offene Schallwände für Draußen

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Trinnitus
Stammgast
#1 erstellt: 18. Jan 2019, 23:02
Hallo Leute,
ich hoffe das richtige Unterforum, trotz der Bezeichnung „Boomboxen“, erwischt zuhaben.
Im kommenden Sommer werden wieder ein paar Treffen sein, bei denen auch Musik gehört
wird und da ich von den Wunderlautsprechern langsam die Nase voll habe, dachte ich mir,
ich sollte mal etwas Raumeinnehmendes aufstellen.
Bühnenboxen a la PA fallen allerdings aus dem Rahmen und auch Großraumboxen um die
100L Volumen haben so ihre Tücken bei der Handhabung. Sie hätten aber den Vorteil der
Standfestigkeit, sprich, die nimmt keiner mal so eben auf "nimmer-wieder-sehen" mit.
Das Problem welches diese Schallwandler vereint, ist der Transport schlechthin.
Nun steht da noch die Idee mit den Holzplatten und so ein Dachgepäckträger schafft gut
Platten a 2,0 x 1,5 m zu transportieren.
Eigentlich geht es nur um Zweikanalmusik die ein Feld von ~10 x 20m beschallen kann.
Meine Vorliebe ist Progressivrock, aber ich kann nicht ausschließen, daß auch mal ein
Ballermannknüller zum Besten gegeben werden muß.
Verstärkertechnisch steht ein 12V Amp mit 4 Kanal (a50W) bzw. Stereo + Sub (100W)
zur Verfügung. Teilweise gibt es auch 230V, da ist außer einem Saba Mini (2 x 20W)
noch kein anderes Gerät in Sicht, ist aber erstmal zweitrangig.
Das Wichtige sind halt die Schallwandler, die sollten leicht zu transportieren sein, fast
nichts kosten (30er Chassis, sowohl weich als auch hart sind im Lager), nen guten
Wirkungsgrad haben und anders klingen als diese Tischquäken, nämlich gut.
So eine offene Schallwand 200x150cm in 25er Stärke und nem 30er Chassis dürfte doch
auch draußen weit genug runterkommen um die Musik warm zu machen, oder wünsche
ich mir das nur.
Hat das schon jemand getestet, hat vielleicht einer Tipps oder weiß woran man nicht denkt
und das es nur ein Flop werden kann?
Für Denkanstöße u. Aufklärung schon mal vielen Dank im Voraus
Gruß Matthias
Apalone
Inventar
#2 erstellt: 19. Jan 2019, 13:57
offene Schallwand draußen? 200 qm? 50 Watt Verstärker?

Kannst du mMn sofort vergessen.
Trinnitus
Stammgast
#3 erstellt: 21. Jan 2019, 14:29
Moin Marco,
ich hab von solchen Lautsprechern gar keine Ahnung und so sieht es auch in meinem Bekanntenkreis aus.
Beim Baß ist ja der akustische Kurzschluß das Problem und so baut man halt idR. so ein Chassis in eine geschlossene Box.
Mit meinem Camper lassen sich aber Boxen nicht transportieren, Platten bis 3m Länge und 1,5m Höhe aber problemlos.
Nun hab ich mal nach den Größen der gehandelten Platten geschaut und diese OSB-Spanplatten sind 1,25 x 2,50m groß,
kosten neu 30€, wiegen aber auch 45kg in 25mm Dicke.
Ne andere Möglichkeit wäre ne alte Tür (0,9 x 2,0m) zu verwenden.
Auf http://www.dipolplus.de/thema2.html gibt es einige Infos zu offenen Schallwellen.
Ist schon mal interessant, aber entspricht nicht meiner gedachten Konstruktion.
Mein Gedanke war um es günstig zu machen, ein altes Türblatt (0,9 x 2m) mit nem mittigem Ausschnitt für ein 30cm Chassis
aufzustellen und ab da geht es dann mit den Versuchen los.
Der Hochtonbereich bleibt erstmal unbehandelt und wird wohl von Hornlautsprechern übernommen.
Lautstärkemäßig will ich ja keinen Festivalpegel erreichen, schaffen die üblichen Kleinlautsprecher ja auch nicht.
Noch ist es zu kalt für Versuche und so bleibt nur die Theorie, also das sammeln von Infos und Holzplatten .
Gruß Matthias
bierman
Inventar
#4 erstellt: 22. Jan 2019, 18:55
Ich hab, vor Jahren schon, mal zwei alte Türen vom Sperrmüll geholt und ähnliche Experimente gemacht.

Nun ja.

Könnte mir vorstellen dass sich Progressive Rock (aus den 70ern) darauf recht gut anhört. Tiefbass gibt es halt nicht.

Man sollte daran denken dass Lautsprecher in einer offenen Schallwand leicht ihre mechanische Belastungsgrenze erreichen, lange vor der elektrischen. Bei PA-Breitbändern an einem kleinen Amp weniger ein Problem. Lautstärke könnte reichen, inwiefern Erwartungen bzgl. Klangqualität erfüllt werden vermag ich kaum beurteilen. Das ist ohnehin subjektiv. Es wird jedenfalls "anders" sein als mit normalen Boxen.

ich stelle mir das bei passender Musik (sowas wie Sweet Smoke) ganz tauglich vor.
Schlager ist egal, das bleibt Mist egal wie gut die Anlage ist.
Trinnitus
Stammgast
#5 erstellt: 23. Jan 2019, 01:46
Hallo bierman,
danke für die Antwort, da kann ich wieder Hoffnung schöpfen.
Sweet Smoke war mir noch nicht bekannt, da bin ich scheinbar 3 Jahre zu spät gezeugt worden. Für Yes war ich wohl
grade alt genug, aber da war Sweet Smoke schon auf den "Hippie trail“ dem Krishna-Bewußtsein auf der Spur.
Wenn das minutenlange Schlagzeugsolo aus Silly Sally so rüberkommt wie bei mir Daheim, dann dürfte es mit der offenen
Schallwand doch klappen, ich will ja keine Demutspfeife wiedergeben. Jedenfalls kann ich mich bei deren Musik nicht
über zu wenig Baß beklagen.
Du machst mich neugierig, wie sah bei Dir die technische Seite aus? War der Treiber evtl. ein verwaister 12“ Celestion oder,
weil Du schreibst "Man sollte daran denken dass Lautsprecher in einer offenen Schallwand leicht ihre mechanische
Belastungsgrenze erreichen,...“ einer mit Gummi?
Hast Du auch mal ne zweite Tür eingehängt ?
Gruß Matthias
bierman
Inventar
#6 erstellt: 23. Jan 2019, 11:16
Ich bin Mitte 30 und kenne solche Musik nicht aus erster Hand sondern eher so von Freunden, oder deren Eltern, vom Flohmarkt

Es gab im Netz vor ca. 15 Jahren einen kleinen Hype um das Thema, und ich hatte genug Zeit es mal auszuprobieren.

Lautsprecher waren bei mir die 20cm Saba "Greencone", Verstärker müsste ich nachsehen (irgendein Stereo Philips Röhren-Receiver... Uranus, Saturn, Jupiter, sowas im Namen, ähnliche diesem aber ohne eingebaute Lautsprecher). Also Lautsprecher die eh schon in einem akustisch offenen Gehäuse gespielt haben und daran ganz wenige Watt. Weil keine passenden Räumlichkeiten existieren fand das alles draußen im "Garten" statt, mit all den Nachteilen (vor allem: rückwärtiger Schall ist weit hörbar).

Später kamen die Greencone dann zurück ins Saba Radio wo sie hingehören und ich hab noch mal andere Breitbänder (Philips 20cm aus einem Stereo-Koffer-Plattenspieler und so Dinger aus ner vergammelten Heimorgel... eigentlich beides nix dolles) in den Türen gehabt. Mit unterschiedlichen Einbau-Positionen hab ich nicht experimentiert.

Bin jedenfalls der Meinung dass das Konzept für Hintergrundmusik taugt. Bleibt man lautstärke-mäßig im Rahmen, ist der klang unangestrengt und unaufdringlich, profitiert aber bzgl. Reichweite natürlich von der Höhe (verglichen mit einer Box die auf dem Boden steht, nicht mit einer auf Stativ)
Mit nem potenten 30er Breitbänder ist natürlich auch mehr Pegel drin. Nur wie erwähnt, wer dahinter ist bekommt auch viel Schall ab.
Gleichzeitig würde ich dafür aber auch nicht extra Holz kaufen. Wenn es rumliegt, warum nicht, aber kiloweise Müll produzieren tun wir eh schon alle genug.
Trinnitus
Stammgast
#7 erstellt: 24. Jan 2019, 17:04
Moin bierman,
sehr interessant was Du da schreibst, besten Dank.
Du hast also die Saba's allein benutzt und wahrscheinlich auch ohne Frequenzkorrektur laufen lassen.
Ich lese da jetzt keine Begeisterung, aber auch keinen Ohrenherpesbefall raus, und das bei nur nem
20er Chassis. Klingt schonmal ganz gut.

Der zur Verfügung stehende 12V-Amp ist mit aktiver Weiche und so läßt sich das Klangbild mit MT+ HT
bestimmt abrunden.
Den Radau nach hinten raus, könnte eine Decke mildern. Für Regen und Tau ist eh ne Plane eingeplant.
Ich würde am liebsten gleich loslegen, aber Tests machen nur im Freien Sinn
.
Gruß Matthias
bierman
Inventar
#8 erstellt: 24. Jan 2019, 17:42
Kann man so stehenlassen. Mich hatten die Berichte zu der Zeit fasziniert, ich konnte so ein Röhrenradio "Freudenstadt W5" für erträglich Geld auf dem Flohmarkt finden und hab das halt mal ausprobiert. Für übliche Arbeiterschließfach-Wohnzimmer ist das nichts, natürlich vor allem wegen dem immensen Platzbedarf. Aber auch akustisch ist das so ne Sache, die Breitbänder bündeln prinzipbedingt den Hochton sehr stark sodass der Sweetspot klein ist (mit separatem Hochtöner ist das natürlich weniger ein Problem). Und die Nähe zu Wänden oder generell reflektierenden Flächen beinflusst den Klang enorm, mehr als bei normalen Boxen.

Ich hatte damals keinen Sperrkreis, Saugkreis oder Equalizer in der Kette.

Mit der heutigen Erfahrung und dem Basis-Wissen über Psychoakustik sag ich nur noch "erlaubt ist was gefällt". Es gab und gibt Hifi-Trends, in den 70ern war es einerseits der "Taunussound", andererseits irrsinnig große Lautsprecherboxen die auch nicht immer gut waren, in den 80er und 90ern wurden jede Menge Bassreflex-Boxen verkauft die statt wirklichem Tiefgang Dröhnerei im Oberbass produziert haben. Aktuell sind es hochgezüchtete Winzig-Boxen die per DSP erträglich gemacht werden, und sogenannte Nahfeld-Monitore von denen ich auch schon oft enttäuscht war.

Unkonventionelle Konzepte wie riesige Hörner oder eben offene Schallwände sind Möglichkeiten diesen Trends etwas definitiv anderes entgegenzusetzen. Kann Spaß machen das mal auszuprobieren. Was jetzt die wahre Schule des "Hai-End" ist sollen andere entscheiden. Mir geht es schon lange mehr um Spaß an der Musik, und dafür muss die Anlage gewisse Mindestkriterien erfüllen die sich je nach Genre stark unterscheiden. Deshalb "Sweet Smoke" als Beispiel, da ist kaum Tiefbass den man vermissen könnte

ach ja:
Am besten gefallen mir die Greencones in ihrer natürlichen Umgebung, also im originalen Radio zusammen mit den 10cm-Hochtönern an den Seiten an der kleinen single-EL84-Endstufe. Das Gehäuse ist nach hinten mehr oder weniger offen, die Schallwand ist von der Stabilität her eigentlich ein Witz (4mm Presspappe?), die Leistung der einzelnen EL84 ebenfalls, und trotzdem kann man so sehr entspannt Musik hören


Schnapp dir ne olle Tür (oder was sonst irgendwie greifbar ist), säg ein Loch rein und setz den Lautsprecher rein. Wenn der Amp das kann setz nen Hochpass (irgendwo bei 50 Hz oder so). Vielleicht gefällt es ja und wir freuen uns über nen Bericht.
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 25. Jan 2019, 01:37
Hallo,
OB im Freien geht prinzipbedingt nicht.
Ich hab das ausprobiert, BT hat dazu in HH auch was geschrieben.
OB bezieht den Raum viel mehr ein als andere Konstruktionsformen.
Wenn im Freien Schalldruck gefordert wird braucht es BR und mindestens 15 Zoll je Seite im Bass, sonst wird das nicht mal für einen Kindergeburtstag reichen.
Basshorn wird ja wohl >100 Liter und fällt somit raus.
Schau mal nach PA Bauvorschlägen in HH oder K&T.
Gurgelnde Grüße
Jürgen
Trinnitus
Stammgast
#10 erstellt: 25. Jan 2019, 10:07
OO HD,
das lesen fiel mit auch schon mal leichter.
Was bedeuten denn die vielen Kürzel?
Gruß Matthias
Apalone
Inventar
#11 erstellt: 25. Jan 2019, 10:38

Trinnitus (Beitrag #10) schrieb:
Was bedeuten denn die vielen Kürzel? ....


OB: Open baffle
BT. Bernd Timmermanns
HH. Hobby HiFi (= Lautsprecher Selbstbauzeitschrift)
BR. Bassreflex
PA. Public Adress
K&T..Klang & Ton (= Lautsprecher Selbstbauzeitschrift)

Big_Määääc
Inventar
#12 erstellt: 25. Jan 2019, 21:43
klar geht OpenBaffle auch Outdoor und für PA.

ist halt ne Sache der Auslegung,
bei der man mit Winzhupen natürlich kein Start macht.

drum nutzt das so eig auch niemand,
denn es gibt besser geeignete Prinzipien dafür.
vorallem im Großsignalverhalten sind andere Prinzipien im Vorteil.

PA Bauvorschläge aus KT HH Strass.... naja nicht wirklich Bang for Bug, geschweige denn seltens PA

günstige Bauvorschläge gibts zB bei Jobst auch open source..
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 26. Jan 2019, 17:32
Open Baffle Im Freien geht nicht.
Wer das Gegenteil behauptet, hat es nie ausprobiert.
Du bekommst im Bass den völligen akustischen Kurzschluss.
Ich bin Praktiker.
Ich rede nicht von untrollierter Undichtigkeit sondern von Offenen Schallwänden wie den Grauen Eminenzen oder den Kleinen Eminenzen. Ob sind Schnellewandler. Wo in aller Welt ist in einem Raum ohne Begrenzung die Schallschnelle?
Deshalb funzen OB SO gut im Nahfeld und wenn sie abseits der Ecken und Wände im Raum stehen.
Ich hab das persönlich ausprobiert.
Im Freien ist der Tiefbass weg!

Lg
Da Gurgler
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 26. Jan 2019, 17:58
Ich schreibe hier am Smartphone, wo ich die Formatierung nicht recht überblicken kann.
Poker XXL hat sein Tischlein welches im Nahfeld unglaubliche Pegel kann - auch tief.
Ich gebe zu, ich habe die Hörerlebnisse im Freien nicht gemessen aber geschätzt rauscht die Schalldruckkurve unterhalb der Wellenlänge der Schallwändebreite mit 24 bis 36 dB pro Oktave nach unten. Bei 1 Meter Breite und 340 m/s Schallgeschwindigkeit heisst das, dass im Freien alles unter 170 Hertz (Halbwelle) stark abfällt.
Und ich Weiss, daß Rudolf von dipolplus das nicht so nicht bestätigen wird.
Ich jedoch habe es ausprobiert.

Lg
Da Gurgler
Big_Määääc
Inventar
#15 erstellt: 29. Jan 2019, 18:40
richtig, mit einem Kofferradio beschallt man kein Stadiokonzert.

kurz ne Simu bei Xmax (3,5mm) mit dem Fane Sovereign 12-250TC als Beispiel auf Achse.
seitlich gibts aufgrund der 8-förmigen Abstrahlung halt weniger Pegel .
(Vor- oder Nachteil ?? wie man will .... )

BITTE nur die ROTEN Linien beachten
nicht die dunklen Linien


eine Schallwand 70x70cm geflogen
20190128_161740-1

und eine Schallwand 200x200 mit 4 Treibern am Boden stehend für den Bassbereich
20190128_162602-1

je höher die gewünschte untere Grenzfrequenz,
des mehr Pegel möglich, logo !
funzte in den 40er bis 60er Jahre zwar auch,
doch muss es halt zum Tonmaterial passen.

wie will man das nun praktisch nutzen ?!
denn die Treiber in der Schallwand brauchen schon Transportschutz,
so ein 12"er baut gut 12 bis 15 cm tief.
oder will man die wie bei Bastlertreffen erst am Ort reinhängen ?! also , hmmm nicht so dolle !

würde vorallem für den Bassbereich micht bei FöönHypexTrichter inspirieren lassen,
denn der ist iwie ja platzsparend verstaubar.

kommt auch alles noch auf die Treiber an.
und merke für Outdoor -viel hilft viel - und fläche ist durch nichts zu ersetzen.

muss ich das mit mit Schalldruck und Schallschnelle noch beantworten ??!
ich lass lieber

edith : nur die roten Linien der Simus beachten.


[Beitrag von Big_Määääc am 30. Jan 2019, 10:04 bearbeitet]
Trinnitus
Stammgast
#16 erstellt: 30. Jan 2019, 01:14

Big_Määääc (Beitrag #15) schrieb:
wie will man das nun praktisch nutzen ?!
denn die Treiber in der Schallwand brauchen schon Transportschutz,
so ein 12"er baut gut 12 bis 15 cm tief.
oder will man die wie bei Bastlertreffen erst am Ort reinhängen ?! also , hmmm nicht so dolle !


Nabend Big_Määääc,

zum guten Transport müssen Schallwand und Treiber getrennt werden, also wie bei einem Bastlertreffen.
Ich finde das nicht umständlich.
Eine Schallwand, ein Treiber, 8 Schrauben mit U-Scheiben plus Flügelmuttern, zwei Leute und das Teil steht.
Ich denke mal, wenn es länger als 10 Minuten dauert, hat man die falschen Hände benutzt.
Nach 30 Minuten sind m.M.n. 2 Wände, der Verstärker und die Stromversorgung verkabelt, also können die
Kronkorken gelockert werden.

Vielen Dank für die Diagramme .
Das Zweite (40-300Hz bei ~ -10dB) zeigt was Brauchbares, aber ob es evtl. auch mit 200x100cm geht, wird ein
Test zeigen müssen. Vielleicht sind ja auch noch ein paar Abschirm- o. Trichterbretter nötig.

Vielen Dank auch an die Anderen für das Für und Wieder so einer Schallquelle.
Wie es so schön heißt, Versuch macht kluch - erstmal wird getestet bevor ich mit Brettern zum Treffen komme.

Da es ja noch ne Weile dauert bevor das Wetter Tests zuläßt, bin ich weiterhin an Anregungen interessiert.

Gruß Matthias
Big_Määääc
Inventar
#17 erstellt: 30. Jan 2019, 10:01
ups ... bei den SimuBildchen sind nur die schlechter aussehenden Kurven zu beachten,
hab vergessen die BasisSimulation ( dunkle Linie ) auszublenden,
die ohne Filterung und außerhalb des Xmax des verwendeten Fane Sovereign Breitbänders liegen.
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 31. Jan 2019, 10:46
Hi
OK, dann sind meine Grauen Eminenzen mit 50 x 80 cm zu klein für draußen.
Im Wohnzimmer mit 40 Quadratmeter funzen die sowas von gut.
Es liegt also an der Größe der Schallwand.
Ist halt die Frage ob man das noch transportieren kann.
Vielleicht aus Ei zelnen Segmenten zusammen setzen?
Und Leistung braucht es, ohne Frage.

Gruß
Da Gurgler
Trinnitus
Stammgast
#19 erstellt: 31. Jan 2019, 15:36
Moin Da Gurgler,
wieviel Leistung nötig ist, wird sich auch erst zeigen müssen.
Ich hab mal den hart gesickten 12"er nackt am Autoamp laufen lassen und bei mittlerer Leistung (er hat ja 50W pro Kanal)
ist bei 50Hz ein Membranhub von ~5mm (also ~10mm mit Negativwelle) zu bestaunen.
Gruß Matthias

PS: appropos Transport: 1x2m sind mit Dachträger locker zu machen
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 04. Jan 2020, 01:53
Hi Trinnitus,
und, haste Haare wehenden Bassschub mit deinen 2 x 50 watt open baffle erzeugen können??

Viele Grüsse
der Donnergurgelnde


[Beitrag von Kardianischer_Donnergurgler am 04. Jan 2020, 01:54 bearbeitet]
Kardianischer_Donnergur...
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 15. Jun 2021, 18:53
So nun hört mal zu ihr physikalischen Einsteine.

Open Baffle zieht den HÖRRAUM mit ein.

Habt ihr das?

Kann jeder nachprüfen, der seine Open Baffle ins Freie stellt.


Gell Rudolph.

Jürgen

P.S.
Praxis rulez, nicht Schreibtisch.
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