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Festivalbox 100W mit W200S und DT-94+A -A |
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Autor |
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HeimElektroniker
Ist häufiger hier |
18:24
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#1
erstellt: 19. Mrz 2020, |||||
Hallo, zunächst möchte ich mich bei allen im Forum bedanken für die qualitativ hochwertigen Informationen und Erfahrungsberichte! Die letzten Monate war ich nur lesender Gast, habe mich aber nun angemeldet um die mittlerweile fertige Festivalbox für Sohnemann vorzustellen. Sie ist klanglich, gemessen an anderen HiFi Projekten, eher bescheiden, erfüllt aber ihren Zweck zur vollsten Zufriedenheit. Ich selbst komme aus dem Elektronikbereich und musste mich in das Thema Lautsprecher-Selbstbau erst einlesen. Nun habe ich aber Lust "die perfekte mobile Traumbox", die es natürlich nicht gibt, mit den gewonnenen Erfahrungen umzusetzen. ![]() Vielleicht hilft meine Version ja beim Perfektionieren von Elektronik in anderen Projekten. |
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vVegas
Inventar |
19:16
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#2
erstellt: 19. Mrz 2020, |||||
Oh ha, schnell überflogen .... nunja, schön dokumentiert. Aber die Umsetzung an sich ist schon etwas ....sagen wir abenteuerlich. Aber wenn das Ding Spass macht, ist ja alles gut. |
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franky-gomera
Inventar |
15:27
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#3
erstellt: 22. Mrz 2020, |||||
Wie wohl die Weiche für deine Box ausschaut. ![]() Was stellst du dir denn unter der perfekten mobilen Traum-Box vor? Grösse,Gewicht,Klang Preis,Lautstärke und Laufzeit? Dafür gibt es hier einen Fragebogen ![]() |
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HeimElektroniker
Ist häufiger hier |
17:15
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#4
erstellt: 22. Mrz 2020, |||||
Die Frequenzweichen (Visaton HW 2/70NG) gab es fertig bei Pollin, nur einen Kondensator zusätzlich parallel geschaltet. Schwerpunkt war beim Bau die Power-Elektronik, da die jungen Leute sich weniger für den Klang, als für Bässe und Lautstärke interessiert hatten. Daher hatte ich auf schnell verfügbare und preiswerte Baugruppen gesetzt. Alle Messungen erfolgten mit Multimeter <1,5%, Funktionsgenerator, Oszi und REW V5,19 (im Freien auf der großen Wiese) mit Mikro UMIK-1. hier der Kurz-Steckbief der vorgestellten Festivalbox: - Verwendung als a) Festivalbox und b) Verstärker zum Üben mit elektronischem Schlagzeug (Alesis DM Lite Kit) - Gehäuse: E-Lektron SPL-220, ohne Lautsprecher - Klang: Schwerpunkt max. Lautstärke, fu=48Hz fo=15kHz (Frequenzgang u.a. in Doku) - transportfähig liegend/stehend zu Festivals mit Bulli&Zelt - Lautstärke >100dB (1m), laute Beschallung im Umkreis 8m im Freien. In Räumen zum Tanzen für Partys als Diskobox mit automatischen Lichteffekten verwendbar. - Akkus: 432Wh, Bleivlies, bei 25W RMS ca. 15h, für Festival-WE mehr als ausreichend (genauere Angaben in der Doku) - Bluetooth, MikroSD, FM und latenzfreier Eingang für Schlagzeug, Fernbedienung - Lasermodul und mehrere zusätzliche LEDs - Abmaße: 32 x 84 x 23 [cm] Gewicht 30 kg - Materialkosten: 556€ Hier MEIN "Bedarf" für MEINE (im Bau befindliche ![]() - Beschallung bei Garten-Partys/Partyraum bis 20 Leute (Hintergrund und Tanz) Pmax ca. 100W RMS - fast hochwertige Wiedergabe (Verzerrungen< 2%) im Wintergarten P< 25W - Laufzeit 25W RMS: min. 10h - Gewicht/Größe: 30-40kg, 60-80l (Innenvolumen) - Mobilität: auf ebener Erde etwa Rollkofferprinzip, zu zweit per Tragegriffe in Fahrzeuge verlastbar - Budget 600-800€ Planungsstand: Bau begonnen wesentliche Eckpunkte: - Stromversorgung genau wie in obiger Festivalbox aber etwas optimiert mit 3xIRF4905 - 4 getrennte Verstärkerzweige je 100W RMS (max) mit TDA7498, somit entfallen die Frequenzweichen vor den Lautsprechern. Dafür maßgeschneiderte OPV-Filter in jedem Verstärkerzweig inklusive Phasenregelung für Sub für einen sauberen Übergang zu den Hochtönern. Trennfrequenz um 1,5kHz. - 2x Monachor DT-254, 1x Visaton W250S, 2x Visaton CP-13 (Sourroundkanal Abstrahlung nach hinten) - Wiedergabe-Elektronik aus "auna Connect 120 " mit Bluetooth und WLAN - Gehäuse 18 mm Multiplex, Front: 30 mm Multiplex gewölbt und leicht geneigt. - Akkus: 3x Bleivlies WP1236W (12V/9Ah) Das Bauprinzip halte bei: erst Gehäuse mit den Chassis aufbauen, dann ausmessen, Klangdisskusion. Ev. Ergänzungen im Gehäuse. Danach die OPV-Filter zusammensuchen, berechnen und Leiterplatte herstellen. Boxsim für diese besondere Gehäuseform bringt nichts, zumal Monachor und Visaton gemischt eingesetzt werden. |
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vVegas
Inventar |
18:13
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#5
erstellt: 22. Mrz 2020, |||||
Hast du schonmal "richtige" Lautsprecher gebaut? Irgendwie ist das bei dir zusammenwürfeln von Teilen und schauen was passiert. Bei dem Budget gibt es schon einige erprobte Lautsprecher die deinen Anforderungen entsprechen würden. Und wenn du eh aktiv trennst, weshalb nicht direkt nen DSP? Würde viel Aufwand für die OPV sparen und kann alles was man braucht. Bleivlies ist zwar gut und günstig, aber bei weitem nicht mehr aktuell. Benutze die Dinger zwar auch hier und da, aber bei solch einem Projekt wäre Lipo durchaus der bessere Weg. Ca. 18 Stück 18650er und du hast die gleiche Leistung wie deine Bleiakkus. Kostet dich auch nur ~70€, spart aber locker 7kg Gewicht. |
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HeimElektroniker
Ist häufiger hier |
21:09
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#6
erstellt: 22. Mrz 2020, |||||
"Richtige" Lautsprecher baue ich nicht, die kaufe ich nach Gehör ![]() "Erprobte" Lautsprecher mit Bluetooth, Internetradio und DAB+ als Kompaktbox inkl. Akku habe ich noch nirgends gefunden. Da ich Zeit habe, baue ich deshalb das Ganze selbst. Ein wenig Bastler-Spass gehört auch dazu. Die MiniDSP habe ich mir angesehen und aus mehreren Gründen verworfen: Fehlende Loudnessfunktion, noch zu teuer. Die analoge Variante mit OPVs kostet ein Bruchteil, die Leiterplatte nur Zeit. Außerdem kann man eigene Extras einbauen, wie einen latenzfreien Eingang. Bei der Auswahl der Filter muss man natürlich schon sorgfältig arbeiten. Da ist die gewählte 4-Kanal Variante schon optimal. 18650iger hatte ich auch im Visier, vielleicht beim nächsten Projekt. Noch spielt das Gewicht eine untergeordnete Rolle, dafür sind die Bleivliesakkus aber sicher und die Ladeschaltung ist erprobt. Zudem kann man den Ladezustand einfach anzeigen. Die Brandgefahr bei einer Kompakt-Box mit mehreren hundert Wh ist nicht zu unterschätzen. |
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vVegas
Inventar |
21:39
![]() |
#7
erstellt: 22. Mrz 2020, |||||
Naja, ob es jetzt so schwer ist eine passive Box (die gut klingt) mit der aktiven Technik zu verheiraten .....
Trifft beides nicht zu. Wenn es billig sein soll, Wondom/Sure DSP nehmen.
Mit ein wenig Ahnung ist die Gefahr nicht wirklich groß, aber wer gerne schleppt, bleibt bei Blei. Naja, spiegelt das wieder was ich mir schon gedacht habe. |
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HeimElektroniker
Ist häufiger hier |
11:26
![]() |
#8
erstellt: 23. Mrz 2020, |||||
Danke, sehe ich mir an! Es wäre natürlich eine super Alternative, wenn ich die 4 Signalwege mit entsprechenden Filtern frei konfigurieren könnte. BassBoost geht auch, schön. Eine DSP hatte ich schon mal im Auge, war aber bei der MiniDSP hängengeblieben. Die Gefahr wäre, dass es eine Leistungs-Grenze beim ADAU1701 gibt für dieses Projekt, muss ich mich also erst einlesen.
Nö, MEINE Box wird nicht so oft bewegt.. |
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HeimElektroniker
Ist häufiger hier |
16:07
![]() |
#9
erstellt: 23. Mrz 2020, |||||
So, habe mich in die Wondom/Sure DSP eingelesen, sieht super aus ![]() ![]() Das heißt: streiche OPVs, setze DSP. Die Struktur bleibt erhalten: Stereo-Eingang, 4 Verstärkerzweige für die Lautsprecherchassis, notfalls ist immer noch ein externer DA/Wandler nach dem DSP möglich. Da im ersten Schritt erst die Passivbox steht, läuft also alles nach Plan. Beschaffung ist in Arbeit. Wenn alles fertig ist mache ich dann einen neuen Thread auf.. vVegas danke! |
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