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Der Acourate Software Thread+A -A |
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Autor |
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Marius_FR
Hat sich gelöscht |
#732 erstellt: 10. Okt 2014, 09:13 | |||
Aha, ist die Entscheidung gefallen Willkommen auf der dunklen Seite der Macht. edit: ich hatte auch mal linearen Hochton am Hörplatz (Anfängerfehler). Ab 500Hz auf -6-7dB klingt deutlich besser. [Beitrag von Marius_FR am 10. Okt 2014, 09:25 bearbeitet] |
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P_S_Nelke
Inventar |
#733 erstellt: 10. Okt 2014, 09:14 | |||
Ja Marius! Wie du weißt, bin ich doch Emotionskäufer und da hat es mich einfach so gejuckt, dass ich es haben musste. Allerdings erst mal ohne den Convolver. Jetzt würde mich nur noch interessieren, wie die Hardware-ID generiert wird. Sollte die sich bei Neuinstallation des Betriebssystems ändern, wäre das doof. [Beitrag von P_S_Nelke am 10. Okt 2014, 10:34 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#734 erstellt: 10. Okt 2014, 11:43 | |||
Hallo,
Auf der AudioVero Hompage gibt es im Downloadbereich den AcourateID-Generator - den runterladen und laufen lassen. Die ID Uli zusenden und sich etwas später über das Prog freuen ....
Ob sich bei der Neuinstallation die ID ändert, weiß ich nicht. Wenn sich die Hardware ändert, dann ändert sich die ID und Acourate läuft auf einmal nicht mehr. Dann muss Du nochmal die ID generieren und Uli zusenden. Er macht Dir dann eine neues Päckchen. Für dich ist es eher von Vorteil, weil du dann eine neuere Acourate-Version mit evtl. zusätzlichen Funktionen bekommst. Uli hat die Arbeit... Grüße Alex |
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Marius_FR
Hat sich gelöscht |
#735 erstellt: 10. Okt 2014, 11:49 | |||
Never change a running system! Ich habe meinen Faltrechner vom Netz getrennt, damit keine Updates nötig sind, ein Virenscanner läuft auch nicht. Das Teil muss erst kaputt gehen, bevor es ersetzt wird. Vielleicht mal ein neues Gehäuse (größer, mit leiseren Lüftern) und eine bessere Soundkarte als die M-Audio Delta, aber sonst. |
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P_S_Nelke
Inventar |
#736 erstellt: 10. Okt 2014, 12:01 | |||
Da ich über einen guten Freund günstig an Hardware komme, bekommen die beiden Rechner ein schickes äußeres und stehen dann im Rack. Sie werden aber beide zumindest Zugang zum LAN brauchen, damit ich sie nicht nur über die foobar-App bedienen kann. Dem Faltrechner wird dann einfach der Zugang zum roten Netzwerk (Internet) verboten, eingehend ist sowieso blockiert. Den Laptop benutze ich dann zum Messen und dem Erstellen der Filter. |
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Jahresprogramm
Inventar |
#737 erstellt: 10. Okt 2014, 12:34 | |||
Hallo,
Schon mal ein guter Ansatz. Nur habe ich nicht vom AC sondern von AcouratePRO gesprochen. AC hat auch eine etwas andere Lizenzierungsroutine. Grüße Alex |
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Marius_FR
Hat sich gelöscht |
#738 erstellt: 10. Okt 2014, 12:38 | |||
Ich wollte dir nicht widersprechen Ich wollte nur sagen, dass ich das so handhabe, weil ich es so bequem finde. Windows kann so ruhig vor sich hin veralten und ich habe keinen Aufwand damit, sodass ich mich wichtigeren Dingen widmen kann. Dass das ganze in einem Jahr Betrieb nicht einmal abgestürzt ist zeigt mir übrigens auch, wie stabil Windows sein kann, wenn man es nur lässt! (btw. laufen da beide Programme drauf) [Beitrag von Marius_FR am 10. Okt 2014, 12:39 bearbeitet] |
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P_S_Nelke
Inventar |
#739 erstellt: 10. Okt 2014, 19:50 | |||
P_S_Nelke
Inventar |
#740 erstellt: 11. Okt 2014, 07:54 | |||
Also irgendwas muss ich falsch gemacht haben. Ulis Korrekturen klangen allesamt anders. Merke ich am immer noch viel zu heftigen S-Laut vom Sting. Oder ist die Scheibe einfach so? |
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stereoplay
Inventar |
#741 erstellt: 11. Okt 2014, 08:04 | |||
Hallo M. Auf einem Kanal hast du 2xPreringing. Bitte dieses im Makro 4 berücksichtigen. Das hat aber nichts mit deinem geschilderten Problem zu tun... Ich würde übrigens die Fensterung nicht bis an den Anschlag treiben. Fange mal mit kleinen Werten an, z.B. 5/3 an. Grüße F. |
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P_S_Nelke
Inventar |
#742 erstellt: 11. Okt 2014, 09:52 | |||
Hallo F., du meinst in dem Fall den "roten" Kanal? Mit der Fensterung meinst du Makro 2 oder 5? |
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Marius_FR
Hat sich gelöscht |
#743 erstellt: 11. Okt 2014, 10:50 | |||
Also ich glaube nicht, dass die S-Laute vom Ringing kommen, das wird in der Regel als Vor-Echo wahrgenommen, wenn ich micht recht erinnere. Dennoch ist es unschön. Die Lösung wäre etwas weniger aggressiv zu korrigieren oder die PRC hochzusetzen, schau mal hier: http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=28&t=2218 Wegen der S-Laute würde ich eher mal auf die Zielkurve schauen. Ich gebe hier einfach mal meine Erfahrung wieder: Die erste Kurve die ein unbedarfter Anwender erstellt ist meist viel zu flach. Die ganz gerade Kurve ist am scheußlichsten. Selbst wenn man auf die Ratschläge hört sie fallen zu lassen, traut man sich nicht ordentlich abzusenken, sondern macht nur 1-2dB, weil man das unterschwellige Gefühl hat seinen geliebten Hochton zu verlieren. Bekenne mich selbst als schuldig Dann stößt man irgendwann auf die House Courve und orientiert seine Abstimmung daran. Das geht bei den meisten gut. Ich fand eine Kurve, die bis im Bassbereich ansteigt aber zu fett, obwohl meine Nachhallzeit dort auch ansteigt. Ich denke, das kann man aber machen. Ich bin dann irgendwann auf den Artikel im Computer-Audiophile gestoßen, in dem mitcho seine Zielkurve beschreibt:
Das habe ich dann ausprobiert und war sehr angetan. Es ist alles da, im richtigen Maß, klingt sehr natürlich und auch unten weder zu schlank noch aufgedickt im Grundton und Bass. Allerdings war es etwas zu hell und aufdringlich. Mit einem Blick auf die Winkelmessungen meiner Lautsprecher, der ab 500Hz langsam und stetig zu richtigen beginnt habe ich dann meine Zielkurve ab 500Hz bis 20kHz nun noch ein dB mehr abfallen lassen. Damit höre ich seit August sehr zufrieden und habe keine Kritikpunkte mehr, ich bin einfach vollstens zufrieden. Ich kann stundenlang ermüdungsfrei hören, ob laut oder leise. In der Stereophile gibt es eine Messung der Canton Carat 3.2 DC. Ich erlaube mir mal die von walwal übermalte Messung aus diesem Thread hier einzustellen: Die Carat hat eine etwas breitere Schallwand und größere Tieftöner, lasst sich aber ansonsten mit deiner Büchse vergleichen. Wenn du schaust, dass die Carat ab 300Hz immer weniger Energie in den Raum abgibt, sollte sich das auch im Frequenzgang am Hörplatz wiederspiegeln. Jetzt male ich mal in deinem Bild rum Da ist ganz sicher im kritischen Hörbereich zu viel Energie im Raum. Wie viel zu viel, und wo die optimale Kurve liegt, das wirst du wohl austesten müssen, denn es liegt am Ende auch am Geschmack. Und nimm die Warnung vom mitcho ernst, ein halbes dB macht garantiert schon einen Unterschied. Aber das ist ja das tolle an den Zielkurven, und wenn man sonst nix zu tun hat, kann man immer noch dran rumfummeln. Grüßle Marius e: Quelle ergänzt. [Beitrag von Marius_FR am 11. Okt 2014, 10:53 bearbeitet] |
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P_S_Nelke
Inventar |
#744 erstellt: 11. Okt 2014, 11:44 | |||
Marius_FR
Hat sich gelöscht |
#745 erstellt: 11. Okt 2014, 12:07 | |||
Was passt denn nicht? Schau doch mal hier, das ist für nen Anfänger sehr gut erklärt: http://www.acourate....uctionToAcourate.pdf |
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P_S_Nelke
Inventar |
#746 erstellt: 11. Okt 2014, 12:16 | |||
Mit der vorhin geposteten Zielkurve ist es wieder gut. War vorher wohl wirklich zu flach. |
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Marius_FR
Hat sich gelöscht |
#747 erstellt: 11. Okt 2014, 12:20 | |||
Du bist ja schon bei -10dB, ist das nicht zu heftig? |
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P_S_Nelke
Inventar |
#748 erstellt: 11. Okt 2014, 12:23 | |||
Jo, n bissl dumpf ist es schon. Werde wohl mal auf -6dB abschwächen |
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Buschel
Inventar |
#749 erstellt: 11. Okt 2014, 13:42 | |||
Hallo, @PSNelke: Uli empfiehlt dringendst den Subsonic-Filter nicht in der Zielkurve, sondern erst im letzten Makro zu setzen. In der Darstellung der Zielkurve kannst du allerdings als eine Art Voransicht sehr schön sehen wie sich der Subsonic verhalten wird. Mit einem linearen Verlauf der Zielkurve bis 1 kHz habe ich auch angefangen. Mittlerweile bin ich davon abgekommen. Hintergrund ist, dass meine Abhörlautstärke von etwa 70-75 dBC nicht wirklich der typischen Abmischlautstärke von 85 dBC entspricht. Dadurch ergibt sich, dass der Bassbereich bei der Wiedergabe eigentlich angehoben werden sollte (Stichwort Loudness). Wenn man die zur Kompensation nötige Anhebung mit der linearen Höhenabsenkung kombiniert kommt eine mehr oder weniger lineare Absenkung über den gesamten Frequenzbereich heraus. Ich fahre derzeit mit einer Absenkung von 0,4 dB/Oktave plus kleinem zusätzlichem Bassboost von 1 dB.
Ja, Fluch und Segen zugleich. Man hört eigentlich nie auf, an den Zielkurven herumzuschrauben... Viele Grüße, Andree |
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stereoplay
Inventar |
#750 erstellt: 11. Okt 2014, 14:07 | |||
Ja, der rote Kanal Und ich meinte Makro 4.
Nichts anderes schrieb ich. Grüße F. |
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P_S_Nelke
Inventar |
#751 erstellt: 11. Okt 2014, 14:16 | |||
Habe die Korrekturen von vorhin mit PRC 2/2 durchgeführt, den Subsonic nehme ich nochmal raus. Mit -6dB ab ~300Hz klingts ganz angenehm und nicht dumpf. [Beitrag von P_S_Nelke am 11. Okt 2014, 14:17 bearbeitet] |
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Marius_FR
Hat sich gelöscht |
#752 erstellt: 11. Okt 2014, 14:25 | |||
Und alles mit moderatem finanziellem Einsatz und ohne teure goldene Verstärkerchen.
Kann ich nicht sagen. Nach zwei Wochen in denen ich nur Musik höre und nix mache, wird mir echt langweilig. ... [Beitrag von Marius_FR am 11. Okt 2014, 14:27 bearbeitet] |
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P_S_Nelke
Inventar |
#753 erstellt: 11. Okt 2014, 14:30 | |||
Ende nächster Woche wird die kleine Convolverkiste zusammengeschraubt und im Einsatz sein. Dann hat sich das mit <1000€ beziffert. Übrigens scheint mein Laptop (altes Ding mit Turion-DualCore) ganz schön zu schwitzen, wenn er auf der Wiedergabe läuft (~75% im Schnitt). Beim Wählen eines neuen Tracks wird noch kurzzeitig der alte weitergespielt. Lastproblem oder Software? |
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Buschel
Inventar |
#754 erstellt: 11. Okt 2014, 14:36 | |||
Der Nachlauf kommt bei dir vermutlich einfach durch das Filter selbst. Bei 64K taps wird das Signal um 32K taps verzögert, was bei einer Abtastfrequenz von 44,1 kHz knapp über 0,7 Sekunden entspricht. |
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Jahresprogramm
Inventar |
#755 erstellt: 12. Okt 2014, 19:50 | |||
Welchen Convolver verwendest Du? Schau mal, ob Du irgendwo FFT-Partitionen anpassen kannst. Das hat massive Auswirkungen auf die CPU-Belastung und auf Delay... Grüße Alex |
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Marius_FR
Hat sich gelöscht |
#756 erstellt: 12. Okt 2014, 20:11 | |||
So, ich hab das halbe Wochenende gebuckelt, um das den Convolver fernbedienen zu können. Funktioniert jetzt einwandfrei. Dass es nicht ganz klappte hat aber nichts mit dem Convolver zu tun, der Teil war noch einfach. Aber der AsRock CIR-Empfänger arbeitet nicht mit EventGhost zusammen. Falls jemand mal mit dem Gedanken spielt sein Setup mit einer Fernbedienung zu steuern: Finger weg von der AsRock Smart Remote! Zwischenzeitlich hatte ich mal den CoHaus IR probiert, das geht prinzipiell. Leider habe ich ja zwei Computer, und immer wenn ich den einen ansteuerte, auch gleich den anderen mit. Selbst wenn man verschiedene Profile nimmt, läuft es auf Abwandlungen von der MCE-Fernbedienung hinaus. Die FB-Geschichte hat leider zwei kleine Haken: Es gibt leider kein echtes Mute im Convolver, ich habe die Mute-Taste mit "ac_volume -500" belegt. Es kommt aber immer noch ein bisschen was durch. Der zweite Haken ist, dass das ganze etwas träger reagiert als man es gewohnt ist. Das Signal muss von eh schon trägen Harmony in den PC, wo der Asrock-Treiber einen Tastaturschlag simuliert, der wiederum in EventGhost das Starten von acsend_command.exe mit dem jeweiligen Parameter auslöst. Es hat also einen langen weg vor sich. Ich habe daher vier Volume-Tasten erstellt, (+) -> ac_volumeup 10 (+ 1dB) (+++) -> ac_volumeup 50 (+5dB) (-) -> ac_volumedown 10 (- 1dB) (---) -> ac_volumedown 50 (- 5dB) Was mich freut ist, die echt nicht so tolle nachgeschaltete analoge Lautstärkeregelung zu entfernen. Außerdem kann ich nun ein wenig mit der Loudness experimentieren. Da es so gut geklappt hat, mich ich die Tage gleich mal mit den minimalphasigen Filtern weiter. |
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P_S_Nelke
Inventar |
#757 erstellt: 12. Okt 2014, 20:21 | |||
Derzeit faltet der VST 2in2 über einen VST Wrapper in foobar2k. Ob und wie ich da FFT-Partitionen anpassen kann, weiß ich nicht. [Beitrag von P_S_Nelke am 12. Okt 2014, 20:21 bearbeitet] |
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uli_brueggemann
Stammgast |
#758 erstellt: 12. Okt 2014, 20:36 | |||
Bitte in der config-Datei ACV2config.txt FFT-Delay auf FFT delay=0.32 setzen. Das sollte die CPU-Last runterbringen. |
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michelx
Ist häufiger hier |
#759 erstellt: 13. Okt 2014, 15:03 | |||
Hallo Allerseits, ich möchte mir einen kleinen Themensprung von der aktuellen Diskussion erlauben. Bisher habe ich nur mit der "kleinen" Version von Acourate, nämlich AcourateDRC + OpenDRC, so weit gespielt, dass ich die beiden schlimmsten Raummoden in den Griff bekommen habe. Ich denke, dass noch mehr drin wäre, etwa die Abstimmung für verschiedene Hörplätze. Aber bei meinen ersten Anläufen ist keine so große Begeisterung bei mir aufgekommen, dass ich mir auf Anhieb ein Hobby daraus gemacht habe. Dabei kam zusammen, dass Acourate(DRC) nicht eben Einsteiger-freundlich ist, es sagt oder rät mir nicht, was ich tun soll, sondern erwartet, dass ich das schon selbst weiß. Aber genau das ist bei mir (noch) nicht der Fall. Eine Möglichkeit, damit umzugehen, wäre, dass ich auf ein System umsteige (Dirac?), das weniger von mir erwartet. Eine andere Möglichkeit ist, dass ich etwas dazu lerne. Grundsätzlich bin ich lernfähig und -willig, aber unter bestimmten Randbedingungen. Ich will ganz sicher kein halbes Akustik- oder E-Technik-Selbststudium absolvieren oder mich durch eine Sammlung mehr oder weniger akademischer Fachartikel quälen müssen (nebenan: "Lesenswerte Fachartikel zur Akustik kleiner Räume"). Ich suche eine schön aufbereitete Darstellung in ein oder zwei Büchern, gerne Englisch. Bei meiner Suche bin ich bisher auf und gekommen. Die decken aber anscheinend nicht alles ab, was ich verstehen will (und anderes viel tiefer als mich interessiert). Filter allgemein, FIR, IIR, Phasen ob minimal oder exzess, sind nicht drin, soweit ich das sehe. Empfehlungen? Michael |
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Buschel
Inventar |
#760 erstellt: 13. Okt 2014, 15:57 | |||
Hallo Michael, du solltest eher nach Büchern im suchen, die die zeitdiskrete Signalverarbeitung -- discrete-time signal processing -- behandeln. Gute Zusammenfassungen zur Einarbeitung kenne ich aber leider nicht. Ich habe damals den Oppenheim benutzt, der aber hier wohl die Kanone für den Spatzen ist... Viele Grüße, Andree |
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michelx
Ist häufiger hier |
#761 erstellt: 13. Okt 2014, 16:10 | |||
Oh weh, Oppenheim sieht genau nach dem halben E-Technik-Studium aus, das ich vermeiden möchte. Wenn übrigens jemand meint, dass mein Anliegen, "Verstehen ohne E-Technik-Studium", so nicht funktionieren kann, dann akzeptiere ich auch das. Außerdem: Meine Frage hätte wohl besser in den allgemeinen DRC-Thread gepasst. Wenn ein Moderator sie verschieben möchte, nur zu. M. |
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uli_brueggemann
Stammgast |
#762 erstellt: 13. Okt 2014, 16:19 | |||
Also: DAS Buch zum Thema DSP ist m.E. genial und wunderbar zu verstehen. Nix mit kryptischer Mathe-Darstellung etcpp. Schaut Euch mal www.dspguide.com an. Dazu noch kostenlos. UNBEDINGT LESENSWERT ! Wenn ich so schreiben könnte ... |
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P_S_Nelke
Inventar |
#763 erstellt: 13. Okt 2014, 16:38 | |||
Danke für den Tip mit dem FFT-Delay! Nun liegt die Auslastung bei ca. 25% auf dem Laptop. |
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michelx
Ist häufiger hier |
#764 erstellt: 13. Okt 2014, 17:06 | |||
Marius_FR
Hat sich gelöscht |
#765 erstellt: 15. Okt 2014, 06:57 | |||
Das Buch ist echt spitze! Habe mir einfach die PDF auf den Kindle geladen. Geht gut, da die Grafiken SW sind. |
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P_S_Nelke
Inventar |
#766 erstellt: 16. Okt 2014, 19:05 | |||
Gerade ein frisches System aufgesetzt und versucht das 2x2 Plugin in den VST Wrapper zu laden. Folgende Fehlermeldung: "Could not load VST DLL. You may have tried to use x64 DLL or there is an internal error in the plug-in." Auf meinem Laptop funktioniert das sonst einwandfrei? Fehlt da was? Tante Edith sagt: es fehlten die Mathematikbibliotheken. Einfach die DLLs rüberkopieren und fertig [Beitrag von P_S_Nelke am 17. Okt 2014, 11:08 bearbeitet] |
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DoXer
Ist häufiger hier |
#767 erstellt: 24. Okt 2014, 19:35 | |||
Hallo, ich bin dabei ein Heimkino zu erstellen. Als Lautsprecher kommen 5 Visatone LaBelle (3-Wege) zum Einsatz, welche ich vollaktiv betreiben möchte. Geplant war eigentlich der Einsatz eines PCs mit Soundkarte (analog Out) und dann in 3 Stück 4x10 miniDSP (Analog In). Als Player wollte ich XBMC oder MediaPortal einsetzen. Nun lese ich von dieser Software Acourate. Ist es damit möglich alle 5 Lautsprecher (also 15 Kanäle) mit Acourate zu betreiben (Frequenzweiche). Ich bräuchte dazu sicherlich auch eine entsprechende Soundkarte (oder sogar zwei) um die Vielzahl der Kanäle auszugeben. Hat da jemand Tipps welche geignet sind? [Beitrag von DoXer am 24. Okt 2014, 19:36 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#768 erstellt: 25. Okt 2014, 07:27 | |||
Hallo, ja, das ist möglich. Du must nur berücksichtigen, dass die Filterung etwas Zeit benötigt und dadurch der Ton dem Bild hinterherhinkt. Somit muss Du irgendwo delay für das Bild (oder für Ton, dann aber negativ) einstellen können. Du benötigst insgesamt 16 Kanäle, um den LFE auch entsprechend verzögern zu können. Dafür würden z.B. 2x RME Fireface 400 reichen. Grüße Alex |
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DoXer
Ist häufiger hier |
#769 erstellt: 27. Okt 2014, 21:54 | |||
Das klingt ja schon mal gut. Wie bekomme ich zB das DTS-Signal vom Media-Player auf die zwei Soundkarten verteilt? Diese muss ja dekodiert werden und auf die 2 Karten aufgeteilt werden. -- Gruß DoXer |
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Jahresprogramm
Inventar |
#770 erstellt: 28. Okt 2014, 14:44 | |||
Hallo, es gibt mehrere Wege. Z.B. könnte das das Decoden des Audiosignals der Player erledigen. Dann wäre eine einfaches Dazwischenschleifen vom AcourateConvolver oder irgend eines anderern Convolvers möglich. Mehrer Soundkarten: Zumindest RME-Treiber unterstützen den betrieb mehrerer Soundkarten. Man kann sogar mehre FF400 nur an ein Kabel hängen. Die haben nämlich ein Firewire Eingang und Ausgang für das nächste Interface und verhalten sich dann auch wie ein Inteface nur mit mehr Kanälen... Grüße Alex |
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michelx
Ist häufiger hier |
#771 erstellt: 03. Dez 2014, 21:38 | |||
So, ich habe inzwischen den Audio-Teil von Smiths DSP Guide gelesen. Das ist wirklich sehr schön geschrieben! Beim Blick auf die Produktseite von Acourate hat mein neues (Halb-)Wissen dann eine weitere Frage aufgeworfen. Acourate bietet unter anderem die Berechnung von Filterparamentern für Frequenzweichen an. Wenn ich mich nicht irre, sind die angebotenen Varianten alles IIR-Filter. Welchen Grund gibt es, für diesen Zweck nicht Windowed-Sinc-(FIR-)Filter zu nehmen? Siehe den Vergleich von Filtereigenschaften. |
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Jahresprogramm
Inventar |
#772 erstellt: 04. Dez 2014, 06:15 | |||
Doch, du irrst dich. Acourate rechnet linearphasige Weichen als FIR-Filter, welche in der Summe eine ideale Sprungantwort ergeben. Grüße Alex [Beitrag von Jahresprogramm am 04. Dez 2014, 10:11 bearbeitet] |
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michelx
Ist häufiger hier |
#773 erstellt: 04. Dez 2014, 09:17 | |||
Gut, danke, jetzt verstehe ich die Welt wieder. |
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uweskw
Stammgast |
#774 erstellt: 06. Dez 2014, 09:59 | |||
Hi, ich habe schon seit längerem Acourate und nutze es via JRiver als Raumkorrektur. Ich bin jetzt mit neuen Lautsprechern am experimentieren und habe eine Frage: Mit Acourate kann ich nur Frequenzen absenken. Ich möchte aber einen bestimmten Bereich verstärken. Wie kann ich einen parametrischen EQ erstellen den ich als Vorfilter in Acourate einbinde? greetz Uwe |
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P_S_Nelke
Inventar |
#775 erstellt: 08. Dez 2014, 14:36 | |||
Warum nicht die Hauskurve ändern? |
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Jahresprogramm
Inventar |
#776 erstellt: 08. Dez 2014, 16:39 | |||
Hallo,
In den FD-Functions einfach auf "Generate - IIR" gehen. Dort findest Du alle möglichen IIR-Filter u.a. auch den PEQ.
Weil vor der Hauskurve die psychoakustische Behandlung kommt. Dann kann es für gezielte Frequenverbiegungen schon zu spät sein Grüße Alex [Beitrag von Jahresprogramm am 08. Dez 2014, 16:39 bearbeitet] |
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uweskw
Stammgast |
#777 erstellt: 12. Dez 2014, 14:04 | |||
Schon mal danke für die Antworten. ich hätte da nochmal ein hoffentlich banales Problem. Ich habe mir mit Acourate eine PC- Aktivweiche mit Korrektur erstellt (2-Wege). Als Wandler habe ich ein Fireface UC und zum Abspielen und Convolven nutze ich JRiver. Funktioniert soweit alles sehr gut. ABER: Meinen Fernseher habe ich per optischem Kabel an das Fireface angeschlossen. Nur wie bekomme ich den Fernsehton in JRiver um die XO Filter einzubinden? Ich hab mir schon einen Wolf gesucht, und alles mögliche ausprobiert. Aber hoffentlich ist es so einfach, dass ich es ständig übersehe…. greetz U.S. |
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uweskw
Stammgast |
#778 erstellt: 13. Dez 2014, 14:10 | |||
Bin jetzt seit 2 Tagen am probieren und bekomme es nicht hin! Funktioniert das mit dem Acourate Convolver zuverlässig? greetz U.S. [Beitrag von uweskw am 13. Dez 2014, 14:10 bearbeitet] |
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tcherbla
Inventar |
#779 erstellt: 17. Dez 2014, 16:14 | |||
Hallo, mal was anderes. Ich möchte auch Acourate kaufen und nutzen - stehe kurz davor - ist als Weihnachtsgeschenk durchgewunken , habe aber noch grundsätzliche Fragen zur Wirkungsweise und Funktion. Hier in diesem Thread ist alles schon sehr konkret - Handhabung der Software - macht mir alles irgendwie Angst, wenn ich da mitlese, da ich kaum Computerkenntnisse habe. kann man hier auch grundsätzliche Fragen erörtern, oder gibt es da noch einen anderen Thread ? Gruß Peter |
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Buschel
Inventar |
#780 erstellt: 17. Dez 2014, 17:16 | |||
Ich denke schon, dass das hier der richtige Platz dafür ist. Also los! Edit: Ich sehe gerade, dass du dich in einem anderen Acourate-lastigen Forum ebenfalls angemeldet hast. Dort kannst du Fragen natürlich genauso stellen -- zum Großteil sind dort wahrscheinlich sogar dieselben Personen aktiv wie in diesem Thread. [Beitrag von Buschel am 17. Dez 2014, 17:19 bearbeitet] |
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tcherbla
Inventar |
#781 erstellt: 17. Dez 2014, 18:01 | |||
Hallo Buschel, leider kann man da nicht sofort Fragen stellen. Nach einer Vorstellung seiner Person - hab ich gemacht - wird erst dann freigeschaltet. Aber auch hier im Thread gibt es ja einige erfahrene und kompetente User. Ich will halt während der Weihnachtszeit experimentieren, traue mich aber noch nicht ganz an die Sache, bzw. weiß nicht, ob es bei mir den Erfolg bringt. So, nun zum Eigentlichen. Ich habe mir sogar schon die Testversion und Probefaltungen von Herrn Brüggemann machen lassen. Der Erfolg ist etwas zwiespältig. Basspräzision ist gesteigert, aber auch im Stimmenbereich ist die Artikulation etwas deutlicher, aber auch kühler. Ich weiß noch nicht ganz, ob ich das will. Die Ortung der einzelnen Klangereignisse auf der virtuellen Bühne und die Raumtiefe hat sich nicht verbessert. Ist bei mir aber auch schon recht zufriedenstellend. Meine Überlegungen : Ich habe Martin Logan Montis - also Dipole. Verhalten die sich vielleicht anders bei einem korrigierten Signal ? Dann habe ich drei ! Subwoofer. Der eine ist hinter dem Hörplatz und arbeitet quasi gegen eine Raummode und ergänzt den Frequenzgang bis 50 Hz, der mir bei den front aufgestellten Lautsprechern durch Auslöschungen am Hörplatz vernichtet wird. Das gemessene Signal am Hörplatz wird ja quasi bei der Berechnung in einen Topf geworfen und eine Korrektur errechnet. Mein Bestreben ist eigentlich die Zeitrichtigkeit am Hörplatz. Ich habe halt den laienhaften Glauben, dass mehrere, im Raum verteilte Bassquellen von Vorteil sind. Diese brauche ich jetzt nur noch im richtigen Takt laufen lassen. Kann das Acourate überhaupt ? Die Impulsantwort des Lautsprechers zeigt ja nicht das Verhalten im Raum ? Denke ich zu kompliziert ? Auch wird hier bei der Angabe des Faltens in erster Linie von der Möglichkeit der Frequenzgangkorrektur, sprich auch individuelle Zielkurve, gesprochen. Von der Zeitrichtigkeit und Phasengenauigkeit wird meist gar nicht oder nur am Rande gesprochen. Den Frequenzgang will ich ja nicht unbedingt verändern. Vielleicht die ein oder andere Mode herabsenken. Aber dafür brauch ich kein Acourate. Ich möchte halt, dass mehrere Paukisten zum richtigen Zeitpunkt loshämmern Auch stellt sich mir die Frage, warum ich den ganzen Frequenzgang bearbeiten muss. Wenn sämtliche Signale zur Bearbeitung in einen Topf geworfen werden, so erkenne ich auch nicht, ob vielleicht einer der Woofer an einer schlechten Position steht. Bei Trinnov z.B. erkennt das Programm wo welcher Lautsprecher steht, ob die Abstände richtig sind, und auch die Woofer werden einzeln zugerechnet. Was passiert, wenn ich den Pegel an den einzelnen Lautsprechern korrigieren will ? Ich möchte ja Acourate NAS dazu. Das heißt, ich muss mich für eine Faltung entscheiden. Wenn nun ein Musikstück schlecht abgemischt war, so hatte ich bis dato die Möglichkeit, den Pegel an den Woofern zu verändern. Denke ich zu kompliziert , oder hab ich die Funktionsweise noch nicht richtig verstanden ? Gruß Peter |
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Buschel
Inventar |
#782 erstellt: 17. Dez 2014, 19:58 | |||
Hallo Peter, das sind viele Details, die ein wenig geordnet werden wollen. Mir fehlt aber noch die Topologie, sprich: wie sind LS, Subs und Verstärker miteinander verbunden und wie sind sie relativ zum Hörplatz aufgestellt. Außerdem verwirrt mich die Angabe der Subs ein wenig. Die ML Montis bringt ja pro LS schon einen Sub mit. Hast du jetzt zusätzlich dazu nochmal 3 Subs, oder nur einen zusätzlichen zu den zwei in den Montis' verbauten? An welchen Ausgängen hängen die Montis' und die Subs? Wenn du die LS und den/die Subs getrennt (du sprichst von der richtigen Zeitverzögerung) ansprechen willst, brauchst du auch entsprechende Möglichkeiten dazu. In deinem Profil sehe ich nur einen Stereoverstärker, aber kein Audioinerface, das mehr als 2 Kanäle ausgeben kann. Wie sieht dein Plan hier aus? Viele Grüße, Andree |
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