Beolit 17 - DIY

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saniiiii
Inventar
#1 erstellt: 18. Nov 2018, 14:38
Hallo zusammen,
ich bastle momentan an einem "DIY-Beolit", zumindest soweit möglich als Selbstbauer Der Design- und Optimierungsprozess ging durchaus ein Jahr mit mehr oder weniger Zeitaufwand und Prototypen, aber jetzt steht dann auch quasi das "finale" Design.
Um kurz den Rahmen abzustecken:
- 2.1.1 System mit möglichst breitem Abstrahlfeld
- 5,5" Subwoofer mit Passivmembran (TB PR14)
- 3x 2" Breitbänder
- 2x TPA3251 (insg. 4x100Wrms), ADAU1701-basiertes DSP mit I2S-Bluetooth-Eingang (CSRA64215) und symmetrischem 3V-Ausgang
- 8S1P-Liion Akku
- Alles Mögliche an Software-Features, Clipping-LED, RMS-Limiter, dynamische Filterkurven, Loudness usw.
- Einfacher Modulaufbau, Akku, Technik, usw.
- ...

Die technischen Links und Daten:
Subwoofer
Breitbänder
DSP+BT
Amp

Die Größenvorgabe des Gehäuses richtet sich nicht primär nach dem optimalen Volumen für die Chassis, sondern viel eher nach dem "so klein wie möglich"-Ding. 5,5l außen sinds geworden, 125x250x175mm. Es wäre noch um ca. 1l kleiner gegangen, ist aber dann von Hand kaum noch fertigbar.

Es hat sich immer mehr rauskristallisiert, dass die Passivmembran und das des Subwoofers selbst schon eine ordentliche Größenvorgabe liefern, man darf nicht vergessen den Abstand von der Membran bis zu den Schutzgittern mit zu berücksichtigen. Bei der Passivmembran dürfen das gern mal 15mm sein, damit landet man nach vorne und hinten schon beim dreifachen Volumen, fast 1l! Das ist nichtmehr vernachlässigbar.
Daher habe ich versucht eine Lösung ähnlich zu den JBL-Geschichten zu finden. Eine Abdeckung die gleichzeitig mitschwingt und die Aufhängung schützt. Die Abdeckungen habe ich aus 1mm-Glasfaserplatten fräsen lassen, für drei Sätze habe ich tatsächlich nur 18€ gezahlt. (inkl Fräsung, Zeichnung wurde gegeben.) Damit sind etwa 15mm Auslenkung pro Seite möglich, bevor die Abdeckung an der Membranaufhängung aufschlägt.
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Der Subwoofer selbst hat eine ähnliche Behandlung bekommen .... Korb abschneiden soweit wie möglich. Durch das deutlich schlankere Chassis kann das Gehäuse kleiner gebaut werden.
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Da ich ein Freund von dieser einfachen Modularbeit bin, habe ich die komplette Technik auf eine gemeinsame Befestigungsplatte gepflanzt. Inklusive aller Buchsen, Schalter, Anzeigen, Potis, LEDs usw. so ist es daraus ein sehr einfaches und kompaktes Verstärkermodul geworden, 120x200x40mm.
Angesteckt werden müssen nur noch die Supply und alle Chassis.
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´
Für den Akku habe ich dann das gleiche gemacht. sinnvolles BMS, Verbindungen über Hiluminband, Eingeschrumpft und fertig.
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Das Gehäuse wurde aus 4mm & 6mm Buchensperrholz aufgebaut. Da man in der Größe nur noch selten exakt genug arbeiten kann ohne CNC-Maschinen, verwende ich dafür immer Heißkleber+Leim+Epoxyd. Der Heißkleber wird verwendet um grobe Strukturen zu fixieren, Leim nur soweit vernünftige Klebekanten vorhanden sind, vergossen wird dann alles mit Epoxydharz. So wird es dicht und stabil.
Bevor ihr beim Anblick des Gehäuses erschreckt, der schwarze Lack ist nur rudimentär aufgesprüht damit später nichts durch die Stoff-Abdeckung durchscheint. Wären Lackstücke sichtbar würde ich das schon ordentlich machen
Da man in dem dünnen Material auch nichtsmehr sinnvoll schrauben kann, sind relevante Schraubverbindungen über entsprechende Gewindeeinsätze realisiert. Man kann Rampamuffen oder Nietmuttern verwenden. Allerdings sprengen kleine Rampamuffen meistens das Holz auf und werden schief eingedreht bei kurzen Längen. Deswegen die Nietmuttern mit 2K-Kleber eingeklebt.

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Es ist noch einiges zu tun am Gehäuse, wird noch etwas dauern.
Technische Details schreibe ich auch noch rein sobald Zeit ist. Simulationsdateien und ggf. auch die DSP-Software wenn es jemanden interessiert. Einstweilen dürft ihr Blöcke anschauen
Die Clipping-Detection
clipper
Automatische Input-Umschaltung von Bluetooth zu Line und zurück
inp
Standby-Abschaltung des Verstärkers über GPIO
stb
Anzeige des Akkuladezustandes über Blinkgeschwindigkeit der on-state-LED
volt

Simulationsergebnisse, 3,5l effektives Volumen
maximaler "realer" Pegel
spl
Leistung über Chassis
pwr
Auslenkung Chassis
exc
Auslenkung Passivmembran
excpr

20181118_125414
To be continued ...


[Beitrag von saniiiii am 18. Nov 2018, 14:43 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#2 erstellt: 24. Nov 2018, 12:52
Kurzes Update:
ich werde das Gehäuse nochmal neu bauen, einige Feinheiten kann man noch besser machen:
- Rückseitigen Breitbänder etwas weiter zur Seite versetzen
- Passivmembran ohne Schutz von außen aufschrauben, und damit das Schutzgitter besser einklemmen.

Natürlich, Schutzlos ist so eine Membran immer gefährlich, aber um ehrlich zu sein ... das Ding kostet 10€ ....
Vllt gibts dann noch n par schöne Bau-Bilder
Big_Määääc
Inventar
#3 erstellt: 24. Nov 2018, 16:20
also mit den Ringschrauben, den Knöpfen, den hoffentlich sichtbaren Schrauben wird das nen schickes "HerrenHandtäschchen"

lese gespannt mit

würde bei soviel vorhandener AmpPower nicht ein CB ausreichen,
denn braucht man umbedingt unter 50 Hz noch was bei solchen Kisten ?!
SagIchNicht5582
Stammgast
#4 erstellt: 24. Nov 2018, 16:46
Bis auf ein paar Designsachen ist der Lautsprecher perfekt
Die Technische Seite ist aber absolut Perfekt gelöst!
DSP, Starker AMP, LiPo usw.

Aber wie hast du die PM bekommen, die gibt es dur nur als Bundle mit dem W6 oder?
Und hält das Ding überhapt lange durch bei einem so "kleinen" Akku?

Ich bin allerdings sehr gespannt


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 24. Nov 2018, 16:48 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#5 erstellt: 25. Nov 2018, 00:33

Big_Määääc (Beitrag #3) schrieb:

würde bei soviel vorhandener AmpPower nicht ein CB ausreichen,
denn braucht man umbedingt unter 50 Hz noch was bei solchen Kisten ?!


Hi, CB habe ich simuliert und zum Teil probiert. Es funktioniert zwar, allerdings nicht ganz so gut. Bei dem Innenvolumen sind die Chassis in meiner Auswahl alle von der reinen Leistung her beschränkt, die Schwingspulen-Verklebung verbrennt. so bei ~120Wpeak ist dann die Mechanik am Ende, allerdings bei einem 40Wrms spezifizierten Chassis doch ne ordentliche Zahl. Man kann natürlich einfach die Leistung beschränken, aber dann fällt der Pegel wieder geringer aus. Das Spiel kann man weiter spielen, statt 8S Akku nur noch 7S usw., dann steht man wieder an dem Punkt "Downsizing". Im Endeffekt ist die Konstellation aus Subwoofer mit Passivmembran recht optimal.
Potential gibt es in der Kombination vorallem für die PM. Mit geometrisch anderen Abmessungen kann noch mehr Fläche eingesetzt werden, die PR14 ist an der absoluten Kotzgrenze

Als CB macht in der Leistungsklasse/Größenklasse erst ein 6,5"er Chassis Sinn. Nur versuch das mal in dem Nettovolumen zu verpacken

Stichwort PR14, über einen Account bei Blueplanet kann man die Membran auch einzeln erwerben.
Big_Määääc
Inventar
#6 erstellt: 27. Nov 2018, 22:59
jo beim Verpacken der Chassis hätt ich mit dicken Fingern echt Probleme,
da bleib ich lieber beim etwas größerem Kasterl-Bauen.

hab mir grad mal Messungen vom Beolite 17 angeschaut.
perfekte Booom Klatsch Abstimmung mit aufreißender Richtcharakteristik

hier wirds bestimmt besser
saniiiii
Inventar
#7 erstellt: 29. Nov 2018, 08:16
Das hat nichts mit deinen Fingern zu tun xD
Holz als Werkstoff ist für die Größenordnungen einfach suboptimal. Du kannst gar nicht so extrem präzise bauen, als dass es noch irgendwie sinnvoll schraubbar oder leimbar ist. Heißkleber zum fixieren und dann Epoxyd.
Als recht hilfreich haben sich zb. "konter"-Ringe erwiesen, bei denen fixe Gewinde von hinten gegen das Chassis gepresst werden können.
So kannst du alles "rein von vorne" anschrauben.
B-MoN
Stammgast
#8 erstellt: 29. Nov 2018, 08:29
Das sieht sehr vielversprechend aus! Ich bin auf jeden Fall gespannt auf Updates. Das mit der Clipping-LED ist eine gute Idee, das wandert vielleicht auch in mein aktuelles Projekt
saniiiii
Inventar
#9 erstellt: 29. Nov 2018, 21:29
Die Clipping LED kannst du zb auch als Lichtorgel oder "Bass"-Blinker einsetzen. Mit LEDs ist die Ansteuerung aber nicht ganz einfach wenn du quasi einen "weichen" Glow willst. Sofern du nicht einen Treiber hast der direkt PWM in Strom umsetzen kann, könntest du über das DSP ein PWM-signal abhängig von der deinem Pegel ausgeben, und es dann mit einem RC-Glied in eine Spannung wandlen. Im Prinzip genau das was ein Class-D Verstärker macht. Damit steuerste einen Mosfet im linearen Bereich an ... tada, "weiches" Ein und Ausblinken^^
B-MoN
Stammgast
#10 erstellt: 30. Nov 2018, 15:42
Für Lichtorgel habe ich bereits einen Spectrum Analyzer IC, den ich über einen Mikrokontroller ansteuere, aber es ist gut zu wissen, dass man das auch direkt über das DSP lösen kann! Bestimmt ist es auch möglich, einen GPIO-Pin bei Clipping zu schalten? Dann könnte man diese Information mit in die Lichtorgel einbauen
saniiiii
Inventar
#11 erstellt: 30. Nov 2018, 22:27
Hab doch oben meinen Code dafür gezeigt^^ Clipping-LED leuchtet auf sobald der Schwellenwert überschritten wird. Kannste sicher auch mit Distprtion Analyzer Funktion im DSP machen^^
B-MoN
Stammgast
#12 erstellt: 01. Dez 2018, 01:45
Achso, hatte mir den Code nicht so genau angeschaut und habe mich mit Sigma Studio noch gar nicht wirklich beschäftigt, werde ich aber bald nachholen
saniiiii
Inventar
#13 erstellt: 01. Dez 2018, 09:23
Vergiss nicht einen LED-Treiber zwischenzuschalten!
Irgend einen Logiklevel-NPN-Mosfet, 1k Gatevorwiderstand, 10k Widerstand vom Gate zu Masse.
0815-Mäßig, dann kannste aber was ordentliches treiben^^
saniiiii
Inventar
#14 erstellt: 23. Dez 2018, 14:46
So weiter gehts, das Gehäuse ist jetzt ziemlich entgültig. ein par Zentimeter wurde rumgerückt, die Passivmembran hat einen neuen Befestigungsmechanismus. Statt mit Mutter von hinten habe ich direkt in die PM Gewinde eingelassen. Macht den gesamten Montageprozess einfacher.

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Ich bin leider in folgendes Problem gelaufen: Beim Anschalten ist der Spitzenstrom zum Laden der Cs so hoch, dass das BMS dies als Kurzschluss erkennt und abschaltet. Reaktivierung dann nur über Ladegerät.
Viel dies viel das, entsprechende Schaltungen mit Mosfet und Relais sind keine komplexe Sache, aber den Aufwand möchte ich mir eigentlich sparen.
Da ich als On/Off-Schalter ein Pärchen P-Kanal Mosfets verwende, werde ich zunächst versuchen die Mosfets im Linearbereich als Strombegrenzer hernehmen.
Der Schaltplan des Moduls ist hier:
switch

Die Zenerdiode wird durch ein 100k und einem 10µF-C parallel ersetzt. Dadurch ist die Ladekurve der Gates so langsam, dass die Verstärker-Cs mit kleinem Strom vorgeladen werden.
Soweit die Theorie. Tests stehen noch offen.
Nachteil ist dass mit der entsprechenden Modifikation das Ausschalten auch extrem langsam von Statten geht. Die tatsächlich umgesetzte Leistung ist zwar über eine gewisse Zeitdauer nur sehr gering, momentan aber hoch genug um möglicherweise für eine gewisse Rauchentwicklung zu sorgen.

Wenn das nicht funktioniert wird noch ein neues BMS dazugenommen.
Eine Schaltung mit N-Kanal Mosfet wäre soweit auch vorhanden, allerdings muss man dazu sagen, das funktioniert auch nur für meinen speziellen Anwendungsfall. Da bei den meisten Verstärker-Anwendungen die Signalmasse gleich der Versorgungsmasse ist, wird der schaltende Mosfet damit versehentlich gebrückt.
Rudimentär zusammengewürfelte Schaltung siehe Simulation
Unbenannt

Updates kommen wie immer wenns Neues gibt


[Beitrag von saniiiii am 23. Dez 2018, 14:47 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#15 erstellt: 30. Dez 2018, 11:21
So, die Lösung für das Aufstartproblem ist wie folgt:

Wechsel auf ein anderes BMS. Durch das auto-recovern bei Fault conditions ist das Aufstarten jetzt möglich.
Ich habe eine Version mit getrenntem Ladeport, so wird das Ladegerät nicht immer mitgerissen vom Kapazitätenladen. Der Ladeport ist ohnehin separat herausgeführt.
Aus Systemsicht hat sich damit dann ergeben, dass der Ladeport völlig ungesichert auf den Akku geht. Vorallem bei Bedienelementen nach außen ist das natürlich optimal um ein Feuerwerk zu zünden.

Lösungsvorschläge:
- Statt einem zweipoligen Stecker einen dreipoligen verwenden. Die leistungsführenden Pole werden dann per Relais vom Stecker getrennt, wenn der dritte Pol nicht ebenfalls bestromt ist. Das hätte sich dadurch erreichen lassen, den dritten Pol einfach auf das Plus der Ladeleitung zu legen, und damit die Schaltspannung bereitzustellen. Wird ausgesteckt, dann liegt einfach keine Spannung an den Polen an, Schmutz, Wasser etc sind damit egal.

Da ich bei Lithium allerdings etwas paranoide bin, habe ich den Ansatz nicht verwendet. Man schützt sich so nur gegen externe Kurzschlüsse, nicht jedoch gegen interne. Löst sich irgendwo ein Metallteil oder dergleichen, ein kleines Drahtstück, wird irgendwo eine Isolation beschädigt, dann gibt es aus dem Akku immernoch komplett ungesicherte Leitungen. Das wollte ich so nicht:

- Kurzschluss-Schutz, Flussrichtungs-Schutz etc für den Ladeport! Kann man ganz doof über eine Längsdiode realisieren, nur ist der Spannungsdrop über die Diode meiner Einschätzung nach zu hoch für 8S-Akkus um vernachlässigt zu werden. Man muss sich ja im Hinterkopf behalten, das Ladegerät gibt eine Ladekurve basierend auf der Spannung und dem Stromfluss vor. Da ich keine genaueren Infos zum Lader habe, wollte ich dies vermeiden.
Nächste einfache Lösung ist dann einfach ein PTC-Element im Kreis gewesen. 3,2A Auslösestrom, maximal 0,18Ohm Längswiderstand. Das fällt nicht mehr nennenswert ins Gewicht. --> Ohmsches Gesetz -->

Ist der Akku bei Spannung ~33V angelangt, wird der Ladestrom chemisch bedingt immer geringer. So kann man einen Ersatzwiderstand für den Akku definieren. R=U/I. Bei 33V z.B. dann eben 20mA. Der Ersatzwiderstand wäre dann 1,65kOhm. Nun wird auch ersichtlich warum die 0,18Ohm der PTCs nicht ins Gewicht fallen. Der Spannungsfall am PTC liegt im einstelligen Millivoltbereich, und damit um Faktor 100 unter den typischen Diodenflussspannungen.

ToDo ... Zusammenbauen ... Ich warte noch auf eine Bestellung von Reichelt mit neuen Steckern, und mit dem Schutzgitter habe ich noch etwas in der Pipeline
saniiiii
Inventar
#16 erstellt: 02. Jan 2019, 09:23
So, das Kontrukt ist über Silvester mal probegelaufen. Wäre hätte es gedacht, neues Jahr neue Probleme ....

1. Es pfeift raus wie Harry. Einmal an der Passivmembran, die Schrauben müssen fester angezogen werden. Allerdings drehe ich bei M3 die eingeklebte Hülse mit. Hier muss vmtl noch eine andere Lösung her.
2. Gleiches gilt bei der Technikplatte, hier aber eher weil durch das gesplitterte Deckholz an den Schraublöchern trotz Schaumstoff ein Spaltmaß bleibt.
3. Die Verstärker werden gscheid warm, sogar an der Top-Plate. Noch nichts dramatisches aber muss man beobachten.
4. Der Akku schaltet viel zu früh ab, schon bei 30V Systemspannung. Vermutlich ist einfach eine Zelle auf anderem Ladezustand und noch nicht gebalanced. Das wird mal hinten angestellt.
5. Die Deck-Platte der Passivmembran funktioniert einwandfrei, allerdings tritt leider genau das Problem der einzelnen PM auf, exakt wie befürchtet. Für große Auslenkungen ist die mechanische Kompression einfach dann hörbar. (12mm+ pro Seite)
6. Durch die schiere Membranmasse wandert die Box fidel durch die Gegend. Auf glatten Oberflächen noch schlimmer, sogar mit Gummibumpern.

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Man kann jetzt argumentieren ob die Funktionsfähigkeit des Konzeptes nun gezeigt oder widerlegt ist Ist letztendlich ja Meckern auf hohem Niveau.

Ich werde versuchen ein neues Konzept zu entwickeln, welches dann zwei der PMs drin hat. Einen Plan dazu hab ich schon, allerdings könnte es durchaus sein, dass ich das so gar nicht bauen kann. Eine Platzierung von allen Chassis und Membranen von hinten führt unweigerlich zu Platzproblemen und verhindert ggf. ein Anschrauben
Schmiddlasglaa
Schaut ab und zu mal vorbei
#17 erstellt: 03. Jan 2019, 20:53
Saniiii, dein Projekt gefällt mir ganz gut, hier steckt richtig viel Hirnschmalz drin!

Zu deinem 1. Problem, verwende doch Einschlagmuttern M3, da dreht sich nix mehr mit.
Zu deinem Gehäuse Problem, zum Probieren könntest du evtl. Eine Munitionsbox wie Thodio verwenden, die Maße sind ähnlich deines Gehäuses. Der Vorteil wäre, daß es absolut dicht am Deckel schließt und wenn man das "Innengehäuse", also dein Holzgehäuse sauber einpasst, sollte da auch wenig mitschwingen. Die Kisten kosten ca. 10€ und sind leicht erhältlich.
Gruß Markus
saniiiii
Inventar
#18 erstellt: 04. Jan 2019, 11:49
Hallo Markus, danke schonmal für die Blumen.
Einschlagmuttern kann ich aufgrund der Größenordnungen nicht verwenden, die Zähne sind schlicht zu groß
Das Problem mit der Dichtigkeit ist banal und auch gut lösbar, die Boxen wie Thodio sie verwendet sind für so ein Projekt leider absoluter Müll.:
- Abmessungen zufällig, strebt man auch nur eine minimale Größenoptimierung an, ist das nicht brauchbar.
- Seitlich gekippte Breitbänder usw. sind so gut wie nicht montierbar.
- das Konzept mit Schutzgitter ist nicht umsetzbar

Unterm Strich kann mit der Munitionsbox auch nur ein Ergebnis wie bei Thodio rauskommen. Schön ausgeführt, technisch aber auf dem Stand von einem Physikprojekt der 8.Klasse

@Problemliste zuvor:
Beim Akku war tatsächlich eine Zelle deutlich daneben vom SoC, habs manuell nachbalanciert.


[Beitrag von saniiiii am 04. Jan 2019, 12:26 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#19 erstellt: 13. Feb 2019, 19:49
So, weiter gehts. Jetzt eben mit den zwei Passivmembranen, die Abdeckungen diesesmal aus Echtkarbon.
Statt dem Wavecor-Sub bin ich auf den Wavecor WF152BD07 umgestiegen. Ich reize den Xmax beim Subwoofer nicht ganz aus, speziell da durch die Software ja sehr viel davon wegfällt mit dem Harmonischen-Algorithmus.
Ist aber nicht so dass ich sagen würde "das ist es das ist final!".
Auch das Montage-Konzept mit der ganzen Technik hätte man im nachhinein besser machen können. Einfach alles auf eine riesige Platte und fertig. Damit würden mir ein par Stecker im inneren wegfallen.

Jetzt stehen dann sehr sehr viele Messungen und Kleinoptimierungen an ....
Erstmal lasse ich Bilder sprechen, Fragen sind natürlich erwünscht^^


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[Beitrag von saniiiii am 13. Feb 2019, 19:49 bearbeitet]
Schmiddlasglaa
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 14. Feb 2019, 19:46
Gefällt mir immer noch! Die Kiste baut jetzt halt um einiges größer. Was hat dich zum Umstieg auf die 6"bewogen?
Auf Höhe der Breitbänder ist ja ein ganzes Stück frei, ist das Volumen für den 6" oder "toter Raum" ? Falls das toter Raum ist, wäre da nicht der Verstärker usw. besser aufgehoben, damit der besser gekühlt wird, also öffnen und mit Umgebungsluft kühlen?
saniiiii
Inventar
#21 erstellt: 14. Feb 2019, 23:23
Hoi,
die Kiste ist tatsächlich nur auf 5.5l statt 5l gewachsen
Hauptsächlich wollte ich den mal Vergleichstest haben. Auf dem Papier bringt das andere Chassis einige Vorteile mit sich: höhere Belastbarkeit, höherer Wirkungsgrad im Nutzbereich, kann weiter in den Mittelton gezogen werden ...

Ich wünschte das wäre toter Raum bei den Breitbändern, ist es aber nicht. Dort sitzen DSP, Bluetooth, Signalkonditionierung der ein und Ausgänge und nicht zu letzt 483748 Stecker und Kabel ^^
Der Verstärker passt so oder so nicht hin mit einem Baumaß von 105x100x40mm. Allerdings darf man nicht vergessen, der Verstärker sitzt über ein 3mm Thermalpad vollflächig gekühlt auf der rückseitigen Aluplatte. Das hilft einiges
Schmiddlasglaa
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 15. Feb 2019, 00:56
Ok, dann täuscht das auf den Bildern. Auch das Thermalpad habe ich nicht entdeckt. Ich konnte nur den nach innen gerichteten Kühlkörper sehen, und du schriebst oben von Temperaturproblemen, daher mein Einwand. Bei welchen Maßen bist du jetzt angelangt? Ich hoffe, ich gehe dir mit meiner Fragerei nicht auf die Nerven.
Gruß Markus.


[Beitrag von Schmiddlasglaa am 15. Feb 2019, 00:57 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#23 erstellt: 15. Feb 2019, 08:50
Das ist jetzt so 135x185x230mm groß. Das Thermalpad kannste auch nicht sehen nach dem es zwischen PCB und Platte ist
Link dazu.

Effektive Temperaturprobleme hatte ich bisher noch nicht, hab mal von den Breitbändern zwei zum rauchen gebracht, aber sonst. Es ist hald nur so eine Vermutung wenn im Gehäuse 100W an Hitze entstehen, dass das irgendwann mal zu warm wird. Vllt bin ich da auch zu vorsichtig^^
Schmiddlasglaa
Schaut ab und zu mal vorbei
#24 erstellt: 16. Feb 2019, 11:16
Dein Pad hat eine Wärmeleitfähigkeit von 5W/mk. Das liegt ja zudem auf der Rückseite der Platine. Der Kühlkörper hat 236W/mk, und sitzt direkt auf dem Chip. Die Hauptwärme wird so wohl sich im kleinen geschlossenen Gehäuse stauen, da der Kühlkörper ja innen sitzt. Wird sich aber zeigen, wie stark das Board heizt. Zur Not könnte man es umdrehen, den Kühlkörper entfernen und durch einen Aluklotz ersetzen, der mit der Aluplatte auf der Rückwand verbunden ist. So wird die Rückwand zum Kühlkörper.
saniiiii
Inventar
#25 erstellt: 16. Feb 2019, 11:25
Vergiss nicht dass die Wärme noch durchs Board durchmuss 😂 Das mit dem Wärmestau ist genau meine Befürchtung, die Leistung am Chassis geht ja eh auch zu 99% ins Gehäuse.

Die Variante mit dem "gedrehten Hatte ich mir auch überlegt, die Elkos würden durch flachere ersetzt, dann reduziert sich die ganze Bauhöhe noch dazu. Bisher hab ich im Use-Case keine Probleme festgestellt aber eben auch nicht ausgereizt.

Eigentlich hab ich sogar Lust das Teil neu als 2,5 Wege-Box aufzubauen. Wären dann 8l, aber quasi ein Qualitäts-Sprung.
Vielleicht mach ich das mal ....
Schmiddlasglaa
Schaut ab und zu mal vorbei
#26 erstellt: 16. Feb 2019, 11:45
Bei schönem Wetter in der Sonne (bei einem Mobilen Gerät ja durchaus denkbar) könnte es ganz schön warm in der Kiste werden.
Wie hört sich das Gerät jetzt an? Laut genug?
saniiiii
Inventar
#27 erstellt: 16. Feb 2019, 12:05
Laut ist das geringste Problem 😂
Bisher hab ich nichts gemessen undnnicht entzerrt und nix. Die Breitbänder klingen erstmal bissl "zurückhaltend", ich leg hald den Standard einer guten Mitteltonkalotte an. Da muss noch was passieren.
Schmiddlasglaa
Schaut ab und zu mal vorbei
#28 erstellt: 16. Feb 2019, 13:25
https://www.google.c...xPGsBv2ZST2K5qlxjILj

Da hat einer den 15er aufgeschraubt. Der "Basslautsprecher" sieht mir eher nach einem Breitbänder mit Schwirrkonus aus.
Vielleicht liegt da der Hund begraben. Ich denke, das sich das dadurch relativ "rund" anhört.
saniiiii
Inventar
#29 erstellt: 16. Feb 2019, 15:03
Möglich wäre es, da könnte man sicher noch bissl spielen. Allerdings will ich mich da auch nicht zu einer Aussage hinreissen lassen, solange nichts vermessen oder abgestimmt ist, die Trennung ist auch eher mal zusammengewürfelt.

Fall es dich interessiert gibts hier noch mehr reverse Engineering
https://post.smzdm.com/p/468513/
https://fccid.io/TTU...ernal-Photos-3210730
saniiiii
Inventar
#30 erstellt: 16. Feb 2019, 17:38
So hier schonmal die Impedanzmessung mit Oszi. Ich erwarte noch ein bissl Veränderung je mehr der Sub eingespielt wird. Netto hat er bisher 8h ^^

Impedanz

hier die V0.8 der Software. Alles was sich im Amplituden und Zeitbereich abspielt muss noch gemacht werden, nur die reine Funktionalität steht soweit

sw 0.8

kleiner tipp für alle die was ähnliches machen: Kippt eure Schraublöcher voll mit Loctite! euch vibrierts sonst alles raus^^


[Beitrag von saniiiii am 16. Feb 2019, 19:58 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#31 erstellt: 16. Feb 2019, 23:17
So, es geht an die Entzerrung. WICHTIG: da es meiner Ansicht nach weder eine Kunst ist, noch besonders zielführend, die Chassis auf einen einzigen Raumpunkt zu entzerren, sind meine Aufnahmen der Durchschnitt aus mehreren Winkelaufnahmen von -60° bis +60° in 15° Schritten.

Im Raum verteilt sich die Schallenergie sowieso, outdoor befindet man sich nie in einer festen Position. Entsprechend wurde auch für das optimale Schallfeld entzerrt, und nicht für eine möglichst lineare Punktantwort.

Hier ist schonmal das rückseitige Chassis, eine Nahfeldaufnahme aus ~4cm, alles außen herum bis auf die Schallwand mit Wolle/Schaumstoff und allem was da war "ausgeblendet".
Mic ist das UMIK1 von MiniDsp. Smoothing ist "psychoacoustic" in REW, Fensterung ist sehr "genau" gewählt mit ~25db. Linealglatte LS wie z.B. die DXT-Mon sind nämlich gar nicht so lineal-glatt, sondern einfach mit 70db gefenstert.

Backside avg


[Beitrag von saniiiii am 16. Feb 2019, 23:20 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#32 erstellt: 16. Jun 2019, 14:38
[/url]g ists her seit dem letzten Update, und es hat sich einiges getan.
Die Konfiguration aus PMs und Sub ist soweit gleichgeblieben, dafür hat sich der Breitbänder verabschieden müssen. Klanglich war es nicht befriedigend zu lösen, wirklich 360° war es auch nicht. Den Schall über einen Reflektor bzw. Konus zu führen, ist platzmäßig nicht drin gewesen.
Entsprechend war dann ein Array aus vier Hochtönern an jeder Seite, und zwei Mitteltönern bzw. Breitbändern vorne und hinten die Lösung.

Verwendet habe ich für die Mitteltöner/Breitbänder Fountek FR58EX, die Hochtöner sind Monacor DT28N Kalotten. Mit beiden habe ich gute Erfahrungen gemacht, speziell die Kalotte war sehr gut montierbar durch den mini-Waveguide. So war es möglich, die Schallquellen in ihren Zentren so nah aneinander zu führen, dass kein "Bruch" mehr zwischen den Wegen wahrnehmbar ist. Die seitlichen Hochtöner werden dabei höher getrennt, um unter Winkel den Abfall der Höhen aufzufangen. So entsteht zwar bei etwa 60° ein leichter Kammfiltereffekt, der lässt sich aber nicht vermeiden.

Der grobe Gehäuseaufbau ist ja soweit bekannt, ich zementiere einfach mal n Haufen Bilder vom letzten Baustand. Eine Version wird noch kommen, diese ändert sich aber technisch nicht. Die Bauteile werden CNC gefräst für höhere Genauigkeit, und die Farben bzw. das Design wird angepasst.

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Die Elektronik hat sich in ihrer Montage geändert. Der Verstärker wird nicht mehr mit Kühlkörper IN das Gehäuse betrieben, viel mehr wird durch einen großen Kupferstrang und flachen Bauteilen eine "Top to Alu" Montage möglich. Die Rückplatte wird als Kühlkörper benutzt, Drossel, Elkos und Chips sind über Kerafol U90 Gappads angebunden.
Kleinsachen wie LED-Treiber, Konditionierung von Messeingängen und sind auf Lochraster aufgebaut und werden "gestackt" montiert. Schlagt mich ruhig dass ich zu faul war ein Board zu machen
Sämtliche Stecker und Bedienelemente werden auf einer zweiten Aluplatte montiert. Der wesentliche Unterschied ist hier, dass komplett auf Stecker "im Gehäuse" verzichtet wurde, die Platten sind über den Kabelbaum direkt miteinander verbunden.
Man schiebt das Bedienpanel von unten durch das Gehäuse und steckt es nicht mehr im angeschraubten Zustand zusammen. Weiterhin ist die Clipping und OTW-Funktion des TPAs mit eingebunden, durch eine invertierende Logic-OR Schaltung aus nKanal Fets sind beide Pins auf eine LED gelegt.

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Im Großen und Ganzen schaut es dann so aus:
20190616_165029
20190616_165037
20190616_165050

Die Software dazu, noch WIP :
batmon
clip int
DSP1

Misst sich dann in einem 180° Schallfeld (ohne Psychobass) so:
AVG 180°

Tada, bis 25hz hörbar


[Beitrag von saniiiii am 16. Jun 2019, 15:16 bearbeitet]
SagIchNicht5582
Stammgast
#33 erstellt: 16. Jun 2019, 15:53
Also dass man bei 25Hz noch einen Relevanten Pegel hat, wage ich zu bezweifeln
aber bei 45Hz ist aufjedenfall noch etwas da
Richtig schöne ordentliche Arbeit

Wie Groß sind die Außenmaße denn jetzt geworden, und hast du schonmal den Maximalen Pegel gemessen?
Und wie hast du den Stoff so schön befestigt wenn ich ragen darf?


[Beitrag von SagIchNicht5582 am 16. Jun 2019, 15:57 bearbeitet]
saniiiii
Inventar
#34 erstellt: 16. Jun 2019, 17:16
Hi,
das ist genau der Trick hinter dem Algorithmus. Es wird das Phänomen der fehlenden Harmonischen genutzt, dem Lehrbuch nach entspricht damit der Pegel bei 25hz dem Pegel bei 50hz Allerdings ist das nicht zu messen, da natürlich das "Hirn" hinter dem Mikrofon fehlt

Außenmaße sind 12,5cm x 18,5cm x24cm, max. Pegel habe ich nicht gemesse. Hier fehlt auch noch der Multiband EQ. Aber lass es mich so sagen, Pegelprobleme hatte ich bisher keine :o

Der Stoff ist mit Sprühkleber auf 2-2,5 Hexagon-Lochblech befestigt (Die orange Dose von UHU) Auf die Front aufgeklebt, dann umgeschlagen mit ca. 1cm Überstand. Damit das dauerhaft hält, braucht es dann noch einen Druck, z.B. bei dem Ring oben einfach durch die Anpressung. Das Gitter vor dem Sub ist provisorisch mit Heißkleber hingeklebt. Man sollte weniger und schwarzen Kleber nehmen, plus etwas breiter auftragen. So sieht man jetzt Kleberspuren durchs Gitter
Wastler
Stammgast
#35 erstellt: 17. Jun 2019, 07:36
@ saniiiii

Eine extrem schöne Arbeit, alle Achtung!

BG, Wastler
Big_Määääc
Inventar
#36 erstellt: 17. Jun 2019, 11:41
das ist DIY

mit meinen Händen würde das dem Hobby des Buddelschiff-Bau entsprechen
saniiiii
Inventar
#37 erstellt: 17. Jun 2019, 19:19
Danke^^
Aber was ist Buddelschiffbau?
Peter.1997
Inventar
#38 erstellt: 19. Jun 2019, 08:55
Wow, das ist next level, was da alles an Arbeit und Know-How drinsteckt. Ich würde mir deine ganzen Lautsprecher echt mal gerne anhören.
*Niklas*
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 19. Jun 2019, 20:16
Hey saniiiii,
wie machst du eigentlich das Bluetooth 5.0 von dem du im Bilderthread schreibst?
Das CSRA64215 aus deinem Eingangspost kann soweit ich weiß nur bis 4.2.
saniiiii
Inventar
#40 erstellt: 20. Jun 2019, 11:05
Heyo, danke nochmal^^
@Bluetooth bin auf den QCC3008 umgestiegen, nicht mehr den CSRA
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