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AD Wandlung mit variablen Pegeln+A -A |
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Autor |
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mssm
Stammgast |
#1 erstellt: 16. Mrz 2012, 12:31 | |
Hallo, bei meinen Überlegungen zu einem Audyssey Sound Equalizer stellte sich mir die Frage, wie nachteilig eine erneute A-D-A Wandlung vor der Endstufe sein kann. Ich würde gerne die exzellenten Wandler-Eigenschaften (AD und DA) meines TAG McLaren beibehalten. Leider lässt sich hier aber nicht auf digitaler Ebene ein Equalizer einschleifen, wie z.B. den Audiovolver von Audiodata. Dieser kann zwar rein Digital arbeiten, der TAG McLaren AV32R bietet allerdings nicht die AD-Wandlung analoger Signale bei gleichzeitiger Wiedergabe einer digitalen Quelle ("digitale Tape-Loop"). Außerdem kann dieser nur 2 Kanäle bearbeiten, also kein 5.1. Hiernach bleibt also nur der Audyssey Sound Equalizer, der zwischen Vor- und Endstufe geschlossen wird. Hier stellt sich mir neben der erneuten ADA-Wandlung eine ganz andere Frage: Wie kann ein digitaler Prozessor mit variablen Eingangs-Pegeln arbeiten und dabei dennoch seine volle Auflösung einsetzen? Festlevel-Ausgänge oder Effekt-Schleifen gibt es für 5.1 Vorstufen leider selten, wenn überhaupt. Die meisten Effekt-Geräte, analog wie digital (z.B. SPL Vitalizer), empfehlen meist, mit festem Pegel zu arbeiten. Zum einen sind die Arbeitskennlinien vlt. nicht ganz linear, zum anderen sinkt der Rauschabstand bei niedriegen Pegel. Für die Erklärung bei AD-Wandlern fehlt mir leider etwas das Wissen zum Abtast-Theorem und den heutigen Technologien, daher die Frage an die Experten: Bei der AD-Wandlung niedriger Pegel erhöht sich doch das Quantisierungsrauschen und ein 24bit Wandler kann nicht seine volle Dynamik einsetzen, oder? Oder gibt es hier bereits Techniken, die mit variablen Pegeln zurechtkommen und das analoge Signal z.B. vorverzerren, ähnlich A-law? In dem Fall könnte man mit der erneuten Wandlung auf 24bit/96khz Standard wahrscheinlich gut leben und profitiert wesentlich mehr von der Raumeinmessung. [Beitrag von mssm am 16. Mrz 2012, 12:32 bearbeitet] |
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