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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)

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Beitrag
Hüb'
Moderator
#10080 erstellt: 30. Mrz 2012, 06:39
Guten Morgen,

ich befasse mich gerade mit Giulinis spätem Brahms-Zyklus mit den Wiener (ursprünglich aufgenommen für die DGG; nun Newton):

jpc.de

Daraus:
Sinfonie Nr. 1

Ich kann nicht verhehlen, dass Brahms 1. eines meiner absoluten Lieblingswerke ist. Insbesondere der 4. Satz hat es mir angetan. Er packt mich jedesmal auf's Neue, wenn ich ihn höre. Was Giulini und die Wiener in dieser Einspielung in einem Mix aus Altersweißheit und unbändiger Energie leisten ist schlicht atemberaubend; wie sie den 4. Satz in die Welt ... hineinzaubern sucht seinesgleichen :hail. Eine ganz große Aufnahme unter den vielen guten und sehr guten Brahms-Interpretationen. Ich bin begeistert, überwältigt!

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 30. Mrz 2012, 07:13 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#10081 erstellt: 30. Mrz 2012, 06:46
Und weiter:

jpc.de

Sehr schöne, leichtgewichtige - aber keineswegs seichte! - Musik, die ich jedem Streichquartett-Freund ans Herz legen kann. Eine klanglich, interpretatorisch und editorisch tolle Edition zum Budgetpreis von aktuell knapp 15 €. Den direkten Vergleich zur Melos-Einspielung (DG Archiv, nun Brilliant Classics) aus den Siebzigern habe ich noch nicht gemacht, vermute aber, dass die Referenz in Sachen Cherubini bei Hausmusik London und CPO zu suchen sein könnte.

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 30. Mrz 2012, 06:47 bearbeitet]
Hörbert
Inventar
#10082 erstellt: 30. Mrz 2012, 07:15
Hallo!

@Hüb'

Genau diese Brahmsaufnahme mit Giulini habe ich vor einiger Zeit des öfteren empfohlen, ebenfalls empfehlenswert:

jpc.de

Daraus akuell in Player:

Symphonie Nr. 4 Op.120

MFG Günther
silbendrexler
Ist häufiger hier
#10083 erstellt: 30. Mrz 2012, 11:22

Hüb' schrieb:
Ich kann nicht verhehlen, dass Brahms 1. eines meiner absoluten Lieblingswerke ist. Insbesondere der 4. Satz hat es mir angetan. Er packt mich jedesmal auf's Neue, wenn ich ihn höre.


Hi Hüb,

absolut d'accord.
Zunächst die Pizzicati, und später dann das Beethoven-Zitat - man senkt sein Haupt in Demut. Ich schätze übrigens (neben anderen, v.a. Wand, CSO) auch die Aufnahme von Jascha Horenstein mit dem SO des SWF. Gab es seinerzeit im Kiosk-Magazin "Im Herzen der Klassik" (nicht lachen, bitte), wohl aus dem VOX-Backkatalog. Etwas dumpf und hallig die Aufnahme, aber gerade die Pizzicati kommen wunderschön rüber.

Grüße
Lutz

PS: Was machen die Schumann-Quartette? Für den Fall der Fälle: Toll sind auch seine Klaviertrios mit dem Göbel-Trio. Ersatzweise auch den Fontenays...
op111
Moderator
#10084 erstellt: 01. Apr 2012, 11:47
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3
aus
Symphonien Nr. 1-4
+Haydn-Variationen op. 56a;Tragische Ouvertüre op. 81;
Klavierkonzerte Nr. 1 & 2
Claudio Arrau,
Philharmonia Orchestra, New PO,
Carlo Maria Giulini
EMI , ADD, 1961-1968
jpc.de

Giulinis Brahmsaufnahmen gehören auch zu meinen Favoriten.
Allerdings schätze ich die anfang der 1980er erschienen Einspielungen der 1. & 2. mit dem L.A. Philharmonic ganz besonders, nicht nur weil alle Wiederholungen enthalten sind.
Kings.Singer
Inventar
#10085 erstellt: 01. Apr 2012, 18:25
Hallo.


op111 schrieb:
Giulinis Brahmsaufnahmen gehören auch zu meinen Favoriten.
Allerdings schätze ich die anfang der 1980er erschienen Einspielungen der 1. & 2. mit dem L.A. Philharmonic ganz besonders, nicht nur weil alle Wiederholungen enthalten sind.


Diesem Urteil kann ich nur beipflichten! Sehr bedauerlich, dass in L.A. kein ganzer Zyklus entstanden ist.

Viele Grüße,
Alexander.
op111
Moderator
#10086 erstellt: 01. Apr 2012, 22:00
Eine ebenfalls hervorragende Einspielung, die aber m.E. einige Kontraste glättet und so nicht ganz an Giulinis (und Szells) Einspielungen heranreicht.
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3
NDR SO, Günter Wand

RCA , DDD, 1982/1983
Originalveröffentlichung dieser aktuellen Ausgabe:
jpc.de
Hüb'
Moderator
#10087 erstellt: 02. Apr 2012, 05:50
Hier brahmst es ja gar gewaltig...
Hm, da muss ich ja doch mal die drei verschiedenen CMG-Aufnahmen miteinander vergleichen.

Grüße
Frank
Martin2
Inventar
#10088 erstellt: 02. Apr 2012, 15:12
Bei mir brahmst es im moment allerdings nicht.

Stattdessen:

amazon.de

Streichquartette Opus 10, 1-3

aus einer 6 CD Box mit den Streichquintetten Opus 10,11 und 13, nicht identisch mit obigem Cover, aber aus der Brilliantreihe, damals bestellt bei Rhenania, Akzente oder sowas.

Diese CD höre ich immer wieder gerne. In die anderen habe ich bisher erst flüchtig rein gehört. Wunderschöne Musik.

jpc.de

Nachdem ich kurz in den Korngold rein hörte, dabei aber unterbrochen wurde, hörte ich den Ives. Der erste Satz ist etwas sperrig, was man von den beiden folgenden aber nicht behaupten kann. Ich hatte das Werk früher mal auf LP. Diese Aufführung ist nicht schlecht. Sie setzte bei mir geradezu wehmütige Erinnerungen frei. Ich bin glücklich, dieses Werk wieder in meiner Sammlung zu haben.

Gruß Martin
Hüb'
Moderator
#10089 erstellt: 02. Apr 2012, 15:27

Bei mir brahmst es im moment allerdings nicht.

Er schäme sich, zumal angesichts seiner Herkunft!
op111
Moderator
#10090 erstellt: 02. Apr 2012, 16:56
Es brahmst weiter:

Johannes Brahms
Symphonie Nr. 1
Gesang der Parzen;
Berliner PO
Claudio Abbado
DGG , DDD, 9/1990
Ton: Klaus Hiemann
u.a. in
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#10091 erstellt: 03. Apr 2012, 18:38
Ernst Krenek - Symphonie No. 1 (1922) - RSO Hannover - Takao Ukigaya. Gefällt mir ausnehmend gut. Im Booklet-Text ist zu lesen, dass Wassily Kandinsky bei der Erstaufführung im Publikum sass. Schon bevor ich das las, musste ich an dessen abstrakte Bilder denken, sie passen ideal zur Musik.

jpc.de
FabianJ
Inventar
#10092 erstellt: 03. Apr 2012, 20:52
jpc.de
Antonio Vivaldi
Flötenkonzert in F-Dur, op. 10 Nr. 5 RV 434
Arte dei Suonatori (Orchester), Alexis Kossenko (Traversflöte und Leitung)


So sehr ich gerade Vivaldis Flötenkonzerte schätze, eine ganze CD am Stück könnte ich mir davon nicht anhören. Ein, zwei Konzerte angehört und dann ist erst einmal gut.

Mit freundlichen Grüßen
Fabian
FabianJ
Inventar
#10093 erstellt: 04. Apr 2012, 19:32
jpc.de
Johannes Brahms
Klavierkonzert Nr. 1, d-Moll, op. 15
Leon Fleisher (Klavier), The Cleveland Orchestra, George Szell (Dirigent)


Kaum wird das Wetter wieder herbstlich, holen hier wieder alle den Brahms aus dem CD-Regal.

Ich weiß nicht wie es in anderen Teilen Deutschlands ist, aber hier im Norden war das Wetter in den letzten Tagen mehr wie im November als wie im April.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#10094 erstellt: 04. Apr 2012, 20:58
Heute neu und gerade gehört. Ist das noch Klassik ? Eher südamerikanische Folklore auf barocken Instrumenten. Jedenfalls sehr frühlingshaft beschwingt und gar nicht frühherbstlich.

jpc.de
Joachim49
Inventar
#10095 erstellt: 04. Apr 2012, 22:16
Mich hat diese neue L'Arpeggiata CD ein wenig enttäuscht, - wahrscheinlich weil sie meine Erwartungen enttäuscht hat. Es klingt in der Tat mehr nach südamerikanischer Folklore und gar nicht nach Klassik (ich habe eher südamerikanische Barockmusik erwartet). Auch ist's nicht der gewohnte L'arpeggiata Sound.
freundliche Grüsse
Joachim
Hüb'
Moderator
#10096 erstellt: 05. Apr 2012, 05:19
Guten Morgen,

jpc.de

Daraus:
Sinfonie Nr. 2-4

Gleichfalls sehr gute Einspielungen.

Und weiter:

jpc.de

Auch hier bestätigt sich der gute Eindruck.

Dann:

amazon.de

Bei jpc/cpo leider gestrichen.
Extrem spannende, teils schroff-dissonante, teils vollmundig-melodiöse Werke die auf Anhieb einen hervorragenden Eindruck hinterlassen

Weiter:

jpc.de

Nun ist Handleys Bax-Zyklus an der Reihe. So langsam bleiben die Werke haften.

Grüße
Frank
ursus65
Stammgast
#10097 erstellt: 05. Apr 2012, 06:13
Moin,

ich bin immer noch dabei. Beethoven lege ich mir immer mal wieder ein.

Im Vergleich habe ich die 4te einige mal gehört, kenne sie aber immer noch nicht auswendig.
amazon.de
amazon.de

IHMO ist die Aufnahme von Norrington ist im Vergleich eine "Ohrenweide" da macht das hören richtig Spaß. Ich würde sie als viel lebendiger einstufen. Irgendwie als würde die Kamera, in diesem Fall das Mikro, auf das jeweils entscheidende Instrument umschwenken.

Auch den Klang finde ich um einiges besser.
Wilke
Inventar
#10098 erstellt: 05. Apr 2012, 07:20
Danke für Deinen Eindruck, Ursus.

Gruß Ralf.

PS: von wann ist denn die Norringtonaufnahme?
Hüb'
Moderator
#10099 erstellt: 05. Apr 2012, 07:23

Wilke schrieb:
PS: von wann ist denn die Norringtonaufnahme?

DDD-Aufnahmen von zwischen 1986-88 (lt. JPC).
Aktuelle Verkaufsverpackung dieser EMI-Produktionen:

jpc.de

In der neuen Box sind allerdings gleichfalls die Klavierkonzerte in HIP-Aufnahmen enthalten (dafür hat man sich die Ouvertüren gespart :(), was sie unterm Strich ein bißchen preiswerter macht, als die "Altausgabe".

Grüße
Frank


[Beitrag von Hüb' am 05. Apr 2012, 07:24 bearbeitet]
Wilke
Inventar
#10100 erstellt: 05. Apr 2012, 08:59
Danke Frank,
und frohe Ostern Dir und Deiner Familie

ralf
Hüb'
Moderator
#10101 erstellt: 05. Apr 2012, 09:22
Dir/euch ebenso!
op111
Moderator
#10102 erstellt: 05. Apr 2012, 10:55

FabianJ schrieb:

Kaum wird das Wetter wieder herbstlich, holen hier wieder alle den Brahms aus dem CD-Regal. :D


Zuletzt bei mir ohne bewusste herbstliche Assoziationen im CD-Player:

Johannes Brahms
Symphonie Nr. 3


Berlin PO, Simon Rattle
EMI , DDD, 2008

[/b]jpc.de

Concertgebouw Orchestra, Bernard Haitink
Decca , ADD, 1969-1970

jpc.de

Philharmonia Orchestra
Carlo Maria Giulini
EMI , ADD, 1960er

jpc.de

Bayr. RSO, Mariss Jansons
BRKlassik , DDD, 06/2010

jpc.de

Die Rattle-Aufnahme hinterlässt bei mir keinen einheitlichen Eindruck, der Beginn erscheint mir eher flau
Eine lohnenswerte Neu-/Wiederentdeckung ist für mich die (alte) Haitink-Aufnahme (nun auf Decca ).
op111
Moderator
#10103 erstellt: 05. Apr 2012, 16:05
Johannes Brahms
Symphonie Nr. 2


Philharmonia Orchestra
Carlo Maria Giulini
EMI , ADD, 1960er

jpc.de

Leider ohne Wiederholungen.
FabianJ
Inventar
#10104 erstellt: 05. Apr 2012, 21:28
jpc.de
Orlando di Lasso
Hieremiae Prophetae Lamentationes, Jeudi Saint (Die Klagelieder Jeremias, Gründonnerstag)
Ensemble Vocal Européen de la Chapelle Royale, Philippe Herreweghe (Leitung)


Am Gründonnerstag höre ich mal Gründonnerstagsmusik.
op111
Moderator
#10105 erstellt: 06. Apr 2012, 10:12
Gerade verklungen:
Gustav Mahler (1860–1911)
Symphonie Nr. 6
Wien PO,
Pierre Boulez
DGG , DDD, 1993
jpc.de

Trotz Langeweiler Ozawa:

Ludwig van Beethoven (1770–1827)
Klavierkonzert Nr. 5
Rudolf Serkin,
Boston SO,
Seiji Ozawa
Telarc , DDD, 1980-1983
jpc.de
arnaoutchot
Moderator
#10106 erstellt: 06. Apr 2012, 11:30
Hier gerade in Vorbereitung auf die Komplettbox der Debussy-Werke auf SACD

jpc.de
FabianJ
Inventar
#10107 erstellt: 06. Apr 2012, 15:17
Die Box gibt es kaum 3 Jahre, ob das Material für die Gieseking-SACD da wirklich eine neues Remastering haben?

Bei mir läuft zur Zeit mal wieder was von Zelenka:
jpc.de
Jan Dismas Zelenka
Missa Sancti Josephi, ZWV 14
Ensemble Inégal, Prague Baroque Soloists, Adam Viktora (Leitung)
arnaoutchot
Moderator
#10108 erstellt: 06. Apr 2012, 16:50

FabianJ schrieb:
Die Box gibt es kaum 3 Jahre, ob das Material für die Gieseking-SACD da wirklich eine neues Remastering haben?


Das Remastering der Gieseking-Debussy-Aufnahmen in der Box ist von 1995, auch wenn die Box neu ist. Nach den Ankündigungen soll es sich schon um ein neues Remaster handeln. Ich bin gespannt ...
Martin2
Inventar
#10109 erstellt: 06. Apr 2012, 16:52
amazon.de

Aus dieser Serie Opus 13, 1 -3

Ob's an mir liegt? Ich fand die Stücke sehr langweilig, gelegentlich blitzte mal was auf. Aber Opus 10 1 - 3 sind sehr schön, auch die Opus 27, auch teilweise die Gitarrenquintette. Aber ich werde die 6 CD Box noch mal systematischer hören.
arnaoutchot
Moderator
#10110 erstellt: 06. Apr 2012, 17:29
Das hier gerade, um noch ein wenig geistliche Stimmung hier einziehen zu lassen. Suzuki's h-moll-Messe. Auch hier wieder eine sehr transparente und stimmlich feine Darbietung, wie auch bei den Kantaten.

amazon.com
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#10111 erstellt: 06. Apr 2012, 18:00
Soeben durchgehört:

jpc.de

Bach / arr. Schumann 1852: Johannes-Passion

mit einigen klanglichen Überraschungen: Klavier als Continuo; zwei zusätzliche Trompeten im Mittelteil der Alt-Arie "Es ist vollbracht", die aus dem dramatischen Kontext zwar schlüssig aber zu Bachs Zeit undenkbar gewesen wären; ein Quartett aus Klarinetten und Fagotten zur Unterstützung der Streicher in Chören und manchen Arien; Tenorarien von der Sopranistin gesungen und einiges mehr. Etliche Arien fallen einer Kürzung zum Opfer, die Schumann zwar nicht befürwortete, die er aber aus Mangel an qualifizierten Musikern oder geeigneten Instrumenten (Gambe, Oboe da caccia) notgedrungen umsetzen musste. Selbst ein modernes Englischhorn, das der damalige Leipziger Thomaskantor Moritz Hauptmann Robert Schumann als Ersatz für die historische Oboe da caccia empfahl, war in Düsseldorf nicht aufzutreiben. Der Bassist weigerte sich, die Arie "Eilt, ihr angefochtnen Seelen" zu singen, weil er sie in der Kürze der Zeit und aufgrund ihrer gesangstechnischen Schwierigkeiten nicht vorbereiten konnte. Man erkennt: Bachs Passion war Mitte des 19. Jahrhunderts absolutes Neuland.
Joachim49
Inventar
#10112 erstellt: 06. Apr 2012, 19:23
jpc.de
jpc.de
Aus gegebenem Anlass ...
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#10113 erstellt: 06. Apr 2012, 19:44

FabianJ schrieb:
jpc.de
Orlando di Lasso
Hieremiae Prophetae Lamentationes, Jeudi Saint (Die Klagelieder Jeremias, Gründonnerstag)
Ensemble Vocal Européen de la Chapelle Royale, Philippe Herreweghe (Leitung)


Am Gründonnerstag höre ich mal Gründonnerstagsmusik.

Hallo Fabian,
ich bin zwar mit der hier zugrunde liegenden liturgischen Tradition des "Triduum" der Karwoche nicht vertraut, halte die Lamentationes aber für eine ausgezeichnete Wahl und habe daraus an Deiner Stelle heute mal die Lektionen zum Karfreitag gehört.
Ein Gesang, der keine Wünsche offen lässt.
flutedevoix
Stammgast
#10114 erstellt: 06. Apr 2012, 21:08
Wie wäre es mit folgender Passion:
jpc.de

Herausragende Musik in einer herausragenden Interpretation: Höchst emotionale, mich wirklich im Innersten berührende Musik der empfindsamen Epoche, musikalisch vielleicht eher in der Dresdner Ecke als im Umfeld C.Ph.E. Bachs anzusiedeln. Vor allem Instrumental gelungene Interpretation, zum Glückmstehtndie Vokale Seite kaum nach!
flutedevoix
Stammgast
#10115 erstellt: 06. Apr 2012, 21:12
Gestern war es dann C.P.E. Bach:
jpc.de

Wenn es denn dann einmal nicht der "alte" Bach sein soll, dann ist das eine höchst empfehlenswerte "Alternative", die für mein Empfinden noch immer nicht bekannt genug ist. War übrigens mein erste Platte mit einem Werk Carl Philipp Emanuels und Beginn einer seit her andauernden faszinierenden Beschäftigung mit seinem Werk.
Die Aufnahme ist vielleicht die beste mir bekannte von Sigiswald Kuijken. Einfach nur berührend!
flutedevoix
Stammgast
#10116 erstellt: 06. Apr 2012, 21:17
Vorgestern als Einstimmung auf den Höhepunkt des christlichen Jahreskreises, Karfreitag und für mich als Katholik als absolut zentralem Kirchenfest die Feier der Auferstehung in der Osternacht:

jpc.de
jpc.de

Zu welch emotionaler und eindricnglich berühende Musik die franz. Barockmusik fähig waren, hört man auf diesen Einspielungen. Ganz anders aber von gleicher Glaubenstiefe wie etwa Bachs Passionen. Faszinierend!
Vor allem die erste CD ist ein Muß in jeder ernstzunehmenden Sammlung barocker Kirchenmusik!


[Beitrag von flutedevoix am 06. Apr 2012, 21:18 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#10117 erstellt: 06. Apr 2012, 22:37
Betreffend Charpentiers Office de Ténèbres habe ich diese zwei hier in meiner Sammlung, die ich aber qualitativ nur schwer einordnen kann. Martin Gester von 1991 auf Opus 111 und Louis Devos von 1986 auf Erato. Den Devos höre ich gerade mal, angeregt durch eure Diskussion. Bild finde ich keines.
FabianJ
Inventar
#10118 erstellt: 06. Apr 2012, 22:42
Der Name Gottfried Homilius war mir bisher kein Begriff, die ersten 10 Minuten der von flutedevoix genannten Johannes-Passion gibt es auch auf YouTube. Gefällt mir gut. Den Namen des Komponisten muss ich mir merken.


Kaddel64 schrieb:

Hallo Fabian,
ich bin zwar mit der hier zugrunde liegenden liturgischen Tradition des "Triduum" der Karwoche nicht vertraut, halte die Lamentationes aber für eine ausgezeichnete Wahl und habe daraus an Deiner Stelle heute mal die Lektionen zum Karfreitag gehört.
Ein Gesang, der keine Wünsche offen lässt. :hail


Habe ich mir vorhin auch angehört, doppelt hält besser!

Mir gefällt die Musik auch. Die Vokalmusik der Renaissance ist für mich ein nahezu unerschlossenes Feld, wie gelungen eine Aufnahme im Vergleich zu anderen ist, kann ich also nicht beurteilen. Herreweghe und das Ensemble habe ich vor längerer Zeit mal auf arte mit einem Stück von di Lasso (oder war es Palestrina?) gehört. Neben dem Preis war das für mich mit das Ausschlaggebende bei der Entscheidung für diese CD.

jpc.de
Thomas Selle, Johann Schop, Heinrich Scheidemann
Chorale Concertos & Chorale Variations
Soloisten: Veronika Winter (erster Sopran), Stephanie Petitlaurent (zweiter Sopran) - Hamburger Ratsmusik: Christoph Heidemann (Violine), Henning Vater (Violine), Ulrich Wedemeier (Theorbe, Laute), Michael Fuerst (Positiv, Cembalo) - Leitung: Simone Eckert (Viola da gamba - Diskantviola, Bassviola)

Keine super bekannten Komponisten, was mir von der CD bisher zu Ohren gekommen ist (=die erste Hälfte) gefällt mir aber ganz gut. Vokalmusik und reine Instrumentalstücke wechseln sich ab, Monotonie kommt also nicht so schnell auf.
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#10119 erstellt: 07. Apr 2012, 11:16

flutedevoix schrieb:
Wie wäre es mit folgender Passion:
jpc.de
Einverstanden.

flutedevoix schrieb:
Vor allem Instrumental gelungene Interpretation, zum Glück steht die Vokale Seite kaum nach!

Die Solisten singen ordentlich bis hervorragend. Mit der Entscheidung für einen Knabenchor jedoch gehen leider oft Einbußen in der Affektgestaltung und musikalischen Glaubwürdigkeit einher. Dem hier zugegebenermaßen sehr gut einstudierten Kreuzchor fehlen die feinen Nuancen. Jede Phrase wirkt antrainiert und bisweilen grobschlächtig, sie verliert damit für mich an Glaubwürdigkeit und kann mich - von der interpretatorischen Seite - nicht wirklich berühren. Die Komposition an sich vermag genau das: Die schnörkellose Schlichtheit ihrer Musik berührt mich durchaus.


FabianJ schrieb:
Der Name Gottfried Homilius war mir bisher kein Begriff, die ersten 10 Minuten der von flutedevoix genannten Johannes-Passion gibt es auch auf YouTube. Gefällt mir gut. Den Namen des Komponisten muss ich mir merken.

Zwei auch von interpretatorischer Seite erfreuliche Homilius-Einspielungen möchte ich nachdrücklich empfehlen: Wenn es wiederum eine Passionsvertonung sein darf, dann vielleicht die 20 Jahre alte aber alles andere als verstaubte Aufnahme der Matthäus-Passion mit Christoph Schoener.

jpc.de

Wenn es die kleinteiligere Form sein darf, sind die Chormotetten mit dem unbegleitet singenden Kammerchor Stuttgart reizvoll.

jpc.de

Bei mir läuft jetzt folgende Passion:



Frank Martin: Golgotha nicht in der abgebildeten Einspielung, sondern in einem Mitschnitt des NDR von 2001 (auf CD m.W. nicht erhältlich) in deutscher Sprache, was mir als Nicht-Franzosen den Zugang und das Verständnis erleichtert. Auch hier Christoph Schoener, mit dem Chor und Orchester der Hamburger Hauptkirche St. Michaelis.
flutedevoix
Stammgast
#10120 erstellt: 07. Apr 2012, 15:13

Die Solisten singen ordentlich bis hervorragend. Mit der Entscheidung für einen Knabenchor jedoch gehen leider oft Einbußen in der Affektgestaltung und musikalischen Glaubwürdigkeit einher. Dem hier zugegebenermaßen sehr gut einstudierten Kreuzchor fehlen die feinen Nuancen. Jede Phrase wirkt antrainiert und bisweilen grobschlächtig, sie verliert damit für mich an Glaubwürdigkeit und kann mich - von der interpretatorischen Seite - nicht wirklich berühren. Die Komposition an sich vermag genau das: Die schnörkellose Schlichtheit ihrer Musik berührt mich durchaus.


Ganz so hart würde ich es nicht formulieren, aber auch ich sehe durchaus im Chor den schwächsten Teil der Aufnahme. Trotz allem eine sehr empfehlenswerte Aufnahme. Mir gefällt die Johannes-Passion kompositorisch besser als die Matthäus-Passion. Aber auch diese ist eine dicke Empfehlung!

Nun aber zur bevorstehenden Osternacht. Zwei Texte des alten Testamentes nehmen einen zentralen Platz in der katholischen Liturgie der Osternacht ein: der Auszug aus Egypten und die Schöpfung-Geschichte aus dem Buch Genesis. Damit ergibt sich das musikalische Programm für heute schon fast von alleine:

jpc.de

Diese alte, inzwischen schon über 30 Jahre alte Einspielung Gardiners von Händel Israel in Egypt ist eine seiner besten Aufnahme, wie ich finde. Die hochdramatischen Chöre sind erfüllende musiziert. Da dieses Oratorium ein wahres Chor-Oratorium ist, ist damit die halbe Miete schon eingefahren. Aber auch Solisten und das Orchesters halten dieses Niveau. Eine sehr schöne Einspielung dieses unglaublich dramatischen Oratoiums!

Und dann natürlich die unter dem Einfluß Händelscher Oratorien-Tradition entstandene Schöpfung Haydns

jpc.de

Christies Aufnahme ist die vielleicht beste momentan erhältliche. Ein unglaublich farbenreiches Orchesterspiel, gute Solisten und auch Chorisch von höchster Güte! Ein Genuß!


[Beitrag von flutedevoix am 07. Apr 2012, 15:24 bearbeitet]
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#10121 erstellt: 07. Apr 2012, 17:37
Uneingeschränkte Zustimmung zu Gardiners "Israel in Egypt"! Und zu den Bezügen von Genesis und des Exodus auf die Geschehnisse in der Osternacht: Christus, das Passalamm, durch das der Gläubige verschont wird vor der ewigen Verdammnis. Übrigens ist dies nicht allein der röm.-katholische Liturgie vorbehalten. Auch in der Osternachtsliturgie der lutherischen Kirche kennt man das "Exsultet", den Großen Osterlob, und entsprechende Lesungen aus dem AT, die die Heilsgeschichte von Beginn der Menschheit an nacherzählen.

jpc.de

Bei mir erklang heute noch "Le Chemin de la Croix" von Marcel Dupré, meditative Impressionen der Kreuzwegstationen, ursprünglich entstanden aus Orgel-Improvisationen zu entsprechenden Kirchenfenstern.
Kings.Singer
Inventar
#10122 erstellt: 07. Apr 2012, 21:39
Hallo.

Meine Karwoche und mein Ostern war und ist auch voller Musik. Jedoch alles nicht aus der Konserve, sondern selbstgemacht (weswegen mir momentan die Muße fehlt mich zu setzen und zu hören).

Mittwoch bis Freitag jeweils eine Aufführung von Bachs Johannespassion gehabt. Dazu eine Palestrina-Messe im Pontifikalamt am Gründonnerstag, sowie gemischte Sätze (darunter "Christus factus est" von Bruckner und "Adoramus te, Christe" von Gasparini) in der Karfreitagsliturgie. Und heute liefen die Generalproben für zwei morgige Messen - Schubert, Messe in G & Mozart, Krönungsmesse.

Vom musikalischen Gehalt her ist in dieser Zusammenstellung natürlich die Johannespassion unübertroffen. Es war keine historisch informierte Interpretation sondern eine im alten Stil. Moderne Instrumente (mit Ausnahme eines Virginals im b.c. und einer Gambe), 100 Personen starker Chor und eher gemächliche Tempi (wobei mir das als Gastsänger sehr entgegen kam, sodass ich nach meiner letzten Aufführung vor vier Jahren nicht mehr üben musste ). Trotzdem war die Passion in der Lage ihre Wirkung zu entfalten. Auch wenn die historisch informierte Aufführung vor vier Jahren sehr viel intimer und berührender war.
War auf jeden Fall die Erfahrung wert ein Werk nun sowohl historisch informiert als auch "uninformiert" (zumindest teilweise mit-)geprobt und aufgeführt zu haben.

Viele Grüße,
Alexander.

P.S. Ich habe gelogen. Ich habe heute auch schon "gehört". Und zwar die beiden von mir angefertigten Mitschnitte der Proben um morgen noch eventuelle Korrekturen an der Mikrofonierung vornehmen zu können.


[Beitrag von Kings.Singer am 07. Apr 2012, 21:41 bearbeitet]
flutedevoix
Stammgast
#10123 erstellt: 08. Apr 2012, 09:35
Auch ich hatte Karfreitag das Vergnügen, eine Bachsche Passion, allerdings die nach Matthäus, zu spielen. Historisch informiert mit dem üblichen "Streß" zwischen Barockfagott und Blockflöte wechseln zu müssen. Wie immer bewegend, die Passionen von Bach gehören mit Sicherheit zu den bewegendsten und berührendsten Kompositionen der Musikgeschichte (auch wenn mir die Johannes-Passion noch näher steht!).
Gerade eben komme ich von einem Gottesdienst mit einer Zelenka-Messe ("dei filii"). Auch dies ein wahres musikalisches Fest, wenn auch dieses Mal nicht oder besser nur teilweise in einer historisch informierten Aufführungspraxis stehend.

@kaddel: Es wäre ja auch verwundrlich wenn diese beiden Geschichten, die die Schöpfung der Welt und den "alten Bund" zum Inhalt haben, nicht auch in der lutheriscehn Kirche an dem Fest, an dem der "neue Bund" im Mittelpunkt steht, ihren liturgischen Platz hätten. Bei allen Unterschieden in der Gewichtung von "Karfreitag" und "Osternacht" und jenseits aller theologischen Fragen um das Verständnis des letzten Abendmahles handelt es sich ja doch um christliche Kirchen bzw. Konfessionen!
Der Kreuzweg Duprés ist übrigens eine sehr bemerkenswerte Kompüosition, der man das imrpovisatorische noch stark anmerkt. Sehr schöne spätromantische Musik, die ich allerdings in folgender Einspielung besitze und heute morgen noch gehört habe
FabianJ
Inventar
#10124 erstellt: 08. Apr 2012, 13:04
Die Missa Dei Fili hörte ich mir vorhin auch an, allerdings nicht live sondern nur als Konserve. Was Live-Musik angeht, gibt die Gegend hier nicht viel her.

https://www.youtube.com/watch?v=yiCTzSF7CR4

Nichtsdestotrotz hatte die Aufnahme für mich alles was zu einer gelungenen Aufführung einer Zelenka-Messe gehört. Eine CD-Fassung scheint es davon wohl nicht zu geben.

Bei mir läuft derzeit:
jpc.de
Joseph Haydn
Sinfonie Nr. 89 in F-Dur, Hob. 1/89
hr-Sinfonieorchester, Hugh Wolff (Dirigent)
Kaddel64
Hat sich gelöscht
#10125 erstellt: 08. Apr 2012, 19:33

flutedevoix schrieb:
Der Kreuzweg Duprés ist übrigens eine sehr bemerkenswerte Komposition, der man das improvisatorische noch stark anmerkt. Sehr schöne spätromantische Musik, die ich allerdings in folgender Einspielung besitze und heute morgen noch gehört habe

Auch wenn wir die Thematik mit dem heutigen Tag verlassen haben, würde mich doch noch die von Dir gehörte aber hier leider nicht mehr verlinkte Aufnahme des Kreuzwegs interessieren. Bin nämlich noch auf der Suche nach einer guten Alternative, möglichst eine gut klingende, ebenso interpretierte Aufnahme eines Franzosen auf einem französischen, zeitgenössischen Instrument.

Ich hörte heute den ganzen Tag über viel Selbstgemachtes Österliches und zwischendrin im Auto einige Osterkantaten Bachs (4, 6, 31, 66, 249) von diversen Interpreten.
op111
Moderator
#10126 erstellt: 10. Apr 2012, 16:55
Hector Berlioz (1803–1869)
Symphonie fantastique
+Les Francs-juges op. 3

London Classical Players,
Roger Norrington
Virgin , DDD, 1988/1989
jpc.de

Felicien Cesar David (1810–1876)
Le Desert f. Sprecher, Tenor, Chor & Orch.

Pascalin, Lazzaretti,
Chor St. Hedwigs-Kathedrale Berlin,
RSO Berlin,
Guida
Capriccio , DDD, 1990
jpc.de

flutedevoix
Stammgast
#10127 erstellt: 10. Apr 2012, 17:14
jpc.de

Daraus die dritte CD mit den Konzerten KV 537 & 595

Delikates, perlendes und vorallem farbig fein abgestuftes Klavierspiel. Mit das beste, was ich je an Klavierspiel auf dem "modernen" Steinway gehört habe. Auch in der Gestaltung der Agogik und der Spannungsbögen weitaus besser als etwa Brendel oder Barenboim.
Dazu begleitet Szell gewohnt gut und aufmerksam zudem mit recht kleinen Besetzungen, wenn man dem historischen Klangbild trauen darf. Die beiden Hauptprotagonisten dieser Aufnahme besitzen hörbar einen guten Draht zueinander. Erfülltes gemeinsames Musizieren!

Und doch, inzwischen kommt mir bei Mozart die Verwendung modernen Instrumentariums immer "falscher" vor. Gerade bei den Klavierkonzerten wird das deutlich: Eigentlich sollte das Klavier b estenfalls "Primus inter pares" sein, im Tutti perfekt mit dem Orchester verschmelzen und eine "Continuo"-Funktion erfüllen. Auf modernen Instrumenten ist es aber immer eine Art nebeneinander und Kontrast, das Verschmelzen und Herauslösen gerade mit den delikaten Holzbläser- und Streicher kommentaren in den solistischen Abschnitten, will ischmjit diesem Instrumentarium einfach nicht einstellen. Das alles aber nur als persönliche Anmerkung meinerseits
arnaoutchot
Moderator
#10128 erstellt: 10. Apr 2012, 19:41
Angenehme zeitgenössische Musik, klanglich in der absoluten Spitzengruppe, was ich an Klassikaufnahmen habe. Fred Jonny Berg - Flute Mystery- Ashkenazy/Philh Orch (2L Blu Ray).


jpc.de
FabianJ
Inventar
#10129 erstellt: 10. Apr 2012, 20:16
jpc.de
Johann Sebastian Bach
Violinkonzert in E-Dur, BWV 1042
Rachel Podger (Violine), Brecon Baroque Ensemble


Der Abschluss dieses recht kurzen Musikabends. Wenn ich dieses Konzert mal wieder hören möchte, was alle paar Wochen mal der Fall ist, greife ich eigentlich immer zu dieser Aufnahme.

Mit freundlichem Gruß
Fabian
arnaoutchot
Moderator
#10130 erstellt: 10. Apr 2012, 20:29
Hier geht's noch weiter mit einer weiteren BluRay von 2L. Nordisches beschwingtes Material wie die Holberg-Suite von Grieg und zwei Kompositionen von zeitgenössischen jungen Komponisten (Emilia Amper, Gjermund Larsen). "In Folk Style". Die BluRay hat eine 7.1 dts-HD-Spur in 24/96 Auflösung. Klanglich das Beste, was ich habe.

jpc.de
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