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Umfrage
Was ist für Euch der Begriff "High End"?
1. Das Maß aller Dinge (11.3 %, 41 Stimmen)
2. Kompromisslose Qualität (52.2 %, 190 Stimmen)
3. Eine gute Investitionsmöglichkeit (0.5 %, 2 Stimmen)
4. Befriedigung des Egos (17.9 %, 65 Stimmen)
5. Voodoo (7.1 %, 26 Stimmen)
6. Wer`s braucht (9.1 %, 33 Stimmen)
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Was ist für Euch der Begriff "High End"?

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Live-musikhörer
Inventar
#557 erstellt: 08. Feb 2008, 11:37
Für mich sagt der Begriff HighEnd (wie auch Hifi) nichts, ausser dass es sich um Musikwiedergabe handelt.
Willy_Brandt
Hat sich gelöscht
#558 erstellt: 08. Feb 2008, 12:01
Tja, was ist Highend?
Das ist eine gute Frage, ich habe sebst keine Antwort darauf. Vielleicht ist es ein Fachbegriff den irgend jemand mal in den Raum geworfen hat um damit Geld zu verdienen!? Vielleicht auch nicht.

Ich sehe genauso, wie mit dem Valentinstag, mit den Begriff kann eigentlich nich niemand etwas anfangen, ausser die Floristen. Die machen an einem Tag einen Umsatz, den Sie eigentlich in 3 Monaten verbuchen dürfen.

Der Name Highend lässt sich sehr teuer bezahlen, es darf sich doch alles Highend schimpfen, es gibt doch leider Gottes keine Norm dafür.

Ist ein Gerät nun wirklich besser nur weil es in der Highend Kategorie aufgeführt ist, wie ein Spietzenklasse Gerät?
Ich weis es nicht!
Dabei ist doch eh alles subjektiv.

Beispiel:
Es verkauft jemand eine Yamaha M-45 Endstufe in der Bucht, und tituliert Sie mit Highend. Wobei die M.45 eine der kleinsten Stufen war die Yamaha gebaut war.

Der nächste verkauft eine MX-1000 und tituliert Sie auch als Highend.
Wer von den beiden hat den nun Recht?

Ich kann diesen ganzen Voodoo Quatsch nicht mehr auseinander halten, es ist doch eh alles Highend, ob Küchenradio, oder Elektrische Zahnbürste.

Ich lasse mich von diesen Titulierungen nicht mehr beeindrucken, ich sehe das als Psychologie zum Zweck der Verkaufsstrategie.

Aus China kommt ja so wieso nur Highend, die bauen gar nichts anderes mehr, da ist sogar ein Eierkocher Highend

Ich glaube Highend ist da, wo man sich wohl fühlt.

Greetz Willy
B2-50
Ist häufiger hier
#559 erstellt: 08. Feb 2008, 22:25
N'Abend!

"High End" bedeutet für mich, dass der Preis der Geräte so "High" ist, dass meine Finanzen am "End" sind.

Tatsächlich ist die Benutzung des Begriffs "High End" wirklich inflationär.
Schlägt man die F(l)achblätter auf hat man den Eindruck, als gäbe es nur noch HighEnd-Geräte.

Grüße

B2-50
Moosman
Inventar
#560 erstellt: 09. Feb 2008, 00:32
Highend ist imho etwas elitär-unvernünftiges.

Dabei ist es doch egal, ob eine entsprechende Anlage wirklich viel besser klingt als was "normaleres": Es geht darum, sich in einer nicht von jedem nachzuahmenden Art und Weise vom Mainstream abzusetzen und spiegelt sicher auch die Kompromisslosigkeit des Highenders, seine besondere Aufopferungsbereitschaft für das Hobby wieder. Es hat sicher auch was mit einem Lebensgefühl zu tun, das nur wenige teilen - deswegen elitär.
omulki
Stammgast
#561 erstellt: 09. Feb 2008, 05:49
Hi,

Moosman schrieb:
Highend ist imho etwas elitär-unvernünftiges.

hier wiederspreche ich. Der Begriff "elitär" hat imho etwas mit Bildung oder zumindest Aus-Bildung zu tun oder wenigstens mit einem intellektuellen Alleinstellungsmerkmal.
Hier sehe ich weder einen klaren Bezug zum HighEnd,noch zur Unvernunft.


Moosman schrieb:
Es geht darum, sich in einer nicht von jedem nachzuahmenden Art und Weise vom Mainstream abzusetzen...

Das genau hat die wirkliche Elite nicht im Sinn.


Moosman schrieb:
Es hat sicher auch was mit einem Lebensgefühl zu tun, das nur wenige teilen - deswegen elitär.

Du hast Recht, meinst aber dabei sicher nicht "Lebensgefühl", sondern Lebensstil. Das Lebens-Gefühl hat weder mit Elite, noch direkt mit finanziellem Spielraum zu tun, während der Lebensstil durchaus nahe legen kann, dass ein Radio verchromt sein sollte, um ins Wohnzimmer zu passen.

Grüße,
Oliver.
Moosman
Inventar
#562 erstellt: 09. Feb 2008, 16:48
Du missverstehst elitär-unvernünftig: Es bedeutet hier, dass man, unabhängig von Bildung o. ä., dem Bewusstsein anhängt, zu einem besonderen "Zirkel" zu gehören, der nach dem ultimativen Klangerlebnis strebt und dabei Wege beschreitet, die weit über die normale Stereoanlage hinaus gehen - sei es durch besonders exklusive Komponenten, aufwendigste Installationen oder eben auch abgefahrene Voodoo-Spielzeuge.

Da quasi jeder eine normale Anlage zu Hause stehen hat, die oftmal schon recht ordentlich klingt, ist das Verlangen, sich durch o. g. Maßnahmen vom Mainstream abzusetzen imho gerade im Hifi-Kontext schon von großer Bedeutung.
Auch bin ich nach wie vor der Meinung, dass es sich idR., angesichts dessen, um eine Art esoterisierte Einstellung zur Materie handelt, die absichtlich über das normale "Technikerverständnis" der guten Anlage hinausgeht.

Wer als Teil seines persönlichen Lebensstils ein beispielsweise verchromtes Radio hat, gibt ein Statement ab, das unter Umständen Highend suggeriert. Er kann das Radio durchaus auch nur haben, weil es so gut zur Einrichtung passt, ganz klar, aber Lebensstil bdeutet unter Umständen mehr als die Gestaltung der Wohnzimmereinrichtung, sondern vielmehr die Art und Weise, sein Leben zu gestalten und sich gegenüber seiner Umwelt darzustellen: Deswegen benutzte ich ja das unmissverständlichere Wort "Lebensgefühl".
henry_illing
Stammgast
#563 erstellt: 10. Feb 2008, 18:30
Ich habe ein mal im Brookhaus nachgeschlagen.
Dort wird High End als die technisch beste und Teuerste Lösung zur Musikwiedergabe definiert.
Schaut man sich einmal in den Bestenlisten um dann leigt High End bei Lautsprechern über 15.000,-€ das Paar.
In den 90er Jahren galt eine Dynaudio Contour 1.8MKII mit 5000,-DM als der Einstieg ins High End. Mit der Euro-umstellung hat Dynaudio einfach eine neue Contour Serie aufgelegt. Der kleine Standlautspr. kostet dann plötzlich runde 10.000,-DM/5000,-€. Was vorher noch High End war, ist dann plötzlich gehobenes HiFi.
Ich habe auch jahrelang von High End Lautsprechern geträumt. Aber man kommt mit den Sparen ja gar nicht hinterher so wie sich die Preise entwickeln. Was früer noch 5000,-DM/2500,-€ gekostet hat kostet heute 10.000,-DM/5000,-€.
Das ist wohl auch der Grund warum viele High End für sich selber neu definieren und die sinnhaftigkeit von 15000,-€ Teilen kritisch hinterfragen.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 10. Feb 2008, 20:11
Ja, der Trick mit dem High End hat gerade nach der Euro Einführung einen neuen Schub bekommen, allerdings eben auch nach unten. Ein 100 Euro Verstärker, der als High End angeboten wird regt selbst bei den absoluten Technokraten die Skepsis.

Ich habe mal vor einigen Jahren den Plan gehabt, eine Endstufe samt Vorstufe selbst zu bauen. Bei dem ganzen Thrill bei dem Projekt kam irgendwann der Frust auf, als ich nach dem 100. Messen von 47 Ohm Widerständen immer noch keine 4 passenden weil gleiche, gefunden habe. Das Ganze mit allen Werten und davon hatte ich genügend zur Auswahl... Da ich auch lieber ein Gerät aufschraube und mal rein lunse wollte ich natürlich auch die soliden Endstufentransen haben, fette Elkos und eine potente Stromversorgung... das Projekt habe ich dann entnervt irgendwann aufgegeben und den ganzen Kram in Einzelteilen damals in der Bucht verscherbelt und mich ernsthaft gefragt, wie das die Massenkonzerne denn so hinbekommen mit dem Selektieren und vor allem, die Preise hin zu bekommen. Ob da dann wirklich (auch bei den teuren Geräten) dann letzten Endes High End drin ist, das Bedarf dann einer gewissen Vertrauensbasis zum Hersteller.

In so weit ist High End dann wirklich der Kompromiss zu seinen Vorstellungen (technischen in erster Hinsicht).
Boettgenstone
Hat sich gelöscht
#565 erstellt: 10. Feb 2008, 20:23
Hallo,
es glaubt doch niemand, dass beim selektieren von Massenteilen der Wurzelpeter mit dem Transistortester da hockt und einzeln rauspickt, oder?

1/4W Widerstände soweit mir bekannt nicht selektiert.
Du hättest aber auch Widerstände mit 0,1% Toleranz nehmen können, welche Firma im Hifibereich setzt die eigentlich überall ein?

p.s. als Anfänger vielleicht ein Projekt mit möglichst wenigen Teilen und kleiner Leistung anfangen. (eigene Erfahrung, das bewahrt einen vor teuren Müllprojekten )
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#566 erstellt: 10. Feb 2008, 20:35
Das nicht, aber es muss irgendwie halt gemacht werden, oder? Dass das eine Maschine wahrscheinlich erledigt ist mir auch klar (so viel Desillusion habe ich dann auch wieder nicht...). Aber es geht ja mit den Transen weiter... dann die Einzelpreise für Gehäuse, Trafo, Elkos, Platine...

Ja, war ein Einsteigerprojekt, aber trotzdem komme ich nicht unter die Preise für heute doch recht teure Einstiegsteile... das ist eben ein Erfahrungswert von mir.

Letzten Endes vermeide ich auch das H Wort (back to topic) weil es unter dem Strich einfach nur teures HiFi ist.
henry_illing
Stammgast
#567 erstellt: 10. Feb 2008, 20:38
Letztendlich habe ich den Traum von der High End Anlage aufgegeben. Anstatt der perfekten Technik und dem perfekten Klang nachzujagen höre und konzentriere ich mich wieder auf die Musik die mir am meisten gefällt. Da gibt es noch eine ganze mänge interessanter Sachen. Anstatt mein Geld in teure Technik zu investieren um das letzte quenchen Feinzeichnung und Emozionalität zu bekommen, gebe ich das Geld für CDs und DVDs aus.
Meine Anlage hat ein klangliches Niveau erreicht wo ich für mich sagen kann "das Optimum ist erreicht". Jede weitere deutliche Verbesserung ist nicht mehr bezahlbar.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#568 erstellt: 10. Feb 2008, 20:42
Der Witz ist ja daß 0,1% Toleranz bei Widerständen an den wenigsten Stellen einer Schaltung überhaupt was bringt. Sie also pauschal über die ganze Schaltung einzusetzen wäre ein typischer High-End- oder Tuner-Streich der dem Ahnungslosen suggerieren soll daß hier besonders hochwertige Bauteile eingesetzt werden. Wer etwas davon versteht merkt daß das ohne Sinn und Verstand passiert.

Ich sehe auch nicht so recht warum man beim Selbstbau Widerstände auf Gleichheit selektiert. Viel einfacher ist es doch dem etwas größeren Widerstand einfach einen weiteren Widerstand parallel zu schalten so daß der kombinierte Wert dann paßt. Oder man nimmt zusätzlich ein Trimmpoti. An den wenigen Stellen wo's was bringt, wohlgemerkt. Das sind bei der Serienfertigung Kostenfaktoren, aber doch nicht beim Selbstbau!

Ein Massenhersteller selektiert normalerweise nicht, er verwendet die für den Zweck passende Toleranz. Oder er nimmt eine Schaltungsvariante die unempfindlich gegen Bauteilunterschiede ist. Das ist Ingenieurskunst, man macht eine Schaltung die nicht bloß als Prototyp auf dem Labortisch, sondern auch als seriengefertigtes Produkt funktioniert. Wie groß da der Unterschied ist kann wohl bloß der ermessen der es selbst erlebt hat.
NewNaimy
Hat sich gelöscht
#569 erstellt: 11. Feb 2008, 00:50
Das mag durchaus stimmen, aber letzten Endes habe ich ja auf der ganzen Linie irgendwann die Segel gestrichen weil ich einfach keine Lust mehr hatte, mir die Einzelteile über die irrsinnigsten Wege zu besorgen. Vielleicht wäre das mit einer "einfacheren" Schaltung einfacher gewesen aber dafür fehlt mir dann doch der Ingenieurstitel...

Was uns wieder auf den Threat Titel zurück bringt: Ich bezweifle, dass ich ohne den entsprechenden Messfuhrpark, das entsprechende Know How und ohne "externe" Hilfe ohnehin zu keinem ansprechenden Ergebnis gekommen wäre. Genau deswegen ja mein (persönliches) Resümee zu HIgh End: Im Grunde reden wir von HiFi, etwas anders angerichtet und mit einem Blick unter die Haube eben den eigenen Bedürfnissen (Ego, Anforderungen der LS/Elektronik/Raum) angepasst. Was uns dann weiter treibt ist eigentlich nur noch en Marketingversprechen auf das wir erfolgreich reinfallen... selbst wenn wir den höchsten Gipfel mit unseren Geräten schon längst erreicht haben...
gambale
Hat sich gelöscht
#570 erstellt: 12. Feb 2008, 11:08
High-End ist für mich in Personen definiert:
Oft eine Ansammlung von Verkäuferquarktaschen mit schwurbelnden Klangbeschreibungen und technischen Voodoo-Behauptungen und kritiklosen meist nickenden High-End Fans während irgendwelcher Vorführungen. Die Optik der Geräte ist oft wichtiger als alles andere....Dazu verstehen die Verkäufer von Musik oft noch weniger als von Hifi und Technik, aber solange man Anzug und Krawatte trägt, ist ja alles in Ordnung
imebro
Inventar
#571 erstellt: 12. Feb 2008, 11:15
wow... das ist aber eine sehr direkte Definition von High-End. Kommt da etwa etwas makabere Ironie durch?

Gruss
Ingo
gambale
Hat sich gelöscht
#572 erstellt: 12. Feb 2008, 11:25

imebro schrieb:
wow... das ist aber eine sehr direkte Definition von High-End. Kommt da etwa etwas makabere Ironie durch?

Gruss
Ingo


na ja seit Jahren mal wieder auf der Hifi Messe in HH. Es hat sich nichts geändert... die produkte sehen teilweise edel und schön aus, sind allerdings völlig überteuert. Hab z.B.nen diesmal auch noch häßlichen Kompakt Passiv 2 Wegerich gesehen, kein MDF Gehäuse für 1.800€/stk. Wenn man bedenkt, das man dafür einen aktiven Studio-Monitor der gehobenen Preisklasse bekommt, ist das schon sehr traurig vom Preis-Leistungsverhältnis und dann bei Naim diese unsäglichen Wandschränke als LS getarnt, natürlich parallel ausgerichtet mit null Bühne und Instrumentenstaffelung. Ich würde rot werden, so was vorführen zu müssen...

dazu viele Ehepaare, die Frauen schön aufgebrezelt, na wenigstens etwas


[Beitrag von gambale am 12. Feb 2008, 11:26 bearbeitet]
imebro
Inventar
#573 erstellt: 12. Feb 2008, 11:31
Naja, sicher hast Du in einigen Dingen recht.
Aber die Frage, die sich hier im Forum stellt, geht ja im Grunde darum, wie WIR High-End sehen bzw. was wir darunter verstehen.

Ich denke, dass jeder da seine individuelle Ansicht hat und dass man das nicht verallgemeinern kann/darf.

Ich jedenfalls gebe nicht (mehr) viel auf Testberichte in irgendwelchen Zeitschriften - die sind m.E. eh durch entsprechendes Sponsoring durch Firmen "verklärt".

Wenn meine Ohren sich plötzlich spitzen und mein Gehirn mir einen positiven Impuls an meinen Fuß (auftippen) weitergibt sowie an meine Augen (feucht) und an meine Arm-Behaarung (aufstell), dann weiß ich --> das ist High-End!

Und ob das Ganze dann nun puristisch aussieht oder leuchtend mit 1000 Knöpfchen, ist mir ziemlich egal. Für mich entscheiden die Ohren und weniger der Kopf oder die Augen!

Gruss
Ingo
omulki
Stammgast
#574 erstellt: 13. Feb 2008, 03:52
Hallo,

gambale schrieb:
..die produkte sehen teilweise edel und schön aus...

Ist das so?


gambale schrieb:
...sind allerdings völlig überteuert.

Gemäß welcher Maßstäbe? Wie kann etwas überteuert sein, das edel und schön aussieht?

Grüße,
Oliver.
gambale
Hat sich gelöscht
#575 erstellt: 13. Feb 2008, 09:47

omulki schrieb:
Hallo,

gambale schrieb:
..die produkte sehen teilweise edel und schön aus...

Ist das so?


gambale schrieb:
...sind allerdings völlig überteuert.

Gemäß welcher Maßstäbe? Wie kann etwas überteuert sein, das edel und schön aussieht?

Grüße,
Oliver.


na nach gängigen Massstäben der Ästhetik und des eigenen Geschmacks natürlich, sonderbare Nachfrage

gemessen am Materialwert und vor allen Dingen der behaupteten Zunahme an Klangqualität, die natürlich Nonsens ist, sind diese Produkt meist arg überteuert...
Edel und Schön sind keine Rechtfertigung für Mondpreise...


[Beitrag von gambale am 13. Feb 2008, 09:48 bearbeitet]
imebro
Inventar
#576 erstellt: 13. Feb 2008, 10:06

gambale schrieb:
...gemessen am Materialwert und vor allen Dingen der behaupteten Zunahme an Klangqualität, die natürlich Nonsens ist, sind diese Produkt meist arg überteuert...


Hmmm... wie kannst Du das beurteilen, ob "die Zunahme an Klangqualität natürlich nonsens" ist?

Wodurch kannst Du den Wert des verwendeten Materials beurteilen? Verfügst Du ggf. über den Superman-Röntgenblick?

Die von Dir niedergeschriebenen Meinungen kann man sich m.E. nur dann aneignen, wenn man die entsprechenden Geräte auch mal gehört bzw. ausgiebig getestet hat.

Wie viele von den neuen Geräten hast Du denn bereits zur Probe gehört??

Gruss
Ingo
jottklas
Hat sich gelöscht
#577 erstellt: 13. Feb 2008, 10:24

imebro schrieb:

Hmmm... wie kannst Du das beurteilen, ob "die Zunahme an Klangqualität natürlich nonsens" ist?

Wodurch kannst Du den Wert des verwendeten Materials beurteilen? Verfügst Du ggf. über den Superman-Röntgenblick?

Die von Dir niedergeschriebenen Meinungen kann man sich m.E. nur dann aneignen, wenn man die entsprechenden Geräte auch mal gehört bzw. ausgiebig getestet hat.



Gambale sprach von "Klangqualität"! Dafür ist der "Materialwert" erstmal zweitrangig.

Man muss die entsprechenden Geräte nicht alle getestet haben, da ab einem bestimmten Preissegment eine adäquate Klangsteigerung technisch nicht mehr möglich bzw. nicht mehr hörbar ist.

Ich kann dieser Aussage damit durchaus zustimmen!

Jürgen
Willy_Brandt
Hat sich gelöscht
#578 erstellt: 13. Feb 2008, 10:35
Ich sehe das so, jeder von uns hat irgendwann mals als kleiner Junge mit einem tragbaren Kassettenrecorder angefangen. Dann kam in der Jugend die erste kleine Kompacktanlage aus dem Discounter, dann hat man als Junger Mann/Frau seine Leidenschaft zur Musik entdeckt.
Dann ging man eienes Tages mit seinem ersten Gehalt zum Fachhändler und kaufte sich halbwegs vernünftige Bausteine...usw
Bis man eines Tages da angekommen ist wo man heute steht.
Mit der Leidenschaft zur Musik wachsen auch die Ansprüche zur Musikanlage.
Musik ist ein Stück Lebensgefühl, Highend fängt da an wo sich der Musikhörer wohl fühlt.

Für den einen ist es günstig, weil man Ihn mit sehr wenig Aufwand zufriedenstellen kann, und für den anderen wird es teuer weil seine Ansprüche höher sind.

Highend hat keine Din/Iso/Norm, ich glaube das ist auch gut so.

Man kann Highend Geräte vor sich haben, die ein paar Tausend Euro kosten, die einem aber gar nicht gefallen.

Greetz Willy
imebro
Inventar
#579 erstellt: 13. Feb 2008, 10:41

jottklas schrieb:
Gambale sprach von "Klangqualität"! Dafür ist der "Materialwert" erstmal zweitrangig.

Man muss die entsprechenden Geräte nicht alle getestet haben, da ab einem bestimmten Preissegment eine adäquate Klangsteigerung technisch nicht mehr möglich bzw. nicht mehr hörbar ist.

Ich kann dieser Aussage damit durchaus zustimmen!

Jürgen


Genau aus diesem Grund hatte ich den Teil "Klangqualität" auch fett formatiert

Wenn Du dieser Aussage zustimmst, dann muss ich auch Dir nochmal die gleiche Frage stellen wie "Gambale":
Seit wann kann man pauschal beurteilen, welche klangtechnischen Veränderungen sich bei Neugeräten ergeben, ohne dass man sie gehört hat??
Und... adäquate Veränderungen sind oftmals auch im kleinen Preissegment nicht vorhanden - das kann also kein Argument dafür sein, dass edle Sachen angeblich überteuert sind, weil sich "angeblich nichts verändert" {Zitat Gambale} hat.

Gruss
Ingo
umher
Inventar
#580 erstellt: 13. Feb 2008, 10:45
Das technisch durchaus Machbare steht überhaupt in keinem Verhältnis zu den geforderten Mondpreisen bei High-End. Das übrigens, wissen die Hersteller von solchem Zeugs und rechtfertigen ihre Preise dann in nebensächlichen Banalitäten, welche die gegebene Klangqualität nur unverhältnismässig mitbegründen.


gruss umher
imebro
Inventar
#581 erstellt: 13. Feb 2008, 10:54

umher schrieb:
Das technisch durchaus Machbare steht überhaupt in keinem Verhältnis zu den geforderten Mondpreisen bei High-End. Das übrigens, wissen die Hersteller von solchem Zeugs und rechtfertigen ihre Preise dann in nebensächlichen Banalitäten, welche die gegebene Klangqualität nur unverhältnismässig mitbegründen.

gruss umher


Diese Aussage kann ich schon eher so stehen lassen und akzeptieren. Sicher gerät das Verhältnis von Leistung & Preis gerade im High-End-Bereich des öfteren aus den Fugen. Ich möchte es jedoch nicht pauschalisieren und daher auch nicht behaupten, dass alles Neue und Teuere gleichzeitig auch keine Verbesserung bringt!

Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht. Die merkliche Höhe des Unterschiedes kann natürlich im Endeffekt erst der Gradmesser dafür sein, ob auch ein höherer Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist.

Gruss
Ingo
Reset
Gesperrt
#582 erstellt: 13. Feb 2008, 11:01

imebro schrieb:
(...) Sicher gerät das Verhältnis von Leistung & Preis gerade im High-End-Bereich des öfteren aus den Fugen.


"Des öfteren"? Ich würde sagen "eigentlich fast immer".


imebro schrieb:
Ich möchte es jedoch nicht pauschalisieren und daher auch nicht behaupten, dass alles Neue und Teuere gleichzeitig auch keine Verbesserung bringt!


Nur leider ist es meist so.


imebro schrieb:
Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht.


Nein.
imebro
Inventar
#583 erstellt: 13. Feb 2008, 11:04

Reset schrieb:

imebro schrieb:
(...) Sicher gerät das Verhältnis von Leistung & Preis gerade im High-End-Bereich des öfteren aus den Fugen.


"Des öfteren"? Ich würde sagen "eigentlich fast immer".


imebro schrieb:
Ich möchte es jedoch nicht pauschalisieren und daher auch nicht behaupten, dass alles Neue und Teuere gleichzeitig auch keine Verbesserung bringt!


Nur leider ist es meist so.


imebro schrieb:
Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht.


Nein. ;)


Zu 1:
Zum dritten Mal die gleiche Frage:
Wie willst Du das beurteilen? Deine Aussage ist einfach pauschal getroffen - ohne jegliche sinnvolle Begründung!

Zu 2:
kann ich so stehen lassen

Zu 3:
DOCH

Gruss
Ingo
Willy_Brandt
Hat sich gelöscht
#584 erstellt: 13. Feb 2008, 11:10

imebro schrieb:

umher schrieb:
Das technisch durchaus Machbare steht überhaupt in keinem Verhältnis zu den geforderten Mondpreisen bei High-End. Das übrigens, wissen die Hersteller von solchem Zeugs und rechtfertigen ihre Preise dann in nebensächlichen Banalitäten, welche die gegebene Klangqualität nur unverhältnismässig mitbegründen.

gruss umher


Diese Aussage kann ich schon eher so stehen lassen und akzeptieren. Sicher gerät das Verhältnis von Leistung & Preis gerade im High-End-Bereich des öfteren aus den Fugen. Ich möchte es jedoch nicht pauschalisieren und daher auch nicht behaupten, dass alles Neue und Teuere gleichzeitig auch keine Verbesserung bringt!

Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht. Die merkliche Höhe des Unterschiedes kann natürlich im Endeffekt erst der Gradmesser dafür sein, ob auch ein höherer Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist.

Gruss
Ingo


Ich gehe auch davon aus, das in Highend Geräten nur das beste Material verbaut wird. Es wird sich kein Hersteller leisten können billig Produkte zu verbauen.
Als Vergleich stelle ich mal ein Beispiel, in dem Yamaha Rx-V 3800 ( Spitzenklasse Gerät)um 1600€ sind schon sehr gute Prozessoren usw verbaut, und im Z11 (Highend) um 5000€ ist die beste und teuserste Technik die Yamaha hat verbaut.
Auch wenn die Unterschiede für viele Hörer nur marginal sind.
Technik-Entwicklung und Design kosten viel Geld, und wenn man bedenkt, das die Entwicklungskosten am meisten fressen und die anderen njur kopieren, dann kann sich jeder vorstellen warum Highend so teuer ist.
imebro
Inventar
#585 erstellt: 13. Feb 2008, 11:12

Willy_Brandt schrieb:
...Technik-Entwicklung und Design kosten viel Geld, und wenn man bedenkt, das die Entwicklungskosten am meisten fressen und die anderen njur kopieren, dann kann sich jeder vorstellen warum Highend so teuer ist.


Zu 100% dácor
gambale
Hat sich gelöscht
#586 erstellt: 13. Feb 2008, 11:13

imebro schrieb:

umher schrieb:
Das technisch durchaus Machbare steht überhaupt in keinem Verhältnis zu den geforderten Mondpreisen bei High-End. Das übrigens, wissen die Hersteller von solchem Zeugs und rechtfertigen ihre Preise dann in nebensächlichen Banalitäten, welche die gegebene Klangqualität nur unverhältnismässig mitbegründen.

gruss umher


Diese Aussage kann ich schon eher so stehen lassen und akzeptieren. Sicher gerät das Verhältnis von Leistung & Preis gerade im High-End-Bereich des öfteren aus den Fugen. Ich möchte es jedoch nicht pauschalisieren und daher auch nicht behaupten, dass alles Neue und Teuere gleichzeitig auch keine Verbesserung bringt!

Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht. Die merkliche Höhe des Unterschiedes kann natürlich im Endeffekt erst der Gradmesser dafür sein, ob auch ein höherer Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist.

Gruss
Ingo



Hallo Ingo,

vorab, wir sprechen nicht über Lautsprecher, hier gibt es riesige Unterschiede....

ich habe natürlich z:B. schon einige CDP´s und Vollverstärker etc.querverglichen, bin ja schließlich nicht erst seit gestern dabei gerade in diesem Bereich gibt es sehr viel Geschwurbel und High-End Konsumenten fallen da gerne auf Herstellerbehauptungen herein. Natürlich kannste dir einen CDP von z.B. Burmester für viele tausend Euro kaufen. Klanglich ist in diversen neutralen Tests längst erwiesen, das sich sauteure Player nicht von soliden für ein paar hundertEuro absetzen könnnen, es sei denn sie sind gesoundet. Aber das ist doch hier in epidemischer Form alles schon festgestellt worden.Lies dich einfach mal ein ...Du darst nicht alles glauben, was man dir so erzählt. Bist anscheinend noch am Anfang des Weges z. Erkenntnis.
imebro
Inventar
#587 erstellt: 13. Feb 2008, 11:18

gambale schrieb:
...Klanglich ist in diversen neutralen Tests längst erwiesen, das sich sauteure Player nicht von soliden für ein paar hundertEuro absetzen könnnen, es sei denn sie sind gesoundet. Aber das ist doch hier in epidemischer Form alles schon festgestellt worden.Lies dich einfach mal ein ...Du darst nicht alles glauben, was man dir so erzählt. Bist anscheinend noch am Anfang des Weges z. Erkenntnis.


Hallo "gambale",

was für diverse Tests sollen denn das bitteschön sein? Beispiele??

Eben weil ich NICHT alles glaube, was man so erzählt, bin ich ja hier auch anderer Meinung als z.B. Du oder einige andere in diesem Thread... erst recht, wenn ich Deine Aussage zu den "diversen Tests" etc. lese

Des weiteren sind wir alle wohl eher am Anfang des Weges zur Erkenntnis. Wären wir das nicht, dann hätten wir gar keine Diskussionsthemen mehr und selbstverständlicher Weise somit auch alle die gleiche Meinung... denn am Ende der Erkenntnis kann ja nur das "absolute Wissen" stehen.
Und wer hier im Forum ist schon soooo weit?

Gruss
Ingo
Willy_Brandt
Hat sich gelöscht
#588 erstellt: 13. Feb 2008, 11:19

gambale schrieb:

imebro schrieb:

umher schrieb:
Das technisch durchaus Machbare steht überhaupt in keinem Verhältnis zu den geforderten Mondpreisen bei High-End. Das übrigens, wissen die Hersteller von solchem Zeugs und rechtfertigen ihre Preise dann in nebensächlichen Banalitäten, welche die gegebene Klangqualität nur unverhältnismässig mitbegründen.

gruss umher


Diese Aussage kann ich schon eher so stehen lassen und akzeptieren. Sicher gerät das Verhältnis von Leistung & Preis gerade im High-End-Bereich des öfteren aus den Fugen. Ich möchte es jedoch nicht pauschalisieren und daher auch nicht behaupten, dass alles Neue und Teuere gleichzeitig auch keine Verbesserung bringt!

Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht. Die merkliche Höhe des Unterschiedes kann natürlich im Endeffekt erst der Gradmesser dafür sein, ob auch ein höherer Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist.

Gruss
Ingo



Hallo Ingo,

vorab, wir sprechen nicht über Lautsprecher, hier gibt es riesige Unterschiede....

ich habe natürlich z:B. schon einige CDP´s und Vollverstärker etc.querverglichen, bin ja schließlich nicht erst seit gestern dabei gerade in diesem Bereich gibt es sehr viel Geschwurbel und High-End Konsumenten fallen da gerne auf Herstellerbehauptungen herein. Natürlich kannste dir einen CDP von z.B. Burmester für viele tausend Euro kaufen. Klanglich ist in diversen neutralen Tests längst erwiesen, das sich sauteure Player nicht von soliden für ein paar hundertEuro absetzen könnnen, es sei denn sie sind gesoundet. Aber das ist doch hier in epidemischer Form alles schon festgestellt worden.Lies dich einfach mal ein ...Du darst nicht alles glauben, was man dir so erzählt. Bist anscheinend noch am Anfang des Weges z. Erkenntnis.


Naja, wenn ich einen CDP von Burmester und einen Standard Player für ein paar Hundert Euro vergleiche, dann hat das alles keinen sinn mehr und wir kaufen uns vom Aldi alle einen Medion Player.
gambale
Hat sich gelöscht
#589 erstellt: 13. Feb 2008, 11:25

Willy_Brandt schrieb:

imebro schrieb:

umher schrieb:
Das technisch durchaus Machbare steht überhaupt in keinem Verhältnis zu den geforderten Mondpreisen bei High-End. Das übrigens, wissen die Hersteller von solchem Zeugs und rechtfertigen ihre Preise dann in nebensächlichen Banalitäten, welche die gegebene Klangqualität nur unverhältnismässig mitbegründen.

gruss umher


Diese Aussage kann ich schon eher so stehen lassen und akzeptieren. Sicher gerät das Verhältnis von Leistung & Preis gerade im High-End-Bereich des öfteren aus den Fugen. Ich möchte es jedoch nicht pauschalisieren und daher auch nicht behaupten, dass alles Neue und Teuere gleichzeitig auch keine Verbesserung bringt!

Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht. Die merkliche Höhe des Unterschiedes kann natürlich im Endeffekt erst der Gradmesser dafür sein, ob auch ein höherer Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist.

Gruss
Ingo


Ich gehe auch davon aus, das in Highend Geräten nur das beste Material verbaut wird. Es wird sich kein Hersteller leisten können billig Produkte zu verbauen.
Als Vergleich stelle ich mal ein Beispiel, in dem Yamaha Rx-V 3800 ( Spitzenklasse Gerät)um 1600€ sind schon sehr gute Prozessoren usw verbaut, und im Z11 (Highend) um 5000€ ist die beste und teuserste Technik die Yamaha hat verbaut.
Auch wenn die Unterschiede für viele Hörer nur marginal sind.
Technik-Entwicklung und Design kosten viel Geld, und wenn man bedenkt, das die Entwicklungskosten am meisten fressen und die anderen njur kopieren, dann kann sich jeder vorstellen warum Highend so teuer ist.


natürlich ist entwicklung teuer, bei Yamaha kann ich mir schon vorstellen, das man das wofür begründen kann,weil das nun mal kein Voodoo-Hersteller ist,
Willy_Brandt
Hat sich gelöscht
#590 erstellt: 13. Feb 2008, 11:33

gambale schrieb:

Willy_Brandt schrieb:

imebro schrieb:

umher schrieb:
Das technisch durchaus Machbare steht überhaupt in keinem Verhältnis zu den geforderten Mondpreisen bei High-End. Das übrigens, wissen die Hersteller von solchem Zeugs und rechtfertigen ihre Preise dann in nebensächlichen Banalitäten, welche die gegebene Klangqualität nur unverhältnismässig mitbegründen.

gruss umher


Diese Aussage kann ich schon eher so stehen lassen und akzeptieren. Sicher gerät das Verhältnis von Leistung & Preis gerade im High-End-Bereich des öfteren aus den Fugen. Ich möchte es jedoch nicht pauschalisieren und daher auch nicht behaupten, dass alles Neue und Teuere gleichzeitig auch keine Verbesserung bringt!

Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht. Die merkliche Höhe des Unterschiedes kann natürlich im Endeffekt erst der Gradmesser dafür sein, ob auch ein höherer Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist.

Gruss
Ingo


Ich gehe auch davon aus, das in Highend Geräten nur das beste Material verbaut wird. Es wird sich kein Hersteller leisten können billig Produkte zu verbauen.
Als Vergleich stelle ich mal ein Beispiel, in dem Yamaha Rx-V 3800 ( Spitzenklasse Gerät)um 1600€ sind schon sehr gute Prozessoren usw verbaut, und im Z11 (Highend) um 5000€ ist die beste und teuserste Technik die Yamaha hat verbaut.
Auch wenn die Unterschiede für viele Hörer nur marginal sind.
Technik-Entwicklung und Design kosten viel Geld, und wenn man bedenkt, das die Entwicklungskosten am meisten fressen und die anderen njur kopieren, dann kann sich jeder vorstellen warum Highend so teuer ist.


natürlich ist entwicklung teuer, bei Yamaha kann ich mir schon vorstellen, das man das wofür begründen kann,weil das nun mal kein Voodoo-Hersteller ist,


Voodoo hin oder her,
Highend ist kein Zauberwort.
Burmester baute hervorragende CD-Player die alle sündhaft teuer sind. Man zahlt mit sehr großer Sicherheit auch für viel Geld den Namen, zB der neue Creek Evolution ist ein absoluter Highend Player, der ist schon für 750€ beim Händler zu haben.
jottklas
Hat sich gelöscht
#591 erstellt: 13. Feb 2008, 11:35

imebro schrieb:


Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht. Die merkliche Höhe des Unterschiedes kann natürlich im Endeffekt erst der Gradmesser dafür sein, ob auch ein höherer Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist.



Und selbst wenn du einen "Unterschied" hörst, weißt du immer noch nicht, ob es wirklich "besser" (i.S.v. neutraler, linearer, natürlicher) klingt, oder einfach nur "anders". Ist dafür dann auch ein höherer Preis gerechtfertigt?

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 13. Feb 2008, 11:58 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#592 erstellt: 13. Feb 2008, 11:35

Willy_Brandt schrieb:

gambale schrieb:

imebro schrieb:

umher schrieb:
Das technisch durchaus Machbare steht überhaupt in keinem Verhältnis zu den geforderten Mondpreisen bei High-End. Das übrigens, wissen die Hersteller von solchem Zeugs und rechtfertigen ihre Preise dann in nebensächlichen Banalitäten, welche die gegebene Klangqualität nur unverhältnismässig mitbegründen.

gruss umher


Diese Aussage kann ich schon eher so stehen lassen und akzeptieren. Sicher gerät das Verhältnis von Leistung & Preis gerade im High-End-Bereich des öfteren aus den Fugen. Ich möchte es jedoch nicht pauschalisieren und daher auch nicht behaupten, dass alles Neue und Teuere gleichzeitig auch keine Verbesserung bringt!

Erst wenn man Vergleichstests gemacht hat, kann man ein Urteil darüber fällen, ob es nun einen Unterschied gibt oder nicht. Die merkliche Höhe des Unterschiedes kann natürlich im Endeffekt erst der Gradmesser dafür sein, ob auch ein höherer Preis für ein Produkt gerechtfertigt ist.

Gruss
Ingo



Hallo Ingo,

vorab, wir sprechen nicht über Lautsprecher, hier gibt es riesige Unterschiede....

ich habe natürlich z:B. schon einige CDP´s und Vollverstärker etc.querverglichen, bin ja schließlich nicht erst seit gestern dabei gerade in diesem Bereich gibt es sehr viel Geschwurbel und High-End Konsumenten fallen da gerne auf Herstellerbehauptungen herein. Natürlich kannste dir einen CDP von z.B. Burmester für viele tausend Euro kaufen. Klanglich ist in diversen neutralen Tests längst erwiesen, das sich sauteure Player nicht von soliden für ein paar hundertEuro absetzen könnnen, es sei denn sie sind gesoundet. Aber das ist doch hier in epidemischer Form alles schon festgestellt worden.Lies dich einfach mal ein ...Du darst nicht alles glauben, was man dir so erzählt. Bist anscheinend noch am Anfang des Weges z. Erkenntnis.


Naja, wenn ich einen CDP von Burmester und einen Standard Player für ein paar Hundert Euro vergleiche, dann hat das alles keinen sinn mehr und wir kaufen uns vom Aldi alle einen Medion Player. :prost



na muß ja nicht gleich Aldi sein, aber wenn du dir eine ordentliches Markengerät von Denon, Marantz, Sony, Yamaha etc. holst, kannste kaum was falsch machen. ich habe mal eine uralten Kennwood für damals 400DM aus den 80ern an meine Anlage angeschlossen und mit einem viel teureren Marantz von 1999 und Hilfe von zwei Byer DT 880 bei identischer CD verglichen. Da spätestens habe ich gemerkt, das das ganze Gelaber über Unterschiede zwischen CDP´s Klamauk ist....
jottklas
Hat sich gelöscht
#593 erstellt: 13. Feb 2008, 11:38

Willy_Brandt schrieb:

Voodoo hin oder her,
Highend ist kein Zauberwort.
Burmester baute hervorragende CD-Player die alle sündhaft teuer sind.


Den zweiten teil des Satzes kann man so stehen lassen. Aber sind Burmester-CDP wirklich hervorragend? Ich dachte bisher, dass er nur diese völlig sinnfreien riemengetriebenen baut...

Jürgen


[Beitrag von jottklas am 13. Feb 2008, 11:41 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#594 erstellt: 13. Feb 2008, 11:51

jottklas schrieb:

Willy_Brandt schrieb:

Voodoo hin oder her,
Highend ist kein Zauberwort.
Burmester baute hervorragende CD-Player die alle sündhaft teuer sind.


Den zweiten teil des Satzes kann man so stehen lassen. Aber sind Burmester-CDP wirklich hervorragend? Ich dachte bisher, dass er nur diese völlig sinnfreien riemengetriebenen baut...

Jürgen


ja das hat der Dieter für die Liebhaber der Analog-Fraktion gemacht. Da kommt ein bißchen Thorens, Linn etc. Plattenspielerfeeling auf getreu dem Motto: der riemengetriebene Plattenspieler war ja schon immer der bessere CD-Player!! ,

gutes Beispiel dafür, wie man mechanischen Mehraufwand betreibt, das dem unkritsichen Highender als exuisit und technischen Fortschritt verkauft, der keiner ist oder ggfs sogar ein Rückschritt ist.. insofern volle Zustimmung


[Beitrag von gambale am 13. Feb 2008, 12:08 bearbeitet]
imebro
Inventar
#595 erstellt: 13. Feb 2008, 13:01

jottklas schrieb:
Und selbst wenn du einen "Unterschied" hörst, weißt du immer noch nicht, ob es wirklich "besser" (i.S.v. neutraler, linearer, natürlicher) klingt, oder einfach nur "anders". Ist dafür dann auch ein höherer Preis gerechtfertigt?

Jürgen


Das kommt ganz auf den eigenen Hörgeschmack an.
Wenn ich jemand bin, dem neutrales Hören wichtig ist und das Gerät/der LS spielt auch neutraler als das Vorgängermodell, dann muss ich Deine Frage mit einem klaren JA! beantworten.

Bin ich jedoch ein Hörer von eher gesoundeter Musik und das Gerät/der LS spielt ebenfalls neutraler, so würde ich die Frage mit einem klaren NEIN! beantworten.

Aber... was ist denn besser für Dich?
Was ist besser für andere hier im Thread?
Was ist besser für Herrn X aus Y?

Diese Fragen kann nur jeder für sich selbst!! beantworten... hier eine pauschale Aussage zu treffen wäre reine Anmaßung. Jeder hat einen eigenen Hörgeschmack und legt Wert auf andere Dinge.

Daher auch am Schluss dieser Antwort wieder:
Man muss erst vergleichen -> dann werten!!
Gruss
Ingo
imebro
Inventar
#596 erstellt: 13. Feb 2008, 13:04

gambale schrieb:
...ich habe mal eine uralten Kennwood für damals 400DM aus den 80ern an meine Anlage angeschlossen und mit einem viel teureren Marantz von 1999 und Hilfe von zwei Byer DT 880 bei identischer CD verglichen. Da spätestens habe ich gemerkt, das das ganze Gelaber über Unterschiede zwischen CDP´s Klamauk ist....


...vielleicht ist Dein Gehör für Musik aber auch einfach nicht entsprechend gut ausgebildet

Jedenfalls kann Deine Aussage aber nicht allgemein dafür stehen, dass es auch keine Unterschiede gibt - nur weil DU keine gehört hast.

Gruss
Ingo
Reset
Gesperrt
#597 erstellt: 13. Feb 2008, 13:07

imebro schrieb:
(...) ...vielleicht ist Dein Gehör für Musik aber auch einfach nicht entsprechend gut ausgebildet (...)


bla bla bla.

Es gibt ja einiger solcher Sprüche:
1.) deine Anlage taugt nicht
2.) du bist (halb-)taub
3.) du willst keine Unterschiede hören, du bist nicht "ergebnisoffen"
4.) etc.

Diese Sprüche habe etwas gemeinsam: Sie werden schon lange nicht mehr ernst genommen
umher
Inventar
#598 erstellt: 13. Feb 2008, 13:12

imebro schrieb:

Eben weil ich NICHT alles glaube, was man so erzählt, bin ich ja hier auch anderer Meinung als z.B. Du oder einige andere in diesem Thread...


Du solltest aber nicht der anderen Meinung willen anderer Meinung sein, das ist doch irgendwie eine wenig naiv. Wenn Du in einer 300 Kilogramm schwere Endstufe von "XY-Reference blabla" eine gerechtfertigte Preisgestaltung siehst, dann frage ich mich schon, ob man dies mit Entwicklungskosten oder Innovation begründen kann.
Der Hersteller macht es nicht, sondern rechtfertigt seinen Preis in den 270 restlichen Kilogramm Beigabe, welche nun als klangfördernd betrachtet werden ?


imebro schrieb:

Des weiteren sind wir alle wohl eher am Anfang des Weges zur Erkenntnis. Wären wir das nicht, dann hätten wir gar keine Diskussionsthemen mehr und selbstverständlicher Weise somit auch alle die gleiche Meinung... denn am Ende der Erkenntnis kann ja nur das "absolute Wissen" stehen.
Und wer hier im Forum ist schon soooo weit?


Einige, denke ich. Nämlich all jene, die ihr Wissen als Objektivität sehen und beim Betrachten solcher Aussagen wie die Deinige das Gefühl nicht loswerden, es habe mit Ignoranz oder zumindest Naivität im höherem Grad zu tun.
Wenn Du nämlich unkritisch High-End in Schutz nimmst, und Dir von der Werbeschreierei die Welt neu erklären lassen willst, indem sie 270 Kilo beschwören, um die Qualität zu erreichen, wie es ein 30 Kilo schwerer Amp auch erreicht, dann solltest Du dringendst hinter die Bücher und vergleichen!
Hinter Deine Bücher !


gruss umher


[Beitrag von kptools am 13. Feb 2008, 17:46 bearbeitet]
omulki
Stammgast
#599 erstellt: 13. Feb 2008, 13:13
Hallo Jürgen,

jottklas schrieb:

...Ich dachte bisher, dass er nur diese völlig sinnfreien riemengetriebenen baut...
Jürgen

nein, er baut auch solche mit Direktantrieb. Aber der Riemen stört doch auch nicht und ein Toplader hat auch was. Außerdem hat er mit Abstand die beste Chrom-Qualität. Den Upgrade von AVM auf Burmester habe ich auch wegen der besseren Verarbeitung der Frontblenden gemacht; Und weil die Geräte 19" breit sind.

Grüße,
Oliver.
imebro
Inventar
#600 erstellt: 13. Feb 2008, 13:14

Reset schrieb:

imebro schrieb:
(...) ...vielleicht ist Dein Gehör für Musik aber auch einfach nicht entsprechend gut ausgebildet (...)


bla bla bla.

Es gibt ja einiger solcher Sprüche:
1.) deine Anlage taugt nicht
2.) du bist (halb-)taub
3.) du willst keine Unterschiede hören, du bist nicht "ergebnisoffen"
4.) etc.

Diese Sprüche habe etwas gemeinsam: Sie werden schon lange nicht mehr ernst genommen :D


Diesen Spruch habe ich ja auch nur deshalb geschrieben, weil "gambale" so klar und direkt BEHAUPTET, dass "das ganze Gelaber über Unterschiede zwischen CDP´s Klamauk ist...".

Und sowas halte ICH für "bla bla bla"
Darüber hinaus ist das Ganze eh wieder eine dieser Grundsatzfragen, die wir hier sicher nicht klären können, da auch hier jeder eine andere Ansicht hat. Der eine hört halt Unterschiede... der andere nicht. Ist ja OK so, aber man sollte es nicht pauschalisieren!

Gruss
Ingo
imebro
Inventar
#601 erstellt: 13. Feb 2008, 13:22

umher schrieb:
...Du solltest aber nicht der anderen Meinung willen anderer Meinung sein, das ist doch irgendwie eine wenig naiv. Wenn Du in einer 300 Kilogramm schwere Endstufe von "XY-Reference blabla" eine gerechtfertigte Preisgestaltung siehst, dann frage ich mich schon, ob man dies mit Entwicklungskosten oder Innovation begründen kann.
Der Hersteller macht es nicht, sondern rechtfertigt seinen Preis in den 270 restlichen Kilogramm Beigabe, welche nun als klangfördernd betrachtet werden ?

...Einige, denke ich. Nämlich all jene, die ihr Wissen als Objektivität sehen und beim Betrachten solcher Aussagen wie die Deinige das Gefühl nicht loswerden, es habe mit Ignoranz oder zumindest Naivität im höherem Grad zu tun.
Wenn Du nämlich unkritisch High-End in Schutz nimmst, und Dir von der Werbeschreierei die Welt neu erklären lassen willst, indem sie 270 Kilo beschwören, um die Qualität zu erreichen, wie es ein 30 Kilo schwerer Amp auch erreicht, dann solltest Du dringendst hinter die Bücher und vergleichen!
Hinter Deine Bücher !


gruss umher


Lieber Umher,

bitte erst lesen -> dann schreiben!

Ich habe mit dem Satz ausdrücken wollen, dass ich in diesem von "gambale" beschriebenen Fall eben nicht alles glaube, was so erzählt wird. Dazu habe ich ja auch noch geschrieben "erst recht, wenn ich Deine Aussage zu den "diversen Tests" etc. lese".

Weiterhin stellst Du einfach irgendwelche Behauptungen hier ein, die ich nie... nichtmal annähernd so geschrieben habe (300 kg schwere Endstufe etc.).

Ich habe lediglich geschrieben, dass man nicht einfach pauschal sagen kann, dass alle Neuerungen keine Verbesserungen bringen - und das lasse ich auch genauso stehen... mit Naivität hat das wohl kaum etwas zu tun!

Gruss
Ingo
gambale
Hat sich gelöscht
#602 erstellt: 13. Feb 2008, 13:42

imebro schrieb:

gambale schrieb:
CDP´s Klamauk ist....


...vielleicht ist Dein Gehör für Musik aber auch einfach nicht entsprechend gut ausgebildet

Gruss
Ingo


na für dich reichts immer

aber mal im Ernst:

ich beschäftige mich schon sehr lange mit Musik, in erster Linie mit instrumentaler Musik aus Jazz, Fusion, Samba Flamenco etc und mucke auch selbst ein wenig. Bin schon in der Lage, strukturell Musik wirklich durchzuhören, was die meisten Hai-Enten ja nicht so wirklich können, wenn man denn mal nachhakt, aber das nur nebenbei.Insofern bist du bei mir da total auf dem Holzweg, aber das kannste natürlich nicht wissen....


[Beitrag von kptools am 13. Feb 2008, 17:50 bearbeitet]
imebro
Inventar
#603 erstellt: 13. Feb 2008, 13:51

gambale schrieb:
...ich beschäftige mich schon sehr lange mit Musik, in erster Linie mit instrumentaler Musik aus Jazz, Fusion, Samba Flamenco etc und mucke auch selbst ein wenig. Bin schon in der Lage, strukturell Musik wirklich durchzuhören, was die meisten Hai-Enten ja nicht so wirklich können, wenn man denn mal nachhakt, aber das nur nebenbei.Insofern bist du bei mir da total auf dem Holzweg, aber das kannste natürlich nicht wissen....


OK - dann nehme ich das zurück... war aber eh nicht wirklich ernst gemeint

Übrigens komme ich selbst auch aus dem Musikbereich und habe selbst fast 30 Jahre lang selbst Musik gemacht (verschiedene Bereiche). Ich finde auch, dass das eine recht gute Ausgangsbasis ist, um dann auch im Hifi-Bereich ganz gut hören zu können und sicher gibt es einige, die "nur" mit Hifi-Erfahrung eben nicht so schnell Unterschiede erhören können... genausogut aber sicher auch welche, die es eben doch können.

Gruss
Ingo
gambale
Hat sich gelöscht
#604 erstellt: 13. Feb 2008, 14:04

imebro schrieb:

gambale schrieb:
...ich beschäftige mich schon sehr lange mit Musik, in erster Linie mit instrumentaler Musik aus Jazz, Fusion, Samba Flamenco etc und mucke auch selbst ein wenig. Bin schon in der Lage, strukturell Musik wirklich durchzuhören, was die meisten Hai-Enten ja nicht so wirklich können, wenn man denn mal nachhakt, aber das nur nebenbei.Insofern bist du bei mir da total auf dem Holzweg, aber das kannste natürlich nicht wissen....


OK - dann nehme ich das zurück... war aber eh nicht wirklich ernst gemeint

Übrigens komme ich selbst auch aus dem Musikbereich und habe selbst fast 30 Jahre lang selbst Musik gemacht (verschiedene Bereiche). Ich finde auch, dass das eine recht gute Ausgangsbasis ist, um dann auch im Hifi-Bereich ganz gut hören zu können und sicher gibt es einige, die "nur" mit Hifi-Erfahrung eben nicht so schnell Unterschiede erhören können... genausogut aber sicher auch welche, die es eben doch können.

Gruss
Ingo


ich selbst habe alle Tiefen und Höhen der Hifi-Ära mit vielen Gerätewechseln (speziell Lautsprechern) hinter mir.
Ich bin nach langer Zeit endlich da angekommen, wo ich das erste Mal auf so unmittelbare Art Musik genießen kann, wie ich mir das immmer gewünscht habe. Aktivtechnik heißt das Zauberwort und wenn man pro Monitor über 1000€ (und auch schon darunter) investiert, wird man kaum enttäuscht werden, egal was man sich da holt. Schon der Vergleich mit sehr guten Kopfhörern von Beyer, Sennheiser, AKG bez Auflösung und Detailreichtum sagt einem schnell, das hier die Entwickler meist wissen ,was sie tun....


[Beitrag von gambale am 13. Feb 2008, 14:05 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#605 erstellt: 13. Feb 2008, 14:13
na gut, dann sind wir uns einig, gestehen wir den Leuten ihren wie auch immer gearteten Hörgeschmack zu, auch wenn es nicht der unsere ist...

mir tuen nur die Konsumenten leid, die den Herstellern von gesoundeten Produkten bzw. Zubehör, das diesem Zweck dient, deren Propaganda der Klangverbesserung kritiklos glauben, obwohl es sich nur um reine messbare Klangmanipulation handelt.

Gegen seriöse deutsche Hifi Hersteller wie Elac, Canton, Nubert etc bzw die japanischen Massenhersteller ist generell nichts zu sagen. Gemeint sind hier eher einige dubiose deutsche Nischenanbieter und leider auch teilweise Hifi made in Britain...


[Beitrag von gambale am 13. Feb 2008, 14:20 bearbeitet]
imebro
Inventar
#606 erstellt: 13. Feb 2008, 14:15

gambale schrieb:
na gut, dann sind wir uns einig, gestehen wir den Leuten ihren wie auch immer gearteten Hörgeschmack zu, auch wenn es nicht der unsere ist... ;)


Na wenn ich dazu nicht -> <- sagen möchte!

Gruss
Ingo
umher
Inventar
#607 erstellt: 13. Feb 2008, 14:22
@imebro:
Tatsache bleibt, dass Du Dich nicht kritisch gegenüber dem zum Teil sehr heftigen (und mittlerweilen ja auch verpöhnten) Preisüberriss stellst. Das heisst zwar nicht, dass Du die Realitäten verkennst oder Revoluzer bist oder was es sonst noch für lohnende Gründe gäbe, um um jeden Preis dafür zu sorgen, dass HiFi und High-End nicht beleidigt werden könnte, aber in dem Sinn ist Deine Haltung doch nach wie vor überraschend, nicht zuletzt, weil das Forum hier mehr als genügend information liefert, zum Beispiel das Voodoo-Unterforum.

Das allein ist für mich Grund genug, Dich damit zu konfrontieren. Oder willst Du einfach mal so behaupten, dass allein in einer Preisschweinerei die klangliche Wahrheit liegt.
Weisst Du, es geht nicht darum, dass ich jemand von irgendwas kaufen abhalten will, sondern mir stehen nur die Haare zu Berge, zuzulesen, mit manchmal welchen idiotischen Argumenten Elektrotechnik erklärt wird.


gruss umher
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