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Diskussionen rund um die MC-Kassette - 50 Jahre alt und kein bisschen leiser?

+A -A
Autor
Beitrag
SonyPioneer
Inventar
#6064 erstellt: 13. Sep 2016, 09:59
Genial Glückwunsch zu deinem Desinger Hemd!
Django8
Inventar
#6065 erstellt: 13. Sep 2016, 10:36
Danke . Hier weiss man so was wenigstens zu schätzen. Bisher habe ich als Kommentar nämlich sonst nur einhellig "OMG!" gehört
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#6066 erstellt: 13. Sep 2016, 13:14
Fehlt nur noch die passende Hose
Rabia_sorda
Inventar
#6067 erstellt: 13. Sep 2016, 14:57
...mit Schallplatten
0300_Infanterie
Inventar
#6068 erstellt: 13. Sep 2016, 15:45
Ne, mit Open-Reel!

BTW: Meine Frau und Kollegen halten mich auch alle für bekloppt!
*Emmel*
Inventar
#6069 erstellt: 19. Sep 2016, 18:46
Hallo,
vor längerer Zeit hatte ich mal in einem anderen Thread erwähnt, daß es mein Traum wäre, noch ein Dolby S Tapedeck zu besitzen.
Der Traum ist am Wochenende wahr geworden.
Da ich absolut zufrieden mit meinem Pioneer CT-979 bin, habe ich mir gedacht, holst du dir ein Dolby S Gerät wiederum von Pioneer.
Und es ist das Pioneer CT-900S geworden.
Es besitzt auch den BLE-Einmesscomputer, worauf ich viel Wert gelegt habe, das der mit dabei ist.

Pioneer CT-900S

Und da ich noch etwas neues Futter dafür haben wollte, habe ich noch einen kleinen aber feinen Kassetten-Neuzugang bekommen.

TDK SA-X 90
0300_Infanterie
Inventar
#6070 erstellt: 19. Sep 2016, 19:56
Meine Lieblingskassette und die Pio-Decks sind auch ganz großes Kino
*Emmel*
Inventar
#6071 erstellt: 19. Sep 2016, 21:08
Danke
Es macht hervorragende Aufnahmen und ist revidiert, da werde ich noch lange Freude dran haben.
SonyPioneer
Inventar
#6072 erstellt: 21. Sep 2016, 19:48
Herzlichen Glückwunsch zum Deck (und auch die TDK s). Ich habe das 777 was ja Baugleich ist mit deinem 900S nur halt ohne Dolby S und macht wirklich super Aufnahmen und das BLE leistet hervorragende Arbeit .. gerade mit den 2 Schicht Bändern! Da dein Deck revidiert ist wünsche ich dir noch viele Jahre Freude mit deinem Deck!!!!
*Emmel*
Inventar
#6073 erstellt: 22. Sep 2016, 19:54
@SonyPioneer
Danke

Ich habe hier noch einen alten Testbericht aus der Stereo 8/91 in dem sie schreiben, daß der Einmesscomputer es schafft, bei 2-Schichtbändern die Präsenzsenke zu eliminieren und linealglatte Frequenzgänge hinzubekommen.
Deswegen empfehlen sie als Typ II - Kassetten die BASF CM II oder die TDK SA-X, welche ich mittlerweile zur genüge besitze.
Und das mit der Baugleichheit zum 777 schreiben sie auch und das der Aufpreis für's Dolby S schlappe 300 DM waren.
Das finde ich schon heftig!
Pioneer CT-777: UVP = 800,- DM
Pioneer CT-900S: UVP = 1100,- DM
0300_Infanterie
Inventar
#6074 erstellt: 22. Sep 2016, 20:02
... zumal S-Aufnahmen sowas von anfällig und schwer austauschbar (konservierbar) sind!
En guter Einmesscomputer ist was Feines, nicht nur wegen der Top-Tapes mit Mehrschichtbändern, sondern auch weil sich damit fast auf jedes Band gute Aufnahmen zaubern lassen!
*Emmel*
Inventar
#6075 erstellt: 22. Sep 2016, 20:11
Das mag schon sein, aber ich will die Aufnahmen gar nicht austauschen.
Jedes Tapedeck bekommt sein eigenes Kassetten-Kontingent, womit seine eigene Aufnahme gemacht wird und diese dann auch nur auf diesem abgespielt wird.
Das ist zwar ein erheblicher Mehraufwand, aber gerade das Aufnehmen macht ja so viel Spaß!
SonyPioneer
Inventar
#6076 erstellt: 22. Sep 2016, 20:19
Ja, 300 Mark sind heftig. Übrigens habe ich auch die Testberichte der Stereo vom 777 und 900S.
Übrigens klingen auch die Maxell XL II S darauf hervorragend und lassen sich hoch aussteuern.


@0300_Infanterie
Wie kommst du darauf das Dolby S Aufnahmen anfällig sind? Ich habe Das Pioneer CT-S820, 740S , 640S und 540S und von Sony TC-K711 und wenn ich mit Dolby S z.B. auf dem 820er aufgenommen habe sind die Aufnahmen alle recht kompatibel mit den anderen Geräten!
Am besten finde ich wenn zusätzlich zum BLE oder später BLE XD noch ein Biassteller vorhanden ist.

Und ja, natürlich klingen die Aufnahmen auf dem Gerät am besten wo sie auch erstellt wurden. Schon wegen der unterschiedlichen Pegel und der Aufnahmeentzerrung im Deck selbst.


[Beitrag von SonyPioneer am 22. Sep 2016, 20:21 bearbeitet]
*Emmel*
Inventar
#6077 erstellt: 22. Sep 2016, 20:39
Ja, die Maxell XL II S finde ich auch sehr gut. Habe die Tage erst wieder 15 Stück von der 86er Serie erhalten.

Maxell XL II S 90 15 Stück
SonyPioneer
Inventar
#6078 erstellt: 22. Sep 2016, 20:41
Klasse!!!
timilila
Inventar
#6079 erstellt: 26. Sep 2016, 17:01
Emmel schrieb:

Hallo, Der Traum ist am Wochenende wahr geworden. Da ich absolut zufrieden mit meinem Pioneer CT-979 bin, habe ich mir gedacht, holst du dir ein Dolby S. Und es ist das Pioneer CT-900S geworden.


Hammer ! Hast auch an das entsprechende Futter gedacht.
Nun sag mir bitte, wie macht sich ein evtl. vorhandener klanglicher Unterschied zum 979 bemerkbar ? Hab mich bisher immer erfolgreich gegen Dolby S gewehrt.


[Beitrag von timilila am 26. Sep 2016, 17:05 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#6080 erstellt: 26. Sep 2016, 18:54
Analoge Recording Session in meinem neuen Wohnzimmer - jetzt auch mit OM40 Nadel ;-)

20160926_204740

LG Tobi
SPS-M-K
Stammgast
#6081 erstellt: 26. Sep 2016, 19:20
ab und zu schaue ich hier rein, der nostalgie wegen.
meine jugend mit rft kassettenrekordern verbracht.
oder cz tonbandgeräten.

die frage die sich mir hier immer wiederstellt.
nehmt ihr wirklich noch vom radio auf ?
oder spielt ihr nur eure alten aufnahmen ab ?

in den zeiten von streaming ist es mir sogar zuviel eine cd einzulegen.
oder mir das nevende gebrösel von radiomoderatoren anzuhören die fast jeden titel zu quatschen.
was aufnahmen unmöglich macht.
mit einer ausnahme.
sunshine live classics mit eric


[Beitrag von SPS-M-K am 26. Sep 2016, 19:23 bearbeitet]
SPS-M-K
Stammgast
#6082 erstellt: 26. Sep 2016, 19:27

DOSORDIE (Beitrag #6080) schrieb:
Analoge Recording Session in meinem neuen Wohnzimmer - jetzt auch mit OM40 Nadel ;-)

20160926_204740

LG Tobi


das board wird sich bald verziehen und die schubladen in der mitte zum klemmen bringen
Marsilio
Inventar
#6083 erstellt: 26. Sep 2016, 19:29

SPS-M-K (Beitrag #6081) schrieb:

die frage die sich mir hier immer wiederstellt.
nehmt ihr wirklich noch vom radio auf ?
oder spielt ihr nur eure alten aufnahmen ab ?



Ich habe eine relativ grosse Plattensammlung; auf Kassetten nehme ich Mixtapes davon auf (und höre diese dann auch oft).

LG
Manuel
DOSORDIE
Inventar
#6084 erstellt: 26. Sep 2016, 19:41
Das Board ist alt, das hat sich schon verzogen, weil die Anlage schon vor der Renovierung drauf stand und es vor Platten und Cassetten überquillte. Bin grad am aussortieren und Umräumen.

Und ja für gewöhnlich nehme ich nur digitale Sachen auf Cassette auf, immer in bestmöglicher Qualität, Sachen die es nur auf Platte gibt bearbeite ich vorher digital und nehme sie erst dann auf Cassette auf. Aber so vom Radio ist für mich irgendwie witzlos. Wenn da wirklich was spezielles läuft nehme ich das auf den PC auf.

Und es ist nach wie vor praktisch für "schnell was mitnehmen, Was ich nur auf Platte habe" das kann man dann nebenbei laufen lassen. Das auf den PC aufnehmen braucht halt zeit, wenn man es ordentlich machen will, wenn das dann vernünftig entknackst und entrauscht ist, ist es natürlich besser auf dem PC und von da aus aufs Handy zu transportieren.

Aber im Auto finde ich Cassetten nach wie vor schöner. Auch in so einem alten Ghettoblaster müssen einfach Cassetten gespielt werden. Und für solche Situationen nehme ich die auf. Ab und an lasse ich über Nacht übrigens mal Tonband irgendwo im Radio mitlaufen, dann aber über Internet FM4 oder DR P6 Beat oder so, da entdeckt man dann in der Nachtschleife meistens ganz gute Musik. Das ist dann schön unkompliziert und man kann sich die ganze Playlist nach und nach anhören...

Und die Geräte müssen ab und an mal benutzt werden, sonst geben Sie eher den Geist auf, als wenn sie ständig in Benutzung sind.

LG Tobi
SPS-M-K
Stammgast
#6085 erstellt: 26. Sep 2016, 19:52
bis vor ca 7 jahren hatte ich von eric noch aufgenommen.
irgendwann hatte sich das auch verlaufen.

für mich würde sich das nicht lohnen mitzuschneiden.
aber wie gesagt, ein schöner thread der mich immerwieder gerne zB an meine NVA zeit als "Bord DJ" erinnert.
84-87 Dranske-Bug
habe immer fleißig auf DT 64 mitgeschnitten um meinen jungs ein angenehm wie möglich musikalisches WE zu bereiten.
*Emmel*
Inventar
#6086 erstellt: 26. Sep 2016, 20:38
@timilila

Ich habe eben mal ein paar Test-Aufnahmen mit der TDK SA-X mit Dolby S auf dem CT-900S gemacht. Ein Rauschen ist so gut wie nicht mehr zu hören, allerdings habe ich den Eindruck, das es (wenn auch nur sehr sehr wenig) etwas die Höhen dämpft. Ich habe von CD aufgenommen und mit Kopfhörer immer zwischen Tape und Source hin- und hergeschaltet. Ich hatte das Gefühl, die CD würde sich etwas heller anhören.
Gut, dann habe ich das Gleiche mit einer TDK MA ausprobiert, und siehe da, jetzt habe ich keinen Unterschied mehr dazwischen gehört. Jetzt war es perfekt. Vielleicht ist eine Metall-Kassette noch Höhenbetonter und kann das besser ausbalancieren.
Dann habe ich noch mal die gleiche TDK SA-X beim CT-979 genommen und eine Dolby C Aufnahme von der gleichen CD gemacht und da hatte ich dann keinen Unterschied mehr in der Klangqualität, allerdings wieder ein minimal größeres Restrauschen.

Fazit: Ich hatte ziemlich große Erwartungen an Dolby S, aber im Grunde genommen reicht Dolby C locker aus.
Das alles was ich hier geschrieben habe, hatte ich über Kopfhörer festgestellt.
Da ich aber überwiegend über Lautsprecher höre, werde ich diese Nuancen eh nicht raushören.
Naja, dann werde ich für die Zukunft Typ IV - Kassetten hauptsächlich für das CT-900S verwenden und die guten Typ II - Kassetten für das CT-979, welche für dieses Tapedeck absolut ausreichen.
P.S. Das alles ist mein subjektives Empfinden gewesen und evt. sieht das bei einem absoluten Spitzendeck wie das CT-95 oder das Sony TC-KA 6 ES mit Dolby S wieder ganz anders aus.
0300_Infanterie
Inventar
#6087 erstellt: 26. Sep 2016, 20:50

SonyPioneer (Beitrag #6076) schrieb:

@0300_Infanterie
Wie kommst du darauf das Dolby S Aufnahmen anfällig sind? Ich habe Das Pioneer CT-S820, 740S , 640S und 540S und von Sony TC-K711 und wenn ich mit Dolby S z.B. auf dem 820er aufgenommen habe sind die Aufnahmen alle recht kompatibel mit den anderen Geräten!
Am besten finde ich wenn zusätzlich zum BLE oder später BLE XD noch ein Biassteller vorhanden ist.


Weil auch die Bandalterung eine Rolle beim Expandieren der der komprimierten Aufnahme spielt und dann die Bezugswerte selbst auf dem originalen Deck nicht mehr stimmen.
Ist im übrigen auch bei Dolby C so, nur nicht so heftig - bei B ist das aufgrund des Aufbaus (einstufig) nicht der Fall.


[Beitrag von 0300_Infanterie am 26. Sep 2016, 20:54 bearbeitet]
Passat
Inventar
#6088 erstellt: 26. Sep 2016, 20:58
Dolby B verringert das Rauschen um ca. 9 dB im Hochtonbereich.
Dolby C verringert das Rauschen um ca. 15 dB im oberen Mittelton- und Hochtonbereich.
Zusätzlich hat Dolby C noch eine Antisättigungsschaltung.
Dolby S verringert das Rauschen um ca. 10 dB im Baßbereich und um ca. 24 dB im Hochtonbereich.

In der Praxis werden diese Werte aber selten erreicht, insbesondere bei Dolby C und S.
Dolby S ist in der Praxis im Mittel- und Hochtonbereich nur um ca. 2-3 dB besser als Dolby C.
Im Baßbereich sind es 9-10 dB.

Grüße
Roman
SPS-M-K
Stammgast
#6089 erstellt: 26. Sep 2016, 21:01
werden mit dem rauschfiltern nicht auch höhen weg genommen ?
Passat
Inventar
#6090 erstellt: 26. Sep 2016, 22:43
Nein.

Die Rauschunterdrücker funktionieren im Prinzip so:
Der Pegel der Höhen wird bei der Aufnahme angehoben und bei der Wiedergabe in der gleichen Höhe wieder abgesenkt.
Dadurch wird aber auch gleichzeitig das hochfrequente Bandrauschen mit abgesenkt.

Grüße
Roman
Jazzy
Inventar
#6091 erstellt: 27. Sep 2016, 11:25
Bei heftigen Pianoattacken und Xylophon/Marimbafon usw. störte mich immer das Kompanderaufrauschen bei Dolby C.Da soll bei Dolby S wohl unkritischer sein.
Passat
Inventar
#6092 erstellt: 27. Sep 2016, 11:30
Da ist Dolby C ja noch harmlos.
Solche Musik muss man mit dbx aufnehmen/abspielen, dann hast du allerfeinstes Kompanderrauschen.

Wie schrieb damals ein Redakteur einer HiFi-Zeitschrift:
"Klingt wie wenn der Klavierstimmer sein Butterbrotpapier im Klavier vergessen hätte"

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 27. Sep 2016, 11:31 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#6093 erstellt: 27. Sep 2016, 12:44
Ja, dbx(II) war ja eine zeitlang eine Technics Spezialität. Wahrscheinlich um sich vom Wettbewerb abzuheben. Hatte selbst ein 253X. Hätten mal lieber in den Antrieb investiert. Pop+Top Ten UKW-Aufnahmen (ohne leise Stellen) waren damit o.k. Vom Rauschen her weniger hörbar (über LS). Über KH wieder andere Geschichte.
0300_Infanterie
Inventar
#6094 erstellt: 27. Sep 2016, 13:49
Naja, Yamaha und Onkyo hatten es auch in den Top-Decks – sicher aus dem gleichen Grund. Aber jeder der Lizenznehmer hat es etwas anders implementiert! Das war bei Dolby S schon strenger geregelt, wenn auch die geforderten Laufwerksspezifikationen nicht selten ignoriert (überschritten) wurden.
Auf den Punkt eingemessene Decks mit Dolby B und C, penibel justiert im Azimut und Bandlauf produzieren nahezu perfekt austauschbare Aufnahmen… zumindest bei mir
timilila
Inventar
#6095 erstellt: 27. Sep 2016, 17:54

0300_Infanterie (Beitrag #6094) schrieb:
Auf den Punkt eingemessene Decks mit Dolby B und C, penibel justiert im Azimut und Bandlauf produzieren nahezu perfekt austauschbare Aufnahmen… zumindest bei mir :D


Bei mir auch. Deshalb ist für mich - vor jeder sinnvollen Nutzung eines Decks - die Revision zwingend vorausgesetzt.
Hier nun aus dem letzten Kassettenzulauf u.a. 2x ABBA. Beide Tapes sind als "Double Play Cassette" ausgewiesen. Made in England von CASTLE,
kommt Teil1 auf 96min. Spielzeit, Teil 2 gar auf 101min. ! Zudem beglückt mich Teil 2 mit Liveaufnahmen, deren Herkunft ich noch nicht identifizieren kann.
Weder Wembley noch Australien sind die Austragungsorte. Diese Liveaufnahmen kenne ich in- und auswändig. Generell fällt die Playlist aus dem sonst üblichen Rahmen. Da sind richtig seltene Stücke vorhanden. Als Krönung des Ganzen kommen die Tapes 1a erhalten daher. Den Sound möchte ich fast als perfekt
bezeichnen. Trotz Normalband sind die Höhen klar, das Gesamtklangbild äußerst ausgewogen.
Da hängt - in subjektiver Erinnerung - manch LP hinterher. Nicht nur ich bin begeistert ...


Kassetten

Kaufkassette

Kaufkassette


[Beitrag von timilila am 27. Sep 2016, 17:58 bearbeitet]
0300_Infanterie
Inventar
#6096 erstellt: 27. Sep 2016, 18:10
Auf guten Kopierstraßen war so einiges an Power möglich, geht zu Hause kaum so nachzuahmen.
Freu mich mit für Dich Bernd
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#6097 erstellt: 27. Sep 2016, 21:35
@Bernd
Die ABBA habe ich auch, leider schmieren die Bänder bei mir!
timilila
Inventar
#6098 erstellt: 27. Sep 2016, 21:48
Da hab ich noch nicht drauf geachtet. Wie macht sich das bei Dir bemerkbar, mit verschmutztem TK ?

Ach, was für ein super Spiel soeben, sorry für OT.


[Beitrag von timilila am 27. Sep 2016, 21:49 bearbeitet]
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#6099 erstellt: 28. Sep 2016, 16:11
Ja,
auf den Tonkopf legt sich ein bräunlicher Belag und der Klang wird immer dumpfer!
Rabia_sorda
Inventar
#6100 erstellt: 28. Sep 2016, 16:31
Ich hatte mir damals aus alten "Walkmännern" u.a. einen Kassettenlöscher und einen Bandreiniger gebaut.
Bei dem "Bandreini-Walki" hatte ich auf den TK ein weichen Filz geklebt, dass dadurch, (Dank Motor-Tuning) in etwa 5min. das Band reinigte. Das hatte gut geholfen und konnte ältere/schmierige Bänder wieder gut abspielen.
Das Filz musste aber, nach 2-3 maliger Verwendung, getauscht werden.
Vinyl_Tom
Hat sich gelöscht
#6101 erstellt: 28. Sep 2016, 17:57
Danke für den Tipp!
Ich denk mir was aus, hab noch n alten Sony Walkman.


[Beitrag von Vinyl_Tom am 28. Sep 2016, 17:57 bearbeitet]
timilila
Inventar
#6102 erstellt: 30. Sep 2016, 17:29
Incl. Feuchtreinigung ? Quasi ne Kassettenwaschmaschine ?
Rabia_sorda
Inventar
#6103 erstellt: 30. Sep 2016, 19:44
Das hatte ich auch mal versucht, aber leider klebten dann die Bänderschichten auf dem Wickelkern zusammen.
0300_Infanterie
Inventar
#6104 erstellt: 02. Okt 2016, 15:16
Weniger technisch mein Beitrag, eher praktisch. Hab nun auch meine Inlays von MS-Publisher auf Pages umgestellt, geht auch ganz gut.

Bildschirmfoto_2016_10_02_um_16_29_17


Wer Interesse hat gerne PN!
So siehts dann fertig aus ...

2016_10_02_16_51_42_HDR


2016_10_02_16_54_34_HDR


2016_10_02_16_58_35_HDR


2016_10_02_16_59_35_HDR



Im Vergleich zu den vorherigen "Produkten":

2016_10_02_17_01_29


Kann ich mit leben
karl50
Stammgast
#6105 erstellt: 03. Okt 2016, 09:59
Sieht sehr gut aus !!!,
nutzt mir aber leider nichts, da ich keinen Mac habe.

Gruß
Karl


[Beitrag von karl50 am 03. Okt 2016, 10:01 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#6106 erstellt: 03. Okt 2016, 16:41
Geht sicher auch ohne Mac, er hat ja davor mit MS Publisher gearbeitet.
0300_Infanterie
Inventar
#6107 erstellt: 03. Okt 2016, 20:04
Genau, hab das Ganze natürlich auch als MS-Publisher-Vorlagen
ad-mh
Inventar
#6108 erstellt: 03. Okt 2016, 20:09
Das hätte ich gern.
0300_Infanterie
Inventar
#6109 erstellt: 04. Okt 2016, 10:56
Wer Interesse hat bitte PN mit Mailadresse und Bezeichnung was er will (MS oder iOS) an mich
volumeknob
Ist häufiger hier
#6110 erstellt: 05. Okt 2016, 19:40

0300_Infanterie (Beitrag #6094) schrieb:
Auf den Punkt eingemessene Decks mit Dolby B und C, penibel justiert im Azimut und Bandlauf produzieren nahezu perfekt austauschbare Aufnahmen… zumindest bei mir :D

Das kann ich insbesondere für Dolby C überhaupt nicht bestätigen. Auch bei demselben Hersteller weichen die internen Aufnahme- und Wiedergabe-Frequenzgänge (und eben nicht der Über-alles-Aufnahme/Wiedergabe-Frequenzgang) von einem zum anderen Modell manchmal stark voneinander ab. Bei mir hat der Wechsel von einem Akai-Deck auf ein anderes, neueres, damals (um 1990 herum) hunderte von Cassetten nicht mehr anhörbar gemacht, weil's so grauslig klang. Leider waren fast alle Tapes mit Dolby C bespielt. Dolby B dagegen war wesentlich kompatibler. Auch wenn man die unterschiedlichen Aufnahmefrequenzgänge bei Wiedergabe auf anderen Geräten noch merken konnte, war's bei weitem nicht so schlimm.
Passat
Inventar
#6111 erstellt: 05. Okt 2016, 19:44
Kann ich nicht behaupten.
Ich habe alle meine Aufnahmen mit Dolby C gemacht und auch im Auto gehört.
Das Autoradio hatte auch Dolby C.
Der Klang war astrein.

Grüße
Roman
0300_Infanterie
Inventar
#6112 erstellt: 05. Okt 2016, 19:52
@Lautstärkeknopf: Meine Decks waren alle beim gleichen Kollegen zum Überholen und einstellen - dann sind sie wie beschrieben. Nicht wenn sie vom gleichen Hersteller kommen, da ist die Abweichung oft so schon viel zu groß mit der heutigen Alterung sowieso!
Meine Onkyos waren da immer die rühmliche Ausnahme ...
volumeknob
Ist häufiger hier
#6113 erstellt: 05. Okt 2016, 22:20
Ich will die Erfahrungsberichte anderer Forumskollegen gar nicht anzweifeln, kann aber andererseits auch nur meine eigenen Erfahrungen wiedergeben. Und die sind eben anders.

Sicherlich kommt es auch auf die konkrete Konstellation von Aufnahme- und Wiedergabegerät an.

Wenn der Aufnahmefrequenzgang (oder der Pegel!) aber verkorkst ist, kann das innerhalb eines Geräts durch den Wiedergabefrequenzgang (oder -pegel) geradegebogen werden, aber wenn man die Cassetten dann auf anderen Geräten abspielt, merkt man es eben, und Dolby C nimmt das besonders übel.

Was die Justage angeht: Ich habe zwar in den Decks regelmäßig Potis für Bias, Aufname- und Wiedergabepegel gesehen, ganz selten auch mal für die Wiedergabeentzerrung, aber nie welche für den Aufnahmefrequenzgang.

Ich fand das ja selbst sehr bedauerlich, weil ich so die klanglichen Vorteile von Dolby C (neben stärkerer Rauschunterdrückung auch höhere Höhenaussteuerbarkeit) bei Wiedergabe auf Fremdgeräten nicht wirklich nutzen konnte. Leider war das Ergebnis aber eben mit Dolby C auf dem Fremdgerät häufig Höhen- oder Bassmangel, Mittenlastigkeit oder Pumpeffekte.

Ich habe mich dann letztlich bei zur Wiedergabe auf Fremdgeräten (z.B. im Auto) bestimmten Cassetten statt auf Dolby C auf Dolby B plus HX Pro verlegt. Meistens war die Musik oder die Umgebungsgeräusch (insb. im Auto) sowieso laut genug, um das Rauschen zu überspielen, und HX Pro hilft auch der Höhenaussteuerbarkeit.

Übrigens sind auch Nakamichis für einen nicht ganz normgemäßen Wiedergabefrequenzgang bekannt. Spiegelbildlich bedeutet das natürlich auch einen nicht normgemäßen Aufnahmefrequenzgang.
Passat
Inventar
#6114 erstellt: 05. Okt 2016, 23:41

volumeknob (Beitrag #6113) schrieb:

Was die Justage angeht: Ich habe zwar in den Decks regelmäßig Potis für Bias, Aufname- und Wiedergabepegel gesehen, ganz selten auch mal für die Wiedergabeentzerrung, aber nie welche für den Aufnahmefrequenzgang.


Genau dafür sind Bias und Dolby-Pegel gedacht!
Mit dem Dolby-Pegelregler stellt man den Aufnahmepegel so ein, das der Wiedergabepegel normgerecht ist.
Dann verhält sich der Dolby-Schaltkreis genau spiegelbildlich.
Mit dem BIAS kann man den Frequenzgang gerade biegen.
Das funktioniert bei den meisten Kassetten sehr gut.
Ausnahme davon sind Mehrschichtbänder.
Diese haben eine Präsenzsenke.
Regelt man mit dem Biasregler die Höhen glatt wird die Präsenzsenke noch schlimmer.
Regelt man mit dem Biasregler die Präsenzsenke glatt, gibts in den Höhen einen starken Anstieg.
Deshalb braucht man für Mehrschichtbänder voll einmeßbare Geräte, die auch noch die MItten entzerren können.
Einige Tapes können das grob per Schalter (z.B. die großen Sonys haben einen 3-stufigen EQ-Schalter).
Besser sind Geräte mit Einmeßcomputer.
Die besseren davon regeln den Bias auf maximale Aussteuerbarkeit und nicht auf glatten Frequenzgang.
Der Frequenzgang wird dann per Aufnahmeentzerrung geradegebogen.

An den Wiedergabeeinstellungen sollte man bei einem Tape nicht herumdrehen, außer, man hat ein Norm-Bezugsband.

Grüße
Roman
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