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Der MC Cassetten - Neuzugänge, Bestand und Bilder Thread

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Beitrag
DOSORDIE
Inventar
#10627 erstellt: 04. Mai 2022, 19:55
Natürlich sind die nicht auf die Minute genau, vor Allem die nicht, bei denen man die Länge nicht einstellen kann. Merkwürdig finde ich nur, dass meine Erfahrungen in der Erinnerung anders sind. Ich könnte es jetzt nicht bestätigen, weil ich’s länger nicht mehr probiert hab, aber in so Fällen dass ich früher mal für Jemand anders was kopiert hab oder so, bin ich eigentlich der Meinung, dass die Deutschen Cassetten immer knapper bemessen waren als die japanischen und am Ende ein kleines Stück fehlte. Es handelte sich dabei zwar nur um 1 bis 2 Minuten pro Seite, aber das machte ja manchmal schon die Komplettierung eines Songs nicht mehr möglich, den man dann weg lassen musste oder der eben nicht ganz drauf war.

LG Tobi
Orpheus66
Inventar
#10628 erstellt: 04. Mai 2022, 20:06

Primasz (Beitrag #10626) schrieb:
…, also die Maxell auf jeden Fall 47 Minuten oder mehr Spielzeit pro Seite.
Allerdings hab ich jetzt noch nicht die Zeit gemessen, die eine Seite komplett mit Musik bespielt wirklich dauert, vielleicht gehen ja die Bandzähler falsch.

Ohne Worte… 🙈
Liest du eigentlich die obigen Beiträge komplett???
Dann erklärt sich doch alles von selbst!
Was dein sich drehender Zähler am Gerät anzeigt, ist vollkommen irrelevant. Nimm eine Stoppuhr…
Primasz
Stammgast
#10629 erstellt: 04. Mai 2022, 20:15
Tut mir leid, ich hab mich auf die Einträge bezogen, über die ich per mail informiert wurde. Ich bekomme nur sporadisch die Information über neue Antworten. Stellenweise bekomme ich wochenlang keine Info über neue Antworten. Den Eintrag von Passat habe ich so übersehen.
OK, dann heißts jetzt mal Stoppuhr, dann hab ich nen Vergleich. Mal wieder länger Tapes hören - auch nicht schlecht...
Dann werd ich gleich auch mal 2 neue aufnehmen. Testbericht später.
ikrone
Stammgast
#10630 erstellt: 04. Mai 2022, 20:26
Das kann ich auch bestätigen.
Auch bei mir sind die deutschen Cassetten nur wenige Sekunden über der regulären Spielzeit und TDK und Maxell haben etwas mehr als 2 Minuten mehr.
War bei C-60 und C-90 so, für andere Längen kann ich das nicht sagen.

Wie Tobi schreibt, das ist kein subjektiver Eindruck, sondern Aufnahmen, die auf eine TDK oder Maxell passen, passten nicht auf eine BASF.
Ausnahme waren die AGFA +6, die hatten wir angekündigt je Seite 3 Minuten mehr.

Grüße
Ingo
al3x135
Stammgast
#10631 erstellt: 04. Mai 2022, 20:39
Ich habe hier auch Cassetten, die eigentlich von einem Dupliziertwerk kommen, aber auch als Leercassetten bestellt werden konnten, in dem Fall sind das "TeBiTo" Chromdioxid C-60 Bänder. Die sind auch sehr genau an den 30 Minuten pro Seite dran, da man dort auch andere Spiellängen (ich glaube bis C120) minutengenau bestellen konnte.

Laut meinem Zählwerk-Schätzeisen sind die Agfa x+6 Bänder auch recht nah an der angegebenen Spielzeit.
al3x135
Stammgast
#10632 erstellt: 04. Mai 2022, 20:53
Eine TDK SA 90 von 1993 oder 1994 hat auch bei mir genau 47.03 Minuten Spielzeit.
46.13 Min. hat eine Agfa HR-XS 90.
Eine TDK SuperCDing 90 hat 49.08 Min. Spielzeit.

Die Aufnahmen habe ich so digitalisiert, die Länge stimmt also ziemlich genau, das Vorspannband habe ich nicht mitgezählt.
DOSORDIE
Inventar
#10633 erstellt: 04. Mai 2022, 21:05
@Ingo genau so hab ich das auch erlebt.

Das mit AGFA kann ich ebenfalls bestätigen.

Und ich komme mit dem GX75 Zählwerk bei Standardlängen mit richtiger Dicke - egal von welchem Hersteller immer relativ genau hin. Wenn mir am Ende des Mixtapes noch 2 oder 3 Minuten übrig bleiben, setze ich das Zählwerk immer auf 00:00 vom Punkt an wo ich aufnehmen will, suche ein kurzes Stück, ziehe 10 Sekunden Vorspann ab und noch mal 10 Sekunden Toleranz und da komme ich eigentlich immer ziemlich genau hin. Es ist keine Atomuhr, aber der Richtwert ist schon sehr nah an der tatsächlichen Länge. Also wenn jetzt ne BASF C90 eine oder 2 min weniger anzeigt als ne TDK selber Länge dann hat das eingentlich auch immer hingehauen. Also ich hab’s noch nicht erlebt, dass eine normale Leercassette länger angezeigt wurde, die dann aber in Wirklichkeit kürzer war, als eine die kürzer angezeigt wurde, auch wenn die Stoppuhr abweichende Werte anzeigen würde, sie ist dann exakter, aber trotzdem ist die längere Cassette länger, als die kürzere. Richtig Ungenau wird es vor Allem bei kurzen Längen mit dünnem Band, habe ich den Eindruck, da sind dann schon mal 5 Min Toleranz oder so. Ich müsste aber überprüfen, wie weit das Zählwerk beim kompletten Durchspulen einer Cassette abweicht. Kann ja sein, dass die Lichtschranke dann nicht mehr so genau arbeitet und dadurch abweichende Werte entstehen.

Und ich fand den Ton von Orpheus grad ziemlich schroff, hat mich etwas schockiert. Dass man bei der Masse der Beiträge mal was überliest ist kein Grund so unfreundlich zu sein. Das passiert mir auch häufig.

LG Tobi
Sunlion
Inventar
#10634 erstellt: 04. Mai 2022, 21:20

al3x135 (Beitrag #10632) schrieb:
Eine TDK SA 90 von 1993 oder 1994 hat auch bei mir genau 47.03 Minuten Spielzeit.

Danke für die Bestätigung, ich dachte schon, mein Onkyo-Deck läuft zu langsam.
al3x135
Stammgast
#10635 erstellt: 04. Mai 2022, 21:25
Wenn ich besagte TDK SA 90 durchspule, zeigt mir der Counter 46.23 Min. an, hier ist das das Vorspannband dabei.
Orpheus66
Inventar
#10636 erstellt: 04. Mai 2022, 22:16

DOSORDIE (Beitrag #10633) schrieb:
Und ich fand den Ton von Orpheus grad ziemlich schroff, hat mich etwas schockiert. Dass man bei der Masse der Beiträge mal was überliest ist kein Grund so unfreundlich zu sein. Das passiert mir auch häufig.

Das ist doch allein DEIN Problem. 😂 Ergo: Dann reihe auch du dich bitte in die Riege der Langsamversteher ein.
Eine derartig zähe Kommunikation raubt mir nur Zeit, weshalb ich sie mit diesem Beitrag auch für mich beenden werde.
In meinem Job habe ich durchweg mit Leuten zu tun, die Sachverhalte schon nach dem ersten Mal verstehen… niemals mit Leuten, die selbst nach dem dritten oder vierten Erklärungsversuch immer noch am Eingangsproblem kleben.
In diesem Fall: die reale Bandlänge mit dem Zählwerk ihres Tapedecks zu messen.
Die deutsche Sprache ist zudem ein Werkzeug, mit dem man sich sehr präzise ausdrücken kann/könnte… und wenn ich dann z.B. deinen Beitrag lese, wird mir ziemlich anders… um es verträglich auszudrücken. 😉
Schieb es gerne auf eine für dich wahrgenommene Unfreundlichkeit meinerseits. Ich bezeichne es eher als Deutlichkeit.
Retro1971
Stammgast
#10637 erstellt: 05. Mai 2022, 00:15

ikrone (Beitrag #10630) schrieb:
Das kann ich auch bestätigen.
Aufnahmen, die auf eine TDK ... passen, passten nicht auf eine BASF.

Bei mir genau andersherum.
Vielleicht gab es bei allen Herstellern in bestimmten Baureihen/Baujahren leicht verschiedene Bandlängen?

Auf das Zählwerk hatte ich jedenfalls nicht geachtet- nur die gleiche CD auf eben jeweils eine BASF und eine TDK überspielt.
Bei der TDK ist das letzte stück allerdings abgeschnitten, während auf der BASF sogar noch ein wenig Platz ist...
SR2245
Inventar
#10638 erstellt: 05. Mai 2022, 01:00

Orpheus66 (Beitrag #10625) schrieb:
Ich hab es über die Jahrzehnte nämlich noch NIE erlebt, daß eine TDK oder Maxell länger gewesen sein soll als eine BASF. Weshalb das mit den 4 bis 5 Minuten mehr Laufzeit bei TDK/Maxell ziemlicher Quark ist… 😉😂


Der Oberschlauberger wieder ... Was soll denn "eine BASF" sein. Ich dachte die deutsche Sprache ist ein Werkzeug, mit dem man sich sehr präzise ausdrücken kann/könnte...

Dass BASF bis Ende der 80er bei C60 88 Meter und bei C90 132 Meter jeweils plus kleine Zugabe eingespult hat und erst ab ca.1990 auf 90 bzw. 135 Meter gegangen ist, ist dir nicht aufgefallen, steht doch groß drauf... TDK und Maxell waren da schon lange bei 90 und 135 Meter plus X...So ist eine beliebige Maxell oder TDK etwas länger als eine BASF mit gleicher Nominalspielzeit aus den 80ern.
Selbst die 135m (ohne plus X) ergeben bei Sollgeschwindigkeit von 4,76cm/s ja schon über 47 Minuten!
4 Minuten mehr bei Sollgeschwindigkeit, besonders bei einigen einfacheren Bandsorten von TDK kommen gar nicht so selten vor.


Das ist doch allein DEIN Problem. 😂 Ergo: Dann reihe auch du dich bitte in die Riege der Langsamversteher ein.


Selbst wenn du hier stets mit Wissen glänzen könntest, wäre dein Benehmen befremdlich. In Kombination mit dem "Quark" den du hier oft genug zum Besten gibst, ist es einfach nur noch peinlich!


[Beitrag von SR2245 am 05. Mai 2022, 03:14 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#10639 erstellt: 05. Mai 2022, 06:12
Kann ja dann nur so sein, dass bestimmte Serien unterschiedlich lang sind und offenbar ja auch nicht alle Längen innerhalb eines Lineups eines Herstellers exakt gleich sind.

@Orpheus66 doch, das ist auch mein Problem, denn ich beteilige mich am Thread und es fühlt sich nicht gut an, wenn du Andere zurecht weist, auch wenn es mal nicht ich bin, denn wenn Jemand nett zu mir ist, bin ich es auch zu ihm und dann hab ich Empathie und dann tut es mir leid, wenn er zu unrecht blöd angemacht wird. Keine Ahnung bei welcher militärischen Spitzeneinheit du bist, dass da so ein schroffer Ton notwendig wäre. Das ist ein Hobby und keine Notwendigkeit. Da sollte man sich nett unterhalten können.

4 Minuten ist ja in Bezug auf die Bandlänge gar nicht so viel an zusätzlichem Bandmaterial, denn es sind pro Seite nur noch 2 Minuten und so eine Cassette läuft relativ langsam.

LG Tobi


[Beitrag von DOSORDIE am 05. Mai 2022, 06:21 bearbeitet]
Primasz
Stammgast
#10640 erstellt: 05. Mai 2022, 07:21
So, dann will ich mal den Test nicht lange schuldig bleiben -
Messzeit Stoppuhr Maxell XL II 90 - 47.22 min Spielzeit eine Seite - der Bandzähler zeigt 47.48, das sind 0,9 % Abweichung
Messzeit Stoppuhr TDK SA 90 - 47.14 min Spielzeit eine Seite - der Bandzähler zeigt 47.37, das sind 0,8 % Abweichung
Bei beiden wurde drauf geachtet, dass der Bandlängenwahlschalter auf C - 90 stand.
Mit der Abweichung kann ich leben, und damit steht fest, dass ich bei meinen am häufigsten vorkommenden Kassetten TDK und Maxell ( um die 50 Stück ) zwischen 4-5 Minuten zusätzliche Spielzeit habe.
q.e.d.
Bei den beiden 60-ern , die ich maß, beträgt die Abweichung interessanterweise um die 2,5 %, vielleicht liegts am Bandlängenwahlschalter, der hier bei C - 60 stand. Die Stoppuhr zeigt bei beiden ORWO K 60 um die 30.50 min.
rowi
Stammgast
#10641 erstellt: 05. Mai 2022, 08:19
Wenn ich nicht irgendeinen Beitrag zum Thema Lauflänge übersehen habe, hat niemand berücksichtigt, dass die HiFi-Norm 1,5% Abweichung von der Sollgeschwindigkeit zulässt.
Das haben die Tape-Hersteller in der Regel durchaus berücksichtigt und entsprechend etwas mehr Band eingespult, um bei schneller laufenden Rekordern trotzdem auf die aufgedruckte Spielzeit zu kommen.
DOSORDIE
Inventar
#10642 erstellt: 05. Mai 2022, 09:02
@Primasz hast du noch andere 60er probiert? Es würde mich mal interessieren inwieweit da möglicherweise die Banddicke und Spulenkerne eine Rolle spielen, die ja wahrscheinlich zwischen den unterschiedlichen Herstellern auch noch mal variiert oder ob das Deck einfach auf 90er optimiert ist.

Die Toleranz zwischen den Geräten ist schon teilweise extrem hoch, ich habe auch den Eindruck gehabt, dass es da mehr als eine Norm gab und viele Hersteller nur bei hochklassigen Geräten auf die exakte Bandgeschwindigkeit geachtet haben. Es gab Decks, da konnte ich mir Fremdaufnahmen nicht drauf anhören, weil sie so viel zu langsam oder zu schnell liefen..

LG Tobi
Passat
Inventar
#10643 erstellt: 05. Mai 2022, 10:02
Bzgl. der Nenn-Bandgeschwindigkeit gibt es schon Unterschiede zwischen den Herstellern.

Einige Hersteller sind der irrigen Meinung gewesen, das die korrekte Sollgeschwindigkeit 4,76 cm/s ist.
Hergeleitet von den 30 Inch/s (=76,2 cm/s) bei Tonbändern.
Halbiert man das immr wieder, landet man bei 1,875 Inch/s = 4,7625 cm/s.

Das ist aber falsch.
Der Erfinder der CC, nämlich Philips, hat damals die Sollgeschwindigkeit auf 4,75 cm/s festgelegt.
Siehe z.b. Prospekt von 1964:
https://www.hifi-archiv.info/Philips/1964-65-Programm/page_22.jpg

Schaut man nun in die Anleitungen insbesondere japanischer Geräte, findet man da die falschen 4,76 cm/s anstatt der richtigen 4,75 cm/s.

Bzgl. der nötigen Bandlänge macht das allerdings keinen nennenwerten Unterschied.
Bei 4,75 cm/s brauche ich bei einer C90 exakt 128,25 Meter
Bei 4,76 cm/s sind es 128,52 Meter, also gerade einmal 27 cm mehr.

Was die erlaubte Geschwindigkeitsabweichung nach DIN 45500 angeht:
Die max. 1,5% gelten nur für Plattenspieler und nur für zu schnell.
Die DIN schreibt da max. +1,5% und -1% vor.
Für Magnettonbandgeräte, also auch Kassettenrekorder, gelten max. +-1%, gemittelt über 30 Sekunden.

Die erlaubte Toleranz ist also 4,703 cm/s bis 4,7975 cm/s.

Grüße
Roman


[Beitrag von Passat am 05. Mai 2022, 10:05 bearbeitet]
DOSORDIE
Inventar
#10644 erstellt: 05. Mai 2022, 10:38
Mal wieder Respekt an Roman!
Django8
Inventar
#10645 erstellt: 05. Mai 2022, 11:08
Bei der Messung der Laufzeiten mit der Stoppuhr ist zudem zu berücksichtigen, dass womöglich nicht (mehr) jedes Tape-Deck mit der absolut richtigen Soll-Geschwindigkeit läuft. 1% Geschwindigkeitsabweichung mag unter Umständen nicht hörbar sein (und weiss auch nicht, was die DIN-Norm hier vorgibt), macht aber bei 45 Minuten Laufzeit bereits einen Unterschied von etwa einer halben Minute aus


[Beitrag von Django8 am 05. Mai 2022, 11:09 bearbeitet]
ikrone
Stammgast
#10646 erstellt: 05. Mai 2022, 11:55
Ich hatte schon mehrfach Tapedecks, bei denen die Geschwindigkeit hörbar nicht stimmte.
Gab es damals hin und wieder auch bei neuen Geräten.

Eingestellt habe ich meine Geräte mit dieser Cassette.

Auch im Austausch mit anderen Geräten stimmte dann die Geschwindigkeit, zumindest was das Hörbare angeht.

IMG_20220505_115302

Darauf beruhen meine Erfahrungen mit ca. 2 Minuten mehr pro Seite bei TDK und Maxell.
Meine Angaben beziehen sich auf Typ II bzw. IV Cassetten aus den 90ern.

Grüße
Ingo
SR2245
Inventar
#10647 erstellt: 05. Mai 2022, 13:19

Passat (Beitrag #10643) schrieb:


Einige Hersteller sind der irrigen Meinung gewesen, das die korrekte Sollgeschwindigkeit 4,76 cm/s ist.
Das ist aber falsch.
Der Erfinder der CC, nämlich Philips, hat damals die Sollgeschwindigkeit auf 4,75 cm/s festgelegt.


Nein, das ist nicht falsch, das IEC (SC 60) hat die Geschwindigkeit auf 4,76cm/s festgelegt, die 4,75cm/s waren wenn es nicht eh nur ne Rundung für den Prospekt war, schnell wieder obsolet. Manche Hersteller schrieben auch 4,8cm/s in die Prospekte. In der Praxis ist das aber irrelevant.
Habe es gerade nicht vorliegen wird aber wohl in der IEC Publikation 94-1 zu finden sein.
Erlaubte Abweichung zur Sollgeschwindigkeit ist 2% beim Abspielen einer nach IEC gefertigten Messcassette oder einem Bezugssband.


[Beitrag von SR2245 am 05. Mai 2022, 14:30 bearbeitet]
Django8
Inventar
#10648 erstellt: 05. Mai 2022, 13:47

Eingestellt habe ich meine Geräte mit dieser Cassette.

Ja, so eine Kassette ist hierzu eine sehr feine Sache . Sonst wird's noch recht aufwendig, die 100%-ig Geschwindigkeit zu finden...
Primasz
Stammgast
#10649 erstellt: 05. Mai 2022, 15:15
@DOSORDIE - ich habe bisher noch keine weiteren K 60 gemessen. Ich habe nach der Wende nur noch 90 - er gekauft. Ich muss mal schauen, ob bei der Kassettensammlung noch ein paar 60- er sind, die kann ich auch noch vergleichen.
@ all - bei meinem Tapedeck TEAC V6030S steht in der Bedienungsanleitung eine Bandgeschwindigkeit von 4,8 cm/s. Das Technics 707 ist auch mit 4,8 cm/s deklariert. Davor hatte ich allerdings ein Stern-Radio HMK - D100 mit 4,76 cm/s mit Abweichung < 1 % .
DER Unterschied wäre wohl nicht hörbar...
Um zu ermitteln, welche Geschwindigkeit mein Deck tatsächlich hat, müsste ich mir ne Testkassette, vielleicht mit genau 10 Meter + Spulenwickel Band basteln.
Weiß übrigens jetzt schon jemand, was das für ne ORWO Kassette ( mit der exclusiv - Hülle ) ist, die ich weiter oben gepostet habe ?
DOSORDIE
Inventar
#10650 erstellt: 05. Mai 2022, 15:54
Ich meinte eigentlich 60er anderer Hersteller, damit man einen Vergleich hat, ob die Abweichung da auch so hoch ist…
Django8
Inventar
#10651 erstellt: 05. Mai 2022, 15:57

bei meinem Tapedeck TEAC V6030S steht in der Bedienungsanleitung eine Bandgeschwindigkeit von 4,8 cm/s. Das Technics 707 ist auch mit 4,8 cm/s deklariert.

Könnte einerseits eine schlichte Rundung sein. Andererseits ist ggf. auch tatsächlich eine bewusste "Eichung" auf 4.80 cm/s denkbar. Abweichungen nach oben sind ja nicht so "schlimm" wie nach unten (auch gemäss DIN-Normen nicht) und so hätte man noch etwas Reserve, falls das Gerät im Laufe der Zeit langsamer wird (der umgekehrte Fall ist ja eher unwahrscheinlich)
Primasz
Stammgast
#10652 erstellt: 05. Mai 2022, 16:07
@DOSORDIE - ich hatte das schon richtig verstanden,hab ja nicht nur ORWO in der Sammlung. Müssten auch ein paar 60-er Buddy-Mix-Tapes dabei sein.
vampula
Stammgast
#10653 erstellt: 06. Mai 2022, 09:14
habe auch noch 2 gefunden mit besondere Lauflänge
IMAG1653
IMAG1654[1]
vampula
Stammgast
#10654 erstellt: 06. Mai 2022, 09:25
und eine Sony,wusste gar nicht das ich so eine habe
20220506_092007
Frage,wurde dieses Tape aufgelegt wegen Sonys ES Serie?,sie ist auch nicht verschraubt.


[Beitrag von vampula am 06. Mai 2022, 09:49 bearbeitet]
vampula
Stammgast
#10655 erstellt: 06. Mai 2022, 09:38
und noch eine,was man so alles wieder findet
IMAG1655
DOSORDIE
Inventar
#10656 erstellt: 06. Mai 2022, 12:38
Die Esprit hab ich auch, kann ich gar nix zu sagen, wirklich schön finde ich sie aber nicht.

Die FN ist ja interessant… ich dachte immer die EF wäre die kleinste gewesen, wie ist die FN denn einzuordnen?

LG Tobi
Passat
Inventar
#10657 erstellt: 06. Mai 2022, 13:22
Die FN liegt wohl zwischen EF und HF.

Die FN gabs nur von 1985-1988.

Grüße
Roman
DOSORDIE
Inventar
#10658 erstellt: 06. Mai 2022, 13:43
Die EF ist vielleicht ein bisschen hissy, aber ich konnte die eine, die ich hab sehr hoch aussteuern. Dann sollte die FN ja noch besser sein. Zumindest zeitweise hat sie das Gehäuse der HF, aber es gab ja auch noch ne EF Super… also vielleicht ist die FN zeitweise die EF Super gewesen oder die EF super hat das selbe Band wie die FN und die FN dann das Gehäuse der HF? Dass dazwischen noch ein anderes Bandmaterial liegt halte ich zwar nicht für ausgeschlossen, aber es gibt ja schon allein drei hochwertige Typ I Bandsorten im Lineup…
Franz'l
Stammgast
#10659 erstellt: 08. Mai 2022, 13:20
Hauptsache ist ja, das Eure Beiträge zu den Spielzeiten sowie die Messbeiträge nicht wieder entfernt werden, weil es nicht zum Thema passt ..........


Deswegen werfe ich mal dieses Tape in den Raum, heute endlich dran gedacht und bei Vaters abgelichtet. Gab es damals beim Schiffshändler als Gratis-Beigabe zur Stange Pall-Mall dazu - die hingen da immer mit dran.

20220508_111527

20220508_111549

20220508_111611

20220508_111619


[Beitrag von Franz'l am 08. Mai 2022, 13:23 bearbeitet]
laut-macht-spass
Inventar
#10660 erstellt: 08. Mai 2022, 14:32
na da pass aber auf, dass dir dein Tape-Deck nicht abraucht
Kobolino_
Neuling
#10661 erstellt: 12. Mai 2022, 19:26
20220512_19144220220512_19141920220512_19150320220512_19141920220512_191524Soumaster Kassetten sind der
Schlimmste schrott .... die Dinger lassen sich fastnicht spulen, und jaulen die Wickel Eigenschaften katastrophal und sie lösten sich beim spulen auf der geruch ist extrem das ist ne beleidung für das erbe der Kassettenkinder..😡😡20220512_191337
Passat
Inventar
#10662 erstellt: 12. Mai 2022, 19:35
Keine Ahnung, was du da für eine Charge erwischt hast.

Ich habe vor ca. 2 Jahren ein Doppelpack von denen beim Blödmarkt gekauft.
Gerade mal wieder hervorgekramt und kann deine Schilderung absolut nicht nachvollziehen.

- Keinerlei Geruch feststellbar
- Spulen einwandfrei und leise, kein Unterschied zu BASF, TDK, Sony, Maxell etc. feststellbar

Klanglich dagegen nicht der Hit, hörbarer Höhenmangel auch nach Einmessung.
Deshalb ist es bei mir auch bei dem Doppelpack geblieben.

Grüße
Roman
al3x135
Stammgast
#10663 erstellt: 12. Mai 2022, 20:25
Bei diesen neuen Cassetten, ob jetzt von Soundmaster oder EQ, wird scheinbar einfach das Bandmaterial eingespult, was gerade da ist... Die Chargenschwankungen scheinen ja durch die unterschiedlichen Erfahrungen vieler hier ganz schön groß zu sein.
DOSORDIE
Inventar
#10664 erstellt: 13. Mai 2022, 08:58
Ich find ja diese Evolution irgendwie lustig. Nach dem Space Design mit High Tech Gehäuse gibt es plötzlich nur noch Cassetten, die in den 80ern aufm Grabbeltisch vom Woolworth gelegen hätten und dafür auch noch Sau teuer. Die Fox sieht dabei ja wenigstens noch ganz hübsch und liebenswert aus, Alles was ich so an Pre Recordeds zuletzt gekauft hab, hatte das selbe hässliche Gehäuse, nur in unterschiedlichen Farben.

Ich verstehe immer noch nicht, warum man so ne Formel für das letzte TDK D und SA oder Sony HF oder UX-S Band nicht irgendwoher organisieren kann. Das wäre deutlich weniger Aufwand, als selbst was zu entwickeln, das einer LH aus den 70ern entspricht und auch sonst eher mäßig funktioniert. Genau so müssten ja die Gehäuseformen für alte Markengehäuse noch irgendwo rum liegen. Ich denke nicht dass die großen Firmen da noch Interesse dran haben. Oder ist das Alles verschrottet und vernichtet worden?

LG Tobi
Django8
Inventar
#10665 erstellt: 13. Mai 2022, 10:15
Das frage ich mich auch. Bis vor gar nicht mal allzu langer Zeit konnte man Kassetten in guter Qualität zu sehr tiefen Preisen millionenfach produzieren. Und das noch nicht mal "Made in China". Und heute? Zu hohen Preisen kriegt man bestenfalls mittelmässige Qualität. Typ II Kassetten werden womöglich nie mehr hergestellt werden. Dass die Preise aufgrund der geringen Menge hoch sind, ist einigermassen nachvollziehbar. Aber warum geben sich die Hersteller dann nicht die Mühe, wenigstens wirklich gute Qualität zu produzieren, verstehe ich nicht. Die Herstellung eines guten Chrom-Bands dürfte ja kaum viel mehr kosten, als die eines Einfachbands. Und wie Du richtig feststellst, müssten die Rezepturen doch noch irgendwo vorhanden sein. Und da es wohl eh' nur Voll-Freaks sind, die noch neue Kassetten kaufen, wäre es marketingtechnisch doch sinnvoll, denen auch ein qualitativ höherwertiges Produkt anzubieten, selbst wenn diese dann (noch) etwas teurer sein sollten
Passat
Inventar
#10666 erstellt: 13. Mai 2022, 10:27
Die Hersteller werden die Formen verschrottet haben.

Und was Typ II angeht:
Die gibt es sehr wohl als Neuware, nämlich die ATR Megnetics Cobald Gold:
https://www.thomann....type_ii_cassette.htm

Preislich ist die allerdings ziemlich abgehoben.

Oder die NAC C756 und C799:
https://www.national...t-cassettes-type-ii/

Grüße
Roman
DOSORDIE
Inventar
#10667 erstellt: 13. Mai 2022, 10:56
Laut Reviews sind die aber alle Scheisse!
rowi
Stammgast
#10668 erstellt: 13. Mai 2022, 13:28

DOSORDIE (Beitrag #10664) schrieb:
I
Ich verstehe immer noch nicht, warum man so ne Formel für das letzte TDK D und SA oder Sony HF oder UX-S Band nicht irgendwoher organisieren kann.


Ich vermute, neben der Formel ist auch ein gutes Stück Produktions-Knowhow nebst entsprechender Maschinen vonnöten und es gibt bestimmte Dinge einfach nicht mehr, wie zum Beispiel die Folien mit den passenden Spezifikationen, wo die Magnetbeschichtung aufgetragen wird.
Andererseits ist es ja nicht so, dass überhaupt keine qualitativ hochwertigen Magnetbänder mehr produziert werden, ich sage nur Bandsicherung mit LTO-Bändern. Sprich, das Wissen, wie sowas geht ist wohl noch vorhanden. Aber vermutlich ist der Markt für Kompaktkassetten einfach zu klein, um dafür in Produktionsstraßen, nebst den nötigen Maschinen zu investieren. Es wird schon seinen Grund haben, dass die momentan neu produzierten Tapes, trotz eher mäßiger Qualität, nicht gerade übertrieben preiswert sind.
Django8
Inventar
#10669 erstellt: 13. Mai 2022, 13:57
[/quote]
Laut Reviews sind die aber alle Scheisse!
[quote]
Vor allem wissen wir ja, dass Spulentonband-Optik (wie bei der ATR Magnetics Cobald Gold) und hohe Qualität nicht wirklich vereinbar sind


[Beitrag von Django8 am 13. Mai 2022, 13:58 bearbeitet]
Franz'l
Stammgast
#10670 erstellt: 13. Mai 2022, 16:01


Vor allem wissen wir ja, dass Spulentonband-Optik (wie bei der ATR Magnetics Cobald Gold) und hohe Qualität nicht wirklich vereinbar sind ;)



Und wie ist das bei den TEAC's ? Waren die auch so schlecht ? Oder bei anderen hochwertigen Tape-Hersteller ?
Das Sound 2000, Tape5, Ilford, Magna usw. nicht die besten Bänder hatten, ist uns allen klar.
Passat
Inventar
#10671 erstellt: 13. Mai 2022, 16:07
Ich habe so ein Teil von Permaton.
Das Band ist echt mieß, lässt sich auf keinem meiner Rekorder einmessen.

Grüße
Roman
Kobolino_
Neuling
#10672 erstellt: 13. Mai 2022, 22:25
Also das leiern lag am gehäuse dort wo die andrucksrolle reingeht was nen grad von der form bei der Herstellung.
Dieser schleifte an der Andrucksrolle bzw klemmte sie ein.

Also genau schauen und fühlen ob das Gehäuse passt
Ja ist alles nicht mehr so wie es mal war..😔
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10673 erstellt: 14. Mai 2022, 18:06
@ .. bei der fox, findet man in artikeln dazu : als Vorlage für dieses band, dient das tdk referenzband.
( ich müsste es so noch in richtiger Erinnerung haben .. ) !?

Meine aufnahmen sind tiptop.
Das band muss sich jetzt noch an der „zeit/Beständigkeit“ beweisen.

Ich hoffe natürlich, dass noch andere positive Erfahrungen machen werden.
DOSORDIE
Inventar
#10674 erstellt: 15. Mai 2022, 19:09
Bei meiner EQ professional ist der Azimut leider total unsauber, auf mehreren Geräten erzeugt das Fading. Die Aufnahme ist nicht schlecht, aber mit einer D oder AD nicht zu vergleichen. Ich konnte das Band nicht besonders hoch aussteuern und es rauscht relativ laut wobei der Noise Floor auch irgendwie unruhig klingt, fast so, als hätte man sie mit einem Permanentmagneten als Löschkopf bespielt. Am Anfang hat sich ein Film am Bandlauf abgesetzt, mittlerweile scheint das aber weg zu sein. Das Gehäuse an sich finde ich gar nicht schlecht und mit den Wickelkernen und dem roten Vorspann sieht die Cassette auch ein Bisschen retro aus. Sie wirkt auf mich auch nicht billig, fühlt sich relativ wertig an, aber für die Bandqualität ist noch Luft nach oben. Wurde hier ja auch schon Alles besprochen und von anderen bestätigt. Wieder Andere erzählten, dass sie voll zufrieden waren. Es scheint dort also Schwankungen zu geben. Und ob da nun FOX oder EQ Professional drauf steht ist ja egal, ist Beides das selbe. Auch zwischen vor und Hinterband war bei mir trotz korrekter Einmessung (die nur gerade so möglich war) ein deutlicher Unterschied zu hören.

Den Preis von etwas unter 4 Euro finde ich für heutige Verhältnisse auch für ein Ferro Band komplett akzeptabel, aber dann sollte es eben auch eine "Brot und Butter Cassette" sein, die zufriedenstellende Ergebnisse liefert, wie es die D, Ferro Extra, HF und wie sie Alle hießen auch getan haben. Es war ist ja auch immer wieder überraschend wie gut diese einfachen Bänder letztendlich doch performten und gar nicht so weit von richtig teuren Modellen entfernt waren.

LG Tobi
Michi-G
Ist häufiger hier
#10675 erstellt: 15. Mai 2022, 20:34
Du schreibst "ein Film am Bandlauf", meinst du damit diesen rostig braunen Abrieb wie bei meinem Exemplar?

Wieviele Durchläufe brauchte es, bis das nicht mehr passierte?
DOSORDIE
Inventar
#10676 erstellt: 15. Mai 2022, 21:13
Ja genau, bei mir war das richtig klebrig und hat dann auch Gleichlaufschwankungen verursacht.
ONKYO,MARCEL035
Stammgast
#10677 erstellt: 17. Mai 2022, 00:30
Ou.. das ist jetzt sehr bedauerlich, für mich..

B34D2783-64EB-4B37-9C8B-53ED0F1E3DCB

Ich finde, optisch toll gemacht, ein hingucker.
Das perlmut um die spulen, super gemacht.
Mit ferrobändern bin ich immer gut klar damit geworden.

Sie ist verschweisst.
Leider hat sie doch recht viele kleine kratzer.
Und das inlet fehlt.

Vielleicht hat jemand von euch so ein ?
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