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lebendiger CD-Player

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Autor
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andisharp
Hat sich gelöscht
#502 erstellt: 01. Feb 2006, 20:25
Ach übrigens bevor ich es vergesse, die legendäre PS1 ist mittlerweile unterwegs zu mir. Ich habe dann Gelegenheit sie für zwei Monate zu testen. Wer es nicht sein lassen kann, ist natürlich herzlich eingeladen, sie in einem Blindtest zu beurteilen.
dr.matt
Inventar
#503 erstellt: 01. Feb 2006, 20:53
Ach Scope,

sei doch mal lieb
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#504 erstellt: 01. Feb 2006, 21:01

andisharp schrieb:
Ach übrigens bevor ich es vergesse, die legendäre PS1 ist mittlerweile unterwegs zu mir.


Ich wäre angesichts dieser zweifellos erfreulichen Nachricht ein ganz klein wenig aufgeregter,
wenn ich wüßte, was es wohl mit dem "legendären PS1" auf sich haben könnte...


Ein "lebendiger CD-Player" -

womöglich am Ende gar?

-scope-
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 01. Feb 2006, 21:03

sei doch mal lieb


Werde ich an dem Tag, an dem du mit deinen Füßen wieder auf festem Boden stehst.
bots
Inventar
#506 erstellt: 01. Feb 2006, 21:07

stereo-leo schrieb:

andisharp schrieb:
Ach übrigens bevor ich es vergesse, die legendäre PS1 ist mittlerweile unterwegs zu mir.


Ich wäre angesichts dieser zweifellos erfreulichen Nachricht ein ganz klein wenig aufgeregter,
wenn ich wüßte, was es wohl mit dem "legendären PS1" auf sich haben könnte...


Ein "lebendiger CD-Player" -

womöglich am Ende gar?

:D


Bin schon gespannt - halte das Ding ja eher für einen netten Gag. Aber hoffentlich erweist sie sich doch als 'lebendig', damit wir hier mehr darüber lesen können. Sonst find ich den Thread wieder nicht - hab mich an den hier schon gewöhnt
andisharp
Hat sich gelöscht
#507 erstellt: 01. Feb 2006, 21:13
Wenn du dich schon so sehr an diesen Thread gewöhnt hast, dann sollten wir alle ganz lieb sein, damit kein "böser" Mod hier zumacht.
-scope-
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 01. Feb 2006, 21:26
Hallo,


wenn ich wüßte, was es wohl mit dem "legendären PS1" auf sich haben könnte...


Es hat mich viele...viele Wochen mühseliger Entwicklung, unendlicher Messdurchgänge, sowie viele Stunden intensiven Hörens gekostet.

Aber der Aufwand sollte sich letztendlich gelohnt haben:

Meine "Musical-Station Mark II" ist die perfekte Musikmaschine mit "lebendem" Charakter.




Die Features im einzelnen:

1. Massive,gold plated disc-stabilizing-system (pure D-S-S)
2. "Dual Triode" output stage (single ended, ultra class A)
3. Pure Current Power Supply (PCPS) with 40000 µF high-grade, low-esr electrolytic capacitors.
4. external, massive optimized power Transformer, MU-metal shielded
5. Powercord "Audio-Anaconda the source". Ultra ferrite
RFI-shielded.
6. Low resonance, shock absorbing stands. Gold plated hybrid technology (copper-ceramic)

Weitere Modifikationen gab es natürlich noch am Laufwerk selbst, sowie der Servo, und dem DAC. Aber da lasse ich mir erstmal nicht so einfach in die Karten schauen.


[Beitrag von -scope- am 01. Feb 2006, 21:30 bearbeitet]
Plasima
Stammgast
#509 erstellt: 01. Feb 2006, 21:35
cool

welches Spiel haste gerade drauf liegen

mfg
Stefan
dr.matt
Inventar
#510 erstellt: 01. Feb 2006, 21:36
So gefällst du mir.

Zwei Jahre harte Arbeit an dir waren nicht umsonst.

Schönen Abend dir noch,
Matthias

P.S.: Jetzt noch die richtige Verkabelung und der Scopische High-End-Player wäre perfekt....................
Hifi-Tom
Inventar
#511 erstellt: 01. Feb 2006, 21:36
Scope schrieb:


Meine "Musical-Station Mark II" ist die perfekte Musikmaschine mit "lebendem" Charakter.


...., was, diese Röhrengurke?
speedhinrich
Inventar
#512 erstellt: 01. Feb 2006, 21:46

dr.matt schrieb:
So gefällst du mir.

Zwei Jahre harte Arbeit an dir waren nicht umsonst.

Schönen Abend dir noch,
Matthias



Zu DER Hochzeit komme ich
-scope-
Hat sich gelöscht
#513 erstellt: 01. Feb 2006, 22:05
Hallo,


...., was, diese Röhrengurke?


Diese "Röhrengurke spielt so ziemlich alles an die Wand, was ich persönlich kenne.

Und du kannst es mir ruhig Glauben, ich kenne etliches......................



Wollt ihr eine klangliche Beschreibung unter Zuhilfenahme DER Begriffe, die "ihr" genau versteht und so liebt?
...Ja??
-scope-
Hat sich gelöscht
#514 erstellt: 01. Feb 2006, 22:10

welches Spiel haste gerade drauf liegen


Nixda! ----> it´s a pure audio mashine! Made by a fanatic, for the fanatics...

Now on stock: Musical-Mashine MKII upgrade kit:

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[Beitrag von -scope- am 01. Feb 2006, 22:13 bearbeitet]
Plasima
Stammgast
#515 erstellt: 01. Feb 2006, 22:12

-scope- schrieb:
Wollt ihr eine klangliche Beschreibung unter Zuhilfenahme DER Begriffe, die "ihr" genau versteht und so liebt?
...Ja?? :D


NEIN !!!

ich versteh ja jetzt schon nicht wie man aus einer PS1 so ein Ding bauen kann
ich habe zwar schon gehört das dieses Laufwerk der PS1 super sein soll für Musik zu hören aber das .....


mfg
Stefan

PS:was kaostet 950 $ ????


[Beitrag von Plasima am 01. Feb 2006, 22:13 bearbeitet]
andisharp
Hat sich gelöscht
#516 erstellt: 01. Feb 2006, 22:17
Ach, das Ding kenn ich doch. Das ist Daniel Düsentriebs Radiowecker, das weiß man doch.

Scope will uns hier nur hochnehmen
Duncan_Idaho
Inventar
#517 erstellt: 01. Feb 2006, 22:46
Also so langsam koennen wir den Thread ins Off-Topic verschieben.......

Naja... viel Spass noch... ich wende mich jetzt lieber meinem frisch angekommenen Obsession II zu.... und geniesse in bei enem Glas Limettensaft.....
Hifi-Tom
Inventar
#518 erstellt: 02. Feb 2006, 00:03
Scope schrieb:


Diese "Röhrengurke spielt so ziemlich alles an die Wand, was ich persönlich kenne.
Und du kannst es mir ruhig Glauben, ich kenne etliches......................


Na ja, das hätte mich jetzt auch gewundert, wenn es nicht so gewesen wäre. A propos an die Wand spielen, ich dachte es gäbe zw. CD-Playern keine Klangunterschiede.


Wollt ihr eine klangliche Beschreibung unter Zuhilfenahme DER Begriffe, die "ihr" genau versteht und so liebt? ...Ja??


Ehrlich gesagt, lieber würde ich mir das Teil ganz gerne anhören, schaut ja doch recht nett u. interessant aus u. schwerer als die C.E.C. Player scheints auch zu sein.

Sag mal, class A, single ended, pure current power supply u. noch dazu ein Topplader, handelt es sich da am Ende nicht um ein Plagiat des berühmten, vielzitierten CD-Players TL 51XZ von C.E.C.?


[Beitrag von Hifi-Tom am 02. Feb 2006, 12:19 bearbeitet]
speedhinrich
Inventar
#519 erstellt: 02. Feb 2006, 00:46

Duncan_Idaho schrieb:
ich wende mich jetzt lieber meinem frisch angekommenen Obsession II zu.... und geniesse in bei enem Glas Limettensaft..... :prost

Wie jetzt? Echt frisch angekommen? Und wofür Limettensaft? Zu letzterem könnte ich ein paar Alternativen empfehlen... aber möglicherweise nicht zum Obsession;)
toto_el_bosse
Stammgast
#520 erstellt: 02. Feb 2006, 01:13

Plasima schrieb:
ich versteh ja jetzt schon nicht wie man aus einer PS1 so ein Ding bauen kann

Warte erst mal ab, bis Scope seinen modifizierten High-End-GAMECUBE präsentiert! Der schnitzt erst die CDs auf die richtige Größe und spielt anschliessend alles an die Wand. ALLES!
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#521 erstellt: 02. Feb 2006, 06:39
Scope, das Teil kann ja garnicht klingen -

da sind ja noch die Standard-Röhren drin!


Das Teil gehört dringend modifiziert,
am besten mit Röhren aus Tibet, Jahrgang 1964,
das ist dann, als würde jemand die Wolldecke von deinen ls entfernen!

Taritan
Ist häufiger hier
#522 erstellt: 02. Feb 2006, 14:50
@ Andisharp: Glückwunsch, wenns ne SCPH 1002 ist.
Das Ding klingt obergenial, liest aber nur CDs in Mint Zustand.

Zur SCPH 1002
Meinen Marantz CD 74 hats klanglich zersägt. Doch der liest auch noch meine alten CDs.
Kennt irgend jemand eine günstigen CD Player, der genauso gut wie die PS1 kingt und auch alte CDs liest?

PS.
Was haltet ihr eigentlich vom T-Amp 5066 ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#523 erstellt: 02. Feb 2006, 14:58
Tach,


Na ja, das hätte mich jetzt auch gewundert, wenn es nicht so gewesen wäre.


Ja...so geht es mir hier regelmäßig. Ich habe den "Spruch" auch nur mal ausgeliehen.


A propos an die Wand spielen, ich dachte es gäbe zw. CD-Playern keine Klangunterschiede.


Das trifft auf die "üblichen" Geräte weitgehend zu, aber diese Offenbarung im Highest-End Sektor ist aussergewöhnlich (häßlich ).


Ehrlich gesagt, lieber würde ich mir das Teil ganz gerne anhören,


Hmmm....das gestaltet sich schwer, da dieses unbezahlbare Unikat mit der weltbewegenden Playstation Audiotechnik nicht aus der Hand gegeben wird. Es sit schlichtweg zu wertvoll.



Sag mal, class A, single ended, pure current power supply u. noch dazu ein Topplader, handelt es sich da am Ende nicht um ein Plagiat des berühmten, vielzitierten CD-Players TL 51XZ von C.E.C.?


Nein...kein Plagiat, sondern eine aufwendige Eigenentwicklung die insgesamt 14.000 € an Entwicklungskosten verschlungen hat.
-scope-
Hat sich gelöscht
#524 erstellt: 02. Feb 2006, 15:00
Hi...


Was haltet ihr eigentlich vom T-Amp 5066 ?


Imo ziemliche Referenz in Sachen Verstärkerbau.


[Beitrag von -scope- am 02. Feb 2006, 15:01 bearbeitet]
toto_el_bosse
Stammgast
#525 erstellt: 02. Feb 2006, 15:08

-scope- schrieb:
Hi...


Was haltet ihr eigentlich vom T-Amp 5066 ?


Imo ziemliche Referenz in Sachen Verstärkerbau. ;)

Kann seine wahre Stärke aber sicher nur in Verbindung mit einer Musical-Station und High-End-Schallwandlern (Geheimtipp, nicht weitersagen und nicht vom Preis täuschen lassen!:
http://www.reichelt....C=6;PROVID=0;TITEL=0) ausspielen...


[Beitrag von toto_el_bosse am 02. Feb 2006, 15:09 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#526 erstellt: 02. Feb 2006, 15:20
Hallo,

Die Leistungsangabe der Schallwandler ist übrigens etwas geschönt. Ich habe diese Exemplare genauestens überprüft und musste feststellen, dass bereits bei 196 anstelle der versprochenen 240 Watt schluss war.
toto_el_bosse
Stammgast
#527 erstellt: 02. Feb 2006, 15:37
Haben mich meine Goldohren also doch nicht getäuscht! Und ich wunderte mich schon. Aber die edle Haptik macht das locker wett!
-scope-
Hat sich gelöscht
#528 erstellt: 02. Feb 2006, 15:52
Hallo,

Ist übrigens ein Restposten aus asiatischer Kopfhörerproduktion. Man hat lediglich den Bügel entfernt.
karellen
Stammgast
#529 erstellt: 02. Feb 2006, 17:08
Kleines, sehr frisches Hörerlebnis zu diesem Thema:

Da ich ebenfalls meinen CDP ersetzen möchte, war gestern einmal mehr Probehören angesagt. Der nette Verkäufer - mit dem ich mittlerweile "per Du" bin (warum bloss? *grübel*) hat dann erst mal im Hörraum meine Kette annähernd nachgestellt. Zum Einsatz kamen der grosse Rotel-Verstärker (entspricht meiner doch erstaunlich präzisen Vor-/End-Kombi) und zwei KEF iQ7 (meine iQ9 waren leider nicht greifbar).

Gehört haben wir dann - ein Freund war noch mit - den Denon DCD-1500AE, den Rotel RCD-1072, den T+A SACD 1245R und zum Absch(l)uss den T+A D10. Da ich bereits einen DVP-NS9100ES in meiner Surround-Anlage habe, habe ich den SCD-XA3000ES bewusst nicht mit in die Auswahl genommen. Der Marantz SA-8400 war nicht mehr da, der läuft übrigens aus und soll durch den 7001 abgelöst werden. Weitere Geräte waren entweder nicht da oder gefielen mir optisch nicht. Und viel mehr hätte ich eh an einem Tag nicht hören wollen.

Der Test wurde übrigens "blind" durchgeführt, mit einigen CD's sogar per hin- und herschalten (ein Player an CD, einer an Line; in beiden die MFSL-CD "Oxygene" von Jarre, die ich doppelt habe, und die "Road to Hell" von Rea, die ich sehr gut gemastert finde und auch klanglich einiges zu bieten hat). Die übrigen, nur einmal verfügbaren Stücke dann halt direkt nacheinander.

Der Denon klang nicht ganz so detailreich wie der Rotel; ausserdem eher wärmer als neutral. Da dürften sich zum ersten Mal die Geister scheiden; ich mag eher das neutrale. In der Auflösung der Bühne haben sie sich nichts geschenkt. Der Rotel klang einfach nur gut: sauber, präzise, breit gefächerte Bühne, detailreich, und bei allem niemals "kalt" oder "nüchtern" und genauso wenig "weich" oder "übertrieben". Bis hin zum Timbre in der Stimme von Chris Rea alles so, wie es eben sein soll.

Der "kleine" T+A hat mich überrascht - aber zu meinem Entsetzen nicht postitiv! In dieser Kette war zwar die räumliche Darstellung noch einen Punkt sauberer, aber das ganze wurde dann schon "über-analytisch", sprich nervig. Nach einer Stunde würde ich da die Anlage abstellen, das wäre für mich kein entspannendes Hören mehr. So viel zum Thema "jeder hat ein anderes Hörempfinden"... aber in jedem Fall habe ich da so oder so nichts gehört, was ich 1700 Euro "besser" gefunden hätte (abgesehen davon, dass der SACD kann und der Rotel nicht).

Ganz anders der "grosse" T+A: der setzt die Röhren nicht nur in der Endstufe ein, sondern auch als zusätzlichen Filter. Was der aus den iQ7 geholt hat, war klanglich - und da gab mein Freund mir recht - eine Sensation: das kannte ich nur vom Probehören der B&W 802 ein paar Wochen vorher.

Bestellt habe ich jetzt den Rotel und spare auf den D10
(und SACD bleiben meinem Sony vorbehalten, abgesehen vom Hybrid-Layer)

lg Rainer
andisharp
Hat sich gelöscht
#530 erstellt: 02. Feb 2006, 17:22
So, gerade nach Hause gekommen und was finde ich in meinem Briefkasten, einen Benachrichtigungszettel der Post. Inhalt: "Päckchen liegt in der gelben Tonne" Ich muss schon sagen, ein Zusteller mit Humor.

Gleich ausgepackt, im Päckchen befindet sich eine leicht modifizierte (entbehrliche Gehäuseteile wurden zum Zwecke der besseren Wärmeabfuhr entfernt) PS1 Model No. SCPH-1002. Jetzt wärmt sich das kleine graue Ding erst mal ein wenig auf und dann wird es mal angeschlossen.

Einen ausführlichen Bericht werde ich natürlich in "Erfahrungsberichte" posten.

Bis denn
bots
Inventar
#531 erstellt: 02. Feb 2006, 17:54

karellen schrieb:
Der nette Verkäufer - mit dem ich mittlerweile "per Du" bin (warum bloss? *grübel*) ...


Darüber muss man in der Tat immer ein wenig nachdenken

Ich hatte mal ein Auto - V8 - u war in dieser Zeit mit vielen Tankwarten "per Du'
andisharp
Hat sich gelöscht
#532 erstellt: 02. Feb 2006, 18:11
Der Sony PS1-Test steht hier http://www.hifi-foru...um_id=100&thread=443 und wird in unregelmäßigen Abständen aktualisiert.

stereo-leo
Hat sich gelöscht
#533 erstellt: 02. Feb 2006, 18:18
Gute Satire.
Duncan_Idaho
Inventar
#534 erstellt: 02. Feb 2006, 20:42
Und berichte mal ob die Rotel-Player immer noch etwas starke Heimatgefühle nach der Fabrik entwickeln....
Dirty
Ist häufiger hier
#535 erstellt: 02. Feb 2006, 21:33
Hallo allerseits!

Nachdem ich mich in den letzten Tagen durch den Tread gekämpft habe, wollte ich zu dem Thema Klangunterschiede bei CD-Playern auch mal etwas loswerden, da ich schon des öfteren mit verschiedenen CD-Playern rumgetestet habe. Ich hatte zu Hause einen alten Kennwood CDP, Bezeichnung DP7050 (ca 15 Jahre alt) und einen recht guten DVD Player, Technics DVD A10, die ichnatürlich des öfteren gegeneinander laufen lies. Vorrausetzung war gleiche doppelte CD, umschalten über Fernbedienung und das mehrere Tage nacheinander.
Ergebniss war: Fast kein Unterschied hörbar, der Kennwood kam mir etwas rauher oder auch aggressiver vor als der Technichs aber im Blindtest hätte ich auch meine Probleme gehabt zu einem eindeutigem Ergebniss zu Kommen.
Also nun ab zum Händler!
Bei meinem Händler hab ich den Vorteil, das er mir vertraut und ich in seinem Hörraum tun und walten kann wie ich will, da die Verkäufer meist keine Zeit haben.
Habe dort mit einem anderen Kunden einige CDP ausprobiert aber meist nichts großartig unterschiedliches gehört, außer ein T+A der tanzte aus der Reihe und das imO im negativen Sinne,er spielte ziemlich analytisch und leicht nervös.
Später nahm ich den Audiomeca ObsessionII zum testen mit nach hause, gab ich aber auch wieder ab, da er mich vor allem zu dem VK nicht überzeugte, zu Klangunterschieden sag ich jetzt mal lieber nichts.
Ein Jahr später kaufte ich mir und das mehr oder weniger blind den Opera Audio 2.2(war für mich damals ein äußerst günstiges Angebot, und wurde auch von allen Seiten gelobt).
Ein paar Monate später nahm ich ihn mit zu einem Kumpel, mit dem ich des öfteren ein wenig herumteste um irgendwelche Klangverbesserungen zu erreichen.
Mein Kumpel hat auch eine Anlage die Klangunterschiede viel besser aufzeigt als bei mir zuhause.
So nun stöpselten wir fleißig um unsere CDP's gegeneinander spielen zu lassen. Gegner meines Operas war irgendein Sony SACD Player ca 500Eu teuer.
Wir hörten uns nun erst ein wenig ein und einer schaltete dann per Fernbedienung um, aber beim Einhören bemerkten wir auch schon geringe aber hörbare Unterschiede, die wir dann in unserem Blindtest auch meist erkannten.
Ergebniss war, daß der Opera rythmischer und mit mehr Pepp zu Werke ging, der Sony analytischer und vielleicht auch ein bischen mehr die Höhen betonte. Wir führten keine Strichliste aber ich denke das ich bei 10 Tests achtmal richtig gelegen hätte.
So nun reichts aber! Jetzt können ruhig die sogenannten Referenzforisten kommen, aber für mich gibts bei bestimmten CDP schon geringe Unterschiede,die aber den oft sehr hohen Preis nicht immer rechtfertigen können.


Gruß Dirty
Centurio81
Inventar
#536 erstellt: 02. Feb 2006, 21:57
Es ist normal, dass bei wirklich hochpreisigen Geräten die Unterschied klein ausfallen. Aber auf die kommt es an.
Man darf kein Unterschied wie Tag und Nacht erwarten, die Technik ist nunmal irgendwann ausgereizt..
Wem diese Unterschiede aber wichtig sind, der gibt auch das Geld aus.
corcoran
Inventar
#537 erstellt: 02. Feb 2006, 22:51
Nabend Centurio81,

alter Sony-Spezialist - haste mal die Unterforen gewechselt!?

Hier laufen wir uns also wieder übern Weg .
cr
Inventar
#538 erstellt: 03. Feb 2006, 00:55

Der Denon klang nicht ganz so detailreich wie der Rotel; ausserdem eher wärmer als neutral. Da dürften sich zum ersten Mal die Geister scheiden; ich mag eher das neutrale. In der Auflösung der Bühne haben sie sich nichts geschenkt. Der Rotel klang einfach nur gut: sauber, präzise, breit gefächerte Bühne, detailreich, und bei allem niemals "kalt" oder "nüchtern" und genauso wenig "weich" oder "übertrieben". Bis hin zum Timbre in der Stimme von Chris Rea alles so, wie es eben sein soll.


Ich nehme mal an, die Player wurden nicht so eingepegelt, dass alle gleich laut sind (und ich nehme an, dass die Player nicht exakt alle dieselbe Ausgangsspannung liefern, sodaß Einpegeln unnötig wäre). Wenn dem nämlich nicht so ist, sind (vermeintliche) Klangunterschiede natürlich gegeben
Esche
Inventar
#539 erstellt: 03. Feb 2006, 08:24

cr schrieb:

Der Denon klang nicht ganz so detailreich wie der Rotel; ausserdem eher wärmer als neutral. Da dürften sich zum ersten Mal die Geister scheiden; ich mag eher das neutrale. In der Auflösung der Bühne haben sie sich nichts geschenkt. Der Rotel klang einfach nur gut: sauber, präzise, breit gefächerte Bühne, detailreich, und bei allem niemals "kalt" oder "nüchtern" und genauso wenig "weich" oder "übertrieben". Bis hin zum Timbre in der Stimme von Chris Rea alles so, wie es eben sein soll.


Ich nehme mal an, die Player wurden nicht so eingepegelt, dass alle gleich laut sind (und ich nehme an, dass die Player nicht exakt alle dieselbe Ausgangsspannung liefern, sodaß Einpegeln unnötig wäre). Wenn dem nämlich nicht so ist, sind (vermeintliche) Klangunterschiede natürlich gegeben





richtsch



grüße
karellen
Stammgast
#540 erstellt: 03. Feb 2006, 15:37
Ich muss Dich enttäuschen - sogar das haben wir getan

Nur spasseshalber haben wir am Schluss den D10 auch noch mal über den V10 gehört... da lang dann wirklich auch klanglich noch mal ein echter Sprung dazwischen. Aber die von mir genannten Unterschiede waren wirklich hörbar; zwischen dem Rotel und dem Denon eher kleiner (also eher Nuancen), zwischen dem Rotel und dem T+A 1245 durchaus schon in einem nennenswerten Bereich.

lg Rainer

PS: Und ich hoffe, dass er kein Heimweh entwickelt, Duncan_Idaho... sonst darf er irgendwann wieder dorthin zurück. Auch einer der Vorteile, wenn man im Fachhandel kauft... *g*
Röhrender_Hirsch
Inventar
#541 erstellt: 03. Feb 2006, 16:44
Hallo karellen,

wie habt ihr den Abgleich vorgenommen? Hat der Rotel (RA-1070?) regelbare Hochpegeleingänge?

Gruß
Duncan_Idaho
Inventar
#542 erstellt: 04. Feb 2006, 00:54
Also laut Handbuch sind sie nicht regelbar....
bots
Inventar
#543 erstellt: 04. Feb 2006, 13:26

cr schrieb:
... Ich nehme mal an, die Player wurden nicht so eingepegelt, dass alle gleich laut sind ... Wenn dem nämlich nicht so ist, sind (vermeintliche) Klangunterschiede natürlich gegeben ...


Also das Einpegeln empfinde ich irgendwie als das Anti-HiEnd-Märchen Nr. 1. Und es lässt sich ja immer wieder behaupten "einen minimalen Unterschied im Pegel hat es sicher gegeben" - wer kann das schon ruhigen Gewissens bestreiten? Und damit reduziert sich schon wieder die Nachvollziehbarkeit auf unrealistische Bedingungen für den 'normalen' Hörer: Pegelmessgerät, etc...

Dass Klangunterschiede erstmal stärker auffallen, wenns ein bisschen lauter ist, ist klar. Wenn es welche gibt, dann manifestieren sie sich aber etwas lauter und etwas leiser. Positionen im STereobild, deren Präzision, Ein- und Ausschwingvorgänge, Attack einer Drum sind relativ leicht lautstärkenunabhängig feststellbar. Überspitzt: wenn die Geigen einmal nach Strings vom Keyboard klingen und einmal nach echten Geigen, dann kann man am [analogen] Pegelsteller herumdrehen was man will. Beide Quellen abwechselnd laut und leise abhören - sollte nachvollziehbar sein.

Welche Art von Klangunterschieden sollte denn durch minimale Pegelunterschiede bei gleicher Quelle auftreten [die man dann mit solchen verwechseln könnte, die ein Gerät produziert]? Es geht hier nur um den Pegel, nicht um zusätzliche Kompression/Bearbeitung, um das 'subjektiven' Lautheitsempfinden auszutricksen! Damit erreicht man ja tatsächlich irre Klangunterschiede - wie die furchtbaren Produktionen für Radioeinsatz immer wieder zeigen.
HinzKunz
Inventar
#544 erstellt: 04. Feb 2006, 13:31
Hallo,

Also das Einpegeln empfinde ich irgendwie als das Anti-HiEnd-Märchen Nr. 1. Und es lässt sich ja immer wieder behaupten "einen minimalen Unterschied im Pegel hat es sicher gegeben" - wer kann das schon ruhigen Gewissens bestreiten? Und damit reduziert sich schon wieder die Nachvollziehbarkeit auf unrealistische Bedingungen für den 'normalen' Hörer: Pegelmessgerät, etc...

nur ist es bei einem Pegelunterschied zwischen den Beiden Quellen problemlos möglich, sie auseinander zu halten... Ergo ist eine Trefferwahrscheinlichkeit von 100% zu erwarten und der Test ist total für die Katz...
andisharp
Hat sich gelöscht
#545 erstellt: 04. Feb 2006, 13:38
So ist es. Ein vernünftiges Messgerät ist bereits für 50 Euro zu haben (ich habe übrigens eins). Auch nützlich zum Einpegeln von Surroundanlagen. Tests ohne Pegelabgleich sind asoluter Mumpitz. Laut/Leise kann jeder unterscheiden, nur bei Pegelabgleich kann man aber andere Unterschiede (sofern vorhanden) detektieren.
bots
Inventar
#546 erstellt: 04. Feb 2006, 13:57

andisharp schrieb:
...nur bei Pegelabgleich kann man aber andere Unterschiede (sofern vorhanden) detektieren.


Großartig. Das spart viel Geld für bessere Komponenten. Einfach das alte Graffel etwas lauter drehen...
bots
Inventar
#547 erstellt: 04. Feb 2006, 14:00

HinzKunz schrieb:
nur ist es bei einem Pegelunterschied zwischen den Beiden Quellen problemlos möglich, sie auseinander zu halten... Ergo ist eine Trefferwahrscheinlichkeit von 100% zu erwarten und der Test ist total für die Katz...


Trifft möglicherweise dann zu, wenn ich bei einem Händler meine eigene Komponente gegen die höre, die er mir verkaufen will Aber wenn ich zwei Komponenten gegeneinander höre, von denen ich mir nur eine leisten möchte, dann hab ich keine Präferenzen - und höre mal laut, mal leise, alles durcheinander
andisharp
Hat sich gelöscht
#548 erstellt: 04. Feb 2006, 14:03

bots schrieb:

andisharp schrieb:
...nur bei Pegelabgleich kann man aber andere Unterschiede (sofern vorhanden) detektieren.


Großartig. Das spart viel Geld für bessere Komponenten. Einfach das alte Graffel etwas lauter drehen... :L


Eine wirklich hochqualifizierte Aussage

Wenn ich mir ansehe, wie du und andere hier Geräte untereinander vergleichen, wundert mich gar nichts mehr. Die müssen sich ja förmlich gegeneinander an die Wand spielen und Vorhänge wegziehen. Lachhaft
HinzKunz
Inventar
#549 erstellt: 04. Feb 2006, 14:11
Hallo,

bots schrieb:

HinzKunz schrieb:
nur ist es bei einem Pegelunterschied zwischen den Beiden Quellen problemlos möglich, sie auseinander zu halten... Ergo ist eine Trefferwahrscheinlichkeit von 100% zu erwarten und der Test ist total für die Katz...


Trifft möglicherweise dann zu, wenn ich bei einem Händler meine eigene Komponente gegen die höre, die er mir verkaufen will Aber wenn ich zwei Komponenten gegeneinander höre, von denen ich mir nur eine leisten möchte, dann hab ich keine Präferenzen - und höre mal laut, mal leise, alles durcheinander :angel

Das ändert nichts an der Tatsache, dass ein direkter A/B-Vergleich nicht mit unterschiedlichen Lautstärken gemacht werden kann.
Das ist in etwa so, als würdest du dir ein Auto kaufen wollen, sagen wir mal einen VW Touran (tolles Auto IMO ).
Dann suchst du dir die Farbe aus, allerdings betrachtest du den Silber-Grauen bei Mittagssonne und den Champagner-farbenen im Abendrot...
Natürlich wirst du Unterschiede entdecken.
Allerdings würdest du auch bei 2 Silber-Grauen Autos Unterschiede sehen, obwohl -nüchtern betrachtet- keine vorhanden sind.
gruß
Martin
bots
Inventar
#550 erstellt: 04. Feb 2006, 14:15

andisharp schrieb:
... Wenn ich mir ansehe, wie du und andere hier Geräte untereinander vergleichen, wundert mich gar nichts mehr. Die müssen sich ja förmlich gegeneinander an die Wand spielen und Vorhänge wegziehen. Lachhaft :*

Was "die anderen" tun, weiß ich nicht u maße mir deshalb auch kein Urteil darüber an. Was mich angeht: ja - ich vergleiche Geräte durch Hören. Und nein - die meisten spielen sich nicht "an die Wand" und sie "ziehen auch keine Vorhänge weg". Manche klingen schlichweg gleich - bei leichten Lautstärkeunterschieden genauso wie gleich laut. Und bei manchen sind mehr oder weniger stark ausgeprägte Unterschiede zu hören - bei leichten Lautstärkeunterschieden genauso wie gleich laut.
bots
Inventar
#551 erstellt: 04. Feb 2006, 14:20

HinzKunz schrieb:
Hallo,

bots schrieb:

HinzKunz schrieb:
nur ist es bei einem Pegelunterschied zwischen den Beiden Quellen problemlos möglich, sie auseinander zu halten... Ergo ist eine Trefferwahrscheinlichkeit von 100% zu erwarten und der Test ist total für die Katz...

Trifft möglicherweise dann zu, wenn ich bei einem Händler meine eigene Komponente gegen die höre, die er mir verkaufen will Aber wenn ich zwei Komponenten gegeneinander höre, von denen ich mir nur eine leisten möchte, dann hab ich keine Präferenzen - und höre mal laut, mal leise, alles durcheinander :angel

Das ändert nichts an der Tatsache, dass ein direkter A/B-Vergleich nicht mit unterschiedlichen Lautstärken gemacht werden kann.


Es gibt wie gesagt ja sehr wohl Unterschiede, die bei jeder vernünftigen Stellung des Lautstärkereglers vorhanden sind - zB nochmals die Position eines Instruments im Stereobild [um etwas ganz konkret anzusprechen]. Die wandert nicht, wenn ich am Regler dreh - wenn sies doch tut, dann hats ja ohnehin was. Ergo ist die Position bei A und B entweder gleich oder anders - wenn anders, dann jeweils unabhängig vom Pegel. Oder nicht



HinzKunz schrieb:
Das ist in etwa so, als würdest du dir ein Auto kaufen wollen, sagen wir mal einen VW Touran (tolles Auto IMO ).

Find ich auch - kann ihn mir aber nicht leisten
-scope-
Hat sich gelöscht
#552 erstellt: 04. Feb 2006, 14:27
Hallo,


- wer kann das schon ruhigen Gewissens bestreiten?


....jemand der (richtig) nachgemessen hat?


Welche Art von Klangunterschieden sollte denn durch minimale Pegelunterschiede bei gleicher Quelle auftreten [die man dann mit solchen verwechseln könnte, die ein Gerät produziert]?


Diese Frage halte ich in diesem Zusammenhang für irelevant.
ES reicht bereits, dass! man dadurch Unterschiede hören kann.


Großartig. Das spart viel Geld für bessere Komponenten. Einfach das alte Graffel etwas lauter drehen...


Du hast nicht begriffen, worum es in diesem Fall geht!


[Beitrag von -scope- am 04. Feb 2006, 14:28 bearbeitet]
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