12w3-d2 bin ganz schön durcheinander Welche Leistung brauche ich nun?

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wernermild
Neuling
#1 erstellt: 02. Feb 2017, 16:55
Hallo Leute,

ich bitte um Hilfe bei einer Berechnung von erforderlichen Leistung für den JL 12w3-d2.
Also erstmal zum Problem. Auch wenn ich mich nicht als kompleter Leihe in Elektrotechnik bezeichnen würde, bin ich nun von dem ganzen Hinundherrechnen so verwirrt, dass ich gerade garnichts mehr weiß...

Ich möchte mir diesen Sub in einer geschlossenen Kiste mit 38 L einbauen und diesen möglichst gut betreiben.
Der Lautsprecher hat laut Angaben 250 Watt und Dual 2 Ohm.
In Serie geschaltet also 4 Ohm und Parallel 1 Ohm.
Soweit so gut.
Nun fangen die Verwirrungen meinerseits an.
1.
Wenn ich diesen in Reihe schalte, habe ich dann 2 X 250 Watt, die die Endstuffe leisten muss? Also Monoblock mit 500 Watt Ausgangsleistung?
Wenn ja, ist es dann richtig, dass dann Strom von ca 38 A fließt? ( 500 W / 13 V = 38 A )
Sicherung dann also um die 40 A?
2.
Wenn ich diesen parallel schalte, wass muss der Versterker dann leisten? Welcher Strom fließt dann?
Ist es dann die doppelte Leistung erforderlich? Fließt dann auch der doppelte Strom?

Sorry, irgendwie wurde ich aus den zahlreichen Themen und Berechnungen hier nicht wirkleich schlau.
Larspeaker
Stammgast
#2 erstellt: 02. Feb 2017, 17:53
Steht da 2x250W oder 250W?
egal ob du den Sub mit 1 Ohm anschließt oder 4 Ohm anschließt. Angegeben ist er damit, dass er 250W verträgt.


Sicherung dann also um die 40 A?

Du sicherst das Stromkabel zu Endstufe ab, nicht das Kabel zu deinem Subwoofer. Je nachdem welchen Querschnitt du verlegt hast, musst du die Sicherung wählen.

Je nachdem wie du den Sub verdrahtest, (1 Ohm oder 4 Ohm) musst du die Endstufe wählen.
4 Ohm fände ich vernünftiger. Einfach eine 2 Kanal die gebrückt ca 500W RMS ausgibt sollte für das Chassis passen. Kenne zwar den 12w3 nicht, aber den 12w3v2 und 12w3v3 die ich beide in Nutzung hatte/ habe. Die vertragen aber auch 1kW wenn man mit Gehirn einpegelt.

Zum Gehäuse kann ich nur sagen, dass Geschlossen bei meinen JL's top funktioniert. ob es bei deinem auch der Fall ist, kann ich dir aber nicht sagen. (Denke aber das es funktioniert)

LG Lars
LexusIS300
Inventar
#3 erstellt: 02. Feb 2017, 18:24
Hallo,

die Zahlen sagen sehr wenig aus.
Doch ich sehe das genauso wenn eine Endstufe für das Frontsystem schon vorhanden ist:
Eine analoge 2 Kanälerin mit rund 500W an 4 Ohm Brücke.
Ob das geschlossene Gehäuse die beste Wahl ist kommt auch auf Auto an

Grüsse
Markus


[Beitrag von LexusIS300 am 02. Feb 2017, 18:25 bearbeitet]
deeepz
Inventar
#4 erstellt: 04. Feb 2017, 16:53
Es fehlen noch ein paar Angaben zu einer vernünftigen Beratung: Auto? Musikgeschmack? Frontsystem(/Endstufe)? Dämmung? Autoradio?

LG
deeepz
wernermild
Neuling
#5 erstellt: 06. Feb 2017, 08:48
Es handelt sich um einen 5er BMW Touring. Es ist mit einer guten originalen Anlage mit 2 Subwoofern ausgestattet, die ich auch so behalten möchte. Der Subwoofer soll zusätzlich an das System drangeschlossen werden und sich in der Reserveradmulde befinden.
Musik so zimlich alles, was schönen Bass hat.
deeepz
Inventar
#6 erstellt: 07. Feb 2017, 07:09
Zu bereits bestehenden Subwoofern (wo sitzen die denn?) noch weitere Subwoofer einzubauen, bringt meist mehr Ärger als Segen und ist von der Abstimmung her sehr schwierig. Lieber einen Subwoofer ordentlich einbauen. Ich persönlich finde, dass mit mehr Lautsprechern der Sound nicht immer unbedingt besser wird im Auto; ein solides 2-Wege-Frontsystem mit Subwoofer kann aber schon seeehr seeehr geil sein.

LG
deeepz
wernermild
Neuling
#7 erstellt: 07. Feb 2017, 22:01
Die Originalen Subwoofer sind unter den Vordersitzen verbaut. Sollte es zu Problemen kommen, werde ich diese abklemmen, kein Problem.
Und der Rest der Anlage hört sich schon recht gut an.
AHS
Inventar
#8 erstellt: 12. Feb 2017, 22:24
Der 12 W 3 ist eigentlich für GG prädestiniert.

Wenn Du da mit 500 Watt RMS herangehst, kommt neben gutem Klang auch richtig was raus und überlastet ist er auch nicht wirklich.
deeepz
Inventar
#9 erstellt: 13. Feb 2017, 20:20
Das stimmt. Allerdings befürchte ich bei einem kleinen Monoblock, der an 1 Ohm mit Mühe und Not 500W zusammen bekommt, dass es dann vermutlich matschig klingt, weil der Amp überfordert ist.
500W an 4 Ohm sind auch nicht ungewöhnlich und der Amp hat deutlich mehr Kontrolle und spielt präziser.

LG
deeepz
Joze1
Moderator
#10 erstellt: 16. Feb 2017, 15:27

deeepz (Beitrag #9) schrieb:
500W an 4 Ohm sind auch nicht ungewöhnlich und der Amp hat deutlich mehr Kontrolle und spielt präziser.


Das ist übrigens so pauschal falsch, das hängt massivst vom Verstärker selbst ab
So wird ein gebrückter Toxic-Verstärker an 4 Ohm nicht präziser klingen, als ein alter Audison-Monoblock. Nur wird der Audison-Monoblock theoretsich eben einen höheren Dämpfungsfaktor an 4 Ohm aufweisen, als an 1 Ohm. Ob das wirklich ins Gewicht fällt, will ich mal dahingestellt lassen
deeepz
Inventar
#11 erstellt: 17. Feb 2017, 03:56
Also ich habe den direkten Vergleich schon mehrfach gehört. Allerdings ist das natürlich nur die halbe Wahrheit, das stimmt. Einen Verstärker, der 500W an 1 Ohm leistet, mit einem zu vergleichen, der das an 4 Ohm kann, ist natürlich fies, weil der letztgenannte dem ersten ja sowieso überlegen ist.

LG
deeepz
Joze1
Moderator
#12 erstellt: 17. Feb 2017, 10:26
Den direkten Vergleich habe ich schon gehört und für mich fällt das absolut nicht ins Gewicht, wenn man nicht den letzten Billigverstärker hat

Und warum sollte der eine Verstärker dem anderen überlegen sein? Weil er eine höhere Spannung ausgibt? Es gibt noch sooo viele andere Parameter, die wichtig sind...
deeepz
Inventar
#13 erstellt: 17. Feb 2017, 12:59
Genau, weil er der eine etwa 4 mal so viel Leistung hat. Es ist schon ein Unterschied, ob ein Verstärker am Ende des Leistungsbereichs betrieben wird oder in der Hälfte davon (wo auch weitere Aussteuerungen nach oben noch im linearen Bereich liegen). Bei Röhrenverstärkern ist das tatsächlich ziemlich egal, bei Transistorverstärkern (also vermutlich all unseren Car-HiFi-Amps) eher nicht.

Natürlich fallen da noch zig andere Eigenschaften des Verstärkers ins Gewicht, die sich in der Praxis mehr oder weniger auswirken. Auch Du hast bestimmt schon mal einen Sub-Verstärker getauscht, weil er leistungsmäßig den Anforderungen nicht gerecht wurde. Genau das meine ich.

LG
deeepz
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