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Kompaktlautsprecher 100€

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Beitrag
rile
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 24. Jan 2020, 18:59
Hallo,

unsere Mittlere , 19, würde gern ein paar kompakte LS mit mir bauen.
Preislich um 100€ -120€ pro Stück.
Das Gehäuse sollte relativ einfach sein.
Der Musikgeschmack ist sehr gemischt.
Zum Raum, dies ist schwierig:
Momentan wohnt Sie noch bei uns und hat ein ca. 15m² Zimmer.
Aber Sie wird wohl dieses Jahr noch in eine WG ziehen.

Bisher habe ich mir die SAK 161 und die Daumino M angesehen, ich finde beide lesen sich gut.
Frage in die Runde, was passt besser in viele unterschiedliche Räume.

Grüße Micha
sayrum
Inventar
#2 erstellt: 24. Jan 2020, 22:16
Hey Micha,

die Daumino M ist meiner Erfahrung nach schon sehr viel neutral spielender Lautsprecher für vergleichsweise wenig Geld.
Klingt in meinen Ohren schön ausgewogen uA auch durch das sehr gleichmäßige Abstrahlverhalten.

Doch wenn eure 19 jährige bald auszieht, in eine WG -> der Lautsprecher muss auch Partypegel abkönnen!
Da passt die Kid Rock sehr gut!
Die ist auch noch recht neutral abgestimmt und überraschend pegelfest. Und wenn eure Tochter die doch mal "klein kriegt", so teuer sind sie nicht, da kann dann das nächste Selbstbauprojekt starten.



[Beitrag von sayrum am 24. Jan 2020, 22:17 bearbeitet]
rile
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 25. Jan 2020, 09:31
Guten Morgen,
@sayrum
Danke für die Einschätzung .
Die Kid Rock gefällt optisch nicht.
Was gibt es noch für Alternativen, vielleicht auch nicht aus dem Dau?

Grüße
Reference_100_Mk_II
Inventar
#4 erstellt: 25. Jan 2020, 09:46
Die Optik liegt ja in euren Händen

Die violette Sicke des TMT kann mit Edding-Farbe schwarz eingefärbt werden.
Das Gehäuse ist ohnehin allein Eure Baustelle
vVegas
Inventar
#5 erstellt: 25. Jan 2020, 18:00

rile (Beitrag #3) schrieb:

Was gibt es noch für Alternativen, vielleicht auch nicht aus dem Dau?

Abneigung? Ich hätte spontan auch Daumino gesagt ... und die Kid Rock bekommt man auch in schön hin (zur Not eben Akustikstoff vor die Front).

Alternativ Quint Microspeaker µ, Harris MKII, irgendne U_do .....


[Beitrag von vVegas am 25. Jan 2020, 18:03 bearbeitet]
rile
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 25. Jan 2020, 18:45
Nein keine Abneigung.

Wollte hier nur nicht die Dau´s bevorzugen.
Die Quint und die Harris schaue ich mir nochmal an.
rile
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 25. Jan 2020, 18:51
Okay die Quint scheint eher nicht für höhere Pegel gemacht zu sein, oder?
sayrum
Inventar
#8 erstellt: 25. Jan 2020, 20:03
Wenn du die Microspeaker meinst, mMn korrekt, sind nicht für höhere Pegel.
Quint hat noch andere Kompaktlautsprecher im Sortiment. Die Loud zB kann richtig Pegel, da ist der Name Programm.



[Beitrag von sayrum am 25. Jan 2020, 20:04 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Jan 2020, 20:52
Was spricht denn gegen die SAK?

Bisschen was abkönnen tun die Empor S von BPA.

Hab ich für meinen Sohn gebaut, als er 8 wurde. Der Tieftöner kostet aktuell 15 €, dafür kann man ihn sich auf Halde legen, falls der Griff am Pegelsteller mal zu grobschächtig ausfällt.

Die Weiche ist bereits fertig verlötet. Geht also recht schnell. Klang passt.
achgila
Stammgast
#10 erstellt: 25. Jan 2020, 21:06
...ne U_do sollte auch noch ins Rennen - U_do71

Für 15qm reicht’s dicke.

Ist für ne WG Upgradefähig auf die U_do74.

Egal was Ihr macht, richtig viel Spaß beim Tochter-Vater-Projekt.


[Beitrag von achgila am 25. Jan 2020, 21:10 bearbeitet]
vVegas
Inventar
#11 erstellt: 25. Jan 2020, 21:08
So langsam kommen ja ein paar zusammen, da wird die Auswahl für den TE immer schwerer
Aber so wirklich schlechte Vorschläge waren auch noch nicht dabei, da wird keiner entttäuschen.
Peas
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 25. Jan 2020, 21:13

So langsam kommen ja ein paar zusammen, da wird die Auswahl für den TE immer schwerer 


Es lebe die Vielfalt
rile
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 25. Jan 2020, 22:40
Nabend,

gegen die SAK spricht eigentlich nur man findet hier fast nichts dazu.

Die neuen Udo´s haben ja mittlerweile einen runden Korb, macht die Sache einfacher.
Gibt es schon Erfahrungen?

Momentan reizt mich die Harris, scheint ganz Pegelfest zu sein.
Muss nur mal schauen was da für ein Preis raus kommt.

Danke für die Tips.
Peas
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 25. Jan 2020, 22:55
Es gibt zu den SAKs halt nicht so eine Lobby wie zu anderen Entwicklungen.

Wenn Du eh ungehört baust, kann Dir das aber egal sein. Gerd Lommersum ist kein Unbekannter im Lautsprecherbau und ausführliche Entwicklungsberichte sind hier wie dort verfügbar.

Einen Reinfall wirst Du nicht erleben, so oder so nicht. Einzig bei der Pegelfestigkeit würde ich bei der Harris noch mal schauen.

Würde mindestens auf 6,5 Zoll gehen, wenn das Stichwort fällt.
rile
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 25. Jan 2020, 23:08
@Peas

Bei Gazza steht Harris MKII Kompakte pegelfeste Box mit neuem Sica 5.5H Studio Woofer.

Habe schon die Sica Mini TQWT, die macht ihr Ding in der Küche richtig gut.

Was mir noch einfällt:
Wenn die Boxen ins Regal kommen, stehen Sie ja quasi an der Wand.
Wäre da nicht eine geschlossene Box oder eine mit der Öffnung nach vorn besser?
Peas
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 25. Jan 2020, 23:34
Pegelfest ist relativ. Bezogen auf die Größe wird das stimmen, aber ein 5,5er kommt eher an seine Grenzen als ein 6,5er. Bei Zweiwegern sollte man auch nicht den vollen Hub ausnutzen, sonst steigen die Intermodulationsverzerrungen stark an. Das kann man den üblichen Messungen nicht entnehmen. Aber mehr Membranfläche ist ein gutes Gegenmittel.

In ein (umschließendes) Regalfach sollte man keine LS aufstellen.

Wenn man mal von einem Regalbrett ausgeht, ist es halb so wild. Man kann auch BR für wandnahe Aufstellung abstimmen. Wenn der Bass zu sehr aufdickt, einfach das Rohr etwas verlängern (oder ganz verschließen).

Es gibt aber auch noch die Klangregler des Verstärkers. Für solche Fälle sind sie da.

BR hinten ist kein Thema, sobald etwa 5 cm Abstand zur Wand freibleiben.


[Beitrag von Peas am 25. Jan 2020, 23:35 bearbeitet]
rile
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 26. Jan 2020, 00:04
@Peas

Danke für die Ausführungen.
Stimmt Rohr verschliessen.

Klangregler pfui, Teufelszeug.

Eigentlich wollte Sie nur insgesamt 200€ ausgeben.
Da wird es mit vernüftig schon schwierig.

Schwierig wie jedes mal
vVegas
Inventar
#18 erstellt: 26. Jan 2020, 14:00
Wenn du unter den 200€ bleiben willst, wäre die Harris ne ernsthafte Überlegung. Treiber beim Franzosen für 120€, Weichen, Kleinteile nochmals zusammen ~60€, passt. Und auch die Daumino oder U_do .... frag die Tochter welche ihr am besten gefällt, zufrieden sein wird sie auf jeden Fall. Wenn du wenig Werkzeug hast, wäre U_do natürlich ne Option, da kannst du direkt die Schallwand mitbestellen.

Das Thema "pegelfest" würde ich da nicht überbewerten, die Zeiten das WG Party auch Discolautstärke bedeutet sind eher selten.
Peas
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 26. Jan 2020, 14:20
Auch wenn es selten ist, reicht einmal für einen Defekt.

Andererseits wäre es besser, den Anwendungsfall auszuklammern und stattdessen dafür etwas anderes zu nehmen, was deutlich größer ist.

Die Kompakten bleiben dann im Zimmer und gut ist. Das erleichtert die Auswahl.
MaZe1973
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 27. Jan 2020, 11:39
Moin Moin,

Sohn und Tochter haben jeweils U-Do's .. Tochter die Mädchenbox (U_Do_17 neu U_Do 42_ACL mit runden Chassis) und Sohn die U-Do 11 (neu U-Do 71 mit runden Chassis).
Beide sehr zufrieden. Beide fahren gelegentlich Pegel die hart am Nervenkostüm der Eltern kratzen und beide haben sich jeweils ein Design ausgesucht das .. naja .. zu Ihnen passt!
Bei Sohnemann wurde extra die U_Do 11 genommen da diese mitwachsen kann (Upgradefähig und passende Kollegen für ein Heimkino). Das ist auch die Pegelfestere. Der Form halber: Natürlich reichen die Pegel nicht aus um ein Partyzelt oder eine Gartenfeier zu beschallen.
Beide Bausätze haben, gemessen am Preis, einen sehr guten Klang. Und gerade bei der Mädchenbox traut mein seinen Ohren nicht wenn gute Aufnahmen zusammen mit tiefen Bässen aufeinander treffen.
Friwe
Stammgast
#21 erstellt: 28. Jan 2020, 21:32

Das Thema "pegelfest" würde ich da nicht überbewerten, die Zeiten das WG Party auch Discolautstärke bedeutet sind eher selten.


Sehe ich genau so.
Ich war schon auf WG-Parties da kam um 23:00 Uhr das Ordnungsamt und es stand nur ein Logitech 2.1 Brüllwürfel Set da....
Und das ist schon eher die Ausnahme, meistens findet man günstige Bluetooth Speaker mit 0 Klang auf solchen Feiern vor. Denke da ist man mit einer kleinen feinen Anlage mit einer der o.g. Kompakten schon gut aufgestellt.
Peas
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 28. Jan 2020, 22:22
Mit dem Anspruch baut man keine Lautsprecher selber.

Mit etwas Glück haben diese Systeme eine rudimentäre Schutzschaltung in der Vorstufe. Richtigen Bass machen die jedenfalls nicht. Meist gibt es ordentlich Schub um 120 Hz und darunter kommt gar nix mehr.

Passive LS laufen untenrum offen und die Harris spielt bis 40 Hz / -6 dB.

Der Vergleich torkelt also etwas.
vVegas
Inventar
#23 erstellt: 29. Jan 2020, 08:00
Wenn du so denkst kann man eh nie groß genug bauen.
Abwägen muss es letztendlich der TE. Wenn es meine Tochter wäre würde ich (auch auf Grund des meist herrschenden Platzmangels) lieber klein und fein bauen statt auf irgendeinen möglichen fiktiven Anwendungsfall hinzuarbeiten.
Peas
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 29. Jan 2020, 08:15
Wie gesagt würde ich überlegen, dafür etwas anderes zu bauen, siehe #19.

Wäre mir zu schade. Wenn man einen 5-Zöller an die Kotzgrenze bringt, empfinde ich das vom Pegel her noch nicht partytauglich. Das passt im kleinen Zimmer. Für Bums dann was, was das auch abkann.


[Beitrag von Peas am 29. Jan 2020, 09:09 bearbeitet]
BananaJoe
Inventar
#25 erstellt: 01. Feb 2020, 11:29
Visaton Pacto?

Die hält auch ein wenig was aus! Halt nicht ganz so leicht zu bauen.
Auf zBp Ebay < 100 €/stück


[Beitrag von BananaJoe am 01. Feb 2020, 11:35 bearbeitet]
rile
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 01. Feb 2020, 13:56
Hallo,
die junge Dame will keinen versetzten Hochtöner.
Mich würde zwar die Harris Mk II mehr reizen, aber naja.

Dann wird wohl die Daumino M gebaut.
Mal schauen wann.
vVegas
Inventar
#27 erstellt: 01. Feb 2020, 14:01
Und wenn Geld nicht entscheidend ist, gibt es auch nen Gehäusebausatz für die Pacto (wobei mir da das "selbst bauen" zu kurz käme)
https://www.ebelholz...satz-Paar::3489.html

Aber gehört hab ich das Ding noch nicht, keine Ahnung ob sie was taugt.


[Beitrag von vVegas am 01. Feb 2020, 14:02 bearbeitet]
Friwe
Stammgast
#28 erstellt: 01. Feb 2020, 15:26
Bei Quint Audio gibt's die Loud mk2, die sollte genau passen. Kann wie der Name schon sagt auch etwas Pegel ab. Liegt leider etwas über dem Budget mit 140€.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#29 erstellt: 01. Feb 2020, 17:02
Hallo Rile,


Dann wird wohl die Daumino M gebaut.


Ich will hier keineswegs stänkern, aber eine Membran mit grob 8 cm Fläche, die auf 40 Hz runtergehen soll, muss schon für kleinen Pegel ordentlich Hub machen. Wird das Mädel immer nur barocke Blockflöten-Musik hören oder in der WG eher auch mal Charts rauf und runter? Naja, rauf wird es wohl einmal gehen, bei runter ist wahrscheinlich schon schöne Stille. Wenn du deine Tochter magst, bau ihr irgendwas mit mindestens einem, besser zwei 17ern. Das spart am Ende viel Geld.

Gruß Udo
rile
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 01. Feb 2020, 17:27
Danke Udo und die Anderen für den Einwand bezüglich Fläche.
Was wäre denn aus deiner Baureihe passend?
Damit wäre die SAK besser und ....?
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#31 erstellt: 01. Feb 2020, 18:08
Hallo rile,


Was wäre denn aus deiner Baureihe passend?
Damit wäre die SAK besser und ....?


Das erste darf ich dir hier nicht sagen, das zweite kann ich dir mangels eigener Erfahrung mit dem Bausatz nicht sagen. Auf jeden Fall hat sie schon mal einiges mehr an Membranfläche. Nun kenn ich auch deine Tochter nicht, denke aber, dass eine höchst audiophile Abstimmung weniger für sie geeignet ist als etwas mehr an Bumm.

Gruß Udo
achgila
Stammgast
#32 erstellt: 02. Feb 2020, 09:34
Hallo Rilke,

siehe Post 10...
MaZe1973
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 02. Feb 2020, 09:37
Moin Moin,

.... schliesse mich achgila an ... siehe Post 20.

Gruß
rile
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 02. Feb 2020, 22:55
Nach 3 Stunden Hörgenuss mit der Mittleren und aufleben meiner Jugend, Träne im Knopfloch.
In Tiefen und Höhen der Aufnahmen.
Es muss wass mit mehr Fläche her.
Also U_DO 71 oder SAK 161 odert ???

Grüße
MaZe1973
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 03. Feb 2020, 06:32
Moin,

also ich kenne die SAK nicht und hab mich mal neugierig im Netz umgesehen.
Das dazu eingestellte Diagramm des Frequenzganges verstehe ich nicht (bin aber auch kein Entwickler). Das ist ein 2-Weger und wird bei unter 100 Hz getrennt? Oder lief bei der Messung ein SUB mit ... so sieht das Bild für mich aus... ganz Persönlich würde mich das abschrecken (schon mal sorry an den Entwickler).

Wie dem auch sei: ich stehe nicht so auf Frequenzschriebe ... nur als Anhaltspunkt (aus Sicht des Nachbauers). Letztendlich muss ich die Box hören und wenn sie mir Gefällt ist allseits richtig... nur wenn ich sie nicht hören kann, und mich solche Details stutzig machen (von mir aus auch durch meine Unwissenheit) ....

Vom Budget her liegt die gute 20 bis 30 % über dem Thementitel. Dazu kommt noch Holz und Finnish.

Selbst wenn man beide LS kennt und keine gravierende Mängel hat wüsste ich nicht wie man Dir eine der LS guten Gewissens empfehlen sollte ... jeder Jeck is anders .. sagt man bei uns. Keiner kann Dir sagen wie Du persönlich einen LS empfinden wirst.

Gruß, Markus
herr_der_ringe
Inventar
#36 erstellt: 03. Feb 2020, 07:45

Das dazu eingestellte Diagramm des Frequenzganges verstehe ich nicht

der anteil, welcher aus dem BR-rohr kommt, ist getrennt dargestellt. man sieht dabei ziemlich gut, daß die angegebenen 40hz erzielt werden.

neben den weiter oben bereits aufgeführten LS von udo weitere budget-speaker:
SAK 1R bzw. 2S, OA empor-serie
ausgewogener ist die SAK 161 abgestimmt - sagt jedoch noch nicht alles über die klanglichen eigenheiten bzw. dem subjektiven empfinden des einzelnen aus, mancher findet einen ausgewogenen LS sogar langweilig (wobei dies vielmehr mit ein qualitätskriterium ist).


jeder Jeck is anders

absolut richtig, deshalb wird vor allem bei teureren LS oder anderen LS-konzepten oft auch ein vorheriges probehören nahegelegt (wobei als weitere große unbekannte der einfluß des raums hier im regelfall nicht mit berücksichtigt werden kann).

grundsätzlich ist es jedoch so, daß ein entwickler sich einen griff ins klo heutzutage überhaupt nicht mehr erlauben kann, die meute im www wäre unerbittlich. es kann bei verlinkten LS also geradesogut nach bauchgefühl, chassisfarbe oder support gewählt werden. falsch macht man mit keinem dieser LS etwas.
MaZe1973
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 03. Feb 2020, 09:18
Moin Moin,


der anteil, welcher aus dem BR-rohr kommt, ist getrennt dargestellt. man sieht dabei ziemlich gut, daß die angegebenen 40hz erzielt werden.


Danke!! ... wer lesen kann ist klar im Vorteil - hab gerade das PDF gefunden. Ist mir aber bisher auch nicht so unter gekommen ... da passt wieder zu meiner Meinung: Frequnezschriebe sind eher ein Anhaltspunkt. Gemessen vorn, in einem meter Entfernung .. und dann noch mal hinten am BR, und beides in ein Diagramm ... Hier wird also der Abstand zur Wand letztendlich das Zünglein an der Wage sein?

Gruß
herr_der_ringe
Inventar
#38 erstellt: 04. Feb 2020, 07:58
die messungen zeigen 0° (schwarz), 15° (blau) und 30° (rot). es ist dabei auch ersichtlich, daß die kurven unter winkel gleichmäßig abfallen und keine einbrüche haben.


Hier wird also der Abstand zur Wand letztendlich das Zünglein an der Wage sein?

sobald du mindestens 5~10cm abstand zur wand hast, spielt das de facto keine rolle mehr.
allerdings hat die nähe eines LS zur wand durchaus einen einfluß auf die wiedergabe - dies ist jedoch unabhängig von dessen gehäuseprinzip.
des weiteren spielt auch der raum selbst eine große rolle bei der wiedergabe: es ist ein riesiger unterschied, ob man eine schallharte moderne "kahle" wohnung besitzt, oder überall teppich/sofa/vorhänge/sonstiges materialschluckenes zeug ist.
"der raum macht die musik"
ebenfalls wieder unabhängig vom LS-prinzip, wobei eine gleichmäßige wiedergabe unter winkel im regelfall zuträglich ist (je nach raum/aufstellung sind jedoch breit strahlende oder bündelnde konzepte vorteilhafter).

alle klarheiten beseitigt?
MaZe1973
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 04. Feb 2020, 09:56
Moin Moin,

danke!
Das gehört jetzt sicherlich nicht mehr hier her ... aber ein .. zwei Frage hätte ich doch noch - man will ja was lernen! Ich beschäftige mich erst ca. 1 Jahr intensiv mit dem LS Selbstbau ... und bis jetzt nur mit Nachbauten.


sobald du mindestens 5~10cm abstand zur wand hast, spielt das de facto keine rolle mehr.


Ich stelle mir das so vor (wirklich im Kopf - keine Frotzelei):
- Schall ist = Bewegung der Luft also Übertragung von Energie durch die Luftmoleküle.

- Das BR hat die Aufgabe die Rückwärtig abgestrahlte Energie (je nach Fähigkeiten/Auslegung des TM/TMT) in Abhängigkeit zu Durchmesser und Länge des Rohrers (Abstimmungsfrequenz - Helmholzresonator) nach außen zu leiten. Gerne auch unterhalb der Resonanzfrequenz (Free-Air), da ja die Resonanzen des Treibers IM Gehäuse, aufrund der Luftfeder (also schwerer Membran) sinken.

- Die Luft wiederum wird aufgrund der BR Geometrie gerichtet und tritt stark "fokussiert" aus dem BR aus. Beim Ansaugen jedoch (2. Sinushälfte) wird die Umgebungsluft aufgrund der Mündungsöffnung und dem freien Raum "langsamer" wieder Einströmen (deshalb fühlt man den Bass am BR als "Gegenwind")

- Schall möchte sich aber grundsätzlich gerne Kugelförmig ausbreiten.

- nun ist die Wand aber im Weg. Der Strömungswiderstand erhöht sich (beim Austritt - Prall) mit verringertem Abstand zur Wand. Die Wand nimmt eher die Energie des Luftstromes freudestrahlend entgegen und erzeugt Raummoden (wenn die Frequenzen passen ) - und je dichter zur Wand, je weiter driftet der LS zur Geschlossenen Variante und der untere Grenzfrequenz müsste ansteigen

- je weiter von der Wand weg müsste die Energie wieder abnehmen da durch die Phasendrehung im BR und der Reflexion der Wand es zu Schallauslöschungen kommen kann (hier bin ich mir absolut unsicher )

Mir fällt da auf das alle LS die ich gebaut habe den BR vorn haben .. und es klingt richtig .. hab aber leider keinen Vergleich zu einem BR hinten. Gerade bei Kompakt-LS, die auch mal gerne auf oder gar in einem Schrank stehen, würde mich doch mal interessieren wie sich das auswirkt ... klar: Ich könnte mir was Lesestoff im Internet suchen ... aber ich lerne besser wenn ich "mache" und "Erlebe" .. und wenn ich nun die LS meiner Kinde mit einem 2. Loch für Experimente ausstatte .. gibt's Mecker

Oder hat die Position des BR Rohren (vorn oder hinten) eben doch was mit der Abstimmfrequenz, Phasendrehung usw. zu tun ... oder ist das einfach Geschmackssache? oder Glaubensfrage?

hmm .. mein Sohn hat einen Bandpass-Subwoofer .. ich kann den ja mal mit dem Rohr Richtung Wand aufstellen und was rum probieren ...


Nochmal zur SAK:

... das muss doch einen Unterschied machen ... wenn nun im Frequenzschrieb die tiefen Frequenzen (Bass) am BR und dann noch hinten gemessen wird, und alle anderen Frequenzen vorn gemessen werden, und der Frequnzschrieb dann in ein Diagramm gesteckt wird, bei dem Frequenz und Amplitude den gleichen Maßstab haben, aber keine Überlagerung der Tieftonanteile in der vorderen Messung auftauchen (die Membran muss ja die untere Grenzfrequenz reproduzieren, bewegt also auch vorne Luft), stattdessen ein sanfter Abfall ab ca. 100 Hz bis runter zu 50 Hz ersichtlich ist, wie verlässlich ist das denn dann?
Das bekomme ich nicht unter die Mütze. Und es geht auf keinen Fall darum an der Box "rumzumäckern" .. ich hab die noch nie hören dürfen ... das ist nur als Verständnisfrage zu verstehen!!
Oder wird bei der Messung "vorn" der Messton ab 50 Hz sanft eingeblendet und bei der Messung "hinten" nur bis 100 Hz ausgegeben .. damit es eben nicht zu einem überlagerten Frequenzschrieb kommt?


"der raum macht die musik"


Da gebe ich Dir vollkommen Recht. jede Reflexion, Absorption, Resonanz verändert den Schall und damit die Wahrnehmung


ebenfalls wieder unabhängig vom LS-prinzip, wobei eine gleichmäßige wiedergabe unter winkel im regelfall zuträglich ist (je nach raum/aufstellung sind jedoch breit strahlende oder bündelnde konzepte vorteilhafter).


Yess ... im Moment bin ich Fan der D'Appolito Anordnung (oder Quasi) .. aber auch Breitbänder gefallen mir gut .. obwohl beide ja andere Charakteristika habe ... BTW Deine "Big Needle" lesen sich sehr interessant!!

Gruß, Markus

Wenn es nervt, bitte kurze bescheid geben .. halten mich dann zurück
MBU
Inventar
#40 erstellt: 04. Feb 2020, 13:15
Hallo Markus,

aus einem Baßreflexkanal kommt nicht nur Bass, sondern auch jede Menge Frequenzanteile, die man nicht haben möchte. Für Passivmembranen gilt das gleiche. Bei Dreiwegeboxen hält sich das in Grenzen, da die Anregung durch den Treiber tiefpassbedingt begrenzt ist. Bei Zweiwegeboxen kann das z.B. so aussehen.

pm_190

Je näher man an einem Lautsprecher sitzt, desto besser hört man diese ungewollten Mitteltonanteile. Baut man nun den BRK in die Rückwand hört man weniger von diesen Störgeräuschen. Am Hörplatz geht dadurch vielleicht gerade mal ein Dezibel Schalldruck im Bass verloren, was man verschmerzen kann.

Da der erwünschte Frequenzanteil, der aus BRK-en kommt in aller Regel unter 100 Hz liegt ist hier die Wellenlänge groß:

Schallgeschwindigkeit/Frequenz = Wellenlänge in Metern

Bei 100 Hz sind das 3,45 Meter, welche locker um das Lautsprechergehäuse herum gebeugt werden und deshalb gut hörbar sind.

Das Problem eines zu geringen Wandabstands ist die dichte zeitliche Folge von Direktschall der Box und Reflektionen von den Wänden und die dadurch gehörte Verfärbung. Liegen Direktschall und Reflektionen weiter (länger) auseinander kann das Gehör diese beiden Ereignisse besser trennen. Dann spielen natürlich noch die Raummoden eine Rolle. In jedem Raum gibt es Bereiche, in denen Druckmaxima und Druckminima herrschen, d.h. man hört, je nachdem wo die Boxen stehen und wo man selbst einen anderen Klang, insbesondere im Bass. Das kannst du selbst ausprobieren. Spiele tiefbasslastige Musik und bewege dich im Raum auf die Boxen zu oder weg.

Wenn dein "Neudeutsch" gut ist kannst du dir dazu einen Vortrag von Siegfried Linkwitz ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=VC-sxvNzC8I
rile
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 25. Mrz 2020, 23:31
Ich melde mich mal zurück.

Die Mittlere ist in Zwangspause und wartet darauf ob Sie noch dieses Halbjahr das Abi machen kann und hat natürlich viel Zeit.
Okay das Alter meint zwar dann lerne , naja aber wie ewaren wir damals.

Da Sie sich ja nicht entscheiden konnte, habe ich mal für die Küche die Daumino M gebaut.
Ich finde Sie gar nicht schlecht, schön Detailverliebt aber der Bass ist logischer Weise nicht die Stärke der M.
Unsere Mittlere findet Sie klanglich flach, diese Jugend.
Okay also weiter geschaut, plötzlich gefiel ihr die Geschichte mit den breiten Phasen.
Also habe ich ihr die Quintessenz 2.0 gezeigt, gefiel ihr sehr.
Okay mal geschaut was die Kosten, TLHP Seite okay die SICA´s sind fast Alle aus, Merde, bei der Harris genau das Selbe.
Nachteil von Corana, die Italiener haben ein Problem.

Was nun die Udo´s gefallen ihr micht, warum auch immer.
Also sind wir wieder bei den SAK 1r, wäre ihr vom Preis sehr angenehm, nur ich denke die SAK 161 ist deutlich besser.
Mir fallen einige Kandidaten über 150€ ein, nur leider ist gerade ihr Nebenjob weggebrochen und daher sitzt das Geld gar nicht mehr locker.
Und meine Unterstützung bezieht sich auf das Holz, die Zeit und vor allem die Nerven und Haare die ich dabei lasse ihr Allles zu erklären und zu hoffen sie verletzt sich nicht allzu sehr.

Gibt es noch Ideen.
Vielleicht hat jemand auch noch einen Bausatz zum Verkauf rumliegen.
vVegas
Inventar
#42 erstellt: 26. Mrz 2020, 09:09
Die Loud MK2 wurde ja schon genannt, ist aber auch schon wieder bei 140€.
Ggf. mal die U_Do 71 anschauen, wäre erschwinglich und ggf. auch ausreichend.

Einziger Bausatz der bei mir noch rumfliegt ist für die Quintet (und noch ein Satz LPT130 für ne Crazy).
rile
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 26. Mrz 2020, 09:40
Tages,

@vVegas

Jo die Luod ist zu teuer.

Die Udo´s gefallen ihr nicht, daher sind die raus.

Quintet sehen ihr zu billig aus.

Allein von der Optik scheidet bei ihr viel aus, die Harris ist auch nicht ihr Geschmack.

Grüße
DanVet
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 26. Mrz 2020, 09:57
Wie jetzt Optik?
Was gefällt denn da nicht. Das ist DIY, du kannst die pink anstreichen oder geschwärztes Edelfurnier drauf kleben.
Ausserdem gibts die U_Do 71 als Regalbox und als Standbox. Und die Lautsprecher sind inzwischen rund.
Wenn man möchte kann man sogar eine Blende davor basteln.
Also, was konkret gefällt nicht?
rile
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 26. Mrz 2020, 10:08
@DanVet

Frag mal deine Frau/Freundin was im Details nicht gefällt.

Bei der Quintet kann ich es noch sagen, der HT sieht ihr zu billig aus.

Grüße
sayrum
Inventar
#46 erstellt: 26. Mrz 2020, 10:30
Hey

Da bin ich ganz bei ihr:

rile (Beitrag #45) schrieb:
..., der HT sieht ihr zu billig aus.


Dazu ist er auch super preisgünstig, der hat weit weniger als 10,- € gekostet.
Klanglich ist der mEn gut, allerdings kann eine gute und bedeutend teurere Kalotte dann auch wieder noch feinere Details abbilden.

Dass die Daumino M als bassschwach wahrgenommen wird überrascht mich sehr. Es ist eine linearere Abstimmung, doch gerad vor einer Wand zB ist der Bass mEn mehr als genug.
Da vermute ich entweder sehr individuelle Hörgewohnheiten (Hauptsache es drückt im Bass ) was bei der Chassisgröße nicht so möglich ist oder ein Fehler in der Weich, Bedämpfung oder ein zu langes Br-Rohre. ZB die falsche Polung eines der TMT kann da ganz einfach den Bass auslöschen.
Mit einer Batterie kann man das einfach testen.



[Beitrag von sayrum am 26. Mrz 2020, 10:33 bearbeitet]
rile
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 26. Mrz 2020, 10:40
@sayrum

die Daumino M finde ICH nicht flach, aber die Tochter schon.
Sieht hat aber auch einen seitlichen Bassreflexausgang, hatte ich mit den Dau´s so abgestimmt.
Dadurch gibt es natürlich keine Bassanhebung durch die Wand.
Aber der 120er drückt natürlich nicht so wie ein 160er, ich glaube dies fehlt ihr.

Vielleicht kennt einer von Euch die SAK1r und 161 und kann was dazu sagen.

Grüße
TheTioz90
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 26. Mrz 2020, 10:44
Noch eine kleine Anmerkung zum bereits erwähnten Thema „Raum“, da ich selbst erst letzten Monat aus einem WG-Zimmer ausgezogen bin:

Da die Tochter noch vor dem Abi steht gehe ich davon aus, dass auch der Studienplatz und das WG-Zimmer noch nicht abschätzbar sind. Es kann also durchaus passieren, dass sie -wie ich- letztendlich in einem ziemlich kleinen Zimmer landet. Beispielsweise sind die Zimmer in so manchem Studentenwohnheim nur ganz knapp im zweistelligen Bereich - oder sogar darunter. Mit (mindestens) Bett und Schrank im Zimmer bleibt dann oft nur der Schreibtisch als Aufstellmöglichkeit für die Lautsprecher. Dafür sind die meisten Kompakten schon zu groß, wenn diese dann auch noch halbwegs pegelfest sein sollen, dann bleibt auf dem Schreibtisch gerade noch Platz für das (mittlerweile unabdingbare) Notebook. Es wäre schade das ohnehin knappe Schülerbudget in partytaugliche Lautsprecher zu stecken und diese dann letztendlich aus Platzgründen gar nicht nutzen zu können.

Ich selbst hatte im WG-Zimmer die wirklich kompakten Twiggy, größer hätte es nicht sein dürfen. Vielleicht wäre ein Sub-Sat-System eine Lösung, aber da WG-Partys hauptsächlich im Wohn-/Ess-/Gemeinschaftsraum stattfinden, wäre da Mobilität wieder eingegrenzt. Es hat also durchaus einen Grund warum so gerne Mono-Bluetooth-Boxen verwendet werden. Möglicherweise wäre das aufgrund der Flexibilität auch hier nicht die schlechteste Lösung: Eine Krawallbox für die Partys und unabhängige Aufstellung - oder monobetrieb eines passenden Kompakten. Wenn dann doch der Drang nach guten Klang abseits von Partys aufkommt (was dort keine wirkliche Rolle spielt), so findet sich beispielsweise auf der Seite von MBU sicher eine Lösung.
vVegas
Inventar
#49 erstellt: 26. Mrz 2020, 10:54

rile (Beitrag #45) schrieb:

Bei der Quintet kann ich es noch sagen, der HT sieht ihr zu billig aus.

Über die Quintet brauchst du dir eh keine Gedanken zu machen, die LPT130 gibt es nirgends mehr.

Und zum Thema "gefallen", da solltet ihr euch bewusst sein das viele Bilder eben nur nen "Rohbaustatus" zeigen (z.Bsp. diie U_dos meist in OSB). Da ist mit entsprechendem Finish so einiges zu machen. Oder auch mit Frontstoff bespannen ..... furnieren .....

Nur mal als Beispiel:

https://acoustic-des...fo_images/SB18-1.jpg

https://sypke.de/wp-...coustics-1-von-3.jpg

Oder:

https://www.acoustic.../12/U_Do5_6_7_17.jpg

https://www.acoustic.../U_DoHKHannes_01.jpg


[Beitrag von vVegas am 26. Mrz 2020, 10:57 bearbeitet]
rile
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 26. Mrz 2020, 11:10
Jups.
Optik und Frauen, da kann man reden. rrrrrr

Okay aber wie sind die Udo 11/71 im vergleich zur SAK 1r, zur SAK 161 wäre der Vergleich sicher unfair.
Ich mein hier eher die Abstimmung, eher auf Bums oder auf Details getrimmt.


[Beitrag von rile am 26. Mrz 2020, 12:02 bearbeitet]
Pollton
Inventar
#51 erstellt: 26. Mrz 2020, 13:25
Hallo,

rile (Beitrag #50) schrieb:

Okay aber wie sind die Udo 11/71 im vergleich zur SAK 1r, zur SAK 161 wäre der Vergleich sicher unfair.
Ich mein hier eher die Abstimmung, eher auf Bums oder auf Details getrimmt.


das ist schwer zusagen, weil jeder andere Prioritäten setzt. Man muss auch bedenken, der Raum und die Aufstellung machen im Bass ca. 50 % aus. Und der persönliche Geschmack spielt auch eine entschiedene Rolle, aber dazu kommen auch noch viele andere Faktoren hinzu.

Die SAK 1r müsste eine Abstimmung mit Bassbuckel haben, ähnlich wie die Alto 1, die ich mal für mein Sohn gebaut habe. Ich denke, das könnte die heutige Boomboxgeneration entgegenkommen, wegen der Hörgewohnheit, weil die Bluetooth-Lautsprecher meist auch so abgestimmt sind.
Für meinen zweiten Sohn habe ich die Quikly 18 (heuteFamily 18) gebaut, die sind auch nicht schlecht. Beide werden auf eine Kommode stehend betrieben, wobei ich die Alto geschlossen gebaut habe, weil es doch zu viel des Guten im Bass war. Die Alto 1 sind zwar schon 30 Jahre auf dem Markt, müssen sich aber vor den aktuellen Lautsprecher nicht verstecken.
Sehr feiner Lautsprecher finde ich auch die Elip 1. Der Hochtöner ist sehr gut.


[Beitrag von Pollton am 26. Mrz 2020, 13:28 bearbeitet]
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