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aktiver Lautsprecher mit hohem Wirkungsgrad+A -A |
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Autor |
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Drehermicha
Ist häufiger hier |
#51 erstellt: 22. Jan 2019, 18:00 | |
danke die "Speakons" sind keine Speakon, sondern Powercon-Buchsen von Neutrik. Die sind verwechslungssicher, sodass man keinen Kurzschluss erzeugen kann. Falls es dich interessiert, schau einfach mal bei Neutrik. Nein, ein brummen habe ich bisher nicht festgestellt. Die Potis waren auf dem Board "geerdet", ich habe aber diesen Draht beim Testen nicht mehr angeschlossen und keine Nachteile feststellen können. Falls ich doch ein Brummen bemerke, werde ich den Draht wieder anbringen, |
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Rabia_sorda
Inventar |
#52 erstellt: 22. Jan 2019, 18:17 | |
Auch ein Danke. Die schaue ich mir mal genauer an. Ich schaue bei Eigenbauten immer sehr genau auf die Ausführungen. Nicht das da mal jemand "liegen" bleibt, nur weil ein falscher Anschluß verwendet wurde! Auch wenn du ein zusätzliches GND-Kabel an die Potis machen würdest, wären dadurch nur die Potis "geschirmt". Die Flachbandkabel sind dadurch aber immer noch "offen". Evtl. können dadurch auch verstärkt Handy-Netze beim telefonieren reinknallen. Aber einfach mal ausprobieren und wenn nichts stört - C’est la vie! |
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Drehermicha
Ist häufiger hier |
#53 erstellt: 22. Jan 2019, 18:36 | |
ja, ist ja vollkommen richtig. gibt viele "Bastler", die gerade mit Netzspannung nicht viel Erfahrung haben, da wirds dann eben gefährlich. Aber die Buchsen sind gerade in der Veranstaltungstechnik weit verbreitet. Einziger Punkt, auf den ich hingewiesen wurde und zunächst kaum glauben wollte, ist, dass die weißen Verbindungen nicht unter Last gesteckt werden dürfen, weil hier kein vorrauseilenden Schutzkontakt gegeben ist. Das wusste ich im Vorfeld nicht, scheint aber wirklich so zu sein. Gibt aber aus der gleichen Serie Steckverbindungen, die dafür ausgelegt sind, vielleicht finden die ja noch den Weg in die Box. |
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Peter.1997
Inventar |
#54 erstellt: 03. Feb 2019, 17:49 | |
Mir fällt gerade auf, dass mir die zwei Ports mit jeweils 5cm Durchmesser doch ziemlich klein erscheinen (insgesamt 39,3cm² Portfläche für 346cm² Membranfläche, das ist etwas mehr als 1/9). Treten da bei hohen Pegeln gar keine Portgeräusche auf? Bei den ~60W, die der TPA3116 bringt, hubt das Chassis schon fast 3mm und bringt in den Ports eine Strömungsgeschwindigkeit von 20 m/s...das ist schon ein Wort, meine ich. Gibt es einen groben Grenzwert für die Strömungsgeschwindigkeit, ab dem Strömungsgeräusche wahrnehmbar einsetzen? In allen Threads und anderen Informationsquellen wird nur ständig darauf verwiesen, dass die Schallgeschwindigkeit stets 343 m/s beträgt, obwohl in der Fragestellung die Schallgeschwindigkeit nie erwähnt wird.. ein Beispiel |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
#55 erstellt: 04. Feb 2019, 05:12 | |
Es ist der "Strömungsabriss" den man meistens hört, wenn in einem scheinbar zu kleinen Port "zu viel" Luft bewegt wird. Abgerundete Ports können da helfen. |
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Mechwerkandi
Inventar |
#56 erstellt: 04. Feb 2019, 08:46 | |
Deine Theorie ist nicht so ganz zu Ende gedacht. Zum einen gibt es in dem Port keinen konstanten Volumenstrom, sondern der steigt periodisch an und fällt wieder ab, wobei sich mit gleicher Periode das Vorzeichen ändert. Sinngemäß stellt die Amplitude den Hub dar, die Periode die Frequenz. Nun gibt es im Musikprogramm eher selten sinus- oder sinusähnlich konstante Strukturen, sondern es finden breitbandig Überlagerungen statt. Hinzu kommt der Umstand, das Luft mit einer, wenn auch geringen, Masse, eine Masseträgheit besitzt. Im Zusammenhang führt das dazu, das ab einer bestimmten Länge die Luft im Port denselben an sich überhaupt nicht mehr verlässt, sondern nur noch hin und her bewegt wird, wobei zur Maximierung der Komplikation das Luftvolumen auch noch komprimiert werden kann, in der Vorstellung also ähnlich einer Wendel-Feder arbeitet, die den Impuls in Abhängigkeit von der Flankensteilheit verzögert weitergibt. Eine andere wichtige Betrachtung ist die Ankopplung (oder auch: Schnittstelle) an den beiden Enden vom Port. Sind scharfkantig-eckig ausgeführt, kommt es bei Überschreitung eines experimentell zu ermittelnden Grenzwertes an den Ecken zu zunehmenden Verwirbelungen, die den freien Querschnitt verringern und damit die Portfläche verkleinern. Das wiederum führt zu einem pegelabhängig erhöhten Strömungswiderstand, der die Box von einer BR zu einer quasi-CB mutieren lässt. Das kann man durchaus gewollt einsetzen. Störgeräusche entstehen nicht nur im Umfeld des BR Ports, sondern auch an anderen umströmten Körpern, wie beispielhaft den Streben vom Korb. Ob und wie sich das bemerkbar macht, ist schwierig vorhersehbar, aber strömungsgünstig (widerstandsarm) gestaltete Streben wären sicherlich von Vorteil. Das sind so die wesentlichsten Punkte im Kontext der Gasdynamik, es gibt noch eine Reihe an Einflussgrößen mehr, wie die Oberflächenbeschaffenheit und so weiter, aber das zu erörtern würde wohl das Board sprengen. |
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MK_Sounds
Stammgast |
#57 erstellt: 04. Feb 2019, 09:11 | |
Ich meine mich an einen Wert um die 17 m/s zu erinnern (auch aus irgend einem Forenbeitrag). Das war aber vermutlich eher ein Erfahrungswert, als wissenschaftlich fundiert. Ein paar belastbare Quellen würden mich auch interessieren. Tante Edit steuert noch einen Link bei, den ich vor einiger Zeit, als ich mich mit dem Thema beschäftigt habe, abgelegt hab: Link [Beitrag von MK_Sounds am 04. Feb 2019, 10:25 bearbeitet] |
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Drehermicha
Ist häufiger hier |
#58 erstellt: 15. Aug 2019, 18:27 | |
so, ich möchte nochmal einen kleinen Erfahrungsbericht äußern, nachdem die Box am letzten Wochenende ausgiebig getestet wurde. Ich war am Open Flair in Eschwege. Anreise war Dienstag Nachmittag, Abends lief schon etwa 4h Musik, ab Mittwoch bis Sonntag ganztägig. Morgens nach dem Aufstehen die Box angemacht, ab Nachmittags Partylautstärke, Abends gabs dann ein paar Stunden Pause, wenn wir auf Konzerten waren, danach weiter Party bis zur Nachtruhe. Pro Tag ist sicher 10h Musik über die Box gelaufen, von Zimmerlautstärke bis Vollgas alles dabei. Sonntag Nachmittag war dann Feierabend, das Auto wurde geladen. und die Box hatte ca 5 % Restkapazität. Habe danach 11500mAh reingeladen. Ich bin wirklich zufrieden, der Klang ist herausragend, ich habe auch einige Teufel- und Soundbox Würfel gehört. Die können zwar etwas lauter, ja, aber verstecken musste sich meine Box nicht. Den Klang fand ich sogar besser. Insgesamt bin ich mega zufrieden und ich wurde des öfteren darauf angesprochen, was ich denn für eine super Box hätte. und spätestens, als ich sonntag gesagt habe, dass ich noch mit dem ersten Akku höre, habe ich ungläubige Blicke geerntet. In diesem Sinne, viele Grüße Michael |
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Peter.1997
Inventar |
#59 erstellt: 19. Aug 2019, 21:14 | |
Sehr cool, ist auch wirklich eine gute Box! Eine Frage hätte ich noch, da das Thema bei mir jetzt aufkommt: Wie hast du dein Akkupack zusammengesetzt (gelötet oder punktgeschweißt? welches Zubehör?) und wie lädst du es auf? |
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Drehermicha
Ist häufiger hier |
#60 erstellt: 18. Jan 2020, 14:16 | |
moin, sorry für die späte Antwort, habe nicht gesehen, dass es neue Beiträge gab. Den Akkupack habe ich mit einer ordentlichen Lötstation gelötet. Ein großer Lötkolben mit ordentlich Leistung schafft so eine Verlötung in 1-2 Sekunden. Ich denke, damit nehmen die Zellen keinen Schaden. Erst die Zelle verzinnen, dann die Lötfahne, dann zusammendrücken und Lötkolben eine Sekunde drauf. Fertig. Mache ich schon recht lange so, funktioniert. Über eine Punktschweißanlage habe ich auch schon nachgedacht, aber dafür habe ich solche Projekte zu selten. Aufgeladen wird über einen Modellbaulader mit Balancer. Gruß Michael |
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