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Der MC Cassetten - Neuzugänge, Bestand und Bilder Thread

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Beitrag
DOSORDIE
Inventar
#10880 erstellt: 04. Sep 2022, 18:53
Ja, das stimmt schon. Gerade Typ IV ist mittlerweile unbezahlbar. Nutze ich aber auch selten, weil ich es keinen hörbaren Vorteil gegenüber einem Typ II Band sehe und der Tonkopfverschleiss in einfacheren Recordern wird dadurch auch gefördert.

LG Tobi
Django8
Inventar
#10881 erstellt: 05. Sep 2022, 09:35
[/quote]
Da lob ich mir die tapes mit den klammern !
[quote]
Du meinst anstelle der rauszubrechenden Lasche so eine Art Schiebschalter wie damals bei den 3.5'' Disketten ? Das hatten aber (leider) nur die allerwenigsten Kassetten
Rabia_sorda
Inventar
#10882 erstellt: 05. Sep 2022, 09:43
Der Kontext bezog sich wohl auf allgemeine Klammern an den Wickelkernen.

Klick!

Bei diesem Atemzug bin ich über diese interessante Seite gestolpert:

tonkopie.de


[Beitrag von Rabia_sorda am 05. Sep 2022, 09:46 bearbeitet]
Orpheus66
Inventar
#10883 erstellt: 05. Sep 2022, 10:13

ONKYO,MARCEL035 (Beitrag #10878) schrieb:
Der Kopierschutz ist zwar weggebrochen worden .. und das sieht für mich optisch wirklich schrecklich aus.
(Da lob ich mir die tapes mit den klammern)!

Aus dem Kontext ist eigentlich ziemlich deutlich herauszulesen, dass sich ONKYO,MARCEL035 wohl auf die TDK Kopierschutzklammern bezog (wie sie in den MA-R und MA-XG Verwendung fanden).
Das hat also wenig mit irgendwelchen Klammern an den Wickelkernen (wie bei Memorex) zu tun...


[Beitrag von Orpheus66 am 05. Sep 2022, 10:18 bearbeitet]
Passat
Inventar
#10884 erstellt: 05. Sep 2022, 10:16
Auch diese Klammern hatten nur die allerwenigsten Kassetten.
99% aller Kassetten hatten die Laschen zum herausbrechen.

Grüße
Roman
Orpheus66
Inventar
#10885 erstellt: 05. Sep 2022, 10:18
Das hat aber rein gar nichts mit der Aussage von ONKYO,MARCEL035 zu tun...

Außerdem kann man diese Klammern als Zubehör für sämtliche Kassetten kaufen:

Stöpsel für MC-Aufnahmeschutz

Stöpsel für MC-Kopierschutz


[Beitrag von Orpheus66 am 05. Sep 2022, 10:31 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#10886 erstellt: 05. Sep 2022, 10:40

Aus dem Kontext ist eigentlich ziemlich deutlich herauszulesen, dass sich ONKYO,MARCEL035 wohl auf die TDK Kopierschutzklammern bezog (wie sie in den MA-R und MA-XG Verwendung fanden).
Das hat also wenig mit irgendwelchen Klammern an den Wickelkernen (wie bei Memorex) zu tun...


Für mein Verständnis hast du den Kontext nun ziemlich zerrissen.
Aber vllt. wird er ja noch von dem "Betroffenen" aufgeklärt und man weiß es dann wirklich.
Django8
Inventar
#10887 erstellt: 05. Sep 2022, 10:41
Ich habe es auch so wie Orpheus66 verstanden... wobei ich mir so 100% auch nicht war. Denn "Klammern" im Zusammenhang mit Kopierschutzmechanismen ist schon ein "seltsamer" Terminus. Aber Marcel wir und hoffentlich bal "aufklären", wie/was er gemeint hat.

PS: Rot und weiss... passt natürlich hervorragend zu schwarzen, transparenten oder so Kassetten . Was es nicht alles so gibt


[Beitrag von Django8 am 05. Sep 2022, 10:44 bearbeitet]
bikebeam_004
Ist häufiger hier
#10888 erstellt: 05. Sep 2022, 12:08
Aus der Sammlung meines Opas, welche er wegwerfen wollte, habe mich ihnen noch angenommen, da Kassetten teuer und Typ 2 und Typ 4 rar geworden sind. Dabei bin ich auf eine Typ 3 Kassette in einem leider nicht so guten Außenzustand gestoßen. Was ist das besondere an diesen?

Typ 3 Kassette
George_Lucas
Inventar
#10889 erstellt: 05. Sep 2022, 12:11
IFA 2022 - Thomson - Kassettenrecorder - Foto Michael B. Rehders
Foto: Michael B. Rehders

Gerade auf der IFA 2020 in Berlin als Neuheit (!) entdeckt.
Passat
Inventar
#10890 erstellt: 05. Sep 2022, 12:38

bikebeam_004 (Beitrag #10888) schrieb:
Dabei bin ich auf eine Typ 3 Kassette in einem leider nicht so guten Außenzustand gestoßen. Was ist das besondere an diesen?


Naja, eben Typ 3.
Die meisten Rekorder ab Mitte der 1980er haben keine Bandsortenposition mehr dafür.
Typ 3 sollte die Vorteile von Typ 1 und Typ 2 vereinen:
D.H. die gute Tiefenaussteuerbarkeit von Typ 1 mit der guten Höhenaussteuerbarkeit von Typ 2.
Typ 3 ist eine Erfindung von Sony.
Es gab nur wenige Kassettenhersteller, die Typ 3 im Programm hatten:
- Agfa
- BASF
- Denon
- Philips
- Scotch
- Sony

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 05. Sep 2022, 12:39 bearbeitet]
Django8
Inventar
#10891 erstellt: 05. Sep 2022, 13:59

Gerade auf der IFA 2020 in Berlin als Neuheit (!) entdeckt.

Soooo aussergewöhnlich finde ich das jetzt nicht. Da gibt es immer noch etliche Modelle, die neu angeboten werden (schau mal beim grossen Online Versandhaus...). Die verbauten Laufwerke dürften dabei allesamt einfachster (und billigster) Bauart sein. Im Gegensatz zur Herstellung eines "richtigen" Kassettendecks mit HiFi-Ansprüchen keine grosse Sache. Und offenbar finden solche Teile immer noch einer gewissen Beliebtheit.


Die meisten Rekorder ab Mitte der 1980er haben keine Bandsortenposition mehr dafür.

Was unter anderem auch daran lag, dass 1979 - etwa 5 Jahre nach Einführung des Typ III-Bands - das Metall-Band (Typ IV) kam. Für wirklich "hochwertige" Aufnahme war das dann - obwohl auch ein Nischenprodukt - der neue Massstab. Typ III-Kassetten wurden schlicht obsolet, zumal sich mittlerweile auch mit Typ II-Kassetten sehr gute Resultate erzielen liessen.


[Beitrag von Django8 am 05. Sep 2022, 14:03 bearbeitet]
Passat
Inventar
#10892 erstellt: 05. Sep 2022, 14:16
Stimmt.
Aber bei frühen Rekordern bis ca. 1981/82 mit Typ IV sollte man von Typ IV-Bändern Abstand nehmen.
Die Typ IV-Kompatibilität war da mehr nach dem Motto " funktioniert so gerade".
Auf den frühen Typ IV-tauglichen Rekordern klingt Typ II deutlich besser.

Grüße
Roman
Django8
Inventar
#10893 erstellt: 05. Sep 2022, 14:24
Gut zu wissen. Das Problem stellt sich mir aber (aktuell) eh' nicht: Mein Tape Deck (Baujahr 1977) hat noch gar keine Typ IV-Einstellung (Typ III hingegen schon)
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10894 erstellt: 05. Sep 2022, 22:38
Ja .. liebe Leute, ich meinte mit klammern die für den löschschutz ..

Wie bei dieser sony master.

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Bei der sony metal master.

Die tdk s mit dem aludruckgussrahmen.
Und die tdk ma xg.

Gibts noch andere ?

Ich glaube nicht.

Betr. Stöpsel für aufnahmeschutz, gute idee.

Weil beim herausbrechen des löschschutzes, ergeben sich schroffe kanten u.a.
Ich habe noch nie welche herausgemurkst und ich habe auch gerade keine idee wie man das sauber hinkriegt.


Für mich gehören sie einfach zum Gehäuse dazu.

P.S. Und wenn jemand aus einem text heraus etwas anderes versteht, wie zb die klammern der spulen, so brachte es hier mit tonkopie doch einen interressanten beitrag mit tollen bildern.

Dann gute Nacht und gruss.
Rabia_sorda
Inventar
#10895 erstellt: 05. Sep 2022, 22:40

ich meinte mit klammern die für den löschschutz ..


Dann ein Sorry
So kann es kommen ....
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10896 erstellt: 05. Sep 2022, 22:57
Nachtrag .. zu den neu gebauten Kassetten abspielgeräten und vielleicht als tipp für Leute ohne Erfahrung, die sich so ein gerät kaufen wollen:

Ich werde wohl nie vergessen, wie vor 2 jahren mein händler des vertrauens, mir so eine 500€ tascam komponente schmackhaft machen wollte.

Ihr argument : „es sei neu.“

Ja, gutes Argument.
Wenn jemand nicht zuviel investieren will, macht das sinn.
Ein älteres, grösseres, will revidiert werden. Für nicht wenig geld.
DOSORDIE
Inventar
#10897 erstellt: 06. Sep 2022, 04:04
Das Argument war sinnvoll, als es noch einfache aber gute Doppeldecks im Sortiment von z.B. Pioneer oder Technics für 350 Euro gab. Damit ließen sich schon sehr gut Cassetten abspielen und aufnehmen. Diese Tascam Dinger haben einen soliden Aufnahme und Wiedergabe Verstärker für Typ I und II Bänder, aber die bekommen das mit diesen Laufwerken nicht mehr in den Griff, den W&F auf so ein Level zu bringen, dass ich nicht das Gefühl habe ich möchte aus der Haut fahren und das ist leider bei den besten neu erhältlichen Geräten auch so. Es gibt mittlerweile Decks, bei denen hochwertige Motoren und eine Version des Laufwerks mit schwereren Capstanen verbaut ist und die es immerhin auf unter 0,2% W&F schaffen, aber durch die geringen Maße der Andruckrolle bei Cassettendecks ist der Einfluss hier ein ganz anderer als z.B. bei einer Schallplatte. Da ist jeder Klavieranschlag schmerzhaft und das äußert sich auch bei Popmusik (weil Leute immer meinen, man höre das nur bei Jazz und Klassik….), Recorder aus den 70ern und 80ern sind teilweise mit 0,3% angegeben und dort äußert es sich kaum hörbar oder in einem erträglichen Maß. Es ist und bleibt leider ein Wunschtraum, ein brauchbares neues Cassettendeck zu bekommen.

Zu der Sony Typ III. Auch hier ist Echtchrom verwendet worden. Ich hab welche davon im guten Zustand. Hab auch welche neu bespielt. Sowohl direkt auf Position III mit einem alten Dual Deck, als auch als Position I (ließ sich grad so einmessen und ist so kompatibel zu sämtlichen Geräten. Den ursprünglichen Vorteil erreicht man durch die Alterung des Chromanteils ohnehin nicht mehr. Allgemein sind sie aber gut gealtert. Man kann sie - wie Echtchrom - nicht mehr so hoch aussteuern, wie ursprünglich, aber im Gegensatz zu allen anderen Typ III Cassetten, die ich habe (BASF, AGFA), die nicht mehr zu gebrauchen sind, weil die nur noch Dropouts erzeugen, kann man auf den Sonys noch sehr gute alltagstaugliche Aufnahmen machen.

LG Tobi
Passat
Inventar
#10898 erstellt: 06. Sep 2022, 08:08
Rekorder aus den 70ern oder 80ern sind sicher nicht mit 0,3% angegeben, denn das wäre unterirdisch schlecht und entspräche nicht einmal HiFi.

Die DIN 45500 schreibt einen Mindestwert von 0,20% vor.

Z.B. das Einsteigertapedeck Technics RS-M10 von 1979 hat 0,17%, mein Aiwa von 1984 hat 0,09%, jeweils nach DIN.

Grüße
Roman
Django8
Inventar
#10899 erstellt: 06. Sep 2022, 09:53
Das stimmt schon... mein 1970er-Jahre Deck bringt es auch auf (<) 1.7%. Aber sind Gleichlaufschwankungen nach DIN wirklich genau dasselbe bzw. gleich "definiert" wie Wow & Flutter? Kenne mich da nicht so aus... Das würde aber die Unterschiede der genannten Werte erklären.
DOSORDIE
Inventar
#10900 erstellt: 06. Sep 2022, 10:08
Das was du meinst sind die Abweichungen von der Soll Geschwindigkeit. Erstmal durch die unterschiedlichen Drehmomente, zwischen Bandanfang und Bandende, dann auch durch Wärmeentwicklung usw.

Es gibt natürlich unterschiedliche Messverfahren. Ich weiß nicht wie WRMS und DIN sich unterscheiden. Bei HiFi Cassettendecks sind die Werte schon deutlich besser. Wahrscheinlich waren die Geräte einfach auch besser, als angegeben und man blieb lieber auf der sicheren Seite indem man eher schlechtere oder aufgerundete Werte angegeben hat. Bei Ghettoblastern, Walkmans und Autoradios hab ich aber schon öfter <0,3% gelesen und bei den meisten Geräte vermutet man beim Hören eher was <0,1%. Aber bei heutigen Geräten ist 0,3% schon gut.
OSwiss
Administrator
#10901 erstellt: 06. Sep 2022, 10:30
Back to topic:

ONKYO,MARCEL035 (Beitrag #10894) schrieb:
klammern die für den löschschutz [ ... ] Gibts noch andere ?

Die so genannten steckbaren Löschsperren gibt es bei folgenden Modellen:
  • Sony UX Master (Japan-Modell)
  • Sony Metal Master (1988, Japan- / US-Modell)
  • Sony Metal Master (1990)
  • Sony Super Metal Master
  • TDK SA-XG (US-Modell)
  • TDK MA-R (1979)
  • TDK MA-R (1982)
  • TDK MA-XG (1986)
  • TDK MA-XG (1990)
Darüber hinaus gibt es noch diverse Kassetten mit Löschschiebern, unter anderem von Fisher (CR), Philips oder Technics.
Die genauen Modellbezeichnungen sind mir allerdings nicht bekannt.


Gruß OSwiss.
Passat
Inventar
#10902 erstellt: 06. Sep 2022, 14:30

Django8 (Beitrag #10899) schrieb:
Das stimmt schon... mein 1970er-Jahre Deck bringt es auch auf (<) 1.7%. Aber sind Gleichlaufschwankungen nach DIN wirklich genau dasselbe bzw. gleich "definiert" wie Wow & Flutter?


Ja, aber unterschiedlich gemessen.
Deine <1,7% sind die Geschwindigkeitsabweichung, d.h. zu langsam oder zu schnell.
Die darf lt. DIN 45500 nicht größer als 2% sein.
Gleichlaufschwankungen dagegen sind kurzfristige Schwankungen der Geschwindigkeit.
Und da schreibt die DIN 45500 höchstens 0,20% vor.

Und zur Erinnerung:
Die DIN 45500 stammt von 1966!

Wenn heute ein HiFi-Gerät nicht einmal mehr die Werte einer über 50 Jahre alten Norm schafft, ist das oberpeinlich!
Nach DIN 45500 sind diese Geräte NICHT HiFi!

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 06. Sep 2022, 14:32 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#10903 erstellt: 06. Sep 2022, 17:04
Ghettoblaster, Cassettenrecorder, Walkmans, Autoradios im unteren Preissegment müssen das ja auch nicht zwangsläufig, aber ein HiFi Cassettendeck, das als solches deklariert ist, sollte das auf jeden Fall. Meine Eltern hatten Mitte der 90er ein Doppelcassettendeck von JVC, das hat mein Papa für 250 Mark als Auslaufmodell gekauft. Es hatte eine sehr brauchbare Pegelanzeige und hat hervorragende Aufnahmen gemacht. Selbst für Jemanden mit höherem Anspruch hätte das fürs Allermeiste gereicht. Die Kopien waren vom Original mit High Speed Dubbing kaum zu unterscheiden und mit IEC Konformen Cassetten und Dolby klang es kaum schlechter, als ein teures höherwertiges Deck. Die Laufwerke hatten jeweils nur einen Motor aber sie hatten Kraft und spulten schnell, das Deck war Full Logic, hatte keinen Pausensuchlauf aber Dolby HX Pro und konnte alle 3 Bandsorten. Es hatte zwar eine Plastikfront, sah aber sehr hochwertig aus und die Verarbeitung war sehr sehr gut. Man möchte schon erwarten, dass sich so ein Deck für um die 500 oder 600 Euro auch heute, wenn man das mit Standardkomponenten aufbaut und von Dolby mal absieht doch noch realisieren liesse. Wenn das letzte 3 Kopf Deck streikt, könnte man mit so einem Deck eigentlich sehr sorgenfrei leben.

Aber es ist eben wie mit den Cassetten. Die letzten SAs, Ds und URs oder auch eine billigere Ausführung wie die Super CDing würden eigentlich vollkommen ausreichen, aber mehr, als das Niveau einer 70er Jahre LH wird nicht erreicht. Die Leute wissen auch gar nichts davon, dass das mal besser ging. Ich war am Wochenende in ner Punker Kneipe und ja. Mich da mit einer Band unterhalten, deren Cassette ich kürzlich gekauft habe. Die Qualität ist beschissen, denen sie wurde einfach mit einem ungewarteten alten Cassettendeck mit total verstelltem Azimut und dann wieder mit einer schlecht justierten Kopiermaschine „produziert“. Für mich war die nicht hörbar. Davon ab, dass das Band natürlich nicht besonders gut ist, habe ich die Cassette mit dem GX75 eingemessen und neu bespielt und schon war sie wunderbar hörbar. Die Leute die das kaufen erwarten entweder, dass es beschissen klingt, denn das macht es ja so kultig und der Rest bewahrt das eher als „Visitenkarte“ auf und hört die Cassette an sich eh nie, sondern nur digital bei SoundCloud.

Dementsprechend niedrig ist auch der Anspruch an den Tonträger, von Denen, die ihn jetzt entdecken.

LG Tobi
Franz'l
Stammgast
#10904 erstellt: 06. Sep 2022, 19:09
Mein Bekannter aus Austria hat aussortiert und mir gegen Bargeld überlassen .............
Einige mehrfach, aber man sollte die Möglichkeit nutzen, wenn es sich ergibt.

P1330745
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10905 erstellt: 06. Sep 2022, 22:27
@ Ha .. der franzl wieder !
Richtig so, nicht kleckern - kaufen.
Es ist doch fantastisch, wenn man so einen kauf tätigen kann.

Ich habe vor einem monat ein grösseres Konvolut gekauft, auch mit wunderbaren musikkassetten.
Da waren auch die sony masters drin, die ich vor .. wochen vorgestellt habe.

Eine gute Gelegenheit,preiswert an typ ll und typ lV ranzukommen, die sonst einzeln teuer sind.

@ Dass es tatsächlich möglich ist, ein tape auf ein anderes tape zu kopieren und die kopie dann noch besser klingt … ?

Habe meine Radiosendungen vom digiandy kopiert.
Ausgangsmaterial sind 120 er maxell, die silbernen.
120 er tdk AD .
scotch BX u.ä.
Vor ca 35 jahren aufgenommen.

Wohlverstanden, die Kopie ist nicht lauter.
Das tonbild ist schöner, kraftvoller.
Franz'l
Stammgast
#10906 erstellt: 06. Sep 2022, 23:28
Ja, so eine SONY Metal Master mit den grauen Löschschutz-Dingern ist auch dabei. Ist zwar ohne Folie und sieht unbenutzt aus, muss ich mal testhören die Tage ob die unbespielt ist.
laut-macht-spass
Inventar
#10907 erstellt: 07. Sep 2022, 06:19
Hallo Franz´l, Glückwunsch zum Kauf, tolle Tapes, die goldenen Maxell XLII waren früher meine Lieblinge, auf meinen Decks, mehrere Denon, ein Technics und ein Sony, liefen die neben den normalen TDk-SA eigentlich am besten, gefielen mir besser als die XLII-S...
Django8
Inventar
#10908 erstellt: 07. Sep 2022, 06:50
Na - das nenn' ich doch mal ein feines Konvolut - Glückwunsch


Deine <1,7% sind die Geschwindigkeitsabweichung, d.h. zu langsam oder zu schnell.

Sorry - mein Fehler. Es sind 0.17% angegeben für die Gleichlaufschwankungen, nicht 1.7%. Das "passt" dann auch besser zu DIN-Vorgabe von 0.2% .
DOSORDIE
Inventar
#10909 erstellt: 07. Sep 2022, 07:52
Nö, die Kopie klingt höchstens subjektiv besser, technisch tut sie das aber auf keinen Fall, es sei denn das Band ist vielleicht in seiner Geschwindigkeit total daneben, der Azimut ist im Eimer und der Dolby Pegel stimmt nicht, dann vielleicht allgemein noch ein total verbogener Frequenzgang weil in der falschen Schalterstellung des Bandtyps aufgenommen wurde, dann kann es auch noch sein, dass stark genutzte Bänder in Walkmans und Ghettoblastern Dropouts erzeugen und auf hochwertigen Laufwerken mit mehr Kraft und evtl. Doppelcapstan noch ohne hörbare Ausfälle laufen. Wenn du das Alles vorher abgleichst und dann auf dem Aufnahmedeck noch den Pegel bestmöglichst einstellst ist die Kopie natürlich auch technisch besser, aber im Normalfall kann eine Kopie nicht besser sein, als das Original.

Ich hab ja lediglich gesagt, dass der Unterschied zwischen der Kopie und dem Original auch mit High Speed Dubbing kaum oder nicht hörbar war, obwohl das Cassettendeck kein besonders hochwertiges war und trotzdem macht das die Kopie nicht besser, als das Original. Damals hatte ich aber auch nicht das Equipment, was ich heute habe. Vielleicht würde ich das heute deutlicher hören, aber so aus der Erinnerung heraus, waren sowohl Aufnahmen, als auch Kopien mit dem Deck schon sehr gut. Das war das, was ich geschrieben hatte.

LG Tobi
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10910 erstellt: 07. Sep 2022, 17:21
@ subjektiv oder nicht subjektiv. Du könntest die äusserungen von anderen ja auch mal so stehen lassen.
Wenn du ständig alles lange und ausführlich kommentierst, etliches als deine fakts interpretierst …
Danke für dein Verständnis ?!
Django8
Inventar
#10911 erstellt: 08. Sep 2022, 05:28
Wo ist das Problem? Ich schätze die umfangreichen und fachlich kompetenten Posts des durchaus auch kritikfähigen DOSORDIEs sehr. Und: Es ist ja nichts "Persönliches"


[Beitrag von Django8 am 08. Sep 2022, 05:29 bearbeitet]
Yamahonkyo
Inventar
#10912 erstellt: 08. Sep 2022, 05:45

Orpheus66 (Beitrag #10885) schrieb:
...Außerdem kann man diese Klammern als Zubehör für sämtliche Kassetten kaufen:

Stöpsel für MC-Aufnahmeschutz

Stöpsel für MC-Kopierschutz

Ernsthaft? 60 Cent für zwei Stöpsel + 2,85 € Versand

Da bleibe ich doch besser bei alt bewährten Mitteln:
Tesa drüber kleben, oder etwas Papier ins Loch stopfen.

Gruß Roland


[Beitrag von Yamahonkyo am 08. Sep 2022, 05:47 bearbeitet]
Django8
Inventar
#10913 erstellt: 08. Sep 2022, 07:00
Genau - sehe das Problem eh' nicht so ganz. Zumal man das ja eh' nur für die Dauer des Aufnahmeprozesses braucht . Und: Lieber ein Loch als so ein farblich unpassender, nicht originaler Pfropfen


[Beitrag von Django8 am 08. Sep 2022, 07:02 bearbeitet]
Orpheus66
Inventar
#10914 erstellt: 08. Sep 2022, 08:18

Yamahonkyo (Beitrag #10912) schrieb:
Ernsthaft? 60 Cent für zwei Stöpsel + 2,85 € Versand

Da bleibe ich doch besser bei alt bewährten Mitteln:
Tesa drüber kleben, oder etwas Papier ins Loch stopfen.

Gruß Roland

Gute Güte, dann frag' halt nach, ob sie gerade dir diesen Artikel kostenlos zuschicken... 😂
Oder geh' halt 12 Pfandflaschen mehr sammeln, damit es in dein Budget passt. 🙈
Ich weiß schon genau, warum es in diesem Thread keinen Sinn mehr macht, überhaupt noch irgendetwas zu schreiben.

Und wer sich an der Farbe stört und lieber mit Tesa-Film arbeitet, auch gut. Ich würde es allerdings praktischer finden, für den Aufnahmeprozess diese Stöpsel zu benutzen und anschließend (genauso wie den Klebestreifen) wieder zu entfernen. Da spielt es generell keine Rolle, ob diese Pfropfen blau, grün, rot oder weiß aussehen.
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10915 erstellt: 11. Sep 2022, 12:04
Mache gerade eine aufnahme auf dieser hier …

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Wenns auf dem inlet hinweise zu Qualitätsmerkmalen der mc hat, sind meine Erwartungen automatisch höher.
Rein optisch macht sie betr. der Verarbeitung auch einen sehr guten Eindruck.

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Während dem spulen zu bandanfang, rumpelt es recht heftig.
Ansonsten gute laufruhe.
Dann bei der Aufnahme, der pegel immer oben, auch bei leisen passagen.
Ich glaub, so hatte ich es noch bei keinem tape.

Hier meine auswahl von dieser Kassette

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Franz'l
Stammgast
#10916 erstellt: 11. Sep 2022, 12:09
Na dann Glückwunsch. Schweizerische Qualität halt ..........

So toll alte Cassetten auch aussehen, als die Fenster immer größer wurden bzw. dann wie diese hier recht großflächig bis komplett durchsichtig wurden, sowas gefällt mir besser. Und wenn dann das Tapedeck oder Recorder diese Bandmittenbeleuchtung haben (original oder nachgerüstet), dann sieht man den Bandlauf schön - ist immer gut fürs Auge !


[Beitrag von Franz'l am 11. Sep 2022, 12:12 bearbeitet]
Orpheus66
Inventar
#10917 erstellt: 11. Sep 2022, 14:52
Von den ICM Professional-Kassetten hört man ja so ab und an gute Berichte.
Ich habe bislang leider noch kein einziges Exemplar von dieser Schweizer Produktion gehabt bzw. ausprobiert.
Sind denn die Chrom- bzw. Typ II-Kassetten auch so gut wie die Super-Ferros?
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10918 erstellt: 11. Sep 2022, 16:13
Also irgendwie sind die hier in der Schweiz so gut wie nicht auftreibbar .. ?!?
Eine ist ja noch von dir franzl, ich glaube die gelbe ferro.
Die anderen von unserem icm sammler, vom roli.
Er wiederum, hat seine riesensammlung aus osteuropa, glaube ich.

Ich habe die icm s selber noch zuwenig benutzt um etwas über die Qualität zu sagen.
Die superferro die ich heute bespielte, war eine musiksendung ab tv.

Beim durchhören hatte ich ein paarmal das Gefühl, dass da welche töne nicht so richtig passen.
Das war aber auch live, wos nicht unbedingt um gesangsperfektion ging, sondern auch plausch.
Die B seite ist noch leer. Werde da mal eine cd überspielen und genau hinhören.

Die superchrom werde ich auch testen.
Mir gefällt diese Kassettenserie sehr gut und will sie nicht nur als anschauungsobjekt halten.
Franz'l
Stammgast
#10919 erstellt: 11. Sep 2022, 16:30
Bin mit Roli im Gespräch, hatte ja neben meinen geigten in OVP auch alles was mit ICM zu tun hat, geordert, evtl. kannst Du ihm da ja 1-3 abschwatzen, wenn er sein Paket von mir bekommt. Da sind ein paar Euromarchee dabei und auch PDMs und JVC.

Auf den Hörtest nach der Aufnahme bin ich gespannt, wie die sich schlagen.
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10920 erstellt: 13. Sep 2022, 22:42
Kleiner anhang zur icm superferro.
Gelesen im zeitschriftenjournal stereo :

Ist kein schlechtes tape, aber auch nicht so ein tolles.
Damals 5.80DM

Im vergleich zur XL l- S und scotch master l :

Die bänderqualität dieser dreien in etwa gleich .. !?

Zur mechanischen Gehäusequalität, ist die icm betr bandführung-azimut schlechter.

Und genau das enttäuscht mich sehr !
Denn so wie das auf dem inlet beschrieben ist, habe ich da grössere erwartungen.
Wenn ich noch weitere testergebnisse anderer icm s finde, wie zb die superchrom, melde ich mich dazu.
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10921 erstellt: 13. Sep 2022, 23:03
Die superchrom hab ich auch:

Bandführung gut.

( je nach abspielgerät, ist die Qualität der bandführung wichtig. Wenn ich das richtig verstanden habe, bei doppelkapstan nicht. Gerade aufs revox bezogen, habe ich dies mehrere male gelesen).

Dropouts gering.
( Bei der superferro mittel)

Die gehäuse ansonsten sehr hitzeresistent.
( wichtig.. Sommer- Auto )

Die maxells XLI S und XLII S sind gegenüber der icm superferro/superchrom besser bewertet.

Die icms gehören für mich zu den wirklich schönen und optisch kreativen.
Und es gibt sehr viele verschiedene.
Passat
Inventar
#10922 erstellt: 14. Sep 2022, 07:42

ONKYO,MARCEL035 (Beitrag #10921) schrieb:

Die gehäuse ansonsten sehr hitzeresistent.
( wichtig.. Sommer- Auto )


Das ist aber nur ein Teilaspekt.
Auch das Bandmterial und die Beschichtung muß hitzeresistent sein.
Und bei einigen Kassetten ist zwar das Gehäuse hitzeresistent, aber die Beschichtung nicht.
Es gibt dann bei den Kassetten mit nicht so hitzeresistenter Beschichtung durch die Hitze Pegelverlust, Drop-Outs, etc.

Grüße
Roman
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10923 erstellt: 14. Sep 2022, 16:00
Genau, ein teilauszug der bewertung.
Orpheus66
Inventar
#10924 erstellt: 16. Sep 2022, 00:20
Bei mir gab es zwei Neuzugänge bei meinen Perry Rhodan-Hörspiel-Abenteuern.
Aus diesem Grunde habe ich meine beiden alten Folgen, die ich schon seit den 80ern besitze, auch mal wieder hervorgeholt:

Perry Rhodan Folge 6 ?Mutanten im Einsatz? / Folge 7 ?Das Geheimnis der Zeitgruft?

Folge 6 "Mutanten im Einsatz" und Folge 7 "Das Geheimnis der Zeitgruft"
Die Folge 8 "Entscheidung im Wega-System" schwirrt auch noch irgendwo herum... ist momentan aber nicht auffindbar. 😉

Neu hinzugekommen sind:
Folge 5 "Raumschlacht im Wega-Sektor" und Folge 9 "Die Spur durch Zeit und Raum"

Perry Rhodan Folge 5 \

Irgendwie macht es schon Spaß, sich diese Weltraumabenteuer mit großem zeitlichen Abstand mal wieder anzuhören. Ich habe dabei aber festgestellt, daß ich heute teilweise noch weniger von den fiktiven und manchmal auch sinnfreien Fachausdrücken verstehe als damals... der Zellaktivator, der Perry Rhodan unsterblich macht, ist da ja noch einigermaßen nachzuvollziehen. 😉
ikrone
Inventar
#10925 erstellt: 16. Sep 2022, 11:17
Die sind ja klasse.

Laufen die noch gut?
Meine letzten Hörspiel-Cassetten liefen zwar einwandfrei, haben aber ordentlich Geschmiere hinterlassen.

Grüße
Ingo
Retro1971
Stammgast
#10926 erstellt: 16. Sep 2022, 14:30
Davon habe ich in meiner Sammlung die komplette Serie, also auch die ersten 3 aus den 70'ern,
sowie die nachfolgenden 12 der Reihe aus den 80'ern, die du teils hier zeigst.
Laufen alle noch einwandfrei, zumindest taten sie das vor ca. einem Jahr, als ich alle noch mal am Stück gehört habe.
Orpheus66
Inventar
#10927 erstellt: 16. Sep 2022, 18:17

ikrone (Beitrag #10925) schrieb:
Die sind ja klasse.
Laufen die noch gut?
Meine letzten Hörspiel-Cassetten liefen zwar einwandfrei, haben aber ordentlich Geschmiere hinterlassen.

Hallo Ingo,
ja…, die laufen alle noch gut und Schmierkram hinterlassen sie glücklicherweise auch nicht.
Das ist wohl ein manchmal auftauchendes Problem bei älteren Hörspielkassetten, die nur selten abgespielt wurden. EUROPA hat ja stets knapp kalkuliert und meist das günstigste Bandmaterial von BASF oder AGFA verwendet. Ich hatte das Problem jedenfalls bei einigen Winnetou- bzw. Karl May-MCs vom EUROPA-Label. Aber spätestens nach dem zweiten Durchlauf (und nach einer gründlichen Reinigung des Bandlaufs und Tonkopfes) ist das mit dem braunen Belag auf der Bandführung dann auch wieder weg.
Ich hoffe, du hast deine alten Hörspielkassetten deshalb nicht entsorgt. 😉
Wattestäbchen und Isopropylalkohol gehören manchmal zu einigen alten Hörspiel-MCs dazu…
ikrone
Inventar
#10928 erstellt: 16. Sep 2022, 18:44
Nein, nein, die Cassetten sind nicht entsorgt.
Viel zu schade...

Grüße
Ingo
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10929 erstellt: 17. Sep 2022, 07:44
Ich liebe science fiction, gehört seit kindheit dazu.
Kopien machen könnte empfehlenswert sein.
Retro1971
Stammgast
#10930 erstellt: 17. Sep 2022, 09:06

ONKYO,MARCEL035 (Beitrag #10929) schrieb:
Kopien machen könnte empfehlenswert sein.

Zumindest die Serie mit den 12 Folgen um die es hier hauptsächlich geht kann man auch als Gesamtbox auf CD kaufen.
Bei mir stehen aber auch nur die Tapes im Regal...
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