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Festivallautsprecher+A -A |
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Autor |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
17:39
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#1
erstellt: 17. Apr 2018, ||||
Hallo liebe Hi-Fi-Gemeinde, da ich jedes Jahr auf mehrere Festivals gehe möchte ich nun meinen eigenen Lautsprecher bauen der es in sich hat. Erstmal der Fragebogen: Wofür ist eure Box gedacht? Offenes Gelände (Zeltplatz), Beschallung von über 20 Personen mit viel Hintergrundgeräuschen (Aggregate, Musik der Nachbarn usw.) Welche Musik hört ihr meistens damit? Klingt blöd aber es wird alles gehört.. Von Schlager über Electro bis zu Rock/Heavy Metal oder Hip-Hop Wie groß darf es werden und welche Form soll es haben? Bisher plane ich mit 120cm x 70cm x 70cm, werde die Box aber mal im CAD konstruieren und die Lautsprecher platzieren um zu sehen ob die größe ausreicht (oder eben nicht :D) Wie schwer darf es werden? Gewicht ist "egal" - der Lautsprecher wird nie rumgetragen. Vom Hänger auf den Boden und wieder auf den Hänger zurück ![]() Welche akustischen Präferenzen gibt es? Lautstärke 50% Tiefer Bass 20% Klang 30% (Klang sollte einfach "angenehm" sein) Wie hoch ist das Budget? 500-600Euro Wie lange soll das ganze Konstrukt laufen mit einer Akkuladung/Batterieladung? Hauptsächlich mit Stromaggregat, Autobatterie als "Überbrückung" bis zu 5h Aktueller Planungstand eurerseits? Gehäuse wird von mir im CAD konstruiert (Plan ist schon im Kopf :P) Bisher angedachte Bauteile: 2x ![]() 2x ![]() und 1 Tieftöner entweder ![]() oder ![]() je nach zur verfügung stehendem Volumen Weitere relevante Infos? Insb. ob Messmöglichkeiten vorhanden sind? Leider keine Messmöglichkeiten vorhanden Etwas Erfahrung im Boxenbau Erfahrung im Hi-Fi und Surroundbereich Handwerkliche Erfahrung vorhanden Löten sollte auch kein Problem sein Betreiben wollte ich das ganze mit einem 4-Kanal Verstärker (für Hochtöner und Breitbänder) und ein 1-Kanal Verstärker (für den Tieftöner). Bisher habe ich leider noch keine passenden (und günstigen) Verstärker dafür gefunden, vielleicht hättet ihr nen Tipp? Ich setze mich heut Abend mal an den Rechner und hau was ins CAD. Ich hoffe ich kann heute noch Bilder hochladen, ansonsten kommts morgen ![]() Dann kann man genauer drüber reden Grüße |
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MK_Sounds
Stammgast |
18:44
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#2
erstellt: 17. Apr 2018, ||||
Nachdem selbst entwickeln wohl nicht in Frage kommt, würde ich aus dem Stegreif in Richtung 2x JB-sat10 + JB-sub115 gehen. Günstige/gebrauchte PA Frequenzweiche + Amping dazu. Wird aber auch schon sehr eng mit dem Budget (wenn das Amping und Weiche mit ins 500-600€ Budget muss ?). Alternativ vllt. 2x JB-sat1121 + gebrauchte t.amp E-800. Das Ganze bedarf natürlich einer Grundsatzentscheidung: Entweder auf Carhifi (12 V) Basis aufbauen oder den praktischeren Weg mit PA-Equipment und Aggregat wählen. [Beitrag von MK_Sounds am 17. Apr 2018, 18:47 bearbeitet] |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
19:24
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#3
erstellt: 17. Apr 2018, ||||
Naja, das Rad wollte ich nicht neu erfinden ![]() Da ich Konstrukteur bin hätte ich das Gehäuse und alle Chassis usw im CAD entworfen, die größen so lange angepasst bis ich passenden Volumina für den Tieftöner und die Breitbänder hab und das ganze auch noch nach was aussieht ![]() Davon kann ich dann die 2D Zeichnungen ableiten und alles zusammenbauen. Das Gehäuse hätte ich in 4 Abteile getrennt ( Sub, 2xBreitbänder, Rest) Oder was meinst du mit "selbst entwickeln kommt nicht in Frage"? Die Chassis, Verstärker usw sind ja Kaufteile, da brauch ich nichts entwickeln ![]() Grüße |
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MK_Sounds
Stammgast |
20:01
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#4
erstellt: 17. Apr 2018, ||||
Eine Kiste zusammennageln ist nun mal auch keine Lautsprecherentwickung ![]() Oder wie gedenkst du die Frequenzweichen aufzubauen ?
Bei dem Kenntnisstand ist eine erfolgreiche Entwicklung ohnehin vollkommen aussichtslos ![]() Links zur Nachlese: ![]() ![]() Kurzum:
= keine Entwicklung möglich = keine Frequenzweiche = kein Lautsprecher. Beste Lösung: Bausatz. Edit: Im Eingangspost wolltest du noch einen 2-Weger mit Sub-Unterstützung aufbauen, wenn du allerdings nur ein FAST aufbauen willst, könntest du natürlich auch ohne größeren Entwicklungsaufwand aktiv auf gut Glück trennen. [Beitrag von MK_Sounds am 17. Apr 2018, 20:05 bearbeitet] |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
20:08
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#5
erstellt: 17. Apr 2018, ||||
Das Wort "(Lautsprecher-)Entwicklung" hast ja schließlich du in den Raum geworfen und zerpflückst jetzt halt einfach alles mit damit. Die Box soll auf nem Festival Lärm machen und halbwegs ordentlich klingen und nicht daheim im HiFi Bereich eingesetzt werden, dafür hab ich anders Equipment Was würdest du denn "entwickeln" bei Kaufteilen wie Chassis und Verstärker? Du wickelst deinen Kupferdraht wohl noch selbst um die Spule?! |
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Bananensplit12
Stammgast |
20:18
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#6
erstellt: 17. Apr 2018, ||||
Würde dir auch dazu raten, statt den Breitbändern auf nen PA Topteil Bausatz zu setzen. Entweder ein großes Top über dem Sub oder zwei kleinere falls du sie abnehmbar machen willst, um sie irgendwo aufzuhängen. ![]() Bei der Verstärkerfrage solltest du dich tatsächlich besser direkt für eine Möglichkeit entscheiden. Entweder 12V Autoverstärker oder gebrauchte PA Endstufe + Weiche. |
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MK_Sounds
Stammgast |
20:27
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#7
erstellt: 17. Apr 2018, ||||
-->
Auch bei einer Endstufe mit integrierten Filtern fürs Crossover, wäre "Entwicklungsaufwand" in Form von Messen sinnvoll. Das 3-Wege-Konstrukt hast du ins Spiel gebracht (Eminence APT80 + BG20)! Bei 600€ Budget und vorhandenem Aggregat würde ich vermutlich folgendes tun: - 2x günstige Tops bauen: z.B: JB-sat10 oder Open1001 - 1x 15" Sub bauen: mit Kappa 15 oder Thomann 15er - gebraucht ne günstige 4-Kanal-Stufe schießen: z.B. the t.amp E4-130/250 oder vergleichbares. 2 Kanäle für Sub brücken. - gebraucht ne aktive Frequenzweiche kaufen oder evtl Sure DSP (Aussteuerung müsste man prüfen). Nach Empfehlung vom Sub nach Gehör trennen und Lowcut für den Sub setzen. Vorteile: - Ordentliche Abstrahlung der Tops (bei 20 beschallten Personen absolut sinnvoll) - Leistungsfähig - Robust - relativ sicher durch Lowcut |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
21:55
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#8
erstellt: 17. Apr 2018, ||||
Vielen Dank für eure Antworten. Da ich eher ein Laie im Lautsprecherbau bin, hätte ich einfach fertige Weichen für die beiden Hochtöner und eine Weiche für den Sub gekauft.. Wenn ihr aber sagt, dass das eher Mist is verwerf ich meinen Plan halt wieder ![]() Da ich etwas auf der Thomann-Seite unterwegs war, fiel mir ein, dass wir unsere Anlage vom Fußballverein dort gekauft hatten.. ![]() klanglich sind die Lautsprecher vollkommen ausreichend und das Bundle liegt noch im Budget.. Ich müsste die LS vielleicht nochmal ordentlich probehören (Klang bei hohem Pegel usw) aber habe ja die Gelegenheit dazu ![]() Meine All-in-One-Box wollte ich eigentlich aus praktischen Gründen bauen, da das Konzept aber verworfen wird muss es für mich nicht mehr zwingend Selbstbau sein. Was haltet ihr von dem Bundle? N günstiges Mischpult dazu ums Handy per Klinke zu verbinden und fertig ![]() |
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-Z3RO-X-
Ist häufiger hier |
08:36
![]() |
#9
erstellt: 18. Apr 2018, ||||
Nachtrag: Für meine HiFi Anlage und zum einmessen von Acourate hätte ich ein eingemessenes Mikrofon zur Verfügung, jedoch dachte ich nicht dass so ein Aufwand betrieben werden muss und Frequenzweichen selbst ausgelegt werden müssen. Macht das die Sache besser oder bekomm ich fürs gleiche Geld was vergleichbares/besseres? |
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Reference_100_Mk_II
Inventar |
10:13
![]() |
#10
erstellt: 18. Apr 2018, ||||
1x Beyma 12 GA 50 in 50L geschlossen 1x Eminence Kappa 15 LF C oder 1x Mivoc AWX 184 in jeweils dem passenden BR-Gehäuse Dazu entweder - ne GROSSE Car-HiFi Endstufe (Carpower Vortex-2/600 zum Beispiel) und reichlich Akkus oder - ne (stabile) PA Endstufe (t.amp TA 2400 zum Beispiel) und dazu eine aktive Frequenzweiche (DBX 223 Xs z.B.) Beim Beyma empfiehlt sich noch ein EQing im Mittelhochton, wenn es aber "einfach nur ballern" soll, geht der auch so schon sehr gut vorwärts. |
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