Was macht einen Subwoofer spürbar?

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Grimpf
Inventar
#51 erstellt: 25. Aug 2005, 19:20
imho quatsch ! ich find sogar umso schneller der sub desto weniger sprü man ihn, da er so "angestrengt" ist, und so schnelle schläge hintereinander machen muss, um gar nicht die zeit hat besonders viel hub zu machen.
DaNi_
Inventar
#52 erstellt: 25. Aug 2005, 19:29

Grimpf schrieb:
...um gar nicht die zeit hat besonders viel hub zu machen.


Nicht jeder Sub muss nen Mords Hub hinlegen damit Druck rauskommt
Grimpf
Inventar
#53 erstellt: 25. Aug 2005, 19:31
ja da hast auch wieder recht.....naja war nur sone theorie
lunic
Inventar
#54 erstellt: 25. Aug 2005, 19:43
das würde ja voraussetzen, dass für viel druck auch viel hub benötigt wird. glaube ich aber nur bedingt, denn
für den größeren hub bräuchte man auch mehr energie als für nen kurzen hub - also müsste die energie eines kurzen hubs im verhältnis mehr impuls liefern, sprich mehr energie an die luft weitergeben, oder?
Grimpf
Inventar
#55 erstellt: 25. Aug 2005, 19:44

lunic schrieb:
sprich mehr energie an die luft weitergeben, oder? :?



um ihn besser zu spüren ...Ja .......
DaNi_
Inventar
#56 erstellt: 25. Aug 2005, 19:55
Ich hab mal gelesen dass ab einem gewissen Grad mehr Hub keinen Sinn mehr ergibt, da er nicht mehr in Energie / Druck verwandelt werden kann
lunic
Inventar
#57 erstellt: 25. Aug 2005, 19:57
öh..ironie?
Grimpf
Inventar
#58 erstellt: 25. Aug 2005, 20:00
na klar, wenn der die maximale auslenkeung hat dann geht einfahc nicht mehr, dann kannst auch 20 KW draufgeben mehr hub geht einfahc nicht und dann ist eben sense
DaNi_
Inventar
#59 erstellt: 25. Aug 2005, 20:04
nee, ich hab das so gelesen, dass ab einen gewissen grad mehr Hub einfach keinen sinn macht. also dass ab z.b 5cm xmax noch mehr hub keinen sinn macht... also dass 6cm xmax nicht mehr druck bringen würden... hat irgendwas mit der luft zu tun... weiss aber nimmer was :/
lunic
Inventar
#60 erstellt: 25. Aug 2005, 20:17
dann eben 6x 1cm hub - das sollte der luft doch dann egal sein, ne?
Klangfreak
Inventar
#61 erstellt: 25. Aug 2005, 20:19
Was habt ihr blos alle mit dem Hub

Total uninteressant!!
Der Druck ist doch nur Mittel zum Zweck...


Ich hab das Gefühl wir drehen uns im Kreis...

Mhhh, welche Auswirkungen soll den viel Hub haben
Ich meine, wie kann er das ganze spürbar machen??

Mehr Hub ist doch relativ...Wenn ein Sub im geschl. Gehäuse ist, macht er unter seiner 0db Grenze deutlich mehr Hub...Der Woofer im Br-G hat da vielleicht noch einen linearen Freq.-gang und macht deutlich weniger Hub...Aber gleichen Pegel...
Ich hab auch keine Ahnung mehr

Mfg Olaf
Grimpf
Inventar
#62 erstellt: 25. Aug 2005, 20:22
die luft die im gehäuse verdrengt wird, wird durch die mebranfläche gegen die rückwand geschlagen, (mit voller wucht) das ist so stark, das man es im gesamten auto zu spüren bekommt.........keine gut erklärung mmh....
DaNi_
Inventar
#63 erstellt: 25. Aug 2005, 20:28
wars nich so dass der frequenzgang eines geschlossenen gehäuse linear verläuft im gegensatz zum BR

je und theoretisch ist es doch so, dass je mehr hub der woofer macht, desto mehr energie wird freigesetzt (dementsprechend natürlich aber auch benötigt).
DaNi_
Inventar
#64 erstellt: 25. Aug 2005, 20:29

Grimpf schrieb:
die luft die im gehäuse verdrengt wird, wird durch die mebranfläche gegen die rückwand geschlagen, (mit voller wucht) das ist so stark, das man es im gesamten auto zu spüren bekommt.........keine gut erklärung mmh.... :D


joa klingt logisch, und je größere die membranfläche, desto mehr luft wird gegen die rückwand gehauen, folglich habe ich mehr druck
Klangfreak
Inventar
#65 erstellt: 25. Aug 2005, 20:30
Ein geschl. Gehäuse läuft IM AUTO vielleicht linear, da es selbst mit einer Flanke von 12db/Oktave abfällt und dabei aber der Druckkammereffekt mit ca. 12db/Oktave ansteigt...


Aber im Freifeld fällt nen geschl. irgendwann mit 12db/Oktave ab...
Da muss es dann irgendwie mehr Hub machen, um gleiche Pegel zu erreichen. Warum? Absolut keine Ahnung!?
Weiss das wer

mfg
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 25. Aug 2005, 20:32

Alos ich könnte mir vorstellen (nen bissl was getrunken )
das das mit dem Spürbarem auch am gewicht der Membran liegt!
Je mehr Gewicht desdo mehr "Druck"


Jo. Oder wenn man ein Hornlader hat wird die Gesamtmasse
durch Luft erhöht. Schwere Membranen sind meines
erachtens ein selten dämlicher PR Gäg. Sollten lieber die
Schwingspule besser ausbauen. Gruß an Audiobahn.

Zum Hub. Der ist total uninteresant. Der Druck wird
hauptsächlich vom Port erzeugt. ( der Spürbare anteil)
Nicht der Anteil der die Gehirnhaut reitzt. Also der
der Port ist das übel und da ist die Trägheit (Delay) in
Verbindung mit der Fahrzeugkarosse am interesant.

Veralgemeinern läst sich nichts. Dafür ist Akustic zu komplex.


Ein geschl. Gehäuse läuft IM AUTO vielleicht linear, da es selbst mit einer Flanke von 12db/Oktave abfällt und dabei aber der Druckkammereffekt mit ca. 12db/Oktave ansteigt...


Aber im Freifeld fällt nen geschl. irgendwann mit 12db/Oktave ab...
Da muss es dann irgendwie mehr Hub machen, um gleiche Pegel zu erreichen. Warum? Absolut keine Ahnung!?
Weiss das wer


Nichtlinearität des Gehörs. Brauchst 10 hoch was weiß ich
viel Leistung um Schallpegel linear zu halten bei fallenden
Frequenzen. Und mehr Leistung plus drei dB erzeugt 1,4
fachen Hub ... so und nu Bette.


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 25. Aug 2005, 20:36 bearbeitet]
DaNi_
Inventar
#67 erstellt: 25. Aug 2005, 20:33
Im Freifeld kommen PA-Woofer zum Einsatz, und diese machen eben grad so gut wie keinen Hub... also ist die Theorie auch erledigt


Der Druck wird
hauptsächlich vom Port erzeugt. ( der Spürbare anteil)


ja aber bei nem geschlossenen hab ich ja gar kein port... wie schauts da dann aus?


[Beitrag von DaNi_ am 25. Aug 2005, 20:34 bearbeitet]
Klangfreak
Inventar
#68 erstellt: 25. Aug 2005, 20:36

Blut-aus-Ohren schrieb:


Der Druck wird
hauptsächlich vom Port erzeugt. ( der Spürbare anteil)

Nicht der Anteil der die Gehirnhaut reitzt. Also der
der Port ist das übel und da ist die Trägheit (Delay) in
Verbindung mit der Fahrzeugkarosse am interesant.



Ok, also ist der Tiefbass, das was man spürt???


Und macht die Trägheit das ganze wieder spürlos? Also je träger desto schwächer spürt man es?
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#69 erstellt: 25. Aug 2005, 20:40

Im Freifeld kommen PA-Woofer zum Einsatz, und diese machen eben grad so gut wie keinen Hub... also ist die Theorie auch erledigt


Länge Nachhallzeit. Deswegen lauter...



ja aber bei nem geschlossenen hab ich ja gar kein port... wie schauts da dann aus?


Ist ja auch leiser. Aber Cb sind ja kleine Ausnahme. Meins bezogen auf Helmholzresonatoren.


Und macht die Trägheit das ganze wieder spürlos? Also je träger desto schwächer spürt man es?


Nicht unbedingt. Der Direktschall alias Gesamtgüte
kann bei einem sehr hohen Wert ein starken subjektiven
Pegel haben. (Bassrollen z.B Infinity die Grüne)
Klangfreak
Inventar
#70 erstellt: 25. Aug 2005, 20:42

Klangfreak schrieb:

Ok, also ist der Tiefbass, das was man spürt???


polosoundz
Inventar
#71 erstellt: 26. Aug 2005, 06:04
Hm, also die letzte 1o-20 Antworten enthalten einige Unwahrheiten... Mal sehen ob ichs zusammenbekomm...

- die "Geschwindigkeit" ALLEINE/bzw. überwiegend ist irrelevant, diese Größe ist unabhängig von der Spürbarkeit eines Woofers, sind 2 verschiedene Eigenschaften... Ein Woofer kann wahnwitzig "schnell" spielen (dieses Wort ist eh mit Vorsicht zu geniessen von der Formulierung her) und er kann dabei drücken wie die Pest, oder eben sackschnell sein und nur im Ohr schmerzen... (Tiefbassanteil?)

- der HUB allein ists auch nicht, höchstens in Zusammenhang mit der Frequenz, aber das auch nur zu einem gewisen kleinen Teil... (Bass kan auch bei leisen Lautstärkern/sehr wenig Hub spürbar sein)

- 6cm Hub? 6 mal 1cm Hub? Dann bewegen wir uns bei völlig verschiedenen Frequenzen oder völlig versch. Leistungszufuhren, nicht vergleichbar die Angaben

- Druck wird NICHT (nur) vom Port erzeugt, was ist denn beim G-Case? Ohne Port? Kann auch DRÜCKEN... Was du ggf. meinst ist Laustärke/Schalldruck/Pegel wie auch immer...



Ich denke das hat immernoch was mit dem Tiefstbassanteil zu tun... Also AUCH, imho spielen da SO viele Faktoren eine Rolle dass man das ganze nicht verallgemeinern KANN, das geht einfach nicht, dafür ist die Akustik einfach viel zu komplex wie BaO schon sagte... Da muss man sich schon 100% auskennen um keine unsinnige Pauschalerklärung abzugeben (ich schließ mich da nicht aus )...
Klangfreak
Inventar
#72 erstellt: 26. Aug 2005, 11:10
Aber wenn es am Tiefbassanteil liegt, dann müssten doch alle Subs die bis vielleicht 30Hz linear spielen, unehimlich auf den Körper spielen



Wo bzw. wen könnte man den mal fragen, der Ahnung hat??


Mfg Olaf
polosoundz
Inventar
#73 erstellt: 26. Aug 2005, 11:15
Wie ich schon sagte, das spielen ZIG Faktoren eine Rolle, und was ich sagen wollte war NICHT dass der Tiefbassanteil die alleinige Hauptrolle spielt sondern dass er zu einem nicht kleinen Teil dran BETEILIGT ist...
Klangfreak
Inventar
#74 erstellt: 26. Aug 2005, 11:21
Ok, weisst du welche anderen Faktoren dazu noch beitragen?
Seth76
Inventar
#75 erstellt: 26. Aug 2005, 11:34
Hi,

tschuldigung dass ich mich jetzt so halb durchgelesen einmische (die Themen ging ja auch etwas hin und her).
Vielleicht ist es schon gesagt worden, aber ich denke mir mal dass es mit dem MMS Wert zu tun hat. Also die bewegte Masse, was ja schon erwähnt wurde. Also wenn der MMS Wert beim Woofer hoch ist, wird mehr Druck erzeugt. Ist aber nur eine theoritische Annahme.
Und was den HUB angeht, dürfte ein groß Xmax doch eher für kleine Chassis wichtig sein. Der größere HUB ersetzt die Masse. Also ein 10 Zoll muss mehr HUB machen als ein 15'er. Was aber IMHO nicht zwingend mit Druck, sondern eher mit der tiefen Frequenz zu tun hat. Also 10 Zöller die tief spielen können müssen entsprechenden HUB machen können, was aber zwingend in den Körper geht. Die Abhägigkeit zwischen MMS und niedriege Frequenzen kenne ich nicht, aber da wisst ihr sicher mehr.
evert
Stammgast
#76 erstellt: 26. Aug 2005, 11:48
Könntet es vlt. sein das der woofer mehr druck macht je linearer sein Frequenzgang ist?

Im G Gehäuse hat er doch die linearsten und macht auch den meisten Druck auf den Körper. Nur mal so ne Idee.


LG evert
Klangfreak
Inventar
#77 erstellt: 26. Aug 2005, 11:54
@evert: Mhhh, da das G-Häuse linearer spielt, ist hier im Verhältniss ja der Oberbass lauter... Vielleicht ist es dann doch der Oberbass und nicht unbedingt der Tiefbass!?

Denn das G-häuse macht im relevanten/nutzbaren Bereich nunmal WENIGER Tiefbass!
polosoundz
Inventar
#78 erstellt: 26. Aug 2005, 11:55
Das hat mit dem anderen nichts zu tun... Nur im Tiefbass wo ein g-Gehäuse von haus aus "linearer" ist wg. flachem Abfall...

@Freak: Nein, weiß ich leider nicht, sonst würd ich mir die Frage ja auch nicht stellen...
matzesstyle
Inventar
#79 erstellt: 26. Aug 2005, 11:57
Das ein BR Woofer weniger Hub machen muss, wie ein Woofer im Geschlossenen, liegt daran, dass man beim BR eben das Bassreflex-Rohr (oder Schacht) nutzt.

Unterhalb der Tuning Frequenz macht BR aber enorm viel Hub ohne aber lauter zu werden. Oder das gar kein Druck mehr kommt...das wäre dann ein akustischer Kurzschluss.

Beim geschlossenen Gehäuse müsste es aber tatsächlich so sein, dass je mehr Hub der Woofer macht auch mehr Druck entsteht.
Da der Woofer die Luft ja verdrängt, zusammendrückt...wie auch immer...und je mehr Hub, desto mehr wird die Luft zusammengedrückt...

Beim BR hat der Port aber auch ne Menge damit wieder zu tun...

Die Anzahl der "Ein- und Auschwinge" ist aber imho frequenzabhängig.

@evert
Nein...eigentlich nicht...Beim db-Drag kommt es ja auch darauf an, einen möglichst großen Peak bei der Reso vom Auto zu haben.

Beste Grüße Matze
evert
Stammgast
#80 erstellt: 26. Aug 2005, 11:59
Naja war nur ne Idee *G*

Wie siehst eignetlich mit PA aus?

Sind die linear? Mal rein intressehalber

LG evert
polosoundz
Inventar
#81 erstellt: 26. Aug 2005, 12:01
Weniger... PA-Subs fallen SEHR früh ab, also Tiefbass ist da i.d.R. nicht... Sind meißt alle auf einen extremen Wirkungsgrad im Oberbass gebaut - afaik...
Klangfreak
Inventar
#82 erstellt: 26. Aug 2005, 12:18

matzesstyle schrieb:


Beim geschlossenen Gehäuse müsste es aber tatsächlich so sein, dass je mehr Hub der Woofer macht auch mehr Druck entsteht.
Da der Woofer die Luft ja verdrängt, zusammendrückt...wie auch immer...und je mehr Hub, desto mehr wird die Luft zusammengedrückt...


Das klingt plausibel!!
Wenn man jetzt nen Chassi hat, das im G-häuse bei z.B. 40Hz noch linear ist, macht dieser dort weniger Druck, als ein Chassi, welches im G-häuse bei 40Hz z.B. schon -4db im Frequenzgang hat!!??

Demnach würden Chassis mit geringem Wirkungsgrad im G-häuse mehr Druck machen




matzesstyle schrieb:

Beim BR hat der Port aber auch ne Menge damit wieder zu tun...


Inwiefern?
matzesstyle
Inventar
#83 erstellt: 26. Aug 2005, 16:27

Demnach würden Chassis mit geringem Wirkungsgrad im G-häuse mehr Druck machen


Nein...Generell macht ein Chassis im BR mehr Druck. Kommt sicherlich auch auf die TSp und vor allem aber auf die Abstimmung an.



Wenn man jetzt nen Chassi hat, das im G-häuse bei z.B. 40Hz noch linear ist, macht dieser dort weniger Druck, als ein Chassi, welches im G-häuse bei 40Hz z.B. schon -4db im Frequenzgang hat!!??


Genau umgekehrt...Das geschlossene, dass bei 40Hz linear spielt und mal angenommen 120db macht ist lauter als das, dass bei 40Hz -4db hat.
Und zwar genau 4db...Also 116db würde letzteres dann bringen.



Inwiefern?

Das BR Rohr ist eine Luftfeder...Sie stimmt quasi das Gehäuse erst ab. Also ob es linear wird, ob Peaks oder Einbrüche enstehen. Wie extrem diese sind und die Tuningfrequenz wird so auch bestimmt.

Beste Grüße Matze


[Beitrag von matzesstyle am 26. Aug 2005, 16:28 bearbeitet]
Dexxter
Stammgast
#84 erstellt: 27. Aug 2005, 08:32
Yo, geht ja ab hier.
Ein kleiner Ausflug in die Gehäusetheorie oder warum klingen geschlossene Gehäuse tiefer als BR-Kisten mit gleicher unterer Grenzfrequenz?
Entscheidend dabei ist, wie schnell der Frequenzgang unterhalb der unteren Grenzfrequenz abfällt. Bei geschlossenen Gehäusen fällt er mit 12 dB/oct. ab, bei BR-Gehäusen mit 24 dB/oct. Was bedeutet das genau? Bei der halben Frequenz (Beispiel: untere Grenzfrequenz 50 Hz -> also betrachten wir jetzt Frequenzen um 25 Hz)liegt der Schalldruck des geschlossenen Gehäuses 12dB unterhalb des Nennschalldruckes, beim BR-Gehäuse bereits 24dB! darunter. Wenn man beachtet, dass ein Unterschied von 10dB der halben Lautstärke entspricht, so ist das BR-Gehäuse bei dieser Frequenz also nur noch halb so laut wie das geschlossene.
Das hat auch einen entscheidenden Einfluss darauf, ob man den Tiefbass nun spürt oder nicht.

Prinzipiell richtig ist, dass BR-Gehäuse bei gleichem! verbauten Treiber lauter sind als geschlossene.

Und jetzt zur bewegten Masse. Diese hat keinen Einfluss darauf, wie sehr ein Bass pumpt. Wohl aber auf die Gehäusegröße und die Empfindlichkeit bei 1W/m. Wir betrachten jetzt Lautsprecher mit gleichen TSP (fs, Re, Sd etc. - Vas erstmal nicht) aber unterschiedlichen Mms. Jetzt gibt es da eine schöne Formel: Vas = 0,0014*25330*Sd^2/(fs^2*Mms). Das Äquivalentvolumen Vas ist also von der Membranfläche Sd, der Freiluftresonanz fs und der bewegten Masse Mms abhängig. Da Sd und fs gleich sein sollen hängt Vas also nur von Mms ab und wird umso kleiner, je höher die bewegte Masse. Da Vas entscheidend für die Gehäusegröße - in der der Lautsprecher das optimale Ergebnis liefert - ist, so sieht man, dass Bässe mit hohen Mms kleinere Gehäuse benötigen als solche mit geringer Mms. So kann der Gznw12 30 Hz in einem 30 Liter großen BR-Gehäuse erreichen, während sich ein Beschallungsbass für 30 Hz locker 150 Liter genehmigt. Allerdings drückt die bewegte Masse auch erheblich die Empfindlichkeit (dB bei 1W/m), d.h. um vergleichbare Lautstärken zu erzielen, benötigen Treiber mit hohen Mms wesentlich mehr Leistung (und machen dabei auch mehr Hub) als solche mit geringer Mms.
Dexxter
Stammgast
#85 erstellt: 27. Aug 2005, 08:50
Und noch mal ich. "Dröhnt" war vielleicht der falsche Ausdruck. Es ging eher um das Ausschwingverhalten, d.h. wie schnell der Sub nach dem Abklingen des Signals vom Verstärker selbst wieder zur Ruhe kommt.
Jetzt noch mal so ein paar "Statements" zu Antworten, die ich hier überflogen habe:
PA-Subwoofer spielen nicht lauter weil sie längere Nachhallzeiten haben sondern aufgrund der geringeren bewegten Masse/speziellen Gehäusekonstruktionen (Stichwort Hörner).
Je mehr Hub ein Bass macht (wir sprechen hier über Ereignisse oberhalb der unteren Grenzfrequenz des Gehäuses, egal nach welchem Prinzip gebaut), um so lauter ist er.
PA-Subs sind linear bis zur unteren Grenzfrequenz (wie hoch die ist, ist wieder was anderes)
Klangfreak
Inventar
#86 erstellt: 27. Aug 2005, 12:41
@Matze: Es geht ja nicht darum, welches Gehäuse/Sub lauter ist, sondern welcher spürbarer ist!
Ist mir schon klar, dass das Chassi mit dem geringeren Wikrungsgrad bei gleicher Leistung leiser ist.

Aber dass Chassi verdrängt dann ja die gleiche Luft bei geringerem Pegel; ist es deshalb dann druckvoller



Dexxter schrieb:

Allerdings drückt die bewegte Masse auch erheblich die Empfindlichkeit (dB bei 1W/m), d.h. um vergleichbare Lautstärken zu erzielen, benötigen Treiber mit hohen Mms wesentlich mehr Leistung (und machen dabei auch mehr Hub) als solche mit geringer Mms.

Warum sollen sie dabei mehr Hub machen??

Dexxter schrieb:

Je mehr Hub ein Bass macht (wir sprechen hier über Ereignisse oberhalb der unteren Grenzfrequenz des Gehäuses, egal nach welchem Prinzip gebaut), um so lauter ist er.


Mhhh, wiederspricht sich irgendwie
Oder ich habs einfach nicht verstanden...Klär mich bitte auf
Warum soll dass Chassi mit geringerem Wirkungsgrad mehr Hub machen??
Für einen gewissen Pegel muss eine gewisse Menge an Luft bewegt werden...Wenn dass Chassi nun einen geringeren Wirkungsgrad hat, braucht es mehr Leistung um diese Luft zu verdrängen.



Dexxter schrieb:

Entscheidend dabei ist, wie schnell der Frequenzgang unterhalb der unteren Grenzfrequenz abfällt. Bei geschlossenen Gehäusen fällt er mit 12 dB/oct. ab, bei BR-Gehäusen mit 24 dB/oct. Was bedeutet das genau? Bei der halben Frequenz (Beispiel: untere Grenzfrequenz 50 Hz -> also betrachten wir jetzt Frequenzen um 25 Hz)liegt der Schalldruck des geschlossenen Gehäuses 12dB unterhalb des Nennschalldruckes, beim BR-Gehäuse bereits 24dB! darunter. Wenn man beachtet, dass ein Unterschied von 10dB der halben Lautstärke entspricht, so ist das BR-Gehäuse bei dieser Frequenz also nur noch halb so laut wie das geschlossene.
Das hat auch einen entscheidenden Einfluss darauf, ob man den Tiefbass nun spürt oder nicht.

Wenn nun ein Br-Gehäuse auf ca. 35Hz abgestimmt ist, wirds schwer sein, ein G-häuse zu finden, welches hier lauter wird!!
Klar, unter 35Hz ist das G-häuse wieder lauter...
Aber welche Musik enthält Bass unter 35Hz



Gruß Olaf
Dexxter
Stammgast
#87 erstellt: 27. Aug 2005, 16:16
@ Klangfreak:
zu 1.: Wenn wir den Zusatz mit dem Hub bei der ersten Aussage streichen, ist, glaube ich, die Welt wieder in Ordnung. Mein Fehler.
zu 2.: Daran gibt es nichts zu deuteln. Deshalb habe ich auch "oberhalb der u. Grenzfrequenz" geschrieben. Da Luftverdrängung und Pegel zusammenhängen (du hast es ja selbst geschrieben) .....
Bassreflexgehäuse besitzen die Eigenschaft, dass die Membranamplitude unterhalb der u. Grenzfrequenz teilweise drastisch ansteigt, ohne dass mehr Schalldruck erzeugt wird.
zu 3.: Beim Vergleich der Gehäusebauarten bin ich von Gehäusen mit gleicher! unterer Grenzfrequenz (im Beispiel 50 Hz) ausgegangen. Sonst kann man die Gehäuseeigenschaften nicht vergleichen.

Es gibt nicht allzu viel Musik, die tieffrequenteste Bässe enthält. Muß ich noch mal schauen, was ich mal zum Testen empfehlen kann. Elektronisch wird`s in jedem Fall. "Monday Massacre" von Mister Oizo (auf der "Flat Beat"-Single, evtl. auch Album) ist zum Beispiel ein Kandidat.
Klangfreak
Inventar
#88 erstellt: 27. Aug 2005, 16:27
Alles klar

Aber nochmal zu Punkt 3.
Ist schon besser mit gleichen Grenzfrequenzen zu vergleichen...
Aber in der Praxis siehts ja meist anders aus...
Br-Gehäuse kann man oft auf <40Hz abstimmen und die meisten G-Häuse haben eine Grenzfrequenz von >45Hz...
Da die geschl. schon vor dem Br anfangen abzu fallen, bringt ihnen der "schwächere Abfall" auch oft nix mehr...


Mfg Olaf
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#89 erstellt: 28. Aug 2005, 20:48
@ dexxter

PA-Subwoofer spielen nicht lauter weil sie längere Nachhallzeiten haben sondern aufgrund der geringeren bewegten Masse/speziellen Gehäusekonstruktionen (Stichwort Hörner).
Je mehr Hub ein Bass macht (wir sprechen hier über Ereignisse oberhalb der unteren Grenzfrequenz des Gehäuses, egal nach welchem Prinzip gebaut), um so lauter ist er.
PA-Subs sind linear bis zur unteren Grenzfrequenz (wie hoch die ist, ist wieder was anderes)



Der Sub bestimmt nicht die Nachhallzeit sondern der Raum
in dem sie Spielen. Pa >> Car. Hörner haben auch hohe
bewegte Massen. Membranmasse + Luftmasse im hyp. Horn.
Jeder Subb ist linear (-3db) bis zur unteren
Grenzfreuqenz. (daher auch der Ausdruck)
Dexxter
Stammgast
#90 erstellt: 29. Aug 2005, 16:50
Hörner funktionieren aber anders als BR-Gehäuse, mit hohen bewegten Massen hat das nichts zu tun.
Die Nachhallzeiten sind trotzdem nicht der Grund für die hohe Empfindlichkeit der PA-Anlagen. Da ja bei der Entwicklung aller Lautsprecher, also bei PA und auch Car-Audio die Freifeldmessung zugrunde gelegt bzw. angewendet wird, wobei der Raum keinen Einfluss auf das Geschehen hat, dürfte nach deiner Beschreibung auch kein Unterschied zwischen den Subwoofern bestehen. Aber es gibt ihn sehr wohl. Oder sehe ich das falsch?

Was Linearität bedeutet ist mir schon klar.

Ach so, wenn ich mir Frequenzgänge in den bekannten Car-Hifi-Zeitschriften anschaue, sehe ich fast nie linear abgestimmte Subwoofer.
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#91 erstellt: 29. Aug 2005, 19:54

Die Nachhallzeiten sind trotzdem nicht der Grund für die hohe Empfindlichkeit der PA-Anlagen.


Offensichtliche richtig gestellt. Der Wirkungsgrad
ist das Resultat eines Schwingspulenkonzeptes mit niedrigem
Überhang und wie du schon festgestellt hast der geringen Masse.


dürfte nach deiner Beschreibung auch kein Unterschied zwischen den Subwoofern bestehen. Aber es gibt ihn sehr wohl.


Nimmst du bezug auf meinen Text? Zitiere mal für die
Verständlichkeit halber. Habe keine Aussage getätigt
die deine Annahme untermauern dürfte.

Ach so, wenn ich mir Frequenzgänge in den bekannten Car-Hifi-Zeitschriften anschaue, sehe ich fast nie linear abgestimmte Subwoofer.


Linearität gibt es immer. Sie wird unter dem Scheitelwert angesetzt und wird in dem Rahmen von +- 3 dB definiert.
Meist aber wie du schon feststelltest mehr oder weniger
schmalbandig.
LandeX
Stammgast
#92 erstellt: 30. Aug 2005, 20:10
Hab mir jetzt nicht alles durchgelesen, aber hier ein wenig Praxiserfahrung:

Im Auto: F2-500, Emhpaser 112 SPL-X3, BR Gehäuse ( 40 oder 50 Liter) Reso 25 Hz glaub ich.

Wenn ich zu schnellen, harten Technodrums greife "drückt" es überhaupt nicht. Man hört zwar das Bass da ist, aber man fühlt ihn weder am Körper noch in den Ohren.

Wenn ich hingegen "Ashanti - Only you" durch den Woofer jage, macht er wesentlich mehr Hub (Klar, hiphop, "fetter Bass") und es dröhnt das ganze Auto. Man spürt es am Körper, aber noch stärker im Ohr, es ist ein "drücke" auf den Ohren, wie wenn man den Finger ins ohr steckt und ihn ganz schnell rauszieht. Das Trommelfell ist dann ja einem Unterdruck ausgesetzt, und den spürt man auch !

Zu Hause: Ein Logitech Soundsystme für den PC. Ein harter, 25er Woofer im geschlossenen Gehäuse. Kickt was das Zeug hällt für seine 90 Watt, sehr geil (Aber nur in 2 Meter entfernung!) bei schnellen Techno Sachen. Bei Hiphop macht er auch noch richtig druck, kommt aber schnell an seine Grenzen.

Ich würd einfach sagen das es stark Frequenz und Wooferabhängig ist.

Eine klare Definition ist hier eher schwer denke ich.

Der Unterschied zwischen Kickbass, das man mit den Augen zuckt, und Tiefbass ist aber klar erkennbar.

Besonders da der Tiefbass durch seine niedrige Frequenz (nicht ortbar) quasi im Surround verfahren auf die Ohren geht.

Was ein Woofer aber genau macht das man ihn "im Bauch" spürt, ist mir auch unklar.

Da hängt's aber glaub ich auch wieder vom Menschen ab, einem 150 Kilo Prügel wird man nie das "Gefühl im Bauch" vermitteln können wie z.B. einem Spargeltarzan mit 60 Kilo.
FallenAngel
Inventar
#93 erstellt: 31. Aug 2005, 01:57
jetzt will ich auch noch was loswerden:

Im auto wird der Druck dann spürbar, wenn der Wagen wackelt. Bei mir is das so, dass je nach frequenz der sitz an anderen stellen schwingt

Dass man den Bass in der Disko hört, liegt dort an der hohen laustäre, die genug druck hat, den körper zu komprimieren. Die kicks fühlt man dort ja eher in Lunge und Magen, oder?



Also bin ich der Meinung:

Druck entsteht durch vibrationen des Autos und des eigenen körpers abhängig vom schalldruck und der frequenz!
LandeX
Stammgast
#94 erstellt: 31. Aug 2005, 06:13
Naja der Druck an sich ist ja der "Druckunterschied" den der Sub produziert wenn er Luft vor und zurück schwingt.

Er macht ja auch "Wind" dabei.
In der Disco spürei ch den Bass eigentlich nur an der Kleidung, aber hauptsächlich in den Ohren wenn ich genau vor der Bassbox stehe.

Ich finde den "Druck" genial wenn das ganze "Bild" (eigenes, gesehendes) wackelt

Und wenn nur mehr lustiges blubbern ausm Mund kommt.
Klangfreak
Inventar
#95 erstellt: 31. Aug 2005, 12:54
Also liegts an der verdrängten Luft


Wenn ich den Sub z.B. mit dem Auto verschraube, vibiriert das Auto auch stärker!? Überträgt sich dass dann vielleicht besser auf den Körper?


Mfg Olaf
FallenAngel
Inventar
#96 erstellt: 31. Aug 2005, 12:57
muss nicht sein. ist auch möglich, dass sich dann wellen auslöschen. Ausprobieren.
Polosex_en
Inventar
#97 erstellt: 31. Aug 2005, 13:54
Im allgemeinen, denke ich ist die Aussage mit dem Wind gar nicht schlecht, was den "Druck" betrifft.

Der Subwoofer presst die Luft im Auto zusammen = Überdruck oder ein Hochdruckgebiet , bewegt er sich nach innen entsteht ein Unterdruck = Tiefdruckgebiet . Eine Ausgleichströmung entsteht, das wäre dann laut Definition in der Meteorologie der Wind. Diesen Effekt merkt man besonders bei extrem tiefen Liedern, wie "Get Low". Die Luft wird bei so tiefen Frequenzen weniger oft komprimiert und wieder "ausgedehnt", sodass die Ausgleichströmung mehr Zeit hat sich auszubreiten bzw. dem Druckunterschied entgegenzuwirken, außerdem macht der Woofer dabei mehr hub, das heißt erstmal mehr Luft wir bewegt. Deswegen spürt man bei solchen Liedern einen kühlen Luftzug. Bei höheren Frequenzen wird die Luft öfter komprimiert und wieder ausgedehnt, sodass dass die Ausgleichströmung weniger stark ist, da sie sich nicht entfalten kann.

Was den Bass spürbar macht ist einmal der oben genannte Effekt sozusagen die Druckunterschiede, die einen Sog bzw. Wind entstehen lassen. Andererseits was den Schall an sich betrifft, ist auch schon mehrfach der sehr wichtige begriff Resonanz gefallen. Der Schall ist eine Schwingung der Luft (Teilchen stoßen sich gegenseitig an und werden zum schwingen angeregt = Schwingung breitet sich aus), aber diese Schwingung regt nicht nur die Luft zum Schwingen an, sondern logischerweise auch alles andere. Dabei hat jeder Körper eine Resonanzfrequenz, bei der er sich am besten zum Schwingen anregen läßt, wo diese Frequenz liegt hängt u.a. vom Eigengewicht, Oberfläche, Volumen e.t.c ab. Z.B.: hat sagen wir mein Innenspiegel eine Reso von 30 Hz (weil er ziemlich schwer ist)und eine kleine Plastikverkleidung da sie ziemlich leicht ist, sagen wir eine Reso von 200 Hz, bei der sie munter hin un herflattert und uns den Kickbass versaut, weils klappert. Genauso ist es bei unserem Körper, jedes Organ hat rein theoretisch seine Resonanzfrequenz. So wäre es auch eigentlich möglich, wenn wir die genaue Reso des Schädels einer Person wüßten, ihn mit der bestimmten Schwingung anzuregen, das wäre bestimmt äußerst unangenehm für die Person , das würde auch erklären warum unterschiedliche Frequenzen auf unterschiedliche Körperteile wirken.

Dazu kommt natürlich auch noch das Empfinden, was von Mensch zu Mensch sicher unterschiedlich ist.

Wenn ich Quatsch schreibe, berichtigt mich, hört sich alles zwar komisch an, für mich ist es allerdings plausibel

MFG .
LandeX
Stammgast
#98 erstellt: 31. Aug 2005, 14:13
Interessant wär die Reso von GEschlechtsorganen.

*fg*.


Sag ich ja - Wind braucht die Welt !
lunic
Inventar
#99 erstellt: 31. Aug 2005, 14:28
dann könnte man ja sagen, ein sub der
bei 30 hz 110 dB und bei 50 hz 100 db macht, erzeugt mehr körperschall, ein sub der
bei 30 hz 100 dB und bei 50 hz 110 dB macht, spielt lauter. gut, die werte sind nicht realistisch, aber vom prinzip her..umso mehr dB @30 hz, umso mehr wackeln die brüste


[Beitrag von lunic am 31. Aug 2005, 14:30 bearbeitet]
FallenAngel
Inventar
#100 erstellt: 31. Aug 2005, 14:32
würd ich auch so sehen.
Polosex_en
Inventar
#101 erstellt: 31. Aug 2005, 14:43
Jo denke ich genauso, ein Sub der im Tiefbass lauter spielt bzw. besser geht, als im Oberbass erzeugt mehr Körperbass, als Woofer die obenrum besser gehen.

Wobei für mich Körperbass sowieso nur bei tiefen Frequenzen entsteht, auch die Spielweise des Subs sorgt für das Gefühl von mehr Körperbass ... imho. Ein SPL Dynamics Pro12 erzeugt mMngn mehr Körperbass als ein Xion bei der gleichen Frequenz sagen wir 35 Hz, weil er einfach fetter spielt.

MFG


[Beitrag von Polosex_en am 31. Aug 2005, 14:49 bearbeitet]
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