Bandpass!was für ein frequenzgang???

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Zigainer
Inventar

#1 erstellt: 14. Apr 2005, 15:37

hi leute

ich hatte gestern ne kleine diskussion mit nem kumpel über bandpässe.also ich bin der meinung dass bandpässe eher für mid-oberbass geeignet sind und er meinte dass die eher tief spielen.ich hab gedacht gerade weil die so nen starken punsch haben sind die für techno ganz gut geeignet aber er meinte dass die zu langsam sind für techno was ich mir nicht vorstellen kann.außerdem müssten die doch durch den reflexkanal nur ein relativ kleinen frequenzgang haben oder irre ich mich da. bitte um eure hilfe

gruß rainer

Zigainer
Inventar

#2 erstellt: 14. Apr 2005, 21:53

het keiner ne ahnung antworten bitte!!!

gruß rainer

enforcer666
Inventar

#3 erstellt: 14. Apr 2005, 21:56

also: BP sind sehr effektiv, aber schwer abzustimmen. sie flanken nach oben und unten mit 12 dB ab, so das man theoretisch keine filter bräuchte. dass sie meistens eine kleines frequenzband haben stimmt. kommt aber auf die abstimmung an.

klanglich bin ich kein fan davon. man kriegt zwar bedeutend mehr pegel raus, allerdings klingt das ding immer ein bischen schwammig.

noch fragen?

Carmageddon
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 14. Apr 2005, 22:59

für techno gänzlich ungeeignet !!!

ob tief oder hoch, liegt im ermessen des konstruktörs, und des verwendeten treibers.

Zigainer
Inventar

#5 erstellt: 15. Apr 2005, 11:39

ja ich hätte noch ne kleine frage und zwar...
warum sind die für techno ungeeigent?wenn ich den so abstimm dass der zwischen 50hz und 90hz richtig druck macht wär des doch für techno net schlecht oder?klar wäre geschlossen besser aber theoretisch wär des ja auch ne möglichkeit. und die meisten die es zu kaufen gibt sind doch eher für mid-oberbass oder???danke für eure antworten

gruß rainer

valor
Stammgast

#6 erstellt: 15. Apr 2005, 12:14

Hi,

mein Wissen über Bandpässe ist beschränkt, aber ich kann ja mal erzählen, was ich weiss

Der Port wirkt als Tiefpassfilter. Das heisst, er lässt die Frequenzen unterhalb seiner Resonanzfrequen mehr oder weniger gut durch. Wie tief der Bandpass geht, hängt von der Grösse des geschlossenen Teils des Bandpasses und dem Chassis ab. Je grösser der geschlossene Teil ist, umso tiefer.
Dass ein Bandpass für Techno in der Regel weniger geeignet ist, hängt weniger vom Frequenzgang ab, als vielmehr von der Impulsantwort des Gehäuseprinzips.
Ein Bandpass klingt bei kurzen Bässen (schneller Techno) noch nach, obwohl der Verstärker schon lange kein Basssignal mehr an den Woofer schickt. Wenn der nächste Bassimpuls jetzt aber schon kommt bevor der vorherige aufgehört hat nachzuklingen, dann gehen die Bässe ineinander über und das klingt nicht gut.

Die Länge des Nachklingens ist abhängig von der Konstruktion des Bandpasses und so weit ich weiss, von der Grösse der ventilierten Kammer. Da bin ich dann aber an der Grenze meines Wissens über Bandpässe.

Tschüss

Marcel

Zigainer
Inventar

#7 erstellt: 15. Apr 2005, 12:40

@valor
danke sehr anschaulich erklärt!!
noch meinungen bitte

gruß rainer

enforcer666
Inventar

#8 erstellt: 15. Apr 2005, 13:46

passt doch, oder?