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Malte übernimmt AUDIO

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Plasmatic
Inventar
#1 erstellt: 18. Mrz 2007, 13:04
Soeben vom "Trainee" zum Redakteur aufgestiegen, hat Malte Runke alias Tantris die Lautsprechertests umgekrempelt. U.a. wird künftig die Raumgeeignetheit der Boxen angegeben. Und das witzigste: B&W kommt gar nicht so schlecht weg. Der frühere "Hallsoßenwerfer" Nautilus 805 soll jetzt schon für normal bedämpfte Wohnhräume geeignet sein. Späte Einsicht ist besser als gar keine.
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 18. Mrz 2007, 13:33

Plasmatic schrieb:
Späte Einsicht ist besser als gar keine. :D

Als "Einsicht" würde ich das nicht bezeichnen. Eher als "beugen vor den Realitäten des Wirtschaftslebens"...
Holzöhrchen
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 18. Mrz 2007, 16:55

Hüb' schrieb:

Als "Einsicht" würde ich das nicht bezeichnen. Eher als "beugen vor den Realitäten des Wirtschaftslebens"

Ach was. Mit dem Alter kommt die Weisheit
ptfe
Inventar
#4 erstellt: 18. Mrz 2007, 17:16
Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing

So einfach ist die Raumeignung der früher verdammten Nautilus zu erklären.
Ist für letztlich der endgültige Beweis, wie wenig das ganze Geschreibsel wirklich wert ist und daß ich sehr gut daran tue, den Zeitschriftenmist seit 1 Jahr nicht mehr angelangt zu haben.


cu ptfe
Hörbert
Inventar
#5 erstellt: 18. Mrz 2007, 18:19
Hallo!

Schade eigentlich, Tantris hat hier recht gute, fundierte, Postings verfasst die ich zuweilen mit Vergnügen gelesen habe. Aber so ist das nun mal, wenn man einen Tiger reitet sollte man sich nicht wundern wenn das Besteben des Reittieres dahin geht den Reiter als Antriebsenergie zu nutzen.

MFG Günther


[Beitrag von Hörbert am 18. Mrz 2007, 18:19 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 18. Mrz 2007, 18:27
Wobei die Sache als solche ja ein Fortschritt ist. Hinweise auf die Raumgeeignetheit sind bei Lautsprechern wichtige Kriterien.
hal-9.000
Inventar
#7 erstellt: 18. Mrz 2007, 20:23

Holzöhrchen schrieb:

Hüb' schrieb:

Als "Einsicht" würde ich das nicht bezeichnen. Eher als "beugen vor den Realitäten des Wirtschaftslebens"

Ach was. Mit dem Alter kommt die Weisheit ;)

Mich würde mal seine Meinung dazu interessieren, aber das wird wohl nicht passieren ...
xuser
Stammgast
#8 erstellt: 18. Mrz 2007, 21:52
Hallo zusammen

Seltsam erscheint mir am neuen Bewertungssystem, dass kein bisher getesteter LS abgewertet werden musste, obwohl
- die Neutralität neuerdings doppelt gezählt wird und
- die Gesamtnote nur 10 Punkte höher sein darf als die Neutralitätsnote.

Jedoch vermute ich, dass Malte's Einfluss auf die neue Richtung der Audio und das aktuelle Testkonzept ungefähr dem der anderen Redaktionsmitglieder entspricht.

Gruss Beat


[Beitrag von xuser am 18. Mrz 2007, 21:53 bearbeitet]
mamü
Inventar
#9 erstellt: 19. Mrz 2007, 16:37
Ein ordentliches Wissen hat der Malte,

aber sein Umgangston in div. Foren, war nicht so pralle. Dennoch kann ein Mensch sich ändern. Bis zum Alter von 40 Jahren besteht da noch Aussicht. Dadrüber eher unwahrscheinlich.

Gruß
ruhri
Stammgast
#10 erstellt: 19. Mrz 2007, 17:10
Hallo,

wahrscheinlich hat Tantris früher im stillen Kämmerlein Messchriebe studiert und sich nie die Mühe gemacht, die Boxen, die er runtergeputzt hat, auch mal in Natura zu hören. Bei Audio hat er dazu nun ja ausreichend Gelegenheit. (die Alternative wäre, er hat umgeschwenkt auf die "verlogene und gekaufte" Hifi-Zeitschriftenlinie, die er früher auch immer runtergeputzt hat)

Vielleicht ist das für seine Jünger, die sich ja noch hier im Forum tummeln, eine gute Gelegenheit, von ihren Messblättchen aufzusehen und sich im echten Leben mal umzuhören. Vielleicht erleben wir dann hier noch andere Überraschungen.

Ganz davon abgesehen, finde ich auch, dass die 805 ein guter Lautsprecher ist. Ich habe früher mit meinen immer gerne Musik gehört. Lustig finde ich übrigens das Wort "superb", das Tantris im Zusammenhang mit der 805 benutzt und den Hinweis, dass die 805 im Testfeld vorne lag, noch vor der homogenen und neutralen [!] Elac.

Grüße

Ruhri
anon123
Inventar
#11 erstellt: 19. Mrz 2007, 17:33
Hallo,

also ich freue mich natürlich sehr für T./M., dass er diese Stelle bei AUDIO angetreten hat, und dass das offenbar ein längerfristiges Engagement ist. Sein Fachwissen und seine Kompetenz sind unbestritten. Sie dürften einerseits dazu beigetragen haben, dass er die Stelle bekommen hat. Und sie sollten andererseits der Qualität des Blattes zugute kommen.

Auf einem anderen Blatt steht natürlich das Vorher/Nachher von M./T. Natürlich hat seine "neue" Sicht der Dinge auch etwas mit wirtschaftlicher Notwendigkeit zu tun, aber es hat ihn ja niemand gezwungen. Und ebenso natürlich steht jeder Arbeitnehmer in einer Loyalitätspflicht gegenüber seinem Arbeitgeber. Aber wenn ich an die endlosen, oft sehr polemischen und intoleranten, Litaneien des platten Frequenzgangs denke, an die nimmermüden und ebenso polemischen Tiraden wider allem Gesoundeten (und allen voran B&W), und an so manche Oberstilblüte (wie z.B. die "deutlich sichtbaren" tatsächlichen Monitore in Skywalker-Studio), dann steht das Ganze schon etwas im schalen Licht.

Ich jedenfalls ziehe daraus auch eine persönliche und bewusst polemische Schlussfolgerung, denn ich weiss jetzt, was ich von diesem "gesoundete Hallsossenwerfer"-Geschreibsel halten muss -- nämlich gar nichts. Wusste ich aber schon vorher.

Beste Grüße.
Plasmatic
Inventar
#12 erstellt: 19. Mrz 2007, 20:28

anon123 schrieb:


Ich jedenfalls ziehe daraus auch eine persönliche und bewusst polemische Schlussfolgerung, denn ich weiss jetzt, was ich von diesem "gesoundete Hallsossenwerfer"-Geschreibsel halten muss -- nämlich gar nichts. Wusste ich aber schon vorher.

Beste Grüße.


Ich hatte ja seinerzeit schon darauf hingewiesen, daß evtl. meßtechnische Nachteile sich bei den Nautilus-Boxen unter normalen Raumbedingungen kaum auswirken, weil sie eben marginal sind. Das gilt sowohl für den (recht linearen) Frequenzgang als auch für das ach so problematische Abstrahlverhalten. Das wollten die Meßfreaks aber nicht hören. Malte wollte insbesondere nicht glauben, daß es zB bei Drum&Bass-Aufnahmen auch im Stereobetrieb selbst bei meiner suboptimalen Raumakustik tatsächlich so klingt, als würden elektronisches Schlagzeug und Bass aus dem Center kommen.
anon123
Inventar
#13 erstellt: 19. Mrz 2007, 21:02
Hallo Plasmatic,

bei Schlagzeugaufnahmen (und ich mag ja Billy Cobham sehr) kann ich wunderbar die Präsenz und Ortung von Becken, Hihat, Snare, usw. ausmachen, und vor allem die der üblicherweise zwei Bassdrums. Sehr sauber, sehr plastisch, sehr authentisch. Vocals kommen, eine entsprechende Aufnahme vorausgetzt, wie festgenagelt aus der Mitte. Feine Details sind wunderbar hörbar. Das Ganze wirkt seit Jahren sehr glaubwürdig und überzeugend, und das mit popeligen CDM-1NT. Aus diesen Gründen habe ich das ganze Hallsoßengerede nie verstanden, zumal nirgends, aber wirklich absolut nirgends sonst, davon die Rede ist.

So ... ... genug Dampf abgelassen.


[Beitrag von anon123 am 19. Mrz 2007, 21:05 bearbeitet]
Reset
Gesperrt
#14 erstellt: 19. Mrz 2007, 22:24

ruhri schrieb:
Hallo,

wahrscheinlich hat Tantris früher im stillen Kämmerlein Messchriebe studiert und sich nie die Mühe gemacht, die Boxen, die er runtergeputzt hat, auch mal in Natura zu hören.


Du musst noch viel lernen.


ruhri schrieb:
Bei Audio hat er dazu nun ja ausreichend Gelegenheit. (die Alternative wäre, er hat umgeschwenkt auf die "verlogene und gekaufte" Hifi-Zeitschriftenlinie, die er früher auch immer runtergeputzt hat)


Seine Meinung hat sich sicherlich nicht geändert. Nur weil er jetzt für dieses Blatt schreibt, heisst das nicht, dass die von ihm früher kritisierten Lautsprecher jetzt besser geworden wären. Er darf es nur nicht so direkt schreiben. Jetzt noch nicht. Es hat fast zwanzig Jahre gedauert, bis aus seriösen Zeitschriften Schmierblätter geworden sind. Glaubst du, dass sich das jetzt in einem Jahr alles rückgängig machen lässt? Dann merkt sogar der letzte Leser, dass er über zwei Jahrzehnte an der Nase herumgeführt wurde.


ruhri schrieb:
Vielleicht ist das für seine Jünger, die sich ja noch hier im Forum tummeln, eine gute Gelegenheit, von ihren Messblättchen aufzusehen und sich im echten Leben mal umzuhören. Vielleicht erleben wir dann hier noch andere Überraschungen.


Nun, ich bin auf Maltes Linie, trotzdem schaue ich nicht auf's Messblättchen, ich brauche deshalb auch nicht vom Messblättchen aufzusehen. Genausowenig brauche ich mir irgendwelche Hallsaucenwerfer anzuhören. Ich habe bereits zuviel Zeit mit schlechten Lautsprechern - aka "Haient" - vergeudet.


ruhri schrieb:
Ganz davon abgesehen, finde ich auch, dass die 805 ein guter Lautsprecher ist.


Du glaubst. Deine Glaube sei dir gegönnt. Es liegt ja in der Natur des Glaubens, dass er mit Realität nicht viel zu tun hat.
Reset
Gesperrt
#15 erstellt: 19. Mrz 2007, 22:28

Plasmatic schrieb:
Ich hatte ja seinerzeit schon darauf hingewiesen, daß evtl. meßtechnische Nachteile sich bei den Nautilus-Boxen unter normalen Raumbedingungen kaum auswirken, weil sie eben marginal sind. Das gilt sowohl für den (recht linearen) Frequenzgang als auch für das ach so problematische Abstrahlverhalten. Das wollten die Meßfreaks aber nicht hören.


Darum geht es auch nicht. Es ist aus technischer Sicht suboptimal. Warum sollte ich eine solche Lösung wählen, wenn es bedeutend konsequenter, durchdachter und eleganter (technisch) konzipierte Lautsprecher gibt?

Das Bessere ist des 'Guten' Feind.
Hüb'
Moderator
#16 erstellt: 19. Mrz 2007, 22:30
Kann mal jmd. das Murmeltier einfangen?
ruhri
Stammgast
#17 erstellt: 19. Mrz 2007, 23:31
Hallo Reset,

es ist als Jünger immer bitter, wenn man seinen Herrn verliert, drum sei deine billige Polemik, die dort anschließt, wo Tantris aufgehört hat, verziehen.

Es gibt für Menschen wie dich ja jetzt nur zwei Möglichkeiten: Entweder Du wirst Dogmatiker des alten Glaubens oder Du suchst Dir einen neuen Herrn. So wie es aussieht, beschreitest Du den ersten Weg. Erleuchtung brauche ich Dir dazu ja nicht zu wünschen, weil Du dich eh schon erleuchtet glaubst.

Ziehe in Frieden

Ruhri
Reset
Gesperrt
#18 erstellt: 19. Mrz 2007, 23:49

ruhri schrieb:
Hallo Reset,

es ist als Jünger immer bitter, wenn man seinen Herrn verliert, drum sei deine billige Polemik, die dort anschließt, wo Tantris aufgehört hat, verziehen.


Nun, ich bin Pragmatiker durch und durch. Ich brauche auch keinen Herrn, ich bin mein eigener. Ich brauche niemand, der mir vorbetet dass dies und das klingt, ich denke und höre selbst.

Aber selbst wenn ich ein "Jünger" Tantris wäre, "verloren" hätte ich ihn nicht. Ganz im Gegenteil, Tantris macht das schon richtig: Er setzt dort an, wo es die Dogmatiker und Romantiker wie dich am härtesten trifft, ganz richtig, bei der F(l)achpresse. Früher nannte man das den Marsch durch die Institutionen, die Veränderung von innen. Die Kommentare derjenigen deren Ansichten er so bekämpft hat, als er zur Audio ging, liessen es nicht an Bissigkeit und Bitterkeit mangeln. Der Stachel scheint also tief zu sitzen und seine Wirkung zu entfalten.

Ich sehe deshalb dieser Sache gelassen entgegen, denn wenn Tantris dort am Ruder ist, kann es nur besser werden. Es wird zwar einige Zeit dauern, aber eine Kurskorrektur ist ja bereits sichtbar und ich bin zuversichtlich, dass das noch lange nicht das Ende war.
andisharp
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 20. Mrz 2007, 02:03
Das Murmeltier läuft immer noch frei herum, das wieselflinke.
HinzKunz
Inventar
#21 erstellt: 20. Mrz 2007, 04:21

andisharp schrieb:
Das Murmeltier läuft immer noch frei herum, das wieselflinke. :D

Ich hol schon mal das Luftgewehr

Was mich aber immer etwas gewundert hat:

Zweifelsohne sind viele Lautsprecherkonstruktionen (z.B. die MEGs) näher am technisch machbaren Ideal, als B&Ws... so what?
Macht doch keinen Unterschied, ob ein Laustsprecher nun (bewusst) fehlkonstruiert ist, oder nicht.. ist mE überhaupt kein Problem, solange es sich um sounding handelt und nicht um unberechenbare Ausbrüche.

Das Problem sind an vielen Orten eher die Besitzer des jeweiligen Geraffels, die nicht wahrhaben können/wollen, dass sie mit Fehlkonstruktionen hören.
Selbst wenn es ihnen ohne Polemik gesagt wird.

Das mal ganz unabhängig von der diskutierten Person.
Dualese
Inventar
#22 erstellt: 20. Mrz 2007, 05:27
@Tantris ist ja erstmal "nur" Redakteur...

also noch auf dem Weg zum Chef-Redakteur, Verlags-Leiter und danach Aufsichtsrat-Vorsitzenden

Wenn sein alter Freund @Reset aber nun Recht hinsichtlich @Tantris Taktik hat, was passiert dann, wenn die auf der AUDIO-Chefetage das merken

Chef-Inquisitor Bernard Gui schleicht sich getarnt als von hinnen gegangener ewiger Sünder in die Hölle ein, um die Kontrolle über´s ewige Fege-Feuer zu übernehmen

Oder als "moderne" Version : Unser Bundespräsident "Hotte" Köhler begnadigt den ewigen Alt-Terroristen Christian Klar, damit dieser gleich anschließend dessen Stuhl übernimmt

Letztendlich wird man übrigens auf dem einfachsten aller Wege erfahren, "ob & wie" sich die segensreiche und aus tiefer und ehrlicher Überzeugung geleistete Arbeit von @Tantris niederschlägt, nämlich in "messbaren" Auflagenzahlen !

Wie schon unser Herr & Meister sagte : "...An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen..."

Seltsam, das ganz bestimmte Leute, einer ganz bestimmten Ausrichtung, einfach nicht akzeptieren & zugeben können, daß eine ihrer "Lichtgestalten" sich einfach nur als käuflich erwiesen hat

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese


[Beitrag von Dualese am 20. Mrz 2007, 05:28 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#23 erstellt: 20. Mrz 2007, 08:23

Reset schrieb:

Darum geht es auch nicht. Es ist aus technischer Sicht suboptimal. Warum sollte ich eine solche Lösung wählen, wenn es bedeutend konsequenter, durchdachter und eleganter (technisch) konzipierte Lautsprecher gibt?


Ich starte hiermit einen Aufruf zur Beantwortung einer Schätzfrage :

Wie lange schafft es die Schlussredaktion des Käseblättchens, Malte von der Nutzung seiner einstigen Lieblings-Zerschmetter-Vokabel im Zusammenhang mit B&W Lautsprechern abzuhalten ?


dualese schrieb:
Seltsam, das ganz bestimmte Leute, einer ganz bestimmten Ausrichtung, einfach nicht akzeptieren & zugeben können, daß eine ihrer "Lichtgestalten" sich einfach nur als käuflich erwiesen hat ?


Alter Kabelhaudegen, auch wenn wir sonst nicht immer einer Meinung sind : Weise gesprochen...

gruß gangster


[Beitrag von gangster1234 am 20. Mrz 2007, 08:26 bearbeitet]
anon123
Inventar
#24 erstellt: 20. Mrz 2007, 11:25
Hallo,

mal dem Murmeltier ... und abgesehen von M./T.:

Ich verstand nie, verstehe nicht und werde nie verstehen, was an B&Ws "suboptimal" ist. Ausnahmslos überall werden die Dinger in den höchsten Tönen gelobt, sie stehen zumindest in einigen sehr renommierten Studios, die meisten Benutzer sind höchst zufrieden, und ich (und nicht nur ich) kann mich seit Jahren an einem enorm glaubwürdigen Musikreproduktion erfreuen.

Aber nein! "Suboptimal" und "Fehlkonstruktion" und "Hallsoßenwerfer"! Klar, doch . Nur fällt das sonst niemandem auf.
mamü
Inventar
#25 erstellt: 20. Mrz 2007, 11:35
Gibt halt genügend Leute, die ein Produkt unsymphatisch finden und alles daransetzen dieses niederzumachen. Auch wenn sie in der Minderheit sind, versuchen sie mit Fachausdrücken Andere, die nur HÖREN, zu verunsichern und schaffen das, auch und besonders mit Unnachgiebigkeit. Die Mehrheit und die Masse der Käufer hat halt Unrecht, hat sich Schrott gekauft und ist der Hifi Presse auf den Leim gegangen.

Jeder möge sich seine eigene Meinung bilden und sich nicht von solchen Besserwissern beeinflussen lassen.

Gruß
Maastricht
Inventar
#26 erstellt: 20. Mrz 2007, 11:37

anon123 schrieb:
Hallo,

mal dem Murmeltier ... und abgesehen von M./T.:

Ich verstand nie, verstehe nicht und werde nie verstehen, was an B&Ws "suboptimal" ist. Ausnahmslos überall werden die Dinger in den höchsten Tönen gelobt, sie stehen zumindest in einigen sehr renommierten Studios, die meisten Benutzer sind höchst zufrieden, und ich (und nicht nur ich) kann mich seit Jahren an einem enorm glaubwürdigen Musikreproduktion erfreuen.

Aber nein! "Suboptimal" und "Fehlkonstruktion" und "Hallsoßenwerfer"! Klar, doch . Nur fällt das sonst niemandem auf.



Mit eins.

Möglicher Grund: Vielleicht weil B&W soviel Erfolg hat.
CH.HI
Stammgast
#27 erstellt: 20. Mrz 2007, 11:47
Entschuldigt falls ich mich täusche, aber war Tantris nicht derjenige, der anhand der Konstruktion eines Lautsprechers den Klang bestimmen konnte, ohne ihn gehört zu haben?


[Beitrag von CH.HI am 20. Mrz 2007, 11:52 bearbeitet]
Dualese
Inventar
#28 erstellt: 20. Mrz 2007, 12:01
Der größte Gag an der Sache...

die Aufmerksamkeit, die @Tantris früher nur mit nobelpreisverdächtiger Arroganz erreicht hat, bekommt er jetzt & hier quasi "post mortem..." geschenkt

Das erinnert mich auf tragische Weise an das Schicksal von Leuten wie Vincent mit dem "appen" Ohr, oder andere vergleichbare große Künstler... ein Leben lang mißverstanden, in Armut & Elend gestorben und irgendwann weltberühmt geworden

Da werde ich wohl zum "flauschigen" Wendehals mutieren müssen damit man mich hier endlich mag... oder halt wechsterben... wat´n Mist

Grüße vom flachen Niederrhein
Dualese
HinzKunz
Inventar
#29 erstellt: 20. Mrz 2007, 12:25

anon123 schrieb:
Ich verstand nie, verstehe nicht und werde nie verstehen, was an B&Ws "suboptimal" ist. Ausnahmslos überall werden die Dinger in den höchsten Tönen gelobt, sie stehen zumindest in einigen sehr renommierten Studios, die meisten Benutzer sind höchst zufrieden, und ich (und nicht nur ich) kann mich seit Jahren an einem enorm glaubwürdigen Musikreproduktion erfreuen.

Aber nein! "Suboptimal" und "Fehlkonstruktion" und "Hallsoßenwerfer"! Klar, doch . Nur fällt das sonst niemandem auf.

QED

Das die Kiste eine Fehlkonstruktion ist, heißt ja noch lange nicht, dass sie "schlecht klingt".
Eher das Gegenteil wird wohl der Fall sein.
mamü
Inventar
#30 erstellt: 20. Mrz 2007, 12:34

CH.HI schrieb:
Entschuldigt falls ich mich täusche, aber war Tantris nicht derjenige, der anhand der Konstruktion eines Lautsprechers den Klang bestimmen konnte, ohne ihn gehört zu haben?


Davon gibts hier aber noch mehrere, die nur allein durch bloßes Ansehen eines LS eine Fehlkonstruktion erkennen. Noch nicht einmal Handauflegen ist nötig.

Zurück zu Malte. Auch wenn ich seine Einstellung, die er in den Foren hatte nicht mochte, finde ich dennoch, dass seine Artikel in der AUDIO lesenswert sind.

Gruß
Haltepunkt
Inventar
#31 erstellt: 20. Mrz 2007, 12:54
Malte wäre bestimmt nicht zu Audio gegangen, wenn er nicht die Möglichkeit gesehen hätte, etwas zu verändern. Denkt mal über Eure eignen Vorstellungsgespräche nach, Euren Ideen für den neuen Job und darüber, was Ihr heute tatsächlich macht...

Ich sehe es so wie Reset. Den geistigen Dünnschiss, den man den Lesern über viele Jahre hin ins Hirn eingeflößt hat, lässt sich nicht in einem Jahr rausputzen. Das Zeug hat so schön gewärmt, das will sich der Leser nicht so schnell wegnehmen lassen, sonst wandert er in Scharen ab.

In diesem Forum scheint es über alle Fraktionen hin wenigstens einen gemeinsamen Nenner zu geben, die Kritik an der Flachpresse - wenn diese Kritik sich auch heterogen zusammensetzen mag.
Aber während wir seit Jahren nur lamentieren, uns aufregen oder darüber lustig machen, handelt nun einer.
Und dafür fährt man ihm nun in die Breitseite, nur weil er sein Handeln den geschäftspolitischen Gegebenheiten und Markerfordernissen anpassen muss. Er verhält sich einfach, wie nahezu alle Arbeitnehmer. So what.

Die Kritik wäre aber in der Tat berechtigt, wenn Malte janusköpfig auftreten würde und man sich verwundert die Augen reiben müsste, was denn nun plötzlich an einem Hallsoß...ähh Lautsprecher mit ungenügendem und unsteten Bündelungsverhalten zu finden sei.
Womit wir bei Plasmatic wären:

Dass die N805 bei 1,80m Hörbstand freistehend in dem abgebildeten rel. großen Raum mit ausreichend Abstand zu den seitl. Begrenzungsflächen einigemaßen geklungen haben könnte, kann man durchaus nachvollziehen. Wenn man den dort vorgefundenen Direktschallanteil aber in einem kleineren Wohnraum reproduzieren möchte, müsste man da schon erheblich näher ranrücken. Die Simulation unterschiedlicher Nachhallzeiten verändert zwar den Hallradius, der weitere entscheidende Faktor für den Hallradius, die Raumgröße, bleibt davon aber unberührt.

Die Simulation kann auch nicht die Problematik der diskreten Reflexionen bei rel. wandnahen Aufstellungen im kleineren Raum zeigen und auch nicht die Verfärbungen durch zu viel Grundtonenergie im Raum.

Somit sehe ich noch keine Abkehr von Maltes bekannter Haltung. Und die Physik scheint sich auch nicht mit seinem Eintritt in die 'Audio' verändert zu haben

Die Erläuterung für die neue LS_Klassifizierung bindet alle relevanten Faktoren und ihre Abhängigkeit untereinander ein: Raumgröße und -akustik, Aufstellung, Frequenzgang, Bündelungsmaß, Hörabstand, max.Pegel.
Ein (noch?) zu grobes Raster und etwas laienhaft, wie man an den Bildchen sieht.
Aber die Richtung ist klar. Das Ideal ist demnach die Schallfeldzusammensetzung laut SSF-Empfehlung. Wenn das kein erstrebenswertes Ziel ist...

Grüße
Martin
Haltepunkt
Inventar
#32 erstellt: 20. Mrz 2007, 15:01

anon123 schrieb:
Hallo Plasmatic,

bei Schlagzeugaufnahmen (und ich mag ja Billy Cobham sehr) kann ich wunderbar die Präsenz und Ortung von Becken, Hihat, Snare, usw. ausmachen, und vor allem die der üblicherweise zwei Bassdrums. Sehr sauber, sehr plastisch, sehr authentisch. Vocals kommen, eine entsprechende Aufnahme vorausgetzt, wie festgenagelt aus der Mitte. Feine Details sind wunderbar hörbar. Das Ganze wirkt seit Jahren sehr glaubwürdig und überzeugend, und das mit popeligen CDM-1NT. Aus diesen Gründen habe ich das ganze Hallsoßengerede nie verstanden, zumal nirgends, aber wirklich absolut nirgends sonst, davon die Rede ist.


Was meinst Du so vehement mit nirgends? Ich könnte Dir von einem Typ erzählen, der nicht in Foren aktiv ist und seine Nautiloden ins Eck gestellt hat, nachdem er sich auf Empfehlung spaßeshalber ein Paar günstige Behringer Truth besorgt hat. Konsterniert sprach er wörtlich von "Hifi-Verarsche".

Oder frag mal Hüb` nach seinen Erfahrungen

Oder höre in Die Hörkurs-CD von Audio rein (802D)
http://www.hifi-foru...d=12328&postID=26#26

Da werden die Mängel selbst im gut bedämpften Audio-Hörraum ganz offensichtlich. Das hört wirklich jeder.

Was die Beispiele gemeinsam haben ist, dass die Mängel bei klassischer Musik sehr deutlich detektiert werden. Bei nahmikrofonierter Popmusik mag das weniger auffallen. Da gibt es keinen Aufnahmeraum, der maskiert wird. Keine Richtcharakteristiken der Instrumente, die verstümmelt werden.
Die Phantomschallquellen sind bei Pop weit weniger komplex, was unterschiedliche Ausdehnung und unterschiedliche Pegel betrifft. Was bei robusten Nahaufnahmen noch stabil abgebildet wird, kann bei stereomikrophonierten Aufnahmen auseinander fallen.

Bei einer Pop/Jazz-Demonstration einer 801D auf der Haientmesse empfand ich die Mängel außer dem phasig luftigen Klangeindruck ebenfalls marginal.
Das relativiert aber keine technische Erörterung.
Reset
Gesperrt
#33 erstellt: 20. Mrz 2007, 15:06

anon123 schrieb:
Hallo,

mal dem Murmeltier ... und abgesehen von M./T.:

Ich verstand nie, verstehe nicht und werde nie verstehen, was an B&Ws "suboptimal" ist.


Die Technik? AH., US und Tantris haben nun wirklich bis zum Erbrechen durchgekaut, was daran nicht gut ist.


anon123 schrieb:
Ausnahmslos überall werden die Dinger in den höchsten Tönen gelobt,


In der F(l)achpresse wird so gut wie jedes Produkt in den höchsten Tönen gelobt und beschönigt. Schlechte Prädikate und Urteile gibt es faktisch nicht. Die Wilson wurde kritisiert und bereits ist von einem "Verriss" die Rede und einige haben deswegen rote Köpfe bekommen, weil das nicht alltäglich ist.

Wundert es dich also, dass die Dinger gelobt werden? Bei der Marktmacht die B&W hat?


anon123 schrieb:
sie stehen zumindest in einigen sehr renommierten Studios, die meisten Benutzer sind höchst zufrieden,


Wie sin die Boxen in die Studios gekommen?
Weisst du, wie es sich dort verhält, oder schreibst du nur die B&W Werbeanzeigen ab, wo behauptet wird, dass diese Lautsprecher für's Mastering verwendet würden?


anon123 schrieb:
und ich (und nicht nur ich) kann mich seit Jahren an einem enorm glaubwürdigen Musikreproduktion erfreuen.


Trotzdem sind diese Boxen aus technischer Sicht nicht viel Wert - obwohl sie dir gefallen. Genau das ist der entscheidende Punkt.


anon123 schrieb:
Aber nein! "Suboptimal" und "Fehlkonstruktion" und "Hallsoßenwerfer"! Klar, doch . Nur fällt das sonst niemandem auf.


Wie soll es dir auch auffallen, du hast weder das Know-How, noch das Equipement, das herauszufinden. Du hörst die Lautsprecher mit deinen Ohren und sie 'gefallen' dir. Du hast keine Möglichkeit, objektiv zu messen und es fehlt dir auch der Vergleichsmassstab. Wenn jemand vollschlanke Damen schön findet, ok, kein Problem, nur werden sie nicht schöner, nur weil jemand darauf steht.

Ich für mich, bin immer auf der Suche nach dem besten Konzept und der besten Technik und da gehört B&W nicht dazu.
Magnuson
Stammgast
#34 erstellt: 21. Mrz 2007, 02:10
Ich hab mich über den Begriff Hallsoßenwerfer auch eine zeitlang gewundert und schließlich mal gefragt was damit gemeint ist. Die Begründung beruhte zwar durchaus auf technischen Wissen, aber war in seiner Konsequenz dann eben doch an den Haaren herbeigezogen (Stichwort neutraler Hall :D) und ein schönes Beispiel wie Menschen Relevanzen vollkommen verdrehen können.
gangster1234
Inventar
#35 erstellt: 21. Mrz 2007, 08:36

Haltepunkt schrieb:


Dass die N805 bei 1,80m Hörbstand freistehend in dem abgebildeten rel. großen Raum mit ausreichend Abstand zu den seitl. Begrenzungsflächen einigemaßen geklungen haben könnte, kann man durchaus nachvollziehen. Wenn man den dort vorgefundenen Direktschallanteil aber in einem kleineren Wohnraum reproduzieren möchte, müsste man da schon erheblich näher ranrücken. Die Simulation unterschiedlicher Nachhallzeiten verändert zwar den Hallradius, der weitere entscheidende Faktor für den Hallradius, die Raumgröße, bleibt davon aber unberührt.



Ich weiß nicht, wann du das letzte mal in einer akustisch degenerierten Design-Bude ein Pärchen kompakter LS so gehört hast.

Ein Bekannter ( unbelehrbarer Schöngeist und zwanghafter Ästhet, aber halt Musikliebhaber ) liebt & lebt genau in dieser Situation : rd. 100qm je Ebene , verbunden mit Wendeltreppe, Zwei Fronten nur Glas, rd.4m Raumhöhe, Glatte Betondecken+Wände, Parkett, keine Teppische : Darin hallt es wie in einem Kirchenschiff, da nutzt auch Nahfeldhören mit Kompaktklassikern nichts. Ihm gefällt´s aber so. Das hat widerum nichts mit "gut klingen" im Sinne von Hifi zu tun.

Wenn irgendwo geschrieben steht, dass LS XY in einer solchen Situation gut gehen kann, dann ist das schlicht Quark. Und der wird getreten breit, nicht stark, nicht wahr ?

gruß gangster

PS : Jetzt fehlt nur noch die Empfehlung, ein Tonstudio in einem alten, stillgelegten Hallenbad zu eröffnen; das kann, mit genug visionärer Vorstellungskraft und starkem Glauben, gut gehen...Tss, tss...


[Beitrag von gangster1234 am 21. Mrz 2007, 08:44 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#36 erstellt: 21. Mrz 2007, 10:58

Magnuson schrieb:
Ich hab mich über den Begriff Hallsoßenwerfer auch eine zeitlang gewundert und schließlich mal gefragt was damit gemeint ist. Die Begründung beruhte zwar durchaus auf technischen Wissen, aber war in seiner Konsequenz dann eben doch an den Haaren herbeigezogen (Stichwort neutraler Hall :D) und ein schönes Beispiel wie Menschen Relevanzen vollkommen verdrehen können.


Stimmt. Wenn man etwas nicht nachvollziehen kann oder will, das zum Grundwissen gehört, ist es halt an den Haaren herbeigezogen. Wirklich ein schönes Beispiel


@gangster1234

Du kennst offensichtlich den Artikel nicht. Im besagten Raum ist es möglich, unterschiedliche Nachhallzeiten zu simulieren. Das hat nichts mit der Situation einer Wohnkathedrale zu tun. Außer, man möchte auch diese simulieren.

Grüße
Martin
Magnuson
Stammgast
#37 erstellt: 21. Mrz 2007, 11:49
Wann hat man es mit einem Ideologen zu tun? Wenn der Glaube an etwas stärker ist als die Argumente

Wer nicht bereit ist zuzugeben, dass die Bezeichnung "Hallsoßenwerfer" auf einer äußerst wackligen Begründung steht, der sollte nicht mit seinem "Grundwissen" protzen
Plasmatic
Inventar
#38 erstellt: 21. Mrz 2007, 15:28

Reset schrieb:

Wie sin die Boxen in die Studios gekommen?
Weisst du, wie es sich dort verhält, oder schreibst du nur die B&W Werbeanzeigen ab, wo behauptet wird, dass diese Lautsprecher für's Mastering verwendet würden?


Vielleicht rufst du mal selbst die Homepages der Studios, insbesondere Sterling Sound (dort nutzen gleich zwei bekannte Toningenieure die 801 zum Abmischen), Abbey Road und Skywalker Sound auf - das erweitert den meßtechnisch begrenzten Horizont.


[Beitrag von Plasmatic am 21. Mrz 2007, 17:05 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#39 erstellt: 21. Mrz 2007, 16:06

Magnuson schrieb:
Wann hat man es mit einem Ideologen zu tun? Wenn der Glaube an etwas stärker ist als die Argumente

Wer nicht bereit ist zuzugeben, dass die Bezeichnung "Hallsoßenwerfer" auf einer äußerst wackligen Begründung steht, der sollte nicht mit seinem "Grundwissen" protzen 8)


Deine Beiträge zeigen, dass Du die Begründung nicht verstanden hast oder Dich nicht mit ihr auseinandersetzen willst.
Ist ja auch nicht nötig, man kann die Auswirkungen auch sehr leicht hören - wenn man denn will

Ach ja, wenn wir schon bei Maltes ach so lächerlichem Argument vom verfärbtem Nachhall sind. Ich will's ja auch gar nicht mehr weiter ausführen, weil die Wirkung äußerst offensichtlich hörbar ist.
Es geht mir darum zu zeigen, dass er sich treu geblieben ist.
Auch in der aktuellen Ausgabe weist er bei der JBL Array 1000 auf das zu dunkel gefärbte Diffuschallfeld hin.
Da er jetzt eine breitere Öffentlichkeit hat, diesen Faktor dem interessierten Leser zu vermitteln, wird er es verschmerzen können, von einigen Markenfetischisten ignoriert zu werden.

Erzählt weiter von der Irrelevanz des Offensichtlichen, von Studios, die mit B&W abhören oder von Legionen von zufriedenen B&W-Hörern.
Aber falls sich zwischendurch einmal ein Argument verirren sollte, könnte man drauf eingehen.
Auf eins bin ich ja schon eingegangen. Dass sich die Auswirkungen bei Pop nicht unbedingt so störend bemerkbar machen. Aber nicht einmal darauf wurde reagiert. Schade...aber bezeichnend

Grüße
Martin
anon123
Inventar
#40 erstellt: 21. Mrz 2007, 16:18
@Haltepunkt und Reset:

Nehmt's mir nicht übel, aber Euer Argument besteht im wesentlichen darin, dass einige User hier und "ein[...] Typ [...], der nicht in Foren aktiv" ist, sagen, die Technik von B&W und die Lautsprecher seien schlecht. Das war's. Mehr kommt nicht. Die restliche Hifi-Welt wäre also mithin von B&W gekauft und korrumpiert, wenigstens aber stark suggestiv beeinflusst. Glaubt Ihr sowas wirklich?

Und dass Skywalker selbst (sic) sagt, dass sie hauptsächlich mit einem 5.1 von B&W abmischen, wird mir als "Abschreiben" von "B&W Werbeanzeigen" ausgelegt. Ihr könnte ja Skywalker mal kontaktieren.

Was soll man darauf noch antworten? Mir fiel nichts ein. Nur bitte tut mir den Gefallen und werft anderen Usern nicht vor, sie würde sich nicht mit dem Thema auseinandersetzten, oder in deren Beiträgen würden sich keine Argumente verlieren.

Danke und beste Grüße und out in diesem Thread.


[Beitrag von anon123 am 21. Mrz 2007, 16:28 bearbeitet]
gangster1234
Inventar
#41 erstellt: 21. Mrz 2007, 16:24

Haltepunkt schrieb:


Dass die N805 ... einigemaßen geklungen haben könnte, kann man durchaus nachvollziehen.



Weißt du, dieser Satz, vom " ...degenerierte Designsäulenkritiker, freistehender Hochtöner-Müllhaufen Hallsoßenwerfer-Erfinder... ", alleine das macht das Leben wieder etwas lebenswerter.

Malte UND DU, ihr hättet früher mit diesem LS Feuer angemacht. Aber keine Musik gehört. Also nicht so laut. Das wirkt sonst sehr leicht lächerlich.

Natürtlich kenne ich diesen "Artikel" nicht. Warum auch ? Seit wann sind AUDIO Artikel wichtig ? Warum hier abgeschriebenes, gekürztes Zeug lesen ? Ich erinnere mich da an den Quark mit der Tonhöhenforschern. Mein Sitznachbar nimmt einen bis zu 4 Oktaven höheren Ton wahr als ich. Wenn nun der Geiger das 2 gestrichene F spielt, welchen Ton hört dann mein Sitznachbar ? Einen, den eine Geige garnicht hergibt ? Tss...

Alles, was wichtig ist, kann man in 10-fach ausführlicherer Form und besser hier nachlesen. Eine werbeabhängige Zeitschrift hat doch garnicht die Möglichkeit, die Dinge so ausführlich und richtig zu behandeln, wie es hier geschieht. Wenn ich mich unabhängig informieren möchte, ist das Internet und sein Forentum die 1. Wahl.


haltepunkt schrieb:
Du kennst offensichtlich den Artikel nicht. Im besagten Raum ist es möglich, unterschiedliche Nachhallzeiten zu simulieren. Das hat nichts mit der Situation einer Wohnkathedrale zu tun. Außer, man möchte auch diese simulieren.


Dass B&W LS bei uns zuhause nicht gut klingen liegt also lediglich daran, dass wir Dummerchen über keine solche Simulationskammer verfügen ? Natürlich, wie konnte ich diesen Faux Pas begehen. Tss...

gruß gangster

Ps : Im Studio klingt nun praktisch jeder LS richtig. Oh, Mann... Nur die richtige Abhösituation schaffen, und alles wird gut...


[Beitrag von gangster1234 am 21. Mrz 2007, 16:41 bearbeitet]
UweM
Moderator
#42 erstellt: 21. Mrz 2007, 16:36

anon123 schrieb:

Ich verstand nie, verstehe nicht und werde nie verstehen, was an B&Ws "suboptimal" ist. Ausnahmslos überall werden die Dinger in den höchsten Tönen gelobt, sie stehen zumindest in einigen sehr renommierten Studios, die meisten Benutzer sind höchst zufrieden, und ich (und nicht nur ich) kann mich seit Jahren an einem enorm glaubwürdigen Musikreproduktion erfreuen.

Aber nein! "Suboptimal" und "Fehlkonstruktion" und "Hallsoßenwerfer"! Klar, doch . Nur fällt das sonst niemandem auf.


Hallo,

wenn ich mich an Maltes Aussagen richtig erinnere, bemängelte er bei den B&Ws mit frei stehendem Hochtöner die ungleichmäßige Abstrahlung, die optimalen Klang in raumakustisch wenig behandelten Räumen (die meisten Wohnzimmer) wegen verfärbtem Indirektschall verhindert. Er schrieb, dass diese ihr Potental erst entfalten können, wenn die Raumakustik massiv berücksichtigt wurde (in den meisten Tonstudios der Fall)

Also kein unbedingter Widerspruch zu deiner Aussage.

Ich habe den Audio-Bericht am Kiosk kurz überflogen. Da steht nun sinngemäß, dass die 805 gut bedämpften Räumen bei kleinerem Hörabstand gut klingt, in größeren, halligen schlechter.
Das ist genau das was Malte früher auch gesagt hat, nur jetzt diplomatischer formuliert.

Grüße,

Uwe
gangster1234
Inventar
#43 erstellt: 21. Mrz 2007, 16:46

UweM schrieb:
Da steht nun sinngemäß, dass ... in größeren, halligen schlechter.

Uwe


In einem Raum mit Hallenbad-Akustik funktioniert kein LS.

gruß gangster
anon123
Inventar
#44 erstellt: 21. Mrz 2007, 16:51
Hallo Uwe,


wenn ich mich an Maltes Aussagen richtig erinnere, bemängelte er bei den B&Ws mit frei stehendem Hochtöner die ungleichmäßige Abstrahlung, die optimalen Klang in raumakustisch wenig behandelten Räumen (die meisten Wohnzimmer) wegen verfärbtem Indirektschall verhindert. Er schrieb, dass diese ihr Potental erst entfalten können, wenn die Raumakustik massiv berücksichtigt wurde.


Also wenn's "nur" das ist -- fein. Kein Problem damit. Dass B&W (und die mit dem "draufgelegten" Hochtöner im besonderen) in wenig bedämpften Räumen keine gute Wahl ist, ist ja keine Unbekannte. Dem stimme ich vollkommen zu und erwähne das ja auch oft genug hier im Forum. Der "Audio-"Test" ("wissenschaftlich überprüft" laut Titelblatt) weist entsprechende Raumprofile aus (die, was mich freut, meinem Raumprofil und Aufstellung der CDM 1NT ungekannt entsprechen). Malte attestiert der 805S übrigens auch eine "[b]esonders im Nahbereich überragende Detailtreue", was in neuer AUDIO-Konvention "Präzision" und "Durchhörbarkeit" meint, jedoch auch "bei großen Hörabständen [eine] ungenaue Bühne".

Beste Grüße.


[Beitrag von anon123 am 21. Mrz 2007, 16:51 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#45 erstellt: 21. Mrz 2007, 18:13
Hallo Uwe,


UweM schrieb:

anon123 schrieb:

Ich verstand nie, verstehe nicht und werde nie verstehen, was an B&Ws "suboptimal" ist. Ausnahmslos überall werden die Dinger in den höchsten Tönen gelobt, sie stehen zumindest in einigen sehr renommierten Studios, die meisten Benutzer sind höchst zufrieden, und ich (und nicht nur ich) kann mich seit Jahren an einem enorm glaubwürdigen Musikreproduktion erfreuen.

Aber nein! "Suboptimal" und "Fehlkonstruktion" und "Hallsoßenwerfer"! Klar, doch . Nur fällt das sonst niemandem auf.


Hallo,

wenn ich mich an Maltes Aussagen richtig erinnere, bemängelte er bei den B&Ws mit frei stehendem Hochtöner die ungleichmäßige Abstrahlung, die optimalen Klang in raumakustisch wenig behandelten Räumen (die meisten Wohnzimmer) wegen verfärbtem Indirektschall verhindert. Er schrieb, dass diese ihr Potental erst entfalten können, wenn die Raumakustik massiv berücksichtigt wurde (in den meisten Tonstudios der Fall)

Also kein unbedingter Widerspruch zu deiner Aussage.


Wenn man bedenkt, dass die beschriebene Problemstelle andere Hersteller schon seit vielen Jahren im Griff haben, sind Urteile wie 'suboptimal' und 'Fehlkonstruktion' nicht unangebracht.
Aber es geht um die Sache, wen interessieren Begrifflichkeiten?



Ich habe den Audio-Bericht am Kiosk kurz überflogen. Da steht nun sinngemäß, dass die 805 gut bedämpften Räumen bei kleinerem Hörabstand gut klingt, in größeren, halligen schlechter.
Das ist genau das was Malte früher auch gesagt hat, nur jetzt diplomatischer formuliert.


Eben. Diese Erkenntnis stammt zudem aus einem großen Simulationsraum, d.h. der 'kleinere Hörabstand' wird bei gleicher Nachhallzeit bzw. Bedämpfung in einem kleineren Raum noch 'etwas kleiner'. Vermöge Formel zur Hallradiusberechnung.
Und im kleinen Raum rücken die Wände wieder näher zusammen, was den Einfluss des indirekten Schalls deutlich erhöht. Diskrete Reflexionen sind in dem großen Simulationsraum kein Thema, zudem noch zusätzl. seitl. Diffusoren sichtbar sind.
Deshalb bin ich der Meinung, dass die Simulation nicht 1:1 auf reale kleine Räume übertragbar ist. Darüber werde ich mich Malte bei Gelegenheit unterhalten.


Bei den größeren Modellen kritisierte Malte hier im Forum zudem die starke Richtwirkung des rel. großen und rel. hoch getrennten MT. Die Werbeaussage, dass sich zu hohen Frequenzen hin die äußeren Membrananteile abkoppeln, ist schlicht falsch, wie man einschlägigen Messungen entnehmen kann und sich auch im Höreindruck zeigt. Siehe/Höre die KK-Aufnahme der 802D auf der Audio-Hörkurs-CD.
Ich habe Malte extra noch gefragt, ob die Aufnahme dem tatsächlichen Höreindruck entspricht, was er mir bestätigt hat. Die Fehler sind somit selbst im gut bedämpften Audio-Hörraum detektierbar. Wenn ich mich recht erinnere, warst Du selbst dort mal zu Gast und kennst die räumlichen Gegebenheiten. Dann hast Du ja eine Vorstellung, wie das erst im Wohnumfeld klingen muss.

Grüße
Martin


[Beitrag von Haltepunkt am 21. Mrz 2007, 18:17 bearbeitet]
UweM
Moderator
#46 erstellt: 21. Mrz 2007, 18:32

gangster1234 schrieb:

UweM schrieb:
Da steht nun sinngemäß, dass ... in größeren, halligen schlechter.

Uwe


In einem Raum mit Hallenbad-Akustik funktioniert kein LS.

gruß gangster


Schon richtig,

aber solche mit stärkerer und vor allem gleichmäßiger Bündelung kommen damit besser zurecht als breit abstrahlende.

Das heißt nicht, dass sie deshalb "gut" klingen, nur tendenziell weniger schlecht.

Grüße,

Uwe
UweM
Moderator
#47 erstellt: 21. Mrz 2007, 18:36

Haltepunkt schrieb:

Die Fehler sind somit selbst im gut bedämpften Audio-Hörraum detektierbar. Wenn ich mich recht erinnere, warst Du selbst dort mal zu Gast und kennst die räumlichen Gegebenheiten. Dann hast Du ja eine Vorstellung, wie das erst im Wohnumfeld klingen muss.



Hallo Martin,

stimmt, der Hörraum bei Audio ist wirklich recht stark bedämpft. Umso besser finde ich die neue Idee, reale Wohnzimmerakustik zu berücksichtigen.

Grüße,

Uwe
Onemore
Inventar
#48 erstellt: 21. Mrz 2007, 19:16
Wer sich ernsthaft mit Raumakustik beschäftigt kommt sehr schnell zu der Erkenntnis, dass Raumeigenschaften, Abstrahlverhalten der LS und die Aufstellung in einem normalen Wohnzimmer meistens sehr problematisch sind. Wenn Audio jetzt einen Schritt in die richtige Richtung macht ist das auf jeden Fall sehr lobenswert.

Vielleicht renovieren sie bei der Gelegenheit auch gleich ihr "Leserforum". Entweder sollten sie es ordentlich moderiert als tatsächliche Plattform für die Kommunikation zwischen Lesern und Redaktion betreiben oder es einfach gleich ganz dicht machen.
Beispiel:
Hochtonstress


Gruß Bernd
xlupex
Inventar
#49 erstellt: 21. Mrz 2007, 19:29
Ohne jetzt alles gelesen zu haben - ich glaube, durch Tantris, A.H. und US habe ich über HIFI wesentlich mehr gelernt als durch die ganzen hier versammelten "Gewerblich" ("Probier es doch mal mit Marke xy") sonstigen Amateure ("yz ist das geilste").
Interessant war zu beobachten, wie Themen die durch die drei hier eingebracht wurden immer weitere Kreise zogen und ziehen, z.B. das Thema Abstrahlverhalten. Das ist sog. im DIY ein Topthema gewesen, Waveguides wurden u.a. selbstentwickelt. Gemessen wird dort auch seit einiger Zeit wie hulle.

Jau, zu lernen gabs ne Menge.

Die Behauptung "im stillen Kämmerchen Freq.schriebe studiert" zeugt von völligem Unwissen. Na ja.

Zur Thema "B&W nun doch gut" in einem der ersten Postings: M.W. steht in der Audio zu lesen, dass die B&W im Nahfeld überraschend gut spielt. Heisst, je weiter der Abstand desto mehr Hallsoße. Also alles wie immer.
Plasmatic
Inventar
#50 erstellt: 21. Mrz 2007, 19:38

Haltepunkt schrieb:

Wenn man bedenkt, dass die beschriebene Problemstelle andere Hersteller schon seit vielen Jahren im Griff haben, sind Urteile wie 'suboptimal' und 'Fehlkonstruktion' nicht unangebracht.



Offensichtlich ist dir folgendes entgangen:

1. In dem Audio-Artikel schneidet eine Elac mit konventioneller Konstruktion, also ohne freistehenden Hochtöner, genauso "schlecht" ab wie die N805.

2. B&W hat mehrere Serien im Progamm ohne freistehenden Hochtöner, die klanglich der Nautilus-Serie nicht das Wasser reichen können.


[Beitrag von Plasmatic am 21. Mrz 2007, 19:39 bearbeitet]
Haltepunkt
Inventar
#51 erstellt: 21. Mrz 2007, 20:21

UweM schrieb:

Haltepunkt schrieb:

Die Fehler sind somit selbst im gut bedämpften Audio-Hörraum detektierbar. Wenn ich mich recht erinnere, warst Du selbst dort mal zu Gast und kennst die räumlichen Gegebenheiten. Dann hast Du ja eine Vorstellung, wie das erst im Wohnumfeld klingen muss.



Hallo Martin,

stimmt, der Hörraum bei Audio ist wirklich recht stark bedämpft...


Umso enttäuschter war ich damals, dass diese Gegebenheit mangelhaftes Abstrahlverhalten auch nicht zufriedenstellend kompensieren kann. Hatte mich ehrlich gesagt selbst überrascht.
Die angesprochene JBL Array 1000 konnte ich bei Malte hören. Das von ihm postulierte zu dunkle Diffusschallfeld kann ich bestätigen.
Also selbst bei einer nahezu jedem Wohnraum übelegenen Bedämpfung drückt die Abstrahlcharakteristik dem Klangbild ihren Stempel auf.

Schönen Abend!
Martin
gangster1234
Inventar
#52 erstellt: 21. Mrz 2007, 20:24

UweM schrieb:

gangster1234 schrieb:

UweM schrieb:
Da steht nun sinngemäß, dass ... in größeren, halligen schlechter.

Uwe


In einem Raum mit Hallenbad-Akustik funktioniert kein LS.

gruß gangster


Schon richtig,

aber solche mit stärkerer und vor allem gleichmäßiger Bündelung kommen damit besser zurecht als breit abstrahlende.

Das heißt nicht, dass sie deshalb "gut" klingen, nur tendenziell weniger schlecht.

Grüße,

Uwe


Du kannst gerne mit jedem wie auch immer bündelnden LS dieses Erdballs in meiner Heimatkirche vorbeikommen.

Dann bauen wir uns ein kleines Stereodreieck, setzen uns in den Sweet-Spot, hören rd. 3 sec. Musik und dann gehen wir wieder. Wetten ?

Zwischen Theorie und Praxis klaffen hier ja doch noch echte Schluchten...

gruß gangster
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