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Offener Sehring Stammtisch

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M_A
Stammgast
#4901 erstellt: 13. Mai 2008, 15:16
Hallo zusammen,

vielen Dank erst mal.
ich beantworte die Fragen in einem Beitrag:
Klar, ich habe bei Bernd Müller gekauft. Ich hatte vorausgesetzt, dass den Lesern hier das mehr oder weniger klar ist. Aber da Du hier bisher nicht in Erscheinung getreten bist, kannst Du das nicht wissen. Über den "Barbaren" sollten wir vielleicht noch mal reden

Thema Sub: Ich hatte in meiner Unwissenheit gedacht, dass so ein Teil einfach zu integrieren wäre (Plug & Play). Nachdem ich mich einige Zeit im entsprechenden Unterforum eingelesen hatte wurde mir klar, dass das nicht so einfach werden würde. Das Ermitteln der Startfrequenz wäre noch die einfachste Übung. Aber dann noch die Standortbestimmuung: Man kann den Sub einfach in eine Ecke stellen. Aber es ist dann nur Zufall, wenn am Hörplatz das gewünschte Ergebnis eintritt. Ich könnte so ein Teil aber nicht mitten in den Raum stellen, da die Anlage im Wohnzimmer steht. Dazu kam, dass ein passender Sub ungefähr so teuer geworden wäre wie das Upgrade (wobei ein Sub dann tiefer herunter gekommen wäre). Zudem wäre ein weiteres Upgrade dadurch nicht einfacher geworden. Letztlich habe ich es bei den Gedankenspielen gelassen.

Unterschied zur 700: Die ganze Sache hat einfach mehr Fundament. Die 701 geht laut Beschreibung bis 46Hz herunter. Unter dem Unterschied von 8Hz konnte ich mir nicht viel vorstellen. Aber schon in der Vorführung wurde klar, dass es deutlich hörbar ist. Wo die 700 einfach aussteigt, macht die 701 noch etwas weiter. Dabei erstaunt bzw. begeistert mich das, was ich oben schon erwöhnt habe: Der Grundklang bleibt erhalten.

Gruß
M A
Haichen
Inventar
#4902 erstellt: 14. Mai 2008, 05:42
Moins!

fairaudio testete den

Funk MTX Monitor und die kleine

LAP 2 V2 Funk Vorstufe..


http://www.fairaudio...-funk-lap-mtx-1.html
mono-affe
Stammgast
#4903 erstellt: 14. Mai 2008, 14:28
schon interessant, wie innerhalb des testberichtes auf die röhre rekuriert wird: "Statt Anleihen bei der Röhrenfraktion zu machen, spielt der MTX zudem zackiger, strahlender und einen Tick mehr auf den Punkt und orientiert sich in dieser Hinsicht wohl etwas stärker an der "reinen Lehre" bzw. gibt sich mehr als stur durchreichender Profi zu erkennen."
das legt nahe, dass die röhre verfärbt, etwas schönfärberischer klingt als der transistor. wir hatten hier mal diese diskussion.
mono-affe
Stammgast
#4904 erstellt: 14. Mai 2008, 14:34
da ich vor der anschaffung der 700SE mit dem gedanken gespielt hatte, es auch mal bei der konkurrenz zu probieren, ist mir immer wieder die ProAc Studio 140 aufgefallen, hatte aber nie die möglichkeit, sie zu hören. konnte sie jemand mal antesten. würde mich interessieren. so weit ich weiß, sind hier im thread die firmen audiodata, audio physic und co. im vergleich zu den sehrings durchgefallen.
michaelpicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#4905 erstellt: 15. Mai 2008, 06:31
Hallo zusammen,
hat bereits jemand Erfahrungen mit aktivierten Sehring-LS'n gemacht? Mich würde insbesondere eine aktive S 700 interessieren.

Kennst jemand die Preise für die aktivierten Versionen? Auf meine diesbezügliche Mailanfrage bei Sehring habe ich noch keine Antwort bekommen.

Danke und viele rüße,
Michael
Kalla
Stammgast
#4906 erstellt: 15. Mai 2008, 07:45

michaelpicht schrieb:

Kennst jemand die Preise für die aktivierten Versionen? Auf meine diesbezügliche Mailanfrage bei Sehring habe ich noch keine Antwort bekommen.

Für die 703SE liegt die Aktivierung bei etwas über 3000 Euro. Dürfte bei der 700er geringer ausfallen. Versuch es doch mal telefonisch bei Herrn Sehring, der erklärt dir alles ganz geduldig. Und weil das soviel Zeit kostet, kommt er nur selten zum Beantworten von Mails.

Gruß
André
Haichen
Inventar
#4907 erstellt: 15. Mai 2008, 07:48

michaelpicht schrieb:
Hallo zusammen,
hat bereits jemand Erfahrungen mit aktivierten Sehring-LS'n gemacht? Mich würde insbesondere eine aktive S 700 interessieren.

Kennst jemand die Preise für die aktivierten Versionen? Auf meine diesbezügliche Mailanfrage bei Sehring habe ich noch keine Antwort bekommen.

Danke und viele rüße,
Michael


Moins Michael!

Auch wir Sehringer warten noch auf die aktiven Versionen.
Die Aktivierung der S 700 bzw. S 700 SE interessiert mich auch.

Preislich wird eine sog. Vollaktivierung der S 700 SE ca. 1000 Euro kosten.
Dieser Preis wurde mir jedenfalls so genannt.

Die Kosten für die Aktivierung der S 700 sind mir nicht bekannt.

Unter Umständen kontaktest Du mal Bernd Müller in Köln.
www.hi-fi.de


Thema: eMail an Hr. Sehring

Besser Du suchst den Kontakt per Telefon.
Hr. Sehring hat sehr viel zu tun.
Kalla
Stammgast
#4908 erstellt: 15. Mai 2008, 08:14

Haichen schrieb:


Auch wir Sehringer warten noch auf die aktiven Versionen.
Die Aktivierung der S 700 bzw. S 700 SE interessiert mich auch.

Moins Haichen:
Gestern sagte mir Herr Sehring am Telefon, dass die Aktivierung nun soweit fertig sei. Klang so, als würden die jetzt ausgeliefert.
.
.
.
.
.
.
.
Kann sich also nur noch um Monate handeln.

Gruß
André
Haichen
Inventar
#4909 erstellt: 15. Mai 2008, 08:44
Moins Kalla!

Schauen wir mal, wann Hr. Sehring in seinem Hörraum zwei Paar S 700er SE zum Vergleich aktiv/passiv aufgebaut haben wird!

Gerne halte ich Euch diesbezgl. auf dem Laufenden.

Marathonläufer sind hier klar im Vorteil!


[Beitrag von Haichen am 15. Mai 2008, 08:50 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#4910 erstellt: 15. Mai 2008, 09:26

Haichen schrieb:
Moins Kalla!

Schauen wir mal, wann Hr. Sehring in seinem Hörraum zwei Paar S 700er SE zum Vergleich aktiv/passiv aufgebaut haben wird!

Gerne halte ich Euch diesbezgl. auf dem Laufenden.

Marathonläufer sind hier klar im Vorteil!


freut euch drauf, aktiv ist eh das einzig wahre, ob nun bei Sehring oder ganz allgemein.....die technischen Vorteile liegen klar auf der Hand.Aber die Hifi Branche kommt da mit dem A.....einfach nicht hoch und das hat seinen Grund: Man könnte ja dann all die netten Spielzeuge wie Verstärker und LS-Kabel, die dann komplett überflüssig wären, nicht mehr an den Mann oder die Frau bringen...
jopetz
Inventar
#4911 erstellt: 15. Mai 2008, 10:13
Na ja, nach den Berichten vom Sehring-Digital-Verstärker bei der Vorführung in Köln war die Technik ja noch nicht 100%ig ausgereift -- oder jedenfalls noch nicht auf Sehring-Niveau. Und das soll ja wohl auch die Technik für die (Teil-)Aktivierung sein, oder? Da würde ich auf jeden Fall mit spitzen Ohren lauschen...

Aber mittelfristig wäre die Teilaktivierung der Bässe meiner 703 schon ein echtes Ziel ... möglichst noch bevor die Kleine den frauentypischen Schuhtick entwickelt, sonst könnte die Finanzierung schwierig werden.


Jochen
M_A
Stammgast
#4912 erstellt: 15. Mai 2008, 11:05
Hi jopetz,

bei der Demo musste ein kleiner Digitalverstärker Alles verarbeiten. Im Rahmen einer Aktivierung kämen -soweit ich das verstanden habe- mehrere davon zum Einsatz. Ich könnte mir vorstellen, dass das dann etwas überzeugender ausfällt.

Gruß
M A
michaelpicht
Schaut ab und zu mal vorbei
#4913 erstellt: 15. Mai 2008, 12:51
Hallo zusammen,
zunächst mal danke für die Antworten. Ich werde dann wohl mal direkt bei Sehring anrufen. Noch 2 Fragen, die Ihr mir sicher beantworten könnt:

1. Hat jemand schonmal Sehring-LS and T+A-Verstärkern (E- bzw. R-Serie) gehört? Wenn ja: Wie waren die Eindrücke? Zu analytisch?

2. Stimmt es wirklich, das Sehring alte Sehring-LS zurücknimmt? Meine alten sind mittlerweile fast 13 Jahre alt (sind S-701-artig, die genaue Typbezeichnung steht nicht drauf).

Danke und viele Grüße,
Michael
Potiputt
Stammgast
#4914 erstellt: 15. Mai 2008, 13:40
mono-affe schrieb:


schon interessant, wie innerhalb des testberichtes auf die röhre rekuriert wird:



rekuriert??

Was ist denn das?

Hab ich wirklich noch nie irgendwo gelesen oder gehört.
Das soll natürlich nichts heissen.
Hab im Wörterbuch nur rekurriert gefunden.
Soll wohl zurücklaufend bedeuten.
Aber warum so kompliziert, wenns auch einfacher geht?
Z.B. verwiesen oder ähnliches.
Muss man wenigstens nicht erst das Wörerbuch hervorkramen.
Ist soo anstrengend bei dem Wetter.......
War zwar schon aus dem Zusammenhang zu erahnen, aber.......

Egal!


Jetzt mal zum wesentlichen....

dem Test der FUNK-Vorstufen bei FAIR-AUDIO.

Kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Habe beide Geräte nicht im direkten Vergleich gehört, sondern mit einigem zeitlichen Abstand, in verschiedenen Räumen, aber fast identischer Elektronik und LS.

Ich finde die Unterschiede nicht so gross, wie die Gemeinsamkeiten!

Das erste an was ich dachte, als ich die kleine LAP hörte war: da steht die grosse MTX.
Genauso transparent, hochauflösend, verzerrungsfrei, plastisch und druckvoll kommt sie daher.
Röhrenartiger Klang?
Nee, kann ich nun überhaupt nicht finden.
Die NAD Vorstufe die ich zum Vergleich da hatte, die klang röhrig.
Aber doch nicht die LAP2.
Ich vermute, daß von vornherein klar war, daß doch bitte ein Unterschied zu hören sein muss.
Zumindest für das Testergebnis.
Wie soll man sonst den dreifachen Preis rechtfertigen?
Zumindest für den Audio-Heimbereich ist, bis auf die Fernbedienung (+370.-!!), nix an der MTX, was man unbedingt braucht. Für das Profi-Studio dann schon eher. Symmetrische Ein-und Ausgänge, etc. Auch klanglich, bzw. messtechnisch, stellt die MTX sicherlich das Non plus ultra dar, keine Frage. Aber ich glaube, die LAP2 liegt schon verdammt nah dran.
Ist jedenfalls mein Eindruck.
Auch hat bisher keiner der vielen Leute die bei mir zum Hören waren, auch nur im geringsten einen röhrenartigen Klang festgestellt.
Eher manchmal zu analytisch für Röhrenfreunde.
Ich empfinde es nicht so, sondern als sehr sauberes, verzerrungs- und dadurch stressfreies Klangbild.

Aber zum Glück empfinden wir Menschen ja nicht alles gleich.


michaelpicht schrieb:


Stimmt es wirklich, das Sehring alte Sehring-LS zurücknimmt?


Soviel ich weiss eigentlich ja.
Aber am besten anrufen.



Euch allen einen schönen Tag!


Tschüss

Thomas


[Beitrag von Potiputt am 15. Mai 2008, 17:17 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#4915 erstellt: 15. Mai 2008, 14:02

michaelpicht schrieb:
2. Stimmt es wirklich, das Sehring alte Sehring-LS zurücknimmt? Meine alten sind mittlerweile fast 13 Jahre alt (sind S-701-artig, die genaue Typbezeichnung steht nicht drauf).

Meines Wissens grundsätzlich: ja.

Wenn möglich, wird das vorhandene Gehäuse weiter verwendet (ggf. neu lackiert) -- das dürfte bei dem großen Zeitabstand aber vermutlich nicht gehen, da die Gehäuse sich zur 700 hin wohl verändert haben. Aber Stefan Sehring macht dir sicher ein Angebot -- ruf ihn einfach mal an.

Meine (vielleicht wenig sachdienlichen) Ausführungen zur T+A-Frage hast du sicher in deinem anderen Thread schon gelesen... Eine Geschmacksfrage bleibt es in jedem Fall.


Jochen
mono-affe
Stammgast
#4916 erstellt: 17. Mai 2008, 09:00
@ potiputt,
immer ruhig bleiben wie das wetter, das sich in berlin/potsdam gerade abgekühlt hat: so findet ein training für das team sehring zurzeit unter schwierigeren bedingungen statt - trikots auch noch nicht eingetroffen.
eine frage zur teilaktivierung. hat jemand eine vorstellung, wie sich das auf den klang auswirken könnte und ist die nutzung meines herkömmlichen verstärkers (arcam a85) weiterhin möglich, wenn ich über den preout in die ls gehe?
jopetz
Inventar
#4917 erstellt: 17. Mai 2008, 09:55
Moins Einohräffle,

habe zwar (glaube ich) nur heile Potis, versuche mich aber trotzdem an einer Antwort:

mono-affe schrieb:
eine frage zur teilaktivierung. hat jemand eine vorstellung, wie sich das auf den klang auswirken könnte

Natürlich nur positiv.
Im Ernst: Teilaktivierung würde bedeuten, das Bass-Chassis zu aktivieren. Damit sind Entzerrung und Übergang (theoretisch -- hier bestimmt auch praktisch) sehr viel besser zu realisieren, und das Ganze auch sehr viel besser an die Raumakustik anzupassen (mit entsprechendem Messequipment, wie das in der Realität gemacht wird, weiß ich nicht, aber so wie ich Bernd Müller oder Stefan Sehring kenne, kommen die dann mit mobilem Messlabor zu dir).

mono-affe schrieb:
und ist die nutzung meines herkömmlichen verstärkers (arcam a85) weiterhin möglich, wenn ich über den preout in die ls gehe?

Wenn bei dem Verstärker pre-out und main-out gleichzeitig laufen, ja. Dann gehst du vom pre-out in den Aktivzweig der Box, die Endstufe des Acram versorgt den passiven Teil.

ABER: dass sich der Aufwand der Teilaktivierung bei einer 700 (SE hin oder her) lohnt, wage ich fast zu bezweifeln. Denn einen echten Bass hat die ja nicht, und nur den Hochtöner mit dem Vollverstärker zu befeuern scheint etwas sehr überdimensioniert -- falls Sehring überhaupt eine Teilaktivierung der 700er anbietet. Ich könnte mir gut vorstellen, dass er da die Vollaktivierung beider Chassis vorschlagen wird, denn die Endstufe für den Hochtöner kann ja eigentlich nicht die Welt kosten, bei der geforderten Leistung.

Der große Vorteil: du kannst gleich noch auf den Funk LAP umsteigen -- oder auf die Sehring-Version der Vorstufe warten (und warten, und warten).


Jochen


[Beitrag von jopetz am 17. Mai 2008, 09:55 bearbeitet]
mono-affe
Stammgast
#4918 erstellt: 18. Mai 2008, 07:03
kikerikie,
vielen dank für die ausführungen. ich habe aber immer noch zwei ohren, hoffe auch, diese hier nicht abgerissen zu bekommen, und noch eine frage:
wenn so ein ls, egal ob 700, 702 oder 703 aktiviert wird, dann ist der integrierte endverstärker doch sicherlich den vibrationen der treiber ausgesetzt? ist das nicht kontraproduktiv, wo es doch ratsam ist, seine elektronik möglichst wackelfrei und vom rest entkoppelt aufzustellen (ich hoffe hier so einen kommentar platzieren zu können). ich will fragen: ist ein externer endverstärker nicht besser?

die funkvorstufe ist sicherlich für die zukunft eine option, wo ich sie doch schon einmal gehört habe. mal schauen, ob es sie "demnächst" auch mit fb gibt.


[Beitrag von mono-affe am 18. Mai 2008, 08:02 bearbeitet]
Horus
Inventar
#4919 erstellt: 18. Mai 2008, 09:03

mono-affe schrieb:
und noch eine frage:
wenn so ein ls, egal ob 700, 702 oder 703 aktiviert wird, dann ist der integrierte endverstärker doch sicherlich den vibrationen der treiber ausgesetzt? ist das nicht kontraproduktiv, wo es doch ratsam ist, seine elektronik möglichst wackelfrei und vom rest entkoppelt aufzustellen (ich hoffe hier so einen kommentar platzieren zu können). ich will fragen: ist ein externer endverstärker nicht besser?


Du bist dir schon im Klaren darüber, daß Du mit so einer Frage die Welt tausender HiFi-Gläubiger, HiFi-Vodoo-Industrien, ja ganze Weltmärkte im Mark erschütterst. Und das gerade jetzt, wo doch der Aufschwung so gut Fahrt aufgenommen hat!!!

Gruß und einen angenehmen Sonntag noch.......

Ralf
mono-affe
Stammgast
#4920 erstellt: 18. Mai 2008, 10:48
meine voodoo-puppe hat dafür gesorgt, dass hertha in den uefa-pokal kommt.


[Beitrag von mono-affe am 18. Mai 2008, 13:11 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#4921 erstellt: 18. Mai 2008, 10:53
Sorry für den Namensscherz, wills nicht wieder tun.


mono-affe schrieb:
wenn so ein ls, egal ob 700, 702 oder 703 aktiviert wird, dann ist der integrierte endverstärker doch sicherlich den vibrationen der treiber ausgesetzt? ist das nicht kontraproduktiv, wo es doch ratsam ist, seine elektronik möglichst wackelfrei und vom rest entkoppelt aufzustellen (ich hoffe hier so einen kommentar platzieren zu können). ich will fragen: ist ein externer endverstärker nicht besser?

Das hatten wir vor ein paar Monaten schon mal in diesem Kino (bin jetzt aber auch zu faul, danach zu suchen).

Ja, die Vibrationen sind bzw. können ein Problem sein. Sagt jedenfalls Stefan Sehring. Deshalb empfiehlt er (so geschehen in einem Telefonat letzten Herbst oder so) auch keine Voll- sondern eine Teilaktivierung der 3-Wege-Systeme. Denn die Vorteile der aktiven Bassanpassung wiegen die Nachteile der durch Mikrobewegungen induzierten Störströme wohl mehr als auf -- die im Bassbereich offenbar eh nicht so das Problem sind. Aber gerade beim Hochtöner ist eh alles viel filigraner, die Ströme viel Geringer, etc, und da kann es sich wohl eher negativ auswirken, wenn das ganze System wackelt (Voodoo hin oder her).


Jochen
mono-affe
Stammgast
#4922 erstellt: 18. Mai 2008, 13:22
hallo jopetz,
manchmal kommt man vielleicht doch nicht ohne emoticons aus, da man hier - au weia - keine prosodischen elemente unterbringen kann. ich habe nichts gegen humor, da er doch helfen kann, wo sonst nichts mehr hilft.
nun zur sache:
ich hatte bezüglich der vibrationen und störeffekte auch mal ein gespräch mit stefan sehring, das in eine ähnliche richtung ging. allerdings unterhielten wir uns über klangquellen, insbesondere über cd-spieler, die sensibel auf vibrationen reagieren.

übrigens: "mono" kommt aus dem spanischen und heißt übersetzt affe.


[Beitrag von mono-affe am 18. Mai 2008, 13:39 bearbeitet]
JoDeKo
Inventar
#4923 erstellt: 18. Mai 2008, 13:28
Hola,


jopetz schrieb:
Sorry für den Namensscherz, wills nicht wieder tun.


mono-affe schrieb:
wenn so ein ls, egal ob 700, 702 oder 703 aktiviert wird, dann ist der integrierte endverstärker doch sicherlich den vibrationen der treiber ausgesetzt? ist das nicht kontraproduktiv, wo es doch ratsam ist, seine elektronik möglichst wackelfrei und vom rest entkoppelt aufzustellen (ich hoffe hier so einen kommentar platzieren zu können). ich will fragen: ist ein externer endverstärker nicht besser?

Das hatten wir vor ein paar Monaten schon mal in diesem Kino (bin jetzt aber auch zu faul, danach zu suchen).

Ja, die Vibrationen sind bzw. können ein Problem sein. Sagt jedenfalls Stefan Sehring. Deshalb empfiehlt er (so geschehen in einem Telefonat letzten Herbst oder so) auch keine Voll- sondern eine Teilaktivierung der 3-Wege-Systeme. Denn die Vorteile der aktiven Bassanpassung wiegen die Nachteile der durch Mikrobewegungen induzierten Störströme wohl mehr als auf -- die im Bassbereich offenbar eh nicht so das Problem sind. Aber gerade beim Hochtöner ist eh alles viel filigraner, die Ströme viel Geringer, etc, und da kann es sich wohl eher negativ auswirken, wenn das ganze System wackelt (Voodoo hin oder her).


Jochen


...oder man macht es wie LINN und packt die Verstärker für die Aktivierung nach draußen in ein separates Gehäuse...

Saludos

Cuauhtemoc
Haichen
Inventar
#4924 erstellt: 19. Mai 2008, 05:11
Moins Cuauhtemoc1969 !

Mit der "Linn" Idee hat sich IMHO Stefan Sehring auch schon beschäftigt.

Vielleicht werden dann die Endstufen für die Aktivierung wie externe Frequenzweichen unweit der Schallwandler im seperaten Gehäuse aufgebaut..?


[Beitrag von Haichen am 19. Mai 2008, 06:55 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4925 erstellt: 19. Mai 2008, 06:41
Ich möchte darauf hinweisen, dass im Profi-Bereich fast nur Aktivlösungen zum Einsatz kommen. Ganz ohne Voodoo und Highenten-Märchen, einfach so.

M_A
Stammgast
#4926 erstellt: 19. Mai 2008, 06:50
Hi Musikfloh,

ein ähnlicher Gedanke durchzuckte mich auch. Um die erwähnten Störeffekte machen sich die Leute bei Klein & Hummel, ME Geithain usw. deutlich weniger Sorgen. Da wird alles aktiv betrieben.

Gruß
M A
jopetz
Inventar
#4927 erstellt: 19. Mai 2008, 10:27

M_A schrieb:
Um die erwähnten Störeffekte machen sich die Leute bei Klein & Hummel, ME Geithain usw. deutlich weniger Sorgen. Da wird alles aktiv betrieben.

Das heißt aber natürlich nicht, dass es nicht anders als von den Herrschaften ausgeführt noch besser gehen würde.


Jochen
gambale
Hat sich gelöscht
#4928 erstellt: 19. Mai 2008, 11:06

jopetz schrieb:

M_A schrieb:
Um die erwähnten Störeffekte machen sich die Leute bei Klein & Hummel, ME Geithain usw. deutlich weniger Sorgen. Da wird alles aktiv betrieben.

Das heißt aber natürlich nicht, dass es nicht anders als von den Herrschaften ausgeführt noch besser gehen würde.


Jochen


wenn du mal eine Klein+Hummel, Geithain oder Emes mal gehört hast, wird diese Ammerkung überflüssig. Diese Produkte sind so weit vorne, das man sie kaum noch verbessern kann...
(Langsam merkt das sogar unsere Hifi Lachpresse, das Aktiv die Zukunft ist... s. neue Ausgabe der Audio... )


[Beitrag von gambale am 19. Mai 2008, 11:19 bearbeitet]
Haichen
Inventar
#4929 erstellt: 19. Mai 2008, 12:25
Hi gambale!

Nun, dann wäre doch mal ein Vergleich von aktiven Schallwandlern verschiedener Hersteller interessant.

Klein + Hummel, Geithain etc..

Wie sind denn Deine Hörerfahrungen?

Welches System gefällt Dir bis dto. am besten?
gambale
Hat sich gelöscht
#4930 erstellt: 19. Mai 2008, 12:42

Haichen schrieb:
Hi gambale!

Nun, dann wäre doch mal ein Vergleich von aktiven Schallwandlern verschiedener Hersteller interessant.

Klein + Hummel, Geithain etc..

Wie sind denn Deine Hörerfahrungen?

Welches System gefällt Dir bis dto. am besten?


ich habe mich in den letzten Jahrzehnten überwiegend ,it großen Standboxen z.B. TI 5000, IQ 300, ML Request etc beschzäftigt die alle ihre Vor und Nachteile haben, aktive LS kannte ich gar nicht bzw nur vom Hörensagen....

Ich bin seit einen Jahr Besitzer einer Emes BLue HR und habe in direkter Verbindung mit einem CDP nie besser und authentischer Musik gehört. 3 Chassis, 3 Endstufen pro LS, die perfekt auf die Chassis abgestimmt sind.. Diese Ls distanzieren ihre Vorgänger wenn man alles zusammen betrachtet an Auflösung, Durchzeichnung und Instrumentenordnung deutlich, wenn wir mal die gewaltigen max. Basspegel einer TI 5000 außen vor lassen.
Auch habe ich nie zuvor zwei 18er Chassis in einer Box einen derartigen Druck auch im Tiefbass linear bis runter auf 37 Hz. aufbauend gehört.
Und das staubtrocken,das geht wohl nur in der Aktivtechnik... Da wirkten die zuvorgenannten passiven Standlautsprecher doch eher träge und behäbig was die Impulsantwort betrifft.


[Beitrag von gambale am 19. Mai 2008, 12:43 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4931 erstellt: 19. Mai 2008, 13:52
mono-affe
Stammgast
#4932 erstellt: 19. Mai 2008, 14:48
auf jeden fall ein sehr interessanter preis. sie liegen somit in der preisklasse einer 700SE und dann auch noch aktiv. mich würde mal ein direkter vergleich interessieren. stefan sehring wirbt bei seinen produkten ja mit der gleichen philosophie wie die der emes-monitore.
gambale
Hat sich gelöscht
#4933 erstellt: 19. Mai 2008, 14:55

mono-affe schrieb:
auf jeden fall ein sehr interessanter preis. sie liegen somit in der preisklasse einer 700SE und dann auch noch aktiv. mich würde mal ein direkter vergleich interessieren. stefan sehring wirbt bei seinen produkten ja mit der gleichen philosophie wie die der emes-monitore.


alle seriösen Hersteller wie auch Sering haben eine ähnliche Philosophie. Eben keine High-End Geschwurbel sondern authentische Wiedergabe dessen, was auf dem Tonträger drauf ist.

Die Unterschiede vorab werden so sein, das die Sehring breiter abbildet. Die Emes haben durch die querliegende DÁppolito eine stärkere Bündelung und müssen auf den Hörplatz präzise ausgerichtet werden. Dafür blenden sie dann Raumeinflüsse in der Horizontalen weitesgehend aus und belohnen einen mit einer herausragenden Instrumentenstaffelung bzw Stereomitte....


[Beitrag von gambale am 19. Mai 2008, 14:57 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#4934 erstellt: 19. Mai 2008, 15:06

mono-affe schrieb:
auf jeden fall ein sehr interessanter preis. sie liegen somit in der preisklasse einer 700SE und dann auch noch aktiv. mich würde mal ein direkter vergleich interessieren. stefan sehring wirbt bei seinen produkten ja mit der gleichen philosophie wie die der emes-monitore.


ich habe mir das eben noch mal angeschaut,die sind nicht vergleichbar. Die Emes kostet 1298,00 Stk!!!!
vom Preis her wäre die Sehring S 702... der Gegenspieler. Allerdings kann die Emes noch ein bißchen tiefer und dürfte allein von der Treiberfläche her im Tiefbass klar überlegen sein.. Auch vom max. Schalldruck her dürfte es die S 702 sehr schwerhaben...
Wirklich interessant dürfte ein Vergleich mit der viel teureren S 703 sein, die ebenfalls so tief geht und allerdings hier ihre Vorteile als 3-Weger ausspielen könnte.
jopetz
Inventar
#4935 erstellt: 19. Mai 2008, 15:28

gambale schrieb:
ich habe mir das eben noch mal angeschaut,die sind nicht vergleichbar. Die Emes kostet 1298,00 Stk!!!!
vom Preis her wäre die Sehring S 702... der Gegenspieler.

Wohl eher die 701 für 2.500 Euro, oder?

Aber wenn es richtig gut werden soll, würde ich für den Vergleich eh die SE-Reihe der Sehrings heranziehen, deren Preise sich aber nicht auf der Preisliste finden ... hier die Auflistung von Bernd Müller aus dem Herbst 2007:


Hier aktuelle Preisinformationen:

Paarpreise:

700 - 1500 €
701 - 2500 €
702 - 3300 €
703 - 4500 €
704 - 6900 €

700SE - 2000 €
701SE - 3000 €
702SE - 4300 €
703SE - 5800 €
704SE - 8900 €

Umbauten:
700 auf 700SE - 700 €
701 auf 701SE - 700 €
702 auf 702SE - 1200 €
703 auf 703SE - 1500 €
704 auf 704SE - 2800 €

Die Umbaupreise enthalten alle Arbeiten, sind aber exklusive Transport.

Viele Grüße in die Runde!



Jochen
mamü
Inventar
#4936 erstellt: 19. Mai 2008, 16:00

Musikfloh schrieb:



Sieht aber voll Schei....... aus
gambale
Hat sich gelöscht
#4937 erstellt: 19. Mai 2008, 17:22

mamü schrieb:

Musikfloh schrieb:



Sieht aber voll Schei....... aus :D


ja das ist natürlich sachlich und steht normalerweise nicht im Wohnzimmer. Aber wenn man sie einschaltet, wird man fürs fehlende Wurzelholz entschädigt und auf Ständern sieht das ganze puristisch aus. Die Geschmäcker sind halt verschieden
gambale
Hat sich gelöscht
#4938 erstellt: 19. Mai 2008, 17:34

jopetz schrieb:

gambale schrieb:
ich habe mir das eben noch mal angeschaut,die sind nicht vergleichbar. Die Emes kostet 1298,00 Stk!!!!
vom Preis her wäre die Sehring S 702... der Gegenspieler.

Wohl eher die 701 für 2.500 Euro, oder?

Aber wenn es richtig gut werden soll, würde ich für den Vergleich eh die SE-Reihe der Sehrings heranziehen, deren Preise sich aber nicht auf der Preisliste finden ... hier die Auflistung von Bernd Müller aus dem Herbst 2007:


Hier aktuelle Preisinformationen:

Paarpreise:

700 - 1500 €
701 - 2500 €
702 - 3300 €
703 - 4500 €
704 - 6900 €

700SE - 2000 €
701SE - 3000 €
702SE - 4300 €
703SE - 5800 €
704SE - 8900 €

Umbauten:
700 auf 700SE - 700 €
701 auf 701SE - 700 €
702 auf 702SE - 1200 €
703 auf 703SE - 1500 €
704 auf 704SE - 2800 €

Die Umbaupreise enthalten alle Arbeiten, sind aber exklusive Transport.

Viele Grüße in die Runde!



Jochen


Hallo Jochen,

ohne jetzt der 701 zu nahe treten zu wollen. Ist bestimmt ne gute Box, aber ich vermute mal, rein von den Daten und auch messtechnisch kann sie kein ebenbürtiger "Gegner" sein. Leider habe ich auf der Sehring-Seite keine weiteren Angaben gefunden. Aber lies dir mal die Emes-Messdaten durch, was linearität, untere Grenzfrequenz, Klirr und Impulsverhalten etc. betrifft.Dazu gibt es in jeder Box 3 x100W RMS Endstufen. Um da passiv mitzuhalten, braucht es eine erwachsene Standbox,sonst steht man da völlig auf verlorenem Posten, Dafür bekommt man dann auch nur ein Nextel-Gehäuse und keine Edelhölzer
Potiputt
Stammgast
#4939 erstellt: 19. Mai 2008, 18:37
gambale schrieb:


ohne jetzt der 701 zu nahe treten zu wollen. Ist bestimmt ne gute Box, aber ich vermute mal, rein von den Daten und auch messtechnisch kann sie kein ebenbürtiger "Gegner" sein.


Nun ist aber gut!!
Hast Du vergessen wo Du hier bist?



Aber mal ernsthaft, Daten und Messwerte von Herstellern auf deren Homepages sind Schall und Rauch.
Meinst Du die stimmen zu 100%?
Und selbst wenn, müssen das trotzdem noch keine guten Hifi-LS sein.
Sind halt Nahfeldmonitore und dementsprechend muss man sich auch genau da befinden, sonst wird das sicherlich nicht allzu prickelnd.
Bitte nicht missverstehen, ich habe sie noch nicht gehört und kann sie dementsprechend auch nicht beurteilen.
Wenn sie so klingen, wie beschrieben, dann wird das, vor allem für den Preis, sehr sehr gut sein.
Aber hast Du denn schon mal Sehring-LS gehört?
Denen sagt man nämlich sehr ähnliche Attribute nach.

Und was die ewige Diskussion um aktiv oder passiv betrifft, letzlich entscheidet das Ohr des Hörers ob es gut, und vor allem, RICHTIG klingt.
Was das RICHTIGE, sprich neutrale, lineare und verzerrungsarme betrifft, da ist man wahrscheinlich bei allen hochwertigen Studio-Monitoren wie Geithain, Klein + Hummel, EMES und Sehring, bestimmt auf der richtigen Seite.
Da wird nicht gesoundet, sondern Musik dargestellt.
So nah am Original wie möglich.
Und nicht hochglanzpoliert oder weichgeklopft!

Nix für Ungut gambale, auch andere Mütter haben schöne Töchter, das ist völlig klar.
Ich denke Du wirst da richtig gute LS zu Hause haben, aber glaube mir, die Sehring sind auch richtig gut.
Hör sie Dir mal an.
Ich würde mir jedenfalls gerne mal die EMES bei mir zu Hause anhören.
Wohnst Du vielleicht in Berlin?



Gruss

Thomas
gambale
Hat sich gelöscht
#4940 erstellt: 19. Mai 2008, 18:44

Potiputt schrieb:
gambale schrieb:


ohne jetzt der 701 zu nahe treten zu wollen. Ist bestimmt ne gute Box, aber ich vermute mal, rein von den Daten und auch messtechnisch kann sie kein ebenbürtiger "Gegner" sein.


Nun ist aber gut!!
Hast Du vergessen wo Du hier bist?



Aber mal ernsthaft, Daten und Messwerte von Herstellern auf deren Homepages sind Schall und Rauch.
Meinst Du die stimmen zu 100%?
Und selbst wenn, müssen das trotzdem noch keine guten Hifi-LS sein.
Sind halt Nahfeldmonitore und dementsprechend muss man sich auch genau da befinden, sonst wird das sicherlich nicht allzu prickelnd.
Bitte nicht missverstehen, ich habe sie noch nicht gehört und kann sie dementsprechend auch nicht beurteilen.
Wenn sie so klingen, wie beschrieben, dann wird das, vor allem für den Preis, sehr sehr gut sein.
Aber hast Du denn schon mal Sehring-LS gehört?
Denen sagt man nämlich sehr ähnliche Attribute nach.

Und was die ewige Diskussion um aktiv oder passiv betrifft, letzlich entscheidet das Ohr des Hörers ob es gut, und vor allem, RICHTIG klingt.
Was das RICHTIGE, sprich neutrale, lineare und verzerrungsarme betrifft, da ist man wahrscheinlich bei allen hochwertigen Studio-Monitoren wie Geithain, Klein + Hummel, EMES und Sehring, bestimmt auf der richtigen Seite.
Da wird nicht gesoundet, sondern Musik dargestellt.
So nah am Original wie möglich.
Und nicht hochglanzpoliert oder weichgeklopft!images/smilies/insane.gif

Nix für Ungut gambale, auch andere Mütter haben schöne Töchter, das ist völlig klar.
Ich denke Du wirst da richtig gute LS zu Hause haben, aber glaube mir, die Sehring sind auch richtig gut.
Hör sie Dir mal an.
Ich würde mir jedenfalls gerne mal die EMES bei mir zu Hause anhören.
Wohnst Du vielleicht in Berlin?



Gruss

Thomas


Hallo Thomas, nicht mißverstehen, ich glaube schon das Sehring sehr gute Lautsprecher baut, ging nur um Sehring-LS im Verglich auf Augenhöhe und da müßten das aus meiner Sicht schon die größeren Sehring-Modelle sein, wenn es mal krachen soll.... Ein aufwendig gemachtes wohnzimmertaugliches schönes Gehäuse kostet halt Geld. Das Gehäuse der Emes ist weitaus weniger aufwendig meiner Einschätzung, dafür bekommst an Performance und Power nach meiner Meinung ein bißchen mehr Innenleben...
Leider wohne ich in HH, sonst wäre das kein Problem.

Ps die Blue HR ist auch ein Midfield-Monitor

LG Dirk


[Beitrag von gambale am 19. Mai 2008, 18:46 bearbeitet]
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4941 erstellt: 19. Mai 2008, 19:20
Diese hier sieht nicht ganz so verboten aus, eigentlich sogar ganz ok.
http://www.musik-service.de/emes-violett-hr-prx395754063de.aspx

mono-affe
Stammgast
#4942 erstellt: 19. Mai 2008, 19:48
hallo gambale,
mich würde auch ein vergleich interessieren. es ist wirklich nicht so, dass ich sage, dass sehring das non plus ultra ist. ich glaube auch, dass die emes richtig gute ls sind. die sehring sind lediglich die ls, die ich nach dynuadio und co einfach in eine andere liga verorte, nämlich die liga der authentischen musikwiedergabe. ich habe noch nie musik so intensiv, so ehrlich und so verzerrungsfrei wie mit meinen kleinen babys erlebt. dazu noch die vielzahl an musikalischer info. wo dynaudio.... und co aussteigen, geht es hier erst richtig los. gerne glaube ich, dass es bei deinen ählich ist.
schade, dass du in hh wohnst. vielleicht liegen die sehrings und deine garnicht so weit auseinander.
letztendlich, wie haichen zu sagen pflegt, entscheidet die persönliche zufriedenheit, und ich bin sehr zufrieden.

sehring hat sich im übrigen auch für eine eher sachliche denn für eine wurzelholzoptik entschieden. aber, auch wenn es natürlich eine geschmacksfrage ist, finde ich die sehrings etwas eleganter.
gambale
Hat sich gelöscht
#4943 erstellt: 19. Mai 2008, 20:41

mono-affe schrieb:
hallo gambale,
mich würde auch ein vergleich interessieren. es ist wirklich nicht so, dass ich sage, dass sehring das non plus ultra ist. ich glaube auch, dass die emes richtig gute ls sind. die sehring sind lediglich die ls, die ich nach dynuadio und co einfach in eine andere liga verorte, nämlich die liga der authentischen musikwiedergabe. ich habe noch nie musik so intensiv, so ehrlich und so verzerrungsfrei wie mit meinen kleinen babys erlebt. dazu noch die vielzahl an musikalischer info. wo dynaudio.... und co aussteigen, geht es hier erst richtig los. gerne glaube ich, dass es bei deinen ählich ist.
schade, dass du in hh wohnst. vielleicht liegen die sehrings und deine garnicht so weit auseinander.
letztendlich, wie haichen zu sagen pflegt, entscheidet die persönliche zufriedenheit, und ich bin sehr zufrieden.

sehring hat sich im übrigen auch für eine eher sachliche denn für eine wurzelholzoptik entschieden. aber, auch wenn es natürlich eine geschmacksfrage ist, finde ich die sehrings etwas eleganter.


das die Sehrings attraktiver sind, ist eindeutig :-)
sind schon kleine Schönheiten

klar man muß Musik mit seinen LS genießen können un die Sehrings werden da auch sicherlich viele Details herauszaubern, so wei das neutral abgestimmten LS mit guten Chassis zu eigen ist

ansonsten ja , bin halt in HH, sonst wäre das kein Thema,
aber vielleicht, kann man irgendwann mal in Berlin oder HH ei Bier zusammen trinken. Bin ein großer Berlin-Fan,insbesondere auch abends vom Prenzlauer Berg...
Musikfloh
Hat sich gelöscht
#4944 erstellt: 19. Mai 2008, 20:50
Um mal wieder das eigentliche Thema anzuschneiden:
Was macht eigentlich die 800er Reihe von Sehring? Hört man gar nichts mehr davon.
Haichen
Inventar
#4945 erstellt: 20. Mai 2008, 06:16
Moins in die Runde!

So ein Vergleich mit aktiven Sehring Schallwandlern und anderen aktiven Systemen auf Augenhöhe wäre doch mal was!

Zum Glück eint uns die pers. Zufriedenheit!

Wäre doch schlimm, wenn wir unter dem Klang der passiven LS leiden müssten!

Wenn die aktiven Systeme sooo viel besser sind, so werden wir Hr. Sehring mit entsprechenden Upgrade Wünschen belämmern.

Herr Sehring himself hat, wenn ich ihn richtig verstanden
habe, zur Zeit mal wieder volles Programm.

Zu dem 800er System ist mein Kenntnisstand der, dass diese LS noch finale Praxistests betehen müssen.


Auch von mir gibt es zur Zeit nix zu berichten.

Mit dem Thema Raumakustik kommen ich noch nicht so weiter, wie ich das möchte.
JoDeKo
Inventar
#4946 erstellt: 20. Mai 2008, 07:31
Hola,


Haichen schrieb:
Moins Cuauhtemoc1969 !

Mit der "Linn" Idee hat sich IMHO Stefan Sehring auch schon beschäftigt.

Vielleicht werden dann die Endstufen für die Aktivierung wie externe Frequenzweichen unweit der Schallwandler im seperaten Gehäuse aufgebaut..?


yep, so macht es wohl LINN - jedenfalls bei mir zu Hause.

Saludos

Cuauhtemoc


[Beitrag von JoDeKo am 20. Mai 2008, 07:32 bearbeitet]
jopetz
Inventar
#4947 erstellt: 20. Mai 2008, 10:25

gambale schrieb:
ohne jetzt der 701 zu nahe treten zu wollen. Ist bestimmt ne gute Box, aber ich vermute mal, rein von den Daten und auch messtechnisch kann sie kein ebenbürtiger "Gegner" sein.

Es ging mir nur um den Preis, denn auf den hattest du ja verwiesen. Mir kämen die Dinger eh nicht ins Musikzimmer, denn das Auge hört bei mir schon mit. Und dass es wegen der unterschiedlichen Einsatzgebiete ein bisschen ein Äpfel-Birnen-Vergleich wäre, wurde ja auch schon gesagt.

Messwerte entstehen übrigens m.W. im schalltoten Raum. Das lässt sich in einem professionellen Studio vielleicht sogar realisieren (wenn man es will), mit der Realität eines bewohnbaren Hörraumes hat es natürlich nichts zu tun. Damit will ich nicht deine LS abqualifizieren, sondern nur die Messwerte relativieren. Im jeweiligen Hörraum muss es möglichst 'perfekt' klingen, nicht im Messlabor.

Aber, und auch das hatte ich ja schon geschrieben, die Anpassung einer aktiven Lösung an den Hörraum ist -- entsprechendes know-how und Messequipment vorausgesetzt (ich habe beides nicht) -- natürlich viel besser zu realisieren als mit passiven Systemen. Sollte bei mir die (Teil-)Aktivierung je anstehen, werde ich von den erfolgten Maßnahmen natürlich berichten.


Jochen
gambale
Hat sich gelöscht
#4948 erstellt: 20. Mai 2008, 14:15

jopetz schrieb:

gambale schrieb:
ohne jetzt der 701 zu nahe treten zu wollen. Ist bestimmt ne gute Box, aber ich vermute mal, rein von den Daten und auch messtechnisch kann sie kein ebenbürtiger "Gegner" sein.

Es ging mir nur um den Preis, denn auf den hattest du ja verwiesen. Mir kämen die Dinger eh nicht ins Musikzimmer, denn das Auge hört bei mir schon mit. Und dass es wegen der unterschiedlichen Einsatzgebiete ein bisschen ein Äpfel-Birnen-Vergleich wäre, wurde ja auch schon gesagt.

Messwerte entstehen übrigens m.W. im schalltoten Raum. Das lässt sich in einem professionellen Studio vielleicht sogar realisieren (wenn man es will), mit der Realität eines bewohnbaren Hörraumes hat es natürlich nichts zu tun. Damit will ich nicht deine LS abqualifizieren, sondern nur die Messwerte relativieren. Im jeweiligen Hörraum muss es möglichst 'perfekt' klingen, nicht im Messlabor.

Aber, und auch das hatte ich ja schon geschrieben, die Anpassung einer aktiven Lösung an den Hörraum ist -- entsprechendes know-how und Messequipment vorausgesetzt (ich habe beides nicht) -- natürlich viel besser zu realisieren als mit passiven Systemen. Sollte bei mir die (Teil-)Aktivierung je anstehen, werde ich von den erfolgten Maßnahmen natürlich berichten.


Jochen


Hallo Jochen, du hast natürlich Recht, das der Raum eine große Rolle spielt, aber das ist nur die halbe Wahrheit.
Natürlich achten seriöse Hersteller z.B.auf gute Frequenzgänge mit engen Toleranzen, das tut Sehring ja ebenfalls, Denn irgendeine Referenz muß man haben.Wenn schon der LS ein Alpenpanorama aufweist und der Raum das passende gegenteilige Alpenpanorama hätte, wäre das reiner Zufall, das das passt,kommt aber eigentlich so nie vor. Außerdem spielt der Hörabstand eine große Rolle, je näher dran, desto weniger Diffusschall des Raumes und umso mehr kann ein guter LS seine Qualitäten und Messdaten in Form von Direktschall ausspielen.Ab drei Meter ist anspruchsvolle Wiedergabe normalerweise durch zu starken Raumeinfluß m.M nicht mehr möglich. Dafür bräuchte man sehr stark bündelnde Lautsprecher die in der Hifi-Welt so gut wie nicht vorhanden sind.Große Main-Monitore sind speziell für diese großen Hörabstände gemacht, kosten aber meist sehr viel Geld..

Gruß Dirk
mono-affe
Stammgast
#4949 erstellt: 20. Mai 2008, 14:34
hallo dirk,
falls du nach prenzlauer berg kommen solltest, lass es mich wissen. hier klingen die 700se besonders schön.

noch ein wort zu den 800ern. ich glaube, die übersteigen bei weitem mein budget, da sie doch, wenn ich da richtig informiert bin, erst in der region jenseits der 10.000 euro zu haben sind.
vielleicht erklärt sich hier jemand bereit, mit mir 'ne bank zu überfallen. ich warte auf persönliche mitteilungen.
gambale
Hat sich gelöscht
#4950 erstellt: 20. Mai 2008, 14:39

mono-affe schrieb:
hallo dirk,
falls du nach prenzlauer berg kommen solltest, lass es mich wissen. hier klingen die 700se besonders schön.



daraus schließe ich mal, das du sogar dort wohnst

LG Dirk
mono-affe
Stammgast
#4951 erstellt: 20. Mai 2008, 14:48
hallo dirk,
so ist es und ich bin hier nicht der einzige am stammtisch.


übrigens: die bohème-einspielung mit netrebko und villazon ist sowohl von der aufnahme als auch von der interpretation sehr schön.
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