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Wie geht das mit den 4 und 8 Ohm?

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Techno_
Ist häufiger hier
#1171 erstellt: 19. Dez 2012, 17:51
Danke Für die Antworten...

Das hat mich aufjedenfall schon mal näher gebracht

Soo ich weiß das von 8 OHm die hälfte 4 Ohm ist aber ich Zitiere ja nur was im Handbuch/INet (Thomann)
Steht. das war drauf bezogen zu der Watt angabe (1050 Watt Hälfte Natürlich 525Watt....)

Aber Diese Endstufe Wird Beschrieben mit 680Watt an 8Ohm und 1050 an 4Ohm

So Jetzt geht mir nur kein Licht Auf wieso ich sie Parallel schalten sollte...
Kla 400 watt zu 525 watt ist denk ich mal sicherlich nicht Schlimm da ich garnicht bis 0Db Kommen werde

Also was wäre denn jetzt besser? Da ich ja noch die Möglichkeit hätte je 1 LS an 1nen Kanal zu hängen...
Die ich denn Laut Hersteller mit 680 watt Befeuern würde Bzw. 525watt .... kommt halt drauf an wie man es dreht und wendet. Habe nicht gedacht das, das so ein Ausmaß annimmt .... ich Hätte einfach 1 Ls an 1 Kanal gehängt und gut ist...
Efochim
Stammgast
#1172 erstellt: 19. Dez 2012, 18:02
Und warum machst du es denn nicht einfach einfach?
luddsie
Hat sich gelöscht
#1173 erstellt: 19. Dez 2012, 20:54

ich Hätte einfach 1 Ls an 1 Kanal gehängt und gut ist


du merkst schon an der reaktion....wir alle hätten das gemacht
deine fragestellung war aber auch irgendwie undurchsichtig.
das einzige, was manchmal verwirrend sein kann, ist das handbuch einer endstufe.
da wird nämlich manchmal ein wenig auf den busch gehauen, indem die leistungsangabe zwar in rms
angezeigt wird, aber manchmal alle beide kanäle als summe.
z.b.
* Leistung (RMS): 1050 W / 8 Ohm

dann steht ganz unten:
* = Kanal A + B
oder
* = Leistung pro Kanal
oder
* = max. bei Brückenschaltung

oder eben sowas in der richtung
außerdem haben die meisten schon vergessen, dass die leistungsangabe in W auf ner pappe einfach unsinn ist.
lautsprecher haben eine scheinleistung, die in VA angegeben wird...bzw. in früheren zeiten
auch so angegeben wurde.
nur an ohmschen widerständen ist W = VA. lautsprecher sind aber induktive widerstände.
da kommt noch das cos Phi dazu wegen der phasenverschiebung....ähm...aber das is eine
andere geschichte

geschichtenerzählgruß von luddsie
trigan81
Neuling
#1174 erstellt: 22. Dez 2012, 11:05
Hallo zusammen, ich bräuchte einmal eure Hilfe. Bitte entschuldigt, falls die Antwort auf meine Frage hier schon irgendwo geschrieben wurde, aber ich habe keine Zeit, alle 1100 Postings hier durchzulesen.

Ich habe mir den Beratungsthread für ein Heimkinosystem durchgelesen, den für die Lautsprecher und diesen Erklärungsthread für die OHM-Angabe. Leider kann ich mit letzterem nicht wirklich was anfangen.


Anschluß von Lautsprechern an Verstärker:
Hierbei muß man unterscheiden zwischen Verstärkern mit und ohne Übertrager in der Ausgangsstufe. Transistor-Verstärker haben üblicherweise keinen Übertrager, Röhrenverstärker haben einen Übertrager, wobei es auch Ausnahmen gibt.

Zuerst einmal die Verstärker mit Übertrager, weil die sind schnell behandelt. Die Übertrager sind meistens ausgelegt für genau einen Impedanzwert, eventuell gibt es mehrere Anschlüsse oder Schalter für unterschiedliche Impedanzwerte. Die sollte man möglichst einhalten.

Bei den Verstärkern ohne Übertrager, also der Mehrzahl der Verstärker, ist es etwas komplizierter.


Woher weiß ich, was für ein Gerät ich kaufe? Da dort steht, die Mehrzahl der Verstärker ist ohne Überträger und der Thread von 2005 ist, nehme ich an, dass fast alle Geräte ohne Überträger sind, oder? Was ist überhaupt genau der Unterschied? Ins Auge gefasst habe ich den AVR Onkyo TX-NR414. Bei Amazon gibts sehr viele Details zu diesem Gerät, nur nicht, welches von beiden oberen das ist.

Das nächste Problem: im Datenblatt steht:
"Audiosystem / Einzelheiten der Verstärkerausgabe: 130 Watt - 6 Ohm - bei 1 kHz - THD 1.0% - 5 Kanal/Kanäle ( Surround ) "

Wenn ich das Bild der Rückseite des Gerätes vergrößere, steht da aber was von "Speaker Impedance 6~16 OHM". Heißt das, man kann das Gerät intern auf einen Wert von 6 bis 16 OHM einstellen?

Und welche Lautsprecher passen da nun dran? Ich hatte an LS aus der Canton CD Serie gedacht (CD 1020 für Front/Rear, den 1050 als Center und den ASP 75SC als Sub). Bei den LS steht nun aber, Impedanz 4...8 OHM. Ist das jetzt der Bereich "von bis" bei verschiedenen Frequenzen? Die Angabe 4...8 OHM steht bei den meisten LS, die ich mir angesehen/angehört habe. Gibt das nun Probleme, weil der niedrigste OHM Wert beim AVR 6 ist, beim LS aber 4? Dann würde ja fast kein LS für den AVR in Frage kommen. Auch andere AVR haben fast alle die Angabe "6 OHM".

Bin damit echt etwas überfordert
Kalle_1980
Inventar
#1175 erstellt: 22. Dez 2012, 11:24
Der 414 ist ein üblicher Transistorverstärker. 6 Ohm ist als Minimum gefordert, es ist aber gar kein Problem die Cantons anzuschließen, mit 4 Ohm. Wenn du über längere Zeit mit wirklich hoher Lautstärke Musik hörst, dass es nur so aus allen Lautsprechern kracht, wird die Schutzschaltung den AVR abschalten. Gewöhnlich kommt es aber nicht dazu, da keiner dermaßen aufdreht, ist ja keine Disko. Beim "Film gucken" geht sowiso selten viel Leistung raus, schon gar nicht gleichzeitig aus allen Lautsprechern, und der Aktivsub übernimmt sowiso den hungrigen Bassanteil. Also mach dir nicht zu viele Gedanken.

Ab dem 616 kann man das Minimum von 6 auf 4 Ohm stellen, da ist die Schutzschaltung unempfindlicher, und die Endstufen werden etwas in der Leistung eingeschränkt. Die kleinen Modelle haben diese Option nicht.


[Beitrag von Kalle_1980 am 22. Dez 2012, 11:27 bearbeitet]
trigan81
Neuling
#1176 erstellt: 22. Dez 2012, 11:31
Wow das ging ja schnell, danke für die Antwort.

Dann noch eine kurze Frage hinterher:

Das ganze würde mich ja ca. 1000 EURO kosten. Daher spiele ich mit dem Gedanken, mir das Ganze Stück für Stück zusammenzustellen.

Ich habe hier noch ein altes 5.1 System von Philips, das hat 4 OHM Lautsprecher. Da sind zwar proprietäre Stecker dran, aber die kann man ja abknipsen und dann das Kabel direkt anschließen. Das einzige Problem stellt der Sub dar. Der ist passiv und hat auch den eigenen Stecker. Ist es möglich, den auch abzuknipsen und da irgendwie nen "normalen" Sub-Anschluss dranzubekommen, damit ich den erstmal weiterbenutzen kann?
Kalle_1980
Inventar
#1177 erstellt: 22. Dez 2012, 11:47
Die Lautsprecher sollten kein Problem darstellen, für den Sub sieht es nur schlecht aus. Der hat nur einen Stecker dran nehme ich an, und weiter nichts.
trigan81
Neuling
#1178 erstellt: 22. Dez 2012, 11:56
Ja, den ich abmachen könnte und dann halt auch 2 normale Kabelenden hab.
Kalle_1980
Inventar
#1179 erstellt: 22. Dez 2012, 12:07
Jo, nur dann passt der nirgends an den Onkyo, passive Subs sind halt - naja unüblich im Heimkino.

Entweder muss irgend ein Verstärker her, oder man missbraucht den Philips dafür, falls das geht. Das heißt vom Onkyo Sub-Out in den Philips, und den Sub da dran. Aber über Sinn/Unsinn sollte man dann hier nicht mehr reden.
trigan81
Neuling
#1180 erstellt: 22. Dez 2012, 12:18
Du glaubst nicht, über was für Sinn/Unsinn ich in den letzten Tagen nachgedacht habe, um doch noch irgendwie nen BluRay Player an die Philips ranzubekommen, über welche Umwege auch immer :-) Aber der einzige Eingang neben Stereo L/R (ganz mieser Sound) ist ein Digitaleingang, über den ich aber m.M.n. auch keinen Surroundsound einspeisen kann.

Ich denke, dann werd ich erstmal mit dem AVR und nem Sub anfangen und die anderen LS dann nach und nach austauschen.
Kalle_1980
Inventar
#1181 erstellt: 22. Dez 2012, 12:26
Probiere es doch aus. Onkyo Sub-Out -> Philips Line-In, und den Sub an den entsprechenden Anschluß am Philips. Vielleicht vorher mal testen ob bei diesem Stereoeingang überhaupt was aus den Sub kommt. Dann könnte der Philips als Endstufe missbraucht werden.

Aber kauf lieber gleich den neuen Sub, das wird sicher mehr Spaß machen, besser klingen, und ist weniger Kabelgewirre und kein Gerätemissbrauch.
Derbee
Neuling
#1182 erstellt: 24. Dez 2012, 11:54
Hallo zusammen,

erstmal frohe Weihnachten an alle!

Habe auch eine Frage zu diesem leidigen Thema...

Habe den Thread gelesen aber irgendwie keine Eindeutige Antwort zu meinem Fall gefunden.

Ich habe einen JVC RX E 100r AV Receiver im Keller meines Onkels gefunden und würde diesen jetzt gerne mit Lautsprechern (Stereo) bestücken.

Habe online die Anleitung angeschaut und da steht:
Stereo: Both Channels driven into 8 Ohms @ 1 Khz

Ist das überhaupt die richtige Angabe?

Auf jeden Fall habe ich im Internet gesehen, dass sehr veile Lautsprecher einen Widerstand von 4 Ohm haben.
Nachdem was ich bis jetzt gelesen habe, könnte das Probleme für den Verstärker bedeuten bei hohen Lautstärken?!
Woanders stand dann wieder, dass halbwegs moderne Verstärker (da zähle ich diesen mal dazu) damit eigentlich keine Probleme haben.

Wie ist das denn jetzt genau in meinem Fall? Danke schonmal im Voraus!
luddsie
Hat sich gelöscht
#1183 erstellt: 24. Dez 2012, 12:11
jo, das ist die richtige angabe.
das teil will an jedem lp-ausgang 8 ohm sehen.

http://www.jvc.co.uk/files/instruction_manual/rx-e100r%20eng.pdf

also würde ich da nichts drunter dran hängen, ansonsten riskierst du den amp.
kann gut gehen...muß aber nicht.
8 ohm boxen gibbs aber an jeder straßenecke
bei reihenschaltung gelten aber wieder die oben gesagten sachen...

grüße lu
Derbee
Neuling
#1184 erstellt: 24. Dez 2012, 13:46
Daneke für die schnelle Antwort!

Bei canton steht sehr oft 4...8 ohm --> was heisst dann das jetzt schon wieder?
mroemer1
Inventar
#1185 erstellt: 24. Dez 2012, 13:49
De Canton LS sind in der Regel 4 Ohm LS.
luddsie
Hat sich gelöscht
#1186 erstellt: 24. Dez 2012, 14:00

Derbee schrieb:


Bei canton steht sehr oft 4...8 ohm --> was heisst dann das jetzt schon wieder?


man wollte es dem kunden einfacher machen...und hat das gegenteil erreicht.
4 bis 8 ohm heißt, dass die box an einen amp angeschlossen werden kann, der 4 bis 8 ohm unterstützt.
also hat die box im zweifelsfall 4 ohm.

ohmegagruß von luddsie
Derbee
Neuling
#1187 erstellt: 24. Dez 2012, 14:14
D.h.: Ich sollte bei meinem amp auch eher die Finger davon lassen?
luddsie
Hat sich gelöscht
#1188 erstellt: 24. Dez 2012, 14:22
wenn du ni dauernd richtig laut machst, kannste sie dran hängen.
aber das risiko bleibt....also wenn der amp keinen kurzschlußschutz hat... handbuch fragen oder gurgeln

untermbaumsitzgruß von luddsie
Kalle_1980
Inventar
#1189 erstellt: 24. Dez 2012, 14:27
Nun mach mal Derbee nicht so ne Angst. Da wird nix passieren innerhalb normaler Pegel.


(und wenn es das ding doch verreist, kann er sich nen gescheites kaufen *scherz*)


[Beitrag von Kalle_1980 am 24. Dez 2012, 14:28 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#1190 erstellt: 24. Dez 2012, 14:30
nuja ich muß ja wenigstens drauf hinweisen
ni daß er zum onkel, wenn der amp tot ist, sagt:
der luddsie hat gesagt ich kanns bedenkenlos dran hängen ...spaß

mroemer1
Inventar
#1191 erstellt: 24. Dez 2012, 16:41
Es muß nichts passieren, meine eigenen LS sind vom Hersteller zwar als 8 Ohm LS angegeben, haben aber gem. einem Test der Fachpresse (Stereo) , ein Impedanzminimum von 2,8 Ohm bei 150hz.

Trotzdem hängen sie an den 8 Ohm Ausgängen meines Amps und wurden auch schon gut gefordert, also Amp und LS, passiert ist nie irgendetwas und mein Amp hat auch noch nie die Protection reingehauen.


[Beitrag von mroemer1 am 24. Dez 2012, 16:42 bearbeitet]
AlexKu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1192 erstellt: 14. Jan 2013, 19:43
Hallo Leute,

habe eine kleine Frage wegen dem schönen Thema Impedanz.

Folgende Situation:
Habe mir letztens einen Denon PMA 560 Verstärker angeschafft mit folgenden Angaben:
Dauerleistung ( - Sinus - bei Klirrfaktor)
8 Ohm: 70 W je Kanal (0,015 %)
4 Ohm: 110 W je Kanal (0,7 %)
Dynamikleistung
8 Ohm: 100 W je Kanal
4 Ohm: 140 W je Kanal

Wobei hinten bei den Eingängen steht: A or B 4-16 ohm , A+B 8-16 ohm

Meine LS:
2 neue mit Nennleistung 100 W und 4 ohm
2 alte Schneider Standboxen (mit jedoch noch sehr gutem Klang) ca 70 W und 8 ohm

Meine bisherigen Kenntnisse:
Bei Parallelschaltung halbiert sich die Impedanz sprich 6 ohm je Eingang?
und bei Reihenschaltung ergibt sich ein Wert von 12 ohm?

So wie mir die Sache im moment vorkommt, sollte ich die LS in Reihe schalten um Schäden am Verstärker zu vermeiden. bzw es technisch nicht möglich ist.
Kann es eventuell sein das man eine Qualitätsverlust beim Klang einbüsen muss?
Und desweiteren, können die LS langfristig einen Schaden von einer Reihenschaltung erleiden?

Danke im voraus! werde gerne eines besseren Belehrt
Kalle_1980
Inventar
#1193 erstellt: 14. Jan 2013, 21:38
4 ohm und 8 ohm parallel = 2,6 ohm

Das wäre wenn du ein Paar an A und ein Paar an B anschließt.

Reihenschaltung ergibt 12 ohm, und ist auch nicht gefährlich, die Qualität kann aber leiden, schon wegen der unterschiedlichen frequenzabhängigen Impedanz.

Warum benutzt du nicht einfach die besseren Boxen und gut ist ?


[Beitrag von Kalle_1980 am 14. Jan 2013, 21:38 bearbeitet]
AlexKu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1194 erstellt: 14. Jan 2013, 21:44
was heißt die besseren . Die beiden Paare geben sich fast nichts. bei den einen ist die höhe etwas besser und bei den andren die tiefe.

Naja und wenn sie schon da sind wär es eigentlich ganz schön sie auch nützen zu können

Ok. Heißt probieren (Reihenschaltung) geht über studieren und kann ja dann so wie ich des jetzt versteh nichts kaputt gehen. Dann kann ich ja immer noch sagen mir passt die Qualität nicht oder?


[Beitrag von AlexKu am 14. Jan 2013, 21:45 bearbeitet]
Kalle_1980
Inventar
#1195 erstellt: 14. Jan 2013, 21:48
Das kannst du bedenkenlos ausprobieren mit der Reihenschaltung. Wenn du wirklich nur normal laut hörst, wird dem Verstärker aber auch bei der parallelen Version nichts passieren. Nur wenn du aufdrehst wird der Strom dann zu hoch und der wird heiß.
AlexKu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1196 erstellt: 14. Jan 2013, 22:09
ok danke ist ja schon mal was mit dem ich arbeiten kann.
Heißt am besten bei parallel immer wieder Temperatur kontrollieren.
luddsie
Hat sich gelöscht
#1197 erstellt: 14. Jan 2013, 23:44

bei den Eingängen steht: A or B 4-16 ohm , A+B 8-16 ohm


das heißt nichts anderes, als daß entweder an A oder an B zwei (minimal) 4 ohm boxen
betrieben werden können.
bei gleichzeitigem betrieb von A und B müssen die boxen mindestens 8 ohm haben um wieder auf die minimal 4 ohm zu kommen.


Bei Parallelschaltung halbiert sich die Impedanz sprich 6 ohm je Eingang?


nein...siehe mein vorredner. bei parallelschaltung mehrerer widerstände ist der gesamtwiderstand immer
kleiner als der kleinste verbaute widerstand.


bei Reihenschaltung ergibt sich ein Wert von 12 ohm?


das stimmt...aber bei verschiedenen mehrwegesystemen schaltet man diese niemals in reihe wenn man
wert auf guten klang legt.
die intern verbauten frequenzweichen lassen unterschiedliche ströme in den verschiedenen frequenzbereichen durch, so daß ein furchtbarer klang-salat herauskommt.
wenn man mehrwegesysteme in reihe schaltet, dann sollten es genau gleiche boxen sein.
alles andere wird murks und du zerstörst nur den eigentlich guten klang von jeder einzelnen box.

ich würde die 4 ohm boxen dran hängen.
wenn du sagst, daß die eine box besseren bass macht, denk ich, daß dort nur die höhen fehlen.
wie mein vorredner sagte, kannst du auch beide boxenpaare anschließen. im normalbetrieb
sollte nichts weiter passieren.
aber hitzeüberwachung sollte nicht schaden.
auf jeden fall wirst du keine deiner boxen mit dem verstärker töten können, eher bei parallelschaltung anders rum
AlexKu
Schaut ab und zu mal vorbei
#1198 erstellt: 15. Jan 2013, 23:24
Danke luddsie für deine klaren Worte
Echt gute Antwort

Werds eventuell mal testen in Reihe wenns nix is wirds auch net gemacht.
Und so könnt ich eventuell das eine paar an A hängen das andre an B
Im normalbetrieb A+B und wenn ich mal aufdrehen will A oder B.
StylizZ
Ist häufiger hier
#1199 erstellt: 31. Jan 2013, 09:33
Hi ich habe auch mal eine Frage zu dem Thema, ich muss allerdings dazusagen dass ich mit dem Thema ohm und Leistung und Strom nich viel anfangen kann;) Meine eigentliche Frage ist:
Ich will mir den Yamaha RX-473 kaufen welcher mit 6 ohm angegeben ist. Als Lautsprecher wollte ich mir vorerst 2 Heco Metas 700 bei Redcoon bestellen welche mit 4-8 ohm dort ausgegeben sind. Passt das zusammen? Ich habe hier in dem Thread irgendwo gelesen dass der geringere Wert der richtige wäre, also in dem Fall 4 Ohm.
Wenn ich jetzt von 4 Ohm LS und einem 6 Ohm Receiver ausgehe. Kann dies gefahrlos miteinander betrieben werden? Hat der Receiver genug Power für die Heco Metas? Das 2.0 soll nach und nach auf ein 5.1 ausgebaut werden.

Ich hoffe ich habe meine Bedenken/Anliegen verständlich formuliert:)
Mfg
mroemer1
Inventar
#1200 erstellt: 31. Jan 2013, 18:45
Was Ohm betrifft passt das schon, die meißten AVR/LS Kombinationen sind genau so.

Ganz ausreizen wirst du die Heco mit dem Yamaha wohl nicht, aber es dürfte normalerweise locker ausreichen.

Im 2 Kanalbetrieb ist der Yamaha übrigens mit 2x80 Watt RMS/6Ohm angegeben.


[Beitrag von mroemer1 am 31. Jan 2013, 18:52 bearbeitet]
schareng
Ist häufiger hier
#1201 erstellt: 05. Feb 2013, 21:02
Hallo beisammen,

ich hatte bisher an meinem AVR ein Heco Surround Set mit 4-8 Ohm Lautsprechern und für den Stereobetrieb Lautsprecher mit 8 Ohm.
Diese waren im Vergleich zu den Heco mit 4-8 Ohm lauter.

Frage 1:

Das macht doch eigentlich keinen Sinn, weil nach der Formel

P= I im Quadrat/Widerstand

der Lautsprecher mit den 8 Ohm leiser sein müsste.

Oder täusche ich mich da.

_____________________________________________________________________________

Verwende ich die Lautsprecher mit 8 Ohm nun als Front mit den Heco als Center und Surround habe ich ja verschiedene Ohmzahlen angeschlossen (Front 8 Ohm, Rest 4-8 Ohm).
Gehe ich jetzt wieder von der Formel aus, dann sollte doch eigentlich der Center wesentlich lauter als der Rest sein.
Lasse ich das ganze aber einmessen, habe ich genau den gegenteiligen Effekt und die Frontboxen übertonen alles.
Dennoch muss ich den AVR wesentlich lauter drehen als in der 4-8 Ohm Lautsprecherkette, was ja wieder die Formel bestätigen würde

Frage 2:

Liegt das nur am einmessen?
Macht es Sinn den 4-8 Ohm Center durch einen 8 Ohm Center zu ersetzen um bessere Leistung zu haben?
Wird der Austausch des Centers durch die weiterhin von der Ohmzahl nicht passenden Surroundboxen gestört?
Ist ein reines 8 Ohm Surround Set eingemessen leiser als ein reines 4-8 Ohm Set?

Wenn ich nach der Formel gehe, ja, aber irgendwie hab ich da inzwischen andere Erfahrungen gemacht.

Danke im Voraus für Eure Hilfe.
ehemals_Mwf
Inventar
#1202 erstellt: 06. Feb 2013, 00:05

schareng (Beitrag #1201) schrieb:
... weil nach der Formel

P= I im Quadrat/Widerstand

der Lautsprecher mit den 8 Ohm leiser sein müsste.
Oder täusche ich mich da?....

I durch U ersetzen, dann stimmts

-----------------------------------------------------
Da Konstant-Spannungsquelle (hoher "Dämpfungsfaktor", Ri nahezu 0):
JA,
8 Ohm müssten 3 dB leiser als 4 Ohm sein ("4 - 8" sind praktisch immer = 4),
aber nur, wenn alles andere gleich,
insbesondere Wirkungsgrad (dB SPL /W).

Das ist nicht immer der Fall,
und wenn du deine LS nennen oder zeigen würdest , bräuchte man nicht zu raten, wo die Unterschiede liegen


[Beitrag von ehemals_Mwf am 06. Feb 2013, 00:08 bearbeitet]
schareng
Ist häufiger hier
#1203 erstellt: 06. Feb 2013, 02:21

I durch U ersetzen, dann stimmts


Sorry, Schreibfehler


und wenn du deine LS nennen oder zeigen würdest , bräuchte man nicht zu raten, wo die Unterschiede liegen


Bei den 8 Ohm Lautsprechern handelt es sich um B&W DM 602 S2

Das Hecoset besteht aus

Victa 101 Center
Profiton 360 als Surround
Die Standlautsprecher haben keine wirkliche Typenbezeichnung.

Heco

Ist eine 4-Wege Bassreflexbox mit 4 Ohm, einer Musikbelastbarkeit von 340 Watt und einer Nennbelastung von 240 Watt. Diese hängen mit zwei Vincent SP996 an einem Marantz SR5005.

Mit dem Hecoset war ich (trotz unterschiedlicher Serien) bisher sehr zufrieden, aber da ich momentan recht viel Zeit habe, wollte ich das mit den B&W testen.
Diese klangen am Zone 2 Anschluss im Stereobetrieb immer wesentlich besser als die Heco-Frontboxen.

Fürs Surround waren sie aber mit den übrigen Hecoboxen nur bedingt brauchbar.


aber nur, wenn alles andere gleich


Was ja hiermit erklärt wäre.
luddsie
Hat sich gelöscht
#1204 erstellt: 06. Feb 2013, 18:47
nur eine kurze fräge


Diese hängen mit zwei Vincent SP996 an einem Marantz SR5005.


warum hängst du 2 verstärker an einen verstärker?
der marantz hat doch schon 7x 100 w an 8 ohm, der vincent hat 125 w...
...wie hast du das alles verkabelt?

das automatische einmessen muß nicht immer funktionieren. zu groß sind die vielen verschiedenen faktoren die da mitspielen.
schareng
Ist häufiger hier
#1205 erstellt: 06. Feb 2013, 19:12

warum hängst du 2 verstärker an einen verstärker?


Sind 2 Monoendstufen für die Frontlautsprecher und verfeinern aus meiner Sicht das Klangbild hörbar.


wie hast du das alles verkabelt?


Über die Pre-Outs des Marantz für die Frontspeaker in die Vincent. An denen hängen die Frontlautsprecher dran.

Hab mir gerade ein dB-Meter geholt und werde nochmal alles einmessen und dann verleichen...Update folgt
Efochim
Stammgast
#1206 erstellt: 07. Feb 2013, 17:08
Ist es eigentlich besser, wenn man an einen für 4 Ohm ausgelegten Verstärker auch 4 ohm boxen hängt?
Können die LS dann lauter?
Oder völlig Banane?


[Beitrag von Efochim am 07. Feb 2013, 17:12 bearbeitet]
schareng
Ist häufiger hier
#1207 erstellt: 07. Feb 2013, 21:07
So, nachdem ich meine Einmessorgien hinter mich gebracht habe hier mal eine Zusammenfassung.

Der entscheidenste Faktor mal vorab. Es kommen bei jeder Einmessung zwar identische Werte raus, aber die gemessene Lautstärke, selbst bei gleichen Boxen variiert um bis zu 15dB.
Stellt sich also die Frage ob mein AVR kaputt ist oder ob Audissey einfach macht was es will.

Habe als Testfiles einmal Stereo und einmal DTS 96/24 verwendet. AVR immer auf der gleichen Lautstärke und dann via dB-Meter die Lautstärle vom identischen Hörplatz gemessen
Als Frontboxen habe ich die oben genannten Heco Standboxen, B&W DM 602 S2, Canton Ergo DC 22 und geliehene Heco Victa 300 gehabt.

Die Stereoergebnisse hatten keine signifikanten Abweichungen zu den Surroundergebnissen, weshalb ich die hier zusammenfasse:

Heco Standboxen (4 Ohm): Höchstwerte von 90 dB, Verlaufskurve als Basis
B&W DM 602 (8 Ohm) bei erster Einmessung: Höchstwerte von 90 dB und identische Verlaufskurve wie Heco Standboxen
Canton Ergo DC 22 (4 - 8 Ohm: Höchstwere von 80 dB, Verlauf identisch nur eben jeweils 10 dB leiser
Heco Victa 300 (4-8 Ohm): Höchstwerte von 75 dB, Verlauf identisch nur eben jeweils 15 dB leiser
B&W DM 602 (8 Ohm) bei zweiter Einmessung (gleiche Config wie bei erster Messung): Höchstwert von 80 dB, abweichende Verlauskurve, aber homogenster Klang.

Da werde jetzt jemand schlau daraus
luddsie
Hat sich gelöscht
#1208 erstellt: 07. Feb 2013, 21:15

Ist es eigentlich besser, wenn man an einen für 4 Ohm ausgelegten Verstärker auch 4 ohm boxen hängt?


zumindest wird da die maximale leistung erreicht, die in den papieren steht
bei 8 ohm hat man nur ca. die hälfte der leistung zur verfügung.
es gibt dann aber auch 8 ohm boxen, die durch höheren wirkungsgrad, bessere weichen und bessere
lautsprecher am ende lauter und besser klingen


Können die LS dann lauter?


im prinzip ja weil der doppelte strom fließt, erhöht sich auch die elektrische Leistung auf das
doppelte...der schalldruck steigt auf nur auf 3dB mehr, was kaum hörbar ist.
mroemer1
Inventar
#1209 erstellt: 08. Feb 2013, 06:11

zumindest wird da die maximale leistung erreicht, die in den papieren steht
bei 8 ohm hat man nur ca. die hälfte der leistung zur verfügung.


Das stimmt zwar meistens aber auch nicht immer, es gibt Amps die geben an 8 Ohm die gleiche oder sogar mehr Leistung wie an 4 Ohm ab.


[Beitrag von mroemer1 am 08. Feb 2013, 06:12 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#1210 erstellt: 08. Feb 2013, 21:53

es gibt Amps die geben an 8 Ohm die gleiche oder sogar mehr Leistung wie an 4 Ohm ab.


ja das schon aber dieser satz:


wenn man an einen für 4 Ohm ausgelegten Verstärker auch 4 ohm boxen hängt


sagt ja aus, daß in den papieren des verstärkers 4 ohm als last drin steht.

er wird ja keinen exoten haben, bei dem der strom, wie auch immer, begrenzt wird
also im zweifelsfall papiere befragen und lesen ob da

Ausgangsleistung
RMS: 4 Ohm = 2 x 100 W
RMS: 8 Ohm = 2 x 120 W

oder ähnlich drin steht.

mroemer1
Inventar
#1211 erstellt: 08. Feb 2013, 23:13
Wird wohl in seinem Fall so sein.
ehemals_Mwf
Inventar
#1212 erstellt: 08. Feb 2013, 23:39
Btw...

schareng (Beitrag #1203) schrieb:
...Bei den 8 Ohm Lautsprechern handelt es sich um B&W DM 602 S2...

In offiziellen Unterlagen http://dl.mypdfmanuals.com/new/external_light.php
gibts genannt:
8 Ω (minimum 4.3 Ω ) , hier also ca. ein "5 Ohm"-LS.

Die B&W muss daher, -- gegenüber einer normgerechten "4 Ohm"-Last --,
in der Empfindlichkeit kein 3 dB "Handikap" aufholen, sondern nur ....tiptitptip ...1.28 dB.
Immerhin ... ,
wer den Effekt beim A/B-Umschalten kennt, weiss um die Herausforderung ...

Andererseits:
Die Frechheit angelsächsischer Marken "8 Ohm" draufzuschreiben, aber fast immer "4 Ohm" drinzuhaben,
ist eindeutig größer, als die vieler Mitteleuropäer mit der Ansage "4 - 8 Ohm".

Frechheit deswegen, weil es zu diesem Punkt -- ausnahmsweise, und seit langem -- eindeutige internationale Normen gibt:
Nennwert darf um max. 20% unterschritten werden

Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 08. Feb 2013, 23:44 bearbeitet]
luddsie
Hat sich gelöscht
#1213 erstellt: 09. Feb 2013, 08:28

Die Frechheit angelsächsischer Marken "8 Ohm" draufzuschreiben, aber fast immer "4 Ohm" drinzuhaben,
ist eindeutig größer, als die vieler Mitteleuropäer mit der Ansage "4 - 8 Ohm".


Genau. Da machen aber nicht nur die Angelsachsen mit
Ich finde es eine Unverschämtheit, daß sich diese EU erlaubt, in sämtliche private Lebensbereiche einzugreifen und mir vorzuschreiben,
daß ich als Beispiel, gefälligst teure Energiesparlampen kaufen muß....
(obwohl es mir überlassen ist, ob ich Glüh-Obst liebe und viel Strom habe )
...aber es einfach weder möglich noch gefordert ist, eindeutige zugesicherte Eigenschaften auf technische Geräte zu drucken.

In der Autoindustrie wären alle so gut wie im Knast, wenn sie auf Ihre Autos draufschreiben würden:

Leistung: 45 bis 300 kW
Benzinverbrauch: 1 bis 500 l /100km

Nur bei Artikeln, die dazu geeignet sind, das technische Unwissen des Käufers auszunutzen, brauch
keiner überhaupt was drauf schreiben. Das erfüllt bei manchem genaugenommen den Tatbestand des Betruges.
Das nervt mich sowas von...

Hifi-Anlage 2x 150000 Watt!! nur 79 Euro!!!

...da muß ich immer brechen, ko..en und mich übergeben
schareng
Ist häufiger hier
#1214 erstellt: 09. Feb 2013, 11:20

Hifi-Anlage 2x 150000 Watt!! nur 79 Euro!!!

Naja, viele Leute lassen sich halt einfach von einer möglichst hohen Wattzahl ködern.
Vielleicht sollte ich mir auch eine Anlage mit so viel Leistung holen....der solte es doch egal sein wie viel Ohm die Lautsprecher haben, oder ?

Viele Leute kaufen Boxen auch nur nach Optik bzw glauben, dass die kleinen Boxen nie so gut sein können wie große. Wobei ich gestehen muss, dass ich das auch eine gewisse Zeit geglaubt habe aber man lernt ja dazu.


8 Ω (minimum 4.3 Ω ) , hier also ca. ein "5 Ohm"-LS.

Die B&W muss daher, -- gegenüber einer normgerechten "4 Ohm"-Last --,
in der Empfindlichkeit kein 3 dB "Handikap" aufholen, sondern nur ....tiptitptip ...1.28 dB.


Männer un Bedienungsanleitungen, oder wie war das
Wobei doch eigentlich nur die gerinste Ohmzahl entscheidend ist und das doch somit erst recht passen müsste.
Die Abweichungen kennst Du ja von meiner Auflistung.
Ich hab jetzt mein Heimkino gedreht und darf mich wieder an die Einmessungen machen. Sollten die Werte da wieder so stark abweichen, dann dreh ich allmählich am Rad und muss schauen, dass ich einen anderen Receiver bekomme...nicht,dass mein Marantz spinnt.


Ich finde es eine Unverschämtheit, daß sich diese EU erlaubt, in sämtliche private Lebensbereiche einzugreifen und mir vorzuschreiben,
daß ich als Beispiel, gefälligst teure Energiesparlampen kaufen muß....
(obwohl es mir überlassen ist, ob ich Glüh-Obst liebe und viel Strom habe )
...aber es einfach weder möglich noch gefordert ist, eindeutige zugesicherte Eigenschaften auf technische Geräte zu drucken.


Hat man doch auch in Bezug auf den Stromverbrauch im Standby. Da gabs ja auch einen EU-Richtwert aber viele Geräte überschreiten den ganz extrem.
Efochim
Stammgast
#1215 erstellt: 09. Feb 2013, 15:38
Danke an die geantworteten
dreamchaser
Ist häufiger hier
#1216 erstellt: 10. Mrz 2013, 16:05
Moin,

ich hätte da auch mal ne Frage:
Bei meinem Verstärker (Yamaha RX-496) ist hinten ein Schiebeschalter zum einstellen der Impedanz der Lautsprecher. Man hat die Wahl zwischen "A or B: 4 Ohm/Speaker, A+B: 8 Ohm/Speaker" oder "A or B: 8 Ohm/Speaker, A+B: 16 Ohm/Speaker".
Was ändert der Schalter im Verstärker? Der Verstärker ist an sich ja Laststabil bei 4 Ohm, wird durch den Schalter nur die Empfindlichkeit der Schutzschaltung geändert oder was tut er?
luddsie
Hat sich gelöscht
#1217 erstellt: 10. Mrz 2013, 17:36
also das wichtigste, was dieser schalter macht, ist, die betriebsspannung bei 8 ohm zu erhöhen.

siehe das schaltbild:

netzteil

bei 4 ohm + / - 37v und bei 8 ohm + / - 48 v.
das würde bedeuten, daß der amp nicht nur bei 4 ohm z.b. 100w hat sondern auch bei 8 ohm.
in der 8 ohm stellung sollte man es sich also verkneifen, 4 ohm lautsprecher zu betreiben.


[Beitrag von luddsie am 10. Mrz 2013, 19:28 bearbeitet]
dreamchaser
Ist häufiger hier
#1218 erstellt: 11. Mrz 2013, 18:28
Danke für die schnelle Antwort.

Hatte nicht vor 4 Ohm Lautsprecher in der 8 Ohm Stellung zu betreiben.
Hat mich nur interessiert was er halt macht, weil ich es mir nicht erklären konnte.
Emmge
Neuling
#1219 erstellt: 16. Jun 2013, 22:17
Hallo Leute,

bin technisch gesehen ein absoluter Anfänger, aber dank eurer Ausführungen hier konnte ich mein Problem meistern. Denke ich zumindest. Ich will nur auf Nummer sicher gehen. Bisher hab ich immer Komplettsysteme gekauft, die ich mir im Laden angehört habe. Dann fand ich es gut oder nicht – und gut war es. Jetzt will ich aber meine Lautsprecher behalten und eine neue Anlage dranhängen. Wenn ich alles richtig verstanden habe, dürfte es mit dieser Kombi keine Probleme geben. Bzgl. der Wattzahl auch nicht – oder?

Auf den LS steht folgendes:
Nenn-/Musikbelastbarkeit: 90/130 Watt
Anschlusswerte: 4 - 8 Ohm
Impedanz: 4 Ohm

Bei der anvisierten Anlage schreiben die:
65 W + 65 W Verstärkerleistung (4 Ohm, 1kHz, 0,7% Klirr)

OK, die Lautsprecher sind in euren Augen wahrscheinlich nicht die Mörderteile, aber damals hatte ich mir
ungefähr ein dutzend LS angehört und die waren genau nach meinem Geschmack. Selbst Boxen, die das dreifache kosteten waren nicht so meins. Deshalb will ich die auch behalten. Die abweichenden Wattzahlen dürften ja kein Problem sein, da die LS mehr aushalten. Wenn ich alles richtig verstanden hab.

Danke für eure Meinungen.
ehemals_Mwf
Inventar
#1220 erstellt: 16. Jun 2013, 22:48

Emmge (Beitrag #1219) schrieb:
... Wenn ich alles richtig verstanden habe, dürfte es mit dieser Kombi keine Probleme geben...

Definiere ein Problem

Die ganzen Geschichten mit Watt und Ohm spielen ausschließlich dann eine Rolle, wenn du Party- /PA-Betrieb anvisierst,
d.h. die Anlage pegelmäßig über längere Zeit am und überm Limit betreiben willst.
Dafür sind HiFi-Komponenten aber i.d.R. garnicht gut geeignet.

Im Normalbetrieb zuHause, auch mal lauter, kannst du die Details getrost ignorieren, gute Verstärker schalten ohnehin rechtzeitig ab.

In deinem Fall würde bei Extrempegeln der Verstärker merklich eher in die Begrenzung (Clipping) kommen als dass die LS Schaden nehmen.
Aber, wie gesagt, das ist nur Theorie und im Zivilbetrieb ohnehin belanglos.
luddsie
Hat sich gelöscht
#1221 erstellt: 17. Jun 2013, 23:54
hei,
ich kann, außer einem etwas schmalbrüstigen verstärker, auch kein problem erkennen


Bei der anvisierten Anlage schreiben die:
65 W + 65 W Verstärkerleistung (4 Ohm, 1kHz, 0,7% Klirr)


damit ist die anlage praktisch schon an der leistungs- (und guten klang-) grenze.
(such mal nach "clipping")

zusammenfassend könnte man aber sagen:

wenn du die anlage nicht dauernd an der o.g. grenze betreiben willst, kannste das so machen.

gruß lu
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