Stromversorgung für PA-Lautsprecher?

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King-Dyeon
Stammgast
#1 erstellt: 10. Sep 2021, 10:45
Hallo zusammen,

ich besitze zwei selbstgebaute LF-Sat 12 PA-Lautsprecher, die seit längerem nicht genutzt werden.
Da ich zeitgleich schon seit längerem mit einer Soundboks liebäugelt habe, würde ich mit dem Vorhaben eine der beiden LF-Sat 12 als "mobile Boombox" umzubauen direkt zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Da eine Box einen Wirkungsgrad von 95dB aufweist würde ich mit einem angedachten TPA3116 bei rd. 110dB (32 Watt) landen. Dies sollte vollkommen ausreichen - im Test von "oluv" erreichte die Soundboks 3 rd. 108-112 Dezibel, sodass in etwa vergleichbare Werte erreicht werden könnten.

Da die Soundboks mit dem verbauten 12V 7,2AH Akku eine gute Laufzeit erreicht (5h bei max. Lautstärke) würde ich in Anbetracht der Größe bzw. des Gewichts eine ähnliche Ausstattung anpeilen. Durch den guten Wirkungsgrad des TPA3116 und der "geringen" Verstärkerleistung an 8 Ohm (Mono) hätte ich zudem auch keine große Leistungsaufnahme.
Dementsprechend würde ich auf größtmögliche Mobilität Wert legen, da die PA-Box schon relativ groß ist und ich ungern weitere 15kg mit mir herumtragen würde.

Nun zu den Möglichkeiten:

1)
Zum einen könnte ich auf zwei Bleiakkus (je 12V / 7,2AH) setzen. Beide zusammen hätten ein Gewicht von 5kg, wäre also noch vertretbar. Nachteilig wäre v.a. der Fakt, dass ich min. 30% Restkapazität belassen müsste, sodass "nur" 5AH nutzbar wären. Bei 10AH wären es immerhin schon 7kg..
Positiv wäre der Anschaffungspreis i.H.v. ca. 50 Euro.

2)
Eine weitere Möglichkeit wäre eine Powerbank mit 24V Ausgang. Die XTPower® XT-20000QC3 hätte rd. 75 Wattstunden und damit ca. 20 Wattstunden weniger als der Akku der SB. Positiv wäre für mich die Tatsache, dass ich die Powerbank auch für andere Sachen (Laptop, Handy, etc.) verwenden könnte. Ich bin mir nur unsicher, ob mir die Kapazität ausreichen würde.
Der Anschaffungspreis i.H.v. 75 Euro wäre auch hier überschaubar.

3)
Eine weitere Möglichkeit wäre auf einen Li-ionen Akku auszuweichen. Fahrradakkus (etc.) aus dem Ersatzteillager, welche auf 24V basieren, kosten rd. 150-350 Euro und wären somit relativ teuer.
Bei "Alieexpress" werden solche Akkus z.T. schon für rd. 25 Euro angeboten, z.B. dieser hier:
https://de.aliexpres...00019436424692%22%7D

In der Bucht in anderen Portalen sind umgelabelte (optisch identische) Akkus mit Artikelstandort DE für ca. 60-70 Euro zu haben.
Aufgrund der hohen Energiekapazität wäre für mich ein solcher 6s3p-Akku natürlich die Ideallösung, jedoch bin ich mir unsicher, ob die Angebote von Alieexpress tatsächlich sicher sind bzw. "Chinaböller" darstellen?

Ich habe mich schon ein wenig in Sachen DIY zum Thema Li-ionen-Akkus eingelesen, würde davon jedoch gerne absehen, da es mir persönlich zu heikel ist. Da jedoch zumeist jedoch die Zellen in Reihe bzw. Parallel geschaltet und über ein BMS geregelt werden, dürfte es sich ja grundsätzlich nicht um Raketentechnik handeln.
Dennoch stellt sich mir bei dem Angebot die Frage der Sicherheit, da alleine der Wert der 18650er Zellen den Kaufpreis des Artikels bei alieexpress übersteigt?

Danke für eure Hilfe!!
Partybeschallung
Stammgast
#2 erstellt: 10. Sep 2021, 11:19
Ein 24V Lithium Akku hat vollgeladen über 24V Ausgangsspannung, das vertragen nicht alle Verstärker.
Da sollte man ein Model wählen, welches 26V Eingangsspannung verträgt oder einen 12V Akku mit Aufwärtswandler (Step-up) einsetzen.

Wenn es leicht sein soll, kommst Du nicht um einen Lithium-Akku herum:
12V 12Ah

Ein TPA3116 erreicht im Mono-Betrieb bei 24V 29,8W (14,7dB).
Rechner von Reference_100_Mk_II


[Beitrag von Partybeschallung am 10. Sep 2021, 11:33 bearbeitet]
MK_Sounds
Stammgast
#3 erstellt: 10. Sep 2021, 16:53

King-Dyeon (Beitrag #1) schrieb:
3)
Eine weitere Möglichkeit wäre auf einen Li-ionen Akku auszuweichen. Fahrradakkus (etc.) aus dem Ersatzteillager, welche auf 24V basieren, kosten rd. 150-350 Euro und wären somit relativ teuer.
Bei "Alieexpress" werden solche Akkus z.T. schon für rd. 25 Euro angeboten, z.B. dieser hier:
https://de.aliexpres...00019436424692%22%7D

18 Ah mit 3p-Konfiguration und 18650er Zellen Made my day

Im Ernst: bei vielen Sachen kann man ja den China-Schrott verwenden, aber bei sicherheitskritischen Sachen wie Li-Ionen-Akkus sollte man das einfach lassen.
Würde Einzelzellen beim namhaften Händler kaufen und dann konfektionieren. Alternativ LiFePo4, die sind im Prinzip harmlos. Dann als 26650 Zellen.
Heut noch was mit Pb-Akkus zu machen halte ich für Unsinn.


[Beitrag von MK_Sounds am 10. Sep 2021, 16:53 bearbeitet]
King-Dyeon
Stammgast
#4 erstellt: 11. Sep 2021, 10:06
Danke für eure Rückmeldungen!
Ich hatte mir fast gedacht, dass es sich vielmehr um einen "Chinaböller" handelt und werde da definitiv jedes Risiko vermeiden.
Wenn ich richtig gerechnet habe, hat die Powerbank darüber hinaus lediglich eine Kapazität von 3AH an 24V, was mir ebenfalls zu gering ist.

Der Weg über einen 12V Lithium-Akku mit StepUp würde mir im Verhältnis zu teuer sein bzw. unnötige Wirkungsgradverluste einbringen.
Ein Konstrukt aus 18650er Zellen würde ich mir zumindest einmal offen halten. Im Vergleich zu zwei AGM-Batterien (2x 10AH hätten jeweils 2,4kg) wäre der finanzielle Aufwand (Akkuzellen, BMS, Ladegerät) wahrscheinlich im Bereich des dreifachen, während ein Konstrukt aus AGM-Batterien mit entsprechendem Gehäuse bestimmt im Endergebnis 6kg (zusätzlich zu den LF-Sat12) wiegen würde..

Eine wichtige Frage hätte ich noch, die ich auf kurzem Weg im "kurze Frage kurze Antwort"-Thread nicht klären konnte:
Da die TPA3116-Boards in den verschiedenen Portalen z.T. große Qualitätsunterschiede aufweisen, würde ich an sich gerne auf ein Wondom-Board zurückgreifen. Interessant für mein Vorhaben wäre u.a. das TPA1100 (TPA3116 und Bluetooth).
Da ich nicht weiß, ob ich mir die Programmierung des DSP zutraue wäre für mich wichtig, ob ich das Board ggf. auch ohne Programmierung des DSP nutzen kann? Würde das Eingangssignal dann einfach linear (ohne Pegelverluste?!) durchgesteuert werden?

Edit: Leider noch eine Nachfrage zur Powerbank
Ich habe mal ein wenig mit dem Rechner von "Reference_100_MK_II" herumgespielt und hatte in meinen vorherigen Berechnungen den "Crest-Faktor" nicht berücksichtigt. Demnach könnte sogar ein Akku mit 70-80 Wattstunden u.U. ausreichend sein.
Ich gehe aber davon aus, dass in der Powerbank ein Step-Up-Wandler arbeitet, der die Ausgangsspannung bei Auswahl der 24V-Ausgabe anheben und somit dem elektrischen Gesamtwirkungsgrad absenken würde?
Das würde dann ggf. auch final die Powerbankidee beerdigen.


[Beitrag von King-Dyeon am 11. Sep 2021, 10:22 bearbeitet]
Partybeschallung
Stammgast
#5 erstellt: 11. Sep 2021, 10:36
Für den JAB3+ kann ich Dir die Datei zusenden, Du benötigst aber einen Programmierer wie den Wondom ICP1, ICP3 oder ICP5,
um das DSP zu beschreiben.
Ich würde gleich den ICP5 kaufen.

Programmierung DSP:
ICP1 über Sigma Studio
ICP3 über Sigma Studio (hat zusätzlich Bluetooth)
ICP5 über Sigma Studio, App oder PC-Software (Software ab November verfügbar)

Wondom JAB3+ 1100
Wondom ICP5


[Beitrag von Partybeschallung am 11. Sep 2021, 10:39 bearbeitet]
King-Dyeon
Stammgast
#6 erstellt: 11. Sep 2021, 15:43
Danke für deine Info und das Angebot!
Leider ist bei den deutschen Händlern (z.B. Boomaudio) bislang nur das ICP3-Board gelistet. Habe mir mal die Tutorials von Wondom bei YouTube angeschaut - zumindest da wurde auch das ICP3-Board bei der Einrichtung über die App (Miumax) genannt.
Hat das ICP5-Board evtl. "nur" die noch erscheinende PC-Software als Vorteil, sodass ich nach Möglichkeit einfach beide Boards bei dem Händler aus DE bestellen könnte?
Weilallenamenwegsind
Inventar
#7 erstellt: 11. Sep 2021, 15:58
Servus!

Den ICP5 kann man wohl auch benutzen um z.B. beim JAB 2 Plus das BT Modul zu konfigurieren.

Ob das dann beim JAB3 Plus auch geht weiß ich nicht, Sure/Wondom hat halt einfach die mieseste Informationspolitik und Produktpflege.
Irgend nen Bug findet man immer, auf Fragen wird generell wenig bis gar nicht geantwortet. Das JAB3 Plus läuft aber ganz anständig wenn man sich mal durch die Eigenheiten durchgewühlt hat.

LG
Partybeschallung
Stammgast
#8 erstellt: 12. Sep 2021, 14:16
JAB3+ -> ICP1, ICP3 und ICP5 über Sigma Studio, später über vereinfachter PC-Software
JAB2 v2 -> ICP5 (vierpoliger Anschluss) über vereinfachter PC-Software, da kein 1701 verbaut ist


[Beitrag von Partybeschallung am 12. Sep 2021, 14:17 bearbeitet]
King-Dyeon
Stammgast
#9 erstellt: 13. Sep 2021, 23:09
Okay also welche Konsequenz hätte das für mich?
Könnte ich den DSP über das ICP3 Board u.U. auch ausschließlich über Miumax konfigurieren oder ist die Nutzung von Sigma Studio zwingend erforderlich, sodass mir das ICP5-Board mit der bald erscheinenden Alternativsoftware von Wondom einen Vorteil verschaffen würde?
Mir geht es u.a. um die Abwägung ob ich die Teile aus China bestelle oder mich bei deutschen Händlern bediene, die allerdings nur das ICP3-Board anbieten..
Partybeschallung
Stammgast
#10 erstellt: 14. Sep 2021, 08:20
Den ICP5 gibt es erst seit dem 10.09.2021 offiziell zu kaufen, Boomaudio wird sicher auch den ICP5 anbieten.

Sigma Studio erfordert schon einige Zeit, um sich dort einzuarbeiten, hier im Forum gibt es einen Sure (alter Name von Wondom) DSP-Thread.
Die Miumax-Software ist wesentlich einfacher zu bedienen, hat wahrscheinlich aber auch nicht alle Möglichkeiten, die Sigma Studio bietet.
Für eine einfache Frequenzweiche reicht die Miumax-Software vollkommen aus.

Ich habe mir den ICP5 und den JAB2 v2 1100 direkt bei Wondom bestellt, um die Software zu testen.
Sebi.Birk
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 14. Sep 2021, 12:55
Würde LIFEPO4 zellen benutzen diese halten ewig und bekommst Relativ billig auf Aliexpress musst nur schauen das welche mit guten bewertungen kaufst. Dazu nen wondom Verstärker 2x100w oder so und nen wondom Dsp dann kann vllt noch nen bissl mehr rausholen.
mfg Sebi

PS.
Würde noch so nen China step up modul Benutzen dann hast mehr headroom das ist immer wichtig xD


[Beitrag von Sebi.Birk am 14. Sep 2021, 12:57 bearbeitet]
King-Dyeon
Stammgast
#12 erstellt: 14. Sep 2021, 22:45

Partybeschallung (Beitrag #10) schrieb:
Den ICP5 gibt es erst seit dem 10.09.2021 offiziell zu kaufen, Boomaudio wird sicher auch den ICP5 anbieten.

Sigma Studio erfordert schon einige Zeit, um sich dort einzuarbeiten, hier im Forum gibt es einen Sure (alter Name von Wondom) DSP-Thread.
Die Miumax-Software ist wesentlich einfacher zu bedienen, hat wahrscheinlich aber auch nicht alle Möglichkeiten, die Sigma Studio bietet.
Für eine einfache Frequenzweiche reicht die Miumax-Software vollkommen aus.

Ich habe mir den ICP5 und den JAB2 v2 1100 direkt bei Wondom bestellt, um die Software zu testen.

Danke für die Rückmeldung!
Ich werde dann warten, bis das ICP5-Board gelistet ist und dann bestellen
King-Dyeon
Stammgast
#13 erstellt: 16. Sep 2021, 19:16
Hallo zusammen,

mir kam hinsichtlich der Stromversorgung noch ein Gedanke, den ich zwischenzeitlich bereits verworfen hatte.
Ich habe einen Makita Akkubohrer mit mehreren wechselbaren 18V Akkus. Da es nicht die angepeilten 24V sind und ich zunächst keine Idee hatte wie ich daraus den Strom abgreifen kann, hatte ich die Idee nicht näher verfolgt, bis ich heute in ein paar YT-Videos darauf gestoßen bin.
Das wäre natürlich eine relativ einfache und kostengünstige Lösung, da ich auf die Akkus aus meinem Bestand zurückgreifen könnte.

Ich habe die Akkus auch schon einmal durchgemessen. Voll geladen haben die Akkus ca. 20,5V, bei 50% sind es genau 18V und fast leer sind es ca. 17V.
Dem verlinkten Rechner nach würde ich mit rd. 18V auf +12,8dB kommen, damit im Vergleich zu einem 24V-Akku etwa 2,5dB an Lautstärke verlieren und somit rechnerisch auf etwa 108dB kommen.
Die Laufzeit an einem 3 AH Akku wären bei Volllast (bei 18V ca. 17 Watt mit 6dB Crest) ca. 3 Stunden. Die wären für mich zu verschmerzen, da ich ja einfach einen anderen Akku dranclipsen könnte.

Im Vergleich zur Soundboks würde ich natürlich einige Dezibel verlieren, allerdings könnte ich so das Praktische mit dem Nützlichen verbinden - realistisch würde ich die Musikbox nur wenige Tage im Jahr benötigen, sodass der Preisvorteil natürlich deutlich zu Gunsten dieser Variante gehen würde.
Hat jemand zufällig schon Erfahrungswerte damit?
Sebi.Birk
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 28. Sep 2021, 19:42
Hab jetzt keine erfahrung mit solchen Akkus aber sollte eigentlich gut gehen die können ja auch genug Strom ab. Würde vllt 2 in reihe nehmen und nen AMP der 50v kann dann ist der Sound bissl besser und hast mehr Headroom.

LG
vVegas
Inventar
#15 erstellt: 14. Okt 2021, 16:19

King-Dyeon (Beitrag #13) schrieb:
.... Ich habe einen Makita Akkubohrer mit mehreren wechselbaren 18V Akkus. Da es nicht die angepeilten 24V sind und ich zunächst keine Idee hatte wie ich daraus den Strom abgreifen kann, .....

Das wäre natürlich eine relativ einfache und kostengünstige Lösung, da ich auf die Akkus aus meinem Bestand zurückgreifen könnte.


Dafür bekommst du mittlerweile fertige Batterieadapter (z.Bsp. ebay) oder du druckst dir selbst einen.
Dürfte hier wirklich die günstigste Variante werden, zur Not noch nen 5Ah Makita Akku dazu kaufen.

Ich persönlich würde vermutlich ein Akku Pack bauen (5S4P wenn der Verstärker wirklich nicht mehr verkraftet).
Aber die TPAs verkraften die 25,2V eines 24V Lithium Packs normalerweise problemlos.
Fun_Projekt
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 15. Okt 2021, 17:30
Ich nutze einen 6s Akku für ein 2.1 TPA3116 Board, das funktioniert auch randvoll geladen ohne Probleme.
Ich würde an deiner Stelle aber einfach erstmal die Werkzeugakkus probieren, ein Akkuadapter und ein TPA 3116 kosten zusammen 20 Euro, dann weißt du ob es dir reicht.
2 Werkzeugakkus in Reihe und z.B ein TPA3255 bringen dann die 4fache Leistung und kosten zusammen vielleicht 50 Euro, mit ca 80 Watt dürfte das schon sehr gut gehen.
King-Dyeon
Stammgast
#17 erstellt: 29. Jan 2022, 17:44
Hallo zusammen,

nachdem einiges an Zeit vergangen ist und ich so viel Hilfe von euch bekommen habe, wolllte ich kurz einen Zwischenstand mitteilen.
Ich habe mich für das empfohlene TPA1100-Board (JAB3+) entschieden und - weil ich günstig dran gekommen bin - einen ICP3-Programmer gekauft.

Danke an der Stelle nochmals an den User Partybeschallung, für die Übersendung der Rohdatei. Nachdem ich mich in die Basics bzgl. SigmaStudio eingelesen habe, war die Verbindung und Speicherung kein Problem - die entsprechenden Funktionen habe ich auf die LF-Sat12 angepasst. Klanglich habe ich ein bis hierhin mehr als ordentliches Ergebnis erzielt.
Ich war sehr überrascht über den vorerst flachen Klang und die entsprechende Änderung, wenn man Superbass und Bassboost hinzufügt. Es ist keine Verzerrung und kein übermäßiges Rauschen wahrzunehmen - da zahlt es sich tatsächlich aus ein paar Euro mehr ausgegeben zu haben.
Das Board lief für den ersten Test an einem 19,5V Netzteil und wird zukünftig tatsächlich über Makita-Akkus (20,5-17V Spannung) betrieben. Einen entsprechenden Adapter habe ich, wie vorgeschlagen, gekauft.
Einigen Postings nach muss man hierbei jedoch auf die Tiefentladung achten, da die Akkus bei mehrfacher Tiefentladung einen irreparablen Schaden nehmen können. Zur Vorbeugung und Überwachung habe ich mir diesbezüglich eine digitale Spannungsanzeige zugelegt und werde einfach ab ca. 17V abschalten bzw. den Akku wechseln.

Abschließend noch eine kurze Info zur Lautstärke, da ich mir da im Vorfeld einige Gedanken gemacht hatte:
Bei 19,5V dürften realistisch ca. 20 Watt an 8 Ohm herauskommen, was in meinem Fall brutal laut ist. Ich schreibe mit Absicht brutal, weil ich den Pegel in meiner Wohnung nicht vollends austesten konnte. Ich werde den Lautsprecher in den kommenden Tagen outdoor testen und gucken, wie viel davon noch übrig bleibt.
Ich kann bei einem wirkungsgradstarken Lautsprecher tatsächlich nur raten zunächst über die "einfachere" 24V-Lösung zu gehen und zu schauen, ob dies ggf. nicht bereits ausreicht.



[Beitrag von King-Dyeon am 29. Jan 2022, 20:20 bearbeitet]
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