Der MC Cassetten - Neuzugänge, Bestand und Bilder Thread

Meines Wissens wurden die 46er Längen für das "Kopieren" von LP´s herausgebracht. Denn eine Plattenseite hat so ungefähr
eine Spieldauer von 23 min. Hat man eine 60er benutzt, so ist noch Platz auf dem Tape gewesen, egal wie man die Plattenseiten
gesplittet hat. Und mit Typ IV-Band und einem höherwertigem Gerät war ja kein Unterschied mehr zu hören.

Gruß Manfred

Ich habe dafür immer die C 90 genommen.
Pro LP eine Seite, da haben dann 2 Alben auf eine CC gepasst.
C 60 habe ich kaum.
Die kamen immer woanders her, denn C 60 habe ich nie gekauft.

Grüße
Roman

Ich habe dafür immer die C 90 genommen. Pro LP eine Seite, da haben dann 2 Alben auf eine CC gepasst.

Ja, so habe ich das damals auch gemacht (Wobei die Aufnahmequelle bei mir i.d.R. nicht LP, sondern MC oder CD war ). Die meisten Alben Mitte/Ende der 1980er hatte eta 10 Songs à 4 Minuten - hatten also mehr als genug Platz auf einer 45er Seite. Und bei längeren Alben, wie es sie vor allem ab den 1990ern gab, habe ich entweder eine 60er-Kassette genommen oder aber halt ein paar Songs "ausgelassen" (was ja insbesondere Dank programmierbarer CD-Player bestens ging)

Bei mir gab's neulich wieder einen Neuzugang vom örtlichen Flohmarkt (eigentlich hatte es in erster Linie Bücher, aber bei den Tonträgern fand sich doch noch 'was):

Noch eine kleine Frage: Ich erinnere mich, dass so um 1988 herum eine Typ IV-Kassette angeboten wurde, die damals 20 Schweizer Franken kostete (also eine ). Ich meine, dass es diese TDK MA-XG gewesen ist. Kann jemand bestätigen, dass (und wenn ja warum) dieses Teil damals so teuer war? Ich fand diese Kassette (welche immer es war) damals optisch unglaublich cool -. Aber da ich damals als Elfjähriger eh' nur über einen Standard-Doppelkassetten-Radiorecorder von SANYO verfügte, hätte ich die QUalitäten einer solchen Kassette ohnehin nicht nutzen können. Ganz abgesehen davon, dass ich den Preis auch aus heutiger Sicht für völlig überrissen halte. Damals gab's für dieses Geld ein Zehnerpack SKC Typ II

Django8 (Beitrag #3769) schrieb:

Kann jemand bestätigen, dass (und wenn ja warum) dieses Teil damals so teuer war?

Die TDK "MA-XG" (Modell 1986) hatte eine UVP von 22,00 DM (C-90).
Als Nachfolger der "MA-R" (Modell 1979 bzw. 1982) hatte sie einen ähnlich hohen Konstruktionsaufwand, u.a.:

• extraschweres Gehäuse
  
• Gehäuserahmen aus Aluminiumdruckguss
  
• separater Bandführungsblock aus Kunststoff mit integrierten Edelstahl-Bandführungsstiften
  
• steckbare Löschsperren

Das Band ist wiederum identisch mit der 1986er "MA-X".
Siehe auch hier: KlicK

Super - danke für die Info . In dem Fall war das, was ich damals "gesehen" habe definitiv die MA-XG

Die Sony Super Metal Master war noch teurer.
Deren Gehäuse besteht aus Keramik, die Schachtel war teilweise aus Metall.
https://medien.markt...al_master_90_neu.jpg

Grüße
Roman

....gestern von der Postenbörse.....

Aber irgendwie bekomm ich die nicht ins Deck...

@ Passat: Der Link zum Bild funktiomiert irgendwie nicht...

Passat (Beitrag #3772) schrieb:

Die Sony Super Metal Master war noch teurer.

Richtig. Deren UVP lag bei 30,00 DM (C-90), siehe auch hier: KlicK
Und die teuerste Leerkassette aller Zeiten ist bekanntermaßen die Maxell "Metal Vertex", UVP 39,00 DM (C-90), siehe auch hier: KlacK

Aber ich glaube, dass das schon allein in diesem Thread rund ein Dutzend Mal Erwähnung fand.

Hab auch was "krummes" neu eingekauft. 10er Pack TDK AR von 1990 in 80er Länge.
Ein Cobalt dotiertes Typ I Ferro Band mit extremen Aussteuerungsreserven in den tiefen Fequenzen.
Die MOL Werte bei unter 100Hz werden von Typ II Cassetten nicht erreicht.

Ähnliche Produkte von anderen Herstellern sind:

Sony HF-S, HF-ES, HF-X HF-Pro,ES I, TDK AR, AR-X, DS-X, Denon DX4, BASF Ferro Maxima.

Aber die extrem hohen MOL Werte der AR bei 40-100Hz schafft aus der Auflistung nur noch die DX4, die anderen gehen zwar in die gleiche Richtung sind aber 1-2db schlechter.
Bringt aber nur was bei sehr Bassbetonten Quellen, bei Musik mit starkem Hochtonanteil kann man auch nicht mehr rausholen, da der SOL Wert dieser Bänder dort auch nur auf Standardniveau liegt.

Und da das hier ja ein Bilderthread sein soll, noch ein bisschen SA-X. Das komplette europäische Line-Up.
Alle 9 Versionen von 1979-1997:

Sehr schöne Übersicht! Bis auf die letzte (zu der Zeit ebbte meine Kassetten-Leidenschaft etwas ab) habe ich sie alle live und in Farbe miterlebt. Und das schöne daran ist, dass ich sie bis auf ganz wenige Exemplare auch immer noch besitze...
Optisch und technisch fand ich immer die goldene und die Version in der Mitte (mit dem großen Fenster und den sichtbaren Rollen) am gefälligsten.

SR2245 (Beitrag #3777) schrieb:

Und da das hier ja ein Bilderthread sein soll, noch ein bisschen SA-X. Das komplette europäische Line-Up. Alle 9 Versionen von 1979-1997

Und wenn Du dasselbe auch noch einmal mit dem kompletten TDK SA-Line-Up machen könntest, dann würden sich hier bestimmt auch noch einige andere darüber freuen...

Optisch und technisch fand ich immer die goldene und die Version in der Mitte (mit dem großen Fenster und den sichtbaren Rollen) am gefälligsten.

Stimmt. Und auch die zuvor schauen sehr "wertig" aus (damals als Kind fand ich eher: langweilig ). Mir gefällt dieses unverscnörkelte "Industriedesign" der Kassetten aus den 1980ern. Insbesondere ab 1990er wurden die Kassetten immer wirrer und ausufernder bedruckt und hinzu kamen diese zeitgeisttypischen "nicht geraden" Linien um die Sichtfenster (gilt nicht nur für TDK). Besonders aus heutiger Sicht habe ich Mühe damit - wirkt einfach nicht "technisch" genug, sondern eher wie Plastikspielzeug

Ich konnte mich komischerweise bei TDK mit diesen maskierten Sichtfenstern (ab 1990) nicht recht anfreunden. Mich haben die irgendwie immer an die Teenage Mutant Ninja Turtles mit ihren Gesichtsmasken erinnert... und die konnte ich auch nie leiden. Von da an habe ich mich dann mehr mit Maxell XLII-S beschäftigt. Was solch optische Aspekte doch ausmachen...!?

Ich konnte mich komischerweise bei TDK mit diesen maskierten Sichtfenstern (ab 1990) nicht recht anfreunden.

Also für mich gehen die noch. Erst danach wird es richtig übel

Ja, sehe ich auch so, die „gerade“ SA sieht noch ganz vernünftig aus, dann kommt dieses Rundliche, Aerodynamische Design, was auch zu den passenden Walkmans, Autoradios, Radiorecordern und Kompaktanlagen passte. Ja sogar Videorecorder und HiFi Bausteine aus der Zeit müssen immer irgendwelche verspielten Rundungen haben. Es sieht im Nachhinein Alles so billig und Jugendzimmer artig aus, während die 80er häufig sehr zeitlos, wichtig und professionell wirkten. Vielleicht sollte sich Alles besser in die Einrichtung eingliedern, aber ich fand das damals schon hässlich.

Einen Aspekt sehe ich aber an den labellosen Cassetten, denn im Auto wellen sich die geklebten Labels oft und gehen ab, bleiben dann im Radio hängen und sorgen sogar für einen falschen Azimut, weil das Gehäuse schief im Gerät sitzt (also nicht nur im Auto).

LG Tobi

Orpheus66 (Beitrag #3778) schrieb:

Und wenn Du dasselbe auch noch einmal mit dem kompletten TDK SA-Line-Up machen könntest, dann würden sich hier bestimmt auch noch einige andere darüber freuen... ;)

Dann hier 12x SA sollten alle Versionen von 1974-2008 sein.





Sehe gearde, dass mir ein Fehler unterlaufen ist. Ganz unten rechts die letzte Version von 2008 ist falsch.
Die 2008er Imation sieht aber ganz genauso aus, nur unter dem TDK Logo links steht noch ganz klein "Life on Record"

Ich nehme die zweite, die fünfte, die sechste und die siebte.

Da fehlen aber noch alle Sonderversionen, wie z.B. die Black Limited.

Grüße
Roman

SR2245 (Beitrag #3783) schrieb:

Dann hier 12x SA sollten alle Versionen von 1974-2008 sein.

Das ging aber schnell - besten Dank für Deine Mühe... das ist ein schöner und nützlicher Überblick

Seltsamerweise kann ich mich an die mittlere SA in der zweiten Reihe von oben überhaupt nicht erinnern. Die ist irgendwie an mir vorbei vorbei gegangen, weshalb ich morgen mal meine TDK-Bestände durchforsten werde, um dann direkt nachzuschauen, ob sich vielleicht irgendwo eine finden lässt...

Die gabs auch nur recht kurz. Und zwar 1985 ist daher schon mehr eine Übergangsversion von der 83-84er zur goldenen 86er.
Der Einleger wurde nicht verändert, hat aber von der 86er schon das vergrößerte Fenster und weitesgehend die gleiche Oberfläche.
Das Band ist eine Neuentwicklung, es rauscht gut 3db weniger als das Vorgängerband. Was ein Riesensprung ist.

@SR2245
Sehr interessant zu sehen bei deinen beiden Fotos der TDK SA und SA-X, wie die unterschiedlichen Modelle ausgesehen haben.
Mit der goldenen bin ich im Teenie-Alter angefangen, da hatte ich einen Radio-Doppelkassettenrekorder von Hitachi.
Und heute nutze ich noch die 3 Modell-Reihen von 1988-1990-1992.
Die danach fand ich schon nicht mehr so schön.

Apropro TDK SA, da hatte ich jetzt wieder einen Neuzugang von 10 Stück von der 1988er
(Sind noch nicht richtig durchgespult worden)


Dann wollte ich noch meinen Typ IV - Bestand von Maxell aufstocken, da ich fast nur TDK und Sony Typ IV habe.
Da hatte ich dann noch einen Neuzugang von 10 Maxell MX-S 90


und 3 Maxell MX 90

Nach einiger Abstinenz und nur mitlesen: Meine neueste Collection, auf gepflegtem Normalband, natürlich von Polydor ...

Ich hoffe diese (Farb-) Vielfalt hat hier keinen irritiert, deshalb schnell was zum Thema.
@OSwiss und alle anderen Kenner der Materie. Im Nachbarforum erhielt der User @hifichiller eine Kaufcassette, welche er - und auch ich - noch nicht gesehen hat. Kennt jemand den Hersteller und kann ggf. noch was dazu sagen ?

... Bild von Olaf geliehen

@ timilila
Optisch besteht eine deutliche Ähnlichkeit zur National DU (von 1984) sowie dem Nachfolger National HG-DU (von 1985)
beziehungsweise den Technics-Modellen NX / HG / ME von 1985.

Zumindest das sehr ungewöhnliche Design des Sichtfensters scheint hierbei fast identisch zu sein.
Die Außenstruktur der Gehäuseschalen ist wiederum etwas abweichend.

Ich gehe aber ohnehin davon aus, dass das oben gezeigte Modell exklusiv für die industrielle Nutzung produziert wurde
und somit keinem Leerkassetten-Modell 1:1 entspricht.

Danke für die rasche Antwort. Jetzt steht nur noch die Fragre nach dem zeitlichen Zusammenhang. Das Album vom Kauftape stammt aus 1988.
Die (ähnlichen) Modelle dagegen sind 3-4 Jahre älter ... (editiert von jünger)

Die (ähnlichen) Modelle dagegen sind 3-4 Jahre jünger...

Öhm, eigentlich sind sie älter...

Natürlich. Bin lernfähig.

Vielleicht lagen die noch irgendwo auf Halde und ARISTA hat dann später einen guten Preis für die Konfektionierung mit den alten Schalen bekommen.

Das macht 5 Punkte für den Kandidaten ...

... Bild geliehen ...

Bei mir hat sich in der letzten Zeit wenig getan. Die einzigen Neuzugänge an etwas außergewöhnlichen Kassetten waren folgende:
3x BASF Maxima Edition No. 3 FUTURA (1991-93) • diese Kassette fehlte mir als einzige von den vier BASF-Design-Editions.



und
1x Denon HD6/90 (1992-93)
2x Denon HD7/90 (1994-96)
1x Denon CR-II/90 (1994-96)
auch von diesen Denon-Kassetten hatte ich vorher noch kein einziges Exemplar.

Interessante Kassetten (zumindest vom Desing her) . Habe ich so noch nie gesehen

Die BASF habe ich auch.

Hier meine 4 Editionen:


Grüße
Roman

E i g e n t l i c h müsste man sie ja alle von der anderen Seite fotografieren, damit man auch in den Genuss der schön bunten Schrauben kommt...

Da habe ich keine von, habe ich da was verpasst, oder kann man auch ohne sie glücklich werden

Nee, ist nur Design. Aber ich mag die Edition No. 4 <3

Zu den Denon-Kassetten: Diejenigen mit den Minifensterchen haben bereits keine Denon-eigenen Gehäuse mehr sondern solche von General Magnetics aus Singapur, die übrigens auch bei Philips und PDM verwendet wurden. Die CR II dürfte die Nachfolgerin der HD6 sein. Die Kassetten sind robust und mechanisch ok, machen aber Laufgeräusche wie die späten Thailand-TDK. Das sind Störgeräusche, die man von den Denon-eigenen Kassetten so nicht kennt.

Die vierte Kassette mit dem grossen Sichtfenster hat ein Gehäuse, das ein wenig an SKC erinnert; ich würde aber mal davon ausgehen, dass es noch von Denon ist.

LG
Manuel

Und eine alte Memorex Chromium Dioxide C60 habe ich auch noch ergattern können. Die müsste ja irgendwie aus dem Zeitraum von 1971 bis 1977 stammen... (weiß da irgend jemand von euch eine genauere Jahreszahl?) Bei diesen Kassetten finde ich die außergewöhnliche Aufbewahrungsbox immer so phänomenal.

Na die Box ist ja genial! Hab ich auch noch nie gesehen!
Glückwunsch zum "Schnapp"!

Die Jahreszahl könnte durchaus stimmen; die Gehäuseformen mit dem grossen Sichtfenster war damals ziemlich avantgardistisch, erst über zehn Jahre später kamen sie quasi in Mode und von vielen anderen Herstellern übernommen..

Die Aufbewahrungsbox ist charakteristisch für die frühen Memorex. Die Kassetten sind übrigens gar nicht so selten sondern tauchen immer mal wieder auf. Eigentlich wäre auch das Chromdioxid-Band ok, wenn da nicht das Problem der etwas bescheuerten Andruckfilzblöcke wären, die im Laufe der Zeit ihre Aufgabe nicht mehr so wahrnehmen wie sie sollen. Und da die Gehäuse ebenfalls memorex-typisch geklebt statt verschraubt wurden, kann man nicht mal eben schnell den Filz durch was patenteres ersetzen. Das sind alles Schwachpunkte, welche die eigentliche Stärke dieser Kassetten - ein erstaunlich ruhiger Lauf - etwas in den Hintergrund stellen.

In den späten 70er-Jahren kam dann nebst dem Echtchromband auch noch ein Chromsubstitut zum Einsatz, die Variante "High Bias" - ein Band, das ich durchaus zu den interessanteren Typ II-Bändern zähle.

LG
Manuel

Ich mag Memorex total gerne. Charakterisitisch für dieses Modell ist auch, dass die Gleitfolie die Spulenkerne abdeckt. Auch bei den späteren HB II mit dem Maxell ähnlichen Gehäuse ragte die Folie um die Kerne zumindest aus dem Fenster heraus.

Klanglich hervorragende Bänder. Und auch nur wenige ausländische Unternehmen hatten Echtchromband und die späteren Substitute kann man sehr hoch aussteuern. Ich glaube ja, dass das Konzept schon Hand und Fuß hatte. Die Cassettengehäuse sind steif wie kein Anderes und wirken unfassbar massiv. Den Andruckfilz finde ich gar nicht so doof, weil das die einzigen Cassetten sind, die ich kenne, wo das Abschirmblech den gesamten Tonkopf abdeckt. Wenn der Filz funktioniert scheint mir auch die Azimut Stabilität dort wirklich sauber zu sein. Für mich sind das absolute Exoten, nur wenige Hersteller sind gehäusetechnisch jemals so stark vom Grundkonzept „Cassette“ abgewichen, das finde ich vor Allem für die Zeit sehr mutig. Deshalb ist Memorex meiner Ansicht nach stark unterschätzt und wird meistens eher den Billigherstellern zugeteilt, dabei sind auch die späteren koreanischen Modelle immer ganz gut gewesen, die Gehäuse waren da dann zwar Standard, aber nicht schlecht.

Leider habe ich davon viel zu wenig und es tauchen in meinem Umfeld auch selten welche auf, wenn dann verranzt oder ohne Hülle und mit kaputtem Band.

LG Tobi

Hab mal in meinem Bestand nachgeschaut, ich kenne doch die Box...nur hab ich da nen falschen Inhalt drin Wann ich und wo ich die mal bekommen habe weis ich nicht mehr. Ich glaub ich muß mal wieder meinen Fundus sichten

Na, siehst'e wohl, manchmal lohnt sich ein nochmaliges Stöbern in alten Beständen. Ich habe beim Öffnen der vielen Schubladen auch schon so manches vergessene Schätzchen wieder entdeckt. Ist immer ein netter Augenblick...
Auf jeden Fall gehört "Die weißen Tauben sind müde" nicht in diese Memorex-Hülle.

ja was die müden Tauben da verloren haben weis ich auch nicht
Ich freu mich auch schon auf die kommenden Trödelmärkte, hoffe das ich doch nochmal das eine oder andere Exemplar fischen kann. Leider sah es in den letzten Jahren immer schlechter aus mit den Schnürsenkeln

Naja sie fliegen ja schon ziemlich lange nicht mehr, insofern können sie auch getrost entsorgt werden, immerhin ist das Ganze wenigstens gesungen, fragt sich nur von wem, wenn nicht von Hans Hartz?

Habe gerade noch einmal nachgesehen: bei meinen anderen unbenutzten Memorex MRX³ Oxide-Kassetten (Typ 1) sind sogar noch die beiden weißen Stöpsel vorhanden, damit sich das Band in der Hülle nicht lockert. Dass sich diese Art der Archivierung über so viele Jahre gehalten hat, ist schon irgendwie erstaunlich. Denn auch ein praktisches Inlet fehlt ja komplett, so dass man nicht einmal die aufgenommenen Titel notieren konnte. Das war damals für die Entwickler anscheinend nicht so wichtig... Die meinten sicher, dass die zwei Flächen auf der Kassette und der Aufkleber auf der Hülle reichen würden.

Und ich hatte mich schon gewundert das keine Dorne vorhanden sind die beim Transport der Schachtel verhindert das es das Band vertüttelt