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Wie geht das mit den 4 und 8 Ohm?

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Beitrag
Lylla88
Neuling
#51 erstellt: 24. Dez 2003, 15:12
@ zucker und Joe Brösel

vielen dank euch beiden, habt mir schon weiter geholen :-)
gruß Madeleine
kcslayer
Ist häufiger hier
#52 erstellt: 12. Jan 2004, 22:35
<-ok der nächste Anfänger mit einer Frage
Habe mir meine zukünftige Anlage jetzt ausgesucht und stelle mir die Frage ob der Amp nicht undimmensioniert ist wenn ich das mit den 4-8 ohm hier richtig verstanden habe
Boxen Ar F15 :
-Impendanz 6 ohm
-watt rms:
-Peak/ Belastbarkeit 250 watt ( laut http://www.dynavox.ch/de/frame.htm
->Ar -> helios -> f15 hab im internet keine andere Quelle gefunden)

Als Verstärker einen Nad320bee 2*40w
-IHF dynamic power at 8 ohm 110W (20.41dBW)
-IHF dynamic power at 4 ohm 160W (22.04dBW)
viel mehr ins vom Preis her nicht drin.. und ich fand den klang besser als den hk670 mit 2x75w
Macht die Kombiantion Sinn?( ich find den Klang genial aber wirklich ausreizen konnte ich die Komponenten noch nicht )


[Beitrag von kcslayer am 12. Jan 2004, 22:37 bearbeitet]
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#53 erstellt: 13. Jan 2004, 07:44
Hi,
wenn man davon ausgeht, daß beide Hersteller wie üblich übertreiben, und dann die Angaben: Lautsprecher 250 Watt und Verstärker 160 Watt ansieht, dann finde ich, daß das gut zusammenpaßt.


------------------------------
Viele Grüße
J.

Es gibts nichts, was man nicht noch besser machen könnte.
kcslayer
Ist häufiger hier
#54 erstellt: 13. Jan 2004, 14:17
thx
das war das letzte was mich vom Kauf abgehalten hat
DiSEqC
Schaut ab und zu mal vorbei
#55 erstellt: 13. Jan 2004, 20:20
Hoi zusammen
Also mit den Lautsprechern ist es so:

Impedanzen:

Da der LS aus einer Spule besteht (elektrotechnisch) gillt der Widerstand der Spule als Widerstand des LS.
Da die Spule einen Frequenzabhängigen Widerstand hat, nimmt man den Widerstand bei einer Bestimmten Frequenz und nennt dies Inpedanz! (Ich glaube der ist bei 1kHz)
Die Spule hat einen Widerstand der bei hohen Frequenzen zun nimmt und bei tiefen Frequenzen klein ist.
Den Widerstand einer Spule (X) kann man mit hilfe volgender Vormel bestimmen:
X=2*(pi)*f*L
Bei f, ist die Grenzfreauenz gemeint!

Der Impedanzwert sollte so genau wie möglich den Verstärker angaben entsprechen.
Wenn das nicht möglich ist, sollte die Impedanz des LS eher über den angaben des Verstärkers sein!
An sonsten kann der Verstärker zerstört werden!
Wesshalb dass?
U=R*I
I=U/R
Da die Spannung genormt ist, und immer gleich ist wird der strom bei halb so kleinem Widerstand doppelt so gross!
Der Verstärker muss eine vile höhere Belastung aushalten (P=U*I)!!! (P=Leistung)

Wie verhindere ich dass die Impedanz nicht stimmt?
Dies ist nur mit der oben angegebenen Technik möglich (Serie und Paralles schaltungen)
Werden gleiche LS parralell zusammengeschaltet so wird die Inpedanz halb so gross; werden sie in serie zusammengeschaltet, so wird die Inpedanz doppelt so gross!
(in Serie heisst ein Kabel vom Roten ausgang dess Verstärkers zum Roten eingang des LS und vom Schwarzen ausgang des LS zum roten eingang des 2. LS, und anschliessend vom Schwarzen ausgang des 2. LS zum schwarzen Ausgang des Verstärkers!)

Leistung:

Die Leistung die ein lautsprecher erbringen kann, kann nie grösser sein als die leistung des Verstärkers!
Also, ist die impedanz des LS grösser als die angabe des Verstärkers, so ist die Leistung kleiner als die angabe des LS. (Siehe Formel oben)
Ist die impedanz des LS kleiner als die angabe des Verstärkerx, so ist die Leistung grösser als die angabe des LS. Wenn dies der Fall ist, so kann oben angesprochenes eintreten!

Ich glaube das sind schon ein paar Infos für den anfang...
Bei weiteren Fragen einfach melden!
DiSEqC
Schaut ab und zu mal vorbei
#56 erstellt: 13. Jan 2004, 21:22
Sorrz leute
Hab gerade gemerkt dass es hier mehrere Seiten hat!
Dachte nach der 1. Seite seie Fertig.
Desshalb ist dieser Beitrag oben nicht unbedingt zum Thema!
Sorry bin eben noch neu hier...
Aber wenn dies einer noch nicht kapiert hatte, dann wies er es vileicht jetzt!
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#57 erstellt: 13. Jan 2004, 21:25
Hi,
geht in Ordnung.
Protagoras
Ist häufiger hier
#58 erstellt: 23. Jan 2004, 16:34
Also ich hab zwei Probleme zu lösen:

Erstens:
An eine Endstufe (4 - 8 Ohm) mit zwei Ausgängen sollen drei LS mit 4 Ohm (gleiche Modelle; der vierte ist kaputt, weil zu laut aufgedreht wurde) und zwei mit 8 Ohm (auch gleiche Modelle).
Ist übrigens für einen Partykeller. Von den drei Boxen kann man auch einen weglassen, falls es so besser gehen sollte, aber vielleicht hat ja jemand einen Vorschlag, bei dem man mit den drei 4-Ohmern besser auskommt.
Also ich hab auch schon rumgerechnet...
Jeweils einen 4- und einen 8-Ohm-LS parallel schalten würde 2,7 Ohm bedeuten. Finde ich nicht gut; höchstens pro Kanal einen 1,3 Ohm Widerstand in Serie, aber ob das geht, weiß ich nicht.
Die zwei 8-Ohmer parallel gäbe 4 Ohm, die zwei 4-Ohmer aber 2 Ohm... auch keine Lösung
Jeweils einen 4- und einen 8-Ohm-LS in Serie gäbe 12 Ohm; zu starker Leistungsabfall, oder?
Die zwei 8-Ohmer parallel (4 Ohm) und die zwei 4-Ohmer in Serie (8 Ohm) wäre eine denkbare Lösung (die Verstärkerteile werden zwar nicht gleich belastet. Meinung dazu?). Kritik?
Andere Lösungen?

Zweitens:
Ein Mini-Verstärker (kein Widerstand gegeben) mit zwei Ausgängen soll vier Boxen mit 6 Ohm (zwei sind jeweils gleiche Modelle) betreiben.
Was ist da die beste Lösung? Jeweils zwei parallel ergäbe ja 3 Ohm, aber sollte man evtl. einen 1-Ohm-Widerstand in Serie schalten (dem Verstärker zuliebe)?
Wie zu erkennen ist, ist der Verstärker natürlich ein Witz, aber es geht auch nur drum, etwas lauter als mit der Aldi-Mikro-Anlage aufdrehen zu können (die natürlich nicht mir gehört; ich mach das für einen Freund).

Bin dankbar für jeden Vorschlag.

Gruß,
Protagoras
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#59 erstellt: 23. Jan 2004, 17:03
Hi,
an den Mini-Verstärker würde ich die 8 Ohm Boxen hängen.
An die andere Endstufe würde ich einerseits einen 4 Ohm LS und am anderen Kanal zwei 4-Ohm in Reihe anschließen, und hier die Balance etwas verstellen, so daß beide gleich laut sind.

Auf Widerstände würde ich ganz verzichten, weil dir kommt es ja auf Leistung an, und die Widerstände würden nur Leistung verbrauchen ohne zum Klang beizutragen.
Protagoras
Ist häufiger hier
#60 erstellt: 23. Jan 2004, 17:13
Das ist wohl nicht ganz rausgekommen bei meiner Beschreibung: "Erstens" und "Zweitens" sind zwei komplett unterschiedliche Systeme und das eine hat mit dem anderen rein gar nichts zu tun.
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#61 erstellt: 23. Jan 2004, 17:24
Hi,
sorry. Du hast dich schon klar ausgedrückt.
Erstens:
Viele Möglichkeiten gibt es nicht.
Z.B.: An einem Kanal zwei 4-Ohm in Reihe und am anderen Kanal den 4-Ohm und 8-Ohm in Reihe.
Oder: An einem Kanal zwei 4-Ohm in Reihe und am anderen Kanal den 4-Ohm. Den 8-Ohm weglassen (oder umgekehrt, den 4 Ohm weglassen).
Das hängt jetzt ganz von den LS selbst ab.

Zweitens:
jeweils 2 parallel ist schon ein bißchen riskant. Aber angenommen bei einer Verstärkerleistung von 80 Watt, du nimmst einen 1 Ohm Widerstand, dann muß der ja 20 Watt verbruzeln können. Da kannst du ja genausogut ein 0,75mm² Kabel von 20 m nehmen, das hat schon 0,8 Ohm.



[Beitrag von Joe_Brösel am 18. Apr 2004, 15:11 bearbeitet]
Protagoras
Ist häufiger hier
#62 erstellt: 23. Jan 2004, 17:52
Erstens:
Also ich will mindestens zwei 4-Ohm-LS und die zwei 8-Ohm-LS anschließen.
Mal noch zur Information: die Endstufe hat 2x 106 Watt RMS (weiß nicht, ob an 4 oder 8 Ohm, steht nicht da. Aus rein vermarktungstechnischen Gründen müssten die an 8 Ohm sein, da es ja da mehr sind; eigentlich egal, denn für die LS reicht es in jeder Hinsicht.) Kannst dir ja anschauen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=12907&item=3268840623

Zweitens:
Den Mini-Verstärker kann man sich da anschauen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=3267314420&category=22509
Also da kommen sicher keine 80 W zustande. (Ein 25 W Widerstand kostet übrigens um die drei Euro; sind 20 Meter Kabel wirklich billiger?)
Sollte ich da nun einen 1-Ohm-Widerstand reinschalten, damit 4 Ohm am Verstärker hängen oder gehen 3 Ohm auch (es handelt sich ja nun nicht um HiFi im großen Stil, sondern um ne Mini-Anlage)?


[Beitrag von Protagoras am 23. Jan 2004, 17:54 bearbeitet]
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#63 erstellt: 23. Jan 2004, 18:04
Hi,
Zweitens: zwei 6-Ohm parallel wäre mir zu riskant. Dann doch lieber den 1-Ohm Widerstand. Das Kabel ist auf jeden Fall teuerer.

Erstens: Jeweils einen 4 und 8-Ohm in Reihe. Viele Möglichkeiten gibt es ja nicht. Der Verstärker schaut von der Beschreibung her vernünfig aus, nur die Ausgänge sind XLR, da braucht du noch die entsprechenden Stecker.
Protagoras
Ist häufiger hier
#64 erstellt: 23. Jan 2004, 18:24
Zweitens: Alles klar, dann mache ich das so. Wieviel Watt reichen dann für den Widerstand aus? Fünf?

Erstens: Das gibt ja dann 12 Ohm. Ist die Leistung dann noch vernünftig? Eigentlich eine rhetorische Frage, denn morgen probier ich's einfach aus (hab die zwei 4-Ohm-LS nicht vor Ort).
Der Verstärker ist der günstigste in der Leistungsklasse. Was billigeres kriegt man irgendwie nicht. Der ist zwar nicht gut verarbeitet, aber fürn Partykeller taugt der allemal (und da muss es bei manchen Leuten immer sehr laut sein). Hat übrigens XLR-, Speakon- und Schraub/Bananenstecker-Anschlüsse. Stecker kauf ich vielleicht. Zwei Stück XLR für 4,30 EUR bei eBay kann man sich eingehen lassen.

Also, danke für die Lösungen (und vor allem so flott!)!


[Beitrag von Protagoras am 23. Jan 2004, 18:26 bearbeitet]
Zidane
Hat sich gelöscht
#65 erstellt: 27. Jan 2004, 22:16
Hi..

Wie verhält sich das bei 4-8 Ohm LS, würden 4 Stück paralell angeschlossen 2 Ohm / 4 Ohm haben ?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#66 erstellt: 27. Jan 2004, 23:40
Hi,
das wäre eher 1 Ohm / 2 Ohm.
sorod
Neuling
#67 erstellt: 23. Feb 2004, 14:12
Hallo an alle.
Ich schreibe hier zum ersten mal. Vielleicht kann mir ja einer von euch helfen.

Ich habe das mit dem anschließen mehrerer LS glaube ich verstanden.
Ich habe einen Verstärker mit 4-16 Ohm Ausgängen und müßte
aber wegen den Räumlichkeiten und der schwierigen Akustik
10 LS anschließen. Also 5 pro Kanal.

Weiss jemand eine Lösung oder geht das nicht?
Müßen es immer LS-Paare sein um auf die richtige Ohms zu kommen?

Danke im voraus.

Ach ja die LS haben alle 4 ohm.


[Beitrag von sorod am 23. Feb 2004, 14:18 bearbeitet]
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#68 erstellt: 23. Feb 2004, 20:50
Hi,
möglich wäre:

Jeweils 2 LS parallel, in Reihe dazu nochmal 2 parallel, und daran dann noch den 5. in Reihe.

Die LS sind dann unterschiedlich laut. Die Gesamtimpedanz ist dann 8 Ohm.

Es gibt noch mehr Möglichkeiten.


[Beitrag von Joe_Brösel am 23. Feb 2004, 20:52 bearbeitet]
t0m
Neuling
#69 erstellt: 25. Feb 2004, 17:24
Kann ich dann an meinen Receiver der mit 2,4,6,8 Ohm klarkommt nen Subwoofer mit 8Ohm und an den Subwoofer Satelliten mit 4Ohm anschließen? Nicht, oder?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#70 erstellt: 25. Feb 2004, 17:46
Hi,
der Sub wird doch eine Weiche haben. Dann sieht der Verstärker den Frequenzbereich soweit wie der Sub geht, sagen wir mal bis 120 Hz, mit 8 Ohm, und von 120 Hz bis 20 kHz mit 4 Ohm. Das ist auf jeden Fall erlaubt und sogar der Normalfall.
t0m
Neuling
#71 erstellt: 26. Feb 2004, 13:58
Ist also kein Problem wenn Satelliten weniger Ohm vertragen da sie die "gefährlichen" tiefen frequenzen sowieso nicht abbekommen, weil die von der Frequenzweiche gefiltert und an den Subwoofer weitergeleitet werden...

Bin ich jetzt richtig dran oder scho wieder am falschen Zug?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#72 erstellt: 26. Feb 2004, 15:24
Hi,

ist also kein Problem wenn Satelliten weniger Ohm vertragen da sie die "gefährlichen" tiefen frequenzen sowieso nicht abbekommen, weil die von der Frequenzweiche gefiltert und an den Subwoofer weitergeleitet werden...


Richtig.
schenderlein
Neuling
#73 erstellt: 04. Mrz 2004, 19:18
hy leute kann mir einer helfen ich habe die kenwood krf 9070d mit thx select. die boxen sind von jbl 4 ohm bei meiner anlage stehen aber 6-16 ohm. kann das zu beschädigungen kommen?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#74 erstellt: 04. Mrz 2004, 20:33
Hey Mann,
so allgemein kann man das nicht sagen. Da du anscheinend die Gerätschaften schon hast und damit hörst, dann wird es wohl gehen.
Beschädigungen: wenn der Verstärker was taugt, dann schaltet er bei Überlastung ab, und nach einer Pause wird er wieder gehen, oder eine Sicherung brennt durch, die man ersetzen könnte.
theneoinside
Stammgast
#75 erstellt: 06. Mrz 2004, 16:28
moin, ich hab auch mal ne frage:

wenn mein verstärker drannstehen hat, dass die boxen 6-16Ohm haben sollten, dann kann ich doch da boxen mit 4-8Ohm als angaben anschliessen, oder?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#76 erstellt: 06. Mrz 2004, 16:38
Hi,
da kann ich nur das Gleiche sagen wie in der vorherigen Antwort.
mawalette
Neuling
#77 erstellt: 14. Mrz 2004, 14:03
hi
joe hab ich deiner tabelle da oben jetzt richtig entnommen: je dicker und kürzer das kabel, desto besser, quasi, so irgendwie?
(hab leider garkeine ahnung, wollt mir nen yamaha ax-596 verstärker kaufen: http://www.yamaha-online.de/productstech.php?idcat1=2&idcat2=10&lang=g&idcat3=10&idprod=23&archivset=&newsset= )
bringts das ding überhaupt? und welche lautsprecher würden dazu passen, ohne, dass die die leistung und der klang beeinträchtigt werden? 4/6/8 ohm
... blub

ps: ich weiß, solche fragen gehören ins kaufberatungsforum, nur da will keiner antworten
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#78 erstellt: 14. Mrz 2004, 14:39
Hi,
den Yamaha AX-596 würde ich als vernünftigen Stereo-Verstärker bezeichnen. Müßte alle LS packen, Hauptsache 4 Ohm oder mehr.
Eine konkrete LS-Empfehlung: gebe ich ungern, aber wenn du mich zwingst: Canton ergo 702 DC, oder die LE 107
Du solltest dir diese LS abar auf jeden Fall mal anhören, bevor du was kaufst.

http://www.canton.de/www/index.php4?pg_id=12,30,ergo702dc,2,de
mawalette
Neuling
#79 erstellt: 14. Mrz 2004, 19:06
hmm ok, danke.
also die le107 sagen mir vom preis her eher zu!

nur wenn man was gutes ham will darf man wohl bei hifi ned auf den preis achten...
aber ich werd die demnächst mal testhören
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#80 erstellt: 25. Mrz 2004, 22:24
Hallo, mich quält schon längere Zeit folgendes Problem:
Ich hab 2 alte ovale (Röhrenfernseher )Lautsprecher von der "Marke" Miniwatt. Da ich leider keine Angaben zu Leistung bze Impedanz (Ohm-Zahl) habe fürchte ich, dass bei einem evtl. Anschluss an meinen Amp (2x60watt sin an 6 ohm) der Amp zerstört werden könnte.

Durch die sehr gute Erklärung zu den Ohm Zahlen von Joe Brösel check ich mittlerweile, dass die Ohm zahl der LS nicht kleiner sein darf als die des Amps.

Nun die gegenfrage: um wieviel darf die Ohm Zahl des LS größer sein als die des Amps?

Nehmen wir an der LS hat 500 Ohm, würde dann der Amp nur noch 0,5w. Leistung bringen oder so ?? Könnte das dem Amp schaden ?




Und für alle die sich wissen wollen wieso ich sowas frage:
Hab schonmal nen Amp zerschrottet, war eine Kombi aus Radio und Verstärker, jedoch hab ich keine Ahnung wie ich das zustande gebracht habe.

Danke mal im Voraus!!
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#81 erstellt: 26. Mrz 2004, 08:35
Hi,
wenn die Ohmzahl des LS größer ist als wie die, die beim Verstärker angegeben ist, das macht gar nichts aus. Das mit den 0,5 Watt habe ich zwar nicht nachgerechnet, aber das klingt plausibel. Das schadet weder dem Amp noch dem LS, nur wenn man halt voll aufdreht, hat man nur 0,5 Watt Leistung und es ist halt relativ leise.

- Die LS gehen nur kaputt, wenn du zu laut aufdrehst.
- Der Verstärker geht nur kaputt, wenn er nichts taugt.
- Ein guter Verstärker schaltet sich vorher einfach ab (bevor er kaputtgeht).
- Jeder Verstärker muß eigentlich einen eingebauten Schutz vor Überlastung durch LS mit zu kleiner Impedanz haben.
XxXusernameXxX
Hat sich gelöscht
#82 erstellt: 26. Mrz 2004, 14:40
Kannst du einen, vom Preis her günstigen Verstärker(kann auch gebraucht sein) empfehlen, der einen eingebauten Schutz gegen alle LS hat... wenn man das mal so ausdrücken kann

Welche günstigen Amps kannst du empfehlen ? Er wird nur für Versuchszwecke benötigt.

Eine Frage noch, und zwar hab ich, wie bereits erwähnt schonmal einen Amp gefetzt (war allerdings auch kein einzelbaustein sondern der Reciever einer Komplettanlage).
Kann der Grund dafür vielleicht der sein, dass ich auf dem rechten Kanal immer die Standartboxen laufen habe lassen und den linken Kanal für Versuchszwecke genutzt habe ?

Kann es vielleicht sein, dass für linken und rechten Kanal ein gemeinsamer Transistor genutzt wurde ?? Andererseits auch ein blödsinn, weil der rechte Kanal nach auslöschen des linken noch weiterging.

Danke schonmal im vorraus für deine Geduld, meine noobie-Fragen zu beantworten.
Boost_711
Ist häufiger hier
#83 erstellt: 10. Apr 2004, 16:15
Moin,
Ich hab ein problem mit der Impendanz meiner Boxen, und meinem Verstärker. Nämlich:
1. Hab einen Verstärker mit ausgangsimpendanz von 8 Ohm.
2. Hab mir die Vox 200 light gekauft, gebaut und die hat
( hab ich dann erst später gemerkt) 4 Ohm.
3. Ich kann die ja so nicht anschließen, die Sicherrung des
Verstärkers würde bestimmt rausfliegen!
4. kann ich da was ändern, an der Freqenzweiche oder so?!?!?


5. 6. und 7. Ich wills sie nicht VERKAUFEN!


Danke schon mal!
ncsonicx0
Stammgast
#84 erstellt: 10. Apr 2004, 16:21
@Boost 711
Hat dein Verstärker eine Gesamtausgangsimpedanz von 8 Ohm oder pro Kanal ? Bei ersterem wäre es kein Problem die Boxen anzuschließen, dann wären es nämlich zusammen 8 Ohm. Du kannst die Lautsprecher auch im zweiten Fall anschließen, nur dann darfst du nicht zu laut aufdrehen, sonst verabschieden sich die Endstufen im Verstärker.
Boost_711
Ist häufiger hier
#85 erstellt: 10. Apr 2004, 16:47
der hat 8 Ohm pro kanal, und ich will nicht L E I S E höhren, wenn ich das schon hööööööööhre!?!?!?
ncsonicx0
Stammgast
#86 erstellt: 10. Apr 2004, 16:56
Dann ist meiner Meinung die einzige Möglichkeit, Dummy Loads zu verwenden. Das sind riesige Widerstände, die kannst du mit den Lautsprechern in Reihe schalten um die Impedanz zu erhöhen. Die haben allerdings auch ihren Preis. Ansonsten würde ich mir noch zwei Boxen kaufen / bauen - egal, und dann in Reihe schalten.


[Beitrag von ncsonicx0 am 10. Apr 2004, 16:56 bearbeitet]
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#87 erstellt: 10. Apr 2004, 17:59
Hi,
mit einer Dummy-Load verschenkt er einen großen Teil der Leistung, außerdem sind dann meistens grade die Bässe nicht mehr so sauber. Man müßte entweder den Verstärker oder die Lautsprecher auswechseln. Vielleicht genügt es, nur das Baßchassis durch eines mit 8 Ohm auszutauschen.

Vorher würde ich aber probieren, ob es nicht doch geht: dieser Verstärker mit diesen LS.
Boost_711
Ist häufiger hier
#88 erstellt: 11. Apr 2004, 09:37
Mir kommt es auch auf den Klang an wenn ihr es wissen wollt, und ich spiele auch ein instrument, also.

Die VOX 200 light, hat insgesamt 4 lautsprecher in jeder Box mit jeweils 8 Ohm. -Da is schon nen Bass mit 8 Ohm drin!- und nen lautsprecher will ich net noch einbauen, das verfälscht dann das Klangbild!
Und wo kriegt man denn diese Dummys her oder wie die Teile heissen?!?


Danke aber schon mal
Dutschman
Neuling
#89 erstellt: 11. Apr 2004, 14:31
Hi!

Was passiert, wenn man an eine Frequenzweiche, die für 4 Ohm ausgelegt ist, 8 Ohm Töner anschließt?
Joe_Brösel
Hat sich gelöscht
#90 erstellt: 11. Apr 2004, 15:06
Hi,
ohne das nachzurechen würde ich sagen, daß sich die Übergangsfrequenzen verschieben und die Lautstärke der einzelnen Chassis sich ändert. Entweder gibts ein Frequenzloch oder mehrere Chassis strahlen gleiche Frequenzen ab, wobei diese sich evtl. gegenseitig auslöschen.
Dutschman
Neuling
#91 erstellt: 14. Apr 2004, 20:37
Hi!

Kann es sein, dass die Spitzen gedämpft werden, also der Bass dumpf und unpräzise ist? Es ist kein Satelittenlautsprecher angeschlossen.
Pizzamesser
Neuling
#92 erstellt: 24. Apr 2004, 11:31
Hallo,

kann man sagen das eine endstufe mit 2 Ohm an Lautsprechern mit 4 Ohm schlechteren Klang liefert?

MfG

Pizza
Phoen1x
Neuling
#93 erstellt: 22. Mai 2004, 15:00
Hi
Eine kurze Frage, ich habe LS mit einer Impedanz-Angabe von 4-8 Ohm, an meinem Verstärker kann ich, 4,6 oder 8 auswählen. Was davon sollte ich benutzen?
*housefreak*
Stammgast
#94 erstellt: 07. Jul 2004, 14:53
Ich hab Audio System ne Email geschrieben...

Hallo!

Ich habe die Endstufe twister F4-560 und wollte nun zwei 30cm Woofer (je 4Ohm) parallel brücken!
Hier geht ja die Impedanz auf 2Ohm zurück, richtig?

In ihrer Beschreibung auf der HP steht jetzt aber bei der 560 keine Leistungsangabe an 2Ohm.
Ist diese dann dieselbe wie bei 4Ohm, oder ist der 2Ohm Betrieb hier nicht möglich?
Letzteres kann ich mir nicht vorstellen, weil die Endstufe ja 1Ohm stabil ist....

Würde mich über Antwort sehr freuen!
MfG



..und diese Antwort bekommen:

Hallo,

eine 2 Ohm Mono Schaltung bedeutet eine 1 Ohm Last für die Endstufe.

Wieso?



Die F4-560 ist aber nicht 1 Ohm stabil. Max 4Ohm Mono!! Oder 2 Ohm Stereo.

Mit freundlichen Grüßen

Wieso schafft der Verstärker bei Stereo ne niedrigere
Impedanz als bei Mono??

Danke schonmal!
Gruss8)
FraZer2nd
Ist häufiger hier
#95 erstellt: 22. Jul 2004, 14:33
d.h. wenn ich n verstärker hab (son hobby dingens) an dem schon eh und jeh ein 8ohm bass drannhängt, dann kann ich 2 bassboxen mit je 4ohm in reihe davor schalten und es dürfte nix passieren?, bzw. nix kaputt gehen... sound kommt ja trotzdem raus! is halt dann a weng leiser als die 2 neuen boxen eigtl. schaffen, aber das wäre egal... die bumsen auf jedenfal geiler als der alte 8ohm bass...

greetz


[Beitrag von FraZer2nd am 22. Jul 2004, 15:37 bearbeitet]
dmdk
Neuling
#96 erstellt: 12. Aug 2004, 22:34
Hi, hab so ziemlich keine ahnung^^ Und wollte deswegen ma fragen ob man an ne anlage mit 2x 6ohm boxen (3wege) einen 4ohm sub dranhängen kann (paralel). Und ob man Home-Hifi mit Car-Hifi verbinden kann?!

danke mfg dmdk
deathsc0ut
Stammgast
#97 erstellt: 17. Aug 2004, 20:51
Hallo zusammen,
erstmal Danke und Gratulation an alle (vor allem den Admin) für dieses geile Forum. Ist wirklich super, was man hier alles an Wissen finden kann. Und naja wo wir grade bei Wissen sind, wollte ich was fragen. Und zwar hab ich bei Ebay nen Angebot gesehen, wo der Händler folgendes schreibt bzgl. der Änderung der Wattzahl bei anderen Impedanzen:

210 Watt an 2 Ohm

167 Watt an 4 Ohm

115 Watt an 8 Ohm


Ich dachte vorher immer das sich die Wattzahl bei nem doppelt so niedrigen bzw. doppelt so hohem Wiederstand halbiert bzw. verdoppelt. Nach der Aussage des Händlers wäre das ja anders. Darum wollte ich mal fragen, was jetzt stimmt?!
Danke schonmal
zucker
Inventar
#98 erstellt: 18. Aug 2004, 07:03
Hallo,

Du mußt immer davon ausgehen, daß am Ausgang eine Wechselspannung anliegt. Der zugehörige Wechselstrom kann bei einer normalen Endstufe nur über einen Widerstand nach Masse abfließen. Im Wechselstromkreis nennt man diesen Widerstand in Form des Lautsprechers Impedanz.
Je geringer die Impedanz ist, desto höher ist der Stromfluß.
Nach der Formel I = U / R(Z) und weitergehend, P = I x U, kannst Du sehen, wie sich die Leistung erhöht oder verringert.
Eine verkürzte Formel für die Ausgangsleistung lautet:
Pa = Ua² / R(Z)
also bspw.
20V~ Ausgangsspannung (Ua~eff) an 4R(Z) LS = 100W,
20V~ Ausgangsspannung (Ua~eff) an 8R(Z) LS = 50W

Die 100W bei 4R werden nicht ganz erreicht, das hängt mit der Stromstabilität des Netzteils zusammen.

Je geringer der Widerstand (Impedanz) wird, desto mehr Strom fließt und desto weiniger Betriebsspannung steht der Endstufe zur Verfügung.
In dem Moment zahlt sich eine gute Stromversorgung aus.
Da liegt das allgemeine Problem "weiches Netzteil".


Bei 210W an 2R wären es dann Ua~eff 20,5V
Bei 167W an 4R wären es dann Ua~eff 25,84V.
Bei 115W an 8R wären es dann Ua~eff 30,33V.

Also mal ganz von der Ferne, da kann etwas mit den Angaben nicht stimmen, oder das Netzteil ist dermaßen schwach, daß tatsächlich diese Schwankungen zustande kommen.

Wenn wir mal davon ausgehen, daß die Endstufe einen Gegentakt ist, so müßten bei 30,33V~eff für 8R in etwa 95V Betriebsspannung zur Verfügung stehen.
Bei gleichbleibender Betriebsspannung von 95V an 4R, müßten am Ausgang 29V~eff stehen. Das ergibt eine Leistung von 208W.

Wenn das Netzteil so schwach ist, daß Deine Angaben zustande kommen, müßte die Betriebsspannung bei jeder Halbierung der Impedanz um 10% sinken.

In dem Fall wären es bei 85,5V Betriebsspannung und 4 Ohm Last tatsächlich 25,9V~eff am Ausgang und 168W Leistung.

Bei 2 Ohm und 210W stehen dann allenfalls noch 75,5V Betriebsspannung zur Verfügung und damit 20,5V~eff und 210W am Ausgang.

Da hat man wohl mit vielen Farad bei den Ladeelkos gebaut und verkauft die Abgaben als gut.

Die Berechnungen sind mit 0,5 Ohm Emitterwiderständen durchgeführt, das dürfte annehmbar sein.

viele Grüße
deathsc0ut
Stammgast
#99 erstellt: 18. Aug 2004, 20:15
Danke für die Antwort Zucker Jetzt weiß ich endlich, weswegen man im Physikunterricht bei Elektrizität aufpassen sollte *g*
CHICKENMILK
Inventar
#100 erstellt: 22. Aug 2004, 15:20
Hallo

Kurze Frage .

Ich bin glücklicher Besitzer von PILOT Typ 800 Standlautsprechern.

Diese haben eine Impedanz von 4-8 Ohm .
Jedoch , wie funktioniert dieses Prinzip , bzw. wie kann dies funktionieren ???

Die Typ 800 ist mit 4 16cm Tief-Mitteltönern ( 3 für Tiefton , 1er für Mittelton ) ausgestattet .
Alle vier haben eine Impedanz von 4 Ohm und der Hochtöner 8 Ohm .

Mir konnte bis jetzt keiner erklären wie dieses Prinzip funktioniert .
HIFI-Narr
Ist häufiger hier
#101 erstellt: 23. Aug 2004, 18:44
hi zusammen

ich versteh das was ihr da alles redet nicht so ganz aber ich würd ma die Ohm sache mit Verstärkern und Lautsprechern so áuslegen:

Wenn ein Verstärker 8Ohm hat ist das für mich die MAX. Last also Lautsprecher mit 8Ohm. Welche mit weniger Ohm müsste man ohne Probleme anschließen können.

Wenn die Ohmzahl der Boxen görßer ist kann man sicherlich nicht voll aufdrehen da vorher der Überlastschutz auslösen würde.

So seh ich das ma
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