Der MC Cassetten - Neuzugänge, Bestand und Bilder Thread

Leider sieht man immer wieder, dass bespielte kaufkassetten lieblos beklebt werden. Schräg, löst sich an den ecken ... etc.

Mein erster gedanke zu dieser udi hier, ..." oh schade, um das schöne silber "

Mir auch nicht begreiflich.
Sie nehmen ein qualitativ gutes tape und dann innert sekundenarbeit verschandelt.

Ich lasse die etikette trotzdem dran, werde mir aber sicher noch zeit hierfür nehmen. Vielleicht lässt sie sich lösen und wenigstens gerade positionieren..

Guten Morgen zusammen,

ich wollte schon länger mal fragen, ob hier Tape und Einleger zusammen gehören:



Auf der Cassette steht "HDX", auf dem Einleger "HD"

Nein, gehört nicht zusammen. Die Länge ist auch falsch, die müsste auf beiden identisch sein. Die Kassette heißt auch Superchrom, der Einleger ist für Stereochrom.

Tatsache, "Superchrom" und "Stereochrom" habe ich echt überlesen

Ich wollte noch ein Foto von meiner TDK SA-X C90 zeigen. Das Gehäuse ist braun und cool finde ich die Seitenbeschriftung "A" und "B":



Leider ohne Einleger

der Einleger ist für Stereochrom.

Brauch man somit für Stereo-Aufnahmen zwingend eine Stereochrom-Kassette ? Also ehrlich: Manchmal sind die "Kreationen" der Marketingleute schon recht bescheuert

Interessant das es nicht schwarz ist.

Ja, passt so in braun zu meinem Technics und Dual Tapedeck

Braune Tapes scheint es ja doch mehrere zu geben, habe mir gestern ein paar weitere Kassettenregale für meine Hörspiele geholt,
da waren braune "RAKS" Kassetten dabei. Nie zuvor gesehen oder davon gehört.
Ich hatte aber auch nie viele Leerkassetten, ausser damals für's Auto um eigene Sampler meiner LPs und CDs zusammenzustellen.

Nach längerer Zeit nun die Beute von Heute:



Grüße
Ingo

Sind alles tolle Tapes - Glückwunsch!

Hallo und einen Schönen Späten Abend,

jetzt will ich mich auch mal Einbringen mit meiner ganzen Kassettensammlung. Nachfolgend ein kleiner Einblick in meine nach wie vor noch eingeschweißten Teile:



Das ist jetzt nur der erste Teil. Habe noch TDK SA, Sony UCX-S sowie nicht wenige DAT-Kassetten. Allesamt noch Neu verschweißt und natürlich kühl gelagert und vor Sonneneinstrahlung geschützt.

Schööön

(Noch) originalverpackt finde ich immer irgendwie cool: Wenn man die in den Händen hält, ist das ein wenig so, als ob man gerade aus dem Laden zurück ist.

Tja, was es damals alles gab - nicht nur Tapes, sondern man kaufte sie in einem echten Laden

@ olimuc

Und schau mal mittels einer Bildvergrößerung nach dem Preisschild der TDK MA 110. Dann mußt du mal bei Ebay Schauen, was da in € verlangt wird. Daß die Preise gestiegen sind ist völlig okay, aber die Relation sprengt alle Grenzen des vernünftigen.

Übrigens, die welche du auf dem Bild siehst, werden auch verschweißt bleiben. Ich habe einige die geöffnet sind Neu - Metal Master 3 Stück z. b. - die ich demnächst Nutzen werde um ausgiebig Aufnahmen zwecks Beurteilung des Klangs mit Dolby S mittels eines Pioneer CT-S830 S zu erstellen.

@ saxler : alles sehr schöne tapes und etliche die einfach mega sind

.. somit gratulation ! ..

Ich hätte gerne noch eine scotch metafine .., hatte die gelegenheit zu bieten, es war aber mehr als eine und neu verpackt.
Keine Chance die halbwegs preiswert zu bekommen ..

Aber ..., ich währe auch mit einer unverpackten sehr zufrieden ..

... und ... Bingo !!! ... bei einer anderen Auktion zugeschlagen

Ich habe sie
...jetzt heisst es aber noch zahlen und den Versand abwarten...

Einen schönen Guten Morgen,

@ ONKYO,MARCEL035

Ja, die Sony Super Metal Master ist vor allem der helle Wahnsinn. Habe noch mehrere von denen, allerdings nicht in der Art wie sie auf dem Bild zu Sehen ist, sondern im normalen Kassettengehäuse, namentlich "Sony Metal Master" genannt.

Also ich hatte Scotch nie so auf dem Schirm. Was ist denn von denen empfehlenswert. Wenn ich so überlege haben die bei den Chrom-Tests nirgends sonderlich erwähnenswert abgeschnitten.

Aber wenn ich so überlege, möglicherweise hatte ich die nie so auf dem Schirm, weil man die bei uns nirgends bekam. Wie ist denn die Scotch Metafine einzuschätzen?

Die Metafine war die erste Metal Cassette auf dem Markt, ich schätze mal, dass es eher darum geht, als um ihre Qualität.

Ich finde Scotch Cassetten im Allgemeinen „unauffällig“. Sie sind halt im guten Mittelfeld und sehen teilweise echt eigensinnig aus. Das schätze ich auch an Memorex. Für mich sind das Beides Exoten, die ich gerne benutze. Die BX ist z.B. so ein Brot und Butter Tape wie die Sony HF oder TDK D, reicht für die allermeisten Ansprüche und sieht in den Generationen bis 1996 schön aus mit dem blauen Schimmer im Gehäuse ;-)

LG Tobi

Saxler (Beitrag #9357) schrieb:

Ja, die Sony Super Metal Master ist vor allem der helle Wahnsinn. Habe noch mehrere von denen, allerdings nicht in der Art wie sie auf dem Bild zu Sehen ist, sondern im normalen Kassettengehäuse, namentlich "Sony Metal Master" genannt.

Die Metal Master stammen von 1988-1992.
Der Nachfolger war die Super Metal Master von 1992-1994.
Die Metal Master hatte eine normale Schachtel, die Super-Metall Master eine Schachtel aus Metall.

Die Super Metall Master hat eine 5-fach Beschichtung, das ist einzigartig, gabs sonst bei keiner anderen Kassette.
Es war damals eine der teuersten Kassetten auf dem Markt.

Grüße
Roman

@ Passat

Danke für deine Prima Erläuterung. Meine "Super Metal Master" ist tatsächlich von 1992. Sollte sogar hier in Deutschland eine der ersten gewesen sein. Ansonsten kann ich dir nur Sagen, daß ich 3 Stück hatte und 2 davon in normale Kassettengehäusen aufbewahrte, weil ich das verdammte silbrige Gehäuse nicht in mein Kassettenhüllenaufbewahrungsbehältnis bekam.

Wohingegen ich die darin vorher enthaltenen "Sony Metal Master" im Auto hatte. Genau deshalb ergaben sich auch die freien Plätze.

Und ja, du hast völlig Recht. Die "Super Metal Master" hat 30 DM gekostet, die teuerste überhaupt. Vor allem kann man deren Potential sowieso nur mit Geräten ausschöpfen, die einen Einmeßcomputer oder Manuelles Kalibriersystem haben. Das gilt aber Äquivalent ebenso für die "normalen" "Sony Metal Master", welche irgendwas um die 20 DM kostete, ganz genau auf den Heller weiß ich das nicht mehr. gilt bei beiden für die 90er Versionen.

Die Super Metall Master hat eine 5-fach Beschichtung, das ist einzigartig, gabs sonst bei keiner anderen Kassette.

Auch das ist nicht ganz korrekt , die Beschichtung ist 4-Fach und eine dieser Schichten dürfte eine Rückseitenbeschichtung sein.
Mgnetisch relevant ist es ein Dreischichtband. Der Vorgänger, die Metal Master hatte ein Zweischichtband bekannt aus der METAL ES eingespult.

Passat (Beitrag #9359) schrieb:

Die Metal Master stammen von 1988-1992.

Die Sony Metal Master wurde erst ab 1990 auf dem europäischen Markt angeboten.

Das Modell von 1988 wurde wiederum auschließlich auf dem japanischen und nordamerikanischen Markt angeboten.
Dieses unterscheidet sich ledig hinsichtlich des Aufdruckes auf den Gehäuseschalen.

Super Metal Master von 1992-1994.

1994 ist leider wieder nicht korrekt, wie bereits hier erläutert: KlicK

Das Modell von 1988 wurde wiederum auschließlich auf dem japanischen und nordamerikanischen Markt angeboten. Dieses unterscheidet sich ledig hinsichtlich des Aufdruckes auf den Gehäuseschalen.

Dieses erste Modell der Metal Master wurde sogar schon Ende 1986 in Japan auf den Markt gebracht.

DOSORDIE (Beitrag #9358) schrieb:

Das schätze ich auch an Memorex. Für mich sind das Beides Exoten, die ich gerne benutze.

Hi Tobi,

gestern ist mir meine erste Memorex in die Hände gefallen. Die Hülle fand ich auf Anhieb ungewohnt, aber interessant.

Ich poste heute Abend mal 'n Foto

Ja das stimmt, die hatten immer ihre eigenen Gehäusekonstruktionen und wer glaubt, BASF sei der Vorreiter mit den großen Fenstern, liegt falsch, denn als bei BASF die Cassetten noch den dünnen Schlitz hatten, hatte Memorex schon Anfang der 70er dieses Riesenfenster. Eigentlich hat BASF das Ende der 70er geklaut, denn die Gehäuse sind sich sehr ähnlich.

Bei Memorex finde ich auch interessant, dass die Amerikanischen Cassetten alle verschweißt sind. Ich schätze mal, dass das keine Sparmaßnahme war, denn diese Gehäuse sind so steif, wie sonst kein Anderes. Auch der Andruckfilz scheint eine besondere Bedeutung zu haben, denn das Abschirmblech umschließt den kompletten Tonkopf. Der Filz selbst sitzt zwar nur auf einem Schaumgummi, das irgendwann seine Federwirkung verliert, aber so einen „Käfig“ habe ich bei noch keiner anderen Cassette gesehen. Bei den älteren Versionen der HB II und deren Vorgängern geht die Gleitfolie außerdem über die Wickelkerne. Man sieht dann im Fenster nur eine Runde schwarze Fläche. Bei den ganz alten mit dem großen Fenster sind ja die Abschnitte zu den Seiten hin auch transparent, da geht die Gleitfolie dann einmal rund um den Wickeldorn, was ziemlich futuristisch aussieht.

Bei den HB II hab ich das leider oft, dass sie sich nicht mehr ganz löschen lassen, wenn man aber eine erwischt, die noch gut gepflegt ist, wird man auf jeden Fall erstaunt sein, schließlich sind das ja Cassetten aus der ersten Hälfte der 80er, eine SA aus der Zeit lässt sich nicht so hoch aussteuern. Das ging zu der Zeit nur mit Superferro Bändern und vielleicht noch mit Reineisen. Zu der Zeit standen die Memorex Cassetten in den Tests übrigens immer recht weit vorne. Heute werden sie eher als schlecht abgetan, weil die Andruckfilze eben kaputt sind, wodurch die Meisten dann glauben, dass das Band die Zeit nicht gut überstanden hat. Wenn man aber aus einer Schlachtcassette einen intakten Andruckfilz organisiert und den da rein klebt ist man auf jeden Fall überrascht. Später kamen die Cassetten dann aus Korea, die waren auch noch gut, hatten dann aber verschraubte Gehäuse und nicht mehr solche Alleinstellungsmerkmale.

LG Tobi

Die "Häuschen" zur Abschirmung hatten auch die ganz frühen Agfa, bei sorgfältig konstruierten Geräten ist das aber nicht nötig. Das war vielleicht in den 60er 70er Jahren noch anders... war vor meiner Zeit.
Zudem ist eher wichtig, dass auch MU Metall benutzt wurde, da später auch viele Hersteller geschummelt und fast wirkungslose einfache Blechplättchen eingesetzt, auch Maxell ist bei Tests in der STEREO negattiv aufgefallen.
In der Prxis ist das aber meist völlig egal auch ganz ohne Abschirmung gibt es nur bei schlecht konstruierten Geräten Probleme mit Brummeinstreungen, oder bei ungünstiger Aufstellung mit anderen Geräten.


Ich bin kein großer Freund von Memorex, bis in die ganz frühen 80er mögen die halbwegs auf dem Stand der Technik gewesen sein, danach habe die aber immer eher im unteren Mittelfeld mitgemischt und waren trotzdem teuer.
Damit möchte ich nicht sagen die sind Schrott, funktionieren tun die auch bei mir soweit ganz ordentlich. Hingegen die Rauchglashülle mit den abgerundeten Ecken war schon hochwertig auch die frühere Klapphülle ist cool.

Sooo, das ist sie nun:



Sie ist so schön

Der Wickelrand hat mich gleich mal reingelegt: Ich dachte, das Band wäre nicht ganz zurück gespult, aber das ist eine optische Wickelumrandung.

Die Hülle ist nur im 90 Grad Winkel klappbar, ist auch witzig.

Nimmt man auf so was auch Musik auf, oder kommt das in den Tresor

Irgendetwas dazwischen

Sie ist ja unbeschriftet, das freut mich schon mal; da ich sie aus einem Rentnerhaushalt habe, ist sie vielleicht unbespielt; das habe ich noch garnicht geprüft.

Heute nach 35 Jahren Abstinenz mal ne Kassette aufgenommen.


Ganz Stolz ich bin

Zu recht: gute Songauswahl - und ich muss es wissen, da ich den Großteil auch höre

@ olimuc : dass du dich so toll über die memorex freust, find ich super

Dieselbe habe ich auch, die hülle .. super-mal was anderes.

War heute in einem kleinen " tante emma lädeli ", um meine druckerpatronen auffüllen zu lassen.
Dann in einem kleinen truckli, ca 40 tapes.
Nichts verstaubtes .., ... ausgesuchte interpreten. Diese vier habe ich mir dann gegönnt :







Dann noch ein kurzer besuch in einem cd/lp shop. An der kasse 20 bespielte tapes.
Der verkäufer sagt, das seien aktuell neu bespielte.
2 davon waren mc cartney

Gibt es also wieder neu aufgenommene kassetten ... ?

Dem werde ich dort noch genauer nachgehen.

Florian Ast…

Bringe dir ging blueme – denn we i chume
Bisch du mau nid ume – bhaut i si bi mir
Schribe uf ne charte – das i uf di warte
Du bisch die schönschti wo i je ha...

Das hab ich damals so gefeiert. Hat mir eine Internet Bekanntschaft aus der Schweiz über ICQ geschickt…

ONKYO,MARCEL035 (Beitrag #9372) schrieb:

Gibt es also wieder neu aufgenommene kassetten ... ? Dem werde ich dort noch genauer nachgehen.

ja gibt es...

https://www.amazon.d...42031&s=music&sr=1-6

https://www.amazon.d...9391011&rnid=3893870

Von dieser basf hier, habe ich kürzlich 4 stk erstanden ...





Optisch gefallen die mir sehr gut. Hatte vor, von all meinen basf jeweils nur eine zu behalten. War der meinung, dass die bandqualität eher nicht so gut sei. Das sehe ich mittlerweile anders, dank dem forum hier.

Diese hier, heute die erste bespielt, nicht das kleinste rauschen - und tonal ist die aufnahme perfekt - wunderbar.
Ich beurteile nur nach gehör, von all diesem beeindruckenden verständniss und können für messwerte, das einige von euch haben ..

... respekt davor davon verstehe ich nichts.

Das ist ja auch eine Oberklasse Typ I, wenn die nicht gut klingt, weiß ich’s nicht. Dürfte zu der Zeit so ziemlich das Beste von BASF für Typ I gewesen sein.

@ olimuc ... so schön ...

Dem kann und will ich nichts entgegensetzen

hallo Marcel,

ich hab früher viele BASF-Kassetten gehabt, angefangen von den grünen, waren glaube ich LH super 1, über die diversen Chrom-Tapes bis zu den TP-IV, ich war damit immer sehr zufrieden, außer den BASF hatte ich ansonsten TDK-SA und SA-X, Maxell XL-II (fand ich besser als die XL-IIS) und diverse Sony, Denon und Scotch Bänder.
Ich hab irgendwann mal ca. 300 gebrauchte Kassetten hier übers Forum für wenig Geld verkauft, heute ärgere ich mich etwas darüber, auch hab ich meine Restbestände an neuen Kassetten in Folie bei Ebay verkauft, wohl auch ein Fehler, waren überwiegend TP-IV.

Wo ich noch einige von habe sind BASF 353 CRII-Studio 90 und TDK-MA-R 60, aber die bleiben, irgendwo hab ich noch zwei oder drei Kartons mit bespielten Kassetten aus den 1980er und frühen 1990er Jahren, mal schauen wo ich die wieder finden werde...

ONKYO,MARCEL035 (Beitrag #9377) schrieb:

@ olimuc ... so schön ... Dem kann und will ich nichts entgegensetzen

Yep

Die LH-M I war damals das mittlere Typ I-Band.
Das Lineup bestand damals aus LH-Extra I, LH-Maxima I und LH-Maxima X I.
Die stammt von 1985-87.

Grüße
Roman

Wie Roman schon richtig anführte, gab es da noch eine Preziose, die oberhalb der LH-M I angesiedelt war: die BASF LH maxima X I
Große Verbreitung wird die aber wohl nicht erlangt haben...

Ich glaub da hab ich sogar eine oder 2 von…

Dann halte sie in Ehren und nimm schöne Musik darauf auf.

Diese LH maxima X I mit John Legend und Aloe Blacc kommt bei mir jedenfalls oft zum Einsatz.
Aber Musik ist ja immer auch Geschmacksache...

war das nicht so, das bei BASF irgendwann aus den LH-Kassetten die FE-Kassetten würden?

bei den Chrom-Kassetten gab es ja immer die Chromdioxid-Extra II, -Super II und Maxima II, die wurden doch später CE-II, CS-II und CM-II irgendwann kam dann noch ne TP-II

bei den Metall-Kassetten die Metal-IV die dann irgendwann in MP-IV und TP-IV

diverse Sondermodelle mal außenvor

ich kann mich noch erinnern, dass die CS-Bänder auf meinen Sony und Denon Decks besser funktionierten als die CE, die CE fand ich damals aber cooler vom Gehäuse her, da komplett klar...

Ja, nach der genannten Generation wurde daraus Ferro Extra I, Ferro Super I und Ferro Maxima I.

2 Generationen weiter ist dann die Ferro Super I entfallen, da gabs dann nur noch die Ferro Extra I und die Ferro Maxima I.

Von der Lh Maxima X I habe ich mir damals einen 10er Pack gekauft.
War die große Ausnahme, da ich damals eigentlich nur Typ II gekauft habe.
Hier mal meine BASF-Sammlung:



Grüße
Roman

Beeindruckend, wie viele Variationen es gab.

Roman , bei Dir ist auch eine Metal 120 zu sehen.
Die wird öfter angeboten. Gab es da wegen des dünneren Bandes keine Probleme mit Bandsalat, wie bei anderen 120ern?

Die LH Maxima X I ist eine bildschöne Cassette.
@Orpheus, sehr schöne Idee mit dem umgeschlagenen Einleger. Die Aloe Blacc habe ich auch, John Legend kenne ich noch nicht.

Grüße
Ingo

Nein, kein Bandsalat.
Ich hatte bisher seit den späten 70ern maximal 2-3 mal Bandsalat.
Das waren aber abgenudelte Billigkassetten.
Bei Markenkassetten hatte ich das noch nie.
Mag wohl daran liegen, das ich niemals billige Kassettendecks o.Ä. hatte und meine Kassetten immer pfleglich behandle.

Grüße
Roman

So ist es ! Das mit Kassette = Bandsalat ist in etwa so (un-)wahr wie OHC-Zahnriemensteuerung = Kolbenfresser . bandsalat gibt's eigentlich nur bei extrem billigen Bandmaterial in Verbindung mit dessen unsachgemässer Handhabung sowie bei billigen oder gar defekten Abspielgeräten. Denn klar: Wenn der Wickel nicht mehr dreht und die Capstanrolle "nachschiebt" gibt's bei fehlendem Schutzmechanismus (der bei einfachen Kassettenrecordern etc. halt nun mal i.d.R. nicht zur Ausstattung gehörte) zwangsläufig Bandsalat. Zudem gibt es wohl kaum ein Medium, das so robust ist wie die Kassette. Wenn ich da so an die Zeit denke, als ich ein (kleines) Kind war

Unwahr möchte ich nicht sagen.
Meine damaligen Agfa's auf Radiorekorder in den 70ern hatten schon mal Bandsalat.
Bei den späteren TDK, Maxell und Co. auf Technics und Onkyo-Decks hatte ich keinen Bandsalat mehr.

Von daher war der Radiorekorder sicher nicht der Mechanik höchste Kunst und die Agfa's haben während meiner Kindheit mehr mitmachen müssen als die späteren Cassetten.

Grüße
Ingo

Eines der größeren Probleme bei wiederholtem Bandsalat ist wohl das Zusammenspiel zwischen fehlerhafter Bandführung und der Verschmutzung/Verklebung von Andruckrollen und Capstanwellen. Wenn ich früher mal im Freundeskreis herumgefragt habe, wie oft die Jungs die Tonköpfe, Andruckrollen und Capstanwellen ihrer Geräte gereinigt haben, erntete ich immer ein laxes Schulterzucken und ein ahnungsloses "Wozu das denn?". In Autos wurden die Geräte generell nie gesäubert und zu Hause nur sporadisch 1x in 5 Jahren. Bei solch einer Pflege darf man sich dann auch nicht wundern...
In den 46 Jahren von 1975 bis 2021 habe ich jedenfalls - wohl auch durch regelmäßige Reinigung - nicht eine einzige Kassette durch Bandsalat verloren. Davor hab ich als kleiner Butscher mit meinem allerersten Intel-Recorder nicht gewusst, dass man auch ab und an einmal putzen sollte. Das habe ich erstmals beim Kauf meines Grundig C6000-Radiorecorders von einem freundlichen Verkäufer erfahren...
Und fast alle meiner ganz frühen Hörspielkassetten existieren auch heute noch und klingen sehr gut.
Hab letztens gerade mal wieder Pippi Langstrumpf durchgehört.