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Audiophile und gut aufgenommene CDs, was ist euer Favorit+A -A |
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Autor |
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Daiyama
Inventar |
#4765 erstellt: 19. Feb 2020, 10:27 | |||
Die sind mit z.B. Internetanbindung mittlerweile auch elektronsich geworden. |
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arnaoutchot
Moderator |
#4766 erstellt: 19. Feb 2020, 10:37 | |||
Ich wage zu behaupten, dass jegliche Art von elektronischer Musik nicht "audiophil" sein kann in der engen Definition des Begriffes. Denn elektronisch erzeugte Klänge mögen effektvoll und räumlich klingen, aber sie lassen sich nicht mit originär analog-akustischen Tönen vergleichen, die im Rahmen der ursprünglichen Klangerzeugung entstanden sind. Von daher fällt das bei mir nicht in die Kategorie "audiophil". Edit: Beispiel Rockit von Herbie Hancock. Dieses Stück klingt aufgrund seiner praktisch ausschliesslich elektronisch erzeugten Töne nahezu über alle Lautsprecher eindrucksvoll, mögen sie noch so klein und schlecht sein. [Beitrag von arnaoutchot am 19. Feb 2020, 10:39 bearbeitet] |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#4767 erstellt: 19. Feb 2020, 11:05 | |||
Ich habe nie behauptet das eine meiner Empfehlungen hier audiophil wären, im Threadtitel steht eindeutig "Audiophile und gut aufgenommene CDs..." und die CD ist gut aufgenommen |
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arnaoutchot
Moderator |
#4768 erstellt: 19. Feb 2020, 11:34 | |||
Das war ja auch kein Angriff gegen Dich, und ich leugne ja auch nicht, dass es einiges an elektronischer Musik gibt, was sowohl gut aufgenommen ist als auch gut klingt. |
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Steven_Mc_Towelie
Inventar |
#4769 erstellt: 19. Feb 2020, 11:44 | |||
Hab ich auch so nicht aufgefasst |
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JeeBee68
Stammgast |
#4770 erstellt: 19. Feb 2020, 14:00 | |||
Gut aufgenommene Adaption von Vivaldis Vier Jahreszeiten, für Liebhaber einer Elektronik-Klassik-Mischung: Thomas Wilbrandt - The Electric V. Lustigerweise (in Anlehnung an o.a. Diskussion) ist das "The Electric V." und kein "Electronic V." [Beitrag von JeeBee68 am 19. Feb 2020, 14:07 bearbeitet] |
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vomeks
Hat sich gelöscht |
#4771 erstellt: 19. Feb 2020, 14:13 | |||
Da hast du aber ein Missverständnis, was die Bedeutung des Begriffs "audiophil" betrifft. Denn er meint nicht eine authentische Reproduktion eines realen Schallereignisses, sondern lediglich, dass eine bereits vorhandene Aufnahme in hoher Qualität wiedergegeben wird. |
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TomGroove
Inventar |
#4772 erstellt: 19. Feb 2020, 14:24 | |||
Halte ich auch für eine falsche Auffassung, sonst würden alle Scheiben mit E-Gitarren und Synths auch rausfallen [Beitrag von TomGroove am 19. Feb 2020, 14:24 bearbeitet] |
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skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#4773 erstellt: 19. Feb 2020, 14:32 | |||
Ane Brun - Live at Stockholm Concert Hall Anspieltipp: Big in Japan (Alphaville Cover), großartig neu interpretiert. Alexandra - Mein Freund Der Baum Großartige, viel zu früh verstorbene Sängerin. Anspieltipps: Zigeunerjunge, Zwei Gitarren, Mein Freund der Baum, Der Traum vom Fliegen Maynard Ferguson Live From San Francisco Dadawa - Seven Days Margeaux Lampley - A Tribute To Michael Jackson Lore - Pure Heroine [Beitrag von skyranger73G am 19. Feb 2020, 15:17 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#4774 erstellt: 19. Feb 2020, 14:48 | |||
Finde ich nicht. Ich meinte - wie geschrieben - eine enge Definition, die ich mit Klangtreue oder Hi-Fidelity gleichsetzen würde. Klangtreue kann ich aber nur bei Instrumenten beurteilen, die einen definierten Klang haben. Elektronische Musik hat das aus meiner Sicht nicht. Egal, wir müssen das hier jetzt auch nicht vertiefen. [Beitrag von arnaoutchot am 19. Feb 2020, 14:49 bearbeitet] |
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vomeks
Hat sich gelöscht |
#4775 erstellt: 19. Feb 2020, 15:42 | |||
[quote=] Finde ich nicht. Ich meinte - wie geschrieben - eine enge Definition, die ich mit Klangtreue oder Hi-Fidelity gleichsetzen würde. Klangtreue kann ich aber nur bei Instrumenten beurteilen, die einen definierten Klang haben. Elektronische Musik hat das aus meiner Sicht nicht. [/quote] Hi-Fidelity/Klangtreue, meint auch nichts anderes, als das, was ich dir bereits in meinem vorigen Post geschrieben habe. Hi-Fidelity wäre somit sozusagen mit audiophil gleichzusetzen. Da gibt es m.W. auch keine engere Definition. Natürlich hat jeder das Recht, an Klang eigene, subjektive Ansprüche zu richten, das ist dann aber halt "subjektiv/persönlich", und hat wenig bis nichts mit der Begriffsbedeutung zu tun. |
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skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#4776 erstellt: 19. Feb 2020, 17:09 | |||
Man hört doch Musik nicht nur wegen der Klangwiedergabe, sondern weil sie Gefühle, Emotionen, Erinnerungen und intelligente Texte transportiert. Ich käme nie auf die Idee, Musik nur wegen des reinen Klangs zu hören, zu audiophil gehört doch noch viel mehr dazu. Deshalb ist der Begriff audiophil nicht definierbar, für mich gehört dazu immer alles, nämlich die Musik, die Stimmen und der Gesang, die Instrumente, der Klang, die Studio-Aufnahmequalität usw. Ich habe mir schon einige „empfohlene audiophile CDs“ angehört, die bei mir überhaupt nichts ausgelöst haben, für mich wären das keine audiophilen CDs, weil sie beim Anhören einfach nur langweilig waren. [Beitrag von skyranger73G am 19. Feb 2020, 17:12 bearbeitet] |
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arnaoutchot
Moderator |
#4777 erstellt: 19. Feb 2020, 17:24 | |||
Hier in diesem Thread geht es aber doch um "audiophile" Aufnahmen, ob sie individuell gefallen oder nicht ... Ich ziehe mich wieder zurück, mir ging es ursächlich nur um meine persönliche Meinung, dass elektronische Musik unter der Massgabe des Threadtitels anders zu bewerten ist als akustische Aufnahmen. |
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LarsA.
Stammgast |
#4778 erstellt: 19. Feb 2020, 17:30 | |||
Arnaoutshout Ich gebe dir recht anstatt man einfach es so hin nimmt. Aber da mann im Forum ja "anonym " ist machen viele auf dicke Hose. |
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Daiyama
Inventar |
#4779 erstellt: 19. Feb 2020, 18:03 | |||
und bei anderen habe sie diese Gefühle vielleicht ausgelöst, deshalb wurden sie wahrscheinlich hier vorgestellt. und nun, sind sie dann audiophil oder nicht? Hier geht es nicht um "Meine Lieblingsscheiben", sondern um CDs mit einer besonders hohen Klangqualität, egal ob sie Dir dann persönlich gefallen oder nicht. |
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Thowie
Hat sich gelöscht |
#4780 erstellt: 19. Feb 2020, 18:24 | |||
Ich schließe mich da auch Arnaoutchots und Dayamas Meinung an. Mein Labbi löst bei mir auch sehr positive Emotionen aus, klingt auch einigermaßen, -wenn auch etwas bassbetont. Gefällt mir sehr, -sicher nicht jedem. Aber ist er deswegen für mich audiophil, der Kleine? Überlasst das emotionale Beurteilen der Musik doch jedem Einzelnen! Wichtig ist hier, dass man Empfehlungen bekommt, die sicher audiophil oder zumindest sehr gut aufgenommen sind! Ich habe bestimmt schon über 100 CDs aus diesem Thread. Ja, ein paar hätte ich mir wegen der Musik für mich sparen können. Aber sehr viele waren einfach klanglich tolle Entdeckungen, die ich wohl sonst nicht gemacht hätte. So, zurück zum Thread bitte! Und gerne die Musik ein wenig beschreiben! Dann kann ja jeder selbst entscheiden, ob es gefallen könnte! Daaanke! Gruß Thomas |
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vomeks
Hat sich gelöscht |
#4781 erstellt: 19. Feb 2020, 18:45 | |||
Hier mal zwei Empfehlungen von mir (die hoffentlich niemanden zum Schmollen oder gar Weinen animieren...)! :-D 1. Macy Gray - Stripped Eine binaurale (Kunstkopf) Aufnahme! Eigentlich speziell für Kopfhörer aufgenommen und gemixt, klingt aber auch an halbwegs guten Lautsprechern hervorragend! Stilrichtung würde ich mal grob mit "Jazz" umschreiben. 2. Sol Gabetta - Il Progetto Vivaldi 3 Barocke Klassik vom Feinsten! Anders, als es der Titel des Albums vermuten ließe, befinden sich auch noch Stücke anderer Komponisten auf dem Album! [Beitrag von vomeks am 19. Feb 2020, 18:54 bearbeitet] |
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TRacer70
Ist häufiger hier |
#4782 erstellt: 23. Feb 2020, 11:38 | |||
Ganz im Gegenteil, die Macy Gray gefällt mir richtig gut. Danke für den Tip. |
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TomGroove
Inventar |
#4783 erstellt: 23. Feb 2020, 14:00 | |||
skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#4784 erstellt: 27. Feb 2020, 08:12 | |||
Audiophiler Folk vom Feinsten. Lori Lieberman - The Girl and the Cat Lori Lieberman (* 15. November 1951 als Laurie Ann Lieberman in Los Angeles) ist eine US-amerikanische Sängerin. Künstler-Webseite: https://lorilieberman.com/wordpress/ [Beitrag von skyranger73G am 27. Feb 2020, 08:28 bearbeitet] |
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#Holger#
Schaut ab und zu mal vorbei |
#4785 erstellt: 27. Feb 2020, 22:34 | |||
skyranger73G Audiophiler Folk vom Feinsten. Hi, klasse Tipp. Eben mal reingehört, gefällt mir ausgesprochen gut. CD ist bestellt, mal gespannt. Danke für den Tipp. gruss Holger [Beitrag von #Holger# am 27. Feb 2020, 22:36 bearbeitet] |
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skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#4786 erstellt: 28. Feb 2020, 09:58 | |||
Immer gerne. Einen feinen audiophilen Hybrid SACD Tipp habe ich noch: Genre: Soft Rock Bread - Baby I'M a Want You Baby I'm-a Want You ist das vierte Album von Bread, das 1972 veröffentlicht wurde. Bread war eine im Jahr 1968 gegründete vierköpfige Band aus Los Angeles, Kalifornien, die mit einem eigenen, sanften Pop-/Rock-Musikstil jahrelang sehr erfolgreich war. Bandinfo [Beitrag von skyranger73G am 28. Feb 2020, 09:59 bearbeitet] |
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TRacer70
Ist häufiger hier |
#4787 erstellt: 05. Mrz 2020, 11:05 | |||
Singer-/Songwriter Marc Cohn zusammen mit einem Gospelchor, imo nicht nur was für eingefleischte Marc Cohn Fans. Ich kann sonst mit Gospel eigentlich nichts anfagen, hier passt es aber gut zusammen finde ich. Ist das audiophil? Mit der Frage tue ich mir immer schwer, nach meiner eigenen Definition: "klingt gut und deutlich besser als der Durchschnitt" beantworte ich die Frage für mich mit ja. Galt übrigens auch schon für die hier, die es inzwischen für kleine Münze gibt. |
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docwohli
Neuling |
#4788 erstellt: 08. Mrz 2020, 16:29 | |||
Mr._Lovegrove
Inventar |
#4789 erstellt: 14. Mrz 2020, 08:12 | |||
Nach sehr langer Zeit habe ich mal wieder eine referenzwürdige Scheibe aufgetan, die es mit den Besten der Besten locker aufnehmen kann und die, so wie viele audiophile Perlen, aus den frühen 90ern stammt: Janis Ian Breaking Silence Ich hatte schonmal früher von diesem Album gelesen und kannte es vom Namen, hab mich aber nie damit auseinandergesetzt, was ein Fehler war! Ich bin nun über eine Auflistung von Gold CDs von Analogue Productions wieder drauf gekommen, in der dieses Album auch auftauchte. Schon wenn man in die Technik des Aufnahmeprozesses blickt, weiß man, welch audiophile Grund- DNA in diesem Album steckt. Teure Mikrofone, keine Vocal- Limiters, keine Synthesizer, etc. Das muß erstmal alles nix heißen und könnte auch reine Angeberei sein, aber in diesem Fall führte es zu einem herausragenden Ergebnis. Das Klangbild ist dabei aber nicht puristisch gestalten wie eine Chesky oder In-The-Face gemixt, sondern es wurde primär darauf geachtet, alle Instrumente möglichst transparent und verfärbungsfrei aufzunehmen und in ein intelligent gestaltenes Stereopanorama einzusetzen, das bei Bedarf auch mal unten rum drückt! Dabei stand das Wort Dynamik (ob fein oder ob grob) ganz oben auf der Prio- Liste, und zwar ganz oben! Eine ganz eigene Baustelle ist die Stimmaufnahme von Janis Ian. Eingesungen in ein U47 Mikrofon zählt diese zum besten, was ich an Vokaltonspuren je gehört habe. Hall hin oder her, aber jede Artikulation, jede Note, jede Emotion wird gestochen scharf übertragen! Brillant! Ach so, rein musikalisch ist die Scheibe nichts anderes als ein hochsensibles und äußerst intimes Meisterwerk weiblicher Singer- Songwriterkunst voller leiser und folkesker Poesie, voller auch mal düsterer Abgründigkeit. Die vielen audiophiles Reissues zeigen denn auch auf, dass die Szene eine Narren an der Platte gefressen hat. APO Gold CD, APO Sacd, 45rpm LP, 180g LP und sogar ein Reet-to-Reel Reissue! Und das Album ist es wirklich wert. Ich begnüge mich heraus aus meiner ureigenen Leidenschaft allerdings mit der Original- CD von 1993. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 14. Mrz 2020, 14:03 bearbeitet] |
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Daiyama
Inventar |
#4790 erstellt: 14. Mrz 2020, 12:08 | |||
Da freue ich mich aber, dass Dir die CD auch so gefällt und sie hier jetzt auch „offiziell geadelt“ wird. Die Scheibe hätte spätestens in Dein 2019er update reingehört. Dann also im nächsten Update. |
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Hörstoff
Inventar |
#4791 erstellt: 14. Mrz 2020, 13:37 | |||
Das halte ich für einen Scherz. ...und setze etwas Klassisches dagegen. Feinste Kammermusik aus einer audiophilen Phase, die ich zehn Jahre später verortet sehe und die in der jüngsten Vergangenheit nach meiner Wahrnehmung wieder etwas an Fahrt aufgenommen hat. Mieneke van der Velden, Musickes Sweetest Joyes, Channel Classics 2004. |
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Wish
Stammgast |
#4792 erstellt: 14. Mrz 2020, 18:07 | |||
Nö, kein Scherz, zumindest mal im Bereich Rock/Pop. Mag in den Bereichen Klassik/Jazz anders aussehen, kann ich dafür aber nicht beurteilen. |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#4793 erstellt: 14. Mrz 2020, 18:22 | |||
Ich meinte das auch sehr ernst. Jeder hat vielleicht eine andere Ansicht über die Definition audiophil. Meine manifestiert in sich in der Tatsache, dass alleine 36 Aufnahmen in meiner Akte Audiophil aus den Jahren 1990-1995 stammen. Und ich kenne noch mehr Aufnahmen aus dieser Zeit, die mindestens hochkarätig sind. In der Klassik sieht es ganz sicher anders aus; dass sehe ich auch so. Dort haben allenfalls die üblichen audiophilen Verdächtigen wie Reference Recordings, Telarc oder Sion markante Zeichen gesetzt. Im Jazz war das Jahrzehnt aber auch leicht über dem Schnitt. Man denke nur an viele ECMs, "Night Song" von Arthur Blythe oder den "Volcano Blues" von Randy Weston und Melba Liston. Doch gerade in der Popmusik und auch im weit gefassten Bereich der Instrumentalmusik war es das Jahrzehnt des Klanges. Hier erschienen die besten Cheskys, die besten Biber Aufnahmen, Highlights wie eben Janis Ian oder auch Robin Holcomb. Ricke Lee Jones war dabei oder auch Marc Cohns Debüt und Santanas "Milagro". ALLE Larry Conklin Scheiben, ALLE Friedemann Alben, Ry Cooders und Ali Farka Tourés "Talking Timbuktu", um nur einige Highlights zu nennen. Sogar einer "Stormfront" von Billy Joel spreche eine hervorragende Produktion an. Es war das Jahrzehnt der Manifestierung der CD, die im Jahrzehnt zuvor die Welt erobert hatte und nun durch 20Bit und 24Bit Aufnahmen voll ausgereizt wurde. Hifi und High End wurde ausgereifter, teure Anlagen wurden gesellschaftsreif und das ist auch ein Mitgrund für diese Masse an guten Aufnahmen. Besser wurde es nie mehr! Und das nächste Update meiner Akte ist in Arbeit. Und Janis Ian wird ihren Platz bekommen! [Beitrag von Mr._Lovegrove am 14. Mrz 2020, 18:24 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#4794 erstellt: 14. Mrz 2020, 19:34 | |||
Das Zeitalter der SACD bis BD hat neue Potenziale freigesetzt. Die 1990er waren kein besonders audiophiles Jahrzehnt - was die Aufnahmen betrifft - allerdings hatten sich bis zum Niedergang der CD-basierten Musikindustrie noch "Weltstars" und auch Undergroundstars etabliert, die in diesem Umfeld lebensfähig waren. Gibt's so nicht mehr. Und wenn ich den künstlerischen Gehalt und die geschniegelte Aufnahmetechnik der 1990er weglasse, bleiben diese Aufnahmen bei mir da wo sie sind: im Schrank oder auf der Festplatte - normalerweise ohne herausgehobenen Abhörstatus. Selbst die Musik von Bands wie Dead Can Dance landet aufnahmetechnisch schnell im Schatten. Hört mal hier hinein: |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#4795 erstellt: 14. Mrz 2020, 20:25 | |||
Mal abgesehen vom sicherlich herausragenden Mehrkanalstatus des Labels kochen die im Stereobereich auch nur mit Wasser. Ich hatte mal diese so gerühmte Aufnahme: Die fand ich in Stereo gut, aber gegen eine Divox oder eine Raumklang One Point kommt die nicht an. Ich habe die dann wieder verkauft. Und so zeigt sich wieder, wie unterschiedlich die Auffassungen sind. Wobei zu Dead Can Dance und dort ganz speziell zur "Into the labyrinth" zu sagen ist, dass Brendan Perry dafür mehrere Preise speziell für die Produktion bekommen hat. [Beitrag von Mr._Lovegrove am 14. Mrz 2020, 20:26 bearbeitet] |
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Wish
Stammgast |
#4796 erstellt: 14. Mrz 2020, 21:19 | |||
Die oft gepriesene "2L - The Nordic Sound" habe ich auch als Stereo-Version. Spricht mich über weite Strecken aber musikalisch dermaßen gar nicht an, so dass ich auch den Klang nicht wirklich zu beurteilen vermag. Völlig "isoliert" kann ich das nicht, so ein bisschen muss mich der musikalische Vortrag dann doch noch mitnehmen..... |
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mr_highfidelity-blues
Inventar |
#4797 erstellt: 14. Mrz 2020, 21:46 | |||
I'm sorry, dass ich mich hier einmische, aber diese beiden Aussagen sind meines Erachtens in keinster Weise haltbar! In meinen Ohren sind im Bereich Rock und Pop Ende der 1980er bis Mitte der 1990er Jahre auffallend viele Produktionen entstanden, die genauso auffallend gut klingen ... auch und gerade massenkompatible Produktionen ... keine Nischenprodukte. Ab Mitte der 1990er und klassischerweise mit dem riesigen Erfolg von "(What's The Story) Morning Glory?" (Oasis) war dann mit dem Loudness-Wahn Feierabend ... bis heute. Und da nützen auch keine SACD, BD oder sonstige Hi-Res-Formate ... sofern alles totkomprimiert ist. Wenn natürlich bei letztgenannten eine deutlich zurückhaltendere Komprimierung verwendet wird, sind wir tatsächlich bei neuen Potentialen ... aber nur dann. Das durchschnittliche Klangniveau im Bereich Rock und Pop war aber im massenkompatiblen Bereich nie höher als speziell Anfang der 1990er Jahre!! Rock on Olli |
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Hörstoff
Inventar |
#4798 erstellt: 14. Mrz 2020, 22:17 | |||
Bei Klassik eben nicht. Was Rock und Pop angeht bleibe ich dabei: damals floss noch richtig viel Geld in die Branche, da steppte der Bär noch. Es gab noch kleine und große Superstars, die einfach audiotechnisch makellos in Szene gesetzt werden mussten... Inzwischen gilt wohl eher "Oldies sind Goldies". Zwischendurch gab es eine unschöne Komprimierungsphase, die war aber in den 1990ern. Zitat Wikipedia : "Im Großen und Ganzen wurden die meisten in den 1990ern veröffentlichten Rock- und Pop-CDs nach diesem Verfahren produziert." https://de.wikipedia.org/wiki/Loudness_war#Geschichte |
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Mr._Lovegrove
Inventar |
#4799 erstellt: 15. Mrz 2020, 08:25 | |||
Komprimierungen gab es schon weit vorher. Selbst ein Song wie Van Halens "Jump" gilt als "heavy compressed", nur eben geregelt über einen Analogkompressor und deshalb nicht auf 0dB totkomprimiert. Komprimierungen sind auch im Grundsatz nicht schlechtes und für mich auch kein Grund, einer Aufnahme ihre Klangqualität abzusprechen oder sie nicht als audiophil zu bezeichnen. Selbst die letzten Friedemann- Alben waren für seine Verhältnisse viel zu komprimiert und sehr sehr laut gemastert und klangen trotzdem gut. Und es stimmt, mit Metallicas schwarzem Album fing der Loudness War einigermaßen offiziell an. Doch für heutige Verhältnisse in Rock und Pop ist selbst diese Platte eine klanglicher Diamant. Und jeder Klassikfan und Freund audiophiler Aufnahmen weiß z.B., dass die meisten Decca Aufnahmen des goldenen Stereozeitalters überhaupt nicht eines Klangideals von natureller Art entsprachen. Der Deccatree und jede Menge Experimente mit Multimikrofonierung und Spielerein mit der Stereophonie waren alles andere als puristisch. Und doch gelten viele Aufnahmen aus der SXL 2000 und SXL 6000 Ära als audiophile Meilensteine. Auf der anderen Seite gibt es die One Point Recordings von Denon, die bis heute von einigen Tontechnikern als sehr problematisch angesehen werden, obwohl sie eigentlich eine unverfälschte und narürliche Abbildung erreichen sollten. Ich persönlich empfinde z.B. nahezu alle Chesky- Aufnahmen aus der St. Peters Episcopal Church (wird von Chesky seit Mitte der 90er genutzt) als extrem langweilig und uninteressant. Es gibt die eine oder andere gelungene Ausnahme, aber die meisten (und gerade die auch die neueren Binaurals) klingen für mich sehr einseitig. Für anderen Klangfans sind sie das Maximum. Aber Musik rein um der räumlichen Abbildung wegen aufzunehmen und vieles andere einfach auszublenden, ist in meinen Augen kontraproduktiv. Sehr bildlich wird der Verfall von Klangqualität bei Künstlern, die seit Jahrzehnten dabei sind. Bei Bruce Springsteen ist das gut zu beobachten. Vergleicht mal eine "Tunnel of Love" mit einer "The Rising". Da liegen nicht Welten dazwischen, sondern Galaxien! Das Problem sind gar nicht mal die heute unbegrenzten Möglichkeiten der Digitaltechnik selbst, sondern deren Nutzer. |
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Hörstoff
Inventar |
#4800 erstellt: 15. Mrz 2020, 08:37 | |||
Es stimmt sicherlich, dass der LW in den 2000ern weitergetrieben wurde. Parallel hat sich jedoch, gerade im Klassikbereich, eine neue Qualität angefangen zu etablieren. Siehe die letzten beiden von mir zitierten Label, sowohl Stereo als auch Surround. Weitere Beispiele: harmonia mundi, NCA, Tacet, Hyperion, Northstar Recordings etc. Pop/Rock muss inzwischen wieder mit kleinen Margen leben, keine Band hat mehr ausgesorgt, wenn sie einmal in den Charts weit oben war. Da ist es schon fast egal, wie laut die Aufnahme ist: Hauptsache das Hören ist anregend und animiert dazu, Veranstaltungen zu besuchen. Dort wird inzwischen das Geld gemacht, selbst Streaming ist nur eine Beigabe.
Gute CD. Preise werden aber auch heute noch verliehen. Zudem ist fehlerfreie Technik für professionelle Aufnahmen für die genannten Spezialisten und selbst für Eigenproduktionen kein Problem mehr. Dagegen war doch Einiges, was in den 80ern und 90ern in kleinen Selbstproduktionen entstand kultig aber klanglich haarsträubend. [Beitrag von Hörstoff am 15. Mrz 2020, 08:55 bearbeitet] |
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Thowie
Hat sich gelöscht |
#4801 erstellt: 15. Mrz 2020, 08:52 | |||
skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#4802 erstellt: 15. Mrz 2020, 10:00 | |||
[Beitrag von skyranger73G am 15. Mrz 2020, 11:23 bearbeitet] |
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Hörstoff
Inventar |
#4803 erstellt: 15. Mrz 2020, 13:48 | |||
Mr._Lovegrove
Inventar |
#4804 erstellt: 22. Mrz 2020, 08:43 | |||
Mir ist folgende CD in die Hände gefallen, von der ich diese Version vorher gar nicht kannte: Opus3 Test CD 4.1 - Depth of Image - Timbre - Dynamics Es ist beileibe nicht meine Musik (die Jazz Sachen teils), aber der Klang ist umwerfend, nein, brutal gut trifft es eher! Die Aufnahmen stammen aus verschiedenen Jahrzehnten, aber man merkt das gar nicht. Natürlich kannte ich das Label Opus3 vorher schon und wußte um dessen Stellung in der audiophilen Szene. Ich selber empfehle ja eh schon zwei Scheiben in meiner Akte. Aber da ich kein großer Klassikhörer bin, habe ich mich mit dieser Seite des Labels noch nicht wirklich auseinandergesetzt. Das muß sich jetzt wohl mal ändern. Die verschiedenen Test CDs erlangten ja schon vor langer langer Zeit Berühmtheit und die hier macht wohl keine Ausnahme. Das ist musikalisch sehr schön und klanglich "a league of its own"! |
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skyranger73G
Hat sich gelöscht |
#4805 erstellt: 22. Mrz 2020, 12:14 | |||
Hallo Michael, da habe ich auch noch etwas ähnliches zu deinem vorherigen Vorschlag. Außergewöhnliche, audiophile Musik für musikalische Grenzerfahrungen. Jazz, experimenteller Rock und neue Musik unterlegt mit Keyboards, Elektronik und Drums. Jøkleba - Outland Viele Grüße [Beitrag von skyranger73G am 22. Mrz 2020, 12:20 bearbeitet] |
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Daiyama
Inventar |
#4806 erstellt: 22. Mrz 2020, 17:23 | |||
Danke für die Tipps. Könntet ihr bitte immer Interpret und Titel in den Beitrag schreiben und nicht nur verlinken, was zwar auch hilfreich ist, aber so findet die Suchfunktion den Tipp leider nicht. Danke. |
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andreaspw
Inventar |
#4814 erstellt: 22. Mrz 2020, 19:33 | |||
Laeuft bei mir seit tagen rauf und runter, super tipp. Wie dieser ganze faden hier eine tolle inspiration ist! EDIT Mod.: Unnötiges Fullquote gekürzt. Bitte künftig mal darauf achten! [Beitrag von Hüb' am 23. Mrz 2020, 06:55 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#4824 erstellt: 23. Mrz 2020, 06:55 | |||
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt! Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Einbindung von Covern via jpc oder Amazon" |
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TomGroove
Inventar |
#4825 erstellt: 22. Mrz 2020, 23:00 | |||
Freut mich |
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vampula
Stammgast |
#4826 erstellt: 25. Mrz 2020, 10:33 | |||
CxM
Stammgast |
#4827 erstellt: 02. Apr 2020, 21:25 | |||
Hi, hier mal was ganz "klassisches". Gerry Rafferty - City to City in der Remaster Version by Steve Hoffman. Steht bei mir seit gestern im Regal. Ist leider sehr schwer zu bekommen, wird - wenn überhaupt - zu unverschämten Preisen angeboten. Klanglich auf jeden Fall besser als die CD aus den 80ern, die ich noch habe. Meine Güte, die Aufnahme ist 42 Jahre alt - das waren noch Zeiten... Ciao - Carsten [Beitrag von CxM am 02. Apr 2020, 21:30 bearbeitet] |
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DoctorLecter
Stammgast |
#4828 erstellt: 18. Apr 2020, 15:01 | |||
Ich gebe jetzt auch mal meinen Senf dazu. Für mich ist ein „audiophiles“ Album nicht nur ein Album, das sehr gut aufgenommen wurde, sondern das auch sehr gut gemixt und gemastered wurde. Ich würde also z.B. die „HiStory“ von Michael Jackson als unbedingt audiophil bezeichnen, oder „Smoke and Mirrors“ von Gotye, obwohl beide Alben elektronische Musik beinhalten. Klanglich sind beide Alben aber über jeden Zweifel erhaben. Natürlich ist es noch schwieriger, Gesang und von Menschen gespielte Instrumente aufzunehmen und zu mixen und zu masteren. 90% der heutzutage erscheinenden Musik fallen allein schon wegen der furchtbaren Komprimierung und Kompression völlig durch („An Tagen wie diesen“ von den Toten Hosen - an sich ein guter Song, aber so zermatscht dass er für mich nicht genießbar ist), da sie ja Radio- und streamtauglich sein müssen. Aber auch heute gibt es Bands (die Dave Matthews Band zum Beispiel), die seit Jahren und auch heute noch fantastische Alben rausbringen, die eine Freude für jeden audiophilen Hörer sind. Leider werden diese Künstler immer weniger. |
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Hörstoff
Inventar |
#4829 erstellt: 18. Apr 2020, 15:10 | |||
Hallo,
daran schließe ich gern an und empfehle das London Symphony Orchestra unter Mstislav Rostropovich (LSO live), 2005. Eine enorm prononcierte, feinsinnige und auch - natürlich, dies erfordert das Werk - dynamische Interpretation von Schostakowitschs 8. Sinfonie. Mit diesen Merkmalen auf der SACD enthalten. |
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CxM
Stammgast |
#4830 erstellt: 19. Apr 2020, 16:31 | |||
Hi, was nützt mir eine fantastische Aufnahme, wenn mich die Musik nicht interessiert? Da kaufe ich immer noch die Musik, die ich hören will und mache mich auf die Suche nach der besten Aufnahme. Manchmal gibt's eben nix. Da gehen dann Kommerz und Kompression vor Klang... Dann stehen eben 2-3 AC/DC Alben im Schrank. Alles Klangmüll, aber geile Mucke... Ciao - Carsten |
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DoctorLecter
Stammgast |
#4831 erstellt: 20. Apr 2020, 20:15 | |||
Witzig, dass du AC/DC nennst, denn die sind meine zweite Lieblingsband nach der Dave Matthews Band. Und im Übrigen schonmal deswegen nicht unhörbar, weil sie damals noch nicht bis zum Erbrechen glattgebügelt, die Drums quantisiert und sonstwas wurden, weil es das einfach noch gar nicht gab. Also „Back in Black“ ist doch ein gut gemischtes und gemastertes Album. |
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