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OLED - Die Zukunft?

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norbert.s
Hat sich gelöscht
#20563 erstellt: 10. Jan 2018, 10:12

celle (Beitrag #20562) schrieb:
Genau das wird eben nicht passieren.

Das ist genau das was ich befürchte.
Allerdings hat sich für 3D die Bildsprache durchaus angepasst. Diese war dann aber nicht für 2D "kompatibel".

Servus
piobla
Inventar
#20564 erstellt: 10. Jan 2018, 10:17
Aha.. welcher Film geht denn "nicht" in 2D (im Sinne von sieht nicht gut aus bzw. Bildsprache und so), der im Kino 3D war ?
norbert.s
Hat sich gelöscht
#20565 erstellt: 10. Jan 2018, 10:24
Es geht nicht um ganze Filme, sondern um Bildsprache in Sequenzen. Ein Paradebeispiel sind Schwenks mit Positionsveränderung der Kamera um 3D besonders gut in Szene zu setzen. Was bei 2D bei vermehrten Einsatz wiederum stört, weil dort der "Mehrwert" nicht vorhanden ist.

Ich meine damit nicht den Ballhaus-Kreisel, auch wenn der sich gut für 3D eignet.

Servus


[Beitrag von norbert.s am 10. Jan 2018, 10:36 bearbeitet]
Status-X
Stammgast
#20566 erstellt: 10. Jan 2018, 10:50
@ celle, norbert.s
bez. Leuchtdichte und Helligkeit

Es gibt hier in der Tat eine gewisse Bandbreite, was in der Sinnesphysiologie als doppelt so hell gewertet wird. Die grundlegenden Untersuchungen von Weber und Fechner beschreiben einen logarithmischen Zusammenhang (log).
Die Wahrnehmungsintensität S ist dem Logarithmus der Leuchtdichte L proportional:
S = konst · log( L / L0 ) dabei ist L0 die absolute untere Schwelle der Lichtwahrnehmung

Andere Studien beschreiben eine Verdoppelung der empfundenen Helligkeit schon bei niedrigeren Werten, etwa mit dem Faktor 5.0 gegenüber der Leuchtdichte. Das Thema ist sehr komplex, da auch solche Faktoren wie Gesichtsfeldgröße, spektrale Farbverteilung, und Hintergrundbeleuchtung eingehen.


[Beitrag von Status-X am 10. Jan 2018, 11:15 bearbeitet]
bereft
Inventar
#20567 erstellt: 10. Jan 2018, 10:58
https://www.youtube.com/watch?v=x5n5OSaCJfM

der erste Schritt ist getan. "keine Sorge Schatz, wenn Besuch kommt dann lasse ich den rieisigen Fernseher verschwinden"
norbert.s
Hat sich gelöscht
#20568 erstellt: 10. Jan 2018, 11:01

Status-X (Beitrag #20566) schrieb:
Das Thema ist sehr komplex, da auch solche Faktoren wie Gesichtsfeldgröße, spektrale Farbverteilung, und Hintergrundbeleuchtung eingehen.

Passt irgendwie auch hier gut:
http://www.hifi-foru...d=376&postID=286#286

Servus
jruhe
Inventar
#20569 erstellt: 10. Jan 2018, 19:00
Samsung hat hinter verschlossenen Türen einen neue QLED Typen gezeigt.
https://www.mobiflip.de/samsung-qled-2018/

jruhe
Dwork
Inventar
#20570 erstellt: 10. Jan 2018, 19:15
Naja, über Nacht zaubern die auch nichts aus dem Hut das die jahrzehntealte LCD Grundproblematik beseitigt. Auslechtungstechnisch besser als nen ZD9 (also FALD mit vielen Zonen) wirds nicht mehr werden.
Wenn dann ist das halt ein FALD, der wieder entsprechend kosten wird.


[Beitrag von Dwork am 10. Jan 2018, 19:17 bearbeitet]
oledomio
Hat sich gelöscht
#20571 erstellt: 10. Jan 2018, 19:21
Die Demobilder sehen sicher toll aus. Aber dunkle Filmbilder mit Spitzenlichtern kriegt der niemals so gut hin wie ein OLED. Da muss für jeweils ein Block aus max. 16 Pixeln eine LED im Hintergrund vorhanden sein, damit ein QLED wenigstens ansatzweise mit Pixeldimming konkurrieren kann. Das macht über 500.000 Dimmingzonen.
celle
Inventar
#20572 erstellt: 10. Jan 2018, 20:00
Der wurde auch im Pre-Event gezeigt. Die Anwesenden sprachen da von 3 Prototypen. The WALL, mLED-FALD mit 8K-Auflösung und 4000nits und eben diesen 4K FALD-LCD als Q9-Nachfolger mit um die 2000nits. Letztere wurde gegen ZD9 und LG OLED vorgeführt. Die Anwesenden sahen bei dem immer noch die Grenzen des Dimmings gegenüber dem OLED, auch wenn er besser war als der ZD9. Aber es ist eben nur eine Herstellervorführungen mit klarem Eigeninteresse...
Lostion2
Stammgast
#20573 erstellt: 10. Jan 2018, 21:46
"Bildsprache" die meisten Regiseure schaffen es doch nichtmal ihre Filme vernünftig auszuleuchten, schaut euch mal den Schrott bei der Dunkirk BluRay an, wo in den dunklen Szenen es absolut unterirdisch aussieht (nicht nur auf OLED sondern auch auf LCDs).

Versteh das ganze Nits Gelaber sowieso nicht mehr, nimmt man den Standard "HDR" Modus ist das Bild um 50 % zu dunkel deswegen haben nun ja alle Active HDR und sonstigen Quatsch eingeführt um das Bild künstlich aufzuhellen.

Siehe auch hier:
https://www.youtube.com/watch?v=gtWLtclzGj4

Es geht zwar da um Beamer aber auch hier sagt der Experte er benutzt zum Beispiel den dynamischen Kontrast um das Bild aufzuhellen (was ja schon wieder Schwachsinn ist und man verändert das Bild dadurch).

Also nochmals was bringen mit 10.000 Nits wenn ich das Bild künstlich verändern muss, weil die UHD Scheiben so dunkel gemastered sind (und das ist so gewollt) das nur einzelne "Highlights" in 4000 nits und mehr erscheinen? Was zum Teufel soll mir das bringen? Was bringts mir wenn ich einen "dunklen" Film gucke NICHTS erkenne und dann für 2 Minuten es kurz 4000 Nits hell ist? Absolut NICHTS, dass ist es ja gerade.

Also sorry ich kann dieses Nits gepushe nicht mehr hören. Wenn das alles so gut und toll wäre wieso bauen dann Hersteller extra Moduse ein damit das Bild heller wird bzw. aufgehellt wird, weils sonst zu dunkel ist, wenns doch angeblich so gewollt ist. Ergibt für mich keinen Sinn.
BAT54
Stammgast
#20574 erstellt: 10. Jan 2018, 22:24
Die HDR UHDs werden doch wegen dem Tonemapping dunkel... Also der Anpassung an die Bildschirmeigenschaften, deswegen ist doch eine Schaltung wie Active HDR so wichtig so lange man nicht 1:1 Tonemapping betreiben kann... Dazu braucht man Bildschirme die Nativ 4000Nits schaffen...
Lostion2
Stammgast
#20575 erstellt: 10. Jan 2018, 22:26
Selbst dann sind sie doch zu dunkel darum gehts doch. Schau dir mal die Videos dazu an (unter anderem das Video oben) da reden sie von 50-100 Nits pro Projektor und bei TVs von 100 Nits als Standard, die 4000 Nits sind nur in einzelnen Szenen.

Die Regiseure WOLLEN kein zu helles Bild, deswegen ist die ganze HDR Propaganda für mich ein absoluter Witz.

Nochmals die Frage was bringt es mir wenn ich einen TV kalibriere (ohne Kontrastboost und sonstigem Active HDR Quatsch) und der ganze Film 100 Nits hat und nur 2-3 Szenen sind es 4000 Nits. Sprich 98 % sind zu dunkel (weil sie gewollt) und 2 % sind super. Schau dir das Max Max Beispiel mal an da wirds wunderbar beschrieben.

Edit: Find das Video gerade nicht war aber von Grobi TV da hat man eindeutig gesehen, dass die UHD fast 50 % dunkler war trotz Kalibrierung und der Experte meinte "das sei so gewollt und die TV Hersteller haben jahrelang den Kunden ein falsches Bild ins Hirn gebrannt". War ein sehr interessantes Video.


[Beitrag von Lostion2 am 10. Jan 2018, 22:31 bearbeitet]
jruhe
Inventar
#20576 erstellt: 10. Jan 2018, 22:32
Beim der HDR-Produktion wird nichts "zu dunkel" gemastert. Der Effekt stellt sich nur auf Geräten ein, die nicht hell genug sind (also praktisch alle) und dieses Defizit durch Tone Mapping kompensieren müssen.

HDR ist ein absolutes Geschäft. Eine HDR-1000 Produktion verlangt nach 1000 nits, HDR-2000 nach 2000 nits und HDR-4000 nach 4000. Ist der TV dazu nicht in der Lage, muss er tricksen, was einen erheblichen Eingriff in die Bilddynamik bedeutet. Die Alternative wäre Clipping (bei TVs von SONY auf Wunsch aktivierbar)

jruhe


[Beitrag von jruhe am 10. Jan 2018, 22:33 bearbeitet]
Lostion2
Stammgast
#20577 erstellt: 10. Jan 2018, 22:33
Es wird eben NICHT der ganze Film auf 4000 Nits gemastered sondern die High­lights (verschiedene Szenen) der rest bleibt bei 100 Nits. Darum ging es mir ja. Sonst würde HDR auch gar keinen Sinn ergeben, wenn man den ganzen Film konstant auf 4000 Nits mastered.


[Beitrag von Lostion2 am 10. Jan 2018, 22:34 bearbeitet]
BigBubby
Inventar
#20578 erstellt: 10. Jan 2018, 22:35
100nit sind nicht dunkel, besonders wenn das bild diese im schnitt hat...
Lostion2
Stammgast
#20579 erstellt: 10. Jan 2018, 22:37
Meiner Meinung sind 100 Nits viel zu dunkel, ich hasse schon die 50 Nits im Kino (vom gruseligen Kontrast/Schwarzwert fang ich erst gar nicht an):

Hier war das Video:
https://www.youtube.com/watch?v=mtzEKmiqU7A

Minute 5 Ist ein wunderschönes Beispiel was ich meine.


[Beitrag von Lostion2 am 10. Jan 2018, 22:38 bearbeitet]
jruhe
Inventar
#20580 erstellt: 10. Jan 2018, 22:38

Lostion2 (Beitrag #20575) schrieb:

Nochmals die Frage was bringt es mir wenn ich einen TV kalibriere (ohne Kontrastboost und sonstigem Active HDR Quatsch) und der ganze Film 100 Nits hat und nur 2-3 Szenen sind es 4000 Nits. Sprich 98 % sind zu dunkel (weil sie gewollt) und 2 % sind super. Schau dir das Max Max Beispiel mal an da wirds wunderbar beschrieben.

Weiß nicht, wo Du den Blödsinn her hast. Die HDR-Bildinformationen sind immer Zusatzinformationen. Die unteren 8 bit des Bildsignals machen wie gehabt den SDR-Teil aus und oberen 2 bzw. 4 bit den HDR-Anteil.
Im SDR-Teil geht also gegenüber einer herkömmlichen Produktion nichts verloren.

jruhe


[Beitrag von jruhe am 10. Jan 2018, 22:38 bearbeitet]
Lostion2
Stammgast
#20581 erstellt: 10. Jan 2018, 22:39
Edit by hgdo: unnötiges Zitat entfernt

Nein, die Master sind unterschiedlich. Spiel deine UHD mal am PC ab und vergleich sie mit der normalen BD und du wirst sehen es sieht alles ausgewaschen aus, weil eben die HDR Infos nicht abgespielt werden aber das Master ist trotzdem anders. Deswegen gibts ja auch so "tolle" HDR zu SDR Features in den Panasonic Playern oder auch am PC mit madvr um das zu "beheben" was mal mehr oder weniger klappt.

Es gibt KEINEN SDR Anteil auf UHD BluRays, hört endlich mit diesem Unsinn auf. Mittlerweile sind die UHDs geknackt und jeder kann sie sich selber rippen und selber nach schauen.

Der Schwachsinn mit "Es befindet sich neber 4K noch der 1080p Inhalt auf der SELBEN Disc" war schon immer eine falsch Info und nun kann mans sogar beweisen, weil man sie wie gesagt rippen kann und zwar 1:1. Es gibt Filme die kein HDR haben richtig aber die kann man an einer Hand abzählen und haben trotzdem einen größeren Farbraum etc.

Sprich es gibt eben keine 1080p Version auf der UHD und die Player machen das quasi mehr oder weniger gut für Full HD TVs.


[Beitrag von hgdo am 11. Jan 2018, 00:16 bearbeitet]
norbert.s
Hat sich gelöscht
#20582 erstellt: 10. Jan 2018, 22:44

jruhe (Beitrag #20576) schrieb:
Beim der HDR-Produktion wird nichts "zu dunkel" gemastert. Der Effekt stellt sich nur auf Geräten ein, die nicht hell genug sind (also praktisch alle) und dieses Defizit durch Tone Mapping kompensieren müssen.

Wie jruhe bereits geschrieben hat ist es eine Frage vom Tone Mapping des Fernsehers, also wie er also die Standard-Transferkurve umsetzt.

Mein LG 65E6D hält z.B. die unteren 400 Nits der Transferkurve quasi perfekt ein und macht dafür oben herum dann ein Soft-Clipping. Egal ob die Metadaten für 1000 oder 4000 Nits erstellt worden sind. Damit ist unten herum nichts zu dunkel, aber oben herum kann es dann zum Detailverlust kommen, da meine Kiste nur ca. 700 Nits kann.
http://www.hifi-foru...192&postID=9187#9187

Servus


[Beitrag von norbert.s am 11. Jan 2018, 07:32 bearbeitet]
jruhe
Inventar
#20583 erstellt: 10. Jan 2018, 22:47
Welche UHD-BDs und BDs hast Du denn verglichen? Klar sind die Master von UHD-BD und BD unterschiedlich, so wie sie sich zwischen BD und DVD unterscheiden. Das hat nichts und überhaupt nichts mit HDR zu tun. Das es viele schlechte UHD-BDs gibt ist bekannt.

jruhe


[Beitrag von jruhe am 10. Jan 2018, 22:49 bearbeitet]
Lostion2
Stammgast
#20584 erstellt: 10. Jan 2018, 22:48
https://www.youtube.com/watch?v=mtzEKmiqU7A

Minute 6:16, Heftiger Black Crush beim HDR (weil active HDR benutzt wurde anscheinend) nun erzählt mir bitte nicht das wäre so "gewollt".

Mad Max ist zum Beispiel viel zu dunkel, Interstellar ebenfalls. Um den Effekt wo er da hat zu erzeugen kann ich auch den Kontrastbooster auf Mittel stellen sieht dann ähnlich aus

Minute 6:46 übertriebenr Grünstich bei HDR (jaja es ist so gewollt aber trotzdem) also sorry aber für mich ist und bleibt HDR die größte Verarschung seit der Laser Disc. Es musste eben was "neues" her, weil 4K alleine nicht gezogen hat aber was da nun für ein Quatsch produziert wird ist wirklich eine einzigartige Abzocke.


[Beitrag von Lostion2 am 10. Jan 2018, 22:53 bearbeitet]
jruhe
Inventar
#20585 erstellt: 10. Jan 2018, 23:13
Wie gesagt: das sind die Effekte des Tone-Mappings, weil der TV nicht in der Lage ist, die angegebenen Helligkeiten darzustellen.

Habe jetzt bei Stranger Things SE2 mal zwischen HDR und nicht HDR gewechselt. Das Bild verliert dabei in jedem Fall stark an Dynamik. Farben sind entsättigter.

jruhe

EDIT: Der nicht HDR-Stream sieht in der Tat deutlich besser aus als der HDR-Stream mit deaktiviertem HDR. Technisch gesehen ist es so wie ich gesagt habe, aber vielleicht hat der HDR-Mastering-Prozess tatsächlich negativen Einfluss auf den SDR-Anteil des Signals. Werde meine einzige UHD-BD auch einmal dahingehende testen. Bin gespannt, ob das bei Dolby Vision Produktionen ebenfalls der Fall ist. Muss aber noch das Update für meinen ZD9 Ende Januar abwarten.


[Beitrag von jruhe am 10. Jan 2018, 23:22 bearbeitet]
hagge
Inventar
#20586 erstellt: 11. Jan 2018, 07:19

Lostion2 (Beitrag #20575) schrieb:
Nochmals die Frage was bringt es mir wenn ich einen TV kalibriere (ohne Kontrastboost und sonstigem Active HDR Quatsch) und der ganze Film 100 Nits hat und nur 2-3 Szenen sind es 4000 Nits. Sprich 98 % sind zu dunkel (weil sie gewollt) und 2 % sind super.

Du verstehst irgendwie nicht, was die Zahlen aussagen. Erstens kann ein einzelnes Bild durchaus einzelne Stellen mit 4000 nits haben und trotzdem kann die mittlere Bildhelligkeit bei 100 nits liegen. Und zweitens geht es bei den 100 oder 150 nits, die die Filme im Schnitt gemastert sind, um die durchschnittliche Helligkeit des gesamten Films. Es kann also durchaus sehr viele Szenen geben, die insgesamt hell sind, also mittlere Bildhelligkeiten weit jenseits vom Mittelwert 150 nits haben, nur sind eben auch viele Szenen insgesamt dunkler als dieser Mittelwert.

Und wenn Du bisherige HDR-Filme bewertest, dann vergesse bitte nicht, dass die meisten davon HDR10 sind. Das heißt der Film sagt ein einziges Mal zu Beginn, was die hellste Stelle im Film ist. Selbst wenn nur einmal im ganzen Film wirklich eine so helle Stelle vorkommt, muss ein TV, der diese Helligkeit nicht kann, im Prinzip von Anfang an den Film dunkler abspielen, damit er dann, wenn die helle Stelle kommt, genug Reserven hat, dass diese höchste Helligkeit nicht völlig geclipped wird. Also wird der gesamte Film zu dunkel abgespielt. Das ändert sich erst in dem Moment, wenn dynamische Metadaten kommen, also z.B. Dolby Vision genutzt wird, oder wenn der TV dynamische Anpassungen wie Active HDR hat, so dass er selbst szenenweise nachregeln kann. Dann muss der TV sozusagen nur noch die Szenen abdunkeln, die wirklich die hellen Stellen beinhalten und der Rest kann normal hell gezeigt werden. Dynamische Metadaten helfen einem solchen TV also sozusagen, dass er weniger oft schlecht darstellen muss. Aber die hellen Stellen muss er immer noch schlecht darstellen, weil er die Helligkeit eben nicht kann. Will man das nicht, muss der TV eben die geforderten Helligkeiten können. Und da HDR bis zu 10.000 nits definiert ist, macht es auf kurz oder lang auch Sinn, dass die TVs 10.000 nits können. Dann können sie den Film von vorne bis hinten so abspielen, wie er gedacht ist und müssen nie mehr abdunkeln.

Gruß,

Hagge


[Beitrag von hagge am 11. Jan 2018, 10:50 bearbeitet]
celle
Inventar
#20587 erstellt: 11. Jan 2018, 09:38
Film ist nicht Realismus und meine Erkenntnisse warum eben hellere TVs nicht zwangsweise ein helleres Bild versprechen, nach meinen eigenen Praxiserfahrungen mit einem Projektor mit übrigens nur 450 Ansi-Lumen als TV-Ersatz und Erinnerungen aus der Kindheit mit der guten alten Röhre:

http://www.hifi-foru...=9608&postID=117#117

Es gibt einen klaren sichtbaren Helligkeitsabfall bei Filmen zu Live-TV, Werbung, Videospielen und Sportinhalten. Filme werden eben für das Kino gemacht und nicht für den TV!
Mit HDR können die Filmschaffenden ihre Vorstellungen viel genauer festlegen und den Nutzer auch dazu zwingen, den Film so zu schauen, wie er abgemischt ist und das hat eben nichts mit aufgedrehten Reglern am TV zu tun, die die Ursprungsintension bildlich entstellen, nur weil der Zuschauer halt lieber kaltes Weiß und grelle farbstarke Bilder bevorzugt. Man kann ja auch nicht nachträglich mehr Farbe auf die Mona Lisa auftragen, nur weil es einem besser gefällt.


[Beitrag von celle am 11. Jan 2018, 09:44 bearbeitet]
conferio
Inventar
#20588 erstellt: 11. Jan 2018, 10:59
Eine Stelle mit 10000 Nits, daneben alles relativ dunkel....wie will ein FALD das darstellen?

Auf jeden Fall wird der Zuschauer von der Umgebung nichts mehr sehen....aber Hauptsache, Sony kann mit 10000 Nits werben
hagge
Inventar
#20589 erstellt: 11. Jan 2018, 11:15
Indem er die eine Zone mit der hellen Stelle hell lässt und den Rest drum herum abdunkelt. Wie sonst? Und warum soll das Deiner Meinung nach nicht funktionieren?

Hagge
berti56
Inventar
#20590 erstellt: 11. Jan 2018, 11:29
celle, alles gut und schön, aber für die Mehrheit uninteressant.
Wir reden doch hier nicht in erster Näherung von Film*kunst*.

Was schauen denn die Leute so?
Amerikanische Serien und Blockbaster sowie Sport. Da spielt es keine große Rolle, Hauptsache den Leuten gefällt was sie sehen. Egal was der Regisseur sich dachte und der Techniker masterte.
Und wenn grell und bunt den Leuten gefällt, dann solln sie doch.
Die ganze Diskussion hat doch eher akademischen Charakter.

Und wer die Mona Lisa zu blaß findet, darf selbstverständlich seinen TV so einstellen, daß sie farbigere Bäckchen bekommt.
conferio
Inventar
#20591 erstellt: 11. Jan 2018, 14:09

hagge (Beitrag #20589) schrieb:
Indem er die eine Zone mit der hellen Stelle hell lässt und den Rest drum herum abdunkelt. Wie sonst? Und warum soll das Deiner Meinung nach nicht funktionieren?

Hagge


Wie dunkel kann es daneben denn werden...? Du solltest deine Aussage überdenken...beim LCD geht dann nur Hellgrau...
hmt
Inventar
#20592 erstellt: 11. Jan 2018, 14:16

Lostion2 (Beitrag #20584) schrieb:
https://www.youtube.com/watch?v=mtzEKmiqU7A

Minute 6:16, Heftiger Black Crush beim HDR (weil active HDR benutzt wurde anscheinend) nun erzählt mir bitte nicht das wäre so "gewollt".

Mad Max ist zum Beispiel viel zu dunkel, Interstellar ebenfalls. Um den Effekt wo er da hat zu erzeugen kann ich auch den Kontrastbooster auf Mittel stellen sieht dann ähnlich aus

Minute 6:46 übertriebenr Grünstich bei HDR (jaja es ist so gewollt aber trotzdem) also sorry aber für mich ist und bleibt HDR die größte Verarschung seit der Laser Disc. Es musste eben was "neues" her, weil 4K alleine nicht gezogen hat aber was da nun für ein Quatsch produziert wird ist wirklich eine einzigartige Abzocke.



Wie oft muss man euch noch sagen, dass man das nicht per YT Video beurteilen kann?
Status-X
Stammgast
#20593 erstellt: 12. Jan 2018, 13:02
Die Branche (OLED-Association) leckt die Wunden. Die Hoffnungen auf einen neuen blauen OLED-Emitter (TADF, Hyperfluorescence) sind weiter in die Zukunft verschoben. Ich vermute, daß die erwarteten Fortschritte in der Lebensdauer (LT80 > 1000 h) nicht erreichbar waren.

"2018 may have come in like a lion...but in reality for OLED constituents, 2017 went out like a lamb."

"There was no new blue triple emitter despite claims from TADF maker, Cynora that they would be ready by the end of 2017 and no phosphorescent blue from UDC despite reports, again by Goldman Sachs, that they were close. "

"Meanwhile, Kyulux seems to be self- destructing having lost its CEO, Christopher J. Savoie, its VP of Products, Chris Brown and several scientists from Harvard University."

http://www.oled-a.org/finished-musing-in-2017-jan-08-2018.html


[Beitrag von Status-X am 12. Jan 2018, 13:03 bearbeitet]
piobla
Inventar
#20594 erstellt: 12. Jan 2018, 14:12

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

OLED is doomed... the end is near
jruhe
Inventar
#20595 erstellt: 12. Jan 2018, 16:11
Hört sich nicht gut an: Stagnation und Resignation.

Aber eine gute Nachricht gibt es doch:es gibt einen neuen 21" OLED Monitor.

jruhe


[Beitrag von jruhe am 12. Jan 2018, 16:12 bearbeitet]
HicksandHudson
Inventar
#20596 erstellt: 12. Jan 2018, 16:13

Lostion2 (Beitrag #20584) schrieb:
https://www.youtube.com/watch?v=mtzEKmiqU7A

Minute 6:16, Heftiger Black Crush beim HDR (weil active HDR benutzt wurde anscheinend) nun erzählt mir bitte nicht das wäre so "gewollt".

Mad Max ist zum Beispiel viel zu dunkel, Interstellar ebenfalls. Um den Effekt wo er da hat zu erzeugen kann ich auch den Kontrastbooster auf Mittel stellen sieht dann ähnlich aus

Minute 6:46 übertriebenr Grünstich bei HDR (jaja es ist so gewollt aber trotzdem) also sorry aber für mich ist und bleibt HDR die größte Verarschung seit der Laser Disc. Es musste eben was "neues" her, weil 4K alleine nicht gezogen hat aber was da nun für ein Quatsch produziert wird ist wirklich eine einzigartige Abzocke.


Abgesehen davon, dass es zum Zeitpunkt des Videos noch kein Active HDR gab (kam ja erst mit den 2017er Modellen), ist schon vieles wahr, was der Kerl dort erzählt.
Meine Eindrücke decken sich teils mit ihm und das, obwohl ich Active HDR genutzt habe:
http://www.hifi-foru...692&postID=3258#3258

Es muss aber jeder für sich entscheiden.

Das nur kurz dazu (ist ja eh ziemlich OT hier).
jruhe
Inventar
#20597 erstellt: 12. Jan 2018, 16:34
Die Geräte müssen auch ohne ActiveHDR die Bildynamik mittels Tone-Mapping verändern, um Clipping zu verhindern. Weil sie dir erforderliche Helligkeit nicht bieten. Gerade die alten Modelle.

jruhe
HicksandHudson
Inventar
#20598 erstellt: 12. Jan 2018, 16:37
DF hat das beim aktuellen Video recht gut erklärt (in den Kommentaren unten):
Egal ob HDR10 pur, Active HDR, Dolby V. oder HDR10+ - es ist trotzdem Geschmackssache, ob es einem gefällt und "das ideale für alles oder alle" gibt es nicht.
Den Eindruck hab ich sehr.

Man muss sozusagen bei HDR den für sich passenden TV finden, dessen Tone Mapping zum für sich besten Bildeindruck passt.
Mein LG B7 ist es offensichtlich nicht für mich (egal ob mit Active HDR oder ohne).


[Beitrag von HicksandHudson am 12. Jan 2018, 16:38 bearbeitet]
jruhe
Inventar
#20599 erstellt: 12. Jan 2018, 16:42
Im Moment gibt es ja nur zwei bis drei LCDs, die praktisch nicht Tone-Mappen müssen.

Auf Wikipedia kann man verschiedene Verfahren anschauen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Tone_Mapping
Auf OLEDs werden vermutlich Verfahren angewendet, die zu einem möglichst geringen ABL führen (mittlere Helligkeit), weil ein OLED da besser arbeitet

jruhe


[Beitrag von jruhe am 12. Jan 2018, 16:46 bearbeitet]
Nui
Inventar
#20600 erstellt: 12. Jan 2018, 17:27

jruhe (Beitrag #20599) schrieb:
Im Moment gibt es ja nur zwei bis drei LCDs, die praktisch nicht Tone-Mappen müssen.

Ich dachte LCDs mit hohen dynamischen Kontrast müssen nahezu grundsätzlich tone mapping betreiben, um den viel höheren statischen Kontrast des Inhalt auf den jeweilig aktuellen lokalen Kontrast abzubilden. Schon bei SDR.
Supernovae
Stammgast
#20601 erstellt: 12. Jan 2018, 18:57
Das müssen sie auch und deshalb nutzen Experten die mit so etwas arbeiten keine LCDs mit Dimming.


[Beitrag von Supernovae am 12. Jan 2018, 18:57 bearbeitet]
Status-X
Stammgast
#20602 erstellt: 12. Jan 2018, 19:14
Die professionellen Postproduktion-Referenzmonitore nutzen fast nur LCD Displays, meist mit Local Dimming.
Das gilt selbst für Dolby Geräte (Dolby PRM-4220, Dolby Pulsar, Sony PVM-X300).


[Beitrag von Status-X am 12. Jan 2018, 19:35 bearbeitet]
Supernovae
Stammgast
#20603 erstellt: 12. Jan 2018, 20:14
Nein die nutzen i.d.R. kein Local Dimming für professionelle Anwendungen. Das sagten hier auch schon Farbmetriker. Dimming verfälscht Farben, Gamma- und Greyscale-Werte. Auf den ersten Blick sehe ich auch nicht das diese Geräte Local Dimming nutzen würden. OLEDs gibt es da natürlich auch siehe den BVM-X300.


[Beitrag von Supernovae am 12. Jan 2018, 20:29 bearbeitet]
Andy_Slater
Inventar
#20604 erstellt: 12. Jan 2018, 21:22
Ist die Schlussfolgerung nicht ein wenig übertrieben, dass OLED vor dem AUS steht? Macht mich nicht fertig. Wollte noch ein wenig warten mit nem OLED. Das wird es doch wohl nicht schon gewesen sein. Und wenn doch dann soll gefälligst eine ebenbürtige Alternative geschaffen werden.

Langlebigkeit der blauen Dioden: 30.000 Betriebsstunden schaffen die Geräte doch angeblich locker, oder? Würde mir mehr als reichen. Bei meinem TV Konsumg komme ich pro Jahr ohnehin bloß auf ca. 1.200 Betriebsstunden. Aber die Hersteller wollen bestimmt gerne 100.000h Lebensdauer auf die Verkaufskarte schreiben wollen.
bereft
Inventar
#20605 erstellt: 12. Jan 2018, 21:38

Status-X (Beitrag #20557) schrieb:
Vincent war offfensichtlich sehr begeistert vom den 10.000 nits Sony-Prototypen. Er ist übrigens auch nicht erblindet :-)
Sein Zitat: "10.000nits is so realistic...I said Wow,... As much as I am a big fan of OLED, I am also a fan of peak brightness for HDR impact, for HDR immersion as well..."

Ich sehe mich in meiner Einschätzung der Bedeutung von hoher Luminanz für die realistische Wiedergabe von HDR-Inhalten hier bestätigt.


Das merkt man selbst am OLED, wenn man mal zum Vergleich den Vivid Mode in hellen Szenen schaltet kann man erahnen dass die zusätzliche Helligkeit auch einen 3-D Effekt erzeugt, quasi genauso wie am anderen Ende der Skala ein perfektes Schwarz gegenüber einem LCD IPS Schwarz den 3-D Effekt/Bildtiefe erzeugt. Kommt die Bildhelligkeit authentisch rüber, sodass uns unser Auge sagt: "Hey das sieht ja fast so hell wie im echten Leben aus" dann gibts eben diesen zusätzlichen 3-D Effekt in hellen Bildinhalten.


[Beitrag von bereft am 12. Jan 2018, 21:39 bearbeitet]
Grumbler
Inventar
#20606 erstellt: 12. Jan 2018, 22:20

jruhe (Beitrag #20595) schrieb:

Aber eine gute Nachricht gibt es doch:es gibt einen neuen 21" OLED Monitor.

Ja ... haben wollen.
Hätte ich gerne als Zweitmonitor, aber da der Preis noch verschwiegen wird, ist der wohl ziemlich hoch.
Andererseits ist er nur von Asus ...
Ist aber der erste gedruckte OLED in Massenfertigung und mit RGB.
Siehe:
https://www.j-oled.com/news-eng/2018-1-5/


Status-X (Beitrag #20602) schrieb:
Die professionellen Postproduktion-Referenzmonitore nutzen fast nur LCD Displays, meist mit Local Dimming.
Das gilt selbst für Dolby Geräte (Dolby PRM-4220, Dolby Pulsar, Sony PVM-X300).

Guckt man aber nach, gibt es den PVM-X300 auch gar nicht mehr und in der Größe nur noch den OLED.

Und IMHO sind die Dolbys nur Einzelstücke, für Shows und Marketing.

Samsung hat sich auf der CES schon gar nicht mehr getraut LCDs zu zeigen. Nur das MicroLED Teil.
Bye Bye LCD ...
BigBubby
Inventar
#20607 erstellt: 12. Jan 2018, 22:24
ich frag mich nur warum die quasi tote größe von 21zoll gewählt wurde. Bei 24Zoll oder 27Zoll wären sie mit der Produktion wahrscheinlich kaum hinterher gekommen. 21Zoll ist zu groß für Laptopmonitore und inzwischen zu klein für Office und Gaming...
jruhe
Inventar
#20608 erstellt: 12. Jan 2018, 22:42

Nui (Beitrag #20600) schrieb:

jruhe (Beitrag #20599) schrieb:
Im Moment gibt es ja nur zwei bis drei LCDs, die praktisch nicht Tone-Mappen müssen.

Ich dachte LCDs mit hohen dynamischen Kontrast müssen nahezu grundsätzlich tone mapping betreiben, um den viel höheren statischen Kontrast des Inhalt auf den jeweilig aktuellen lokalen Kontrast abzubilden. Schon bei SDR.

Da bist Du aber sehr falsch gewickelt. Bei SDR wird und wurde noch nie irgendeine Art von Tone-Mapping verwendet. Wozu auch? Der maximale Dynamikumfang eines 8-Bit RGB Signals beträgt laut Wikipedia 11,7 Blendstufen (https://de.wikipedia.org/wiki/High_Dynamic_Range_Image#Kodierung), was einem Verhältnis von 3326 :1 beträgt. Rechnen wir gegen: Nach der Formel für die relative Luminanz komme ich auf Y = 0.2126R + 0.7152G + 0.0722B = 0.0722B für den kleinst möglichen Wert. Macht 255 : 0.0722 = 3531, also 3531 :1. Check! Kommt hin.

3500 : 1 schafft heute jedes LCD Panel. Der einzige Unterschied zwischen LCD und OLED bezüglich des Kontrastes ist, dass die schwarze 0 bei OLED dunkler ist als bei LCDs. Effektiv erkennt man den Unterschied natürlich nur in sehr dunkler Umgebung und bei großen Schwarzflächen (Kinobalken, Sternenhimmel).

Bezüglich HDR wird z.B. ein ZD9 vermutlich nicht tone-Mappen, da er bis 2000 nits ja die vorgesehen Helligkeit erreichen kann. Du hast natürlich Recht mit dem Einwand, dass er bei sehr hohen lokalen HDR-Kontrasten über den nativen Kontrast des Panels limitiert ist. Wenn überhaupt müsste er da nur lokal ein Tone-Mapping anwenden (im Anweder-Preset ist es sogar komplett deaktiviert), um die lokale Aufhellung durch das Lokal-Dimming in der Umgebung des hohen, lokalen Kontrastes zu kompensieren. Glaube ich ehrlich gesagt nicht, dass er das tut, da in der Nähe von sehr hellen Objekten die Umgebung quasi maskiert wird.
Aber wie gesagt, das wären alles sehr marginale Eingriffe und nicht ansatzweise vergleichbar mit der Veränderung der Bilddynamik des ganzen Bildes wie bei OLEDs & HDR notwendig.

jruhe


[Beitrag von jruhe am 12. Jan 2018, 22:48 bearbeitet]
Status-X
Stammgast
#20609 erstellt: 12. Jan 2018, 23:31

Supernovae (Beitrag #20603) schrieb:
Nein die nutzen i.d.R. kein Local Dimming für professionelle Anwendungen. Das sagten hier auch schon Farbmetriker. Dimming verfälscht Farben, Gamma- und Greyscale-Werte. Auf den ersten Blick sehe ich auch nicht das diese Geräte Local Dimming nutzen würden. OLEDs gibt es da natürlich auch siehe den BVM-X300.


Der aktuelle Dolby-Referenzmonitor PRM-4220 nutzt sogar eine besonders ausgefeilte LCD Technik, neben Local Dimming noch sog. Dual-Modulation für einen sehr niedrigen Schwarzwert.
White Paper:
The modulated LCD, in concert with a dynamically modulated LED backlight unit, forms the dual modulation process that is directly responsible for the exceptional image quality. The first element of dual modulation is the unique 12-bit backlight unit, consisting of approximately 1,500 RGB LED triads that directly illuminate the LCD panel... When the image requires that any portion of the screen go dark, the LEDs are dimmed, so that no light will pass through the LCD to the viewer.
The second element of dual modulation is the LCD panel itself, which is modulated in real time based on a complex algorithm composed of a variety of matrix and 2D filtering operations.


[Beitrag von Status-X am 12. Jan 2018, 23:33 bearbeitet]
jruhe
Inventar
#20610 erstellt: 13. Jan 2018, 00:19
Autsch.
Nui
Inventar
#20611 erstellt: 13. Jan 2018, 00:34

jruhe (Beitrag #20608) schrieb:
Wozu auch? Der maximale Dynamikumfang eines 8-Bit RGB Signals beträgt laut Wikipedia 11,7 Blendstufen

Und laut aktuellem Videostandard (Bt.1886 mit idealem Schwarzwert von 0.0) beträgt der Kontrast zwischen 1 und 255 bei einem vollen RGB Signal ~60000:1. Bei einem limitierten Signal wäre es weniger, weil die erste Stufe näher an der höchsten läge, aber immernoch weit vom LCD machbaren entfernt. Auch fehlt hier natürlich Schwarz selbst.
Alxhade
Stammgast
#20612 erstellt: 13. Jan 2018, 01:45
@jruhe+status-x: Könnt ihr vielleicht aufhören hier immer wieder den Thread mit eurer LCD Propaganda zu sprengen? Es werden hier alle Nase lang die gleichen Diskussionen geführt, die hier OT sind. In diesem Thread geht es nicht um OLED vs LCD sondern um OLED, es gibt extra Threads dazu.
Ist echt ermüdend immer das gleiche zu lesen. Manchmal hab ich das Gefühl, es steckt ein und der selbe hinter beiden Accounts, immer kommt einer an mit einem angeblich neuen Argument gegen OLED und es wird sich gegenseitig der Ball hin und her gespielt
jruhe
Inventar
#20613 erstellt: 13. Jan 2018, 06:17
Natürlich, Herr Trump. Selbstverständlich werden wir den Begriff Klimawandel...äh, LCD, nicht mehr in diesem Thread in den Mund nehmen. Jeder weiß natürlich, dass OLEDs immer und überall weit überlegen sind. Alles andere sind Fake News.

jruhe
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