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Der Acourate Software Thread+A -A |
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Autor |
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acsot
Stammgast |
#982 erstellt: 25. Jan 2016, 11:07 | |||||||
Hallo, Alex, besten Dank für Deine Ausführungen. Meine Unsicherheiten /Unlust geht nun dahin: Einrichten des Rechners (ist hier Bildschirm und Tastatur erforderlich) Welche Anforderungen werden an den Rechner gestellt? Habe noch einen stehen, da könnte ich ja SSD-Platte einbauen lassen. Einrichten von ACOURATE auf dem Rechner Die Funktion der Soundkarte (Audiointerface) ist also, Musik digital rein, dann in den Rechner, Berechnung der Faltung und digital wieder raus und zum Wandler, soweit klar. Mein HIFI-Compadre riet zu einer RME-Soundkarte, aber welche? Extern, intern, mit der Möglichkeit der AD-Wandlung etc. Ich brauche prof. Beratung, natürlich honoriert. Die sollten auch die HARDWARE liefern etc. Grüßen an die ACOURATE Umwelt |
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aktivposten
Stammgast |
#983 erstellt: 25. Jan 2016, 15:39 | |||||||
Hallo,
Blurayplayer und Bild wird schwierig, die Latenz ist je nach verwendetem Filter sehr hoch, natürlich abhängig von der Kanalanzahl. Da kann man besser JRiver auch als Bluray Abspieler nutzen. Gruß Holger |
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acsot
Stammgast |
#984 erstellt: 25. Jan 2016, 15:44 | |||||||
Hallo, Holger, hast Du vollkommen recht. JRiver geht genau so gut. Eine Sorge habe ich noch: Meine ganzen CD´s liegen als *.FLAC Datei vor. Nun las ich im Forum, das unheimlich viel Zeit verloren geht, weil die FLAC Dateien wieder umgewandelt werden müssen. Weißt Du näheres? |
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aktivposten
Stammgast |
#985 erstellt: 25. Jan 2016, 15:47 | |||||||
Flac ist kein Problem, im Gegenteil. Ich sende Dir ein Mail. |
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Jahresprogramm
Inventar |
#986 erstellt: 26. Jan 2016, 16:12 | |||||||
Hallo,
Die Zeit wird für offline Faltung benötigt. Eine andere Variante ist das Online Falten. Das kostet nur etwas weniger als eien Sekunde Latenz bei Abspielen einer beliebigen Quelle bzw. Datei. Das alles wird Aktivposten nun bestimmt ausführlich erklären. Jedenfalls würden wir uns über einen Bericht, was und wie aus dieser Geschichte geworden ist, freuen. Grüße Alex |
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doncuco
Stammgast |
#987 erstellt: 16. Feb 2016, 08:06 | |||||||
Hallo, heute abend kann ich endlich einmessen und Uli dann die Daten für zwei Testflacs schicken. Das wird meine erste Akustikmesung. daher habe ich noch ein paar Fragen. Verwende ich am besten die 90° oder die 0° Aufstellung? Meine Boxen sind eingewinkelt. Vielleicht kennt jemand ein kleines How-To wie das ganze Aufzubauen ist? Danke für die Hilfe. MFG Tobias |
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Sathim
Inventar |
#988 erstellt: 16. Feb 2016, 08:41 | |||||||
http://recording.de/...g/147164/thread.html Bezieht sich zwar auf andere Software, die Grundlagen sind aber gut erklärt. Immer 90° mit entsprechender Kalibrierung des Mics. [Beitrag von Sathim am 16. Feb 2016, 08:43 bearbeitet] |
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doncuco
Stammgast |
#989 erstellt: 16. Feb 2016, 15:08 | |||||||
Danke das hilft mir sehr! |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#990 erstellt: 29. Apr 2016, 10:20 | |||||||
Hi, bin seit kurzem Besitzer eines PreAmp mit Acourate Nur leider noch etwas unbeholfen bei den meisten Themen.. Die 0815-Filtererstellung beherrsche ich aber mich würde z.B. auch ein VBA sehr reizen, da ich ein starkes Bassloch habe. Hab dazu zwar eine Erklärung gefunden, nur leider komm ich damit noch nicht zurecht. Könnte mir da jemand ne Schritt-für-Schritt Anleitung für Anfänger zukommen lassen?:) Wär sehr sehr nett Kann auch mal meine Messung hochladen sobald ich wieder daheim an meinem Rechner sitze. Beste Grüße |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#991 erstellt: 30. Apr 2016, 12:28 | |||||||
[Beitrag von -Z3RO-X- am 30. Apr 2016, 17:19 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#992 erstellt: 30. Apr 2016, 17:18 | |||||||
Hallo, ich empfehle diesen Thread mal durchzulesen und selbebst mal ausprobieren welche Herangehesweise Dir am besten gefällt. Dein gemessener FG ist aber mEn alles andere als schlecht im Bassbereich. Mit einem einzigen PEQ bei c. 70-80Hz wird das meiste schon erledigt sein. Ansonsten kannst Du ja die anderen Methoden aus dem oben verlinkten Thread ausprobieren. Grüße Alex |
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Buschel
Inventar |
#993 erstellt: 30. Apr 2016, 17:35 | |||||||
Hallo, wenn du mit Bassloch die recht breitbandige Senke oberhalb 100 Hz meinst, mache ich dir wenig Hoffnung, dass durch das eine Auslöschung begründet ist. Das sieht mir zu breitbandig aus. Ich vermute eher, dass da Absorption eine Rolle spielt. Hast du Trockenbauwände? Gruß, Andree |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#994 erstellt: 02. Mai 2016, 14:52 | |||||||
Hi, erstmal Danke für die Antworten Die Wände sind ganz normale gemauerte Wände, kein Trockenbau. Beste Grüße [Beitrag von -Z3RO-X- am 02. Mai 2016, 14:52 bearbeitet] |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#995 erstellt: 04. Mai 2016, 17:08 | |||||||
Komm leider bei der Erstellung des VBA-Vorfilters nicht ganz klar.. Könnte das jemand nochmal einfacher erklären? Fängt leider schon beim zweiten Schritt an.. [Beitrag von -Z3RO-X- am 04. Mai 2016, 17:19 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#996 erstellt: 04. Mai 2016, 18:52 | |||||||
Ich fange mal an ein paar Hinweise der Reihenfolge wegen aufzuzählen: 1. Messen 2. Anhand der Messung einen/mehrere Vorfilter für den linken und rechten Kanal basteln (PEQ, Envelop) 3. Den/die Vorfilter Speicher und in Macro 0 dem jeweiligen Kanal zuordnen 4. Alle Macros wie gewohnt durchlaufen Ergebnis: Raumkorrekturfilter einschließlich Vorfilter. In welchen Schritt hängst Du nun fest? Bitte etwas genauer.... Grüße Alex [Beitrag von Jahresprogramm am 04. Mai 2016, 18:56 bearbeitet] |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#997 erstellt: 04. Mai 2016, 20:25 | |||||||
zu 1. gemessen habe ich: hier das Ergebnis bei deinem Punkt 2 fängts dann schon an..hab mir den Link von dir (http://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?f=40&t=4089) schon angeschaut und hab versucht nach Anleitung den VBA-Vorfilter "nachzubauen".
Punkt 1: kein Problem Punkt 2: ->Butterworth ->Filter order 4 aber wo die 100HZ eintragen? Hab vermutet bei highest, da der VBA ja nur bis 100HZ sinnvoll betrieben werden kann. Punkt 3: 100hz bei Straight above? und als Result dann natürlich die nächste freie Kurve die Kurve heißt dann "minphase2" und nicht "XO1L44_minPhase.dbl" wie in der Anleitung. Trotzdem korrekt? Punkt 4: Räumlänge ist 4,70m also 952 Samples oder? Punkt 5,6 und 7 dürfte ich hinbekommen. Danach noch das gleiche mit dem XO1R44 und beide dann ins Macro 0? oder beim Logsweeprecording? Beste Grüße und vielen Dank Christoph [Beitrag von -Z3RO-X- am 05. Mai 2016, 05:31 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#998 erstellt: 05. Mai 2016, 05:46 | |||||||
Guten Morgen Christoph, jetzt verstehe ich das Problem. Wir reden die ganze Zeit an einander vorbei. In dem von mir verlinkten Thread in Aktives-Hören kommt ziemlich am Ende ein Beitrag von mir, wo ich die Vorteile von Basskorrektur mittels PEQ aufführe. Dazu gibt es ein tolles Experiment, welches in dem Forum Casakustik vorgestellt wurde. Somit ist die Herangehensweise mit dem Gegenbass nicht ganz falsch, bringt aber viele Probleme mit sich. Die Korrektur mittels einfachen PEQ ist besser. Denn die stehenden Wellen verhalten sich minimalphasig oder zumindest ähnlich und können mit minimalphasigen Filtern gut korrigiert werden. Einfacher gesagt, die Sprungantwort eines PEQ-Filters sieht einer Sprungantwort mit einer Mode (vorausgesetzt die Parameter passen) zum verwechseln ähnlich. Hier noch ein Thread in Aktives-Hörern. Ab Seite vier wird die Korrektur mittels IIR-Filtern (PEQ) mit diskutiert. Dort gibt es auch massenweise Beispiele. Falls die Frage, wozu das ganze, aufkommt: Acourate fenstert die Sprungantwort, bevor Korrekturfilter erstellt werden. Dabei werden Anteile der teils ewig lang schwingenden Moden abgeschnitten. Somit sind die Peaks des Amplitudenganges der gefensterten Sprungantwort um modalen Bereicht teilweisen niedriger als tatsächlich vorhanden. Die mit diesem Amplitudengang berechneten Filter korrigieren dann an dieser Stelle zu wenig. Der Exzessphase kommt die Vorabkorrektur auch zu gute. Ich verwende aktuell aus Bequemlichkeit und weil die Ergebnisse auch nicht schlecht sind, per Envlope-Funktion erstellt Filter. Wenn ich heute Abend dazu komme, mache ich eine Kurzanleitung zum Erstellen der Filter. Grüße Alex |
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Jahresprogramm
Inventar |
#999 erstellt: 05. Mai 2016, 19:13 | |||||||
Hallo Christoph, als erstes will ich Dir acourate-wiki empfehlen. Die grundlegenden Funktionen sind hier super beschrieben. Es gibt dort auch ein paar Beispiele, die man selber nachvollziehen sollte. Nun zum Filter erstellen: ______________________________________________________________________________________________________________________ PEQ 1. Lade eine gemessene Pulsantwort und schalte in der Time-Domain bei Display-Type auf "Step". Hier habe ich eine etwas ausgeprägtere Mode bei ca. 51Hz, die ich nun per Vorfilter korrigieren will. 2. Nun unter Active-Curve auf den 2en Graph umschalten und unter Generate/IIR-Filter den IIR-Filter Generator aufrufen. Mit dem Generator eine Peaking-EQ (PEQ) generieren. Die Vorgaben für den PEQ bei mir sind f0=51Hz, Q=5, Gain=15. Du musst mit diesen Werten etwas rumspielen, bis der PEQ sich möglichst gut mit dem Peak im FG deckt. 3. Num machen wir aus dem PEQ ein Filter. Das geht denkbar einfach mit der Inversion des Frequnzganges des PEQs. Dazu unter FD-Functions "Amplitude-Inversion" aufrufen und rechnen lassen. Das Ergebnis ist schon das Vorfilter! 4. Zur Überprüfung, ob das Vorfilter passt, falten wir den Filter mit der gemessen Pulsantwort. Dazu unter TD-Functions "Convolution" auswählen und die Pulsantwort und Filter falten. Nun kann man in der Timedomain sehen, dass die neue Sprungantwort wesentlich weniger "Nachschwinger" aufweist. Nun musst Du nur den 3ten Graphen z.B. als "Vorfilter_L" für den linken kanal speichern und das ganze nochmal für den rechten Kanal durchführen. Somit hast Du die gewünschten Vorfilter. _____________________________________________________________________________________________________________________ Envelpe 1. siehe PEQ. 2. Nun unter Active-Curve auf den 2en Graph umschalten und unter Generate/Testsignal einen "Idealen-Puls" (Testsignal) generieren. 3. Das Tessignal per TD-Functions/ Gain solange verstärken, dass nur die Peaks, die man korrigieren will, oberhalb vom Testsignal liegen (falls das nicht möglich ist, zeige ich wie man mergen kann). 4. Nun rechnen wir die Hüllkurve (Envelope) aus den beiden Kurven. Dazu unter FD-Functions "Amplitude max. Envelope" aufrufen und die Hüllkurve rechnen. 5. Damit aus der Hüllkurve ein Filter wird, muss die Hüllkurve invertiert werden. FD-Functions "Amplitude Inversion" aufrufen und invertieren. 6. Damit das Filter nicht verstärkt, muss es auf Gain 0 normiert werden. TD-Functions "Normalization" aufrufen und mit "Induvidual Gain" das Filter auf 0 setzen. 7. Nun wird noch das Vorfilter geglättet. Denn die HF Anteile müssen raus.... Dazu TD-Functions "Psyhoacustics" auswählen und Sliding z.B. 1/12 durchrechnen lassen. 8. Nun muss noch geprüft werden ob das Filter passt und entsprechend abgespeichert werden (dazu siehe 4. bei PEQ) ____________________________________________________________________________________________________________________ Mag es nutzen! Grüße Alex [Beitrag von Jahresprogramm am 05. Mai 2016, 21:05 bearbeitet] |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#1000 erstellt: 08. Mai 2016, 09:23 | |||||||
Hallo Alex, vielen Dank nochmal für deine Bemühungen, mit der Anleitung kommt man super klar Hab den PEQ-Vorfilter mal gebastelt und angewendet und schon is das Bassloch etwas gefüllt und ich muss die Target-Kurve nicht mehr so stark absenken Nur kam mir der Gedanke, dass die beschriebenen Vorfilter eher für Basserhöhungen, als für Basslöcher so wie ich es habe gedacht sind oder? Oder ist der PEQ- oder Envelope doch geeignet für Basslöcher? Hier nochmal die Messung: Beste Grüße Christoph |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1001 erstellt: 08. Mai 2016, 16:38 | |||||||
Hallo Christoph, ich habe noch nie probiert, die Senken aufzufüllen. Das bringt meist viele Nachteile mit sich. Wenn es bei Dir funktioniert, ist alles gut... Könntest Du bitte den FG vor Vorfilter, nach Vorfilter und den Vorfilter zeigen. Dazu noch die Sprungantwort mit und Ohne Vorfilter. Dann wissen wir vielleicht endlich, von welcher Senke Du sprichst. Grüße Alex |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#1002 erstellt: 09. Mai 2016, 16:44 | |||||||
Hi Alex, hier 3 Messungen (mit Vorfilter, ohne Vorfilter und Lautsprecher nahe an die Wand gestellt zum testen) Mit Filter: Ohne Filter: LS an Wand: Vorfilter: gemeint ist die Senke ab ca. 32Hz-60Hz und der Abfall bei 90Hz. Messtechnisch scheint der Filter nicht viel gebracht zu haben aber rein nach Gehör ist es schon besser geworden. Leider hab ich gestern beim genauen hinhören eine Unsaubere Basswiedergabe auf dem linken Lautsprecher bemerkt. Vermutlich irgendwo ein Fehler meinerseits. Beste Grüße Christoph [Beitrag von -Z3RO-X- am 09. Mai 2016, 16:46 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1003 erstellt: 09. Mai 2016, 18:03 | |||||||
Hallo Christoph, ich sehe bei den ersten zwei Bildern keinen Vorfilter? Die Messungen sind vom FG ein Tick unterschiedlich, was aber genauso gut von einer anderen Mikrofonposition kommen konnte, aber nicht von Deinem Vorfilter. IN der Time-Domain sehe ich bei der Auflösung Null Komma Garnichts.... Mache es doch bitte so, wie ich es unter Filter Kontrollieren (z.B. 4. bei PEQ-Filter) beschrieben habe. Lade die Messung ohne Vorfilter in den ersten Graphen und den Vorfilter in den Zweiten. Dann bei TD-Funktions auf Convolution und den Ersten mit dem zweiten in den dritten Graphen falten. Dann noch alle Graphen von Pulse auf Step umschalten und den Bereich in dem Zeit-Fenster (Time-Domain) Zoomen. Dazu vor dem Sprung mit der linken Maustaste klicken, und kurz nach dem die Schwingungen abgeklungen sind, mit der rechten Maustaste klicken. Jetzt noch auf die Lupe mit dem Plus mit Links klicken. Dann habe ich auch ein Chance etwas zu sehen... Grüße Alex |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#1004 erstellt: 10. Mai 2016, 15:48 | |||||||
Hi Alex, ich hoffe so passts besser. FG ohne Filter FG gefaltet mit dem Vorfilter: FG mit und ohne Filter zusammen: Grüße Christoph [Beitrag von -Z3RO-X- am 10. Mai 2016, 16:31 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1005 erstellt: 10. Mai 2016, 17:18 | |||||||
Hallo Christoph, nun sieht man tatsächlich etwas mehr. Nur verstehe ich nicht warum Du die Vorfilter mit den "Frequenzgängen" faltest, die nach Macro 1 rauskommen, oder nach dem Du den FG irgendwie geglättet hast. Wie der Name schon sagt - Vorfilter wird angewandt, bevor Macros eingesetzt werden... Über Sinn und Unsinn die Senken im modalen Bereich anzuheben, will ich mich hier nicht auslassen. Jedenfalls geht es und solange nichts Clippt, oder es die Schallwandler und Nachbarn mitmachen, ist alles OK. Falls Du die Vorfilter mit dem nach dem Macro1 geglätteten FG erstellt hast, gibt es eine elegantere Lösung. Einfach die Target runterziehen, sodass die Senken mit korrigier werden. Anschließend die Filter per Gain in Macro 4 wieder hochziehen. Da brauchst keine Vorfilter... Grüße Alex [Beitrag von Jahresprogramm am 10. Mai 2016, 17:21 bearbeitet] |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#1006 erstellt: 10. Mai 2016, 18:51 | |||||||
Hallo Alex, ich muss zugeben, dass ich den Vorfilter tatsächlich mit dem geglättetem FG erstellt habe. Für mich wars leichter den Filter zu erstellen und mir war nicht bewusst, dass das ein Problem darstellt. Aber wie du schon sagst, die Target-Curve runterziehen bewirkt in meinem Fall ja das gleiche.. Mich würde noch interessieren was passiert wenn ich einen VBA-Vorfilter erstelle.. Könntest du mir bitte die Erstellung eines solchen VBA-Filters genau erklären? Ich zeige einfach mal auf wie ichs mache und falls etwas falsch bitte korrigieren Also: 1. Dirac-Impuls erstellen 2. Crossover erstellen 3. Erstellte Crossover-Datei (XO1L44.dbl) in Kurve 2 laden 4. Minphase extrahieren 5. Rotation Raumlänge 4,7m Raumbreite 4,6m Aus dem "aktives-hören" Forum:
Wo die 230 Samples herkommen versteh ich leider nicht aber fürs Beispiel übernehm ich die einfach mal. 2x4,7m/(343m/s)=0,0274052s 44100*0,0274052s = 1208 Samples 1208-230(?)=978 Also eine Rotation um 978 Samples. 6.Gain 0,7 als Versuchswert 7. TD-Functions -> Change Polarity 8. Addition von Dirac und Kurve nach Punkt 6 9. Ergebnis So weit so gut aber was jetzt? Kurve speichern aber in welchem Format? Dann die Kurve als Vorfilter bei "Filter 0 Channel" im Logsweeprecorder einfügen und normal messen? Vielen Dank für deine Mühe und Beste Grüße Christoph [Beitrag von -Z3RO-X- am 10. Mai 2016, 18:55 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1007 erstellt: 10. Mai 2016, 19:20 | |||||||
Hallo,
Das ist kein Problem - nur bei der Glättung werden die Senken und die Spitzen geglättet.... Das Korrigieren nach der Glättung macht Acourate automatisch... Nun zu Deinen Fragen:
Wenn Du ein Crossover erstellst und in die Time-Domain (Ansicht Pulse) nach der Maxima des Filters suchst, wirst du feststellen, dass dieser nicht am Anfang sondern erst etwas später kommt. Das sollten die 230 Samples sein. Damit das Maxima des Filters zu richtigen Zeit kommt muss man beim rotieren den schon vorhanden Versatz berücksichtigen.
Einfach auf Speichern gehen und in dem üblichen Acourate-Format *.dbl speichern.
Nein, sonst wird es kompliziert und Du muss den Vorfilter mit den erstellten Raumkorrkturfiltern falten.... Du sollst den Vorfilter, wie vom Erfinder vorgesehen, in Macro 0 laden. Dann werden die Vorfilter automatisch in Macro 1 und ff. berücksichtigt. Also einfach wie gewohnt mit Mikrofonkalibrierung messen und die Vorfilter anhand der Messung vorbereiten und in Macro 0 Laden. Grüße Alex |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
#1008 erstellt: 10. Mai 2016, 19:52 | |||||||
Die Datei ist ja dann für links und rechts gleich oder? Sprich die erstellte Kurve ist Vorfilter für beide Kanäle. Besten Dank für deine Geduld Ich werds demnächst mal testen mit dem Filter und meine Ergebnisse posten Viele Grüße Christoph |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1009 erstellt: 11. Mai 2016, 02:43 | |||||||
Morgen, Du kannst natürlich ein eigenen Vorfilter für links und rechts erstellen. in Macro 0 können mehere Filter für den linken und mehrere Filter für den rechten Kanal geladen werden. Natürlich aber nur dann, wenn unterschiedliche Filter gefunden wurden. Ansonsten einen Filter für beide Kanäle laden. Grüße Alex [Beitrag von Jahresprogramm am 11. Mai 2016, 03:49 bearbeitet] |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1010 erstellt: 27. Mai 2016, 11:28 | |||||||
Hallo, endlich ist es soweit! Das erste Buch zu Acourate ist veröffentlicht worden. Autor ist Mitch Barnett. Accurate Sound Reproduction Using DSP Das Buch beinhaltet ein Howto zu den Macros samt Erklärungen einzelner Schritte und behandelt einige Themen rund um DSP, Akustik in kleinen Räumen und selbstverständlich Psychoakustik. Es sind einige Links zu weiterführenden Literatur und Testtönen enthalten. Ich habe das Buch sehr schnell "verschlungen". Es ist einfach und gut nachvollziehbar geschrieben und ich habe einiges dazu gelernt. Eine klare Empfehlung für jeden, der Acourae sein eigen nennt! Grüße Alex |
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uweskw
Stammgast |
#1011 erstellt: 16. Aug 2016, 04:47 | |||||||
Schade dass es auf englisch ist. Fällt mir so schon oft schwer Anleitungen und Tips zu verstehen, weil halt einiges an Grundwissen fehlt. Alex, Du hast mir vor längerer Zeit mal nen Tip gegeben:
Da ging es darum die Laufzeiten zu korrigieren ohne den Frequenzgang zu ändern und so den Charakter des LS beizubehalten. Mit "@ 1 length" funktioniert das auch. Aber wenn ich den so erstellten Filter in JRiver lade, übersteuert das Signal ca. 3-4db. Es entsteht eine unerwünschte Anhebung im Bass die den Eingang meines Fireface übersteuert. Hast du eine Idee wie ich das verhindern kann? greetz Uwe |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1012 erstellt: 28. Aug 2016, 17:26 | |||||||
Hallo,
Wie sieht den der Amplitudengang des Filters aus? Es wird immer zu irgendwelchen Effekten kommen - wenn die einzelnen Frequenzen zeitlich gegeneinander verschoben werden, sieht die Summe ganz anders aus, als zuvor. Übersteuern kann man nur verhindern, wenn es genügend Headroom gibt. Mit was faltest Du? Grüße Alex |
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Sathim
Inventar |
#1013 erstellt: 07. Okt 2016, 22:58 | |||||||
Guten Abend, ich habe mein Setup lange nicht angefasst und daher auch keine Probleme gehabt ... :-( Nun habe ich an den Absorbern geschraubt und die Aufstellung verändert und wollte "mal schnell" neue Filter erstellen... Kurz und Knapp: Win10 64 Acourate 1.9.7 Native Instruments Komplete 6 Interface MiniDSP Umik 1 2.1 System, Acourate soll die Frequenzweiche erstellen Da das Umik ja per USB angeschlossen wird, muss ich leider Asio4all nutzen, um meinen Logsweep aufzunehmen - und da liegt der Hase irgendwo im Pfeffer. Mit der gleichen Hardware habe ich schon gemessen, allerdings ist das lange her und aktuell funktioniert es einfach nicht - folgendes Problem: Im LSR: Asio4all Umik 1 als Mic (Korrekturfile geladen) Komplete 6 als Ausgabegerät Multiwayfilter geladen, acourate erkennt "4-way-filter" Drücke ich auf record, kommt die Fehlermeldung, dass die Soundkarte nicht genug Kanäle bietet für die Messung/Anzahl der Wege. Im Asio4all controlpanel ist dann auch nur ein Ausgangspaar aktiviert, schalte ich das zweite dazu, bringt mit Acourate die Meldung trotzdem, öffne ich das control panel von asio4all erneut, ist das zweite Kanalpaar wieder ausgeschaltet - asio4all übernimmt also die Einstellung nicht. Es ist einfach zum Mäuse melken. |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1014 erstellt: 08. Okt 2016, 09:30 | |||||||
Hi, genau so: [quote="Sathim (Beitrag #1013)"]Es ist einfach zum Mäuse melken.[/quote] mit dem ASIO4ALL! Es kann funktionieren, muss aber nicht. Was gestern funktioniert hat, muss morgen nicht mehr.... Sorry, aber um ein kalibriertes Mikro, dass an einem Fullduplex ASIO Interface hängt, kommt man nu schwer herum. Grüße Alex [Beitrag von Jahresprogramm am 08. Okt 2016, 09:33 bearbeitet] |
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Sathim
Inventar |
#1015 erstellt: 08. Okt 2016, 15:20 | |||||||
So, das Komplete 6 steht zum Verkauf. Aus anderen Gründen (Aufrüstung der LS auf ein zukünftig vollaktives System) brauchte ich sowieso ein neues Interface, das heute angekommen ist. Gekauft habe ich ein Hercules Deejay Trim 4&6. Auf jeden Fall gab es jetzt keine Zicken mehr, das Gerät per WDM angeklemmt, alles wurde sofort korrekt erkannt und ich konnte endlich neue Filter erstellen. Die asio-Latenz musste ich etwas erhöhen, aber sonst lief sofort alles fehlerfrei. |
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digitalfrost
Stammgast |
#1016 erstellt: 16. Okt 2016, 12:46 | |||||||
Kurze Frage: Kann ich beim Messen mit Acourate das Messsignal auf einer Soundkarte ausgeben und mit einer anderen Aufnehmen? Ich hatte mir extra ein Interface mit 48V Phantomspeisung gekauft, benutze das aber nur bei Bedarf. |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1017 erstellt: 17. Okt 2016, 18:49 | |||||||
Hallo, nein, das geht nicht. Zum Messen wird ein Interface für die Ein- und Ausgangskanäle benötigt. Grüße Alex |
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Sathim
Inventar |
#1018 erstellt: 17. Okt 2016, 18:56 | |||||||
Prinzipiell könnte es schon funktionieren - mit Asio4all. Ich gebe ja auch über mein Inferface wieder und messe mit dem Umik, das via USB am Rechner hängt. Aber das ist - wie nur wenige Beiträge drüber zu lesen ist - häufig fehleranfällig, fummelig und geht eben doch nicht. |
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stereoplay
Inventar |
#1019 erstellt: 19. Okt 2016, 08:33 | |||||||
Moin, das geht mit ASIO4All. Ich praktiziere das (Über HDMI raus mit einer Tascam US122 messen) Grüße Frank |
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propwash
Ist häufiger hier |
#1020 erstellt: 19. Mai 2017, 14:52 | |||||||
Moin, beides hat seine Vorteile: Das Umik schliesst man einfach an, kann damit aber nur einen vorgegebenen Log-Sweep messen. Dafür ist man aber auch schnell fertig. Über eine externe Soundkarte hat man aber mehr Möglichkeiten: Mikro zentrieren, die Messung direkt im PC begutachten, bzw. bearbeiten. Erst damit kann man alle Möglichkeiten, die Acourate bietet nutzen. Thorsten |
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m.franziskus
Ist häufiger hier |
#1021 erstellt: 30. Jul 2017, 07:10 | |||||||
Moin, seit letzter Woche gehöre ich auch zur Acourate "Gemeinde", ich habe mit meinen Vector Needle ein paar Messungen durchgeführt um zu sehen wie sich Absorber und Aufstellungsvariationen auswirken. Ich bekomme aber erst Morgen meine "neuen" Elac mit JET Hochtöner, da ich zwei Endstufen und eine aktive Weiche habe werde ich diese evtl. später als 2.1 Setup fahren. Aber erstmal als 2.0 gut aufstellen, messen und "korrigieren". Zum Messen verwende ich einen Laptop, Steinberg UR12 und das Behringer ECM 8000 kallibriert. Zum Musikhören (unter Anwendung der Filter) verwende ich einen PC mit Cubase AI, den VST-Convolver und gehe über das Steinberg UR12 evtl. direkt in die Endstufen, ein Lautstärkeregler ist am UR12 Audio Interface vorhanden (bei 2.1 natürlich vor den Endstufen in die Aktiv-Weiche). Der Aufwand betrug überschaubare 550,-€, Cubase AI ist beim Steinberg UR12 dabei, und der VST-Convolver gehört zum Acourate Paket (PC, Laptop, Kabel und Stativ waren vorhanden). Ich habe zwei Fragen: 1. muss ich bei der Erweiterung auf das 2.1 Setup etwas berücksichtigen oder messe ich den Sub einfach mit? 2. ich habe weit verstreut viele Hinweise gefunden, gibt es mittlerweile gebündelte Hinweise in DEUTSCH zum Einstieg und zu den erweiterten Funktionen? (Leider konnte ich keine umfassende BDA finden und die Hilfe im Programm ist auch nur marginal) Was mich besonders interessiert ist die Auswertung von Kurven und den zu den Kurven angegebenen Werten (max., min., Time-lag, etc.). [Beitrag von m.franziskus am 30. Jul 2017, 08:55 bearbeitet] |
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m.franziskus
Ist häufiger hier |
#1022 erstellt: 30. Jul 2017, 08:44 | |||||||
Für alle die noch überlegen ob und ggfs. wie sie Acourate verwenden wollen hier mal verschiedene Wege: Benötigt werden für Ausgabe über Windows Rechner, funktioniert über digitale Quellen oder ein integriertes bzw. externes CD-Laufwerk: Zum Messen und Erstellen der Filter: •Laptop/PC •Acourate 340,- € •Steinberg UR12 und Behringer ECM8000 kallibriert ca. 210,- € Zum Musik hören unter Anwendung der Filter: •PC mit Festplatte, Soundkarte, CD-Laufwerk, Betriebssystem, Gehäuse und Monitor •Convolver VST Plug-In für Cubase (in Acourate enthalten) •CubaseAI (beim Steinberg Audio Interface enthalten) Ich habe mich für die PC-Version entschieden weil ich einen (selbstgebauten) Mini-PC übrig habe. Benötigt werden für Ausgabe über Raspberry Pi Rechner, sollte über digitale Quellen, ein integriertes oder externes CD-Laufwerk funktionieren: Zum Messen und Erstellen der Filter: •Laptop/PC (oder Raspberry Pi ?) •AcourateCV 100,- € •USB-Micro 109,- € Zum Musikhören unter Anwendung der Filter: •Raspberry Pi mit Festplatte, Soundkarte, CD-Laufwerk, Betriebssystem, Gehäuse und Monitor •Convolver für Raspberry Pi (bei Abacus kostenlos) Der preisgünstigste und eleganteste Weg geht m.E. über einen Raspberry Pi mit Touchscreen! Das fängt komplett bei ca. 450,- € an, je nach Montior, Gehäuse, Netzteil und letztlich der Bezugsquelle. Benötigt werden für Ausgabe über Aroio SU, funktioniert über digitale Quellen mittels USB, kein digitaler Eingang (optisch oder coax): Zum Messen und Erstellen der Filter: •Laptop/PC (oder Aroio SU mit Monitor, Maus und Tastatur?) •AcourateCV, Aufpreis zum Aroio SU 80,- € •USB-Micro 109,- € Zum Musikhören unter Anwendung der Filter: •Aroio SU 790,- € (zuzügl. Monitor, Tastatur und Maus und HD, USB-Stick oder NAS) Der einfachste Weg dürfte über einen Aroio SU gehen... Natürlich kann man mit eingeschränkter Qualität über einen DSP gehen oder mit etwas größerem Aufwand über eine NAS mit einem dort eingebunden Convolver und einen Streaming Vorverstärker. Als Convolver kann das VST-Plug-In auch über verschiedene Programme angewendet werden und es gibt auch Programme mit integreirtem Convolver. [Beitrag von m.franziskus am 30. Jul 2017, 18:51 bearbeitet] |
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thomam04
Ist häufiger hier |
#1023 erstellt: 30. Jul 2017, 09:06 | |||||||
@m.franzikskus: Schau mal hier für den Einstieg: http://www.audiovero.de/acourate-wiki/doku.php?id=start http://www.audiovero.de/anleitungen-und-tutorials.php Ist zwar in English aber wie ich finde sehr gut: Accurate Sound Reproduction Using DSP - Kindle Edition - eBook 9 Euro |
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m.franziskus
Ist häufiger hier |
#1024 erstellt: 30. Jul 2017, 09:32 | |||||||
Danke, ich bin mit dem Wiki nicht klargekommen, weil die Angaben englisch/amerikanisch? sind... lol Also 24.701@132.564 bedeuten 24,701 dB bei 132,564 Hertz - ein Punkt mit drei folgenden Stellen steht normal ja für Tausend... aber bei englisch/amerikanischen? Angaben bedeutet es drei Nachkommastellen... dafür sind dann 1,000 nicht etwa 1 Komma null null null sondern eintausend - bei Zahlen sind also Punkt und Komma jeweils vertauscht, wen wundert es noch, dass es Mißverständnisse in dieser Welt gibt... Langsam macht es Sinn! [Beitrag von m.franziskus am 30. Jul 2017, 11:13 bearbeitet] |
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fbu
Stammgast |
#1025 erstellt: 25. Aug 2017, 18:01 | |||||||
Hallo, inwieweit berücksichtigt die Logsweep-Messung Störgeräusche (z:B. das Hupen eines Autos)? Werden derartige Geräusche über die Inverse herausgerechnet? Gruß Frank |
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Jahresprogramm
Inventar |
#1026 erstellt: 26. Aug 2017, 13:31 | |||||||
Hallo Frank, je länger und oder lauter der Sweep umso besser die SNR. Ich nehme mit ca. 85dB am Hörplatz und einem Sweep von 60s Länge auf. Das ist mehr als ausreichend für einen normalen Wohnraum mit 40-45dB Grundrauschen. Falls man an Paranoia leidet, 90s Länge. Um ein Gefühl zu bekommen, kannst Du einfach mal eine Reihe an Sweeps mit unterschiedlichen Längen aufnehmen und über Differenzblidung schauen, wann sich von einem Sweep bis zum nächsten kaum mehr etwas ändert bzw. die Änderungen kleiner 50-60dB sind ACHTUNG: Zu hohe Lautstärke oder zu lange Sweepdauer können den HT grillen. Meine Angaben sind ohne Gewähr. Gruß Alex [Beitrag von Jahresprogramm am 26. Aug 2017, 17:45 bearbeitet] |
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fbu
Stammgast |
#1027 erstellt: 26. Aug 2017, 20:38 | |||||||
Es ist ziemlich schwierig in einer Wohnung mit angrenzendem Straßenverkehr eine zufriedenstellende Messung hinzubekommen. Aber im Großen und Ganzen sind Qualitätsunterschiede der einzelnen Messungen gering. Über die Chirp-Messung (Logsweep) müsste Acourate die einfallenden Störgeräusche gut herausrechnen können. Bei einem breitbandigen Rauschsignal als Recorder wären Störgeräusche für Acourate schwieriger zu erkennen. Gruß Frank |
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thunderWorm
Ist häufiger hier |
#1028 erstellt: 03. Apr 2018, 20:51 | |||||||
Ich würde gerne entweder Acouracte oder Dirac verweden. Ich bin mir aber noch nicht sicher, wie ich dies am besten machen sollte. Eine günstige Option wäre ein Raspberry Pi. Allerdings hat dieser auch mit zusätzlichen Soundkarten nur 1 Stereoausgang. Meine Anlage besteht jedoch aus 2 Lautsprechern und einem Subwoofer (KEF LS50 und SVS SB2000). Ist dies ein Problem, dass dann kein eigener Ausgang für den Sub vorhanden ist? Einen Verstärker würde ich dann nicht verwenden, ich würde direkt auf die Endstufe gehen (vermulich eine EDGE A2-300 oder einen NuForce STA120). |
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joba
Stammgast |
#1029 erstellt: 11. Apr 2018, 12:52 | |||||||
Ist vielleicht schon mal irgendwo beantwortt aber ich kann nix finden. Was ist eigentlich der geanaue Unetrscheid zwischen Acourate und AcourateCV (die Aorio Variante). Ich wüsste gerne welche Einstellmöglichkeiten oder Features beim AcourateCV fehlen? Fiunktioneiren beide Programme mit dem Aorio? Viele Grüße Joba |
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aktivposten
Stammgast |
#1030 erstellt: 12. Apr 2018, 16:59 | |||||||
Kein Problem, aber ich würde die Frequenzweichenfunktion von Acourate nutzen und Sub + Mains nicht parallel laufen lassen. Da fehlt dir dann ein Ausgang. |
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mka2001
Neuling |
#1031 erstellt: 13. Jul 2018, 13:29 | |||||||
Acourate und Phono - Hallo liebe Gemeinde, ich würde gerne meinen Plattenspieler direkt an dem Mikrofoneingang des RME Babyface Pro anschließen und dann mit dem AcourateConvolver entzerren. Irgendwie klappt das nicht. Mein Vorgehen: 1.: Generate -> RIAA 2. Speichern als RIAA.dbl 3. Room Makro 0: Left side prefilters: RIAA.dbl - right side prefilters: RIAA.dbl 4.: Die normalen Pulse48L.dbl und Pulse48R.dbl als Grundlagen für die weiteren Makros nehmen. Natürlich muss die Target-Kurve an das "Gefälle" angepasst werden. (s. Bild) 5.: Die entstehenden ..CPV wie normal in den AcourateCOnvolver einbinden. Nun klingt die Schallplatte zwar laut genug, insgesamt aber dumpf und ergibt ein undifferenziertes Klangbild. Wo liegt mein Fehler? Bin für jeden Hinweis oder Link dankbar Michael |
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Sathim
Inventar |
#1032 erstellt: 28. Aug 2018, 10:29 | |||||||
@mka2001 Ich hoffe du hast inzwischen eine Lösung für dein Problem gefunden. Falls ja wäre es schön wenn du sie hier teilst - falls nein wende dich doch an Uli direkt, er ist sehr sehr hilfsbereit was sein Produkt angeht. Ansonsten noch eine Frage an die Profis hier im Thread: Ist hier nennenswert Pre-Ringing drin? Ich wüsste nicht woran ich das höre, in den Beispielbildern sieht es immer noch schlimmer aus... Mein Problem ist, dass mit aktivierter Korrektur Metal-Gitarren zu sehr im Ohr sägen. Zielkurve fällt ab 1Khz bis 20Khz -6db, so wie gängigerweise empfohlen. Auch ohne Korrektur fällt der Frequenzgang an der Hörposition sehr ähnlich ab. Tonal ergibt sich kein großer Unterschied mit und ohne Korrektur. Der Raum ist sehr gut bedämpft, Nachhall ab 200Hz aufwärts ca 250ms gleichmäßig und die Erstreflektionen sind auch bekämpft... [Beitrag von Sathim am 28. Aug 2018, 11:06 bearbeitet] |
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