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Gold vs Silber Lautsprecher Terminals+A -A |
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Autor |
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psy01
Ist häufiger hier |
#1 erstellt: 27. Feb 2013, 14:21 | |
Moin, Da ich gerade nach neuen Lautsprecherkabel suche und ich mich erstmal durch die ganzen Bezeichnungen (OCF/E Kupfer/CCA/) kämpfen musste. Stellt sich bei mir die frage warum Laustprecherhersteller immer mit Gold-steckkontakte werben? Denn ich habe gelesen, das Silber ja besser leiten soll und ich mich früher schon daran erinnern kann das z.b. Freunde oder Bekannte zu mir meinten Boaaaa die Ausgänge sind ja vergoldet !? Zumal Silber ja günstiger ist als Gold oder wollen die Hersteller bei uns den Goldrausch hervorrufen... Mfg Psy01 [Beitrag von psy01 am 27. Feb 2013, 14:23 bearbeitet] |
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ehemals_Mwf
Inventar |
#2 erstellt: 02. Mrz 2013, 12:21 | |
Hi, nur ein Stichwort: Korrosionsfestigkeit d.h. wie lange ist die Leitfähigkeit gut, bzw. hier (Kontakte): der Übergangswiderstand niedrig? Gruss, Michael |
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Amperlite
Inventar |
#3 erstellt: 24. Mrz 2013, 23:37 | |
Spare dir diese unnötige Zeit- und Geldverschwndung. Du hast keinerlei Vorteile dadurch. Verwende übliches, günstiges Kupferkabel. |
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psy01
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 25. Mrz 2013, 17:11 | |
@Michael Es gibt doch Korrosions arme Kabel wie ich gelesen habe (bei Kupferkabel) Sauerstoff arm, wie das bei Kabel aussieht die mit einer Silber schicht überzogen sind, weiss ich nicht. Die Silberkabel sind ja auch zusätzlich mit der Standart Plastikisolierung überzogen, evtl. liegt da denn der Korrisions schutz?! Mir war aber so oder so der Preis, nur für messbare Werte, einfach zu hoch. @Amperlite Also ich habe mir jetzt diese hier gekauft ----> https://www.technik-...20m-ring-p-2673.html Da ich ein reines Kupferkabel wollte um evtl. Kabelbruch vorzubeuegen oder was zum verlöten da zu haben und diese hier die günstigsten waren. Mir ging es halt in diesen Thread darum wieso Lautsprecher Terminals meisstens mit Gold ausgestatten sind, wo doch die leitfähigkeit bei Silber messbar besser sein soll. Aber scheinbar bekommen die Hersteller die Korrosion bei Silber nicht in griff, sonst wäre bestimmt nen neuer Voodoo-hype ausgebrochen MfG Psy01 |
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Amperlite
Inventar |
#5 erstellt: 25. Mrz 2013, 17:17 | |
Kurz gesagt: Eigentlich ist es egal, aus welchem Metall diese schnöden Terminals sind. Selbst einfaches Stahlblech wäre völlig ausreichend. Es sind praktische und optische Eigenschaften, die das Material vorgeben. Am Verstärker wird das Terminal oft vernickelt, weil es unter dem Plastikschutz sowieso niemand sieht. Hat bei HiFi-Anwendung identische Eigenschaften, aber schaut halt nicht so schön aus wie Gold. [Beitrag von Amperlite am 25. Mrz 2013, 17:22 bearbeitet] |
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thunder_trms
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 26. Mrz 2013, 11:20 | |
Da hat Amperlite vollkommen recht. Im Eingangsbereich meiner Frequenzweiche sitzt eh ein 0.25Ohm Widerstand. Da sind die Kabel oder die Klemmen vollkommen Wurst. |
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DasOrti
Stammgast |
#7 erstellt: 28. Mrz 2013, 23:05 | |
Den Wiederstand muss man auch immer in relation zur Länge sehen. Da die Schicht Gold auf den Terminal doch recht dünn ist muss man sich also nicht über den Wiederstand des Goldes sorgen, sondern eher über den Übergangswiederstand zwischen Goldkontakt und Kabel. Verzinnen (Also Löten) der Kupferlitzen ist nicht zu empfelen, da das Blei sich plastisch verformt und somit nicht ewig fest sitzt. Handelsübliche Aderendhülsen sind hier eher geeignet. Sauerstoffarme Kabel bringen auch nicht viel, was auch, bis auf ein paar "Blasen" weniger. Diese Bremsen den Strom nicht, solange sie nicht gerade die hälfte des Querschnittes einnehmen (achtung, übertreibung). Um es kurz zu machen. Goldterminals sehen toll aus, da kommen normale Cu-Kabel dran und den rest frisst eh die Frequenzweiche. |
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thunder_trms
Hat sich gelöscht |
#8 erstellt: 29. Mrz 2013, 14:22 | |
C-Low
Stammgast |
#9 erstellt: 16. Jul 2014, 10:01 | |
Aber wenn Materialien verschieden leiten, dann ist es doch nur zu verständlich, dass das Signal auch besser ankommt. Ein Beispiel wäre für mich das Koaxialkabel. Gruß Carlo |
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