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Bilder vom offenen Herzen !<< Foto Thread

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Autor
Beitrag
freibürger
Inventar
#4060 erstellt: 09. Okt 2015, 21:30
vom Thema ablenk..

Habe ich euch eigentlich schon mal meine DIY Motorsteuerung fur den Rega P3 gezeigt?
Glaube schon, egal, kann man immer wieder anschauen.

klein

Allseits eine gute Nacht
Peter
Rabia_sorda
Inventar
#4061 erstellt: 09. Okt 2015, 23:16
Was für ein Kabelba.. äh, Kabelwald. Für das Wirrwar müssten die Lehrlinge geschlagen werden
Auch die Platinen auf Platinen...nennt sich Sandwich (nein, nichts sexuelles ).

Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#4062 erstellt: 10. Okt 2015, 08:19
Was hat na Sex und Sandwich miteinander zu tun?





Mine1003
Stammgast
#4063 erstellt: 24. Okt 2015, 14:47
Moin!
Mein Yamaha RX-395RDS, welcher mir hier von Turbochris kostenlos in Vor und Endstufe aufgetrennt wurde

k-dscn2762_547860

Lg
Jannes
Rabia_sorda
Inventar
#4064 erstellt: 24. Okt 2015, 16:09
Schön gemacht
Was aber haben die Kondensatoren(?) für eine Bewandtnis?
Mine1003
Stammgast
#4065 erstellt: 24. Okt 2015, 16:45
Das kann ich nicht sagen, hat alles der liebe Turbochris gemacht, und ich denke nicht ohne Grund
Ich kann sonst eben in meinen PM's rumgraben und gucken, ich meine das hatte er mal erwähnt.

Edit: Gerade gefunden:
,,Der Kondensator von 1 uF verhindert das Gleichspannungen, die Vorverstärker ab und an liefern (nennt man Off Set) mit verstärkt werden. Zusammen mit dem Eingangswiederstand der Endstufe von 98 k Ohm ergibt sich eine Frequenzgang der weit unter 10 Hz reicht (nur für die Endstufe. Da das ein hochwertiger Folienkondensator ist, gibt es auch keine Auswirkung auf den Klang. Das sind ganz normale Schaltungen, wie sie sich innerhalb von allen Audiogeräten oft einige Male finden, also nichts Kritisches oder Besonderes."


[Beitrag von Mine1003 am 24. Okt 2015, 16:48 bearbeitet]
WeisserRabe
Inventar
#4066 erstellt: 24. Okt 2015, 16:50
Sind da auch Widerstände bei dem anderen Anschlusspaar im Signalweg?
Mine1003
Stammgast
#4067 erstellt: 24. Okt 2015, 16:52
Wartet, ich zitiere mal den ganzen Text.

,,So, habe heute immer mal wieder dran gebastelt. Ist fertig und funktioniert so weit. Wie gesagt, würde das ganze gerne noch durchtesten, damit es keine Überraschung gibt. Also einmal als Vorverstärker und einmal die Endstufe solo.
Der Widerstand (100 Ohm) im Ausgang schützt den Vorverstärker bei einem Kurzschluss, ist aber sonst unhörbar. Der Kondensator von 1 uF verhindert das Gleichspannungen, die Vorverstärker ab und an liefern (nennt man Off Set) mit verstärkt werden. Zusammen mit dem Eingangswiederstand der Endstufe von 98 k Ohm ergibt sich eine Frequenzgang der weit unter 10 Hz reicht (nur für die Endstufe. Da das ein hochwertiger Folienkondensator ist, gibt es auch keine Auswirkung auf den Klang. Das sind ganz normale Schaltungen, wie sie sich innerhalb von allen Audiogeräten oft einige Male finden, also nichts Kritisches oder Besonderes.

Die Buchsen sind isoliert vom Gehäuse auf ein Kupferblech geschraubt, damit sie definiert aus der Schaltung Masse (oder Erde) bekommen. Dadurch verhindert man das Ausgleichsströme über die Masse fließen und dabei die Signale stören. Bei HIFI Geräten läuft ja das Signal über eine Leitung hin und über die Masse zurück, dadurch ist das kritisch. Bei PA Geräten gibt es daher zwei Signalleiter und Masse (oder da besser Schirmung genannt), wodurch das Signal völlig ungestört hin und zurück laufen kann."

Plus ein paar Bilder:
k-dscn2763_547861
k-dscn2761_547859
k-dscn2760_547858
k-dscn2750_547850

Lg
Jannes


[Beitrag von Mine1003 am 24. Okt 2015, 16:57 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#4068 erstellt: 24. Okt 2015, 17:14
Super, danke!
blueminotaur
Stammgast
#4069 erstellt: 15. Nov 2015, 18:20
Nachdem ich das ständige Rattern des Antriebs leid war (und auch der Rundfunktechniker meines Vertrauems es nicht beseitigen konnte), hab ich heute mein AKAI GX215D aufgemacht, um das Problem zu finden und vielleicht sogar zu beheben:

GX215D offen1
GX215D offen2
GX215D offen3

Die Geräusche kamen offenbar von einem zu großen Spiel des Flywheels (zu sehen unterhalb des Motors auf dem ersten Bild). Das Spiel lässt sich jedoch an der Schraube der Flywhell-Befestigung nach Lösen einer Konterung einstellen -laut Service Manual soll es 0,3mm betragen. Da das an der Stelle kaum zu messen ist, habe ich nach Gefühl neu gekontert. Das Resultat ist recht erfreulich: kein Rattern mehr... :-)
Die anderen Bilder nur der Vollständigkeit halber: ich find die Mechanik einfach faszinierend.
müllkramer
Stammgast
#4070 erstellt: 30. Nov 2015, 08:52
respekt..bandmaschinenmechanik ist nichts für feiglinge....

in der guten alten zeit gab es die notwendigkeit,das ventilspiel eines verbrennungsmotors einstellen zu müssen...

mit so einer fühlerblattlehre kommt man meines erachtens und angesichts der bilder doch recht gut zwischen konterung und flywheel...

wäre doch schade,wenn durch ein nicht korrektes spiel die mechanik jetzt zwar ratterfrei läuft,aber möglicherweise über kurz oder lang schaden nähme.
Kulf
Inventar
#4071 erstellt: 30. Nov 2015, 11:31
"der Rundfunktechniker meines Vertrauens"

dem würde ich das Vertrauen entziehen. Wenn er DAS nicht hinbekommt...
blueminotaur
Stammgast
#4072 erstellt: 30. Nov 2015, 12:34

müllkramer (Beitrag #4070) schrieb:
respekt..bandmaschinenmechanik ist nichts für feiglinge....

in der guten alten zeit gab es die notwendigkeit,das ventilspiel eines verbrennungsmotors einstellen zu müssen...

mit so einer fühlerblattlehre kommt man meines erachtens und angesichts der bilder doch recht gut zwischen konterung und flywheel...

wäre doch schade,wenn durch ein nicht korrektes spiel die mechanik jetzt zwar ratterfrei läuft,aber möglicherweise über kurz oder lang schaden nähme.

Guter Ansatz, Danke für den Hinweis. Inzwischen ist die Kiste wieder zusammmengebaut (und immmer noch kein wirklich leises Gerät -dem Gebläse und den Motoren geschuldet, insbesondere bei 19cm/s). Wenn ich das recht vor Augen habe, ist das Lager ähnlich dem eines Tonarmlagers: auf der Spitze der Capstan-Welle sitzt eine kleine Kugel -vermutlich Edelstahl-, die in einer entsprechenden Vertiefung des Flywheels läuft. Da werde ich wohl mit einer Fühlerlehre nicht rankommen. Aber ich habe tendenziell eher etwas mehr als zu wenig Spiel gelassen; aus genau den Bedenken, die Du auch hast

@Kulf: Mechanik ist offenbar nicht so seins, die abgerauchten Kondesatoren hat er einwandfrei ersetzt seinerzeit. Elektronik macht er gut. Hat gerade erst wieder meinen alten Saba 9240 ans Laufen gebracht. Und das war wohl wirklich nicht trivial...
Mine1003
Stammgast
#4073 erstellt: 30. Nov 2015, 16:18
Bezieht sich dieser Thread hier eigentlich nur auf die Elektronik oder auch auf offene Lautsprechergehäuse und z.B. deren Frequenzweiche o.ä.?
Rummsundfiep
Inventar
#4074 erstellt: 30. Nov 2015, 17:44
Hallo,

also ICH schaue gerne in Lautsprecher hinein!
LG Jörg
Igelfrau
Inventar
#4075 erstellt: 30. Nov 2015, 21:01
Immer rein damit mit den Bildern! Dieser Thread verdient mehr Einblicke in die offenen Herzen.
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#4076 erstellt: 30. Nov 2015, 21:13
OK


Das ist ein Blick in meine KRELL KSA-200 S
Die mußte nach einem Feuerchen im Transistorlager zum Onkel Doktor.
Ist halt auch nicht mehr der Jüngste.
Nun ist sie aber wieder gesund und musiziert wieder.


[Beitrag von JÄGERSCHNITZELJÄGER am 30. Nov 2015, 22:09 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#4077 erstellt: 30. Nov 2015, 21:25
Wobei ich es schön fände, wenn zu den Bildern wenigstens die Gerätebezeichnung (Hersteller / Modell) noch dazu geschrieben wird. Sonst kann ich mit Nur-Bildern nicht viel anfangen...
müllkramer
Stammgast
#4078 erstellt: 01. Dez 2015, 09:15
@ blueminotaur.....

muss mich noch mal rühren...diese bandmaschinengeschichte ging mir mehrfach durch den hohlen schädel....

ist diese stahlkugel fester bestandteil der capstanwelle oder tauschbar?

wenn sie tauschbar wäre,würde ich einen versuch mit einer etwas grösseren kugel unternehmen...kenne das problem ausgelutschter führungsbahnen aus dem fahrradbereich.steuerlager kann man durch einsatz anderer,grösserer kugeln wieder ratterfrei bekommen,weil sich dadurch eine andere kugelauflage in der lagerschale bilden lässt.

wenn die kugel lediglich das "halb-runde ende" der capstanwelle darstellt,würde ich mir das widerlager des flywheel ansehen und möglicherweise hilft ein zartes ausschleifen mit geeignetem dremel-aufsatz dem ganzen zu ruhigem lauf.

bleiben noch lüfter und motore übrig..da habe ich keine ideen zur lärmverminderung.
blueminotaur
Stammgast
#4079 erstellt: 01. Dez 2015, 11:02

müllkramer (Beitrag #4078) schrieb:
@ blueminotaur.....

muss mich noch mal rühren...diese bandmaschinengeschichte ging mir mehrfach durch den hohlen schädel....

ist diese stahlkugel fester bestandteil der capstanwelle oder tauschbar?

wenn sie tauschbar wäre,würde ich einen versuch mit einer etwas grösseren kugel unternehmen...kenne das problem ausgelutschter führungsbahnen aus dem fahrradbereich.steuerlager kann man durch einsatz anderer,grösserer kugeln wieder ratterfrei bekommen,weil sich dadurch eine andere kugelauflage in der lagerschale bilden lässt.

wenn die kugel lediglich das "halb-runde ende" der capstanwelle darstellt,würde ich mir das widerlager des flywheel ansehen und möglicherweise hilft ein zartes ausschleifen mit geeignetem dremel-aufsatz dem ganzen zu ruhigem lauf.

bleiben noch lüfter und motore übrig..da habe ich keine ideen zur lärmverminderung.


Moin,

freut mich, dass Du Dir dazu so viele Gedanken machst. Hier zunächst eine Schema-Zeichnung zu dem Thema aus dem heruntergeladenen Service-Manual:
GX215D Flywheel
So wie ich mich erinnere, sitzt die Kugel fest auf der Capstan-Achse (eingepresst?). Die Zeichnung deutet in dieselbe Richtung.
Das Gerät ist wieder zusammengebaut, und das Zerlegen ist recht aufwändig: nach dem Entfernen diverser Anbauteile äußerlich und dem Öffnen des Gehäuses muss das gesamte Innenleben (schwer!) aus dem Gehäuse rausgezogen werden. Insofern würde ich diese Schritte ungern noch mal machen, nur um nachzusehen -ist auch zeitlich derzeit kaum drin. Ansonsten muss ich dazu sagen, dass ich mechanisch und vor allem in Hinsicht auf qualifizierte Metallbearbeitung eher unterbelichtet bin. Den Angang mit dem Ausschleifen des Flywheel-Lagers finde ich eine gute Idee; sollte auch für mich umsetzbar sein.
Als erstes werde ich aber versuchen herauszubekommen, welche Störquellen jetzt dominant sind; und diese zu lokalisieren. Ist nicht ganz einfach, das richtig zuzuordnen. Die Wickelmotoren, die wohl oft für Lärm in Frage kommen, sollten es in meinem Fall eigentlich nicht sein können, da sie ja im Wiedergabe-Betrieb abgeschaltet sind und nur passiv mitlaufen -oder sehe ich das falsch? Sollten sie doch die Haupt-Lärmquelle sein, gebe ich auf: die Dinger sind dermaßen verbaut im Chassis, dass ich mich da nicht rantraue... Sollte ich feststellen, dass doch immer noch vor allem die Capstan-Welle rumort, werde ich aber nochmal an das Flywheel-Lager gehen, wie von Dir vorgeschlagen. Dann mach ich auch ein paar detailiertere Bilder von der Situation.
Ansonsten bin ich wirklich dankbar für alle weiteren Vorschläge und Hinweise in der Sache!

Grüße

Matthias
müllkramer
Stammgast
#4080 erstellt: 01. Dez 2015, 19:36
kann ich verstehen...das da nicht unbedingt alles noch einmal geöffnet und zerlegt wird...sieht nach gewaltigem aufriss aus.

du den motoren und dem rest kann ich nichts sagen...zum flywheel noch ein,zwei anmerkungen..

so wie es aussieht,soll das spiel zwischen (halb-) kugel und ihrem widerlager bestehen..damit habe ich nicht gerechnet...ich dachte an ein spiel des rades als solchem..

aus meiner sicht kannst du nur folgendes nochmals bei gelegenheit prüfen..

- den festen sitzt der schraube des lagers in ihrem haltebügel.

-den festen sitz des haltebügel als solchem.

natürlich kannst du auch das widerlager der capstankugel mal ansehen..ggfs. ein wenig fetten.

sollte die kugel lediglich in einer bohrung der welle eingelegt sein,dann diese vielleicht noch gegen eine passende aber neue tauschen.
blueminotaur
Stammgast
#4081 erstellt: 01. Dez 2015, 21:03
Ich hab heute Nachmittag das Gerät angeworfen, und nach ortbaren Geräuschquellen geforscht. Die Störungen sind für mich nicht mehr so eindeutig zuzuordnen, wie es ursprünglich der Fall war. Aber ideal ist offenbar auch der Lauf der Capstanwelle/des Flywheels immer noch nicht. Ich werde also nicht umhin kommen, die Kiste nochmal zu zerlegen. Dann werde ich die von Dir genannten Punkte kontrollieren, wahrscheinlich auch mal das Flywheel ausbauen und den Lagerspiegel überprüfen. Beim ersten Anlauf waren die Stellschraube und der Lagerbügel selber fest und ohne Spiel. Öl hab ich schon ins Lager gegeben. Es sieht also doch wohl so aus, dass das Lager (der Spiegel wahrscheinlich) bereits Schaden genommen hat. Im Zweifel werd ich mir für eine Überholung des Lagers wohl eine feinmechanische Werkstatt suchen.Ob ich das aber vor Weihnachten noch angehe, glaube ich eher nicht. In jedem Fall halte ich Euch auf dem Laufenden...

Viele Grüße

Matthias
Audiofriends
Ist häufiger hier
#4082 erstellt: 17. Jan 2016, 05:32
Guten Morgen,

Musical Fidelity P270 (meiner erste richtige hifi verstarker )

Musical Fidelity P270 groot.jpg

Musical Fidelity P270 groot (3)

Freundlichen Grüßen, Fred B.
ars_vivendi1000
Inventar
#4083 erstellt: 17. Jan 2016, 14:45
Endstufe (1978 )




Vorstufe (1978)



Beides funktioniert heute noch einwandfrei.
versuchstier
Hat sich gelöscht
#4084 erstellt: 17. Jan 2016, 14:51
Das nenne ich mal eine fette Endstufe
Der Aufbau vom Pre Amp kann sich aber auch sehen lassen! Was für Geräte sind das denn ?

Glückwunsch

Gruß versuchstier
WeisserRabe
Inventar
#4085 erstellt: 17. Jan 2016, 15:06
die beiden Geräte stellen den Zenit der Technics Geräte dar
versuchstier
Hat sich gelöscht
#4086 erstellt: 17. Jan 2016, 15:29
Danke Dir!

Habe es gefunden, echt der Hammer
http://www.good-old-hifi.de/panasonic-technics_se-a1/

Gruß versuchstier
Igelfrau
Inventar
#4087 erstellt: 17. Jan 2016, 16:05

ars_vivendi1000 (Beitrag #4083) schrieb:
Endstufe (1978 )

Vorstufe (1978)

Beides funktioniert heute noch einwandfrei.


So sieht dein Post bei mir aus. Nochmals die Bitte deine Bilder in die HF-Galerie hoch zu laden und nicht auf einen externen Hoster zu verlinken. Soweit du möchtest dass alle deine Bilder problemlos sehen können und dies auch dauerhaft.
Vielen Dank!
Rummsundfiep
Inventar
#4088 erstellt: 30. Jan 2016, 15:37
Tuner TEC M 300

Nix besonderes, aber solide und sauber verarbeitet!

TUN_tec300_innen

LG Jörg
Steven2007
Stammgast
#4089 erstellt: 01. Feb 2016, 22:35
Hi in die Runde,

Wenn ich mir die Staunentwicklung hinter den Lowboard anschaue sollte ich meinen Verstärker mal ordentlich reinigen von innen.

Habt ihr Tricks wie man das effektiv macht ohne die Elektronik zu beschädigen? Pinsel? Swiffer?

Viele Grüße, Stefan
Ralf_Hoffmann
Inventar
#4090 erstellt: 01. Feb 2016, 23:16
Bei relativ neuen Geräten ist es ja zumeist eher "flüchtiger" Staub. Da reicht ausblasen, oder Pinsel+Staubsauger.
Bei älteren Semestern kann sich aber eine recht hartnäckige Schicht aus Staub+Nikotin++++ bilden, die nicht so einfach zu entfernen ist.
Wenn Druckluft nicht reicht, kann man die meisten Geräte auch nass reinigen. Wenn man ein paar Fallstricke beachtet, kann man so ein Gerät sogar mit der Dusche reinigen.
JÄGERSCHNITZELJÄGER
Hat sich gelöscht
#4091 erstellt: 02. Feb 2016, 08:25
Moin.
Was aber den erwähnten Nikotin Schmodder meist kalt läßt.
Und der Aufwand und das Risiko dürfte enorm sein.
Einfach mal durchpusten (gibts auch aus der Dose)
damit die Buhmänner keine Brücken bauen und anfangen zu brennen.
Ansonsten einfach spielen lassen.
Panther
Inventar
#4092 erstellt: 05. Mrz 2016, 13:21
Hi zusammen,

mein Jungson Impression Mk 2 Cd-Player (in der Competitive-Version, d. h. ohne Röhren) brauchte mal eine neue Lasereinheit. Nachdem ich den verbauten Typ (Sanyo DA11VZ aka SF-P101N 16-pin) via Internet ausfindig machen konnte und festgestellt habe, dass es daran nichts zu justieren gibt, habe ich mich selbst an den Austausch gewagt. Insofern eine Operation "am offenen Herzen" bzw. eher "am offenen Auge"...

Wenn man den Klotz (um die 20 kg...) umgedreht und die exakt 21 Schrauben am Bodenblech gelöst hat, begrüßt einen die oberste Platine mit ordentlichen Kühlkörpern und Bauteilen zur Spannungsversorgung.

Jungson Impression Mk 2 Spannungsversorgung

Acht Schrauben lösen, sieben Stecker abziehen und noch ein Massekabel abschrauben, dann gelangt man eine Ebene tiefer zum DAC.

Jungson Impression Mk 2 DAC

Weiteren sechs Schrauben und fünf Steckverbinder später kann man die noch an diversen Kabeln hängende DAC-Platine vorsichtig zur Seite legen und hat endlich die Lasereienheit vor sich.

Jungson Impression Mk 2 Laser

Auch diese ist lediglich mit vier Schrauben und zwei Steckverbindern montiert. Noch ein Bild nach der Demontage der Lasereinheit:

Jungson Impression Mk 2 ohne Laser

Danach das ganze mit der neuen Lasereinheit rückwärts... Mit etwas Übung ist der Austausch - lediglich mit "Bordwerkzeug" - in gut einer Dreiviertelstunde zu schaffen. Anzumerken ist noch, dass die komplette Abtasteinheit für den 1.300 € CD-Player bei eBay ganze 9,- € incl. Versand (!) oder direkt im Webshop des deutschen Händlers 6,- € zzgl. Versand kostet. Der gleiche Laser ist u. a. auch im Cambridge Azur 840C v2 (1.500 €) verbaut. Jeder, der früher mit Lego oder Fischer-Technik gespielt hat, kann den Austausch letztlich bewältigen.

WeisserRabe
Inventar
#4093 erstellt: 06. Mrz 2016, 02:45
der Aufbau vom Jungson gefällt mir, auch das Gerät als Ganzes hat einen gewissen Charme der mir zusagt
Rabia_sorda
Inventar
#4094 erstellt: 06. Mrz 2016, 02:55
Der Jungson Impression Mk 2-Player wird nichts anderes "können" als jeder andere Player auch, nämlich CD´s abspielen. Der höhere Preis rechtfertigt wohl alleine das Design, da die Technik alleine schon in Playern der Einsteigerklasse verbaut ist...aber wer auf Raumschiff Enterprise steht...
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#4095 erstellt: 06. Mrz 2016, 11:36
Desing ist bekanntlich Geschmackssache.

Was mich aber nerven würde wäre, 95% aller Hersteller haben die Geräteanschlüsse hinten. Warum verbauen manche, wie Jungson ja auch, sie seitlich? Auf einer Seite die digitalen, auf der anderen die analogen. Das ist irgendwie blödsinnig finde ich.
Jeck-G
Inventar
#4096 erstellt: 06. Mrz 2016, 11:53
Weil man an den Seiten in der Regel noch Wände hat (Schrank usw.). Es stellt ja nicht jeder sein Geraffel einzeln auf einen Thron...

Edit: Du meinst es ja andersrum, der Jungson ist ja für die "Thron-Fraktion".


[Beitrag von Jeck-G am 06. Mrz 2016, 12:00 bearbeitet]
Rabia_sorda
Inventar
#4097 erstellt: 06. Mrz 2016, 13:19

Heiliger_Grossinquisitor (Beitrag #4095) schrieb:
Was mich aber nerven würde wäre, 95% aller Hersteller haben die Geräteanschlüsse hinten. Warum verbauen manche, wie Jungson ja auch, sie seitlich? Auf einer Seite die digitalen, auf der anderen die analogen. Das ist irgendwie blödsinnig finde ich.


Das würde mich auch nerven, meine Geräte stehen frei, daher könnte man immer den Kabelverhau erkennen
SR2245
Inventar
#4098 erstellt: 27. Mrz 2016, 19:49
Mal ein Tape Deck mit, wie ich denke, recht durchdachtem Aufbau. Wenn man sich den Kabelvehau in manchen anderen Decks anschaut...
Auch die Netzteilsektion ist recht großzüging ausgelegt für ein Gerät dass nur etwas mehr als 20 Watt verbrät.
Dazu noch das Vollverkupferte Chasis ...echt schön anzuschauen, auch wenns mehr Gimmik für die Katalogfotos war.D72_4017


D72_5060Zwischenablage01
rotel-power
Inventar
#4099 erstellt: 27. Mrz 2016, 20:13
Ein Pioneer CT 959 ?

SR2245
Inventar
#4100 erstellt: 27. Mrz 2016, 20:27
Jawoll, gut erkannt

Hat aber schon einen neuen Besitzer hab, da ich die Bilder eh für den Verrrkauf gemacht hatte, konnten die hier auch nochmal rein.
Hab noch den Nachfolger CT-979, das sieht von innen fast genauso aus, aber die Verkupferung hat man sich da schon gespart.
Sieht dann von innen nicht mehr ganz so schick aus.
oldiefan49
Stammgast
#4101 erstellt: 27. Mrz 2016, 21:31
Edel, edel - und Kondensatoren wie in einer Endstufe!

Gruß
Oldiefan
PhilKS
Stammgast
#4102 erstellt: 02. Apr 2016, 10:01
Hier mal ein paar Fotos meiner Lexicon MC-12B mit RoomEQ

image
image
image
image
Geruchsneutral
Stammgast
#4103 erstellt: 30. Okt 2016, 14:49
Ein paar Bilder meines LV-103, die ich auf die Schnelle gemacht hatte..
LV-103 #1

LV-103 #2
Und 1 vom DZ-112.

Uwe_1965
Inventar
#4104 erstellt: 13. Nov 2016, 14:53
Hallo zusammen,
hier 2 Bilder von jemandem der mich gerade ärgert. Der rechte Kanal macht mir sorgen, ich dachte das es das Lautstärke Poti ist (1 Bild oben links ausgebaut) aber scheint es nicht zusein. Einschalten Musik hören und abundan ist kein Ton mehr da, Balance Regler auf rechts ein weing Lautstärkeregler bewegen, manchmal fast voll auf, es kommt wieder ein Ton. Also Probe halber anderes Poti eingebaut, immer noch
Also liegt es an was anderes

Bose550-1

Bose550-2

Bose 550

Elco, Widerstände auf der Verstärkerseite sind schongetauscht.

Gruß Uwe
Rummsundfiep
Inventar
#4105 erstellt: 13. Nov 2016, 14:58
Hallo!
Das deutet auf ein defektes Einschalt-Relais hin. (Ich sehe nur keins?!)
Ansonsten: Kalte Lötstelle?
LG Jörg
Uwe_1965
Inventar
#4106 erstellt: 13. Nov 2016, 15:10
Manchmal hat man das Gefühl, durch das aufdrehen des Lautstärke Poti kommt wieder Leben in den Verstärker, wobei manchmal ist es auch der linke Kanal der ausfällt. Ob es vielleicht der Balance Schieberegler ist . Ich muß noch die grünen Folien tauschen, vielleicht ist da einer hin.

Bose550-3

klanglich ist er Top, wenn er denn mal läuft

lg Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 13. Nov 2016, 15:38 bearbeitet]
Uwe_1965
Inventar
#4107 erstellt: 28. Dez 2016, 18:07
Wieder mal was für den Thread,
diesmal Sansui AU-717, ist schon 35 Jahre bei mir, diesmal sind es vor allem die SiebElko's die raus müssen, liegen schon seit Monaten neu bei mir rum.

Bild Oben 1

lg Uwe.

P.S. Der Bose (s.o.) läuft wieder prima, war nur der Balance Regler der dreckig war.


[Beitrag von Uwe_1965 am 28. Dez 2016, 18:08 bearbeitet]
busch63
Stammgast
#4108 erstellt: 01. Jan 2017, 15:57
Ich habe hier mal die Innenansicht eines Pioneer SA9100 (Sep.1973): vor und nach der Revidierung

vorher:
Pioneer SA9100

nachher: die 2x15000 50V ELNA ELKO wurden durch 2x22000 63V F&T (gleicher Ø wie die alten) ersetzt.
Pioneer SA9100

rund 65 Neu-Teile (ElKo, Kondensatoren, etc.)
Pioneer SA9100


[Beitrag von busch63 am 01. Jan 2017, 15:57 bearbeitet]
rotel-power
Inventar
#4109 erstellt: 01. Jan 2017, 16:44
Und wie klingt er nun ? :-)
busch63
Stammgast
#4110 erstellt: 01. Jan 2017, 19:30

rotel-power (Beitrag #4109) schrieb:
Und wie klingt er nun ? :-)


sehr gut. - er gilt als der beste der Pioneers (ggf. noch mit dem SA9500 MK1) und ist auch sonst ganz vorne unter den Geräten aus dieser Zeit.
Ich habe noch den SA8100 und im Vergleich sind beide sehr ähnlich, aber der SA9100 hat nen Tick mehr "Punch" und ist etwas kraftvoller.
(ich hatte ihn allerdings nicht vorher hören können da unvollständig und nicht funktionsfähig, im Worstcase wäre dann nur der SA8100 geblieben)
Es hat sich aber sehr gelohnt, diese schöne Exemplar, dazu auch optisch im TipTop Zustand, wieder "auf die Räder" zustellen.
Suche:
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