen Zuschag fürs Bergvolk. u Pollin versendet aus D glaub günstiger, leider beschränkte Auswahl.

Ich probier glatt mal meinen alten Lieblings OP, TL 072 an 600 Ohm


Und OP (im Sockel) hat fast immer den Vorteil, man kann ihn später jederzeit gegen einen besseren, stärkeren, höheren austauschen ;-)


So ich habs, für 600 Ohm

Mahlzeit
LME49720NA/NOPB OP-Verstärker 2fach GP 17 V PDIP8 (2,60€ + Mwst)
Lagernd bei RS und sonstwo? LME 49720 u. Datenblatt bei RS
mit normal lötbaren Haxn

Klirr :RL = 600Ω 0.00003% (typ)
Input Noise Density 2.7nV/√Hz (typ)
Slew Rate ±20V/μs (typ)
Gain Bandwidth Product 55MHz (typ)
Open Loop Gain (RL = 600Ω) 140dB (typ)
Input Offset Voltage 0.1mV (typ)
DC Gain Linearity Error 0.000009%
Easily drives 600Ω loads
Optimized for superior audio signal fidelity
Output short circuit protection
PSRR and CMRR exceed 120dB (typ)

Standard Pin Belegung wie viele OP ( TL 072) aber nicht mit dem Power OP TCA 0372
Der LM4562NA/NOP ebenfalls bei RS, spielt in der gleichen Liga.

Eventuell ist es jedoch besser wegen der Verlustleistung doch einzelne zu nehmen? (10 bzw 1 Endnummer)

Die Typen merk ich mir ;-)


Also Aufbau und Probelauf notfalls mit einem normalen OP möglich und später einfach austauschen.

Ich würde ja zum Doppel Anschluß neigen.
1x hochohmiger 600 Ohm Ausgang mit LME49720
1x niederohmig 8 - xxx Ohm Power OP TCA 0372


Bezugsquelle auch Farnell

Schönen Gruß
hopfen


[Beitrag von hopfenn am 12. Mrz 2013, 12:01 bearbeitet]
BeatMeikl
Ist häufiger hier
#57 erstellt: 15. Mrz 2013, 20:25
Vielen Dank!

Nun hättest du einen Schaltplan oder einen Link, wo ich in etwa sowas finden könnte?? Google hat nicht so recht was ausgespuckt....

mfg Michael


[Beitrag von BeatMeikl am 15. Mrz 2013, 20:38 bearbeitet]
hopfenn
Stammgast
#58 erstellt: 16. Mrz 2013, 11:10
Hallo Michael,
wenn Du mit Bleistift Gekrizzle zufrieden bist stelle ich was dimensioniertes zusammen.
Ungetestet allerdings da ich das Material nicht habe.

Meine CAD Zeit (Orcad, Autocad bzw. eagle) ist lang vorbei. Nein das start ich nicht mehr an ;-)

Schönen Gruß
hopfen
BeatMeikl
Ist häufiger hier
#59 erstellt: 16. Mrz 2013, 14:17
Ich hätte kein Problem mit Bleistiftzeichnungen, wenns dir nichts ausmacht....


Ungetestet allerdings da ich das Material nicht habe.


Ich nehme an, dass sich vielleicht noch jemand in diesen Thread verirren wird, der mögliche Fehler erkennen kann.
Mimamau
Inventar
#60 erstellt: 16. Mrz 2013, 18:00
In den Datasheets finden sich meistens schon haufenweise Beispiele.
hopfenn
Stammgast
#61 erstellt: 06. Apr 2013, 19:08
hat bisserl gedauert,
wie gesagt ungetestet da ich die Komponenten nicht habe.

Kopfhörer Verstärker f 600 Ohm

Doppel OP LME49729 oder LM4562 oder die einfach OP Variante davon.
Diese Ops haben ausgezeichnete Daten, ideal auch für Phono oder Mikro Vorverstärker.
Wie erwähnt, am Schreibtisch ;-)



Für hohe Lautstärken um 100 mw wären +- 15 Volt für den Op besser,
Dann sollten es aber einzel Ops sein da sonst doch etwas zu viel Wärme produziert werden könnte.

Der Tiefpass am Ausgang R9 und C 8 sollte nicht notwendig sein. Lange KH Kabel und Einstreuungen? (Hausnummer 330 Ohm 2,2nf ???)
Die Dimensionierung ist frei erfunden, Die Verstärkung des Op liegt um 16 und sollte auch mit schwächeren Signalen zurecht kommen. Sie sollte durch kleineren R 8, R8A reduziert bzw angepasst werden. (Grob, halber R 8 ist halbe Verstärkung)

Ob der Röhren Verstärker eine Verstärkung liefert kann ich nicht sagen, ich gehe mal davon aus ca. 1 - 2 darum das Trimm Pot zur Pegel Anpassung.
Die Heizspannung für die Doppel Triode wird einfach seriell an 12 Volt betrieben und sollte völlig reichen ( 2x 6,3 Volt)
Durch einen Trimmer könnte man die Röhre auch versuchsweise ins soft Clipping bringen, keine Ahnung wie das klingt ;-)

Ein gutes Layout hat Einfluß auf das Störverhalten ( Masse Stern, Abblockungs Kondensatoren, kurze Leitungsführung)

Auf Grund der hohen Störspannungs Unterdrückung des OP dürften gewöhnliche Festspannungsregler völlig ausreichend sein.
Der einzig kritsche Punkt ist die Versorgung der Röhre bei R 4. Hier habe ich einen zusätzlichen Tiefpass vorgesehen.
Ansonsten gegen rauscharme Spannungsregler ersetzen. Ich kenne keine auf Anhieb.

Stereo Breite.
Der Kopfhörer Klang ist üblicherweise extrem in die Ohren positioniert.
Durch einen Regler (100 -500 K log mit 1 K in Serie ) kann die Stereo Breite Richtung Mono und damit mehr Kopf Mitte verschoben werden.
Anschluß Punk wäre hier die Wurzel des Schalters, oder der Schleifer des Lautstärke Reglers.


Bei der Arbeit am Netzteil gilt besondere Vorsicht.
Netzspannung, Gezogener Netzstecker, Sicherheitsmaßnahmen, Lebensgefahr!

Besser und sicherer wär ein externer Stecker Netzteil mit 2x 15 Volt oder 2 einfache .

Vielleicht bau ich mir das ganze ja auch irgendwann mal, schon wegen der Leucht Röhre ;-)

Schönen Gruß
hopfen
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