Bilder vom offenen Herzen !<< Foto Thread

ja was ist das denn ?

Kleine Hilfe: das 2-teilige Gerät war so abgefahren, dass damals aufgrund des Preises weniger als 100 Stück produziert wurden und die Käufer deshalb darauf "nicht" abgefahren sind.

Für die user hier aus dem HF, die 1978 sich schon eine Zeitung gekauft haben: Es war der Aufmacher im ersten Heft von "Audio" (1/78)

Sehr offensichtlich, worum es sich handelt (wenn man weiss, wo auf dem Bild man genau hinschauen muss).

Edit: jepp.

Setton HIFI CONTROL CENTER RCS.X.1000

Hier ist ja mausetot.
Thread hochheb!

Gruß aus FR
Peter

mein neues Projekt, eine TASCAM 52 wieder zum Laufen bringen:

Dual CV120

n´Abend,

bei diesen Sachen würde ich mich gar nicht mehr ran trauen.
Wenn da mechanisch was im argen ist versage ich total, weil meine Augen zunehmend abbauen.
Bin froh mein letztes DIY Projekt halbwegs auf die Reihe bekommen zu haben.
Ansonsten schöne Bilder, da kommen Erinnerungen hoch an meine Lehrzeit in den 70ern.

Gruß aus FR
Peter

Ups - eine Revox A 77 sieht innen aber deutlich aufgeräumter aus ...

Gruß
Oldiefan

was ist denn hier nicht aufgeräumt ? Das ist die große obere Gehäusefrontplatte von innen an der die Motoren und die Steuermechanik sitzen, dazu kommt mittig der Capstanantrieb ( 32 mm Drmr. Welle ) Die abgezogenen Kabel werden auf die Leiterplatte bei der Komplettmontage gesteckt-hier ist ein Revisionsbild der RS 1500

ars_vivendi1000 (Beitrag #4021) schrieb:

was ist denn hier nicht aufgeräumt ?

Wimmelbild...

freibürger (Beitrag #4022) schrieb:

ars_vivendi1000 (Beitrag #4021) schrieb: was ist denn hier nicht aufgeräumt ? Wimmelbild... ;)

Pimmelwild...

das ist heftig, Bild nach der Revision vom Röhrenprofi, war halt in den 60 iger doch aufwändiger... man sieht das Gebläse wg. thermischer Probleme:

20A-Endstufe?

Der Motor des Ventilators gefällt mir! Kein kleines Kosten-sparendes Ding, sondern ein eigener, fetter Trafo mit Eisenschienen. Sieht man definitiv nicht mehr in solchen Applikationen.

Der Motor des Ventilators gefällt mir! Kein kleines Kosten-sparendes Ding, sondern ein eigener, fetter Trafo mit Eisenschienen.

Wo ist da ein Trafo und wo sind da Eisenschienen?
Davon mal angesehen ist Deine Aussage aus technischer Sicht schon völliger Käse, denn sowas gibt es nicht als Ersatzteil (bürstenlose Axiallüfter sind dagegen fast Normteile), schlechter Wirkungsgrad (Spaltmotor mit Kurzschlusswindung) und (hier nicht relevant) viel zu klobig.
Einen normalen bürstenlosen Axiallüfter hingegen tauscht man einfach aus, wenn er nach zig Jahren (bei vernünftiger Qualität, wie z.B. für Schaltschränke oder Leistungselektronik) nicht mehr geht.

Sieht man definitiv nicht mehr in solchen Applikationen.

Gibt es auch keinen Grund mehr für.

Da hat er recht

Ja ja, blabla. Finde mal einen kleinen kollektorlosen Motor aus Mitte 60er, der sich durch geringe Geräuschkulisse für Hifi-Endstufen eignet…

Wir sind natürlich nicht in den 60ern stehengeblieben und ja, es gibt für HiFi-Endstufen taugliche bürstenlose Axiallüfter.


Zum Umbau: Waren so viele Kondensatoren platt? Da wurde ja alles getauscht, was irgendwie nach Kondensator aussah...

Ach wirklich? Darauf wäre ich niemals gekommen!

So, in der Mittagspause hat mich heute die Neugier gejuckt und ich habe meinen Vieta VA-HA 100 geöffnet, nachdem ich hier im Forum noch nichts über dieses Modell gefunden habe (außer einem Thread, der aber nicht nur um den Amp selbst ging).

Ob die Leistungsangabe allerdings stimmt, wage ich fast zu bezweifeln. Zumindest sauber verarbeitet.
Was ist Eure Meinung dazu? Blender oder akzeptabler Amp?

SivasLPH (Beitrag #4032) schrieb:

Zumindest sauber verarbeitet.

Na ja, wenn ich mir so anschaue, wie die Bauteile krumm und schief auf den Platinen stehen....

Dachte ich mir auch...
Kategorie "Blender" (will aussehen wie ein Rotel...)

Stimmt, jetzt, wo ich darauf hingewiesen werde... habe mich wohl von dem relativ "aufgeräumten" Ganzen irritieren lassen.
Somit ist meine Vermutung bestätigt worden. Tja, da wird wohl über kurz oder lang was anderes her müssen.
Danke für die ehrlichen Meinungen

Hallo Mädels

Hier mal einen kleinen Linx Quasar:




Grüße!

Augenweide! Gerade im Vergleich (s.o.)

So, jetzt reicht's!
Ich fahr' nachher zum Hifi-Laden

meiner ist auch ein bissel durcheinander ......




Accuphase e-405

offel (Beitrag #4039) schrieb:

meiner ist auch ein bissel durcheinander

Stimmt! Und jetzt wo du das sagst: meiner auch!



(Technics SE-A3 in ungeputztem Zustand)

,klasse, ein Meilenstein der Hi Fi Geschichte. Er lebt im Layout auch im Burmester 911 weiter Wer war der erste ? SE A 3 : 1979

@SivasLPH
Und? Wieder da? Was isses geworden?

Ach, hatte ich ja ganz vergessen: Onkyo A-9010
Ist nix Besonderes, bringt aber mit seinen 2 x 70 W an 4 Ohm mehr Klang mit den 87 dB Druck der Lautsprecher als der Vieta.

Ich gehöre nicht zu denen, die sowas wie "Verstärkerklang" propagieren. Aber eine gewisse Änderung kann ich nicht verleugnen. Vielleicht liegt's auch nur an mir, aber ich habe das Gefühl, dass der Klang mit dem Onkyo irgendwie "anders" ist. Kann nicht sagen ob ich es als klarer oder abgrenzbarer beschreiben soll. Ich geb' auf so Geschwurbel ja nix... Ist jedenfalls anders und zwar im Sinne von "wesentlich besser".

Nur zu. Jeder macht seine eigene Erfahrung und sollte sie hier auch posten dürfen, ohne gleich nach "Beweisen" gefragt zu werden.

Schließlich beschäftigen sich die Mehrheit der Threads in diesem Forum mit Klang, nämlich "High Fidelity" = Hohe Klangtreue ;-)
Darum geht es doch in diesem Forum, oder?

- Johannes

Also der Vieta VA-HA 100 erinnert mich doch stark an den Tangent AMP-50 bzw. AMP-100.

Die Tangents hatte ich hier im Forum ja mal intensivst untersucht.
Irgendwo müssten die Threads noch rumgeistern.

Die klangen auch nicht schlecht, aber das Resümee war dann doch irgendwie sehr geteilt...

Wenn ich bedenke, dass man damals einen Tangent AMP-100 + passenden CD-Player für knapp 50 € im Ausverkauf bekam, war es jedoch ein Schnäppchen...

Ich glaube, ich hab' den Tread inklusive Bild gefunden: Klick

Das sieht sehr danach aus, als würde es sich um ziemlich das gleiche Innenleben handeln. Im Tread wird auch über das Grundrauschen berichtet, das ich ebenfalls auch bei geringen Lautstärken an den Hochtönern vernehmen konnte.

Nachdem ich mit dem Onkyo vergleichen konnte, habe ich auch festgestellt, dass (vermutlich) der Phonoverstärker des Vieta sehr schwach auf der Brust war. Wenn ich den Dreher mit dem Onkyo laufen lasse, sind mehr als 50 % Aufdrehen nicht drin, beim Vieta hatte ich diese Lautstärke nicht mal bei 100 %. Außerdem bin ich generell verblüfft, was der Onkyo mit 2 x 40, respektive 2 x 70 Watt (4 Ohm) an Druck erzeugt im Gegensatz zu den angeblichen 100 Watt beim Vieta. Ach ja, und rauschen höre ich das Ding nur, wenn ich ihn ohne Eingangssignal > 90 % aufdrehe. Da drängt sich mir gerade eine Frage auf: gibt es bei Verstärkern auch etwas wie den Wirkungsgrad bei Lautsprechern? Irgendwie muss sich die Differenz der Lautstärke ja erklären lassen.

freibürger (Beitrag #4033) schrieb:

SivasLPH (Beitrag #4032) schrieb: Zumindest sauber verarbeitet. Na ja, wenn ich mir so anschaue, wie die Bauteile krumm und schief auf den Platinen stehen.... :cut

Aha, werden die Hifi-Qulitäten jetzt schon an schräg stehenden Elkos und Widerständen gemessen?
Schraub mal einen Denon Verstärker auf und wundere dich, dass es dort genauso aussieht.

Habe jetzt nicht recherchiert, was der Vieta VA-HA 100 kostet.
Vom Aufbau her ein typischer Fernöstler. Elkos sind zwar 105° Typen, aber welche der günstigen Schiene.
Einstiegsklasse eben. Aber kommt immer auf den Verwendungszweck an.
Und wenn er seinen Zweck erfüllt und für diesen genug Leistung hat, dann passts doch, oder?
Habe schon wesentlich Schlechteres gesehen.

Der Onkyo A-9010 ist auch Einstiegsklasse, aber trotzdem eine andere Liga.
wenn du mich fragst, lieber einen alten Boliden als was abgespecktes, neues.

SivasLPH (Beitrag #4047) schrieb:

Da drängt sich mir gerade eine Frage auf: gibt es bei Verstärkern auch etwas wie den Wirkungsgrad bei Lautsprechern? Irgendwie muss sich die Differenz der Lautstärke ja erklären lassen.

Das nennt man Verstärkungsfaktor.

CHICKENMILK (Beitrag #4048) schrieb:

Aha, werden die Hifi-Qulitäten jetzt schon an schräg stehenden Elkos und Widerständen gemessen?

Schau dir bitte das letzte Bild nochmal genau an.

SivasLPH (Beitrag #4032) schrieb:

Dass hat nix mit HiFi Qualität oder Klang, sondern schlicht und einfach mit Verarbeitungsqualität zu tun.
Und die ist unter aller Sau! Basta! Das ist handwerklich einfach Shice.
Da kann das Teil klingen wie es will, so was wollte ich nicht im Regal haben.
Ein Gerät mag ja günstig und aus Fernost sein, habe ich im Übrigen auch,
aber es sollte bitte nach den Regeln der Kunst gebaut sein.
So, wie diese Endstufen Platine bestückt ist, sorry bin vom Fach, das ist noch nicht mal erstes Lehrjahr,
sondern schlicht zum kot..

LG P.

@freibürger

Deine Ansicht kann ich zwar "irgendwie" teilen, aber da es sich um ein Gerät aus Fernost handelt, muss ja irgendwo der Preis bleiben. Das Gerät wurde mit Maschinen produziert und ist nicht Hand-Made! Es muss nur funktionieren. Auch geht man nicht davon aus, dass sich Endkunden an dem Gerät zu schaffen machen, indem sie es aufschrauben...das macht auch nur ein geringer Prozentsatz.

Aber ich weis...das Auge ist mit

n´Abend Karsten!

Eben nicht! Fernost ist highend!
Wer in der Lage ist für Apple nen iPhone zu bauen, sollte solch trivialen Dinge auf die Reihe kriegen.
Namhafte westliche Marken lassen dort fertigen, auf hohem Qualitätsniveau.
Da ist auch keine Maschine die das baut, die Platinen werden von Hand bestückt
und dann durchs Lötbad geschoben. Der/Diejenige die das verzapft hat, war entweder besoffen oder schlecht
eingearbeitet.
So was abzuliefern ist schlicht unverschämt. Da hat die interne Qualitätskontrolle versagt.

Jetzt werden wir aber schwerst OT.
Hat wer noch nen Bild?

P.

freibürger (Beitrag #4050) schrieb:

CHICKENMILK (Beitrag #4048) schrieb: Aha, werden die Hifi-Qulitäten jetzt schon an schräg stehenden Elkos und Widerständen gemessen? Schau dir bitte das letzte Bild nochmal genau an. SivasLPH (Beitrag #4032) schrieb: Dass hat nix mit HiFi Qualität oder Klang, sondern schlicht und einfach mit Verarbeitungsqualität zu tun. Und die ist unter aller Sau! Basta! Das ist handwerklich einfach Shice. Da kann das Teil klingen wie es will, so was wollte ich nicht im Regal haben. Ein Gerät mag ja günstig und aus Fernost sein, habe ich im Übrigen auch, aber es sollte bitte nach den Regeln der Kunst gebaut sein. So, wie diese Endstufen Platine bestückt ist, sorry bin vom Fach, das ist noch nicht mal erstes Lehrjahr, sondern schlicht zum kot.. LG P.

Ok und wenn man die Keramikwiderstände dann geraderichtet, was ja durchaus in Sekundenschnelle möglich ist > dann ist es aber ein guter Verstärker, oder
Erkläre mir bitte noch, welchen negativen Einfluss ( bis auf die Optik ) diese verdrehten Keramikwiderstände aufweisen.
Vielleicht wird es mir dann klarer.
Die kleinen Kohleschichtwiderstände dürfen ruhig an einer Seite etwas angehoben sein, sofern sie heiss werden leidet die Platine nicht.

Mann Mann Mann, hast schon mal einen Verstärker aus den 70er oder 80ern aufgemacht. Richtig geile Geräte sind da dabei, wo auch NICHTS gerade steht, ausser die großen Siebelkos.


Ich korrigiere auch immer nach, aber das auch nur der Optik wegen.

Wird mir zwar mittlerweile zu blöd, und gehört hier eigentlich nicht hin, aber ich werde trotzdem mal antworten.

CHICKENMILK (Beitrag #4053) schrieb:

Ok und wenn man die Keramikwiderstände dann geraderichtet, was ja durchaus in Sekundenschnelle möglich ist > dann ist es aber ein guter Verstärker, oder

Hat mit guten/schlechtem Verstärker nix zu tun, nur mit guter/schlechter Verarbeitungsqualität. Ich wiederhole mich.....

CHICKENMILK (Beitrag #4053) schrieb:

Die kleinen Kohleschichtwiderstände dürfen ruhig an einer Seite etwas angehoben sein, sofern sie heiss werden leidet die Platine nicht.

Das ist blödsinnig. Werden Bauteile so heiß, dass sie auf der Platine aufliegend schmurgeln würden, sind sie falsch dimensioniert, dann hilft es auch nicht die anzulupfen, weil es ein konzeptionelles Problem ist, das man so nicht löst.
Und ja, ich mag auch die alten Geräte, aber wir haben 2015 und da gibt es gewisse Standards.
Und eigentlich war´s doch nur der saubere Aufbau von dem Anfangs die Rede war, oder?
Und das ist es eben nicht!
Nicht mehr und und nicht weniger, kein schlechter und kein guter Verstärker.
Sondern nur beschissen bestückte Platinen. Auch auf den anderen Pics gut zu erkennen.
Die mich aber am Gesamtprodukt zweifeln lassen würden.

P

@ CHICKENMILK
verstehe doch endlich
Es geht einfach nur um die Ausführung der Verarbeitung ......

Bülders bitte

und nicht--- ständig die Bilder --- unnötig zitieren

Du hast mich noch immer nicht verstanden.
Sollten die Widerstände heiss werden, wird die Platine darunter nicht leiden. Ich rede nicht von unterdimensionierten Bauteilen sondern von solchen, welche auf Grund eines Defektes die Platine mitreissen.
Es ist schnurzpiepegal, wenn Widerstände an einer Seite rausstehen. Bei dem genannten Teil sieht es sogar nach Absicht aus, da es nur bei allen Kohleschicht-Typen so ist.

Wie gesagt, typischer Verstärker aus dem Osten, aber ernsthafte Vergehen im Aufbau kann ich nicht erkennen ( Meine Meinung ).

@offel

Na dann richtet doch die Bauteile gerade, dann hat er endlich eine gute Verarbeitung.
Hauptsache die Lötpunkte und die Schaltung passen. Alles ist so verlötet und verbaut, dass es keinen Kurzschluss gibt.
Mann seit ihr pingelig.

es nervt einfach nur ...

Musst es dir ja ned durchlesen und antworten.

Wie gesagt, typischer Verstärker aus dem Osten

Das sind Endstufen von Behringer, IMG Stageline, Omnitronic, T.Amp (Thomann Eigenmarke) & Co. auch und die sind im Gegensatz zu dem Teil vernünftig verarbeitet.
Auch Hollyschrott (Hollywood / Ibiza), McFun, McCrypt und wie der Schrott heißt sehen ordentlicher bestückt aus, dass da natürlich Plunder drin verbaut ist (und die Geräte auch Plunder sind) ist eine andere Sache, wir reden da über Geräte, die dem Importeur vielleicht 20-30€ kosten..

Edit: Preis aktualisiert