Was ist besser Bassrefelxrohr oder Bassreflexkanal ?

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boettchi3007
Stammgast
#1 erstellt: 24. Aug 2004, 09:35
Servus!
Also ich habe mir nen Emphaser Impulse Se zugelegt und zur Zeit spielt er in einen geschlossenen Gehäuse mi ca. 27 Litern.
Nen Kumpel von mir hat sich nun nen Orion in nem Bassreflex gekauft. Das Gehäuse ist denke ich mal etwas kleiner und hat vorne zwei Bassreflexkanäle. Hier habe ich den Unterschied zwischen BR und geschl. zum erstenmal richtig wahr genommen. So ein BR geht schon richtig geil ab.
Meine Überlegung also aus meiner geschlossenen Kiste ne BR zu machen. Nun zu meinen Frägen.
Geht das denn überhaupt so einfach? Denke mal die 27 Liter müssten reichen oder nicht? Laut Emphaser sollten es 32 sein aber ich denke mal 5 Liter machen das Kraut nicht fett oder? Wäre supi wenn ihr mir vielleicht mal beim berechnen helfen könntet?
Um mal auf den Punkt zu kommen. Ich wollte wahrscheinlich ein bassreflexrohr auf die recht Seitenwand setzen. Der Subwoofer spielt nach vorne und das Rohr währe auf der Seite? Ist das machbar oder ist es net egal wo das Rohr sitzt?
Ausserdem wollte ich gerne wissen ist es eher ratsam nen Kanal zu bauen oder doch das Rohr zu nehmen??
Oder ist es wurscht?
Würd mich über nen paar gute Ratschläge freuen!
MFG Boettchi
Basswut
Inventar
#2 erstellt: 24. Aug 2004, 10:06
Ich würde empfehlen ne neue Kist zu bauen. 32 Liter wie di sagst sind von den Unkosten her erschwinglich.

Am besten du schaust auf der HP nach Bauvorschlägen für das gute Stück.

Meiner Meinung nach ist es egal ob Kanal oder Rohr. Der einfachheithalber würde ich nen Rohr nehmen.
boettchi3007
Stammgast
#3 erstellt: 24. Aug 2004, 10:10
Du meinst nen neues gehäuse bauen? Das macht ja wieder viel Arbeit!
Was kann denn passieren wenn das Volumen etwas zukleine ausfällt?
Die Position des Rohres ist auch Wurscht oder ?
SPL_dynamics_+_Oktavia
Inventar
#4 erstellt: 24. Aug 2004, 10:19

Du meinst nen neues gehäuse bauen? Das macht ja wieder viel Arbeit!
Was kann denn passieren wenn das Volumen etwas zukleine ausfällt?
Die Position des Rohres ist auch Wurscht oder ?



Du musst ein NEUES GEHÄUSE aufbauen!!!!!!


schon 1/2 Lieter weniger Gehäusevolumen kann den Frequenzgang Verzerren.


Beim Bassreflex Stehe ich eher auf eckige Ports als Reflexrohre (momentan dank der tollen Idee mit den Wechselports für Mukke und Drag )


Vorteil vom Port ist mann kann es direkt mit einbauen und muss nicht noch irgentwie ein Rohr befestigen.


Mann muss aber die Kanten abrunden und SEHR SAUBER ARBEITEN.!!!


nachteil ist natürlich der Mehraufwand im gegensatz zu Rohren die man nur noch Kürzen muss.

ist also eher eine Glaubensfrage wie man es möchte
boettchi3007
Stammgast
#5 erstellt: 25. Aug 2004, 08:46
Servus!!
Da ihr mir gesagt habt ich muss nen neues Gehäuse bauen hab ich mich mal versucht mit WinISD alpha nen neues Gehäuse zu brechnen. Und bei Bassreflex sagt er mir nen Volumen von 21.67 L ausgerechnet und ne tuningfrequenz von 40,93 Hz ! Ich soll nen Port von 10 cm nehmen. Weiss aber net wie lang das sein muss.
Kann das denn hinhauen?
Könnte einer von euch nochmal bitte nach rechnen!
Hier die Daten:
Emphaser Impulse S4
Fs : 38,5 Hz
Re: 3,6 Ohm
Qes: 0,41
Qms: 5,1
Qts: 0,38
Vas: 26,4 L
Mms: 103,1 g
Xmax: 9,5 mm
Sd: 346,4 cm²
Vd: 658,2 cm³
Le: 2,4 mH


Achso und nochwas ist es denn nun Wurscht wo ich den Port Einbaue?
Wie siehts aus wenn ich Noppenschaumstoff reinklebe vergrössert das das Volumen ?

danke
Mfg
boettchi3007
Stammgast
#6 erstellt: 25. Aug 2004, 14:21
Servus Leutz!
hab da noch mal nen paar Frägen! Und zwar was bewirkt ein Längeres Port? und würde es klanglich und vom Druck her was bringen zwei Ports zu verwenden?
Klangpurist
Inventar
#7 erstellt: 25. Aug 2004, 19:07
Kanal. hat nur Vorteile
Basswut
Inventar
#8 erstellt: 25. Aug 2004, 19:10
Welche denn??

Bis auf das ich die Ports wechslen könnte ( wenn ichs so baue )???
polosoundz
Inventar
#9 erstellt: 25. Aug 2004, 19:13
STABILITÄT!
Kadara
Stammgast
#10 erstellt: 25. Aug 2004, 19:31
Ein Port ist aber auch immer schwieriger zu berechnen wie ein Rohr. Also wenn der Aufwand nicht allzu groß werden soll würde ich ein Rohr nehmen, weil das kann man beim feinabstimmen einfach rausziehen, abschneiden und wieder reinstecken.
Basswut
Inventar
#11 erstellt: 25. Aug 2004, 20:13
Wie jetzt??

nen richtiges Rohr ist doch genauso stabil oder??? wenn das ordentlich gespachtelt ist???

Also das Holz stabiler is als Plaste bzw. Hartplastik wage ich zu bezweifeln.
BiermannFreund
Inventar
#12 erstellt: 25. Aug 2004, 20:25
19 oder 22er mdf is auf jeden fall stabiler wie 2mm hartplastik
und mal davon abgesehen is n port keinesweges schwerer zu berechnen...
boettchi3007
Stammgast
#13 erstellt: 25. Aug 2004, 20:28
Muss dann aber meine Kiste nicht noch grösser werden bei nem Port da ja 19 mm MDF nen viel Größeres Volumen hat als 2mm Plastik? Somit wäre für mich nen Rohr wohl am angrbrachtesten da ich wie gesagt die Kiste so klein wie möglich bauen will!
Was passiert wenn ich zwei Röhren verwende oder ist das sinnlos? Welche veränderung bringt das mit sich?
BiermannFreund
Inventar
#14 erstellt: 25. Aug 2004, 20:30
sicher, aber ob du nu nochmal n viertel oder halben liter mehr baust schlägt sich höchstens in nem cm oder 2 aus
denn der kanal oder das rohr muss ja auf jedenfall bedacht werden, und obs nu n viertel liter mehr für holz is, is da egaaaaal


[Beitrag von BiermannFreund am 25. Aug 2004, 20:34 bearbeitet]
Basswut
Inventar
#15 erstellt: 25. Aug 2004, 20:32
Wenn du noch keine Kiste gebaut hast bau eine mit Rohr, das is eindfacher.

Plande das gute Stück gut, die entscheidet über gut oder schlecht, nicht nur der Woofer alleine.

Vor allen Dingen bau sie richtig Dicht,
boettchi3007
Stammgast
#16 erstellt: 25. Aug 2004, 20:46
Na ja das wird meine dritte Kiste! Aber meine erste Bassrelfexkiste?
Was klingt besser Gohr oder Port?
Und würde mir es was bringen zwei zu verbauen so wie ich manchmal sehe?
Klangpurist
Inventar
#17 erstellt: 26. Aug 2004, 04:43
Wie Bitte? Schwerer zu berechnen? Man ´braucht doch nur die Fläche!?! Länge mal Breite..was isn daran schwer? und ausserdem ist es gerade für Leute mit Platzmangel besser wenn man das Port als Kanal ausführt (Btw: ein Rohr ist auch ein Port, nur eben ein rundes )
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Aug 2004, 09:16


Ersterns:Ein Kanal wird nicht wie Rohr berechnet.

Ein Port besitzt einen erhöhten Strömungswiederstand
bei sehr dünner Bauweise (unter 2-3cm) und muss dann
mit einem kürzeren Rohr versehen werden. (Luftankopplungen
spielen da auch mit rein) Auszuprobieren bei WinIsd Pro.


Zweiterns:Ein Rohr ist auf jeden Fall stabiler. Luftdruckschwankungen werden besser aufgenommen
durch radiale Belastung. (oder schon mal nen
viereckiges UBoot gesehen )
Da könnt ihr noch so dick bauen .. Kanäle schwingen immer.
Basswut
Inventar
#19 erstellt: 26. Aug 2004, 09:19
habe ich mir doch gedacht.
Klangpurist
Inventar
#20 erstellt: 26. Aug 2004, 12:56
Das mit der andere nBerechnung des Kanals passt nur wenn eine Seite des Kanals an der Aussenwand ánliegt, in diesem Fall (was ja fast immer so ist) wird der Kanal um 2-3 cm gekürzt, das wars aber auch schon, ansonsten werden bei Ports nicht umsonst die Gründflächen und nicht die Durchmesser angegeben Zur stabilität: lass den Kanal doch 0,5mm mitschwingen, was macht das bitte? IMHO Garnichts.
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 26. Aug 2004, 13:48
Das mit dem kürzen so weit ich weiss
ist je nach Einbau des Rohres oder Ports
dafür notwendig um die in des Portberechnung
nicht berücksichtigte Luftsäule vor und hinter
dem Port oder Rohr mit zu berücksichtigen.
Je nach Einbau ob bündig oder überstehend oder
doppelbündeig oder doppelüberstehend gibt
es jeweils einen Faktor um den das Rohr gekürzt
werden soll. Im Nahbereich des Rohres hat man
fast noch die gleiche Geschwindigkeit wie im Rohr
und zählt damit Quasi noch zum Rohr. Ein sehr sehr dünner
Port hat demzufolge ein grösses Ankoppelvolumen
als ein Rohr. Deswegen kann die Länge zum Teil
ziemlich stark in einzelnen Fällen ruduziert werden.
(nicht nur 2..3cm sondern Faktor 0,3....0,5).

Mitschwingen ist auf jedenfall Leistungsverlust.
Es ist mir schon klar das es zum Teil in Skat gedrückt
werden kann ... es waren nur einige der Meinungen das
"2mm" Plaste nicht mit ner 22Mdf mithalten kann
was nicht so der physikalischen Realität entspricht.
Klangpurist
Inventar
#22 erstellt: 26. Aug 2004, 15:50
Was soll ich bitte unter bündig oder doppelbündig verstehen? Kannst du dazu ne Skizze machen? Das hört sich alles sehr nach Lehrbuch Text an.
boettchi3007
Stammgast
#23 erstellt: 09. Sep 2004, 21:01
Servus!
So hab da mal wieder ne Frage.
Hab mich mit jemanden von ACR unterhalten. Und er sagte mir meine Kiste ( mit Emphaser Impulse S4,32 L und nen BR Rohr 10cm und 26 cm lang) wäre sehr tief abgestimmt.
Und er meinte sie würde sehr Pegelfest bei allen unter 50 Hz sein und somit viel Leistung vertragen aber wenig Druck machen.
Er hat mir auch gesagt das man das Rohr gut auf 20 cm kürzen kann. Man bekommt sehr viel Druck aber halt nimmer sovel Tiefbass. Als Mittellösung meinte er ich solle auf 23 cm kürzen.
Was sagt ihr zu der Aussage. Richtig oder falsch?
boettchi3007
Stammgast
#24 erstellt: 10. Sep 2004, 09:28
Hallo!
Keiner ne Zustimmung oder ne andre Theorie??
Klangpurist
Inventar
#25 erstellt: 10. Sep 2004, 11:43
Saug dir doch einfach WINlsd und gib die Daten mal ein, dann kannst du dir die Frage schonmal selber beantworten
boettchi3007
Stammgast
#26 erstellt: 10. Sep 2004, 12:21
Habs doch mit WinISD berechnet.Zumindest das passende Volumen.
Wollt halt nur ganz gerne von euch nochmal wissen ob es denn wirklich stimmt das wenn ic dat Rohr etwas kürze ich mehr Druck bekommen?
Und ob es denn lohnenswert ist oder nicht?
Ich glaub nicht das mr WinISD sagt ob sich der Druck verändert oder net oder ich checks net wie ich es machen muss.
Wollt halt nur mal wissen wie ihr über die Aussage von den Acr Verkäufer denkt.
Klangpurist
Inventar
#27 erstellt: 10. Sep 2004, 12:29
Es zeigt dir aber den Frequenzgang des Gehäuses mit verschiedenen Orts also es wird obenrum schon druckvoller, knallt also mehr, aber du hast dann Einbußen im Tiefbass. Probiers halt mal aus
boettchi3007
Stammgast
#28 erstellt: 10. Sep 2004, 12:53
Gut Danke sowas wollte ich doch nur hören.
Ich bin ja immer noch nen kleiner Noob in Sachen Car Hifi.
Will halt nur das beste aus meiner Kiste rausholen.
Die Kurve habe ich gesehen aber kann ich denn daraus ablesen wie Druckvoll die Kiste ist?
Wie sollte eine gute Kurve aussehen?
Braucht man eigentlich viel Tiefbass oder eher weniger?
Will halt das es ordentlich kracht im Auto.
Aber es soll noch gut klingen.
Klangpurist
Inventar
#29 erstellt: 10. Sep 2004, 12:57
Es gibt doch immer Peaks (hohe Ausschläge in der Frequenzkurve), und daran erkennst du ob dein Subwoofer eher untenrum laut is oder obenrum. Probier mal im Probragg andere portlängen aus und schau wie sich die Kurve verändert
boettchi3007
Stammgast
#30 erstellt: 10. Sep 2004, 13:24
Na bei mir gibts nur einen Peak und nicht mehrere.
Also muss ich das verstehen alles was über 0 db liegt ist richtig laut und macht richtig viel Druck!
Aber da gibts doch bestimmt wenige die bei 30 Hz den Peak haben oder täusche ich mir da?
Ab wieviel Hz geht eigentlich tiefbass los? Und brauche ich von den soviel?
Oder reichts wenn da nur bissel kommt?
Was ist das sogenannte Probragg ?
Ich kann ja nur den Durchmesser bei WinIsd ändern und net die Länge oder wie funktioniert das ?
Wenn ich auf New project gehe und meinen Sub eingebe und berechnen lasse dann kann ich doch bei Vents nur den Durchmesser angeben und net die Länge?
Klangpurist
Inventar
#31 erstellt: 10. Sep 2004, 15:43
Tiefbass ist so unterhalb von 50Hz angesiedelt, bei 30 ists dann richtig Tief, es gibt in Musik auch nichts was unter 30 Hz geht. unter 40 ist auch schon sehr selten.
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