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Cambridge DacMagic und Musical Fidelity V-DAC mit USB-Eingängen

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Soundwise
Inventar
#1 erstellt: 15. Dez 2008, 23:44
Hallo zusammen,
durch einen Hifi-Händler wurde ich aufmerksam gemacht auf 2 relativ neue Produkte nämlich

Cambridge Audio Dacmagic ca. 200 £
und
Musical Fidelity V-DAC ca. 160 £
(bei uns dann wohl eher 400 und 300 Eur)

Beide DACs haben USB-Eingänge und sollten demnach u.a. wie externe Soundkarten funktionieren.

Ich höre seit einem Jahr mit Stereo's Testreferenz bei den Soundkarten, nämlich Tascam 144. Ich höre mittlerweile nur mehr Musik von der Festplatte. An dem Klang habe ich, nach anfänglichen Problemen mit einem defekten USB-Kabel, nicht viel auszusetzen .... aber wenn's noch besser geht, steige ich gerne um.
Das Tascam hat einen sehr dynamischen Klangcharakter und paßt sehr gut in den Tonstudio-Bereich, wofür es ja auch konzipiert ist.

Jetzt kommen 2 ähnliche Produkte von Cambridge und Musical Fidelity und an denen bin ich, als eher "audiophiler" Hörer, natürlich hoch interessiert. Der DacMagic wurde in UK schon vielfach getestet und soll klanglich der absolute Überflieger sein. Er soll technisch mit dem DAC aus dem 840C CDP eng verwandt sein. Das klingt vielversprechend.

In der neuen Stereo ist schon was über den V-DAC aufgetaucht.

Mich würde jetzt interessieren, ob jemand von Euch schon was zum Klang dieser Geräte sagen kann ? Oder hat die beiden gar schon jemand verglichen ?

DacMagic
http://www.cambridgeaudio.com/summary.php?PID=320

Testberichte
http://www.cambridge...&Title=Press+reviews

Musical Fidelity V-DAC
http://www.musicalfidelity.com/products/vseries/vdac.html


Viele Grüße
Günther


[Beitrag von Soundwise am 16. Dez 2008, 00:07 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#2 erstellt: 16. Dez 2008, 00:26
hab den neuen dacmagic von cambridge, der klang ist unglaublich gut, wesentlich besser als von meiner phase24fw zuvor
Soundwise
Inventar
#3 erstellt: 16. Dez 2008, 01:35
Hi ernie-c,
danke für die Antwort. Hast Du ihn direkt aus England ? Wenn ja von wo bitte um PM ;-)
Mein Händler möchte nämlich 400 Eur, 200 Pfund UVP sind aber nicht 400 Eur

Hast Du einen guten CD-Player daheim ? Wie klingts im Vergleich ?
Hast Du noch andere Vergleichssoundkarten ?
Danke
Günther
Gelscht
Gelöscht
#4 erstellt: 16. Dez 2008, 01:39
hab ihn aus england, aber über einen bekannten, da die britischen händler nicht direkt nach deutschland versenden.

cd-player habe ich nicht, schon seit jahren nicht mehr
hatte vorher noch die esi juli@ und die e-mu1212m, die lagen beide auf niveau der phase.
Soundwise
Inventar
#5 erstellt: 16. Dez 2008, 02:06
Hi ernie-c, das ist interessant. ESI und EMU gelten auch als sehr gut.

Ich habe auch schon lange keinen CDP mehr, die letzten waren Creek EVO und Cambridge CD6. Ich meine mich erinnern zu können, daß die ein wenig besser klangen als mein Tascam Interface - zumindest waren sie klanglich denk ich natürlicher und klangfarbenreicher abgestimmt.

Ich weiß, das Cambridge eine unterschiedliche Preispolitik in UK und DE betreibt. Schade, daß DIE Cambridge-Quelle Ri***r S****s an uns nicht liefert. Mal sehen, ob ich das Teil irgendwo um oder unter 200 Pfund herbekomme....

Viele Grüße
Günther
schwunni
Neuling
#6 erstellt: 16. Dez 2008, 13:03
Hallo zusammen,

schaut doch mal in die aktuelle Audio (01/2009). Da sind beide Geräte getestet und der Musical Fidelity V-DAC scheint ein echter Geheimtipp für den Preis zu sein, wenn man dem Test glaubt. Im Vergleich sind auch noch die Pro-Ject USB-Box und und der KINGREX UD-01.

Laut Audio sollen alle 4 Geräte zu folgenden Preisen auf dem deutschen Markt erhältlich sein:

Cambridge DAC Magic - ca. 400€
Musical Fidelity V-DAC - ca. 270€
KINGREX UD-01 - ca. 190€
Pro-Ject USB-Box - ca. 100€

Plane auch gerade eine Möglichkeit, mein digitales Musikarchiv (alles über iTunes in Apple Lossless auf schon vorhandenem NAS-Archiv) auf audiophile Weise an die Hifi-Anlage zu bringen. Meine Idee, da ich die Bedienbarkeit und Übersichtlichkeit von iTunes mag: 10" Netbook (Asus EeePC oder ähnliches) mit Musical Fidelity V-DAC an die Anlage. Kann mir vorstellen, dass man mit der Kombi für einen relativ günstigen Preis (zusammen ca. 600€) schon recht nah an die Klangqualität von diversen hochpreisigen MusicPlayern (TAD, Naim, etc.) herankommt. Zusätzlich habe ich dann noch die Option via DVB-C USB Stick digitales Radio auf die Anlage zu bekommen. Was haltet Ihr von der Idee???

Gruß

Schwunni
Gelscht
Gelöscht
#7 erstellt: 16. Dez 2008, 13:43
Wow, 105 Punkte in der Audio der Cambridge Dacmagic und sogar 110 für den V-Dac.
Allerdings berichten die UK-Magazine (z.B. What HiFi) einstimmig der Cambridge sei besser und mit der Ausstattung (echte XLR-Ausgänge) ist er mir auch lieber, habe ihn ja für ~230€ bekommen
Der Aqvox z.B. hatte nur 90 Punkte erhalten, werde mir das Magazin gleich mal holen

Musical Fidelity V-DAC: 110
Cambridge Dacmagic: 105
Kingrex UD-01: 100
Pro-Ject USB-Box: 85
Gelscht
Gelöscht
#8 erstellt: 16. Dez 2008, 13:56
Habe mir den Artikel gerade mal als PDF gekauft, wer ihn haben will sagt per PM Bescheid.
Soundwise
Inventar
#9 erstellt: 16. Dez 2008, 22:15
Also ich habe ein wenig die Internetforen durchforstet und folgendes rausgefunden:
What Hifi hält den Dacmagic insgesamt für etwas besser,
der V-dac soll sehr schöne Mitten und ausgereiften Klang haben. Lest selber, die reviews gibts hier:

http://whathifi.com/Review/Musical-Fidelity-V-DAC/
http://whathifi.com/Review/Cambridge-Audio-DacMagic/

Weiters hab ich im headfi-Forum rausgelesen, daß der Dacmagic dem 740C von Cambridge klanglich sehr ähnlich sein soll, aber nicht ganz an den 840C heranreicht. Ich frag mich halt, ob die Reviewer auch Asio oder Direct Kernel Streaming benutzt und richtig konfiguriert haben, das bringt nämlich einen deutlichen Schub in Richtung guter Klang.

Ein anderer, der beide Geräte hat, schrieb, daß der V-dac den besseren Klang als der DacMagic haben soll. Er soll auf dem Niveau eines Stello DA100 Signature spielen (kenn isch nischt)

Der persönliche Geschmack dürfte wohl eine wichtige Rolle spielen.

Ich habe einmal den Musical Fidelity v-dac in der Bucht bestellt (v-dac eingeben und bei "ausländische Verkäufer" schauen, Preis incl. Versand ca. 200 Eur, Garantie bei Import ist fraglich !). Zu bedenken ist auch, daß MF im Jänner 2009 die Preise um 15 % erhöht; ob der Endkunde das spüren wird bleibt abzuwarten.

Ich werde jedenfalls hier nach der Einspielzeit berichten, wie der V-DAC bei mir klingt (Cyrus 8, Kimber 8TC, B&W CDM 1NT).

Viele Grüße
Günther
Ohrnator
Stammgast
#10 erstellt: 17. Dez 2008, 15:07
Das ist doch mal ein interessanter Produkt-Thread. Der Cambridge könnte mich auch reizen und meine Xonar D2 ersetzen, wenn er sie denn gut hörbar toppen kann. Aber mir ist der Preis im Moment noch etwas heavy.

@ ernie-c
In den Berichten ist ja auch von Upsampling zu lesen, bringt diese Funktion denn bei dem Gerät klangliche Vorteile oder steckt er schon bei 16/44,1 die Konkurrenz in die Tasche? Und was bringen mögliche Filtereinstellungen? Normal will man ja möglichst sauber ohne Verfremdung zum Verstärker raus.

Gruß
Peter
Gelscht
Gelöscht
#11 erstellt: 17. Dez 2008, 15:17
Das Upsampling ist fix beim Cambridge, kann Dir also nichts zum Klang bei 16/44.1 sagen, es wird aber wohl eine recht ausgeklügelte Schaltung verwendet, die zudem den Jitter erheblich redzuieren soll.

Den Filter habe ich auf der Standardeinstellung "Linear". Audio fand den "Minimal" Filter besser, What-Hifi den "Linear". Habe noch keine Zeit gehabt das ernsthaft zu testen, optimal wäre wohl ein Test mit guten Kopfhörern zum Vergleich.
rille2
Inventar
#12 erstellt: 17. Dez 2008, 15:36

Ohrnator schrieb:
Aber mir ist der Preis im Moment noch etwas heavy.


Ich würde versuchen, eine Bezugsquelle in Großbritannien zu finden, die auch nach Deutschland liedert. Hier einfach so mal den doppelten Preis zu verlangen ist schon reichlich frech.
Gelscht
Gelöscht
#13 erstellt: 17. Dez 2008, 15:40
so hab ich's auch gemacht, über einen bekannten
Gelscht
Gelöscht
#14 erstellt: 17. Dez 2008, 15:51
Für Interessenten des V-DAC:

http://cgi.ebay.co.u...C39%3A1%7C240%3A1318

Das sind gerade mal 167€ + Versand (der bei dem geringen Volumen/Gewicht sehr günstig sein sollte).
Soundwise
Inventar
#15 erstellt: 17. Dez 2008, 16:59
Achtung ernie-c,
der von Dir genannte Verkäufer liefert nicht ins Ausland, den habe ich zuerst angeschrieben.
Erfolgreich bestellt hab ich den V-DAC (aufpassen nicht verwechseln mit den ähnlichen V-LPS, V-CAN etc.) in diesem Shop

http://stores.ebay.co.uk/UK-Audio-Gallery

die Versandkosten von 27,99 Pfund für AT/DE sind aber etwas frech. In Summe kommts auf etwas über 200 Eur.
Viele Grüße
Günther


[Beitrag von Soundwise am 17. Dez 2008, 17:30 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#16 erstellt: 17. Dez 2008, 17:03
achso ok
Ohrnator
Stammgast
#17 erstellt: 17. Dez 2008, 20:28
Alles sehr intertessant, der V-DAC über die Bucht ist ja auch verlockend. Braucht man für das Teil denn einen Netzadapter, frag ich mal so in die Runde?
Gelscht
Gelöscht
#18 erstellt: 17. Dez 2008, 20:48
beim Cambridge brauchte ich einen, aber die 5€ im Saturn haben mich jetzt auch nicht arm gemacht
Soundwise
Inventar
#19 erstellt: 17. Dez 2008, 20:56
Dein Cambridge kam mit einem UK-Schuko ?
Das Manual zum MF sagt leider nix dazu aus
http://www.musicalfidelity.com/manuals/vseries/vdac_manual_1.pdf

Testbericht von Audio - gekürzt:
http://www.hifisound..._pdf/MUS-2204240.pdf
ICh bekomme meinen V-DAC Amfang nächster Woche, ich werde dann gleich berichten.
Gruß
Günther


[Beitrag von Soundwise am 17. Dez 2008, 21:19 bearbeitet]
Ohrnator
Stammgast
#20 erstellt: 17. Dez 2008, 22:37
Laut Audio kommt der V-DAC mit einem "kleinen Steckernetzteil", denke das wird auch UK sein.

Also rein vom Wandler her liegt die Xonar mit dem V-DAC wohl gleichauf mit dem Burr Brown 1796 bzw. 1792. Aber klangbeeinflussend sind ja auch andere Komponenten. Ein Vergleich mit aktuellen guten Stereokarten würde mich schon brennend interessieren, bevor ich über 200 locker mache.

Und an der Stelle noch mal Dank an Ernie für den coolen Audio-Test.


[Beitrag von Ohrnator am 17. Dez 2008, 22:42 bearbeitet]
Gelscht
Gelöscht
#21 erstellt: 18. Dez 2008, 00:13
Die Güte der analogen Ausgangssektion macht den größten Teil der Klangqualität aus, gar nicht mal die Wandlung an sich (da die heutigen D/A Chips eh auf sehr sehr hohem Niveau arbeiten).

Hier noch die Meinung von HiFi-Choice in aller Kürze:

http://s10.directupload.net/file/d/1646/jthbcq7r_jpg.htm
Soundwise
Inventar
#22 erstellt: 18. Dez 2008, 01:14
Und hier die ganze Meinung von Hifi Choice zum DacMagic:
http://www.cambridge...Magicrvwlicensed.pdf
Gruß G
Gelscht
Gelöscht
#23 erstellt: 18. Dez 2008, 01:16
jo super, danke

falls ich noch nen schwarzen finde, werde ich meinen silbernen hier anbiete, konnte nur den bekommen
lotharpe
Inventar
#24 erstellt: 18. Dez 2008, 19:07
Der DacMagic scheint ein interessanter Wandler zu sein, meine Hochachtung wenn er für diese Preisklasse (UK Preis) sogar den Aqvox schlägt.
@ernie,
wenn Du den Test hast, berichte mal ein wenig.
Gelscht
Gelöscht
#25 erstellt: 18. Dez 2008, 19:42
kann ich dir per mail schicken, hab ihn als pdf gekauft - schick mir ne pm

Bzgl. des aqvox kann ich nur den testbericht der audio berücksichtigen:

http://www.aqvox.de/download/AUDIO-0206-USB-DA-Wandler.pdf

Aqvox: 90 Punkte (über USB)
Cambridge: 105 Punkte
V-DAC: 110 Punkte
lotharpe
Inventar
#26 erstellt: 18. Dez 2008, 20:26
Du hast PM, vielen Dank.
Gibt es schon Fotos vom Innenleben, auch das würde mich interessieren?
Google schweigt diesbezüglich noch.
Gelscht
Gelöscht
#27 erstellt: 18. Dez 2008, 20:34
Hallo Lothar,
Mail ist gerade raus, ein Bild vom Innenleben eines jeden DACs ist mit im Test!

Bei der Project USB-Box musste ich ein wenig schmunzeln
lotharpe
Inventar
#28 erstellt: 18. Dez 2008, 21:20

ernie-c schrieb:

Bei der Project USB-Box musste ich ein wenig schmunzeln :D


Nicht nur Du.
Der Musical Fidelity muß ja für den Preis erstaunlich gut klingen, mir gefällt nur das Anschlußkonzept nicht.
Ich bin ja noch auf der Suche nach einem guten kompakten USB Wandler, den man auch mal auf ein Meeting oder zum Musikmachen mitnehmen kann.
Zusammen mit einem kleinen Netbook hat man guten Klang und braucht wie bei mir zuletzt nicht den kompl. PC samt Aqvox mitzuschleppen.
Im Sommer auf dem Mopped mit Rucksack, auch so kann man gut auf ein Treffen fahren.
Werde die Sache jedenfalls wohlwollend beobachten, steht der Entschluß fest, muß aber eine Phase X24 und die nicht genutzte 24 gehen.
Gelscht
Gelöscht
#29 erstellt: 18. Dez 2008, 21:36
na dann kaufste die project box und baust dir ein gehäuse von 30% der originalgröße, passt ja locker
Soundwise
Inventar
#30 erstellt: 19. Dez 2008, 09:12
ICh hatte die Pro-ject Box schon in der Hand und sie wirkt wegen Ihres Gewichtes schon respekteinflößend.
Mein Händler hat mir wegen des eher "mäßig highendigen" Klanges davon abgeraten.

Aufgeschraubt offenbart sich dann, wie in der Audio jetzt sichtbar, die ganze Peinlichkeit.
Außer dem DAC-Chip ist fast nichts da - wie ein Steak ohne Gewürze,Gemüse,Pommes,...

Trotzdem finde ich es interessant, daß sich bei so geringem Bauteileaufwand ein DAC mit "gutem" Klang bauen läßt.
Der AQvox klingt laut Audio wohl nur ein wenig besser, ist aber im Vergleich sehr aufwändig konstruiert:
http://www.audio-markt.de/images/neuheiten/news5262.jpg


[Beitrag von Soundwise am 19. Dez 2008, 09:33 bearbeitet]
rille2
Inventar
#31 erstellt: 19. Dez 2008, 12:05

zachgraz schrieb:
Aufgeschraubt offenbart sich dann, wie in der Audio jetzt sichtbar, die ganze Peinlichkeit.
Außer dem DAC-Chip ist fast nichts da - wie ein Steak ohne Gewürze,Gemüse,Pommes,... :D

Welcher Chip steckt da drin? Ein Foto wäre natürlich auch gut
Butti2
Stammgast
#32 erstellt: 19. Dez 2008, 16:01

rille2 schrieb:

zachgraz schrieb:
Aufgeschraubt offenbart sich dann, wie in der Audio jetzt sichtbar, die ganze Peinlichkeit.
Außer dem DAC-Chip ist fast nichts da - wie ein Steak ohne Gewürze,Gemüse,Pommes,... :D

Welcher Chip steckt da drin? Ein Foto wäre natürlich auch gut ;)

Diese Info lässt sich unter anderem auch auf der Herstellerseite finden. Es handelt sich um PCM1796 von Texas Instruments. Die gleichen DAC werden auch auf den "teureren" Asus Xonars verbaut.

Grüße
rille2
Inventar
#33 erstellt: 19. Dez 2008, 16:10
Ich meinte die Pro-ject USB Box Der PCM1796 ist bei der sicher nicht verbaut, da würde dann noch ein weiterer Chip für USB benötigt werden.
Soundwise
Inventar
#34 erstellt: 19. Dez 2008, 19:19
Pro-ject: "....ein Burr-Brown PCM 2702 ist USB-Schnittstelle und DAC in einem...."


[Beitrag von Soundwise am 19. Dez 2008, 19:31 bearbeitet]
lotharpe
Inventar
#35 erstellt: 19. Dez 2008, 21:37

zachgraz schrieb:


Trotzdem finde ich es interessant, daß sich bei so geringem Bauteileaufwand ein DAC mit "gutem" Klang bauen läßt.
Der AQvox klingt laut Audio wohl nur ein wenig besser, ist aber im Vergleich sehr aufwändig konstruiert:


Bei einem Test wäre ich ein wenig vorsichtig, hört man die Feinheiten z.b. zu Hause erst nach einigen Hörsitzungen heraus.
Der allgemeine Stimmungszustand spielt dabei eine nicht unerhebliche Rolle, denn es gibt Tage da klingt nichts gescheit, dann wieder der eine oder der andere Wandler besser.
Ich habe sehr lang den DAC im Opera, die Phase X24 und den Aqvox miteinander verglichen, mein Favorit war am Anfang ganz klar die Phase, wie schon oft im KH-Forum geschrieben.

Nachdem ich aber die Musikrichtungen immer mehr wechselte und auch das Gehör empfindlicher oder geschulter für Feinheiten wurde, stellte sich sehr schnell heraus, dass die Phase viele hochwertige Aufnahmen nicht so räumlich und auflösend wiedergeben konnte wie der Aqvox.
Der Aqvox ist allerdings schon in die Jahre gekommen, ich habe ja noch die erste Version, es ist also durchaus möglich, dass die beiden aktuellen neuen Wandler fast eine Klasse besser spielen.
Eine Sache habe ich allerdings noch nicht herausfinden können, denn seit dem Umbau meines Musik PC und des Servers (dort liegt die Musik, in WAV, Flac und Mp3) auf wesentlich schnellere Hardware, ist der Klang des Aqvox noch besser geworden, obwohl das BS und die Abspielsoftware gleich geblieben sind.
Möglich das es Einbildung ist, diese wäre aber dann von Dauer.


[Beitrag von lotharpe am 19. Dez 2008, 21:59 bearbeitet]
Ohrnator
Stammgast
#36 erstellt: 20. Dez 2008, 18:17
So ich musste mich denn auch selbst beschenken, aber es wird doch der V-DAC werden. Kann man ja bequem in der Bucht ordern, auch wenn der Versand echt happig ist. Na zumindest insgesamt immer noch günstiger als die von Audio angegebenen 270. Mir gefällt auch die spartanische Aufmachung, unscheinbar, gut versteckbar und dabei mit Power-Effekt. Mal sehen, wann das Teil von den Inseln kommt und was es kann. Bin natürlich sehr gespannt und wenn alles gut läuft und das Teil Zucker klingt, kann man demnächst wieder günstig ne Xonar D2 ergattern.


[Beitrag von Ohrnator am 20. Dez 2008, 18:29 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#37 erstellt: 20. Dez 2008, 21:32
Der Versand bei dem Verkäufer ist wirklich ein wenig überzogen aber es gibt noch kaum alternative Quellen. Zusätzlich ist zu bedenken, daß MF am 1.1.2009 die Preise aller Produkte anhebt http://www.musicalfidelity.com/news/pricerise.html
Ohrnator
Stammgast
#38 erstellt: 21. Dez 2008, 16:39
So gesehen mag es in diesem Fall doch besser sein, wenn man frühzeitig bestellt. Was das leichte Bauchgrummeln etwas mindert, wenn's z. B. nächstes Jahr bei Thomann für 150 zu haben ist . Immerhin hatte man dann schon ne ganze Weile höchstwertigen Klanggenuss.
Soundwise
Inventar
#39 erstellt: 21. Dez 2008, 23:07
Wenns mit dem Pfund so weiter geht http://de.finance.ya...BP&to=EUR&amt=1&t=3m kriegst Du's bald für 100 Eur.
Oder auch nicht
meikii
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 21. Dez 2008, 23:57
Klingt ja wirklich megamässig. Habe mir gerade den e-308 von accuphase gekauft nur um dann den accu dac-20 reinzuhängen und an meinen guten alten marantz cd 67ose mkII mit L-Clock zu hängen. Die 1000EUR hab ich aber jetzt nach dem Kauf des e-308 eh nich mehr, da käme der v-dac gerade recht. Hat ihn denn jetzt schon einer von Euch erhalten so dass Ihr Erfahrungen posten könnt?

Viele Grüße
meikii
silberfunken
Neuling
#41 erstellt: 23. Dez 2008, 20:49
V-DAC gekauft!!!

Hallo, liebe Leute,
ich möchte an dieser Stelle mal meine Erfahrung mit dem neuen Wandler von Musical Fidelity V-DAC berichten.
Alse vorne weg: es lohnt sich. Zu viel versprochen hinsichtlich Klarheit, Transparenz wird vom Hersteller nicht. Ich habe unterschiedliche Anschlussvarianten ausprobiert: Zunächst über USB. Also das Gerät lässt sich ohne Treiber einfach via USB anschließen, wird sofort erkannt und es kann losgehen. Da ich aber noch Besitzer der sehr guten Soundkarte HD2 von Audiotrak bin, die über einen optischen Digi-Ausgang verfügt, habe ich den Wandler an die Karte angeschlossen. Ich kann nicht mit aller Sicherheit sagen, ob sich hier noch von mir wahrnehmbare Vorteile ergeben, aber das Gerät produziert in jedem Fall ein harmonischeres und durchsichtigeres Klangbild als die an sich schon sehr gute Prodigy HD2.
Gelscht
Gelöscht
#42 erstellt: 23. Dez 2008, 20:50
aber in kombination ist die prodigy dann ja absolute verschwendung. habe eine c-media die bitgenau ausgibt für 22€ im pci-slot
silberfunken
Neuling
#43 erstellt: 23. Dez 2008, 22:27

ernie-c schrieb:
aber in kombination ist die prodigy dann ja absolute verschwendung. habe eine c-media die bitgenau ausgibt für 22€ im pci-slot :)


Nicht unbedingt eine Verschwendung. Das Signal, das die Prodigy optisch rausbringt, dürfte von besserer Qualität sein als das, welches der Rechner via USB dem Wandler gibt. Die Klangqualität des Wandlers ist natürlich auch davon abhängig, welches Singnal er bekommt.
Ich bin auch der Meinung, das einfache und kostengünstige Karten eine ganz passable Qualität haben können, habe auch die Erfahrung gemacht, dass (sofern Verstärker und Lautsprecher dies überhaupt auflösen können) nach oben immer noch was geht - und nicht gerade wenig. Vor ein paar Monaten hatte ich meiner Prodigy andere OPAmps verpasst: mit beeindruckenden Ergebnissen.
Gelscht
Gelöscht
#44 erstellt: 24. Dez 2008, 03:44
Klar, der OPAmp beeinflusst aber nur die Qualität der analogen Ausgänge
VerloK
Stammgast
#45 erstellt: 24. Dez 2008, 13:41

silberfunken schrieb:
V-DAC gekauft!!!

Hallo, liebe Leute,
ich möchte an dieser Stelle mal meine Erfahrung mit dem neuen Wandler von Musical Fidelity V-DAC berichten.
Alse vorne weg: es lohnt sich. Zu viel versprochen hinsichtlich Klarheit, Transparenz wird vom Hersteller nicht. Ich habe unterschiedliche Anschlussvarianten ausprobiert: Zunächst über USB. Also das Gerät lässt sich ohne Treiber einfach via USB anschließen, wird sofort erkannt und es kann losgehen. Da ich aber noch Besitzer der sehr guten Soundkarte HD2 von Audiotrak bin, die über einen optischen Digi-Ausgang verfügt, habe ich den Wandler an die Karte angeschlossen. Ich kann nicht mit aller Sicherheit sagen, ob sich hier noch von mir wahrnehmbare Vorteile ergeben, aber das Gerät produziert in jedem Fall ein harmonischeres und durchsichtigeres Klangbild als die an sich schon sehr gute Prodigy HD2.


Hört sich doch gut an
Ich hab selbst die HD2 die aber in mein PC nen recht krasses "piepen" ca 15khz erzeugt.
Warum das so ist weiß ich nicht und der Support von Audiotrack meinte nur das ich mal mein Mainboard checken solle und auf "lose" teile untersuchen die das piepen verursachen.
Aber ich hab schon alles ausprobiert aber nix gefunden.
Am höheren Energieverbrauch liegts auch nicht weil das piepen mit der Creative X-Fi XtremMusic nicht kommt.
Also suche ich ne alternative für die HD2 da ich die SK egtl nur als DAC benutzte könnte man sagen.
Wo kann man den V-DAC ab besten kaufen?

Was mir auch aufgefallen ist das wenn ich keine Musik höre und den KHV voll aufdrehe, ich das auf und ab Scrollen im Browser höre... ist das normal?
Gelscht
Gelöscht
#46 erstellt: 24. Dez 2008, 15:30
ja das sind störübertragungen auf den pci-bus, leider kaum vermeidbar, deshalb sind interne lösungen immer die zweite wahl.
Soundwise
Inventar
#47 erstellt: 25. Dez 2008, 08:15
Übrigens, der gesamte DAC-Test von Audio 1/2009 (Cambridge DacMagic, Musical Fidelity V-DAC,...) ist inzwischen kostenlos online verfügbar,
und zwar hier:

http://www.taurus-hi...cmagic_audio0109.pdf
Gruß
Günther


[Beitrag von Soundwise am 25. Dez 2008, 08:18 bearbeitet]
Soundwise
Inventar
#48 erstellt: 27. Dez 2008, 09:04
In Stereo 1/2009 findet sich ebenfalls ein Artikel über den Musical Fidelity V-DAC. Ich habe den gestern einmal übeflogen.

Das Testergebnis lautet "exzellent"

Der Test ist nicht so umfassend wie der von Audio - die Kernaussagen sind ungefähr die:

Der V-DAC wächst klanglich mit der Signalqualität der Quelle mit
Der Klangcharakter der Quelle bleibt ungefähr erhalten
Der V-DAC kann einen teueren DAC nicht ersetzen
Die klangliche Abstimmung ist meist "dunkler" als bei Verwendung der eingeabuten DACs bei CD-Playern

Es scheint, als wäre der V-DAC nicht gerade umfassend getestet worden. Ein paar Aussagen mehr über den Klang hätten sicher nicht geschadet.
Der Aquvox MK2 und der Benchhmark DAC bleiben in Summe höher bewertet als der V-DAC.

Wenns Euch interessiert, blättert die Stereo mal durch, sonst hilft eh nur: selber testen
Günther
Gonozal
Stammgast
#49 erstellt: 27. Dez 2008, 12:12

zachgraz schrieb:
...
Die klangliche Abstimmung ist meist "dunkler" als bei Verwendung der eingeabuten DACs bei CD-Playern...


Hi,
hmm, diese o.g. Aussage der Stereo kann ich nicht nachvollziehen. Ich habe den V-DAC seit ein paar Tagen zu Hause und freue mich ganz im Gegenteil, dass das Gerät wesentlich analytischer wandelt als alle Alternativen, die ich dagegen testen konnte (u.a. Yulong DAH1, Corda2Move, Toshiba XE1, ..). Feine Details einer Aufnahme lassen sich wesentlich leichter "erhören", ohne dass es an Grundton fehlt. Ich würde zudem auch meine anderen DACs nicht wirklich als "dunkel" abgestimmt bezeichnen.

Aber na ja, der eine hört so, der andere so.


Peter


[Beitrag von Gonozal am 27. Dez 2008, 12:12 bearbeitet]
atlan_11
Stammgast
#50 erstellt: 27. Dez 2008, 21:55
Hallo ich habe den DAC seid heute Morgen und dunkler als mein Cd Player (Unico Cd ) ist der auf keinen fall. Auch alles was ich bis jetzt als Verbindung zwischen Computer und Verstärker hatte war dunkler. Den CD Player kann ich auch als Wandler nutzen nur am Computer angeschlossen hörte sich das alles anders als gut an, kann auch an dem 5 m Kabel gelegen haben. Der DAC ist mit einen billigen 5 m USB kabel angeschlossen und klingt sensationell. Auch wenn ich am Verstärker zwischen CD und DAC umschalte sind die Unterschiede so gering das ich im Blind Test nicht richtig tippen würde wer da gerade Spiel .Also das Teil ist sein Geld mehr als wert. Der einzige Kritik Punkt ist das Stecker Netzteil das man immer ausziehen muss.
Gruß Alfons
rille2
Inventar
#51 erstellt: 27. Dez 2008, 22:32
Hat zufällig schon jemand einen britischen Händler gefunden, der den Cambridge DacMagic auch nach Deutschland liefert? Der wäre aufgrund des Designs und der Anschlüsse interessanter für mich.
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