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Stammtisch: Wharfedale!!

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HaberMan
Stammgast
#10152 erstellt: 01. Nov 2006, 16:01

Die kleinen Wharfes Diamond 9.x standen hingegen nicht auf meinem Zettel, da ich absichtlich ein Paar Lautsprecher haben wollte, die völlig anderster als die Diamond klingen.


Verständlich und nachvollziehbar. Wobei ich allen anderen die kleinen 9.1 empfehlen kann, die sich auch sehr gut im Nahfeld machen.

Ansonsten viel Spaß mit den Fostex.

Gruß

Thorsten
Lapinkul
Inventar
#10153 erstellt: 01. Nov 2006, 16:38
Also ich habe die GS20 "bewusst" nicht angehört, weil ich ja vielleicht doch gefallen dran gefunden hätte

Die RS Serie hat mir sehr gut gefallen und diese sollen dann später wieder im Surround ihren Dienst verrichten. Für den Keller wären mir die GS dann sogar zu schade (teuer) gewesen.

Aber bis es soweit ist, das die RS in den Keller wandern und im Wohnzimmer dann eine komplett neue Stereo-Kette ensteht, fliesst noch sehr viel Wasser den Bach hinunter

Bis dahin erfreue ich mich "trotzdem" der neuen MAs
corcoran
Inventar
#10154 erstellt: 01. Nov 2006, 18:03
Hallo Sascha,

finde ich gut, das immer noch ein bisschen Spontanität möglich ist - trotz häufiger Höhrvergleiche, Doppelblindtests, Stammtischen und anderen wissenschaftlichen Vorgehensweisen!
Nino_Brown
Stammgast
#10155 erstellt: 01. Nov 2006, 18:45
Hallo pratter,

schön mal wieder von dir zu "lesen".

Cool, dass du deinen Wharfis immer noch so treu bist. Hatte mich damals aufgrund eigener Hörproben und deines tollen Erfahrungsberichts für die Diamonds entschieden.

Höre eigentlich auch viel Stereo, der Klang gefällt mir immer noch sehr gut, was aber wahrscheinlich auch an meinem Onkyo AVR liegt, der in Sachen Stereo echt toll mit den 9.5 harmoniert.
taubeOhren
Inventar
#10156 erstellt: 02. Nov 2006, 09:38
Hallo Sascha ...


Willkommen "zurück" ... und viel Spaß in den nächsten 30 Tagen ...


Gruß
taubeOhren
pratter
Inventar
#10157 erstellt: 04. Nov 2006, 19:57
Moin Freunde,

die Fostex sind eingetroffen, und spielen derzeit allerlei Musik hoch und runter. Bin bisher hellauf begeistert.

Habe daher auch gleich mal einen kleinen Bericht verfasst, und für alle die daran interessiert sind, dürfen hier lesen:
http://blog.subphase.de/?p=131

Gruß,
Sascha
TheSoundAuthority
Inventar
#10158 erstellt: 04. Nov 2006, 20:23
Hi,

auch von mir gibts einen Bericht. Heute ist nämlich mein CD Player von Volker eingetroffen
Meine Anlage ist zwar noch profesorisch aufgebaut, das ändert sich aber in der nächsten Woche! Das ganze sieht zZ etwas so aus: Azur C540 v2 angeschlossen an Atoll PR200, angeschlossen an Atoll AM50 (ja meine kleine). Als Cinchkabel wurden Straight Wire Encore II verwendet, als Stromkabel habe ich LAPP Öhlflex genommen!

http://img513.imageshack.us/my.php?image=dsc01015xg6.jpg

http://img300.imageshack.us/my.php?image=dsc01017kg7.jpg

Erster Eindruck:
Der 540C ist sehr sehr masiv und wertig gebaut. Voller Pluspunkt. Würde fast sagen er ist schwerer als der Denon 3910 *G*! Auch die Fernbedienung ist sehr hochwertig gebaut und liegt gut in der Hand. Leider ist sie sehr schwer, macht jedoch nichts da ich die Codes in meine Pronto einprogrammiert habe (man muss erstmal draufkommen dass der Azur 2 Codes zum Ein und Ausschalten besitzt, obwohl nur eine Taste auf der FB vorhanden ist!). Das Display ist sehr klar leserlich (auch von größerer Entfernung) und was mir sehr wichtig war auch abschaltbar!

Zum Hörtest:
Fertig angeschlossen kam erstmal eine XRCD in den 3910 um den "alten" Höreffekt nochmal aufzurufen (3910 analog mit Encore II an PR200 und AM50). Klang schon sehr gut und räumlich, war anfangs auch sehr skeptisch ob ein CD Player (UVP = 478 Euro) gegen den 3910 einen hörbaren Unterschied bringt! Es handelte sich um die "Jheena Lodwick: Getting to Know You" XRCD. Wer die CD kennt weiß wie basslastig sie ist! War ja nun den Klang vom 3910 gewohnt - CD ab in den Cambridge: WOW! Hätte ich nicht gedacht dass er die Stimme von Jheena noch seidiger bekommt! Einfach ein Traum. Voll Euphorie gleich die zweite CD "Red Hot Chili Peppers - Stadium Arcadium - Jupiter". Die CD ist nicht wirklich toll abgemischt, total übersteuert! Der 3910 spielte sie sehr spitz und Höhenbetont ab, Bässe schmetterte er mir aber auch entgegen. Leider war im Mitteltonbereich sehr wenig zu hören :(. Cambridge: Hatte das gefühl es ist eine andere CD. Die CD klang weniger schrill und das gesamte Klangbild war definitiv wärmer und voluminöser! Mehr konnte ich leider noch nicht testen - Der Cambrdige bleibt auf jedenfall bei mir und vollendet somit meine Stereokette!

So long... so what!? ;-)
TrottWar
Gesperrt
#10159 erstellt: 04. Nov 2006, 20:30
@ Johannes:

Dat hat wat
Lapinkul
Inventar
#10160 erstellt: 04. Nov 2006, 21:21
@Sascha
Schön, das du mit den Lautsprechern "ins scharze" getroffen hast.
Lässt sich auch gut lesen dein "Erfahrungsbericht".

Optisch finde ich sie persönlich eher befriedigend, aber dir sollen sie gefallen...und sie sollen ja hauptsächlich (oder sogar nur?) zum Musikhören dienen?!
Da ist der Klang natürlich ausschlaggebend

Die LS-Ständer würde ich bei Gelegenheit mal ersetzen

Weiterhin viel Spaß mit der neuen Errungenschaft, hoffe das in den 30 Tagen kein negativer Effekt auftritt

Gruß Sven
pratter
Inventar
#10161 erstellt: 04. Nov 2006, 21:32
Hallo Sven,


Optisch finde ich sie persönlich eher befriedigend, aber dir sollen sie gefallen...und sie sollen ja hauptsächlich (oder sogar nur?) zum Musikhören dienen?!


Schönheit lässt sich leider nicht immer Bildlich festhalten, ich würde daher behaupten, sie sehen LIVE ein Stückchen besser aus. Natürlich muss man da auf dem Boden bleiben, denn eine Sonus Faber Cremona ist da durchaus ne andere Welt. Aber eine Monitor Audio RS1 hätte mir da nicht soo viel besser gefallen, denn das Klavierlack der Fostex ist Spitze, und eckige Kisten sinds Beide.



Die LS-Ständer würde ich bei Gelegenheit mal ersetzen


Hehe, eigentlich sollte das ein Test werden, da ich den Unterschied hören wollte, zwischen dem Standort direkt auf dem Tisch und einer leichten Erhöhung, demnach die Lautsprecher auf der Höhe meines Kopfes. Klanglich ist die Erhöhung besser, besonders bei den Höhen und der Bühne.

Diese Ständer bzw. Plastikrohre (1 EUR / Stück) zu ersetzen ist kein einfaches Unterfangen, denn Fertig-Ständer in dieser Größe für den Tisch sind mir noch nicht untergekommen.

Aber Optik spielt eh keine Rolle hier, außerdem macht der Klang alles wieder weg.

Ich kann es jedem nur mal raten, auch aktive Abhör-Monitore mit in die Entscheidung einzubeziehen. Wenigstens muss man sich da keine Gedanken um einen passenden Verstärker machen.

Gruß,
Sascha
Lapinkul
Inventar
#10162 erstellt: 04. Nov 2006, 21:47
Das mit den LS-Ständern, war natürlich ein Scherz...war mir schon klar, das es nicht so bleibt

Ich persönlich bin den "Logitech" Weg gegangen, weil ich die Lautsprecher nur mal für ein: "Sie haben Post" (o.ä.) benötige!
Und das ist mir nicht unbedingt 300,00€ wert.

Internet Radio spielt das Logitech System aber auch ganz OK ab, um nur ein bißchen "Untehaltung" am PC zu haben.

Hatte den PC aber auch schon einmal an der Anlage angeschlossen, bekam aber die "Brummschleife" nicht raus

Gruß Sven
pratter
Inventar
#10163 erstellt: 04. Nov 2006, 21:55
Hallo Sven,

ich habe mich vielleicht etwas missverständlich ausgedrückt: Die Ständer bleiben :-) - Anfangs sollte es nur ein Test werden, dann überzeugte es, und so bleibt es.

Ich kenne einige Logitech und Microsoft Set's, das sind und bleiben für mich Brüllwürfel, besonders mag ich eh kein Gemurkse mit schwachen Satelliten und hoch-angesteuerten Subs.
Wenn beim Kickbass dann plötzlich die Hosen flattern, nee Danke.

Aber für Sounds alla "Sie haben Post!" reicht das allemal.

Mein Schlafzimmer-Sound ist da derzeit auch ziemlich dürftig, mit JBL-Boxen und meinem alten Jamo-Sub an einem Kenwood-Receiver. Aber im Schlafzimmer ist mir das ziemlich Schnuppe :-)

Gruß,
Sascha
Lapinkul
Inventar
#10164 erstellt: 04. Nov 2006, 22:16
Vielleicht habe ich mich auch ein wenig falsch ausgedrückt...?! Du lässt doch aber nicht diese 1,00€ Fallrohr-Verbindungen dort stehen?!
Da gibt es doch elegantere Lösungen, oder

Das Logitech-System gehört definitiv zur Brüllwürfelfraktion und der Subwoofer ist eher ein unpräziser Wabbelkandidat
Aber wie gesagt, für ein leises Internetradio oder Postansage ist es 1000x besser als die Monitor LS!

P.S. Im Schlafzimmer gibt es bei mir gar kein HiFi oder technik Kram, außer Radiowecker und Fernseher.

Gruß Sven
pratter
Inventar
#10165 erstellt: 04. Nov 2006, 22:25

Du lässt doch aber nicht diese 1,00€ Fallrohr-Verbindungen dort stehen?!


Doch, die lasse ich stehen, denn ich kenne keine bessere Alternative die Schön aussieht. Wenn mir irgendwann mal elegante Kurz-Ständer über den Weg laufen sollten, da müssen die Rohre natürlich weichen.


Aber wie gesagt, für ein leises Internetradio oder Postansage ist es 1000x besser als die Monitor LS!


Klar, jedem das seine. Ich für meinen Teil finde es Toll, wenn ich in fast jedes Zimmer kommen kann, und mich berieseln lassen darf. Auch ein Vorteil ist, dass wenn jemand im Wohnzimmer sitzt und Fernseh schaut, ich trotzdem Musik hören kann, Dem Fostex sei Dank :-)

Ein Vergleich mit den Monitor Audio RS1 hätte ich schon ganz gerne, vielleicht findet sich irgendwann mal jemand, der welche hat und vorbeikommen möchte.

Gruß,
Sascha
Crazy-Horse
Inventar
#10166 erstellt: 04. Nov 2006, 22:27
Interessanter Bericht!
Lapinkul
Inventar
#10167 erstellt: 04. Nov 2006, 22:36
Ähm...hast du hier nicht <Ironie an>


Doch, die lasse ich stehen, denn ich kenne keine bessere Alternative die Schön aussieht. Wenn mir irgendwann mal elegante Kurz-Ständer über den Weg laufen sollten, da müssen die Rohre natürlich weichen


und dann <Ironie aus> vergessen?

Ich denke, es gibt 1000de elegantere Ideen als diesen "Kurz-Ständer"

Gruß Sven
pratter
Inventar
#10168 erstellt: 04. Nov 2006, 22:40
Kann ja nicht jeder so Kreativ sein, wie Du

Ich überlege vielleicht Wandregale anzubringen, diese dann Schräg sägen, damit das schon eingepaßt aussieht. Aber Gut Ding brauch Weil, und ich habe erstmal keine Lust, und auch keine Zeit. Werde jetzt erstmal wieder beruflich eingespannt sein.

Gruß,
Sascha, der gerade "Juli - Ein Gruß" hört (atemberaubender Song auf faszinierenden Fostex)
cucun
Inventar
#10169 erstellt: 06. Nov 2006, 19:26
also ich kann für mich selber auch nur sagen, bevor ich mit logitech oder ähnlichem musik höre verzichte ich lieber und freue mich auf meine diamonds. solche aktivmonitore würde ich gerne mal hören. könnte mir gut vorstellen das sie ne seehr gute alternative darstellen . ich bin übriges auch grad am umbauen (wie johannes) kann jedoch gleich sagen die mühen von kabelverlegung usw. mach ich mir net .

ps: anscheinend ist die gartensaison zuende und somit wb pratter
TheSoundAuthority
Inventar
#10170 erstellt: 06. Nov 2006, 19:36

ich bin übriges auch grad am umbauen (wie johannes) kann jedoch gleich sagen die mühen von kabelverlegung usw. mach ich mir net


Spätestens wenn Freundin/Frau da ist wirst du das bereuhen ;-) Wenn schonmal die Möglichkeit da ist sollte man das auch nutzen. Sind zwar gut 3-4 Tage arbeit aber es lohnt!
pratter
Inventar
#10171 erstellt: 06. Nov 2006, 21:40
Ich kann nur soviel sagen, dass ich die nächsten Tage auch noch die Yamaha HS50M hören und vergleichen werde. Bin gespannt wie dieses Duell ausfällt.

Gruß,
Sascha
Cha
Inventar
#10172 erstellt: 07. Nov 2006, 17:15
@Johannes: ist ein wirklich tolles Projekt und ich wünsche Dir , dass du möglichst auf ewig mit dem Ergebnis zufrieden sein wirst.

PS: ich mag meine Kabel

Liebe Grüße
Mus1k
Stammgast
#10173 erstellt: 07. Nov 2006, 17:23
Hallo Leute,

mal eine Frage. Verkaufe gerade meinen Heco W30a. Leider fehlt mir ein Teil der original Umverpackung. Wie handhabt ihr das in solchen Fällen? Will ja schließlich, dass das Paket sicher ankommt.

Gruß
Stephan
pratter
Inventar
#10174 erstellt: 07. Nov 2006, 17:25
Entweder nur für "Selbstabholer" anbieten, oder passende Kartonage besorgen.

Gruß,
Sascha
Mus1k
Stammgast
#10175 erstellt: 07. Nov 2006, 17:35
Alles klar. Dann versuche ich es erstmal für Selbstabholer, nicht das das gute Stück noch beim Transport kaputt geht.

Gruß
Stephan
pratter
Inventar
#10176 erstellt: 07. Nov 2006, 17:39
Ich habe auch schonmal ein Bike zurückgesendet, da war die Kartonage ziemlich stark eingerissen. Ich habe dann einfach eine zweite Kartonage besorgt, und den Riß damit zugeklebt (Klebeband). Also je nachdem wieviel dir vom Karton fehlt, kann man schon noch was machen. Wichtig ist natürlich genug weiches Füllmaterial.

Gruß,
Sascha
Mus1k
Stammgast
#10177 erstellt: 07. Nov 2006, 17:49

pratter schrieb:
Ich habe auch schonmal ein Bike zurückgesendet, da war die Kartonage ziemlich stark eingerissen. Ich habe dann einfach eine zweite Kartonage besorgt, und den Riß damit zugeklebt (Klebeband). Also je nachdem wieviel dir vom Karton fehlt, kann man schon noch was machen. Wichtig ist natürlich genug weiches Füllmaterial.

Gruß,
Sascha


Nicht der Karton ist kaputt, sondern mir fehlen einige Styroporteile als Umverpackung.

Gruß
Stephan
pratter
Inventar
#10178 erstellt: 07. Nov 2006, 17:53
Also entweder du findest Füllmaterial zur Stabilisierung, oder halt nur für Selbstabholer!

Gruß,
Sascha
cucun
Inventar
#10179 erstellt: 07. Nov 2006, 18:15

TheSoundAuthority schrieb:

ich bin übriges auch grad am umbauen (wie johannes) kann jedoch gleich sagen die mühen von kabelverlegung usw. mach ich mir net


Spätestens wenn Freundin/Frau da ist wirst du das bereuhen ;-) Wenn schonmal die Möglichkeit da ist sollte man das auch nutzen. Sind zwar gut 3-4 Tage arbeit aber es lohnt!


naja zum glück hab ich mit 18 noch keine frau die mir nachhaltig was zu sagen hat ausserdem gehe ich davon aus das ich nach meiner schulzeit nicht hier verweihlen werde
TheSoundAuthority
Inventar
#10180 erstellt: 07. Nov 2006, 19:58
@Cha: Danke!

Schaumal, kennst den kleinen in der Mitte? ;-)

http://img380.imageshack.us/my.php?image=dsc01022ry4.jpg

http://img380.imageshack.us/my.php?image=dsc01023ax4.jpg

Für alle die schonmal screen n go leinwandfarbe sehen wollten:
(das "Fleckige" sind reflektionen der Folie die am Boden liegt)

http://img383.imageshack.us/my.php?image=dsc01024gh4.jpg

Sofa wird natürlich noch verschoben...hab das nur so stehen gelassen weil ich noch die Steckdosen einsetzen muss! Teppich und Regale stell ich am Wochenende ins Zimmer, die restliche Elektronik natürlich auch ;-)
Tom_92
Ist häufiger hier
#10181 erstellt: 08. Nov 2006, 17:56
Hallo zusammen,

ich reih' mich mittlerweile auch in die Gruppe der zufriedenen Wharfedale-Besitzer ein und möchte mich auf diesem Wege auch nochmal herzlich bei Volker für seine Top-Unterstützung bedanken :prost.
In unserem Wohnzimmer werkeln nun vorn die 9.5 hinten die 9.3 (Edit sagt: es sind die 9.2, hab mich da vertan) und der CM in der Mitte. Nach meinem Wechsel von einem Sat/Sub-System mit einem zweiten Sub als reinen .1-Kanal muss ich gestehen, dass ich nun komplett ohne Subwoofer einen subjektiv besseren Klang auch im Bassbereich habe.

Überhaupt habe ich durch die Wharfis das erste Mal selbst gehört was es bedeutet, wenn sich der Ton von den Lautsprechern löst. Vorher hatte ich davon nur gelesen.

Eine Frage stellt sich mir nun zu Weihnachten. Ich habe vor nun meine anderen Komponenten (AV-Receiver und DVD-Player) auch zu tauschen und würde gern Eure Meinung hören. Ich tendiere sehr stark beim Receiver zum Denon 1907 (optisch und klanglich) und passend dazu den Denon 1730 als Player. Der 1930 passt optisch klar besser dazu, aber ich höre kein SACD/DVD-Audio und habe auch keinen HD-TV - sondern 32"-Röhre von Philips aus 2004, da steht nichts Neues an.
Preislich sollte das Ganze dann doch stimmig sein, oder?

Hat Volker eigentlich auch Denon im Angebot?


[Beitrag von Tom_92 am 09. Nov 2006, 12:53 bearbeitet]
TheSoundAuthority
Inventar
#10182 erstellt: 08. Nov 2006, 17:59


Hat Volker eigentlich auch Denon im Angebot?


Imho, NÖ!


Eine Frage stellt sich mir nun zu Weihnachten. Ich habe vor nun meine anderen Komponenten (AV-Receiver und DVD-Player) auch zu tauschen und würde gern Eure Meinung hören. Ich tendiere sehr stark beim Receiver zum Denon 1907 (optisch und klanglich) und passend dazu den Denon 1730 als Player. Der 1930 passt optisch klar besser dazu, aber ich höre kein SACD/DVD-Audio und habe auch keinen HD-TV - sondern 32"-Röhre von Philips aus 2004, da steht nichts Neues an.
Preislich sollte das Ganze dann doch stimmig sein, oder?


Der AVR ist in Ordnung, der 1730 wenn er ähnlich wie der 1720 ist (FINGER WEG!) Frag doch mal Volker...vlt hat der noch was aus seiner Ausstellung abzugeben ;-)
Ultraspace
Stammgast
#10183 erstellt: 08. Nov 2006, 18:02
Hiho Leute!!

wollte mal wieder hallo sagen... bin echt überrascht das es sich hier auf über 500 Seiten entwickelt hat... find ich echt starkt!

Habe vor einer seite oder so gelesen, da wollte einer Bilder vom HK mit Wahrfedale haben...in meiner Sig. so wie im vielen andere Wahrfi besitzern hier auch wirst mit sicherheit fündig.


@Tom_92

Herzlichen Glückwünsch und viel Spass mit den 9ern. Ich Persönlich bin immer noch begeistert am Musik hören und sie gefallen mir immer besser die 9er.

Schön euch mal wieder zu lesen.. hab jetzt auch wieder mehr Zeit diesen Thread oben zu halten...

Cya Micha


[Beitrag von Ultraspace am 08. Nov 2006, 18:03 bearbeitet]
cucun
Inventar
#10184 erstellt: 08. Nov 2006, 18:12
@Tom_92: ich würd dir auch zu nem dicheren avr raten. der kleine denon wird glaube ich nicht so dolle sein. und da du ja schon ein hast benutz den noch ne weile und spar weiter
pratter
Inventar
#10185 erstellt: 08. Nov 2006, 18:25
Volker hat soweit ich weiss kein Denon.

Eigentlich ist es fast egal, welches Fabrikat du nimmst, hauptsache der Verstärker ist Last-Stabil, sprich verfügt über genug Leistung, um die Lausprecher gut unter Kontrolle zu haben.

Bin zwar kein Freund von Schnäppchensucherei, aber hier gibts z.B. den Onkyo 603 und 703 für recht wenig Geld:
http://www.hirschill...21_23&sort=2a&page=2

Gruß,
Sascha
Tom_92
Ist häufiger hier
#10186 erstellt: 08. Nov 2006, 21:15
Ist der 1907 wirklich so unterdimensioniert?

Hab mit AVs bisher kaum Erfahrung. Bin vom Sony STR-485 (nett, aber im Nachhinein sehr schwach) hin zum Centrum Titan 500 (mittlerweile weiß ich, warum der so günstig war) und will nun was Passendes.

Denon, Onkyo und Yamaha hab ich mitbekommen sollen ja ganz gut passen. Den Denon 2106 hatte ich auch schon im Auge, aber beim 1907 gefällt mir das Display besser, er hat paar nützliche Funktionen (z. B. Eingangspegel für jeden Eingang separat) und Pure-Direct brauch ich nicht. Preislich nehmen die sich nicht wirklich viel.

Mhh, Ihr bringt mich in's Grübeln. Onkyo ließ ich bissel abseits liegen, da mir die subjektiv härtere, kantige Optik nicht so gefällt.
Der DVD-Player ist im Moment nicht soooo wichtig. Der alte tut's noch (Sony DVP-NS 305).
pratter
Inventar
#10187 erstellt: 08. Nov 2006, 21:22
.. dann kauf Dir doch den A/V Receiver, der dir "Optisch" am Besten gefällt. Klanglich wirst du voraussichtlich eh keinen Unterschied hören, soweit zumindest meine Erfahrung in diesem Segment.

Gruß,
Sascha
noco
Inventar
#10188 erstellt: 08. Nov 2006, 21:45

pratter schrieb:
.. dann kauf Dir doch den A/V Receiver, der dir "Optisch" am Besten gefällt. Klanglich wirst du voraussichtlich eh keinen Unterschied hören, soweit zumindest meine Erfahrung in diesem Segment.


Hi,

würde ich so nicht sagen. Meine Erfahrungen gehen eher in die Richtung, dass Verstärker im niedrigeren Preissegment eher kompromissbehaftet sind und die Unterschiede somit stärker ausgeprägt sind, wie in höheren Preisklassen.

Aber meiner Meinung nach ist sowieso bei allem Hifi Probehören angesagt


Gruß,
Nico.
pratter
Inventar
#10189 erstellt: 08. Nov 2006, 22:10

würde ich so nicht sagen. Meine Erfahrungen gehen eher in die Richtung, dass Verstärker im niedrigeren Preissegment eher kompromissbehaftet sind und die Unterschiede somit stärker ausgeprägt sind, wie in höheren Preisklassen.


Mit Segment meinte ich keine Preisklasse, sondern generell "Elektronik/Verstärker".

Das Problem was die meisten haben werden, sind richtige Testbedingungen schaffen zu können, deswegen gebe ich auch nicht viel drauf, wenn hier jemand behauptet, VerstärkerA klingt besser als VerstärkerB. Bereits eine geringfügige Veränderung in der Lautstärke, kann solche Misstände hervorrufen. Du weisst sicherlich selbst, welch Aufwand es ist, überhaupt mal einige Geräte ins Haus zu bekommen, wenn man dann auch noch anständige Testbedingungen schaffen möchte, dann sind die Meisten erst Recht überfordert.

Unterschiede bei Verstärkern werden durchaus existieren, immerhin tragen die Bauteile dazu bei, den Fgang zu verbiegen. Mit ein Grund warum ich erstmal ins aktive Lager abgewandert bin, bei denen allesamt aus einer Hand kommt, und dementsprechend auch untereinander abgestimmt ist (soweit die Theorie), hehe.

Gruß,
Sascha
noco
Inventar
#10190 erstellt: 08. Nov 2006, 22:27
Hi Sascha,


pratter schrieb:
Mit Segment meinte ich keine Preisklasse, sondern generell "Elektronik/Verstärker".


Achso..



pratter schrieb:
Das Problem was die meisten haben werden, sind richtige Testbedingungen schaffen zu können, deswegen gebe ich auch nicht viel drauf, wenn hier jemand behauptet, VerstärkerA klingt besser als VerstärkerB. Bereits eine geringfügige Veränderung in der Lautstärke, kann solche Misstände hervorrufen. Du weisst sicherlich selbst, welch Aufwand es ist, überhaupt mal einige Geräte ins Haus zu bekommen, wenn man dann auch noch anständige Testbedingungen schaffen möchte, dann sind die Meisten erst Recht überfordert.


Zuallererst ist es natürlich wirklich nicht so einfach, mal eben ein paar Verstärker nach Hause zu bekommen.

Optimal waren meine Testbedingungen natürlich nicht, mangels Schallpegelmessgerät war kein genauer Pegelabgleich machbar, aber imho auch nicht notwendig. Denn mal war AVR1 etwas lauter und mal AVR2, und die klanglichen Tendenzen waren immer die gleichen.
Aber das sind so Themen, über die man sich ohne Doppelblindtest ewig streiten kann. Von demher möchte ich dir weder meine Meinung aufdrücken noch sonstwas

Ich hoffe zumindest mal, dass in höheren Preisklasse die Unterschiede aufgrund besserer Bauteile immer kleiner werden und Verstärker irgendwann nur noch "verstärken", und sonst nichts.



pratter schrieb:
Unterschiede bei Verstärkern werden durchaus existieren, immerhin tragen die Bauteile dazu bei, den Fgang zu verbiegen. Mit ein Grund warum ich erstmal ins aktive Lager abgewandert bin, bei denen allesamt aus einer Hand kommt, und dementsprechend auch untereinander abgestimmt ist (soweit die Theorie), hehe.


Ja, so ein paar aktive Monitore würden mich für den PC auch reizen


Gruß,
Nico.
pratter
Inventar
#10191 erstellt: 08. Nov 2006, 22:43
Hallo Nico,


Optimal waren meine Testbedingungen natürlich nicht, mangels Schallpegelmessgerät war kein genauer Pegelabgleich machbar, aber imho auch nicht notwendig. Denn mal war AVR1 etwas lauter und mal AVR2, und die klanglichen Tendenzen waren immer die gleichen.
Aber das sind so Themen, über die man sich ohne Doppelblindtest ewig streiten kann. Von demher möchte ich dir weder meine Meinung aufdrücken noch sonstwas


Bei so einem Test spielt ja oftmals auch nicht nur der Klang eine Rolle, es muss ja auch von der Bedienung, Optik und Haptik gefallen. Ein Doppelblindtest mit richtigem Pegelabgleich wäre zwar das oberste Ziel, steht aber zum Aufwand in keinerlei Relation, und würde ich selbst auch nicht anstreben. Aber es werden halt richtige Glaubenskriege darüber geführt, welcher Verstärker besser klingt, welche Feinheiten da rausgeholt werden, wo ich letztendlich nur noch Schmunzeln kann, denn im Alltag merkt das doch sowieso kaum noch jemand, und das menschliche Gehör ist sowieso die größte Falle!

Unser Gehör kann ja auch nicht "Linear" hören, darüberhinaus existiert immer eine gewisse Beeinflussung, so z.B. klingt es bei mir Morgens manchmal anderster als Abends. Überhaupt scheint sich die Gehör-Empfindlichkeit auch nie auf dem gleichen Niveau zu befinden.

Das spielen soviele Dinge eine Rolle, was mich dazu veranlasst, verschiedene Testurteile mit großer Vorsicht zu genießen.

Für dich aber trotzdem riesen Respekt, dass Du diesen Weg gegangen bist, und so dein Wunschgerät gefunden hast.


Ich hoffe zumindest mal, dass in höheren Preisklasse die Unterschiede aufgrund besserer Bauteile immer kleiner werden und Verstärker irgendwann nur noch "verstärken", und sonst nichts.


Naja, das würde ich so nicht pauschal sagen. Es ist zwar Richtig, dass in höheren Preisklassen wohl edlere Bauteile verwendet werden, aber deswegen beeinflußt es nicht weniger oder mehr den Klang/Fgang, insgesamt aber sind viele diese Geräte aus der Königsklasse unheimlich "Last-Stabil", und demnach nicht anfällig für kritische Lautsprecher. Dennoch geht es in dieser Klasse auch viel um das Prestige, in gewisser Weise einen luxuriösen Exot zu besitzen, den man nicht in jedem Popelmarkt kaufen kann. Wenn ich mir da Haptik/Optik einer Classe Endstufe ansehe, da kann man nur noch - und da kostet allein das Gehäuse schon mehr wie manch kompletter A/V Receiver in der 500 EUR Klasse. Immerhin werden solche Verstärker auch nicht in extremen Massen produziert. Ist halt wie mit Auto's, ein Ferrari kostet halt viel Geld, fährt aber auch nicht soviel schneller als ein Porsche, der deutlich günstiger ist.

Ich mein, eines ist Klar: sehr große Lautsprecher mit niedrigem Kernschalldruck brauchen einfach viel Dampf, da brauch man nicht mit nem Denon 19xx kommen. Aber sei es die Wharfedale, oder auch die Monitor Audio, die alle einen recht hohen Wirkungsgrad besitzen, darüberhinaus nicht gerade zu den wirklich großen Standlautsprechern gehören, sind mit normalen 500 EUR A/V Receivern hervorragend zu kontrollieren. Der eine verbiegt halt bisschen mehr in einem bestimmten Frequenzband, der andere bisschen weniger, und da muss halt der Geschmack entscheiden. Ich frage mich halt immer, warum man dann nicht einfach auf einen PEQ ausweicht, hehe.

Gruß,
Sascha
noco
Inventar
#10192 erstellt: 08. Nov 2006, 23:07
Hi Sascha,


pratter schrieb:
Aber es werden halt richtige Glaubenskriege darüber geführt, welcher Verstärker besser klingt, welche Feinheiten da rausgeholt werden, wo ich letztendlich nur noch Schmunzeln kann, denn im Alltag merkt das doch sowieso kaum noch jemand, und das menschliche Gehör ist sowieso die größte Falle!


ist meistens auch eine Kopfsache. Wenn mich z.B. eine Kleinigkeit im Klang stört, steigert man sich manchmal richtig rein und im Kopf wird dann aus der Mücke ein Elefant
Wo wir aber wieder beim Thema wären: ich empfand die Unterschiede teilweise keineswegs sehr gering. Ich glaube mit der fehlenden Dynamik bei dem H/K und Cambridge hätte wäre ich im Alltag nicht froh geworden. Das lustige ist auch, dass mir das "im Alltag", mämlich beim Schauen einer DVD, aufgefallen ist. Wäre ich bei kleinen Ausschnitten geblieben, hätte ich das vielleicht nie bemerkt und ein gewaltiger Spaßfaktor auf DVDs wäre an mir vorüber gegangen.



pratter schrieb:
Unser Gehör kann ja auch nicht "Linear" hören, darüberhinaus existiert immer eine gewisse Beeinflussung, so z.B. klingt es bei mir Morgens manchmal anderster als Abends. Überhaupt scheint sich die Gehör-Empfindlichkeit auch nie auf dem gleichen Niveau zu befinden.


Da hast du wohl Recht. Also immer wenigstens 2-3 Tage lang vergleichen



Ich frage mich halt immer, warum man dann nicht einfach auf einen PEQ ausweicht, hehe.


Unterschiede müssen ja nicht zwingend vom Frequenzgang herrühren.

Und falls es halt doch mal nur darum geht, dass man z.B. etwas mehr Bass möchte, dann gibt einem ein Verstärker, der das von Haus aus mitbringt, eben ein besseres Gefühl, wie der PEQ.
Zumindest auf mich trifft das wohl zu.


Aber jetzt möchte ich mal nicht den Thread weiter mit den Grundsatzdiskusionen zumüllen. Alles in allem wollte ich nur sagen, dass sich ein Hörvergleich vielleicht doch lohnen könnte.


Gruß,
Nico.
pratter
Inventar
#10193 erstellt: 08. Nov 2006, 23:50
Hallo Nico,


Wo wir aber wieder beim Thema wären: ich empfand die Unterschiede teilweise keineswegs sehr gering. Ich glaube mit der fehlenden Dynamik bei dem H/K und Cambridge hätte wäre ich im Alltag nicht froh geworden. Das lustige ist auch, dass mir das "im Alltag", mämlich beim Schauen einer DVD, aufgefallen ist. Wäre ich bei kleinen Ausschnitten geblieben, hätte ich das vielleicht nie bemerkt und ein gewaltiger Spaßfaktor auf DVDs wäre an mir vorüber gegangen.


Wie hat sich das bei dem H/K und Cambridge geäußert?
Sprache zu leise, Effekte ähnliches Level als Sprache, oder wie?


Unterschiede müssen ja nicht zwingend vom Frequenzgang herrühren.


Gut, bei einem Röhrenverstärker sieht das sicherlich nochmal anderster aus, da das Klirrspektrum wohl den größten Einfluß auf den Klang nimmt.

Bei einem Transistor sieht das dann wieder etwas anderster aus. Ich denke der größte Einfluß wird auf den Fgang und dem zeitlichen Verhalten genommen.


Und falls es halt doch mal nur darum geht, dass man z.B. etwas mehr Bass möchte, dann gibt einem ein Verstärker, der das von Haus aus mitbringt, eben ein besseres Gefühl, wie der PEQ.
Zumindest auf mich trifft das wohl zu.


Naja, ein PEQ ist dazu prädistiniert, den Klang nach Belieben zu verändern, ein Verstärker sollte nur dazu da sein, das Signal zu verstärken.

Aber ich glaube jetzt wirds wirklich zu technisch. Ein Verstärker kann nunmal kaum Einfluß auf die Lautsprecher-Konstruktion nehmen bzw. dessen Chassis, Abstrahlverhalten, .. daher werden Unterschiede rein aus dem Transistoren-Prinzip eher marginal ausfallen, als im Gegensatz wenn man HiFi-Lautsprecher miteinander vergleicht. Bei einem A/V-Receiver existieren dann natürlich noch Unterschiede im Bass-Management und anderen Spielereien, was natürlich Auswirkungen auf die 5.1 Abmischung hat.

Gruß,
Sascha
Tom_92
Ist häufiger hier
#10194 erstellt: 09. Nov 2006, 00:19
Huch, wollte keine Grundsatzdiskussion lostreten, hehe.

Aber es hat auf jeden Fall neue Gesichtspunkte in meine Entscheidungsfindung gebracht.

Vielleicht trau ich mich einfach nicht mit einem mal mehrere Leistungsstufen nach oben zu gehen und mich dort umzusehen. Ich werde demnächst mal versuchen Receiver in der Leistungsklasse des Onkyo 703 zu hören und vielleicht mit dem Denon 1907 vergleichen können. Wenn mir was auffällt.

Ich bin gespannt :).
noco
Inventar
#10195 erstellt: 09. Nov 2006, 00:19
Hi Sascha,


pratter schrieb:
Wie hat sich das bei dem H/K und Cambridge geäußert?
Sprache zu leise, Effekte ähnliches Level als Sprache, oder wie?


Bei einer Sprachszene auf eine angenehme Sprachlautstärke eingestellt -> Effekte total leise

Bei den Effekten auf eine angebrachte Lautstärke eingestellt -> Sprache unerträglich laut



pratter schrieb:

Unterschiede müssen ja nicht zwingend vom Frequenzgang herrühren.


Gut, bei einem Röhrenverstärker sieht das sicherlich nochmal anderster aus, da das Klirrspektrum wohl den größten Einfluß auf den Klang nimmt.

Bei einem Transistor sieht das dann wieder etwas anderster aus. Ich denke der größte Einfluß wird auf den Fgang und dem zeitlichen Verhalten genommen.


Da fehlt mir jetzt das Fachwissen, was sich genau auf den Klang auswirken kann.



pratter schrieb:
Naja, ein PEQ ist dazu prädistiniert, den Klang nach Belieben zu verändern, ein Verstärker sollte nur dazu da sein, das Signal zu verstärken.


Keine Frage, nur im Hinterkopf existiert wohl doch bei vielen eine Abneigung gegenüber einem EQ. Bei mir zwar auch etwas, aber wenn ich irgendetwas zu beanstanden hätte, dass man damit vielleicht hinbiegen kann, würde ich mir glaube einen Anschaffen, keine Frage
Und wenn man nun z.B. Bassprobleme hat, sollte man diese Lieber beim Ursprung bekämpfen, und nicht mit einem EQ.

Die Raumakustik hat imho einen sowieso viel größeren Einfluss auf den Klang, wie die ganze Elektronik und Kabel zusammen. Würde ich sogar auf eine Stufe mit den LS setzen.



pratter schrieb:
Aber ich glaube jetzt wirds wirklich zu technisch. Ein Verstärker kann nunmal kaum Einfluß auf die Lautsprecher-Konstruktion nehmen bzw. dessen Chassis, Abstrahlverhalten, .. daher werden Unterschiede rein aus dem Transistoren-Prinzip eher marginal ausfallen, als im Gegensatz wenn man HiFi-Lautsprecher miteinander vergleicht. Bei einem A/V-Receiver existieren dann natürlich noch Unterschiede im Bass-Management und anderen Spielereien, was natürlich Auswirkungen auf die 5.1 Abmischung hat.


Natürlich sind die Unterschiede nicht so groß, wie wenn man sich einen anderen LS oder Raum kaufen würde


Gruß,
Nico.
noco
Inventar
#10196 erstellt: 09. Nov 2006, 00:22

Tom_92 schrieb:
Aber es hat auf jeden Fall neue Gesichtspunkte in meine Entscheidungsfindung gebracht.


Dann hat es sich ja gelohnt

Viel Spaß beim Aussuchen


Gruß,
Nico.
pratter
Inventar
#10197 erstellt: 09. Nov 2006, 10:35
Hallo Nico,


Bei einer Sprachszene auf eine angenehme Sprachlautstärke eingestellt -> Effekte total leise

Bei den Effekten auf eine angebrachte Lautstärke eingestellt -> Sprache unerträglich laut


Kannst Du ein Konfigurationsproblem ausschließen?


Keine Frage, nur im Hinterkopf existiert wohl doch bei vielen eine Abneigung gegenüber einem EQ. Bei mir zwar auch etwas, aber wenn ich irgendetwas zu beanstanden hätte, dass man damit vielleicht hinbiegen kann, würde ich mir glaube einen Anschaffen, keine Frage


Diese Abneigung rührt daher, weil sich die Wenigsten damit Technisch auseinandersetzen. Ich schätze, viele Leute meinen, man könnte mit einem EQ nur irgendwelche Frequenzbänder anheben oder absenken, und das war's.


Und wenn man nun z.B. Bassprobleme hat, sollte man diese Lieber beim Ursprung bekämpfen, und nicht mit einem EQ.


Naja, ich denke wer solch ein Ziel verfolgt, muss voraussichtlich auf sowohl Raumakustikmaßnahmen als elektronischer Hilfe zurückgreifen.

Aber als ersten Schritt sehe ich derzeit sowieso erstmal die Anschaffung von anständigen aktiven LS. Eine passive Lösung wird dieser wohl fast immer unterlegen sein, wenn man "Neutralität" als Ziel verfolgt.


Die Raumakustik hat imho einen sowieso viel größeren Einfluss auf den Klang, wie die ganze Elektronik und Kabel zusammen. Würde ich sogar auf eine Stufe mit den LS setzen.


Bei einem Subwoofer oder generell Tieftöner wird das wohl so sein, der dieser interagiert sowieso am Meisten mit dem Raum. Ansonsten kommt es auch darauf an, wie man Musik hört, denn im Nahfeld hat man am Hörplatz weniger Reflektionen als z.B. im Farfield.

Gruß,
Sascha
Cha
Inventar
#10198 erstellt: 09. Nov 2006, 10:41

pratter schrieb:



Und wenn man nun z.B. Bassprobleme hat, sollte man diese Lieber beim Ursprung bekämpfen, und nicht mit einem EQ.


Naja, ich denke wer solch ein Ziel verfolgt, muss voraussichtlich auf sowohl Raumakustikmaßnahmen als elektronischer Hilfe zurückgreifen.

Aber als ersten Schritt sehe ich derzeit sowieso erstmal die Anschaffung von anständigen aktiven LS. Eine passive Lösung wird dieser wohl fast immer unterlegen sein, wenn man "Neutralität" als Ziel verfolgt.



Ich hoffe, ich hab das falsch verstanden und Du meinst damit nicht, dass jeder, der passive LS betreibt, direkt ein Bassproblem hat, welches sich mit aktiven LS lösen lässt

Dann müsste ich nämlich energisch wiedersprechen
Crazy-Horse
Inventar
#10199 erstellt: 09. Nov 2006, 10:44

pratter schrieb:
Diese Abneigung rührt daher, weil sich die Wenigsten damit Technisch auseinandersetzen. Ich schätze, viele Leute meinen, man könnte mit einem EQ nur irgendwelche Frequenzbänder anheben oder absenken, und das war's.

Was macht dein ein EQ noch?
Ändert er die Laststabilität?
Ändert er die Impulsantwort?
Ändert er die Siebkapazität?
Ändert er das nichtlinearere Verhalten von Halbleitern?



Aber als ersten Schritt sehe ich derzeit sowieso erstmal die Anschaffung von anständigen aktiven LS. Eine passive Lösung wird dieser wohl fast immer unterlegen sein, wenn man "Neutralität" als Ziel verfolgt.

Na da gibt es den einen oder anderen Konstrukteur der da etwas anderes sagt.
Und da wurde nicht nur Behringen und Co. angeschaut sondern auch das gute Zeugs.
pratter
Inventar
#10200 erstellt: 09. Nov 2006, 11:12

Ich hoffe, ich hab das falsch verstanden und Du meinst damit nicht, dass jeder, der passive LS betreibt, direkt ein Bassproblem hat, welches sich mit aktiven LS lösen lässt


Nein, da hast Du mich missverstanden. Dem "Bass" ist es egal, ob er aus einem aktiven oder passiven LS entweicht.


Was macht dein ein EQ noch?
Ändert er die Laststabilität?
Ändert er die Impulsantwort?
Ändert er die Siebkapazität?
Ändert er das nichtlinearere Verhalten von Halbleitern?


Komprimieren, Manipulation des zeitlichen Ablaufs, das Impulsansprechverhalten und zahlreiche Filtereien.

Ich wollte damit nur sagen, dass viele Leute sich unter einem EQ wohl nur den Standard-GEQ vorstellen, es jedoch noch weitaus mehr Möglichkeiten existieren, wenn man diesen Weg weiter beschreitet, z.B. mit Voll-Parametrischen EQs, FIR-Filtern, ..


Na da gibt es den einen oder anderen Konstrukteur der da etwas anderes sagt.
Und da wurde nicht nur Behringen und Co. angeschaut sondern auch das gute Zeugs.


Das kann man sehen wie man will, wurde jedoch bereits schon ausführlich im Forum und in anderen Foren "heiß" diskutiert, und da kann man gerne auch auf Beiträge von US, A.H. und Co. verweisen.

Die Vorteile einer aktiven Lösung, zumindest aus Sicht der Theorie, lassen sich nicht von der Hand weisen. Ob das Resultat dann letztendlich das ist, was man sich verspricht, hängt tatsächlich von der Konstruktion ab, aber Hersteller wie Mackie, Event, Genelec und Co. gibt es auch nicht erst seit gestern.

Gruß,
Sascha


[Beitrag von pratter am 09. Nov 2006, 11:13 bearbeitet]
Cha
Inventar
#10201 erstellt: 09. Nov 2006, 12:12

pratter schrieb:

Ich hoffe, ich hab das falsch verstanden und Du meinst damit nicht, dass jeder, der passive LS betreibt, direkt ein Bassproblem hat, welches sich mit aktiven LS lösen lässt


Nein, da hast Du mich missverstanden. Dem "Bass" ist es egal, ob er aus einem aktiven oder passiven LS entweicht.



Exakt.

Und guter Klang ist wie schon 1000000 Mal gesagt Geschmacksache
pratter
Inventar
#10202 erstellt: 09. Nov 2006, 12:21
Klar, aber ich habe von einem bestimmten Ziel (Neutralität, d.h. Musik unverändert wiedergeben) gesprochen.

Wenn man dieses Ziel nicht verfolgt, sondern sich einfach nach dem Geschmack richtet, dann soll meinetwegen auch jederman ein Küchenradio für Audiophil halten. Da gibt es dann auch kein allgemeintgültiges "Besser" oder "Schlechter".

Gruß,
Sascha
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