TML turtle mobile echt Bass

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bluebassment
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Okt 2022, 23:42
hallo erstmal, bin neu hier in dem Sinne, dass ich mich gerade angemeldet habe, lese hier aber immer wieder rein.
Ich bin der Flo mag Bass und Blau
Ich habe ein Problem mit unserem Turbokapitalismus! schafft es nicht einmal, einen Lautsprecher zu bauen, mit dem man unterwegs Bass spielen kann...
Zum glück gibts DIY. Aber auch da passieren Fehler. Ich habe was, dass ganz gut funktioniert, is nur leider ewas zu breit geworden ist, sodass manche Passagen schwierig werden.
Daher neu und bässer. Ich hoffe ich bin hier richtig und hätte kein TML Forum aufsuchen sollen. Ich sinniere seit einigen Tagen über die Schallführung...Eine wichtige Frage, bevor ich zu tief in der Planung versinke, die ich aber nicht beantworten kann:
WIE UNSINNVOLL ist es, die Länge des Kanals auf die Frequenz anzulegen, die ich zum Bass spielen gerne hätte (30hz) und nicht auf die der Lautsprecher 43hz oder so...?? freu mich auf Feedback
Fragebogen:
Wofür ist eure Box gedacht?
Bass!! also um das Instrument zu spielen.. Straßenmusik, Session im Park oder wenn Mensch Leute besucht, die ein Schlagzeug haben, sonst aber nichts.
Welche Musik hört ihr meistens damit?
wie oben beschrieben eher weniger wichtig, sonst halt Klassik, Metal und reggae ...tatsächlich ist mir auch die Stimmwiedergabe, obwohl für Straßenmukke gedacht, ein wenig egal, an mich denkt auch keiner beim eqip..(klar .. )
Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?
Da ich seit Jahren gerne "turtle" und es als Rucksack gedacht ist, bietet sich eine schildkrötenpanzerartige Form an, zumals den Boden ruhig zum Beben bringen darf
Wie schwer darf es werden?
...mh meine jetzige Lösung ist so um die 16kg.. sollte im Optimalfall leichter werden
Welche akustischen Präferenzen gibt's
Tiefgang und Druck/Portabilität
Wie hoch ist das Budget?
So niedrig als nötig?? nein, ich hab bock auf ein geiles Projekt und wenns nicht teurer als die Soundboks ist, im gegenzug aber funktioniert, bin ich froh.
Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung?
5 Stunden sollten schon drin sein
Aktueller Planungstand eurerseits?
Viele Varianten... ich liebäugel mir den https://www.monacor....oener-/sp-30-200neo/ ..2x12zoll sollte funktionieren... Maße so etwa 50x50x90 sollte so knapp 200l geben. Mit einer 2Wege 4ohm Weiche, die so bei etwa 3000hz trennt. Da kommen die dann parallel dran, die Überlegung wäre dann den einen der beiden als Sub zu nutzen, was aber im Hörtest geklärt werden muss. Das ganze soll als Tml gebaut werden, auf 30hz (Kernfarge?)
Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind?
Ich hab nichts zum Messen da, hab ein bisschen erfahrung im Basteln, kann einfache Sachen löten.
ehemals_Mwf
Inventar
#2 erstellt: 10. Okt 2022, 02:17
Hi,
bluebassment (Beitrag #1) schrieb:
... WIE UNSINNVOLL ist es, die Länge des Kanals auf die Frequenz anzulegen, die ich zum Bass spielen gerne hätte (30hz) und nicht auf die der Lautsprecher 43hz oder so...?? freu mich auf Feedback ...

Es geht Wirkungsgrad und Maximalpegel für alle etwas höheren Töne verloren,
das ist insbesondere für Mobil-Anwendungen nachteilig:
-- Kompaktes Gehäuse, wenig Amp-Power, begrenzte Akku-Kapazität, Open air (Room gain fehlt) ...

Beim längeren Kanal (BR; TML /TQWT ist für Mobilzwecke illusorisch) verlierst du Nettovolumen des Gehäuses,
alternativ bei kleinerer Kanal-Fläche gibts vorzeitig Nebengeräusche.

Kurzum:
-- für einen etwas fetteren 30 Hz-Grundton gibts schlechtere Eigenschaften für die viel häufigeren /wichtigeren höheren Bässe,
und das bei knappen Resourcen ...

aber, glücklicherweise:
-- wenn die Obertöne z.B. vom tiefen C (32.7 Hz) = 65.4 /98.1 /130.8 ... Hz gut kommen, ergänzt unser Hörsinn eine evtl. Schwäche des Grundtons


Gruss,
Michael


[Beitrag von ehemals_Mwf am 10. Okt 2022, 02:38 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#3 erstellt: 10. Okt 2022, 08:50

bluebassment (Beitrag #1) schrieb:
Wofür ist eure Box gedacht?
Bass!! also um das Instrument zu spielen.. Straßenmusik, Session im Park oder wenn Mensch Leute besucht, die ein Schlagzeug haben, sonst aber nichts.

Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben?
als Rucksack gedacht

Aktueller Planungstand eurerseits?
2x12zoll sollte funktionieren... Maße so etwa 50x50x90 sollte so knapp 200l geben.

Öööööh what? 200L Als Rucksack? Wtf? Bist du zufällig der Hulk? LoL

Es gibt doch tonnenweise Bass-Verstärker und -Boxen.
Du hast sicher auch eine Kombo. Marke und Modell?
Dazu kaufste dir nen 230V Wandler und einen dicken Akku und gut is.



Zudem könnte das hier nicht ganz die richtige Ecke/das richtige Forum sein.
Die Bassbox ist hier ja Teil des "Musik machens", nicht wie sonst üblich bei Lautsprecherboxen Teil der Wiedergabe.
Doch darum geht es hier zu 99,9%... Wir können dir sagen wie du einen satt klingenden, kleinen, lauten Subwoofer für die Widergabe bereits produzierter Musik baust.
Doch nicht, wie du eine gut klingende Bass-Kombo mit Akkubetrieb baust.

Klar, Endstufen-Board und Akku können wir nennen. Das wars aber auch.
Bass-Lautsprecher (Instrument) und Subwoofer haben jedoch kaum was gemeinsam.
Ebenso braucht/willst du sicher die ganzen Einsteller die so ein Instrumenten-Verstärker üblicherweise hat, oder?
Sowas habe ich hier noch nie gesehen...
bluebassment
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 10. Okt 2022, 17:10
hey, danke für die Antworten
Michael, sehr aufschlussreich! ich meine, ich bekomme 2,3m gut in dem Gehäuse unter, vor allem da die Treiber je 100l brauchen. Was ich vllt noch nicht erwähnt habe, dass das ganze aus Glasfaser werden soll, um das Gewicht träglicher zu machen, wobei die TML Konstrucktion meiner Meinung nach hilfreich sein sollte, die Dünnen Wände am schwingen zu hindern.

Und @Reference, dicker akku und Wandler, gut is stimmt so nicht ganz! Ich bin zwar nicht Hulk, aber 20kg auf dem Rücken finde ich schon ok, ne ausgewachsene Kombo schon mal getragen? und dann noch den akku dazu ist zu krass...
Der Lautspercher ist in dem Sinne Teil des Musikmachens, da er für die Wiedergabe zuständig ist, hoffe daher hier nicht ganz falsch zu sein. Mein Bass klingt sehr gut und ein einziges effect pedal genügt völlig für die Konfiguration des Klangs! Selbst bei Studioaufnahmen wird das Signal nicht unbedingt durch einen amp geleitet.
Und wenn ich zuhause spiele, auch mit Band, schicke ich mein Bass direkt in die HiFi rein, was dank ordentlichem Woofer sehr souverän klingt.

Ich brauche keine Erklärung, wie ich eine Bass kombo mit Akku baue.
.. Es ist völlig ausreichend, wenn ich am Schluss einen akkubetriebenen Lautsprecher mit über 100db bei 30hz habe

Wenn ihr Vorschläge für nutzbare Chassis habt, her damit! ...das letzte mal habe ich zweimal https://www.voelkner...eec986d72db79a9c9190 verbaut, klingt sehr geil das Teil (auch zum Musik hören), ist nur leider einem drumset nicht gewachsen....


[Beitrag von bluebassment am 10. Okt 2022, 17:22 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#5 erstellt: 10. Okt 2022, 17:56
Mir stellt sich gerade die Frage, ob du hier wirklich von 30hz auf Pegel sprichst.
Die w200s bringen wohl auch im Doppelpack keinen nennenswerten Pegel bei 30hz.
Imho braucht es das für nicht digital produzierte Musik auch gar nicht unbedingt. Wie bereits erwähnt sind es wahrscheinlich eher die oktavierten Obertöne, die da klingen.

Mein E-Bass selbst erreicht auf der tiefen h Seite nicht den Pegel, den er auf der E Saite hat.
Um 30hz bei vollem Pegel im Freifeld abzubilden, brauchst du mehr als einen Rucksack.
Deswegen würde ich hier vielleicht eher mal ins PA Regal greifen, ganz langweilig mal ein Bassreflexgehäuse mit einem Tuning mit mindestens 40hz. Gut gemacht wird dir das sicher mehr Freude bringen als ne Niedrigpegel TML.
bluebassment
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 10. Okt 2022, 18:15
Bassreflex...ja^^ dass war schon öfter in überlegung...ich war/bin nur der Meinung, dass die ohnehin vorhandene Kanäle die großen Flächen so sehr reduzieren, dass ich zu leichterem Holz greifen kann... im letzten Projekt ist das mit 18mm Pappepl recht gut gelungen...(Kanäle waren 12mm) das Ganze hatte ein Fünfeck als Grundfläche....

ich kenne das Problem mit dem h zum e und muss sagen mir dem alten Gerät auf 30hz, Flatwounds und Aktivpickups ist das sehr geil zum spielen!! und auch sonst wenn ich zuhause bin und über HiFi spiele mit nem Woofer der sehr souverän in sie Tiefe geht, muss ich schon wissen, dass der Pegel niedriger ist... wenn ich 40hz abstimme, verstärke ich doch den effect, dass das e lauter tönt, als das h.... meiner Meinung nach auch bei vielen "Bassboxen ungut gelöst ist... wohl um das Volumen im Rahmen zu halten..

und ne kleine Frage: Warum mit BR mehr Pegel?


[Beitrag von bluebassment am 10. Okt 2022, 19:13 bearbeitet]
Wholefish
Inventar
#7 erstellt: 10. Okt 2022, 21:29

bluebassment (Beitrag #6) schrieb:
ich kenne das Problem mit dem h zum e und muss sagen mir dem alten Gerät auf 30hz, Flatwounds und Aktivpickups ist das sehr geil zum spielen!! und auch sonst wenn ich zuhause bin und über HiFi spiele mit nem Woofer der sehr souverän in sie Tiefe geht, muss ich schon wissen, dass der Pegel niedriger ist... wenn ich 40hz abstimme, verstärke ich doch den effect, dass das e lauter tönt, als das h.... meiner Meinung nach auch bei vielen "Bassboxen ungut gelöst ist... wohl um das Volumen im Rahmen zu halten.

Wenn der Subwoofer Töne unterschiedlich laut wiedergibt, dann liegt das in der Regel an Reflektionen und Raummoden. Selten sind Subwoofer tatsächlich mal so abgestimmt, dass sie Überschwinger haben, findet man aber eher im Car Hifi (und auch da ergibt es manchmal Sinn, wenn man den Überschwinger unterhalb der Fahrzeugresonanz abstimmt).

Beim Bassreflexsubwoofer gibt es den folgenden Zusammenhang: Je näher du an die Abstimmfrequenz des Bassreflexrohres kommst, desto mehr Schall wird durch das Rohr abgestrahlt. Idealerweise geht dann die Schallabstrahlung des Chassis so auf den Port über, dass ein linearer Frequenzgang entsteht. Auf der Abstimmfrequenz strahlt das Chassis dann tatsächlich kaum noch selbst Schall ab. Gleichzeitig nimmt die Auslenkung ab, je näher man an die Resonanzfrequenz kommt. Man hat also auf der Abstimmfrequenz eine sehr hohe mechanische Belastbarkeit des Chassis und eine maximale Schallabstrahlung durch den Port.
Das bedeutet, sofern Leistung vorhanden ist, Pegel! Nur unterhalb der Abstimmfrequenz nimmt dann die Auslenkung schlagartig zu, das kann man jedoch mit Subsonicfiltern dämpfen.
Bei einer TML hast du diesen Effekt in der Ausprägung nicht.

Worüber du auch noch nicht nachgedacht hast, ist die Bedämpfung der TML: Es ist eigentlich unmöglich, ohne Messtechnik eine TML abzustimmen. Unweigerlich treten innerhalb der Röhre Resonanzen auf, die mitunter sehr sehr deutlich zu hören sein können. Richtig gut berechnen lässt sich Dämmung auch nicht, Hornresp arbeitet bspw. mit Koeffizienten, unter denen sich praktisch jeder eine andere Dämpfung vorstellt. Zu viel gedämpft, nimmst du dir Pegel weg, den du aber bei deinem Vorhaben dringend brauchst.
Ich würd das mit der TML lassen. Idee hat Charme, aber praktisch nicht sinnvoll.


[Beitrag von Wholefish am 10. Okt 2022, 21:30 bearbeitet]
bluebassment
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 10. Okt 2022, 22:11
Schön erklärt mit dem BR.
Ich würde gerne Bilder von meinem letzten Projekt hochladen..bekomms aber offen nichtsichtlich nicht hin. Ein gleichseitiges Fünfeck mit Kantenlänge 43cm und tief ist das ganze (innen) 36,5 der Kanal ist Quasi Schneckenförmig angeordnet und bis auf ein paar gibt es keine parallelen Seiten oder rechten winkel. Ich weiß nicht obs an der Kanalführung liegt oder dass ich zufällig richtig gedämmt hab, aber über Resonanzen kann ich mich da wirklich nicht beschweren, liegt vllt an den 2 Treibern, von denen einer auf dem Drittel sitzt. Das war mein erstes TML Projekt und da es nicht gemessen ist, kann es gut sein, das die Dämmung Pegel nimmt, hab leider keinen Vergleich... hab mir jetzt auch ne Autoendstufe bestellt, um zu schauen ob dann sehr viel mehr möglich ist. Die läuft momentan mit einem ausgebauten Modul von einem 10" tragbar Gerät, das laut Blatt 90w liefert... Das Ganze klingt in den 100l ganz oderdentlich, wörtlich, sehr aufgeräumt und im Park ist auch die Musikwiedergabe "fast wie im Wohnzimmer, tatsächlich viel besser als in den meisten Wohnzimmern... Es wurden aber auch nur HiFi Zeug verbaut... Das einzige was die eben nicht kann ist ein Schalgzeug, das richtig anzieht, im Schach zu halten... daher dachte ich eben an die 12" pa Variante... ich hab mich in das Konzept verliebt, da die TML auf 30hz in meinem Empfinden eben viel glätter zu dem h runterspielt. Vor allem beim sliden merkt man das deutlich gleichmäßigere verhalten..dort haben die Töner aber eben auch die 30Hz eigenreso
Vllt sollte ich weniger träumen... mit der BR lösung spar ich mir die hälfte vom Volumen(leider nicht die Hälfte vom Gewicht) und brauch nur einen Woofer...
Wholefish
Inventar
#9 erstellt: 10. Okt 2022, 22:26
Ich find das Thema interessant.
Möglicherweise empfindest du die Resos deiner TML gar nicht als störend, weil sie dem Sound vielleicht sogar den Charakter geben, den du anscheinend ganz gern magst. Vielleicht hast du aber auch sinnvoll gedämmt? Messtechnik hilft. In solch niedrigen Frequenzbereichen kannst du da auch schon mit billigsten Headsets arbeiten. Leg ein Mikro in den Port und lass mal sweepen

Ich bin der Meinung, dass du das was du möchtest, diesen gleichmäßig tiefreichenden und druckvollen Bass am ehesten mit einem Bassreflex PA Subwoofer erreichst. Dabei solltest du aber nicht am unteren Ende der Qualitätsstufen ins Regal greifen. Leider bin ich bei der Auswahl von PA Chassis komplett raus. Ein hochwertiges PA Subwoofer Chassis in einem sinnvoll abgestimmten BR Gehäuse wird das erreichen, was du dir wünscht. Da bin ich mir sicher.
bluebassment
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 10. Okt 2022, 22:59
2x8zoll tml
2x8zoll tml
2x8zoll tml
Zur Dämmung:
die ist ein bisschen, wie die Kanalführung auf Unregelmäßigkeit ausgelegt .. auf der Innenseite der Krümmung ist etwa 5-3cm ungedämmt, die großen Räume und Ecken sind am meisten gedämmt, zum Dämmen wurde 3 und 5 cm Noppenschaum(unterschiedlicher), die Töner sin um 90grad versetzt, also einer auf der fünfeckigen Seite(die 2einzigen Parallelen Seiten) auf der gegenüberliegenden sind etwa 5cm relativ dichte Wolle..

Hat jemensch Erfahrung mit dem 12" neo von Monacor? oder kann was sinnigeres empfehlen? die sind mit 1,8kg schon recht atracting

zu dem mic im Port, mit Software diesbezüglich kenn ich mich gar nicht aus...gibt es da Freeware?


[Beitrag von bluebassment am 10. Okt 2022, 23:34 bearbeitet]
SagIchNicht5582
Stammgast
#11 erstellt: 14. Okt 2022, 18:45
Moin bluebassment

Also mit dem Thema "guten tiefen bass aus kleinen Boxen" beschäftige ich mich schon sehr lange.
Ich muss dazu aber sagen, dass ich jegliche art von Ports (TML, Basreflex etc) für Komplett sinnlos sehe, da sie einfach zu viel Platz einnehmen. gerade bei kleinen Boxen ist es ja so dass man extrem Hubfähige Treiber nehmen will, die dann auch für dicke und somit lange Ports sorgen.
Bei TML ist das nicht anders. Also wären PM schon gut

Zu den 30Hz: meiner meinung nach sind 30Hz völlig unnötig. Viele Leute wollen einen heftigen fetten Bass, dafür ist aber nicht die Tiefe entscheidend, sondern eher der Pegel. 30Hz bei 90dB hören sich nach garnichts an. 45Hz bei 105dB klingen da schon viel geiler.
Deshalb sollte die Box nur 40-50Hz spielen können, aber dafür so viel Pegel wie nur geht.
Dazu kommt noch ein wichtiger Punkt; Psychoakustik. 45Hz mit viel Pegel und ein wenig Harmonien die durch einen DSP generiert werden klingen viel heftiger, Tiefer und Kraftvoller als ein Linearer Lautsprecher der vielleicht bis 30Hz spielt.

Wie ich vorgehen würde (ohne Budget):
erstmal suchst du dir Treiber raus die extrem viel Hub haben, extrem viel Leistung abkönnen und so groß sind wie nur geht. selbst wenn der FG dann
extrem abfällt; nicht schlimm, dann haust du einfach mehr Leistung rein und korrigierst das mit nem DSP (oft sind viele kleine Treiber auch besser!)
Du schaust dann nur bei WinISD (oder andern Softwares) wie viel maxSPL die Lautsprecher unter Beachtung des Hubs und der max Leistung
im 40-50Hz bereich bringen. Selbst wenn du dann 400W dafür brauchst; nicht schlimm, solange du die Lautsprecher das aushalten.
Dazu brauchst du dann auch entsprechende Verstärker und Akkus.

Dazu dann im DSP noch n compressoer mit zwei bänden (unter 100Hz und darüber) damit du auch den letzten dB rausholst, und fertig.

Wenn man wirklich maximalen Bass Output aus kleinen Boxen haben will wirds eben sehr teuer/komplixiert
bluebassment
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 15. Okt 2022, 00:39
Salü Sagstdunicht,

PM war ich auch kurz am Überlegen...aber nicht sehr lange ehrlichgesagt...
für mich ist momentan das Gewicht fast wichtiger als das Volumen, und ich hab richtig Bock das mit Glasfaser zu versuchen, wo ich mit 100/150L glaub gut weg komme... die 200er Variante mit 2x12 war eher um sicher zu gehen und zwei Treiber bietet sich bei TML eh an.

Es ist? doch dann so, dass ich bei 1x12" aktiv dann zweimal 12" als passiv bräuchte oder kann mensch dass dann über die Masse der Membranen ausglichen? die Mangneten von P kann ich ja wegmachen, aber der Korb muss doch erhalten bleiben?; was m ich dann zusammen mit recht großen Akkus ein bisschen in Verlegenheit bringt...
SagIchNicht5582
Stammgast
#13 erstellt: 15. Okt 2022, 14:37
Okay sorry, dann hab ich wohl nicht richtig gelesen.
Ich dachte es geht eher so um 10-20Liter (weil Rucksack) , ich wusste nicht dass es über 100 geht (100L für einen Rucksack?)
Bei 100L ergibt PM/TML schon Sinn.

Beim Akku musst du halt gucken; wenn du bsp. 200W RMS hast kommst du auch ganz gut mit einem 200Wh Akku Weg, da das ja nur peak werte sind.
LiPos haben so 200Wh pro kg, also wird dort kaum Gewicht für die Akkus draufgehen.
Viel Leistung muss nicht umbedingt schwer sein.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 15. Okt 2022, 15:18

SagIchNicht5582 (Beitrag #13) schrieb:
Ich dachte es geht eher so um 10-20Liter (weil Rucksack) , ich wusste nicht dass es über 100 geht (100L für einen Rucksack?)

Selbiges frage ich mich auch schon die ganze Zeit - und das habe ich auch schon den TE gefragt.

Zumal es deutlich kleinere Sub-Konzepte gibt.

Auch ist immernoch nicht klar, ob es hier um ein Musikinstrument geht (Elektrische Bassgitarre wenn ich das richtig verstanden habe) oder ob einfach nur Samples abgespielt werden sollen.
Diese beiden Anwendungen erfordern nämlich komplett unterschiedliche Arten von Bassboxen/Subwoofern.

Das eine ist Musik produzieren, das andere ist Musik wiedergeben.
Was soll hier genau geschehen?

12" Subs bekommt man bereits in ~50L unter.
Und: (ausschließlich) GFK ist kein gutes Gehäusematerial.
Die bestehen nicht ohne Grund seit Jahrzehnten aus ca. 1,5 bis 2,5cm dickem Holz.

Was da an Elektronik drin sein soll wurde auch gefragt.
Die Antwort war... naja.. Alles andere als Aufschlussreich...

Die beiden W 200 S 8 die der TE hat sollte er - um einen "normalen Subwoofer" für die Wiedergabe bereits produzierter Musik zu bauen - in ein gemeinsames Gehäuse mit ca. 50L netto stecken.
Dazu ein Bassreflexrohr mit 10cm Durchmesser und ca. 20-30cm Länge.
Gibts im Baumarkt: DN100 HT-Rohr
SagIchNicht5582
Stammgast
#15 erstellt: 15. Okt 2022, 15:39
Also was ich persönlich für einen (komfortablen) Rucksack nehmen würde:

20Liter; 2x Omnes SW6 in BR. Gehen auf knapp 42Hz runter.
Oder Dayton Audio hat auch Neodym Treiber (ND140), wie die Performen - Keine Ahnung

Dazu entweder BB oder 2 Wege oder jede andere Konstruktion je nach Budget und Anforderung.
Dann alles aus leichtem Holz mit genug Verstrebung und dazu so ein Wondom DSP/BT Amp modul und n paar LiPo Akkus.

Würde auch schon deutlich über 100dB schaffen.

Aber ein 100Liter konstrukt mit zwei 12" Subwoofern würde ich nichtmehr als Rucksack bezeichnen; zumindest nicht als einen Rucksack den ich
länger als 10minuten Tragen will.
bluebassment
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 16. Okt 2022, 19:45
[/quote]
Öööööh what? 200L Als Rucksack? Wtf? Bist du zufällig der Hulk? LoL
[/quote]

ich bin bisschen zu dumm für diese Zitatefunktion aber war das die Frage, ob es um ein 10-20L Gehäuse geht? okay... es geht eher um das 10fache.

JA es ist in erster Linie gedacht, um die elektrische Bassgitarre zu spielen, aber wie gesagt liefere ich das Signal so, wie ichs auch in meine HiFi bzw Aufnahmesituation leite und verstehe daher nicht, warum ich eine komplett unterschiedliche Box brauche. Mit dem oben gezeigten LAutsprecher kann ich wunderbar Musik [u]produzieren und wiedergeben[/u]

"Was da an Elektronik drin sein soll wurde auch gefragt.
Die Antwort war... naja.. Alles andere als Aufschlussreich..." meinst du damit "Ebenso braucht/willst du sicher die ganzen Einsteller die so ein Instrumenten-Verstärker üblicherweise hat, oder?"

da fande ich "Mein Bass klingt sehr gut und ein einziges effect pedal genügt völlig für die Konfiguration des Klangs!" eigeltlich ausreichen.
Für die dies nicht wissen, ein Pedal kann ich zwischen Instrument und Verstärker/Aufnehmer geben.
An elektronik war bisher geplant: Buchsen für 2 Instrumente(passiv) Versärker, Frequenzweiche und wohl noch nen Lautstärkeregler

Lieber Reference, bitte klär mich auf auf, der Herrsteller empfiehlt für die 30hz Abstimmung 50l .. wieso würdest du 2 Treiber in das selbe Volumen geben?

und danke auch für die Vorschläge, werde ich mir durch den Kopf gehen lassen!
Reference_100_Mk_II
Inventar
#17 erstellt: 16. Okt 2022, 22:56

bluebassment (Beitrag #16) schrieb:
war das die Frage, ob es um ein 10-20L Gehäuse geht?
okay... es geht eher um das 10fache.

Ooookay. Und wie wird das dann trasportiert?
Weil du hast was vonwegen Rucksack geschrieben.
Ein 100L Gehäuse aus 15mm Multiplex trägst du nicht mal eben auf dem Rücken.
Auch ein 50L Gehäuse wäre schon sehr ambitioniert...
Wohlgemerkt: LEER

Wie soll das transportiert werden?

Weiter:
Wie schaut denn der Rest der Band aus? Haben die auch ordentliche Verstärker dabei?
Du willst hier 2x 12" auffahren.
Da darf so eine Sängerin gerne mal mit nem 10" Top verstärkt werden, sonst wird das zu leise wenn du richtig aufdrehen solltest...


bluebassment (Beitrag #16) schrieb:
JA es ist in erster Linie gedacht, um die elektrische Bassgitarre zu spielen

Also das hier kenne ich, um eine Bassgitarre zu verstärken:
https://www.thomann....me=false&filter=true
Damit produzierst du den Klang deiner Bassgitarre.
Jede dieser Bassboxen klingt anders. Jede hat ihre Eigenheiten.

Das sind KEINE Subwoofer. Das sind "Instrumente" - wenn man so will.
Die haben keinen geraden Frequenzgang, die gehen bis in den kHz-Bereich raus, haben nicht selten noch einen Tweeter oder Fullrange verbaut um für die Höhen zu sorgen.
Das ist auch an den ganzen Reglern zu erkennen, die so eine Bassverstärkerbox so hat.
Die will man an einem "regulären" Subwoofer gar nicht haben.

Der Klang dieser Box zusammen mit den Komponenten deiner Bassgitarre machen dann den Gesamt-Sound deines Bass-Spiels.
Für kleine Events - wie zum Beispiel in deinen Fall: Straßenmusik und spontane Gigs - reicht so eine Box meistens schon aus um laut genug zu sein.

Wenn man das aber lauter haben will...
wird vor die Box ein Mikrofon gestellt, dieses nimmt das Signal auf
und leitet es an ein Mischpult weiter.
Dort wird deine Bassgitarre dann mit Lead-Gitarre, E-Piano, Gesang usw. gemischt,
Schlagzeuge sind in den meisten Fällen auch solo schon laut genug,
und dann wird dieser Mix über eine fette PA-Anlage wiedergegeben.

Diese verfügt dann über richtige Subwoofer, deren Frequenzgang im Optimalfall relativ linear oder wenigstens vorhersehbar ist,
ordentliche Topteile welche die Mitten und Höhen wiedergeben
und über genügend Power um eben mit einem Schlagzeug mithalten zu können.

Hier mal eine Illustration wie so ein Setup bei einer modernen PA aussehen würde (Bild von Thomann):
https://thumbs.stati...omponenten_new_d.jpg

Du siehst oben die zwei fett markierten und vorher bereits angesprochenen Begriffe:
Produzieren und wiedergeben.
Das hat nichts miteinander zu tun.
Es sind beides Lautsprecherboxen, ja.
Beide kann man mit Akkus versorgen, auch richtig.
Doch das eine Ding hat einen besonderen Klang der eben den Sound macht
und das andere Ding macht einfach nur alles möglichst linear lauter.


bluebassment (Beitrag #16) schrieb:
aber wie gesagt liefere ich das Signal so, wie ichs auch in meine HiFi bzw Aufnahmesituation leite und verstehe daher nicht, warum ich eine komplett unterschiedliche Box brauche.

Das musst du mal genauer erläutern, denn darunter kann ich mir nichts vorstellen.
Ich kenne für den PC Audiointerfaces wo man seine E-Bassgitarre ansteckt und dann am PC den entsprechenden Bassgitarrenverstärker - das Ding was ich oben erklärt und verlinkt habe - als Software-Plugin auswählt.
Damit kommt dann im PC der Sound zustande.
Diesen Sound kann man dann direkt an eine normale PA-Anlage oder auch Wohnzimmer-HiFi-Anlage mit "normalen" Subwoofern weiterleiten, richtig.

Bitte erläutere du - oder ein anderes Mitglied hier - doch mal bitte genauer was du dir vorstellt.
Vielleicht habe ich auch einen Mega-Hänger und stehe irgendwo auf dem Schlauch.
Kommt mir aber irgendwie nicht so vor...


bluebassment (Beitrag #16) schrieb:
Mit dem oben gezeigten LAutsprecher kann ich wunderbar Musik produzieren und wiedergeben

Sicher, da kommt irgendwas raus.
Wieso auch nicht?


bluebassment (Beitrag #16) schrieb:

...Elektronik...

meinst du damit "Ebenso braucht/willst du sicher die ganzen Einsteller die so ein Instrumenten-Verstärker üblicherweise hat, oder?"
da fande ich "Mein Bass klingt sehr gut und ein einziges effect pedal genügt völlig für die Konfiguration des Klangs!" eigeltlich ausreichen.

Ich bin selbst kein Musiker (naja OK, seit gut 12 Jahren Chorgesang als 2. Tenor, hehe), kenne aber ein wenig die Instrumente und weiß auch in etwa wie man Musik macht.
Daher kenne ich von Bass- und Gitarrenamps diese ganzen Regler.
Da gibts oft nen normalen EQ mit Low, Mid und High, dann noch Drive & Crunch usw usf...
Darüber wird halt der Sound deiner Bassgitarre gemacht.


bluebassment (Beitrag #16) schrieb:
An elektronik war bisher geplant: Buchsen für 2 Instrumente(passiv) Versärker, Frequenzweiche und wohl noch nen Lautstärkeregler

"Instrumente(passiv)"
Da gehts schon los...
Wie viel Pegel liefern die (also Spannung in Volt bzw. Millivolt), welche Impedanz, welche Signalart (sym/asym)...
Das muss ja irgendwie zu einem normalen Endstufen-Board wie man sie bei eBay, Amazon und Co findet auch passen.
Die erwarten zumeist Line-Pegel...


bluebassment (Beitrag #16) schrieb:
der Herrsteller empfiehlt für die 30hz Abstimmung 50l .. wieso würdest du 2 Treiber in das selbe Volumen geben?

Er empfiehlt auch 15L geschlossen - und nu?
Ich hatte die Dinger auch mal.
In so großen Volumen und tief abgestimmt wabbeln die tatsächlich nur noch rum.
Und du wirst die 30Hz oder was die tiefste Saite ist nicht mit dem gleichen Pegel wiedergeben wollen wie z.B. 500Hz.
Dann bräuchtest du nämlich ne ganze Armada von dicken Bassboxen.
Da hilft das Gehör zum Glück über die Obertöne nach, wie bereits angesprochen wurde.



Auch du hast da jetzt keinen Subwoofer gebaut.
Mit dem Hochtöner ist das für mich/uns/die meisten hier wohl eine ganze normale, jedoch etwas eigenartig konstruierte 2-Wege Lautsprecherbox...



Einen kompakten, Akkubetriebenen Bassverstärker mit 10" oder 12" Chassis kann ich mir schon auf dem Rücken vorstellen.
Sowas vielleicht:

https://www.thomann.de/de/cort_cm150b_black.htm
Abmessungen (H x B x T): 44 x 44 x 36 cm
Gewicht: 16 kg

Das Ding kann man wohl vom Parkhaus 200m bis in die Fußgängerzone tragen, ja.
Viel weiter aber auch nicht...
bluebassment
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 18. Okt 2022, 02:32
Das ganze via Rucksack auf dem Rücken transpotiert werden, ja. Wie auch beim letzten Projekt, das waren auch 100l, was mich dazu bringt, dir wiedersprechen zu müssen; ich trage das mal eben auf dem Rücken.

Der Rest der Band ist sehr unterschiedlich. Das Teil kann völlig überdimensioniert sein, wenn z.B. nur unverstärkt Gesang mit Akkugitarre begleitet wird. Aber auch in diesem Fall ist, so meine ich, viel Volumen vorteilhaft um einen ordentlichen Klang im Tieftonbereich zu erreichen.
Endgegener wäre ein Fall z.B. Schlagzeug, Trompete und Gesang+E-git verstärkt, meist über so ein zwei mal 8zoll Ding. Das ist ja aber auch nicht immer gleich, da unterschiedliche Menschen unterschiedliches Equipment haben.
Leise drehen kann ich immer. Ich will nur keine Angst um die Tiefe haben und mich an Situationen bis Schlagzeug anpassen zu können. Es wird sicher auch mal passieren, dass ich eine Stimme oder Keyboard mit drauf nehm.
Es soll einfach nur ein Lautsprecher zum Wiedergeben von Tönen werden. Warum ich das mit dem Instrument angesprochen habe, um eben zu verdeutlichen, dass ich auch bei meinem tiefen B (30hz) und nicht nur dem üblichen E (40hz) gerne noch einigermaßen Pegel hätte. Es wurde jetzt auch schon mehrmal darauf hingewießen, dass auch die Oktavierten Obertöne (60hz in dem Fall) genuzt werden können.

Mir ist auch durchaus bewusst, was ein Bassamp ist. Die sind aber eben nicht gebaut, um viel von Hand getragen zu werden und wollen eben 230V(ist möglich strebe ich aber nicht an).
Außedem eignen sie sich eben auch nicht sonderlich um beim Sonnenuntzergang mal noch Musik zu hören, bevor oder nachdem welche gemacht wurde.
Es soll kein Sub werden. War bisher nie der Plan... glaub auch nicht, dass das sonderliche Vorteile beim Gewicht bringt. Und ich hoffe ich habe Subwoofer bisher nie erwähnt, außer eben, dass ich den zuhause benutze.
Es sind zwei Wege angestrebt. ganz vllt noch ein Dritter, aber den sehe ich gerade nicht, außer evtl mit einem 15zoll Fundament. Da finde ich aber keine passenden Modelle in 4ohm.

"Doch das eine Ding hat einen besonderen Klang der eben den Sound macht" dieses Element benötige ich eben nicht. Mein Sound hat meinen Charakter schon.
Schön, dass du die Pc Interfaces kennst, so was benutze ich zuhause auch ABER ich leite es dann nicht zum Pc weiter, nutze diesen nur zur Stromversorung und gehe dann direkt in den Amp, in dem Fall eben HiFi.
Zurück zum Projekt... ich brauchs also "nur" alles linear lauter. Alles, was ich an Effeckt benötige(Comp. und 7Bandeq), habe ich als Pedal vorgeschaltet.
"Instrumente(passiv)" ist unglücklich vormuliert!! Ich werde mir wohl nach XLR/KLinke kombo buchsen schauen. und mit passiv meinte ich nicht aktiv für den gebrauch von aktiven Mikros.
Bisher asym, liese sich aber ohne viel aufwand ändern.
Wie stark das Signal genau ist, dass der Bass genau ist, kann ich nicht sagen, jedoch ein wenig stärker als die Smartphones.

Vielleicht nehme ich einfach die zwei 12er und Stimme sie ganz normal auf ihre 41hz ab. Einer würde vllt reichen, auch haben die nen 15zoll Bruder/Schwester mit auch nur 2,5 kg, was immernoch leichter als die beiden 8er(3kg vom letzten Projeckt) wäre. ich würde dem so 140l gönnen. Ich weiß auch dass das viel ist für ein Rucksack.. vllt erinnern sich manche noch an Dragonball ... in Schildkrötenform geht das schon

zum Thema Amp schwanke ich noch sehr. Tendiere mitlerweile aber zu so was https://www.voelkner...nt=Ad%20group%20%231 oder nochmal nach dem Audiointerface von einem Mobilen Lautsprecher mit mehr Leistung schauen.


[Beitrag von bluebassment am 18. Okt 2022, 03:52 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#19 erstellt: 18. Okt 2022, 09:04
Okay,... Dann als Rucksack... Musst du wissen ^^

Wenn ich das dann jetzt richtig verstehe, machst du das ganze "Klang erzeugen" über 1) die Bassgitarre selbst und 2) dein Effektpedal.
Da raus kommt dann ein für eine klassische PA fertiges Signal, das dann lauter werden muss.
Du brauchst also nicht nur einen Subwoofer, sondern im eine "richtige Mehrwege-PA" die auch weit hoch spielen kann, da die Obertöne ja auch angemessen mit rüberkommen müssen.
Richtig?

OK, das heißt dann für mich, dass du zusätzlich zu den richtigen Subwoofer-Chassis auch noch mindestens einen halbwegs guten und halbwegs lauten Fullrange oder eine 2-Wege Mid-High-Box brauchst, denn nur mit einem Subwoofer ist bei 120Hz Ende, da kommt dann nichts gescheites mehr raus --> der angesprochene Unterschied zwischen Instrumentenverstärker und reinem Subwoofer.

Jetzt müsste man noch wissen, wie potent das in etwa werden soll...
Doppel-12" + 2-Wege... Damit geht schon was... Ist auch die Frage was so die Ordnungsämter & Co davon halten, wenn du mit waschechtem PA-Equipment in der Fußgängerzone auftauchst...

Ich würde mir mal den LF-Sub-212W anschauen: https://www.lautsprecherforum.eu/viewtopic.php?t=3800
(im Forum anmelden für detaillierte Gehäuse-Pläne, alles kostenlos)
Nicht gerade klein - geschweige denn "leicht" - kann aber relativ tief runter und ist nicht all zu teuer --> Ein konkretes Budget wurde auch noch nicht genannt.

Da es ja weiter oben "nur" um Obertöne geht, würde wohl auch ein recht kompakter 2-Weger reichen...
HiFi-Mini-PA 6/2 aus der Hobby-HiFi vielleicht...

Dazu dann die Sinuslive-Endstufe, ja.
bluebassment
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 18. Okt 2022, 17:47
Zu erstens: Richtig!

Zu zweitens und drittens: 2x12 nur als Sub währe wohl schon arg. Ich hatte eher gedacht, die als Teil der 2Wege zu verbauen bzw 2 1/2 draus zu machen und einen der beiden nur so bis 320hz , den anderen bis auf 2-3Khz laufen zu lassen. Ich hatte eigentlich nicht vor, einen Sub zu bauen, würde aber wohl unten herum schon ein wenig Klarheit und Druck bringen. In der Fußgängerzone wird das Ding dann wahrscheinlich auch nicht ganz ausgereizt werden...

4. hab ich mir gerade angeschaut.. https://hifi-selbstb...tageline-sp-30200neo die wiegen halt nichteinmal ein Drittel. Zwei Solcher Drümmer wäre wohl schon ein wenig Gewichtsbelastung...
Nur für die Chassis würde ich so bis max 500 gehen. Amp und Akku sind dann wohl nochmal 200. Gehäuse mal außen vor.

Zu der Sinuslive; ist es möglich da auch 8ohm dranzuhängen, wenn ichs richtig verstanden habe, brauche ich bei 96db Kennschalldruck nur etwa 50w für über 110db..?


[Beitrag von bluebassment am 18. Okt 2022, 23:54 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#21 erstellt: 19. Okt 2022, 10:53

Zu zweitens und drittens: 2x12 nur als Sub währe wohl schon arg. Ich hatte eher gedacht, die als Teil der 2Wege zu verbauen bzw 2 1/2 draus zu machen und einen der beiden nur so bis 320hz , den anderen bis auf 2-3Khz laufen zu lassen. Ich hatte eigentlich nicht vor, einen Sub zu bauen, würde aber wohl unten herum schon ein wenig Klarheit und Druck bringen. In der Fußgängerzone wird das Ding dann wahrscheinlich auch nicht ganz ausgereizt werden...

So einen 12"er bis 3kHz laufen zu lassen macht keinen Sinn. Da macht der zu früh dicht, da kommt kein anständiger Klang mehr raus.
Wenn du eine "normale PA" bauen willst - haben wir ja jetzt geklärt - dann muss der entweder, wie bei großen 12" 2-Wege Topteilen üblich, sehr tief im Bereich um 1,5kHz getrennt werden
oder der 12"er wird rein als Subwoofer bis ca. 120Hz verwendet und bekommt für oben raus ein separates, kleines 2-Wege Topteil.


4. hab ich mir gerade angeschaut.. https://hifi-selbstb...tageline-sp-30200neo die wiegen halt nichteinmal ein Drittel. Zwei Solcher Drümmer wäre wohl schon ein wenig Gewichtsbelastung...

Der hat halt komische Parameter... Hohes Qts, braucht viel Volumen, sehr wenig Xmax und dann doch relativ teuer...
Als Subwoofer oder auch Tieftöner eigentlich nicht zu gebrauchen...
Laut Monacor:
"Für extrem leichte und gleichzeitig professionelle PA-Vollbereichs- und Topteil-Boxen"
Für eine Bassgitarre ist der nichts, meiner Meinung nach...

Dann eher einen single 12" Sub mit dem Eminence Kappalite 3012 LF bauen und dazu eine nette, kleine 6,5" oder 8" 2-Wege Box.
Der kostet zwar eine ganze Ecke mehr, ist aber dann auch für deutlich tiefere Töne geeignet.

Gut, weitere Frage: Würdest du den Monacor mit der Sinuslive Endstufe überhaupt ans Limit bringen?
Denke nicht, aber... Naja.


Nur für die Chassis würde ich so bis max 500 gehen. Amp und Akku sind dann wohl nochmal 200. Gehäuse mal außen vor.

Okay, damit kann man ja schonmal arbeiten.


Zu der Sinuslive; ist es möglich da auch 8ohm dranzuhängen, wenn ichs richtig verstanden habe, brauche ich bei 96db Kennschalldruck nur etwa 50w für über 110db..?

Klar, mehr Ohm ist kein Problem.
Nur weniger Ohm solltest du nicht anschließen, dann könnte es der Endstufe irgendwann ziemlich warm werden ^^
bluebassment
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 19. Okt 2022, 17:49
Gebrückt kann die ja scheinbar 240w an 4ohm... zu zweit kämen die auf 400w rms.. klingt mir fast stimmiger als die 450w vom Kappalite... das wäre jetzt auch das, was mir große Augen macht... die könnte ich bei Vollast nicht mal zur Hälfte bedienen..
aber auch hier sollten ja um 50w schon reichen für ordentlichen pegel. fs ist was tiefer, aber auf dem Papier siehts halt nicht so aus als würden die sonderlich .. schreiben ja auch 46hz...

Xmax ist halt fast 5mal so hoch...

hast du Erfahrung mit dem kappalite? biegt sich Kurve noch so sehr, weil das Gehäuse auf 37hz gestimmt wird?

die Richtung gefällt mir allerdings schon mal

bei einer 2wege bei 1,5Khz zu trennen.. ich tu mir da schwer, die richtigen Hochtöner dazu zu finden...
oder ein Breitbänder dazu .. BG 17 von Visaton, oder gibts da hochwärtigere Sachen?

Ein richiges 2wege Topteil käme klanglich bestimmt schon geil...
ABER auch 6,5zoll finde ich nur mit deutlich über einem Kilo..
WAH zu viele Möglichkeiten
aber mit der sinuslive und Breitbändern bräuchte ich ja eig keine Frequenzweichen mehr....


[Beitrag von bluebassment am 19. Okt 2022, 20:10 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#23 erstellt: 19. Okt 2022, 19:43
Wattzahlen sagen nichts aus.

Entscheidend sind hier die möglichen Abstimmungen und der Xmax des Chassis.
Dieser ist beim Monacor sehr gering - quasi auf Mitteltöner-Niveau - was jedoch kein Problem sein könnte, weil du mit der Sinuslive-Endstufe vielleicht gar nicht in den Bereich des Xmax kommst.
Die bringt an 8 Ohm ca. 120W RMS.
Das könnte ganz gut passen.

Bleibt die Sache mit dem "für Bassgitarre geeignet sein".
Da fällt der Monacor meiner Meinung nach durch.

Gehört habe ich den Kappalite schon, allerdings die 15" Variante.
Drückt, so viel kann ich sagen ^^



Kannst du vielleicht irgendwas als Vergleich nennen?
Was nutzt du derzeit?
Hast du deine Bassgitarre schon mal outdoor auf irgendeiner größeren Anlage gespielt?
Was hat dir gefallen - was hat dir gefehlt?
bluebassment
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 19. Okt 2022, 20:05
ich nutz so sonst im Bandkontext 15+2x10 an 500w
outdoor ein wenig größer hatte ich schon.. so etwa 500leutz... aber kp was das für ne anlage war...war aber ganz ok, nachdem ich dem TT erklären konnte, dass ich es tief mag und die hohen sachen lieber den anderen überlasse... (die halten sich dafür in der Regel auch bei mir gut raus^^) ... mir hat nur ein wenig der "Druck gefehlt.. war so ein bisschen wabbelig...

zur Auslaustung.. wenn es stimmt, dass die bei 50w über 110db spielen, reicht das wohl recht dicke aus...
danke für deine Hilfe, ist sehr Spannend, seit du weißt, was ich will
Ich seh auf jedenfall deine Bedenken mit den Monacors auf jedenfall, etwas, dass mir nicht aufgefallen wäre...
wenn ich von denen 2 in 150l setzte ist das dann in der Realität wirklich wie wenn einer in 75l sitzt(also vom Tiefgang her)

https://www.voelkner...c0119161b89c61327f49
mit zwei von denen könnte es auch grad so hinhauen..

Hab mir Kappalite 15zoll mal angeschaut.. die fs ist 7hz höher und braucht mehr Volumen (qts auch bei 0.46)... da ist der 12er wohl die bessere Wahl...


[Beitrag von bluebassment am 20. Okt 2022, 01:35 bearbeitet]
bluebassment
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 20. Okt 2022, 20:20
hallos
nach etlichen Stunden im Netz, suchend nach Treibern.. habe ich nochmal eine "leichtere Version zur Diskussion, und 2 Combos für den Eminence
aber davor eine Frage nochmal zu den ursprünglich angedachten Stageline 12ern hat irgendwer Erfahrung damit? oder sollte ich in einem anderen Forum nochmal fragen?

also ein einfache Möglichkeit mit diesem hübschen Kerl
https://www.reichelt...&trstct=pol_10&nbc=1
und dazu zweimal
https://www.reichelt...?&trstct=pol_3&nbc=1
und so bei 2000hz trennen.

meine Ideen zum Kappalite
mit zwei von dennen
https://www.reichelt...?&trstct=pol_5&nbc=1
dann wird es nicht super laut, aber untenrum gäbe es ja ordentliche Reserven. ist das Schwachsinn? Die Empfindlichkeit ist sehr unterschiedlich, aber ich kann ja Tief und hoch einzeln regulieren.

oder ordentlich??
bis 120Hz
https://www.reichelt...?&trstct=pol_8&nbc=1
und irgendwo zwischen 4 und 5Khz trennen
https://www.reichelt...?&trstct=pol_4&nbc=1
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