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Mobile Box auf Basis HiFi-Mini-PA 6/2+A -A |
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Autor |
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KillFrieD
Neuling |
#1 erstellt: 14. Feb 2021, 22:37 | |||||||
Hallo zusammen, hier erstmal der Fragebogen:
Meine erste Frage geht in die Richtig wie ich beim Gehäusebau vorgehen sollte. Meine Idee ist mich möglichst nah am Bauvorschlag zu bewegen. Ich würde dann wie vorgesehen die Reflexöffnung an der Oberseite einplanen und daneben einen Griff einbauen. Die Elektronik würde ich in eine Art "Unterbau" packen. Den würde ich z.B. mit 4x so etwas unten befestigen: Link bei Thomann Ich mache mir etwas sorgen, dass ich dadurch die Schallwand verlängere und das negative Auswirkungen auf den Klang haben könnte. Was meint ihr? Gruß KillFrieD |
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Partybeschallung
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Feb 2021, 06:14 | |||||||
Bau die Box tiefer, so dass das Technikfach hinten ist und im Betrieb geöffnet werden kann. Die Box hat dann zwei Rückwände, eine fürs Lautsprechervolumen und eine für die Technikabteilung. Leistung von BTL-Verstärker Akku-Rechner [Beitrag von Partybeschallung am 15. Feb 2021, 06:30 bearbeitet] |
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KillFrieD
Neuling |
#3 erstellt: 16. Feb 2021, 20:41 | |||||||
@Partybeschallung: Vielen Dank für den Tipp! Ich habe mal einen Entwurf mit meinen dürftigen Sketchup-Fähigkeiten erstellt: Ich habe einfach mal einen Platzhalter für einen Tragegriff und Gummifüße eingefügt. Meine Idee wäre es oben auf dem Technikfach ca. 2mm Plexiglas aufzuschrauben und da Löcher für alle Anschlüsse und die Potis des Verstärkerbords reinzubohren. Ich bin mir noch nicht ganz sicher wie ich das Technikfach befestige. Ich habe folgende Ideen:
Ehrlich gesagt fände ich eine Lösung am besten wo ich das komplette Technikfach bei Bedarf entfernen kann. Dann könnte ich später eine zweite Box bauen und mit externem Verstärker als Stereo-Anlage benutzen, falls nötig. Wie seht ihr die oberseitige Bassrefelxöffnung? Kann man die gegen eindringenden Sand schützen, ohne den Sound zu beeinflussen? Oder sollte ich die nach unten in die Mitte des Bodens verlegen? Dann würde ich mich allerdings wieder vom original Bauvorschlag entfernen. Gruß KillFrieD |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#4 erstellt: 16. Feb 2021, 22:21 | |||||||
Front nach innen versetzen (als innen liegende Wand vorsehen), davor dann Gitter und ein akustisch durchlässiger Stoff oder richtiger PA-Frontschaum. So sind die Chassis geschützt und Sand kommt auch nicht rein. So in etwa: Front nach Innen: Einfaches Gitter: Fertige Box: Das BR-Rohr mit auf der Front verbauen, Hochtöner dazu etwas zur Seite versetzen. Da die Box mobil genutzt wird gibt es nie einen festen ("richtigen") Hörplatz, demnach sind derartige (kleine) Abweichungen vom Bauplan kein Problem. Als Material sollte 9mm starkes Multiplex Birke völlig ausreichen. Für's Gewissen kannste ja 12er nehmen wenn du magst. Aber das da schaut mir eher nach 16mm aus... Vielleicht sogar 19mm? Viel zu dick. Den Technikkasten würde ich mit normalen M6 Schrauben und Einschlagmuttern befestigen. Diese Schnellverschlüsse stehen immer über, man kratzt sich daran die Schienbeine auf und auf den Ledersitz eines PKW möchte man so eine Box auch nicht schmeißen. Zudem klappern die Teile immer so blöd. |
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KillFrieD
Neuling |
#5 erstellt: 20. Feb 2021, 15:10 | |||||||
Erstmal vielen Dank für den Input! Hier ein paar Bilder von meinem Versuch die Vorschläge umzusetzen:
Ich habe jetzt erstmal 10mm eingeplant. Ich würde dann auf das Versenken der Chassis verzichten. Am meisten würde dann der Hochtöner mit 6mm hervorstehen. Dann hätte ich noch 4mm für das Gitter. Würde das hinkommen, oder besser noch mehr Sicherheit einplanen?
Habe das ausprobiert. Das Problem ist, dass die Abstände zu den Seitenwänden (die ja jetzt hervorstehen) sehr gering sind. Kann das überhaupt so funktionieren? Ich könnte mir vorstellen die Versteifung in der Mitte der Box anders zu gestalten, damit man die Reflexöffnung nach unten versetzen kann. Bin mir aber nicht sicher wie ich das am besten mache ohne die Tonqualität zu gefährden. Habe jetzt wie im Artikel in der Hobby-Hifi beschrieben darauf geachtet bei 200mm Gehäusebreite zu bleiben und die Abstände der Chassis zur Oberkante des Gehäuses nicht zu verändern.
Ich habe mich bisher stur an den Bauplan gehalten. Da stehen 19mm MDF drin. Wahrscheinlich auch, weil davon die Rede ist darin rumzufräsen. Ich habe bei meinem Modell jetzt 9mm MPX genommen und darauf geachtet, dass die Abstände der Chassis zur Oberkante stimmen. Das Volumen im oberen Bereich ist etwas größer geworden, da durch die dünnere Wandstärke bei gleicher Gehäusebreite innen mehr Platz ist. Macht das was aus bezüglich Reflextunnel oder Frequenzweiche? Im unteren Bereich ist auch etwas mehr Volumen, da ich die Gesamthöhe gleich gelassen habe. Allerdings würde es der Box akustisch nicht schaden die etwas höher zu bauen, so wie ich verstanden habe. Würdest du die Verstärkung in der Mitte so lassen, oder gibt es da eine bessere Lösung bei 9mm MPX?
Sehr gute Idee. Mir ging es bei meinem Vorschlag ja nur darum, dass ich nicht immer direkt ins Holz schraube, wenn ich mal den Akku tauschen will. Ich würde das jetzt so lösen, dass ich die Seitenteile und den Boden wie oben gezeigt verlängere. Dann würde ich die Einschlagmuttern in 20x20mm Klötze einschlagen und dann an die Seitenwände leimen. Danach wurde ich die Rückwand samt Kunststoffblände von hinten anschrauben. |
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KillFrieD
Neuling |
#6 erstellt: 07. Mrz 2021, 13:43 | |||||||
Erst mal Sorry für die Funkstille. Hatte viel auf der Arbeit zu tun... Mittlerweile ist die Frequnenzweiche fertig. Wenn ich Zeit finde, werde ich nochmal alle Bauteile kontrollieren und messen ob alle Lötstellen in Ordnung sind. Außerdem besorge ich noch Kabelbinder, um die Spulen ordentlich fest zu machen. Ich habe jetzt nochmal einen Entwurf mit 12mm Materialstärke gemacht. Das wird zwar alles ziemlich eng, aber sollte passen. Falls ich das nicht so sauber fertigen kann, muss ich gegebenenfalls etwas vom überstehenden Rand des Reflexrohrs, oder den Seitenwänden abfeilen. Als Versteifung habe ich mir jetzt etwas anderes überlegt. Würde das auch gehen? Das Original Gehäuse hat zwischen 10,3 und 11,1L Volumen und mein Entwurf zwischen 12,2 und 12,9L müsste keinen großen Unterschied machen, oder? |
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KillFrieD
Neuling |
#7 erstellt: 30. Mai 2021, 15:36 | |||||||
Hallo zusammen, lange ists her, aber jetzt gibt es nochmal ein Update. Falls sich jemand dafür interessiert wie ich das ganze geplant habe, hier meine Anleitung, die ich eigentlich nur für mich gemacht habe: Link zur PDF Anleitung meines Bauplans V 1.0 Für die Schallwand habe ich mir eine Oberfräse aus dem Baumarkt zugelegt. War nicht ganz so teuer wie befürchtet und wenn ich zukünftig nochmal Lautsprecher bauen will, sicher eine lohnende Anschaffung. Das Ergebnis ist echt top: Die Versteifung habe ich Pi mal Daumen nach meinem Entwurf mit einer Stichsäge gesägt. Das ist sicher kein Kunstwerk geworden, aber ich denke es erfüllt seinen Zweck. Ich habe gelesen, dass es bei der Versteifung durchaus wichtig ist die Schallwand mit der Rückwand zu verbinden. Allerdings war mir das hier nicht möglich weil nicht besonders viel Platz auf der Schallwand blieb, da der Bassreflextunnel ja auch auf die Front sollte: Wo wir schon vom Bassreflextunnel sprechen... Ich habe etwas unbeholfen die beiden Kunststoffrohre mit einer PVC säge, die ich noch hatte, geschnitten, sodass ich einen super ungleichmäßigen Schnitt bekommen habe. Ich hoffe die paar Lagen Panzertape kitten die Spalte gut genug, dass die Abstriche beim Klang nicht zu groß sind. Das zusammenfügen habe ich mit Ponal Fugenleim bewerkstelligt. Los ging es mit Boden, Seitenwand und Schallwand. Ich habe auch gleich angefangen die Dämmatten kleinzuschneiden und mit Tesa-Sprühkleber an den Innenwänden festzukleben. In die Rückwand habe ich zwei Löcher für die Polklemmen gebohrt und die Frequenzweiche festgeschraubt. Danach habe ich alles mit Stücken der Dämmatte verkleidet. Wegen möglicher Wärmeentwicklung habe ich die FW freigelassen. Hier mal von Hinten beim Verleimen: Da ich nicht wusste, wie schlimm es ist, wenn der BR-Tunnel zum Teil von Dämmmaterial verdeckt wird, habe ich eine kleine Schneise reingeschnitten: Hier ein letzer Blick ins verkleidete Innere bevor der Deckel reinkommt: Auf den Deckel habe ich dann Dämmaterial geklebt in der Hoffnung, dass es so beim Einsetzen reinpasst: Das Ganze habe ich dann mit Spanngurten festgezogen, allerdings sind mir natürlich die Ecken kaputt gegangen (Anfängerfehler). Ich überlege jetzt ob ich nur beischleife, oder mir einen Radiusfräser für die Oberfräse besorge. Ich hatte keine Passenden Kabelschuhe. Deswegen habe ich die Chassis direkt festgelötet. So sieht das gute Stück aktuell aus: Den Tieftöner hatte ich schon vorher ca. 10 Stunden bei 30Hz und deutlichem Hub eingewobbelt. Keine Ahnung ob das notwendig war, aber beim ersten Probenhören klang die Box super. Mal sehen wie sich das nach längerem kritischen Hören entwickelt. Auf jeden Fall glaube ich keinen groben Fehler begangen zu haben. Als nächstes mach ich mich ans Technikfach und überlege mir wie ich genau die Schaltung mache. Das wird dann vermutlich der nächste Post. Außerdem muss ich mir noch ein paar Gedanken über die spätere "Optik" der Box machen. Wahrscheinlich wird es sehr schräg Wenn ihr größere Fotos oder Infos zu meinem Aufbau möchtet, gerne nachfragen. Danke nochmal für die anfänglichen Tipps. Gruß KillFrieD |
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KillFrieD
Neuling |
#8 erstellt: 31. Jul 2021, 20:27 | |||||||
Hallo zusammen, mittlerweile habe ich das Technikfach fertiggestellt und die Kanten mit einem Abrundfräser behandelt. Hat eigentlich ganz gut geklappt. Als nächstes geht es ans Lackieren und auch an die Technik im Technikfach. Leider hat sich eine der Schrauben durchgedreht, sodass ich da nochmal mit einem Schraubenausdreher dran muss, den ich noch nicht habe. Hier schonmal eine Zeichnung zur Elektronik: Da habe ich schon zwei Fragen zu: 1. Wenn ich als Eingang für den Verstärker wahlweise eine Bluetooth-Quelle als auch Chinch-Anschlüsse haben will, brauche ich dann einen Schalter zum Umschalten der Quellen, oder macht es nichts aus, wenn gleichzeitig der der Bluetooth-Empfänger und eine weitere Quelle anliegen? 2. Mein Plan ist, das BMS nur zu verwenden, wenn ich die Box betreibe. Wenn ich die Li-Ionen-Akkus lade, möchte ich den Balancer in dem Modellbau-Ladegerät verwenden. Die Hauptleitung zum Betrieb und zum Laden schalte ich wie in der Zeichnung über einen Schalter. Müssen die Balancer-Leitungen auch geschaltet werden, oder macht es nichts aus, wenn das interne BMS angeschlossen bleibt, wenn über den Balancer im Modellbauladegerät geladen wird? Gruß KillFrieD |
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