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Der Lyngdorf-Stammtisch

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alex1611
Inventar
#101 erstellt: 18. Nov 2013, 17:38
@eltom,

danke für deinen Bericht und den Hinweis darauf!
Quo
Inventar
#102 erstellt: 18. Nov 2013, 19:52
Lyngdorfs Philosophie und Kundenbetreuung finde ich sowieso etwas suspekt.
Deutsche Übersetzungen, Händler usw.
Mich beschleicht manchmal das Gefäühl der deutsche Markt scheint nicht so wichtig.

Das RP alleine wäre mir zu teuer, für die gebotene Leistung.
alex1611
Inventar
#103 erstellt: 18. Nov 2013, 19:58
Peter Lyngdorf ist meine ich auch sehr auf die Zusammenarbeit mit Steinway konzentriert.
lustiger_stiefel
Inventar
#104 erstellt: 18. Nov 2013, 21:52
@Quo... ich hab grad gesehen dass Du Aktivboxen mit Deinem TDAI benutzt. Bin grad auch am überlegen ob ich diesen Weg gehe. Ich bin eher ein "Leisehörer", da sollen Aktive ja auch ihre Vorteile haben. Im Gegensatz zu den Passiven wüsste ich auch schon in etwa welche ich da nehmen würde. Hattest Du vorher mal Passivboxen am TDAI? Hat sich der Umstieg "gelohnt"? Blöde Frage wahrscheinlich

Theoretisch wenn Du "genug" an diesen Ortsfiltern gespielt hast, müsste das Room Perfect ja kaum noch etwas zu "korrigieren" haben
Quo
Inventar
#105 erstellt: 19. Nov 2013, 05:27
Ooh...da stecken eine Menge Fragen drin.
Ich wage mal einen Versuch.

Ich habe vor den ADAMs mit passiven MEGs am TDAI gehört und das ging sehr gut.
Ich habe mich (auch schon vorm RoomPerfect) ein wenig mit Raumakustik beschäftigt.

Man kann mit relativ wenig Aufwand und etwas "goodwill" der besseren Hälfte schon eine Menge in Sachen Stereoklang rausholen.
Allerdings hörte ich auch nur zwischen 1,50 und 2,00 Meter (je nach Aufstellung).

Der Umstieg auf Aktive, war weniger dem Umstand "aktiv" geschuldet, sondern vielmehr dem Hochtöner der ADAMs.
Ich mag das einfach. Ist aber bestimmt nicht jedermanns Sache.
Somit ist "gelohnt" der falsche Ausdruck. Es ist einfach eine andere geschmackliche Ausrichtung.

Und damit wären wir auch beim Eigentlichen angelangt.
Neutral, neutraler ... intensiv Hören...heute muss ich nicht mehr wissen, ob der Keyboarder gehustet hat oder ob ne Gibson oder Fender spielt.
Es muss sich einfach in sich rund und stimmig klingen. Es kann auch ruhig etwas Attacke dabei sein und der Bass darf auch etwas kräftiger ausfallen.
Ich habe mich von diesen Messwertfetisch verabschiedet.
Allerdings sind die gesammelten Erfahrungen, die man in dieser Ecke mitbekommen hat, sehr hiflreich.

Der TDAI wurde damals aus mehreren Gründen angeschafft.
Ich brauchte einen neuen Amp. Ich wollte eine verlustfreie Wiedergabekette (digitale Verarbeitung). Meine raumakustischen Massnahmen waren begrenzt und ich wollte meine zwei Subs vernünftig einbinden. Somit war der TDAI damals wie gemacht für mich.

Heute sieht die Sache etwas anders aus. Die Subs sind rausgeflogen. Einen Amp brauche ich nicht mehr und die Entwicklungen auf der Raumkorrekturschiene sind weiter getrieben worden. Somit steht der TDAI im Nebenzimmer und die ADAMs hängen direkt am Wiedergabegerät.
Allerdings sind die Ortsfilter nicht so wirkungsvoll wie das RP. Das macht doch einiges mehr.
Ich werde mir jetzt noch ein Antimode DC 2.0 zulegen und dann wird mit dem RP verglichen. Es ist dann durchaus möglich, daß der TDAI im Nebenzimmer bleibt oder sogar verkauft wird. Ich habe das RP schonmal mit einem 8033 S verglichen. Da hatte das AM keine Chance.

Alles in allem bin ich ziemlich angekommen. Geräte werden nur ersetzt, wenn sie kaputt gehen oder mir vielleicht doch nochmal eine günstige ATC übern Weg läuft. Der Mitteltöner ist grandios, oder eine günstige Drei-Wege-ADAM. Aber beide werden wohl schon zu groß sein, um sie mit dem Segen meiner Frau im Wohnzimmer unterzubringen.
Es fehlt mir nichts und ich kann Musik hören. Dieses beruht auf der jahrelangen Reise durch die Hifi-Welt. Wobei, wie schon gesagt, die Erfahrungen In der "Neutral-Studio-Ecke" sicherlich die lehrreichsten und prägendsten waren.

Um es auf den Punkt zu bringen. Die Interaktion Raum <-> Lautsprecher und das Quellenmaterial muss stimmen.
Persönlich abstimmen kann man es dann mit einem Klangverbieger.

VG
Benares
Inventar
#106 erstellt: 19. Nov 2013, 10:44

Quo (Beitrag #105) schrieb:

Ich werde mir jetzt noch ein Antimode DC 2.0 zulegen und dann wird mit dem RP verglichen. Es ist dann durchaus möglich, daß der TDAI im Nebenzimmer bleibt oder sogar verkauft wird. Ich habe das RP schonmal mit einem 8033 S verglichen. Da hatte das AM keine Chance.


Dieser Vergleich interessiert mich brennend. Beide Geräte erfüllen dieselbe Funktion und zielen auf denselben Anwenderkreis ab, prinzipiell ist mir das RP aber auch viel zu teuer wenn ich den Preis des AM 2.0 dagegen betrachte. Da muss das Lyngdorf schon Einiges mehr bieten, allerdings frage ich mich, wieviel das sein kann angesichts der überwiegend sehr positiven Meinungen zum AM Dualcore. Soweit ich weiß nutzen ja auch beide Geräte FIR-Filter in Kombinaton mit IIR für die Bassfrequenzen (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), also ist der immense Preisunterschied auch damit nicht zu begründen. Ich wäre dir jedenfalls dankbar, wenn du deine Eindrücke hier schildern könntest.



Weiß jemand genaueres über die Unterschiede der Messmethoden von Lyngdorf und DSPeaker? Was hat es z.B. mit der Raumkenntnis auf sich, die Room Perfect zunächst prozentual ermittelt, um dann die Anpassungen vorzunehmen? Das ist meines Wissens ja ein Alleinstellungsmerkmal von Lyngdorf. Misst und korrigiert RP wie das AM 2.0 auch nur bis zu einer bestimmten Frequenz oder den gesamten Frequenzgang?


[Beitrag von Benares am 19. Nov 2013, 10:45 bearbeitet]
eltom
Inventar
#107 erstellt: 19. Nov 2013, 11:25

Benares (Beitrag #106) schrieb:
...., also ist der immense Preisunterschied auch damit nicht zu begründen...


Du kannst RoomPerfect bei McIntosh für EUR 5.800,00 kaufen.... es ist wie immer alles relativ...
Benares
Inventar
#108 erstellt: 19. Nov 2013, 11:34
Richtig, und ich kann ein AM 2.0 für ein Drittel des Preises eines Lyngdorf RP-1 bekommen, und das AM sogar als komplette Vorstufe einsetzen. Da ist die Frage nach dem hörbaren Mehrwert schon berechtigt wie ich finde.


[Beitrag von Benares am 19. Nov 2013, 11:34 bearbeitet]
eltom
Inventar
#109 erstellt: 19. Nov 2013, 11:49
Ist schon klar. Gibt es zu dem AM mal einen Link? Ist das genauso idiotensicher zu bedienen wir RP? Kenne es nicht.
eltom
Inventar
#110 erstellt: 19. Nov 2013, 11:49
Oh, Link habe ich gefunden, sorry.
Benares
Inventar
#111 erstellt: 19. Nov 2013, 15:21
Das AM 2.0 bietet im Grunde genommen die gleiche Funktionalität wie das RP-1, nämlich eine automatische Einmessung einer 2.0-Systems mittels des mitgelieferten Messmikrofons. Es gibt wie beim RP-1 XLR- und Cinchausgänge, die Frequenzgangkorrektur wird bis 500 Hz vorgenommen. Bis auf die von Room Perfect vorgenommene Raumanalyse scheinen beide Geräte in derselben Weise zu arbeiten, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das AM nicht auch eine dem Room Perfect vergleichbare Raumanalyse vornimmt, es nur nicht so nennt und nicht wie Lyngdorf explizit so ausweist - ein bischen Effekthascherei wird da bei Room Perfect wohl auch dabei sein. Zusätzlich kann man das AM Dualcore auch aufgrund seiner eingebauten Lautstärkeregelung und einer Frequenzweiche auch als vollständigen Vorverstärker nutzen, was das RP-1 meines Wissens nicht kann. Die Berichte zum 2.0, die ich kenne, sind allesamt positiv, zudem ist sein Hersteller DSPeaker sehr umtriebig in Bezug auf den Firmware-Support, durch den regelmäßig Kundenwünsche umgesetzt werden und neue Funktionen hinzukommen.
Angesichts dieser Vorteile muss Lyngdorf schon eine echte Kracher-Einmessung bieten, um den immensen Preisunterschied zu rechtfertigen.
eltom
Inventar
#112 erstellt: 19. Nov 2013, 15:32
Danke für die Ausführungen. Ich habe RP ja in meinem DPA-1 mit verbaut. Das RP-1 als stand alone käme für mich so auch nicht in Frage.

Viele Grüße,
Thomas
lustiger_stiefel
Inventar
#113 erstellt: 19. Nov 2013, 18:24
Quo.. vielen Dank für den "kleinen" Einblick!

Der Vergleich des Antimode mit dem RP würde mich auch interessieren. Hat ja auch beinahe das Zeug zur eierlegenden Wollmilchsau.

Gruß,
Mario
Quo
Inventar
#114 erstellt: 19. Nov 2013, 18:48
Hi Benares, Hi Interessierte,
der Vergleich AM DC vs. RP interessiert mich auch, zumal das 8033 (bei meinen Anforderungen !!!) nicht geschafft hat dem RP paroli zu bieten.

Es gibt auch noch "ACOURATE" . Dieses habe ich auch mal (mit meinen Laien-Ohren) verglichen. Das ganze Gerät war damals der Audiovolver.
Dieses Werkzeug ist dem RP überlegen. Gab es damals aber nocht nicht in der Form und ist etwas aufwändiger zu händeln. Es lässt aber auch mehr Freiheiten.

Zurück zum AM, das DC habe ich noch nicht und werde es wohl auch nicht vor nächster Woche haben.
Es steht Weihnachten vor der Tür und ein Umzug liegt auch noch vor mir.
Darum weiß ich nicht, ob es mir noch im diesen Jahr gelingt einen ausführlichen Vergleich (viele schreien ja gleich nach Messungen und wissenschaftlich abgesicherte Belege) auf die Beine zu stellen.

Es gibt einen Unterschied in der Meßmethode. Beim RP MUSS man im Raum messen, beim AM KANN man es.
Allerdings ist beim RP die erste Messung auf dem Hörplatz auch die Wichtigste und sollte sehr penibel ausgeführt werden.

Das RP arbeitet nur mit FIR-Filtern um die LS "anzupassen".
Allerdings trennt das RP den Frequenzbereich bei 500 Hz in zwei Teile auf und dieses geschieht mit einem IIR-Filter.
Mit all seinen Nachteilen wie man beim Messen deutlich sehen kann. Das RP arbeitet IMMER über den gesamten Frequenzbereich. Man kann es (leider) nicht eingrenzen.

Vom Preis-/ Leistungsverhältnis her sehe ich das AM DC deutlich vorne und da das Ergenis recht ähnlich sein wird (reine Vermutung meinerseits) spricht nicht viel für das RP.
Beide Hersteller favorisieren übrigens die Eckaufstellung der zwei Subs.
Damit kommen wir zu meinem einzigen Kritikpunkt, den ich bisher am AM gefunden habe. Man kann damit kein 2.2 System betreiben. Dafür bräuchte man ein zweites AM DC und würden damit in deutlich höhere Preisregionen driften.


PS Damit läge man dann in Schlagweite eines gut gebrauchten Lyngdorf TDAI 2200 mit RP und Analogboard.
Benares
Inventar
#115 erstellt: 19. Nov 2013, 20:53
Hallo Quo, danke für deine Ausführungen. Zwei Anmerkungen dazu: Ich kann mir nicht vorstellen, dass RP auch den Bass mit FIR-Filtern bearbeitet, das kann allenfalls Acourate oder der darauf basierende Audiovolver, allerdings wie bei FIR üblich um den Preis großen Rechenaufwands und erhöhter Gruppenlaufzeit. Du deutest ja auch an, dass RP auch IIR nutzt, ich gehe davon aus, dass unterhalb einer bestimmten Frequenz auch nur noch IIR-Filter zum Einsatz kommen.

Und zum zweiten - gehört zwar nicht hierher, sei aber aufgrund des aktuellen Bezugs noch erwähnt - will DSPeaker wohl in der zweiten Jahreshälfte 2014 ein neues Antimode herausbringen, das über mehr Kanäle und Rechenleistung als das 2.0 verfügt und wahrscheinlich auch in der Lage sein wird, 2.2-Systeme einzumessen. Allerdings wird es wohl auch entsprechend teurer werden.
Quo
Inventar
#116 erstellt: 19. Nov 2013, 21:59
Das wird vermutlich eher stimmen. Das unterhalb 500 Hz nur mit IIR gearbeitet wird und ich das verkehrt in Erinnerung habe. Ist schon ein paar Jahre her.

Inzwischen habe ich meine Subs ausgemustert. Ich glaube nicht, daß sie nochmal Einzug ins Wohnzimmer halten.
Dafür habe ich inzwischen ein kleines freies Zimmer, wo ich messe, kleine DIY-Sachen habe. Mit MiniDSP hantiere und der Lyngdorf zZ sein Dasein fristet (als DAC mit Vorstufe und Frequenzweiche).

VG
Quo
Inventar
#117 erstellt: 20. Dez 2013, 20:05
Ein paar Infos zum

TDAI 2170
lustiger_stiefel
Inventar
#118 erstellt: 21. Dez 2013, 13:54

We can’t wait to launch the amplifier and to get it into your hands very early in the new year.

Also kein neuer Lyngdorf Amp dieses Jahr unter Weihnachtsbaum
Ich weiß jetzt nicht so genau ob die "Welt" so heiß drauf ist auf den 2170. Vielleicht die vermutlich überschaubare Käuferschar des CD-2?
Leider noch keine Infos darüber was der USB DAC kann bzw. nicht kann. Die zwei genannten Features wie "ICC" und geführtes Lautsprecher-Setup, sind das jetzt so die Brüller?

Fröhliche Feiertage!
Benares
Inventar
#119 erstellt: 21. Dez 2013, 16:55
Soweit ich weiß hat der 2170 auch RP an Board. Damit bietet er zumindest Verstärkung und hervorragende Raumeinmessung in einem Gerät. Dürfte zumindest für diejenigen interessant sein, die sich beides neu zulegen wollen.
Dass man beides aber auch günstiger bekommen kann, steht außer Frage.
CHX1968
Stammgast
#120 erstellt: 22. Dez 2013, 15:34

Quo (Beitrag #105) schrieb:

Der TDAI wurde damals aus mehreren Gründen angeschafft.
Ich brauchte einen neuen Amp. Ich wollte eine verlustfreie Wiedergabekette (digitale Verarbeitung). Meine raumakustischen Massnahmen waren begrenzt und ich wollte meine zwei Subs vernünftig einbinden. Somit war der TDAI damals wie gemacht für mich.

Ich werde mir jetzt noch ein Antimode DC 2.0 zulegen und dann wird mit dem RP verglichen.


Hallo allerseits,

besitze selbst den TDAI 2200 inkl. RP - ebenfalls, um einerseits eine verlustfreie Wiedergabekette zu erhalten und desweiteren, um Unzulänglichkeiten meiner Raumakustik auszubügeln.

Nun bin ich am Überlegen, ob es klangtechnisch ggf. optimaler wäre auf das AM DC 2.0 in Verbindung mit einer analogen Endstufe umzusteigen, evtl. auch aus dem PA-Bereich (z.B. Glockenklang Bugatti 400).

Was meint ihr?
Quo
Inventar
#121 erstellt: 22. Dez 2013, 20:41
...wenn Du dich bis nächstes Jahr gedulden kannst...

Ich habe RP und AM hier.
Quo
Inventar
#122 erstellt: 29. Dez 2013, 15:12
Moin,

ich habe ein wenig gemessen
Mal sehen, ob ich die Bilder hier reinbekomme

so sieht es ohne Korrektur aus

ohne Korrektur

Das macht RoomPerfect

Lyngdorf korrigiert

und das vermag das AM DC zu bewerkstelligen

ohne Korrektur

Falls Fragen oder Anmerkungen sind, immer raus damit

Hörtechnisch kann ich noch nichts berichten, weil ich das Ganze extra für diese Messungen aufgebaut habe
Es wird aber mein zukünftiger Hörplatz werden

Es handelt sich um einen ZweiWeger ohne Subunterstützung

VG Stefan
Benares
Inventar
#123 erstellt: 29. Dez 2013, 15:31
Sehr interessanter Vergleich, vielen Dank dafür!

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber was RP aus dem Frequenzgang macht, sieht für mich wesentlich besser aus. Die Ausschläge nach unten sind viel geringer als mit dem AM, auch die Kanalabweichung fällt kleiner aus.


[Beitrag von Benares am 29. Dez 2013, 15:32 bearbeitet]
Quo
Inventar
#124 erstellt: 29. Dez 2013, 15:51
Ja für mich auch...

ABER... das AM lief nur in der Ersteinmessung, also nicht im erweiterten Bereich.

Und ob die Egalisierung der 2 kHz Senke hörtechnisch besser oder schlechter ist, kann ich noch nicht sagen.
Benares
Inventar
#125 erstellt: 29. Dez 2013, 15:54
Bin gespannt auf weitere Ergebisse, v.a. auf deine persönlichen Höreindrücke mit beiden Systemen. Nach aktuellem Stand wäre das der erste mir bekannte stichhaltige Beweis für den Mehrwert von RP gegenüber dem AM 2.0 (auch wenn das Ergebnis momentan natürlich nur bezogen auf deinen Raum Gültigkeit hat).


[Beitrag von Benares am 29. Dez 2013, 15:55 bearbeitet]
Quo
Inventar
#126 erstellt: 29. Dez 2013, 16:00
Jetzt , wo Du es anschneidest.
Der Raum hat 28qm und normale Deckenhöhe
Die LS stehen 1,50m auseinander und sind stark eingewinkelt. Hörentfernung ist ungefähr identisch.
Habe hinter mir noch ca. 3,50m Luft zur Wand.

VG
Quo
Inventar
#127 erstellt: 29. Dez 2013, 20:32
Ich möchte anmerken, bevor voreilige Schlüsse gezogen werden, die Messungen zum AM sind noch nicht abgeschlossen.
Irgendwo steckt da der Fehlerteufel, weil die Messung über das AM selber ( als Soundkarte ) etwas anderes aussagt.

Ich habe morgen Abend noch ein wenig frei. Mal sehen was geht.
Benares
Inventar
#128 erstellt: 30. Dez 2013, 17:15
Das klingt plausibel, ich hätte mich auch stark gewundert, wenn das AM tatsächlich so viel unzulänglicher arbeiten würde als RP. Immerhin weisen beide Korrekturkurven Unterschiede von bis zu 6 Db auf, das kann eigentlich nicht sein.

Wie auch immer, ich bin gespannt auf deine weiteren Erfahrungen.
ATC
Hat sich gelöscht
#129 erstellt: 30. Dez 2013, 18:31
Moin,

vielleicht interessiert es ja jemanden,
ich hatte auch mal einen Lyngdorf DPA 1 und ein Antimode Dual Core,
bei mir fasst sich der Unterschied ganz kurz so zusammen,

DPA 1, super harmonische Korrektur ohne irgendwelche Auffälligkeiten im Klangbild. Nachteil im Vergleich, keine eigenen "Zugriffsmöglichkeiten".
AM DC, bei Korrektur bis über 250Hz greift das AM bei mir doch negativ in die Stimmwiedergabe ein, die Korrektur darunter ist gut und präzise.
Max. Kompensation führte bei mir zwangsläufig zu leichtem Dröhnen.

Bei mir machte sich die Korrektur im Mittel Hochtonbereich in einem eher Halligen Raum sehr positiv bemerkbar (mit RP),
bei einem bedampften Raum nur geringer Unterschied zum AM.
Quo
Inventar
#130 erstellt: 30. Dez 2013, 19:47
Hi meridianfan,
ich habe beim RP manchmal den Eindruck, daß die Bühne enger wird.
Akteure und Instrumente werden kleiner.
ATC
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 30. Dez 2013, 20:12
Moin Quo,

das konnte ich in unterschiedlichen Räumen bei mir nicht feststellen,
oder interpretiere das ganz einfach anders bei mir,
die Abbildung wird bei mir genauer, die "Bühne" aber nicht kleiner, sondern nur präziser im Einzelnen ortbarer,

gruß
Quo
Inventar
#132 erstellt: 03. Jan 2014, 15:32

ch habe die Systeme nicht neu eingemessen,
sondern Anregung und die Messaudwertung geändert
Seht selber

MonoMessung

VG


MonoMessung
lustiger_stiefel
Inventar
#133 erstellt: 15. Jan 2014, 16:01
Es geht wohl demnächst los

The TDAI-2170 will be shipping in February.


Im verlinkten ominösen Robb Report ist von 4000$ zu lesen, ohne die Optionen vermutlich.
CHX1968
Stammgast
#134 erstellt: 15. Jan 2014, 23:48

lustiger_stiefel (Beitrag #60) schrieb:
Ich denke auch, dass ein Wechsel bei mir Quatsch wäre. Verglichen zum TDAI 2200 ist der 2170 eine halbe Portion.


Warum halbe Portion?
lustiger_stiefel
Inventar
#135 erstellt: 16. Jan 2014, 14:11
Vielleicht hätte ich das besser in Anführungszeichen setzen sollen. Aber zum einen deswegen:

CHX1968 (Beitrag #94) schrieb:
Der neue TDAI-2170 schaut ja schon mal gut aus - was mich allerdings etwas wundert:
In der Leistungsbeschreibung sind 2x 170 W an 4 Ohm angegeben - der Vorläufer TDAI-2200 gab an 4 Ohm noch 2x 375 W an Leistung ab.
Warum solch ein Unterschied?


Zum anderen wiegt der 2170 laut den Specs 8kg, der 2200 14,5kg.
Quo
Inventar
#136 erstellt: 16. Jan 2014, 15:19
Anschauen werde ich ihn mir mal, aber wegen son HDMI-Board werde ich meinen TDAI 2200 nicht eintauschen.
Schon garnicht für den aufgerufenen Preis.
Der Klopper ist mir nach der ersten Skepsis richtig ans Herz gewachsen.
Habe schon manches mal überlegt ihn zu verkaufen, weil es beim Raumtuning inzwischen diverse Alternativen gibt.
Aber....Nö...der bleibt !
lustiger_stiefel
Inventar
#137 erstellt: 16. Jan 2014, 17:07
^Was ist aus dem AM geworden? Verabschiedet davon?

Am 2170 würde mich der USB DAC interessieren, aber da hält man sich merkwürdig bedeckt. Null Info dazu bisher gefunden.
Quo
Inventar
#138 erstellt: 16. Jan 2014, 19:24
Nein, das ist noch hier.
Ich will da noch ein wenig mehr "testen".
Es gibt da noch die Hauskurven usw..
Ich habe ja erstmal nur eine erste "grobe" Messung gemacht.
Ich baue auch öfters mal mein Hörraum ( Wohnzimmer ) um, leiste mir ab und zu neue LS.
Ich brauche somit eine gewisse Flexibilität.
Dazu kommt noch ein kleines Bastelzimmer, wo momentan ein Mini-DSP werkelt.

Ist halt ein Hobby. Nur der TDAI ist gesetzt. Dafür wäre mir auch der finanzielle Verlust zu hoch.
CHX1968
Stammgast
#139 erstellt: 16. Jan 2014, 21:24
Ich habe seit einiger Zeit Probleme mit dem TDAI 2200 - nach einer gewissen Betriebszeit fängt er an, wild zwischen den vorhanden Eingängen hin- und herzuschalten (auch zwischen analog und digital). Zunächst in langsamer Abfolge, dann immer schneller. Selbst aus dem Standby-Betrieb passiert das zwischenzeitlich.

Weiß hier jemand, woran das liegen könnte?
Quo
Inventar
#140 erstellt: 16. Jan 2014, 21:36
Neues Gerät mit neuer Fernbedienung ?
Fernbedienung vom Lyngdorf defekt ?

Ansonsten hier mal anklopfen.
CHX1968
Stammgast
#141 erstellt: 16. Jan 2014, 21:47

Quo (Beitrag #140) schrieb:
Neues Gerät mit neuer Fernbedienung ?
Fernbedienung vom Lyngdorf defekt ?

Ansonsten hier mal anklopfen.


Nein, älteres Gerät von Anfang 2010 mit ebenso alter FB.

Danke für den Link.

btw: Welche Garantiezeiten bietet Lyngdorf auf seine Geräte (im speziellen der TDAI 2200)?
lustiger_stiefel
Inventar
#142 erstellt: 16. Jan 2014, 21:56

CHX1968 (Beitrag #139) schrieb:
Ich habe seit einiger Zeit Probleme mit dem TDAI 2200 - nach einer gewissen Betriebszeit fängt er an, wild zwischen den vorhanden Eingängen hin- und herzuschalten (auch zwischen analog und digital). Zunächst in langsamer Abfolge, dann immer schneller. Selbst aus dem Standby-Betrieb passiert das zwischenzeitlich.

Weiß hier jemand, woran das liegen könnte?

Seltsamer Fehler. Hast Du die A/D-Karte selbst eingebaut oder kam der 2200 bereits damit? Wenn ich diesen Fehler hätte würde ich die Karte erstmal ausbauen oder zumindest das Kabel abziehen und dann weiter beobachten. Aber auch nur weil ich das Ding selbst eingebaut habe. Aber bisher... *auf Holz klopf*

Ein Reset des Geräts... ob das helfen würde? Völlig vom Strom hast Du ihn ja sicher schonmal genommen.
CHX1968
Stammgast
#143 erstellt: 16. Jan 2014, 22:02

lustiger_stiefel (Beitrag #142) schrieb:

Seltsamer Fehler. Hast Du die A/D-Karte selbst eingebaut oder kam der 2200 bereits damit? Wenn ich diesen Fehler hätte würde ich die Karte erstmal ausbauen oder zumindest das Kabel abziehen und dann weiter beobachten. Aber auch nur weil ich das Ding selbst eingebaut habe. Aber bisher... *auf Holz klopf*

Ein Reset des Geräts... ob das helfen würde? Völlig vom Strom hast Du ihn ja sicher schonmal genommen.


Die A/D-Karte war schon verbaut, ergo kein Eigeneinbau. Welches Kabel zum Abziehen meinst du?

Völlig vom Strom hatte ich ihn schon mehrmals - das ergab anfangs auch etwas Besserung (Fehler tauchte nicht mehr so schnell auf), dann ging es aber wieder los.

Ein Reset wäre evtl. noch eine Möglichkeit.


[Beitrag von CHX1968 am 16. Jan 2014, 22:03 bearbeitet]
lustiger_stiefel
Inventar
#144 erstellt: 16. Jan 2014, 22:16
Das Kabel welches das Modul mit dem Mainboard des Verstärkers verbindet. Aber wenn der Verstärker schon komplett kam, würde ich da nicht Hand anlegen und das Gehäuse aufschrauben. Ein Reset wäre vielleicht noch das was man (selbst) machen könnte.

Ich würde auch mal Lyngdorf direkt deswegen anschreiben. Vielleicht ist das Problem bereits bekannt. Das Hinsenden des Geräts muss man selbst bezahlen. Die Rücksendung übernimmt Lyngdorf.
CHX1968
Stammgast
#145 erstellt: 16. Jan 2014, 22:38

CHX1968 (Beitrag #141) schrieb:
Welche Garantiezeiten bietet Lyngdorf auf seine Geräte (im speziellen der TDAI 2200)?
lustiger_stiefel
Inventar
#146 erstellt: 16. Jan 2014, 22:45

Quo (Beitrag #138 ) schrieb:
Ich baue auch öfters mal mein Hörraum ( Wohnzimmer ) um, leiste mir ab und zu neue LS.

Mein Hörraum (auch Wohnzimmer) ist nun "fix", nachdem ich im letzten Jahr meine Anlage plus Sitzecke um 90° nach links drehte, dann nach ein paar Wochen wieder nach rechts zurück, nur um endlich zu begreifen dass es mit "90° nach links" doch am besten ist
Mmmmhh neue LS, mir auch leisten möchte



eltom (Beitrag #63) schrieb:
Konnte schon jemand klären, wie der neue Lyngdorf das Signal "komplett digital" an die Box liefern kann?
Auch das erscheint mir sehr geschwurbelt, gelinde gesagt. Vermutlich einfach nur Class-D am Ende, oder?

"Sondiere" gerade den Markt von aktiven LS. Bei Backes & Müller z.B. sind die Line Modelle von Hause aus und die Prime Modelle optional mit einem digitalen Eingang ausgestattet. Der TDAI 2170 (wie auch der 2200) könnte in dem Fall das digitale Signal direkt zum LS schicken. Der LS übernimmt dann die Wandlung. Es bräuchte nur einen Adapter Koax -> AES/EBU.
lustiger_stiefel
Inventar
#147 erstellt: 16. Jan 2014, 22:51

CHX1968 (Beitrag #145) schrieb:
Welche Garantiezeiten bietet Lyngdorf auf seine Geräte (im speziellen der TDAI 2200)?

Hier steht etwas von 5 Jahren.
CHX1968
Stammgast
#148 erstellt: 17. Jan 2014, 09:34

lustiger_stiefel (Beitrag #147) schrieb:

CHX1968 (Beitrag #145) schrieb:
Welche Garantiezeiten bietet Lyngdorf auf seine Geräte (im speziellen der TDAI 2200)?

Hier steht etwas von 5 Jahren.


Ja, den Hinweis im Test hatte ich auch schon mal gelesen. Leider finde ich sonst keinen Hinweis darauf (auch in meinen Unterlagen nichts - Vermutung liegt daher bei den üblichen 2 Jahren).
Was steht denn in euren Kaufunterlagen hinsichtlich der Garantiezeit?


[Beitrag von CHX1968 am 17. Jan 2014, 09:34 bearbeitet]
CHX1968
Stammgast
#149 erstellt: 18. Jan 2014, 20:30

CHX1968 (Beitrag #148) schrieb:

Was steht denn in euren Kaufunterlagen hinsichtlich der Garantiezeit?


Habt ihr alle gebraucht gekauft?
lustiger_stiefel
Inventar
#150 erstellt: 18. Jan 2014, 23:33
Sieht wohl so aus Meiner kam aus Kreta. Von einem griechischen eBay-Dealer. Habe ich etwa von der Krise dort profitiert?
Quo
Inventar
#151 erstellt: 19. Jan 2014, 20:44

CHX1968 (Beitrag #149) schrieb:

CHX1968 (Beitrag #148) schrieb:

Was steht denn in euren Kaufunterlagen hinsichtlich der Garantiezeit?


Habt ihr alle gebraucht gekauft? ;)


Nein.
Für die Garantie musst Du dich bei Lyngdorf registrieren (mWn).
In meinen Unterlagen steht nichts.
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