Audiophile und gut aufgenommene CDs, was ist euer Favorit

_jonny_ (Beitrag #4613) schrieb:

nichts für "DSP" verweigerer und Raummodenliebhaber

Schade... Alles andere klang nämlich echt super und macht neugierig.

War nur als Warnung gedacht, da der Bass doch recht ordentlich ist
Wenn man aber Glück hat mit dem Raum, dann braucht es auch kein "DSP"

...das ist nicht nur Glücksache, sondern harte (und manchmal teure) Arbeit an der Raumakustik.

Danke für den Tipp, hab mal auf Verdacht bestellt.

Gruß Thomas

Harte Arbeit vielleicht bis 100hz, darunter wird es in normalen Räumen mit Absorbern, Plattenschwingern usw. schon deutlich schwieriger ... wer es sich da einfacher machen will oder keine andere Möglichkeit hat, benutzt halt ein DSP
Das soll jetzt nicht bedeuten dass man deshalb auf akustische Maßnahmen verzichten kann und dem DSP die komplette Arbeit auferlegt! Je besser die Akustik desto besser das Resultat mit DSP (kommt noch auf den DSP drauf an, Dirac z.B. macht deutlich mehr als nur den Frequenzgang zu "glätten").

Off Topic, und bin auch gleich wieder raus!

Geht unter 100 Hz auch ohne DSP! Dröhnfrequenz ausmessen, Helmholtz Resonator passend bauen, glücklich sein!

Nicht, dass ich DSP Hasser wäre,- sollte aber m.E. nur am Ende dazu dienen, den bereits zu Ende optimierten Raum zu vervollkommnen.

Gruß Thomas

Bitte kommt zurück zum eigentlichen Thema, danke!

Viele Grüße
Frank
-Moderation Hifi-Forum-

Sagte ja: „Off Topic, und bin auch gleich wieder raus“. Wäre ja auch schade um den Thread...

Gruß Thomas

.JC. (Beitrag #4587) schrieb:

Moin, ich höre gerade: Daniel Lemma - Morning Train musikalisch sehr gut, produktionstechnisch sehr, sehr gut

ein bisschen spät der Dank....., aber echte Entenpelle

Carla Morrison

Déjenme Llorar




Minimalistisch, gute Räumlichkeit, viel Gefühl.

Abendgrüße,

WS

irgendwie geht das Verlinken zu Amazon nicht, daher als Text:

Yosi Horikawa - Spaces

Musik oder Klangkollage, dass ist die Frage. Ich mag den Künstler.
Spaces ist wie üblich IMHO technisch sehr gut.
Kommt auch über KH prima rüber.

Ein herzliches Dankeschön für das zeigen der letzten beiden Scheiben in diesem Thread. Ich hätte vorher von beiden Künstlern noch nie gehört. Ohne Euch hätte ich da wirklich was verpasst. Beide Platten sind nicht nur gut aufgenommen, sondern auch musikalisch - bei völliger Unterschiedlichkeit - echte Perlen.
Danke fürs zeigen!

Lucki

dem dank kann ich mich hier gern auch anschließen. als vielhörer hab ich viel neues entdeckt und so manche perle hat inzwischen den weg zu mir ins regal gefunden. top!!!

Tatsächlich eine sehr frische, innovative, dynamische und klanglich herausragende 9. Sinfonie des Ludwig van Beethoven.
Nicht, dass ich klanglich angesichts der Mitwirkung von Northstar Recordings Zweifel daran gehabt hätte, aber die 9. gibt es vielfach und de Vriend war bislang interpretatorisch nicht mein Favorit.
Empfehlung (auch) für Beethoven-Fans!

Ich finde die GA ziemlich sensationell, was bei der Fülle an Vergleichsproduktionen schon was heißen will.
Ich warte sehnsüchtig auf die Sicht dieses Teams auf Brahms aber de Vriend ist gerade mit Schubert zugange.

Beethoven kann tatsächlich recht unterschiedlich interpretiert werden, ohne an Authentizität zu verlieren, während viele Produktionen doch eher als bekannter Standard daherkommen. Beeindruckende GA.

Mal eine gute Compilation, schon etwas älter aber hörenswert. Ich hoffe, man darf das das so veröffentlichen, ansonsten bitte die Titelliste löschen.

Möchte mich hier noch für den Tipp:

MEIKO-Playing Favorites bedanken:


Beim abspielen wurde mir diese Künstlerin vorgeschlagen. Finde es nicht ganz so gut wie MEIKO, aber vielleicht gefällt es dem ein oder anderen


[amazon]B01GNPLXHY[/amazon



BG Timo

Edit: Amazon Link geht nicht da wohl nicht zu kaufen sondern nur Stream


Es handelt sich um das Album:

Kina Grannis-The Living Room Session Vol.2

Bei dir ist in der Verlinkung etwas schiefgelaufen.

Wer die Musik mag, für den sind Cheskys Audiophile Voices weiterhin sehr empfehlenswert.



Kleiner Reminder.

The National - I am Easy to Find

Musikalisch als auch klanglich ein klasse Album. Es ist auch abwechslungsreicher und leichter verdaulich als frühere Alben dieser Band da dem Bariton des Sängers hier immer eine weibliche Begleitung zur Seite steht

also meine Lieblingsscheibe von The National ist ja diese hier :



The National - High Violet

Das Album habe ich auch und es sind auch einige gute Songs drauf aber als ganzes Album packt mich das Neue allerdings deutlich mehr!

Trotzdem

Und bei mir ist es genau umgekehrt, finde die neue sogar relativ dünn. Aber egal

Vor einiger Zeit entdeckt und für gut befunden:

This Mortal Coil:
It'll End in Tears
und
Filigree and Shadow

Ich kannte und liebte beide Debütalben dieses Projekts vom Anfang an in- und auswendig – dann waren irgendwann die LPs abgenudelt und mit dem Klang CDs aus den frühen 1990er konnte ich nie warm werden. Sie klangen wie aus einer Kreuzung von Schuhkarton und Blecheimer – typisch für CD-Übertragungen aus der Zeit. Diese empfehle ich niemandem, nicht einmal Sammlern.

Erst vor ein paar Jahren sind die beiden Alben auf CD als neuer Mix von analogen Original-Tapes veröffentlicht worden. Über die Abmischung wachte der TMC-Mastermind Ivo Watts-Russell persönlich. Ich habe mir erst das eine Album bestellt. Danach gleich das andere. Denn sie klangen einfach: großartig.

Diese beiden CDs empfehle ich hier. Sie klingen wirklich wie damalige LPs, "full of dust and guitars": Man bewegt sich vorsichtig, um den Staub in einfallenden Lichtstrahlen auf dem uralten Dachboden nicht aufzuwirbeln.

Erstaunlich, was die an sich restlos veraltete CDDA-Technologie noch für Potenziale parat hält.

Später holte ich mir auch noch die aktuellen Vinyl-Ausgaben von dieser Edition. Das aber mehr der Cover-Art wegen, die im CD-Booklet-Format einfach nicht wirkt. Nun habe ich den Vergleich – beides klingt nahezu ebenbürtig. Die CD hat (zumal beides Gapless-Alben sind) den Vorteil, dass man die Platte nicht umdrehen/wechseln muss.Die LP hat wiederum den Vorteil, dass man die Platte umdrehen/wechseln muss. Beides vorteilhaft. Was will man mehr.

Narobik_Bigosu (Beitrag #4636) schrieb:

Nun habe ich den Vergleich – beides klingt nahezu ebenbürtig. Die CD hat ..

guter Dreher

das schöne an der Aufnahme, sie ist live, aber in einem Grossraum Studio mit Publikum und besitzt dadurch eine natürliche Räumlichkeit, im vergleich zu Gesangskabine
oder Fussballstadion 😉.
Soul,Funk,Folk,Jazz und Latinjazz von einer Topband mit unterschiedlichen Gastsänger/innen...ich finde, ein echtes Hammeralbum😆



https://youtu.be/M2G_PquyIco

sorry nee ich glaub das wurde in einer kleinen Kirche aufgenommen...schwer zu sagen..

Wundert mich, dass die noch nicht hier gelandet ist:



Das Ding ist einfach ein Erlebnis!
Handy aus, Augen zu, Kopf nicken... das grinsen kommt von alleine

Die hatte ich gerade bei Musikstücke über 7 Minuten eingestellt....
Macht über KH sehr viel Spaß...
Aber audiophil finde ich die jetzt nicht...
Ist aber auch Geschmackssache

@marty
Danke für den Tipp, bitte bedenke bei Posts, dass die sufu bei Bildern nicht funktioniert. Ich finde es daher immer ganz hilfreich, dass wenn Fotos gepostet werden, auch Titel und Interpret im Text noch einmal genannt werden

Gruß und ein tolles we

Marty76 (Beitrag #4639) schrieb:

(...)

Ich kann das nicht mal lesen, komische Schrift.

Edit Mod: Unnötiges Fullquote entfernt.

Tool: Fear Inoculum

Der Amazon Link funktioniert bei mir gerade nicht.
Der Preis ist aber

gibs das Toolalbum nur als spezialbox?
ich will doch nur die CD...bei Amazon gibts ja nur mp3

Flac wär ja auch ok...da such ich mal nach...

Also die Tool-Scheibe ist in der Tat gelungen, sehr "amtliche" Produktion, wenn man mal vergleicht was in den letzten 20 Jahren in dem "Genre" an Akustikschrott veröffentlicht wurde. Toller Tip....

Dass es das Album anscheinend nur in dieser aufwändigen Box physisch zu kaufen gibt, ist natürlich übel. Grad mal auf Youtube das Unboxing angeschaut, schräges Teil, aber gibt der Band natürlich nach solanger Abstinenz echte Publicity. Bleibt dann eben nur eine digitale Downloadversion.....

In meiner Stadt gibts sogar 3m grosse Plakatwerbung für das Album..da hab ich auch gestaunt...

€135,- für die CD ... ok, mit Videobooklett (was ich eine ganz witzige Idee finde), aber keine Möglichkeit nur die CD zu kaufen ... ich höre die Schiebe gerade über Spotify...nett, aber mir wäre das jetzt nicht das Geld wert - just my 2 cents

Na ja eine günstigere Variante ist der Kauf über den Mel.......shop wenn du das Booklet und rundherum nicht benötigst. Wobei ich jetzt keine Diskussion lostreten will ob der Shop /download ok ist oder nicht. Das muss jeder für sich entscheiden. Mein Geschmack ist die Musikrichtung nicht aber darüber läßt sich natürlich auch streiten

sollte eigentlich 81€ kosten, ist aber auch noch bescheuert. Scheibe ist gut, aber es gibt stärkere von Tool.

Mag sein, dass es stärkere Tool-Alben gibt, kann ich aber nicht beurteilen, da es meine erste ist (shame on me^^) Hatte vor etlichen Jahren mal in die „10000 Days“ reingehört, bin ich seinerzeit aber nicht mit zurechtgekommen. Werde das demnächst sicher noch mal testen, wenn ich das neue Album „komplett verarbeitet“ habe…. was aber noch etwas dauern kann.

Finde die „Fear Inoculum“ bis jetzt schlichtweg fantastisch, für mich die beste NEU-Erscheinung seit langer Zeit (hör sonst fast nur noch 70s/80s stuff; nicht zuletzt aus klanglichen Gründen). Hab‘ das Album am Wochenende vier Mal in Gänze gehört und bin tief beeindruckt, sowohl musikalisch als auch vom Sound. Normalerweise vermeide ich Alben > 50 Minuten Laufzeit und normalerweise vermeide ich auch Alben mit einem DR Wert von „nur“ 8 (7-track-version), egal welches Genre. Beide subjektiven K.O.-Kriterien wirft die Scheibe komplett über Bord. Der Sound (um den es hier ja vorranging geht), wirkt an keiner Stelle „aufgesetzt“ geschweige denn komprimiert oder gar „zu laut“. Das Album perlt so „fluffig locker leicht“ aus den heimischen LS, dass es wirklich eine Freude ist. Und natürlich tut es anno 2019 auch gut, mal wieder einen wirklich gelungenen Drum-/Percussion-Sound zu hören, das Gros heutiger Rock/Pop/Metal-Aufnahmen fällt allein da schon durch meinen „persönlichen Rost“.

Musikalisch könnte man (wenn man wollte) bemängeln, dass einige Tracks (1,2,4,5) recht ähnlich vom „dramaturgischen Aufbau“ her erscheinen. Dennoch empfinde ich da bis jetzt zu keiner Zeit das Gefühl von Langeweile, im Gegenteil: Für mich hört sich das Album (ungeachtet der etwas kryptischen Texte) eher an wie ein 79 Minuten langer Track, der eine unglaubliche „Sogwirkung“ entfaltet und der zwischendrin einfach nur „separiert“ wurde.

Long story short: Ohne die Erwähnung hier im Thread hätte ich in die Scheibe wohl nicht reingehört, von daher war das für mich mal ein echter „Volltreffer“….

Probiere doch mal diese :



Tool - Undertow

Ja, werde ich mir vormerken, die passt natürlich alleine schon vom Alter und von den DR-Werten eher in mein (persönliches) "Beuteschema"....

Sorry, dass ich Interpret und Albumtitel nicht dazu geschrieben hatte.

Tool - Fear Inoculum

Besser als Taylor Swift?!
Billboard 200

Aber nix für Impfgegner

Ich habe da mal ne Frage...
ich höre mich gerade in neue LS (Buchardt s400) ein. Bei dem 2. Track auf der Fear Inoculum - Pneuma höre ich ab 08:17 mit der Bassdrum ein helles rauschen/knistern, vielleicht ein übersteuren.
Mein erster Gedanke war "Sch****, die Membran vom Hochtöner ist im A****". Ich habe den Teil dann mit Kopfhörern nachgehört... ja, da ist das Geräusch auch zu vernehmen, ist allerdings viel leiser. Vorher ist es mir nicht aufgefallen, erst jetzt mit den neuen LS ist es so laut, dass es störend ist.

Ist das ein Zeichen dafür, dass die LS gut sind?
Ist das ein Zeichen dafür, dass die LS (oder Verstärker) schlecht sind?
Ist das ein Zeichen dafür, dass das Album (oder zumindest der Track) doch nicht so gut produziert ist?
Ist das ein Zeichen dafür, dass ich Tool nicht verstehe?

Grüße

Es ist ein Zeichen dafür, dass deine Lautsprecher gewisse Frequenzbereich gut abbilden können. Auf meinem KH höre ich es auch, aber nur sehr schwach.

Hab' die Stelle jetzt mit KH interessehalber mal nachgehört, da kann ich auch erahnen, dass an der Stelle vielleicht etwas "knistert" bzw. unsauber klingt. Über LS habe ich es in den bisherigen 5 Durchläufen nicht bemerkt und würde das bei mir auch nicht hören, da ich erfahrungsgemäß etwaige Störungen über KH deutlich schneller und klarer indentizieren kann als über LS..... die ich aber auch nicht in einem vergleichbaren Pegel fahren kann.

Ob das jetzt für oder gegen die LS spricht, wenn man diese Unsauberkeit über LS wesentlich deutlicher hört als über KH, vermag ich, ehrlich gesagt, nicht zu beurteilen. Die LS müssten dann ja eigentlich extrem hell abgestimmt sein, wenn der erste Gedanke "die Membran vom Hochtöner ist im A****" ist? Oder Deine Ohren sind wesentlich besser als z.B. die eines Ü50 (wie meiner einer), auch möglich. Wenn dieser "Dropout" aber die einzige Auffälligkeit bei den LS ist und ansonsten alles fein tönt, würde ich mir darüber keine weiteren Gedanken machen.

Zum Thema neue Tool-Scheibe bin ich grad' zufällig über eine Rezension gestolpert:
https://www.connect....kkritik-3199846.html

„The Producer's Cut“ (bei AUDIO 10/2019 als CD-Beilage)
77 Minuten exquisit aufgenommene Klassik von Linn Records

Bei Linn Records kann man sich legal hochauflösende Musikdaten (Studio Master 24 Bit 192 kHz), welche auch auf der AUDIO 10/2019 Heft-CD enthalten sind kostenlos herunterladen (2,7 GB in voller Auflösung).

https://www.linnrecords.com/recording-producers-cut

Um die Studio Master Musikdaten als flac oder mp3 (dann komprimiert) kostenlos herunterladen zu können, müsst ihr eure Anschrift, einen Benutzernamen und eure e-Mail Adresse angeben. Eine Registrierungsbestätigung ist nicht erforderlich.
Die Musik ist auch auf der aktuellen AUDIO Heft CD 10/2019 enthalten, nur bekommt ihr sie bei Linn in noch besserer Klangqualität (High Resolution Audio 24 Bit/192 kHz), als auf der AUDIO Heft-CD (16 Bit/44,1 kHz).

https://www.connect....-pearls-3195853.html

vielen dank für den tipp & link

Arvo Pärt - Spiegel im Spiegel

Einfach zur Ruhe kommen und das Minimale aushalten

Nachtgrüße,

Matthias

Dr.Chesky'S Sensational,Fantastic Binaural Sound Show

Binaural Sound gibt es schon seit langem, bisher aber nur für Kopfhörer und konnte nicht mit Lautsprechern genossen werden. Cheskys Binaural + vermittelt sowohl mit Kopfhörer als auch mit Lautsprecher einen realitätsnahen räumlichen Höreindruck und gibt den Klang der Musik dreidimensional wieder, als ob man vor der Band sitzt.

Die Aufnahmen finden in einer Auflösung von 192-kHz/24-Bit unter Verwendung eines speziellen Binaural Kopfes (ein Dummy, menschlicher Kopf mit speziell kalibrierten Mikrofonen, wo die Ohren sind). Diese Aufnahmen bringen noch mehr räumliche Tiefe und einen Schritt näher an die eigentliche Veranstaltung. Dr. Chesky s Sensational, Fantastic, and Simply Amazing Binaural Sound Show wurde speziell für die Einführung dieser Serie entwickelt. Ein dreidimensionaler Hörgenuss aus Pop, Jazz, Klassik und Tests.

Danke für den Tipp, hatte nur mal von Kunstkopfaufnahmen gehört aber noch keine Gehört...
LG