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Der Klassik-Stammtisch - alles worüber ihr euch austauschen wollt

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Pilotcutter
Administrator
#851 erstellt: 18. Mai 2011, 21:01

Hörbert schrieb:

Lautsprecher mußt du dir auf jeden Fall bei dir zu Hause anhören bevor du sie dir kaufst.


Grundsätzlich ist das wichtig. Eigentlich sogar unabdingbar. Es wird hier ja auch an allen Ecken und proklamiert und trotzdem bin ich ein Beispiel dafür, dass es auch anders geht. Ich habe 1 Paar Lautsprecher zur Probe gehört und bin seit 3 oder 4 Jahren selig mit ihnen. Das liegt daran, dass ich (ähnlich wie Martin) meilenweit hinter dem lag, was möglich war. Die letzten LS die ich hatte waren stets 2.1 Systeme. Als ich dann meine jetzigen dagegen hörte fiel mir die Kinnlade 'runter und ich war ent- und verzückt. Ich weiß auch beim besten Willen nicht, wie ich 3-4 Mitbewerber hätte zuhause probehören sollen in meinem wenig besiedeltem Landstrich.

Grundsätzlich weiß ich aber auch, dass der (eigene) Raum eine ganze Menge ausmacht. Wir hatten in unserem Wohnzimmer unseres neuen Hauses ein ganzes Jahr keine Vorhänge vor den 2 großen Terassentüren. Jetzt hatte meine Frau mit ihrer Freundin Vorhänge genäht. Alles ganz schön. Nur beim ersten Musik hören danach, dachte ich, da stimmt was nicht. Meine Klang im Raum hatte irgendwie seinen (vermeintlichen) Glanz und Gloria und einige Millisekunden Ausbreitung verloren. Nach einigen Tagen hatte ich mich dran gewöhnt. Die hohe Auflösung und Genauigkeit ist aber geblieben.

Wenn man 20 Jahre mit den recht einfachen Onkyo LS lebt und sonst auch keine Vergleiche hat, ist mann anders gelagert als die Freaks hier, die nur noch nach Nuancen haschen und zu unterschieden suchen. Ich glaube bei Martin geht es ersteinmal um schwarz und weiß.

An Deiner Stelle, würde ich den Typen mit den Canton LS einmal aufsuchen (vorausgesetzt Du kannst sie stellen) und dort Deine CD hören. Die Cantons sind eigentlich gewöhnliche Allrounder, aber es geht ja ersteinmal um einen Eindruck von anderen Lautsprechern. Wennn Du natürlich vor Begeisterung vom Stuhl fällst, kannst Du sie im Grunde auch nehmen.

Es kommt natürlich darauf an - und ist bei Lautsprechern ein Hauptkriterium - was Du ausgeben willst. Wenn es natürlich richtig 4 stellig wird, kann man auch schon mal ordentliche Händler etc. anfahren und einige Probe Exemplare sich zeigen und bringen lassen. Aber ich habe den Eindruck, Dir wäre das wenig Einsatz mit viel Erfolg lieber.
Hörbert
Inventar
#852 erstellt: 18. Mai 2011, 21:22
@Martin2

Das kenne ich recht gut, einige meiner Freunde sind so ähnlich unterwegs. Jede Neuerung ist für sie eher ein Ärgerniss als eine Möglichkeit Grenzen neu auszuloten. Einer davon hat sich so zum Beispiel dem CD-Player bis 1995 verweigert und setzte ganz auf Schallplatten. Erst die Tatsache das es neue Aufnahmen gar nicht mehr auf Schallplatten gab ließ ihn sich allmählich mit dem Gerät anfreunden. Einen Rechner hat er seit 2006 endlich ebenfalls.

Aber dafür hat er andere Qualitäten die eben mir abgehen.

Leider kostet eine entsprechende Lautsprecher-Qualität wie du sie mit Selbstbau schon gut unter 1000 Euro leicht erreichen kannst schon richtig Geld. Hoffentlich halten sich deine schlußendlichen Ansprüche hier in einem gut bezahlbarem Rahmen.

Ein schon sehr guter Kopfhörer ist da schon ungleich günstiger und zwischen 150-300 Euro dürfte sich da ganz sicher etwas finden lassen. Obgleich Kopfhörer nicht jedermanns Sache sind, ich z.B. bin Brillenträger, somit ist der spezifische Tragekomfort hier ein sehr wichtiges Argument denn was nützt mir guter Klang wenn es mir die Ohren an die Bügel und Ohren mitsamt Bügel so an den Kopf presst das ich die Dinger nach einer halben Stunde nicht mehr ertragen kann.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 18. Mai 2011, 21:23 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#853 erstellt: 18. Mai 2011, 21:24
Hallo Olaf,

ja ich denke morgen werde ich den Typen mit den Lautsprechern besonders für "Musikliebhaber" ( als er diese Randgruppe von Menschen, die sich solche Lautsprecher kaufen, erwähnte, habe ich gleich an mich gedacht) mal anrufen. Sicher geht es um "schwarz und weiß". Es geht um gut und schlecht und nach vermutlich über 20 Jahren kann man sich doch mal was besseres holen. Ich ruf da mal an, weiß aber noch nicht, welche CDs ich einpacken soll.

Eventuell kann ich meine alten Lautsprecher, die ich nachwievor auch gar nicht so schlecht finde, meinem Freund Axel vermachen. Der spielt in einem Laienorchester, selbst schon in der berühmten Hamburger Laiszhalle hat er Oboe gespielt, besser als seine komischen Boxen vom Sperrmüll werden meine bestimmt sein ( bestimmt, ich habe diese Sperrmüllboxen ja schon gehört). Insofern kann ich mir eventuell was gutes und dann auch noch eine gute Tat tun.

Gruß Martin
Hörbert
Inventar
#854 erstellt: 18. Mai 2011, 22:15
Hallo!

@Martin2

Eine gute transparente Klavieraufnahme, eine Kantate mit hohem Sopran und wenn möglich eine Orchesteraufnahme mit Kammermusikalisch abgemischtem Orchester.

Damit kannst du diverse Schwächen der Lautsprecher relativ gut aufdecken. Wenn z.B der Sopran klingt wie eine Stadtstreicherin der man versucht hat die Flasche wegzunehmen oder ein Konzertflügel wie ein Stutz oder die Orchesteraufnahme zu einem undurchsichtigen Brei mutiert weißt du das die Lautsprecher nicht das sind was du brauchst.

Genügen sie aber deinen Ansprüchen wirst du sowohl Orchester wie Flügel wie Sopran mit Vergnügen hören können. Selbst wenn sie dann bei dir erstmal nicht so klingen kannst du dann mit der Aufstellung im Raum viel erreichen.

MFG Günther
Martin2
Inventar
#855 erstellt: 18. Mai 2011, 23:03
Hallo Günther,

eben, deshalb ist mir auch mit allgemeinen Ratschlägen, was ein Lautsprecher an sich taugt, auch mehr geholfen als mit allem anderen.

Selbst die allerbeste Raumaufstellung würde aus den Boxen, die sich mein an sich höchst musikalischer Freund aus dem Müll abgegriffen hat, Superlautsprecher machen. Und auf der Ebene diskutieren wir und eine andere Ebene interessiert mich auch nicht sonderlich. Meine an sich auch nicht so schlechten Lautsprecher scheinen nicht mehr "State of the Art" zu sein, also bin ich bereit, über was neues nachzudenken, aber keinesfalls wäre ich bereit, Klang über Geist zu stellen und mich auf die Suche nach der blauen Blume des allerperfektesten Klang zu begeben.

Das wiegesagt interessiert mich nicht, aber die Bereitschaft, angesichts der persönlichen Wichtigkeit meiner Klassikleidenschaft auch eine dementsprechende Wertigkeit meines Equipments zu haben, das läßt mich nun weniger kalt und hier trifft mich dann ein Satz wie "Wie kann jemand, der sich so für klassische Musik interessiert, so gleichgültig gegenüber dem Klang sein?" dann schon. Die "absolute Perfektion" des Klanges dagegen läßt mich kalt.

Olaf hat mir mit diesem Canton jedenfalls mal einen Vorschlag gemacht, Meinungen dazu wären mir hochwillkommen.

Gruß Martin
Hörbert
Inventar
#856 erstellt: 19. Mai 2011, 08:48
Hallo!

@Martin2

Das ein gute Klangliches Ergebniss nicht unbedingt gleich die Summe eines Kleinwagens oder gar die einer Eigentumswohnung kosten muß sehe ich auch nicht anders als du.

Diese speziellen Cantons kenne ich zwar nicht aber Canton als Firma selbst schon, die günstigeren Lautspecher sind halt oft eher etwas auf den Massenmarkt getrimmt und eher auf die Rezeption von Pop-Rockmusik ausgerichtet. Das ist allerdings nicht nur bei Canton so sondern eher ein allgemeinere Sache.

Wichtig ist das die Lautsprecher sowohl leise als auch laut einigemßen brauchbar sind und nicht zwar laut gut klingen aber schon bei Zimmerlautstärke oder gleich darunter einen Teil der Musik verschlucken. Im Hochtonbereich sollte der (Lautstärke) Punkt an dem sie anfangen schrill zu werden möglichst weit weg von dem Punkt sein der der normalen Lautstärk entspricht mit der man üblicherweise abhört. Der Tieftonbereich sollte vorhanden aber nicht so dick und undurchsichtig sein das der Baß wummert oder alles andere überdeckt. Gerade in der Klassik ist der Mittenbereich zwar ernorm wichtig aber er sollte dennoch nicht hervorstechen und alles andere dominieren. Mit einem Satz gesagt, die Lausprecher sollten von sich aus möglichst linear arbeiten.

Das ist in der angestrebten Preisklasse bis ca. 500 Euro Stk. leider allzu oft eine bloße Traumvorstellung, deswegen muß man sich mit den Fehlern der Lautsprecher abfinden und das nehmen des einem die wenigsten Nachteile bietet. Hier bietet sich dann der Test über die von mir genannten Musikformen an, fällt er einigermaßen zu deiner Zufriedenheit aus sind die Cantons für dich durchaus geeignet.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 19. Mai 2011, 08:53 bearbeitet]
Martin2
Inventar
#857 erstellt: 22. Mai 2011, 05:10

Hörbert schrieb:

Das ist in der angestrebten Preisklasse bis ca. 500 Euro Stk. leider allzu oft eine bloße Traumvorstellung, deswegen muß man sich mit den Fehlern der Lautsprecher abfinden und das nehmen des einem die wenigsten Nachteile bietet.


Ich habe nicht gesagt, daß ich diese Preisklasse "anstrebe". Während meine jetzige Anlage mittlerweile nur noch krächzt, sie mittlerweile ihren Geist vollkommen aufgegeben hat und ich deshalb nur noch über einen ziemlich schlechten Discman höre und Olafs Denon beim Nachbarn liegt, so daß ich hoffe, daß das Leiden ein Ende hat, wären mir gute Boxen durchaus etwas wert, nur hat das überhaupt keine Eile - im Gegenteil.

Olaf hat mir den Gebrauchtmarkt empfohlen - finde ich auch eine gute Idee. Ansonsten bin ich im moment in der Orientierungsphase und das wird sicher auch noch einige Zeit dauern. Natürlich sind 500 Euro Stk. ne Menge Holz, wenn ich das richtig sehe, hieße das, daß ich um "wirklich gute" Lautsprecher zu bekommen, mehr als 1000 Euro ausgeben müßte. Aber gebraucht kriegt man das möglicherweise billiger und dann ist es halt die Frage, die ich mir stellen muß, was mir die Sache wert ist, grundsätzlich leisten könnte ich es mir sicher schon.

Im übrigen könnte ich mich natürlich überhaupt auch mehr in diesem Forum tummeln und nicht nur in der Klassikabteilung, sondern für solche Themen ist ein Hifi-Forum ja da. Die Sache ist nur die: Einen "schönen Klang" hat irgendwie jeder gerne, was mir dagegen eher abgeht, ist ein ausgeprägtes Interesse an der Sache und ich unterhalte mich im Zweifelsfall schon lieber über Mozart und Brahms als über Sennheiser und Beyerdynamiks - aber diese Bequemlichkeit muß ich eben mal ein bißchen überwinden.

Gruß Martin
Wilke
Inventar
#858 erstellt: 22. Mai 2011, 10:34
Also ich meine, dass man keine 1000 Euro ausgeben muss für gute Lautsprecher,ich selbst habe Hubert Lautsprecher für 500 Euro das
Paar,die haben sich durchgesetzt gegen 1000 Euro Lautsprecher,
Und ich habe mindestens 15 Paare gehört,gruss Wilke
Hörbert
Inventar
#859 erstellt: 22. Mai 2011, 12:28
Hallo!

@Wilke

Du meinst sische "Nubert"?

@Martin2

Der Gebrauchtmarkt ist hier sicher eine gute Sache, aber auch der von Wilke erwähnte Direktvertreiber "Nubert" (ich denke jedenfalls das er den meint) hat Lautsprecher mit guten Preis-Leistungsverhältniss.

1000 Euro pro Stück ist genau genomen schon eine recht hohe Summe für Lautspreche aber leider nicht unüblich sondern bestürzenderweise gilt das noch als unteres bis mittleres Preissegment.

Aber ich denke das du wirklich bei etwa 500 Euro pro Stück fündig werden kannst, es ist natürlich eine Frage der Hörgewohnheit und ich z.B. kann mit Lautsprechern in Schuhschachtelgröße nichts anfangen, 80-120 Liter Volumen und ein Dreiwegsystem mit richtigem Tieftonlautsprecher (25-30 cm Durchmesse) muß es schon sein, natürlich darf der Tieeftonbereich dabei nichts überdecken oder gar zum dröhnen neigen. Da wird die Sache halt etwas teuerer als wenn du mit 2-Wege Monitore mit 13 oder 17 cm Tieftöner und passablem Hochtöner auskommst. Beides ist natürlich reine Geschmackssache.

Natürlich ist die Musik wichtiger als die Technik mit der sie wiedergegeben wird, aber es geht nun mal nicht ohne. In deinem Fall ist es gerade durch den Ausfall eines teiles dieser notwendigen Technik nun mal nötig sich Gedanken zu machen und ich finde es besser Nägel mit Köpfen die eine ganze Weile ausreichen zu machen als hier jetzt in unangebrachter Sparsamkeit zu schwelgen. Gerade durch deine Unkenntniss der notwendigen Technik kannst du die ganze Sache auch unbefangen angehen. Wenn du dann gut und günstig wegkommst -um so besser-.

MFG Günther
Kreisler_jun.
Inventar
#860 erstellt: 22. Mai 2011, 12:38
Ich weiß nicht, wie praktikabel das an einer Stereo-Anlage ist. Aber ich hatte mehrere Jahre als "Arbeitszimmer-Zweitanlage" zwei kleine Aktivmonitore (zus. knapp EUR 200, kleiner als Schuhschachtel)) am Rechner hängen (ESI nEar 05). Das geht vermutlich nicht in einem größeren Raum, wenn man weiter wegsitzt, aber ich war sehr positiv überrascht.
Es gibt da auch etwas größere Modelle, die evtl. eine Alternative sein könnten, wenn der Raum nicht allzu groß ist.

(Anderereits bin ich ein ziemlicher Hifi-Muffel und konnte nie nachvollziehen, dass man unbedingt teure Geräte benötigt.)
Martin2
Inventar
#861 erstellt: 22. Mai 2011, 13:29
Hallo Johannes,

freut mich sehr, daß Du ein Hifimuffel bist. Dann sind wir hier schon zu zweit. Das Hifimuffelmäßige bei mir bedeutet allerdings zunächst mal, daß ich keine Lust habe, mich intensivst mit der ganzen Materie zu beschäftigen. Kann man natürlich, dann wirds irgendwann zum Hobby. "Die tibetanische Lautsprecherfirma Tun Mung Dei hat bis ins 17. Jahrhundert Lautsprecher produziert, die damals State of the Art waren". So etwas weiß ein Hifiliebhaber vermutlich. Ein Hifimuffel vermutlich nicht.

Das heißt aber noch lange nicht, daß der Klang schlichtweg wurscht ist. Wenn man Musik liebt, kann einem der Klang schließlich nicht einfach wurscht sein. Nur eben 3000 Euro auszugeben für einen Klangunterschied, den von 10 Leuten nur einer hört - also das kanns auch nicht sein.

Gruß Martin
Hörbert
Inventar
#862 erstellt: 22. Mai 2011, 15:57
Hallo!

@Martin2

Von "Verbesserungen" die nicht gleich auf anhieb ohne großen Vorreden für jedermann hörbar sind halte ich ebensowenig wie du oder die Mehrzahl der Klassik-Hörer hier.

Aber die sind auch gar nicht angesprochen.

Der Unterschied zwischen den von mi angesprochenen Lautsprechern z.B. kleinen Regalmodellen und großen Standlautsprechern hört wirklich jeder. Hier geht es nicht alleine um die Raumgröße sondern auch darum das bei Instrumenen wie z.B. Kontrabässen bei kleinen Regalmodellen nicht der ganze Freuenzbereich übertragen werden kann, man hat zwar die Obertöne des Instrumentes aber nicht den Schalldruck den der Grundton selbst produziert. Nur reicht das dem einen halt und dem anderen nicht.

Ohne dich jetzt damit beleidigen zu wollen oder dich schräg anzuquatschen:

Es ist halt nicht immer Schick von Technik nichts verstehen zu wollen, manchmal ist man dadurch auch das Opfer. Was nicht heißt das man dir übelwill sondern das man dann einfach auf dem trockenen sitzt und nach Luft schnappt anstatt sich wie ein Fisch im Wasser zu bewegen. Hier will dir ganz gewiß niemand eine esoterische "High-End" Stereoanlage im Gestehungswert eines Kleinwagens oder gar einer Eigentumswohnung schmackhaft machen.

Aber gute Lautsprecher sind halt neben einem guten Kopfhörer das A&O einer vernüftigen Stereroanlage.

MFG Günther
Martin2
Inventar
#863 erstellt: 22. Mai 2011, 16:31

Hörbert schrieb:


Ohne dich jetzt damit beleidigen zu wollen



Hallo Günther,

jetzt hast Du mich aber tief beleidigt. Du hast mich so tief beleidigt, daß ich jetzt nie wieder mit Dir reden werde.

Scherz beiseite.


Aber gute Lautsprecher sind halt neben einem guten Kopfhörer das A&O


Was ist ein "guter Kopfhörer"? Ich denke, die wirklich "allerbesten Kopfhörer" sind vielleicht gar nicht mal so teuer. Welchen Kopfhörer, Günther, würdest Du denn als den wirklich allerbesten Kopfhörer bezeichnen und was soll der kosten?

Nur mal so rein interessehalber.

Gruß Martin
Hörbert
Inventar
#864 erstellt: 22. Mai 2011, 17:03
Hallo!

Ich habe offengestanden keine Ahnung welche der beste Kopfhörer der Welt ist, ich selbst ziehe Beyer und Sennheiser vor, wobei es wirklich nicht der HD-800 sein muß. Selbst habe ich z.Z neben einen Beyerdynamic DT-990 Pro einen Sennheiser HDR-140. Das sind beides Modelle im Preisbereich zwischen 120 und 150 Euro die ich mir haupsächlich wegn dem Tragekomfort ausgesucht habe da ich zum überwiegenden Teil über Lautsprecher abhöre.

Ich bin mit diesen beiden Kopfhörern eigentlich recht zufrieden wenn auch der Funkkopfhörer etwas rauscht, dafür spare ich mir das lästige Kabel und kann auch mal im Sommer damit auf der Terrasse bei einer Tasse Kaffee Musik genießen.

Einigemale habe ich mir bei einem meiner zwei gut bekannten HiFi-Händler den Sennheiser HD-800 angehört, klar klingt der wesentlich besser als meine beiden Modelle aber das ist mir dann doch die 1000 Euro die er kostet nicht wert.

MFG Günther
Martin2
Inventar
#865 erstellt: 22. Mai 2011, 17:19
Hallo Günther,

also der beste Kopfhörer der Welt kostet 1000 Euro. Also das ist nun mal wirklich ne bittere Pille für mich. Ich habe nen AKG für 40, hatte mal nen Philips für 45. Aber 1000 Euro für nen Kopfhörer - da muß ich erst mal gründlich meditieren.

Nein, das wird nix und da Du ihn Dir nicht kaufst, muß ich ihn mir ja auch nicht kaufen.

Aber bezüglich Kopfhörer: Dieser neue AKG, den ich habe, ist wirklich gut, aber ich hoffe trotzdem, daß ein Bekannter von mir meinen Philips mal zusammenleimen kann - der Akg ist zwar klasse, aber bei Tschaikovskis 1. Klavierkonzert war der Philips trotzdem besser ...

Gruß Martin
Hörbert
Inventar
#866 erstellt: 22. Mai 2011, 18:40
Hallo!

Laut Werbung und "Expertenmeinung" gehört der Sennheiser HD-800 wohl wirklich zu den besten Kopfhörern die für Geld zu haben sind. Dazu braucht es dann wahrscheinlich noch einen ebenoguten speziellen Kopfhörerverstärker habe ich mir sagen lassen der wiese so um die 1500-1700 Euro kosten soll. Ehrlich gesagt war der Unterschied bei einigen meiner bevorzugten CD´s zwar wirklich hörbar aber wenn ich mir vor Augen halte wieviele CD´s ich neu für das Geld bekomme bleib ich doch ganz gerne bei dem was ich habe.

Auch 40 Euro können reichen wenn man damit gut Musik hören kann, Bessergeht es eigentlich immer, -nur ist es auch für einen selbst relevant-?

Hast du dir die Canton-Lautsprecher eigentlich schon angehört?

MFG Günther
Joachim49
Inventar
#867 erstellt: 22. Mai 2011, 20:16

Hörbert schrieb:
Ehrlich gesagt war der Unterschied bei einigen meiner bevorzugten CD´s zwar wirklich hörbar


Mein Gott, müsst ihr gute Ohren haben! Bin auch Kopfhörer Hörer, - aber so Feinheiten höre ich nicht (mehr (?)). Vielleicht gerade deshalb.
Bisher habe ich es immer vermieden, eine der CDs auszuprobieren, mit der man die Qualität des eigenen Hörorgans beurteilen kann (wenn das Wiedergabegerät mitspielt).
(Habe Sennheiser HD 525, AKG K 301 und K 44 (am PC), Koss ??? (Hinterkopfbügel)für's Bett mit MP 3, Sennheiser MX 400 (mp 3 unterwegs) und was von creative für mp3 mit dem Fahrrad auf Kopfsteinpflaster)
Hörbert
Inventar
#868 erstellt: 22. Mai 2011, 21:16
Hallo!

@Joachim49

Na ja, gerade im Mittel-/Hochtonbereich gibt es da schon einige Unterschiede. Für solche Hörproben nehme ich eigentlich neben diversen Klavier- und Kammemusikstücken vor allem Kantaten mit Sopran/Alt zum Beurteilen mit. Hier achte ich vor allm auf die Artikulation und natürlich darauf ob es mir zu schrill oder spitz wird. Natürlich braucht man auch ein wenig Zeit.

Gut geeignet sind m.E. z.B. Hans Jürgen von Boses Sappho-Gesänge, Regers Ode an die Hoffnung, Brahms Alt-Rhapsodie und Mahlers Lieder eines Fahrenden Gesellen, alles Stücke die ich sowohl Live wie auch von diversen Aufnahmen her gut kenne, mit Ausnahme der Sappho-Gesänge natürlich, da gibt es nur eine Aunahme und Live hatte ich auch noch nie die Gelegenheit.

MFG Günther
Joachim49
Inventar
#869 erstellt: 22. Mai 2011, 21:19
Ich möchte hier einmal ein vielleicht typisches Stammtischthema anschneiden. Wenn man nicht alleine lebt (Ehe- oder Lebenspartner, Kinder), dann ist man mit dem Problem konfrontiert, dass das eigene Hörverhalten eventuell in Konflikt kommt mit dem Lebenswandel der Hausgenossen. Meine Frau würde z.B. problemlos einen Staubsauger während einer Mahlersinfonie betätigen, da es sich ja in beiden Fällen um Lärm handelt.
Hört ihr manchmal Musik zusammen? Oder fast immer solo? Hat noch jemand im eigenen Wohnbereich Interesse an eurer Klassiksammlung? Hat eure Liebe zur Klassik (eventuelle Kinder) eher abgeschreckt?
Lassen Eure Wohnverhältnisse es zu ungestört zu hören bzw. ohne Mitbewohner zu stören?
Um den Anfang zu machen:
Die im Vorschulalter noch vorhandene Aufgeschlossenheit gegenüber Klassik ist im Lauf der Jahre bei meinen Kindern verschwunden. Meine Tochter hatte in ca. 30 Jahren zweimal einen Hörerwunsch (Tschaikowskys Violinkonzert & Schuberts 2. Klaviertrio).
Mein Sohn war im vorpubertären Alter ein Freund des Zauberlehrlings und der Höhle des Bergkönigs (Peer Gynt). Meine CD Kollektion hatte nur einmal Erfolg, als in der Schule jeder Schüler ein Stück Musik vorstellen musste, das typisch für die Romantik war. Da gaben sich die Mitschüler bei uns die Klinke in die Hand, da im eigenen Plattenschrank nichts zu finden war und man keine Ahnung hatte was 'romantisch' ist.
Meine Frau hat bescheidenes Interesse an Barockschlagern, Schubertliedern, Ravels Bolero und Christina Pluhar (l'arpeggiata), aber im allgemeinen keine Geduld länger und konzentriert zu hören. Aus eigener bewegung legt sie nie eine Klassikscheibe auf. In Konzerte geht sie mit, wahrscheinlich um zu verhindern, dass ich mich mit jüngeren (vermeintlichen) Konkurrentinnen verabrede.
Leider stehen Musikanlage und Fernsehapparat im selben Raum, was ungestörtes Hören zwischen 20u00 und OOu30 unmöglich macht, da keiner meiner Kopfhörer gut schallisoliert ist und seinerseits die 'Fernseher' stört. Zum Glück gibt's ja mp3 Spieler, die nicht standortgebunden sind.
Bin gespannt auf Eure Erfahrungen.
Freundliche grüsse
Joachim
Hörbert
Inventar
#870 erstellt: 22. Mai 2011, 21:56
Hallo!

Da hatte ich eigentlich mein ganzes Leben lang ernormes Glück, obwohl ich nicht alleine lebe habe ich doch einen eigenen abgeschlossenen Bereich inclusive Hörraum und eine Freundin ( Geliebte, Lebenspartnerin, -oder wie auch immer man es nennen soll-,) die meine Vorlieben teilt. Nur bei Mozart bis Brahms gehen unsere Vorlieben stark auseinander ab Brahms, Bruckner, Mahler, Schönberg verstehen wir uns prächtig obwohl sie lange nicht so oft und intensiv hört wie ich sind die gemeinsamen Musikstunden am Wochenende eine Sache die wir beide nicht missen möchten. Sie hat eine eigene Sammlung und geht gerade in der neuen Musik durchaus eigene Wege, besonders bemerkenswerte Neuerwerbe führen wir uns gegenseitig vor. Durch diese Gemeinsamen Interessen kommt es auch zu mehr oder weniger regelmäßigen Konzertbesuchen, insbesondere die Donaueschinger Tage für Neue Musik lassen wir uns egentlich nie entgehen.

MFG Günther
Martin2
Inventar
#871 erstellt: 22. Mai 2011, 23:38
Hallo Joachim,

ja das klingt in Deinem Fall nach den Leiden eines Ehepartner oder Familienvaters. Ich habe mal eine Zeit lang mit meiner Exfreundin zusammengelebt, aber das war eher eine Katastrophe - obwohl die Räumlichkeiten eher getrennt waren.

Jetzt lebe ich alleine und das Problem stellt sich nicht mehr. Von meinen Freunden sind zwei an klassischer Musik sehr interessiert, ein mir besonders wichtiger allerdings weniger.

Ich denke einfach, das wichtigste ist mir in meinen menschlichen Beziehungen der ganz reale Einsatz für eine andere Person. Nur wenn Du schreibst, daß Deine Frau bei einer Mahlersinfonie problemlos den Staubsauger betätigen würde, gibt mir das zu denken, sie muß diese Musik ja nicht mögen, aber daß sie Dir nun viel bedeutet, sollte ihr doch klar sein. Und gäbe es bei Dir nicht irgendwelche Möglichkeiten wie eine kleinere Musikanlage in Küche oder Schlafzimmer? Dieses Aufeinanderhocken im Wohnzimmer stellte ich mir für meine eigene Person einfach grauenhaft vor.

Kinder habe ich keine, immerhin zwei Brüder. Einem habe ich mal Puccini geschenkt, weil er sich das gewünscht hat. Das läuft dann auf ein uraltes Thema hinaus, das wir immer mal wieder am Wickel haben. Nämlich daß es ziemlich sinnlos ist, Menschen in Richtung klassischer Musik missionieren zu wollen. Also mußt Du damit leben, daß Deine Kinder eben zu klassischer Musik keinen Bezug haben. Natürlich ist das irgendwie enttäuschend; Du hast sicher eine wunderbare CD Sammlung und niemand interessiert sich dafür. Oder kennst Du zumindestens über das familiäre hinaus noch Leute, die sich für klassische Musik interessieren? Ich kenne halt den Axel und den Klaus, die beide Klassiknarren sind. Bei Mario dagegen merke ich, daß er da immer mal wieder einen Versuch in Richtung klassischer Musik macht, aber nicht wirklich weiterkommt. Seine Aufgeschlossenheit finde ich aber positiv - deshalb würde ich auch sagen, daß mangelnder Zugang zu klassischer Musik für mich kein bißchen an meiner Sympathie zu dieser Person ändern würde - Ignoranz allerdings schon.

Mit mangelndem Zugang kann ich leben, aber es gibt halt diese Haltung ausgeprägter Ignoranz, die im Grunde alles, mit dem man selbst nichts anfangen kann, sei es Literatur, Philosophie oder klassische Musik einfach abwertet. "Ich mag klassische Musik nicht, also ist sie auch ( nicht nur für mich) wertlos."

Ich kann jedenfalls soviel und so laut und zu jedem Zeitpunkt klassische Musik hören. Und meine Hausnachbarn sind recht tolerant. Die Vorteile, wenn man allein lebt.

Gruß Martin
Wilke
Inventar
#872 erstellt: 23. Mai 2011, 08:38
Das sehe ich genauso wie Du, Martin!
Ich meinte natürlich Nubert- Lautsprecher. Bei Lautsprechern ist es ganz einfach: der Klang muss einem zusagen, und man
m u s s daraus keine Wissenschaft machen. Bin eh nicht der
Technikfreak.gruß Wilke
Pilotcutter
Administrator
#873 erstellt: 23. Mai 2011, 15:52

Martin2 schrieb:
Dieser neue AKG, den ich habe, ist wirklich gut,


Was Du nochmal bezgl Kopfhörer machen könntest, wäre der AKG K 701. Das ist dann aber auch das Ende der Fahnenstange im Hause AKG. Den Hörer habe ich seit Jahren und ist für Klassik einer der besten. Wird hier auch ständig empfohlen für Klassik.


Hörbert schrieb:

Laut Werbung und "Expertenmeinung" gehört der Sennheiser HD-800 wohl wirklich zu den besten Kopfhörern die für Geld zu haben sind.


Den Eindruck habe ich auch. Ich hatte ihn ja eine Woche hier zum Testen. Man weiß wirklich nicht, was "danach" noch kommen soll. Ich habe ihn mit dem Verstärker Lehmann Linear und direkt an meinem Marantz gehört. Also, ich habe da ja keinen Unterschied gehört. Aber vielleicht ist elektrisch gesehen ein ext. KHV besser.

Der Kopfhörer ist aber ohrenscheinlich die Grenze des Möglichen. Ich habe ja den sehr guten K701 und wenn man eine gestochen scharfe Aufnahme mit dem Chor "Cantus Cölln" zum Beispiel die Motetten von Pachelbel und den beiden Bachs

amazon.de

hört, hat man gegenüber dem ohnehin schon guten K701 den Eindruck, die Sänger treten alle nocheinmal einen Schritt auseinander, oder statt einigen zentralen Mikrofonen bekommt jeder Sänger ein eigenes Mikro... Eine unglaubliche Differenzierung zwischen den Stimmen wird da wiedergegeben.

Dieser kleine aber feine Unterschied kostet natürlich den Unterschied von ca. 700 Euro.
Pilotcutter
Administrator
#874 erstellt: 23. Mai 2011, 16:28

Joachim49 schrieb:
Ich möchte hier einmal ein vielleicht typisches Stammtischthema anschneiden. Wenn man nicht alleine lebt (Ehe- oder Lebenspartner, Kinder), dann ist man mit dem Problem konfrontiert, dass das eigene Hörverhalten eventuell in Konflikt kommt mit dem Lebenswandel der Hausgenossen.


An sich funktioniert das bei mir ganz gut. Offen und laut kann ich aber nur "bis Mahler" hören. Bei Messiaen zum Beispiel - den ich öfter höre - steigt meine Frau mir auf's Dach.


Meine Frau hat bescheidenes Interesse an Barockschlagern, Schubertliedern, Ravels Bolero und Christina Pluhar (l'arpeggiata), aber im allgemeinen keine Geduld länger und konzentriert zu hören. Aus eigener bewegung legt sie nie eine Klassikscheibe auf.


Exakt wie bei mir. Einige Sachen kann sie (mittlerweile) zuordnen, aber direktes Interesse besteht nicht.

Das letzte was wir gemeinsam (also sie war im gleichen Raum, hat sich aber anderweitig beschäftigt) gehört haben, war Bruckners 2. Sinfonie. Also, sie duldet es, solange es einigermaßen tonal und harmonisch ist. Aber vorkommen tut's öfter.


In Konzerte geht sie mit, wahrscheinlich um zu verhindern, dass ich mich mit jüngeren (vermeintlichen) Konkurrentinnen verabrede.


Zu Konzerten gehen wir wenig, wir wohnen etwas abseits. Es gab da mal einen Ausgleich, wenn ich mit ihr zu Grönemeyer ging, ging sie mit mir in's klassische Konzert... Sonst gehe ich alleine, ab und an mal zu Weltklassik am Klavier, da ich in der Nähe des Geburtsortes der Aufführungen wohne.


Leider stehen Musikanlage und Fernsehapparat im selben Raum, was ungestörtes Hören zwischen 20u00 und OOu30 unmöglich macht,


Da habe ich zum Beispiel gar keine Last oder Probleme: Wir haben keinen Fernseher (meine Frau schaut hie und da mal Kochsendungen etc. am Laptop und ab und an mal wir etwas zusammen). Nicht'mal Radio gibt's bei uns im Haus. Und ich höre auch nur im Auto Radio und nur Kultur und Nachrichtensender. Allerdings haben wir auch (noch) keine Kinder, was natürlich den Geräuschpegel recht niedrig hält.
Sonst gibt's keine Höreinschränkungen, da Einfamilienhaus. Aber es läuft eben kein Pop und sonstiges Gedudel nebenher.

Also, mir ist das Musikhören aber auch nicht so heilig, als dass ich nicht gestört (Staubsauger) werden dürfte. Ich werde da nicht grantig, wenn mich meine Frau oder sonstjemand "aus einer Sinfonie" holt.


[Beitrag von Pilotcutter am 23. Mai 2011, 16:29 bearbeitet]
joebhing
Inventar
#875 erstellt: 23. Mai 2011, 20:07
So gut kann es auch nicht sein, nonstop Klassik laufen zu lassen - kann mir niemand erzählen, das er 8-12 Stunden voll aufmerksam zuhört.... meist muß man sich bei der Musik auch konzentrieren und sich nicht wie bei der Unterhaltungsmcusik nebenbei bestäuben lassen.
Zur leichten Unterhaltung ist auch das TV Programm gut geeignet, dafür höre ich keine Unterhaltungsmusik nebenbei.
arnaoutchot
Moderator
#876 erstellt: 23. Mai 2011, 21:35

Martin2 schrieb:
Ich kann jedenfalls soviel und so laut und zu jedem Zeitpunkt klassische Musik hören. Und meine Hausnachbarn sind recht tolerant. Die Vorteile, wenn man allein lebt.


Dann verstehe ich allerdings nicht, warum Du Dich so intensiv mit Kopfhörern beschäftigst - ?
Martin2
Inventar
#877 erstellt: 24. Mai 2011, 01:29

arnaoutchot schrieb:

Martin2 schrieb:
Ich kann jedenfalls soviel und so laut und zu jedem Zeitpunkt klassische Musik hören. Und meine Hausnachbarn sind recht tolerant. Die Vorteile, wenn man allein lebt.


Dann verstehe ich allerdings nicht, warum Du Dich so intensiv mit Kopfhörern beschäftigst - ?


Meine Hausnachbarn sind recht tolerant gegenüber mir - ich bin allerdings auch rücksichtsvoll gegenüber meinen Hausnachbarn. Das ist ein Geben und Nehmen. Außerdem bin ich gelegentlich auch spät noch unterwegs. Deshalb finde ich gute Kopfhörer nie verkehrt, es sei denn man lebt in einem Einzelhaus in der Lüneburger Heide.

Gruß Martin
Hörbert
Inventar
#878 erstellt: 24. Mai 2011, 08:33
Hallo!

@joebhing

Also 8-12 Stunden hört wohl niemand den ich kenne intnsiv Musik. Mehr als 4 Stunden kommen bei mir eigentlich so gut wie nie zusammen und das ist dann schon sehr viel. Mein tägliches Pensum beläuft sich im Schnitt wohl eher auf 2,5-3 Studen wobei das WE mit eingerechnet ist an dem in sehr seltenen Ausnahmefällen auch schon mal 5-6 Stunden zusammenkommen können aber danach ist meine Konzntration dermaßen im Eimer das ich 1-2 Tage übrhaupt keine Musik höre.

Nebenherhören kann ich bei klassischer Musik eigentlich gar nicht, entweder fange ich dann an zuzhören oder ich schalte die Anlage aus, selbst bei den meisten Jazz-Stücken geht das bei mir nicht wirklich gut.

MFG Günther
Maastricht
Inventar
#879 erstellt: 24. Mai 2011, 08:50
Hallo Joachim,

Obwohl ich in 99% aller Fälle derjenige bin der zuhause gerichtet Musik hört, geht das gut bei uns.
Wir besuchen viel Konzerte (die ich meistens vorschlage)und sie geniesst die auch, aber soviel wie ich will muss es für sie nicht sein.
Das gilt auch für das Zusammenhören von Musik.

Macht aber bei uns nichts. Wir haben sozusagen zwei Wohnzimmer, mit TV und AV-Anlage (übrigens auch im Schlafzimmer). Sie ist dadurch nicht 'gezwungen' um mehr (klassische) Musik zu hören als sie will und ich nicht das ich TV-Sendungen mir anschauen muss, die mich nicht interessieren.

Zu Kindern und klassischer Musik kann ich nicht viel sagen. Klassik kam für mich auch erst später wirklich in's Leben und lebt jetzt bei mir gut zusammen mit anderer Musiksorten.

Was ich bedauere ist die geringe Andacht die gute Musik in den Schulen und Medien (öffentliche Kanäle, Zeitungen) bekommt.
Ich erinnere mich z.B. noch an die Aussendungen von Opern bei ARD und ZDF. Auch hatte ich damals häufig wenig Interesse - doch blieb etwas hängen.
Jetzt muss man nach beinahe Allem was besonder ist sehr gerichtet suchen, während man über trash stolpert. Das sehe ich als Problem.

(Wir ! haben uns die Aussendungen vom Königin Elisabethconcours angesehen - leider sehr spät, aber doch auf Canvas.)

Gruss, Jürgen
joebhing
Inventar
#880 erstellt: 24. Mai 2011, 09:27
Hallo Günther,

Dein Hörverhalten, kann ich 1:1 unterschreiben. Sicherlich habe ich mich schon öfters dabei erwischt, Concerto grosso´s von Händel, oder Konzerte von Bach nebenbei zu hören. Der Nachgeschmack war bei mir stets bitter, da ich nur viel Genuß haben kann, wenn ich auch intesiv "zuhöre" - beim Nebenbei überhört man bei einfacheren od. besser gesagt, bei bekannteren Stücken, doch Wesentliches und der Genuß u. die große Klasse dieser Musik bleibt dabei auf der Strecke.
Hab aber schon öfters Leute getroffen, die ihre Klassik gerne auch nebenbei, bei d. Hausarbeit, im Auto usw. hören können. Respekt wenn sie es können, ich kann es nicht und finde es eigentlich nicht richtig.
Grüße
Josef
Kreisler_jun.
Inventar
#881 erstellt: 24. Mai 2011, 09:38

joebhing schrieb:

Hab aber schon öfters Leute getroffen, die ihre Klassik gerne auch nebenbei, bei d. Hausarbeit, im Auto usw. hören können. Respekt wenn sie es können, ich kann es nicht und finde es eigentlich nicht richtig.


Ich finde es auch nicht ideal, tue es aber trotzdem. Je nachdem ist mir Musik nebenbei manchmal lieber als gar keine. Bügeln oder Netzsurfen lässt mir oft durchaus genügend Aufmerksamkeit für die Musik übrig.
Hörbert
Inventar
#882 erstellt: 24. Mai 2011, 09:47
Hallo!

@joebhing

Ich glaube das ist ohnehin ein ganz wesentlicher Punkt. Durch das unterschiedliche Hörverhalten (wobei ich keine Wertung treffen will, jeder empfindet sein Hörvehalten als das Optimum und hat wohl auch gute Gründe dafür) kommt es wohl auch dazu das man öfter einmal aneinander vorbeiredet. Jemand der die Musik eher nebenher hört lgt m.E. viel mehr wert auf dn Gesamtausdruck ohne das er sich im Detail vekliert. Andererseits entgehen mir persönlich dabei zu viele Einzelereignisse.

Bei einigen Komponisten (z.B. Bruckner) kann ich allerdings gar nicht nachvollziehen wie man diese Werke anders als mit Konzentration hören kann, alleine schon die Fülle der Themen läßt mich auch bei intensivem Zuhören und obwohl ich die Werke schon lange kenne immer noch zuweilen den Faden verlieren. Dann breche ich ab da sonst der gesame gerade laufende Satz für mich in eine Reihe zusammenhangsloser Töne zerfällt. Für mich ist es dann besser erst mal gar nichts zu hören, so mußte ch z.B. seinerzei bei Bruckner 8. Symphonie etliche Anläufe nehmen bevor ich das Werk einmal zur Gänze durchgehört hatte. Ähnlich geht es mir bei den Werken der neueren Musik, nebener hören könnte ich diese Art Musik bim besten Willen nicht.

MFG Günther
Pilotcutter
Administrator
#883 erstellt: 24. Mai 2011, 15:11
Hamburg und sein Umland scheint mir wahrlich ein guter Ort für gebrauchte Lautsprecher. Hier sind noch schöne B&W für VB 150 Euro. Wenn ich dort wohnte wäre ich schon unterwegs und tät sie holen für mein Arbeitszimmer: B&W Lautsprecher

War nur ein Einwurf.

Aber grundsätzlich hast Du recht, Günther


Bei einigen Komponisten (z.B. Bruckner) kann ich allerdings gar nicht nachvollziehen wie man diese Werke anders als mit Konzentration hören kann


So ab und an höre ich (mir ) ganz bekannte Sachen nebenbei. Gängige Klavierkonzerte o.ä. Ein komplexes Werk kann ich auch kaum nebenbei Hören. Eigentlich nichtmal beim Lesen (da auch nur bekannte Werke). Bei Neuer Musik muss ich absolut konzentriert (am besten via Kopfhörer) hören.

Gruß. Olaf
Wilke
Inventar
#884 erstellt: 24. Mai 2011, 15:24
ich höre klassische Musik fast immer bewußt. Abends habe ich manchmal das Problem, dass ich dabei im Bett einschlafe und nicht die ganze cd mitbekomme gruß Wilke
joebhing
Inventar
#885 erstellt: 24. Mai 2011, 15:48
Bruckners 8. Symphonie ist eines der schweren Werke, wo ich immer wieder feststellen konnte, nur völlige Konzentration, sonst kann man sie kaum verstehen. Auch mehrere Anläufe habe ich da hinter mir gehabt, etwas schwerer höre ich sie aber nach wie vor. Bruckners 8. steht auch sehr einzigartig da, zw. d. 7. u.d. 9. Symphonie. Lag vielleicht daran, das ihm die 8. zu schreiben, selber sehr schwer lag.
Genauso ist mir damals als ca. 13jähriger gegangen, als ich vor Bruckners 9. meine Ohren öffnete, waren es damals auch viele Anläufe. Nach dem fünften Versuch war bei mir alles klar, ich tauschte die Platte (gehörte meinem Onkel) gegen eine Vivaldi um, ich mußte sie haben.
Zu spät leg ich mir keine großen und langen Werke mehr ein. Wenn die Konzentration weg ist, die Müdigkeit überhand nimmt, ist es ja nur eine Frage der Zeit, das man dabei einschläft. Aber auch hier hat die Klassik ja viele kleine Werke zur Hand, die dann nicht mehr ganze Stunden füllen.

Grüße
Josef
Hörbert
Inventar
#886 erstellt: 24. Mai 2011, 16:55
Hallo!

@Pilotcutter

Die sehen wirklich gut aus, eventuell das richtige für Martin, -wenn sie ihm nicht zu groß sind-. Allerdings dürften sie dem Design nach eher 15-16 Jahre alt sein, möglicherweise hat si der Besitzer erst vor 12 Jahren gekauft und sie aren damals schon runtergesetzt.

Ein Weile lang habe ich mal mit leichteren Konzerten (Mozart Klarinttenkonzert, Beethoven Tipelkonzert u.A.) versucht eine Hintergrundbeschallung zu realisieren, -mit dem Ergebniss das ich meine Tätigkeit abgebrochen habe nd zugehört habe-. Mit Jazz geht es einigermaßen wenn esnicht zu kammermusikalisch oder "Free" wird.

@Wilke

Das ist nicht weiter schlimm, llerdings zeigt sic dadurch in der regel das du die Kozentationsphase zu lange aussgedehn hast, das Einschlafen dabei ist ein Zeichen von momentaner Überforderung. Das gibt sicch mit der Zeit. Früher oder Später hat du das richtige Maß gefunden.

@joebhing

Seltsamerweise finde ich bei fast allen anderen Komponisten recht schnell wieder rein, selbst bei Allan Pettersson der ganz gewiß eine hochkomplexe Musik geschrieben hat fäll mir das Anknüpfen leichter als bei Bruckner, es liegt wohl an der Gleichzeitigkeit seiner vielfältigen Themen.

Zwar bietet hier auch die neue Musik immer wieder tolle Knacknüsse für mich ber Bruckner nutzt sich eigentlich nicht ab, man findet auch als "alter Hase" in Sachn Bruckner immer noch die eine oder andereÜberraschung. Erst vor einigen Monaten habe ich mir die Inteprettionen von Inbal mal wieder angehört nachdem ich ein ganze Weile nur Jochum und Wand gehört hatte und befan mich gleich in einem gänzlich anderem Bruckner wieder den ich fast schon vegessn hatte.

MFG Günther
Wilke
Inventar
#887 erstellt: 24. Mai 2011, 17:04
Hallo Günther,

meinen swing - jazz kann ich manchmal auch nur nebenbei hören, aber meistens ist er mir zu schade für das nur dabei hören. Ich schlafe auf dem Bett nur dann ein, wenn ich wirklich sehr müde bin - vom Alltag und der Arbeit
Hörbert
Inventar
#888 erstellt: 24. Mai 2011, 17:36
Hallo!

Ja, das kenne ich, nur lege ich dann erst mal gar nichts auf sondern stelle mir den Wecker. Eine oder eineinhalb Stunden später sieht die Welt dann wieder ganz anders aus.

MFG Günther
Ueli
Inventar
#889 erstellt: 24. Mai 2011, 21:40
@ Hörbert

Es gibt ja nicht wenige Musik, die zum Nebenbeihören komponiert wurde, aus dem Barock etwa (z.B. die Tafelmusik von Telemann)

Erst, als die Musik in den bürgerlichen Konzertsall Einzug hielt, wurde sie zur Hauptsache.

Persönlich schätze ich Musik, die man gut Nebenher hören kann, hoch ein. Aber das funktioniert nur mit Werken, die extra dafür geschrieben wurden.

Ueli
Joachim49
Inventar
#890 erstellt: 24. Mai 2011, 22:33
Ich habe oft klassische Musik im Hintergrund laufen, aber höre dann meistens gar nicht zu. Dann stellt sich natürlich die Frage warum sie läuft. In der Regel, weil ich auf etwas warte, was ich hören will aber das radioprogramm keinen genauen Zeitpunkt nennt (oder es kein Programm gibt). Sobald etwas kommt was mich anzieht höre ich zu. Allerdings schlafe ich beim konzentrierten Zuhören sehr oft ein, auch wenn mir die Musik gefällt - das Einschlafen ist also keineswegs ein negatives Zeichen. Wahrscheinlich liegt's daran, dass ich beim konzentrierten Hören alles andere abschalte und dadurch oft extrem entspannt bin. Das ist manchmal sehr lästig, da ich dann häufig nicht hören kann worauf ich mich gefreut habe. Im Falle von CDs kann man die wieder abspielen, aber bei den sehr schönen Röntgen Violinkonzerten bin ich jetzt schon dreimal eingeschlafen.
Vielleicht sollte ich es besser vermeiden im Auto Klassik zu hören
Joachim
Maastricht
Inventar
#891 erstellt: 25. Mai 2011, 08:58

Joachim49 schrieb:
Allerdings schlafe ich beim konzentrierten Zuhören sehr oft ein, auch wenn mir die Musik gefällt - das Einschlafen ist also keineswegs ein negatives Zeichen. Wahrscheinlich liegt's daran, dass ich beim konzentrierten Hören alles andere abschalte und dadurch oft extrem entspannt bin.


Genau darum passiert 's bei mir auch manchmal bei Diskotabel. (Aber jede Aussendung nehme ich standard auf.)

Gruss, Jürgen
Pilotcutter
Administrator
#892 erstellt: 05. Jun 2011, 19:15
Martha Argerich ist heute 70 Jahre alt geworden. Gestern und heute gab es etliche Sendungen dazu auf NDR Kultur. Soweit ich gehört habe, hat ihr langjähriger Musikweggefährte Mischa Maisky eine CD "für sie" herausgegeben: My dearest Martha.

Gruß. Olaf


[Beitrag von Pilotcutter am 05. Jun 2011, 19:17 bearbeitet]
McMusic
Inventar
#893 erstellt: 18. Jun 2011, 22:26
Kenn jemand von Euch diese Aufnahme der "From the new world"? Ist mir irrtümlich anstelle einer anderen Aufnahme zugeschickt worden. Ich habe keinen Vergleich, finde die Aufnahme aber ausgezeichnet. Kann das evtl. jemand im Vergleich bestätigen?

cover
Joachim49
Inventar
#894 erstellt: 18. Jun 2011, 23:21
Ich kenne die Aufnahme nicht. Aber ich habe meine Zweifel ob es dieses Orchester und den Dirigenten (Igor Ivanenkov) überhaupt gibt.
(Auf dem Superbilligmarkt gibt es viele Dirigenten und Orchester die es gar nicht gibt.) Welche Aufnahme hattest Du eigentlich ursprünglich bestellt?
Freundliche Grüsse
Joachim
McMusic
Inventar
#895 erstellt: 19. Jun 2011, 07:35
Ursprünglich hatte ich die New Yorker unter Kurt Mazur bestellt. Ich habe schon beim Verkäufer reklamiert, aber noch keine Antwort bekommen.

amazon.de
Kreisler_jun.
Inventar
#896 erstellt: 19. Jun 2011, 10:07
"Philharmonica Symphony Orchestra" ist offenbar ein Fantasiename. Es wird schwer sein, festzustellen, welcher Dirigent und Orchester sich tatsächlich hinter dieser Aufnahme verbergen.

Bei der Sinf. aus der neuen Welt sollte es eigentlich kein Problem sein, für 5-10 Euro eine gute Aufnahme zu kriegen (Kubelik, Fricsay, Neumann, Kondrashin usw.)

amazon.de
amazon.deamazon.de


[Beitrag von Kreisler_jun. am 19. Jun 2011, 10:09 bearbeitet]
ursus65
Stammgast
#897 erstellt: 19. Jun 2011, 14:59
Moin,

ich habe gestern die Baggerwette in Wetten Dass gesehen. Da wurde zum Anfang interessante Musik gespielt. Hat das Jemand gesehen und weiß, was dort gespielt wurde?
FabianJ
Inventar
#898 erstellt: 19. Jun 2011, 19:00

Joachim49 schrieb:
Ich kenne die Aufnahme nicht. Aber ich habe meine Zweifel ob es dieses Orchester und den Dirigenten (Igor Ivanenkov) überhaupt gibt.
(Auf dem Superbilligmarkt gibt es viele Dirigenten und Orchester die es gar nicht gibt.) Welche Aufnahme hattest Du eigentlich ursprünglich bestellt?
Freundliche Grüsse
Joachim


Ist sowas denn legal? Für mich geht so etwas schon etwas in Richtung Konsumenten hinters Licht führen...
premierenticket
Stammgast
#899 erstellt: 19. Jun 2011, 20:14

Ueli schrieb:


Persönlich schätze ich Musik, die man gut Nebenher hören kann, hoch ein. Aber das funktioniert nur mit Werken, die extra dafür geschrieben wurden.

Ueli


Ach, mit ein wenig Übung geht das auch mit dem Wagners "Ring"...
Kreisler_jun.
Inventar
#900 erstellt: 19. Jun 2011, 20:30

FabianJ schrieb:

Joachim49 schrieb:
Ich kenne die Aufnahme nicht. Aber ich habe meine Zweifel ob es dieses Orchester und den Dirigenten (Igor Ivanenkov) überhaupt gibt.
(Auf dem Superbilligmarkt gibt es viele Dirigenten und Orchester die es gar nicht gibt.) Welche Aufnahme hattest Du eigentlich ursprünglich bestellt?
Freundliche Grüsse
Joachim


Ist sowas denn legal? Für mich geht so etwas schon etwas in Richtung Konsumenten hinters Licht führen...


Korrekt ist das sicher nicht (ob und wie justitiabel weiß ich nicht).
Aber viele Billigstlabels führen Aufnahmen von Phantasie-Dirigenten und Orchestern. Oder sie verwenden halbwegs bekannte Namen. So sind die bei PILZ und anderen Billigstlabeln Hans Swarowsky zugeschriebenen Einspielungen angeblich meistens nicht von ihm dirigiert. Ich meine, einige dieser Pseudonyme hätte mal jemand auf einer Website gesammelt und teils entschlüsselt.
McMusic
Inventar
#901 erstellt: 21. Jun 2011, 10:47

Kreisler_jun. schrieb:
"Philharmonica Symphony Orchestra" ist offenbar ein Fantasiename. Es wird schwer sein, festzustellen, welcher Dirigent und Orchester sich tatsächlich hinter dieser Aufnahme verbergen.


Der verkäufer hat sich übrigens immer noch nicht gemeldet bzgl. der gelieferten CD.

Da das Inhaltsverzeichnis der gelieferten CD mit dem der bestellten CD (NYPO unter Kurt Masur) übereinstimmt, könnte es nicht auch sein, dass es sich um exakt diese CD handelt und diese umgelabelt wurde?
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