Bassreflex durch Skisack

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Black_Mamba_23
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 05. Nov 2013, 22:39
Nabend Leute,

Hab die Tage was interessantes im Netz gefunden und wollte mal Fragen was ihr von so einer Bauweise für nen BR Skisack Sub haltet:

nickons-page






Laut aussage auf der Seite scheint das ja gut zu klappen. Hat sowas schonmal jemand sonst ausprobiert ?

Grüße
Joze1
Moderator
#2 erstellt: 05. Nov 2013, 23:00
Naja, offenbar hat der Nickon das ja schon mal ausprobiert. Der ist ja auch hier im Forum unterwegs. Schreib ihn doch einfach mal an?
mr.booom
Inventar
#3 erstellt: 05. Nov 2013, 23:02
Ausprobiert selbst noch nicht, bin halt kein wirklicher Fan von Stufenheck-Limos xDD

Aber wenn die Voraussetzungen passen sollte dem nix im Wege stehen .... also absolut dichte Ankopplung sowie ne ausreichend große Skisacköffnung mit mind. mal Membrandurchmesser. Die darf weder strömungshemmend durch zu viele Kanten sein noch zu lang (da man es sonst eher mit nem Serien-BP zu tun hat).
Audiklang
Inventar
#4 erstellt: 05. Nov 2013, 23:19
hallo

ist eben die frage wo bassreflex da aufhört und kaskadierter bandpass anfängt , wenn wird es wohl nur nen test klären können ob`s funktioniert oder nicht , ton wird auf jedenfall raus kommen

Mfg Kai
Marsupilami72
Inventar
#5 erstellt: 05. Nov 2013, 23:49
Ich hatte in meiner E36 Limo auch einen Bassreflex Sub hinter der Skisacköffnung, die BR-Kanäle lagen dabei genau wie bei der Box oben seitlich vom Chassis, allerdings beidseitig.

Das hat gut funktioniert - abgesehen davon, dass der Querschnitt der Kanäle etwas klein war, weil ich zu faul war die Dinger um die Ecke zu zirkeln

Skisacksub Skisacksub


[Beitrag von Marsupilami72 am 05. Nov 2013, 23:52 bearbeitet]
Black_Mamba_23
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Nov 2013, 12:16
Hab die ganze letzte Woche mal für nen HX12SQ von Audio System gebaut weil ich den noch rumfliegen hatte. Die kicks kommen schon recht schön nur im Tiefbass oder bei Techno kommt er nicht richtig mit. Kann aber auch am Chassi liegen... Glaube gehört zu haben der HX12SQ ist nicht wirklich fürs BR zu gebrauchen.

Wollte das ganze jetzt nochmal mit nem DD1512 ausprobieren. Aber erst mal wollt ich mal hören was ihr von so einer Bauweise haltet.
Denke nen Versuch ists wert... Ich wehre mich irgendwie gegen die allgemeine Bandpass-Empfehlung für ne Limo. Das verbraucht mir einfach zu viel Platz. Und um den Präzise zu bekommen (zb. Didi-Bandpass) muss man ja schon richtig Ahnung vom Berechnen und aktive Frequenzweichen haben.

Eine Frage hab ich allerdings noch:
Vorne ist der Bass so wie man ihn will.
Aber der Bass im Fond ist durch die Skisack "Tunnelung" sehr bescheiden und eher hohles knallen als schöner Bass. Ist das Bedingt durch den Skisack "Tunnel" auch beim Bandpass der Fall oder verteilt sich hier der Bass besser da das Chassi weiter weg vom Skisack sitzt ?
zuckerbaecker
Inventar
#7 erstellt: 06. Nov 2013, 12:58

Aber der Bass im Fond ist durch die Skisack "Tunnelung" sehr bescheiden


Zeig mal wie Du das technisch gelöst hast.
Black_Mamba_23
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 06. Nov 2013, 13:04
kleiner Eibau im e39

Hier im Post 10 sieht man meine bisherigen 2 Woofer bauten für den e39.
Black_Mamba_23
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 06. Nov 2013, 18:54
Hier mal ein paar Bilder von meinem Testgehäuse:

Das war die erste Variante. Der Port aufgeteilt auf 2 Seiten. Da hatte ich aber das gefühl das es bei manchen Frequenzen dröhnt. Dann hab ich das Gehäuse so umgebaut, dass der Port jetzt nurnoch auf einer Seite ist. Hört sich so auf jeden Fall besser an. Die Chassiträger-Platte misst stolze 46mm Stärke damit die Sicke beim aushuben nicht nen Portquerschnitt behindern kann.

Skisack BRSkisack BRSkisack BRSkisack BRSkisack BRSkisack BR

Der DD ist bald unterwegs zu mir dann wird der mal getestet
zuckerbaecker
Inventar
#10 erstellt: 06. Nov 2013, 23:15

Ich wehre mich irgendwie gegen die allgemeine Bandpass-Empfehlung für ne Limo. Das verbraucht mir einfach zu viel Platz




Ja , dann wehre Dich eben.

Mal sehen, wann Du zur Einsicht kommst.


Das ganze haben schon Generationen vor Dir durchgespielt,
aber die haben ja alle keine Ahnung gehabt,
Du weist alles besser und erfindest das Rad neu.

Viel Spass dabei.


[Beitrag von zuckerbaecker am 06. Nov 2013, 23:20 bearbeitet]
Black_Mamba_23
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 07. Nov 2013, 09:41
Du hast anscheinend den Thread nicht richtig durchgelesen.

Wenn ich alles besser wüsste bräuchte ich hier nicht Fragen.

Ich versuche lediglich rauszufinden ob es nicht doch noch ne Alternative gibt zum großen Platzverbrauch eines Bandpass. Und deswegen hab ich die Frage mal ans Forum gestellt da ja anscheinend auch schon mehr Leute, auch mit viel mehr Ahnung und Erfahrung im Carhifi Sektor wie ich, sowas ausprobiert haben.
Joze1
Moderator
#12 erstellt: 07. Nov 2013, 09:48
Richtig. Ich finds gut, dass du das mal ausprobierst Berichte mal auf jeden Fall weiter.
mr.booom
Inventar
#13 erstellt: 07. Nov 2013, 09:57
"Entschärfe" diese 90°-Ecke, z.B. mit nem Kantholz in 45° auf der Aussenseite (grün) und wegnehmen von Material auf der Innenseite (rot):
Port optimieren
Aber so das der Portquerschnitt gleich bleibt.

Ebenso würd ich ne Barriere einfügen das der Port nicht unter die andere Seite "pusten" kann. Ein paar Lagen Möbelrückwand reichen da schon, die sind ausreichend biegsam, die Lagen sauber miteinander verleimt und fixiert versteht sich.

Auch würd ich das Kabel nicht unbedingt durch den Port führen, erzeugt neben etwaigen Klappergeräuschen nur unnötige Luftverwirbelungen.
Neruassa
Inventar
#14 erstellt: 07. Nov 2013, 10:05

Ich versuche lediglich rauszufinden ob es nicht doch noch ne Alternative gibt zum großen Platzverbrauch eines Bandpass.



Möglichkeiten wenn Skisackloch vorhanden

Möglichkeit 1: Bandpass
Bandpass Gehäuse bauen mit einem Port, der genau durch die Öffnung spielt. Möglich auch durch eine Hutablage.

http://img507.imageshack.us/img507/906/img0573ud2.jpg
http://bilder.hifi-forum.de/medium/703247/bauungen_220685.jpg
http://www.google.de...t:429,r:27,s:0,i:165
http://img180.imageshack.us/img180/8251/006yl9.jpg

Möglichkeit 2: Geschlossenes Gehäuse
Gibt auch die Möglichkeit ein geschlossenes Gehäuse zu bauen. Das Gehäuse wird dann so hingestellt, dass der Subwoofer durch den Skisack spielt. Ist ebenfalls möglich, der Subwoofer muss rundrum aber ebenfalls komplett abgedichtet werden!

http://www.google.de...1t:429,r:9,s:0,i:106
http://www.acr-saarlouis.de/wp-content/uploads/img_4554.jpg

Möglichkeit 3: Free Air Subwoofer
Das selbe wie "Geschlossenes Gehäuse" nur wird der Subwoofer ohne Gehäuse an die Öffnung des Skisacks verbaut. Gibt spezielle FreeAir Subwoofer, welche dafür geeignet sind. (Diese würden spielen in großen Volumen sehr gut, 400L aufwärts, also verwenden sie das Volumen des Kofferraums als Gehäuse)

http://tr-soundgarag...21102_1275709105.jpg
http://www.abload.de/img/271020066296n92.jpg



[Möglichkeiten wenn kein Skisackloch vorhanden

Möglichkeit 4: Beifahrerfußraum Subwoofer
Auch sehr gute Möglichkeit! Erfordert aber Erfahrung mit Harz und GFK.

http://www.google.de...=1t:429,r:1,s:0,i:85

Möglichkeit 5: Kleines Gehäuse hinter den Fahrersitz durch Presspassung befestigen
http://www.hifi-selb.../porsche/MM_Sub1.jpg



Unter anderem...

Ich kann mich irgendwie nicht mit dieser verkorksten Bassreflex-Lösung anfreunden...
Joze1
Moderator
#15 erstellt: 07. Nov 2013, 10:09
Was ist daran verkorkst, wenn JL Audio ihre HO-Gehäuse genau so baut? Ich glaube, die wissen, was sie tun.

Lies dir doch mal den Bericht von Nickon dazu durch. Das scheint sehr gut zu funktionieren. Warum sollte man also immer die ausgetretenen Pfade der anderen gehen. Ein bisschen über den Tellerrand schauen hat noch niemandem geschadet, auch wenns einigen hier offensichtlich sehr schwer fällt
Neruassa
Inventar
#16 erstellt: 07. Nov 2013, 10:28
Schon klar.

JL hat sich aber bestimmt mehr dabei Gedacht. Simulationen/Messungen etc.

Für mich ist das Glücksspiel obs gut klingt oder nicht.

Dafür gibts bei dieser Form zu viele Faktoren, die in Abhängigkeit mit dem Ergebnis stehen.

Ich denke mir, dass es grade bei dieser Bauform zu sehr vielen Interferenzen kommt, da sowohl "Vorderschall" als auch "Rückschall" durch die selbe Öffnung spielen.
Zudem hat der kleine Aufsatz vorne wieder etwas von einem "Bandpass-Aufsatz".
All diese Faktoren können sich schlecht auswirken, je nach Chassi, Bauweis, Portlänge, Portquerschnitt, "Aufsatz"-Länge...

Ich sage nicht, dass es schlecht ist. Man wird es aber wohl nicht manierlich simulieren können und somit ists Glücksspiel, obs gut klappt oder nicht.

Meine Meinung.
Joze1
Moderator
#17 erstellt: 07. Nov 2013, 10:56
Aber du weißt doch sicherlich, wie das mit den Simulationen im Auto aussieht, oder? Ist das dann nicht immer eine Art Glücksspiel?
Und wenns nicht klappt, hat man hinterher trotzdem was gelernt. Ist doch super
mr.booom
Inventar
#18 erstellt: 07. Nov 2013, 10:58
Klar, im Auto hilft nur eins .... ausprobieren ... und für manche ist doch auch der Weg das Ziel
Black_Mamba_23
Ist häufiger hier
#19 erstellt: 07. Nov 2013, 12:10

"Entschärfe" diese 90°-Ecke, z.B. mit nem Kantholz in 45° auf der Aussenseite (grün) und wegnehmen von Material auf der Innenseite (rot):
Aber so das der Portquerschnitt gleich bleibt.

Ebenso würd ich ne Barriere einfügen das der Port nicht unter die andere Seite "pusten" kann. Ein paar Lagen Möbelrückwand reichen da schon, die sind ausreichend biegsam, die Lagen sauber miteinander verleimt und fixiert versteht sich.

Auch würd ich das Kabel nicht unbedingt durch den Port führen, erzeugt neben etwaigen Klappergeräuschen nur unnötige Luftverwirbelungen.


Die Ecke wollte ich eigentlich auch "entschärfen" Aber durch den schrägen verlauf der Frontplatte ergäbe sich da ein ziemlich krummes Profil. Das war mir dann zu aufwändig fürs Testgehäuse. Vielleicht klebe ich da mal nen paar mm dickes "Brett" im 45° Winkel rein und runde dann die Kanten mit Acryl. In der Chassiträger-Platte ist der 45° Winkel ja kein Problem.

Dafür das der Port nicht unter die andere Seite pusten kann ist gesorgt. Sieht man zwar nicht auf den Bildern aber habe die Seite nach der Montage komplett mit Dichtem Schaumstoff und anderem Füllmaterial gefüllt.

Kabel durch den Port habe ich auch nur gemacht weils ein Testgehäuse ist. Das wird in einer endgültigen Variante (Wenns denn eine geben wird) sicherlich besser gelöst

Gruß
Black_Mamba_23
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Nov 2013, 17:55
Nabend Leute!

Habe die letzen Tage fleißig weiter experimentiert und getestet.

Als erstes hatte ich mal Die Schräge ausgebaut die den Port verlängert. Sodass der eigentiche Port nurnoch aus dem Abstand der beiden Frontplatten bestand. Dadurch hatte ich einen ähnlich kurzen Port wie bei Nickons Konstruktion. Das hat sich aber mit dem AS Chassi ganz grauenhaft angehört und wurde sofort zurück geändert.

Heute hab ich mal einen Vergleich gestartet von Ports durch die Hutablage und Port durch den Skisack. Also kurzerhand mal ne neue Rückwand mit zwei 70er HT Rohren gemacht und den Port am Skisack komplett mit viel dichtem Schaumstoff zugestopft.

Ich konnte aber keine wirkliche veränderung zwischen den beiden Varianten feststellen. Klingt beides sehr knackig. Luftgeräusche konnte ich bei der kleineren Portfläche der HT-Rohre auch keine feststellen.

Abstimmung dürfte bei beiedn Varianten auf so ziemlich das selbe kommen.

Skisack Port:
136cm² - Länge (Mittellinie) ~ 480mm

Hutablagen Port:
76cm² - Länge (Mittellinie) ~300mm


BR Hutablage
Nickon
Inventar
#21 erstellt: 14. Nov 2013, 18:37
wie weit bist du denn nun mit deinen tests fortgeschritten? mir hat das konzept damals sehr gut gefallen. ich habe in der tat auch nicht wirklich viel spielen müssen, da die abstimmfaktoren sehr gut gepasst haben.
Black_Mamba_23
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 14. Nov 2013, 19:12
Hi, freut mich das du dich hier zu Wort meldest

Also ich hab jetzt den DD1512 in das Gehäuse gepackt. Spielt in den eigentlich recht schmal bemessenen 50l sehr schön präzise und knackig. Ledigllich bei Passagen wo ein tiefes "Bassgrollen" durchs auto "rollen" soll, hoffe ihr versteht was ich meine, kommt das mir ein bisschen zu überbetont vor. Ob das jetzt am Chassi, Gehäuse, dem Skisack oder dem BMW Radio liegt kann ich aber nicht ausmachen... Kann sowas evtl. auch an der noch fehlenden Verstrebung des Testgehäuses liegen

Werde das Gehäuse wenn ich Zeit finde am Wochenende mal auf 70l vergrößern und den Port entsprechend anpassen um die 35hz Abstimmung bei zu behalten.

Hattest du eigentlich den Skisack als Portverlängerung irgendwie in deine Berechnung mit einbezogen ?

Und da du ja auch schon einige Bandpässe gebaut hast... Ist ein Bandpass deiner Erfahrung nach wirklich so viel besser geeignet als diese BR Konstruktion? In Punkto Präzision Kick und Knackigkeit bezogen auf den Platzverbrauch.


[Beitrag von Black_Mamba_23 am 14. Nov 2013, 19:16 bearbeitet]
Nickon
Inventar
#23 erstellt: 17. Nov 2013, 14:38
servusle,

japp, ich habe den skisack zur finalen abstimmung mit einberechnet. grundlegend kann man hier zwischen 15-20% verlängerung hinzurechnen. das kommt aber immer auf die beschaffenheit des skisacks an. damit meine ich das verhältnis zwichen portaustritt und der skisackoeffnung selbst. je mehr es nahezu ein und der selbe querschnitt ist, desto mehr kannst du ihn einberechnen.

was du an meinem gehäuse sehen kannst, ist, dass der port nach links hin zum restlichen gehauene hin abgedichtet ist. das ist wichtig ufre die definition des ports.

was die "kuerze" des ports betrifft sollte man hier auch beachten, dass der woofer in rund 70 liter gesteckt hat, was für den hifonics schon eine gute ecke größer als "üblich" ist ;). damit und mit dem einberechnen des skisacks zieht man die abstimmung schon runter.

weiterhin muss man bei meinem geaeuse beachten, dass skisackoeffnung und portquerschnit nahezu identisch waren, was der abstimmbarkeit zu gute kam und schon einem BP sehr nahe kommt.

absolut wichtig ist aber das abdichten zum kofferraum wie auch zum skisack selbst hin. kleine veränderungen machen hier meiner erfahrung nach bereits viel aus. ich habe an diesem gehäuse gar nicht viel testen müssen, das der hifo wirklich unproblematisch war. was den tiefbass angeht muss man sagen, dass er sich gut geschlagen hat, ausreichend aber immer präzise und knackig auf den punkt.

du moechtest einen vergleich zu einem BP, natuerlich habe ich in dem auto auch einen BP getestet, der vergleich hinkt aber, da es nichtmehr der gleiche woofer war. von der abstimmung her braucht der BP sicher noch einen ticken mehr zeit und erfahrung, aber nicht umsonst verbaue ich zumeist BP. mir gefaellt deren charakter nunmal am besten. mit den passenden treibern wird ein BP auch nicht immer gleich so riesig :).


was aber ebenso wichtig ist, ist die ankopplung ans FS. auch die restliche signalkette macht einen imensen anteil aus. nicht selten habe ich nur durch tausch von amps oder auch HU's deutlich bessere ergebnisse erzielt ion punkto genauigkeit und "knall".


[Beitrag von Nickon am 17. Nov 2013, 14:46 bearbeitet]
Black_Mamba_23
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 20. Nov 2013, 21:37
Nabend

Nach etlichem Testen, aus und einbauen der Kiste und gefühlten hundert malen Aufschrauben um die Portlänge zu ändern habe ich jetz für mich eine sehr gute Abstimmung gefunden. Die Kiste hat zuerst eine vergrößerung auf ca. 70l Nettovolumen bekommen und dann habe ich mit den Portlängen gespielt.

Hatte anfang der Woche den Port auf eine Abstimmung von ca. 40hz gekürzt. Das gefiel mir auch eigentlich ganz gut. Bis ich heute auf die Idee kam spaßeshalber den Port mal überlang zu gestalten. Laut WinISD komme ich mit dem Port bei einem Boxvolumen von 70l auf eine Abstimmung von 29hz. Dachte das wäre eigentlich viel zu tief für den DD die ja meist auf rund 40hz getrimmt werden. Denke man kann aber in diesem Fall nicht wirklich was auf die Portberechnung geben, und es eher nur als Anhaltspunkt sehen, da hier einfach zu viele Faktoren einspielen. Aber was soll ich sagen... bin begeistert. Der Bass ist noch etwas kerniger geworden und gefällt mir jetzt rundum einfach super.

Fazit:
Bei dieser Variante des Skisack BR geht wohl echt nix über probieren...probieren...probieren... Hat mich viel Zeit gekostet aber dafür bin ich jetzt echt zufrieden mit dem Ergebnis.
mr.booom
Inventar
#25 erstellt: 20. Nov 2013, 22:26

Black_Mamba_23 (Beitrag #24) schrieb:
Denke man kann aber in diesem Fall nicht wirklich was auf die Portberechnung geben, und es eher nur als Anhaltspunkt sehen, da hier einfach zu viele Faktoren einspielen.

So schaut's aus .... Portlänge bzw. Abstimmfrequenz ist immer nur nen grober Anhaltspunkt und ausprobieren im eigenen Auto mit der eigenen Musik ist immer Pflicht, und auch ruhig mal +/-10Hz oder mehr Abstand testen, egal für welche Art von Gehäusevariante man sich nun entschieden hat. Und genau das ist auch m.M.n. DAS Ausschlusskriterium für 99% der Fertigwoofer von der Stange xDD (VBP und Didi-BP fallen natürlich nicht in "von der Stange" ).
Nickon
Inventar
#26 erstellt: 20. Nov 2013, 22:57
prima, dass du nun zufrieden bist und auch das konzept bestätigst. ich habe generell die erfahrung gemacht, das man gerade im nahfeld auch tiefer abstimmen sollte um auf gewünschte ergebnisse zu kommen, was ich oft bei den großen BP´s getan habe um mehr impulstreue zu bekommen.
gerade ein BR stimmt man gern auch tiefer ab um den frequenzverlauf linearer zu bekommen und vorbei am spassbuckel zu tunen, der einem leider oft einen strich durch die rechnung macht, wenn es um gutes musikhören geht :).
die angesprochene BR veriante funktioniert gut und erfordert etwas aufwand, das tut ein BP aber auch und diese erfahrungswerte sind mmn auch sehr wichtig, da man in der praxis schnell viel lernt und auch die zusammenhänge zur theorie besser vertehen lernt.
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